Bücher mit dem Tag "esel"
129 Bücher
- Leonie Swann
Glennkill
(3.664)Aktuelle Rezension von: JourneyGirlMit viel Witz und Charme geschrieben. Ein Krimi mal anders: Schafe ermitteln, statt Menschen! Geniale Idee und wunderbar umgesetzt! Das klügste Schaf heißt passenderweise Miss Maple! Ich finde es herrlich und habe das Buch gerne gelesen!
- Linda Winterberg
Für immer Weihnachten
(59)Aktuelle Rezension von: mabuerele„...Voller Hoffnung hatte Eva eben noch auf dem Bahnsteig des Frankfurter Hauptbahnhofs zwischen den vielen Angehörigen gestanden, die genauso wie sie auf Kriegsheimkehrer warteten. Das Foto ihres geliebten Mannes und ein von Lotte gemaltes Willkommensschild in den Händen...“
Doch Lotte wartet vergebens. Ein Freund ihres Mannes bringt ihr nun 1950 die Todesnachricht. Eine Lungenentzündung hatte Lottes Mann das Leben gekostet.
Die Autorin hat eine berührende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Es ist eine leise Erzählung. Dazu passt der fein ausgearbeitete Schriftstil.
Ein Jahr ist vergangen. Eva hat Paul kennengelernt und ist mit ihrer Tochter zu ihm gezogen. Alles sah nach einem Neuanfang aus. Doch kurz vor Weihnachten ändert sich plötzlich Pauls Verhalten. Er lehnt es ab, Weihnachten zu feiern, will aber nicht über die Gründe sprechen.
Auch Lotte hat es nicht einfach. Nach einem Unfall in den Trümmerbergen beim Spielen humpelt sie noch. Doch sie trägt die trostreichen Gedanken ihrer Mutter in ihrem Herzen.
„...Irgendwo dort oben war ihr Papa. Die Mama hatte es gesagt. Vom Himmel hoch blickte er auf sie herab, gab auf sie acht und sandte ihr ganz viel Liebe...“
Bei einem Spaziergang im Park schenkt ihr ein Leierkastenmann einen kleinen Esel. Als Lotte ihn mit in Pauls Wohnung bringt, eskaliert die Situation. Plötzlich stehen Lotte und Eva kurz vor Weihnachten auf der Straße.
Beide finden mit ihrem Esel eine Unterkunft und verleben ein besonderes Weihnachtsfest. Doch wird es für das Zusammenleben mit Paul noch eine Chance geben?
Geschickt verwoben mit der Geschichte werden Erlebnisse und Erfahrungen der Männer aus dem Krieg. Dort liegen die Wurzeln dafür, dass Paul Weihnachten nicht ertragen kann. Er fühlt sich schuldig und es bedarf vieler Gespräche, bis er erkennt, was wirklich geschehen ist. Der Gesprächspartner hat Ähnliches erlebt und deshalb Verständnis und Einfühlungsvermögen.
Außerdem sind es zwei Weihnachtslieder, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.
- Friedrich Nietzsche
Also sprach Zarathustra
(244)Aktuelle Rezension von: Sandra1975Nachdem Zarathustra sich zehn Jahre in die Einsamkeit zurückgezogen hatte, beschliesst er, seine Höhle zu verlassen und von dort zu den Menschen hinabzusteigen. Damit beginnt die "Vorrede" von "Also sprach Zarathustra", die zugleich eine gescheiterte Rede ist. Denn die Menschen auf dem Marktplatz lachen den Einsiedler aus. Sie verstehen seine Botschaft nicht. Dabei hatte Zarathustra zehn Jahre lang "seines Geistes genossen"; er hat grosse Einsichten zu vermitteln, landet aber dabei nicht bei der Masse.
Nach dieser "Vorrede", die sich nach der Lektüre des Buches als vorläufige Rede, also im wörtlichen Sinne als Vor-Rede herausstellt, beginnt der Teil mit den Reden Zarathustras, die systematisch gegliedert sind. Das allererste und wohl berühmteste und auch wohl am häufigsten kommentierte Kapitel trägt die Überschrift "Von den drei Verwandlungen". Der Geist ist zunächst Kamel, dann Löwe, dann Kind, wobei das Kind "ein aus sich rollendes Rad" und ein unbedingtes Ja-Sagen ist. Wie sich später herausstellen wird, ähnelt das Kind in diesem Punkt dem Esel, welcher ebenfalls I-A sagt.
Die so gestaltete Wiederholung der Motive bei deren gleichzeitiger Abwandlung macht das zunächst philosophische Prinzip der "ewigen Wiederkunft [nicht "WiederKEHR" wie oft fälschlicherweise zitiert] des Gleichen" ästhetisch erfahrbar. Genauer: Philosophische Tiefe wird als ästhetische Sinnlichkeit erfahrbar. Wie Nietzsche anderswo ausführt: "Alle Menschen der Tiefe […] schätzen an den Dingen, dass sie eine Oberfläche haben" und meint damit wohl die griechische Antike, deren Begriff "aisthesis" wörtlich "sinnliche Wahrnehmung" bedeutet. Die Einheit von Oberfläche und Tiefe wird andererseits schon in der Vorrede angedeutet, nämlich im Bild des Seiltänzers, der sich "in die Tiefe" stürzt und auf den Boden des Marktplatzes fällt. Der Mensch wiederum ist "ein Seil zwischen Tier und Übermensch, ein Seil über einem Abgrund". Wenn also das Seil der Mensch ist, dann allegorisiert der Seiltänzer möglicherweise einen Metaphysiker - vielleicht auch das Christentum - der wörtlich hoch oben auf dem Menschen herumtanzt, bis er die Täuschung seines Tanzes über der Menge durch den Aufprall auf der Bodenoberfläche erfährt. Der Tanz seinerseits ist eine Stil-Metapher: "Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein Tänzer?", heisst es im Kapitel "Vom Gesicht und Räthsel". In der engen Verstrickung dieser Motive offenbart der "Zarathustra" seine eigene Leseanweisung.
Das Kapitel "Vom Gesicht und Räthsel" ist gleichsam der Höhepunkt des Buchs. Strukturell nach dem mathematischen Prinzip der Fibonacci-Formel komponiert, treibt das Kapitel sein Spiel - seinen stilistischen und rhetorischen Tanz - mit der vielschichtigen Bedeutung des Wortes "Gesicht", nämlich als "Vision", "Antlitz", aber auch mit dessen klanglicher Nähe zu "Geschichte". Tatsächlich handelt das Kapitel von einem Albtraum - von einem 'Traumgesicht' -, in dem der Gedanke der ewigen Wiederkunft in Form eines "Räthsels" geträumt wird. Ein Rätsel wiederum unterscheidet sich von einem Geheimnis dadurch, dass es gelöst werden kann. Gemäss dem ästhetischen Credo des "Zarathustra" will des Rätsels Lösung auf der Oberfläche des Textes gesucht werden, da sich, wie gesagt, in der Oberfläche die Tiefe manifestiert. So gelangt man nach einer aufwändigen analytischen Feinarbeit zur Fibonacci-Formel, die die Traumerzählung in zwei gleiche Hälften aufteilt, wobei in der zweiten Hälfte die Motive (z.B. das Schiffsmotiv als Metapher für das Dichten) in abgewandelter Form wieder vorkommen - der Gedanke der ewigen Wiederkunft des Gleichen, bis ins kleineste Detail strukturell abgebildet, sodass das Kapitel zum "Gesicht" oder Antlitz des Gedankens geworden ist.
Und so weiter.
Für mich sprengt der "Zarathustra" alle Kategorien. Er ist wahnsinnig und vernünftig, kindlich-spielerisch und ernst, parodisch, biblisch, antik, modern, mathematisch, musisch, lyrisch, prosaisch, aber durch die Dialogstruktur auch dramatisch, traditionsbezogen und zugleich visionär. Aus ihm spricht eine tiefe Einsamkeit und zugleich eine grosse Zuwendungslust. Das Buch hat mich gepackt, irritiert, tief berührt und insgesamt meinen Blick auf das Leben und die Literatur grundlegend verändert.
- Pebby Art
Klausmüller - Ein Esel sucht ein Pferd
(69)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaCover:
Ein Plüschesel sitzt im Liegestuhl und sonnt sich
Zum Buch:
Klara ist sauer. Sie würde ihre Ferien gerne mit Sonne und Strand verbringen, aber ihre Eltern haben entschieden zu Tante Agnes auf den Gutshof zu fahren, da dieser renoviert werden muss und sie helfen wollen.
Klaras Groll verschwindet aber doch recht schnell, denn der Gutshof ist wie ein altes Schloss und auf der Weide stehen ein paar Pferde und schwups erfüllt sich Klara sehnlichster Wunsch nach einem Pferd.
Doch dann verschwindet ein Pferd spurlos. Wer hat es geklaut und hat der merkwürdige Egon damit etwas zu tun?
Meine Meinung:
Pebby Art hat eine sehr fantasievolle Kindergeschichte geschrieben. Wer möchte nicht, dass sein Kuscheltier lebendig wird und somit zum idealen Spielkameraden?
Klausmüller ist ein schlauer, kleiner Esel und das er so rum zickt wie "normale" Kinder, ist absolut witzig.
Die Detektivgeschichte um das verschwundene Pferd ist spannenden und geheimnisvoll in Szene gesetzt und auch die aufkommende Freundschaft zwischen Klara und Joey wurde fabelhaft beschrieben.
Man fiebert richtig mit, ob die drei das Rätsel lösen.
Fazit:
Ein gelungener Auftakt mit Spannung und Humor - Kerstin Gier
Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
(1.053)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderKati hat Felix durch einen Zufall kennengelernt und beide haben sich sofort ineinander verliebt. Langsam kehrt der Alltag in ihr Liebesleben ein und damit entstehen auch schon die ersten Zweifel bei Kati. Ob Felix wohl der richtige Mann fürs Leben ist? Sie hat das Gefühl, dass die Luft aus ihrer Beziehung raus ist.
Kati lernt Mathias kennen. Er ist gutaussehend und hat eine einzigartige, anziehende Art. Immer wieder schweifen Katis Gedanken zu Mathias. Sie trifft sich mit ihm, auch wenn sie ein schlechtes Gewissen hat. Doch dieser Mann lässt sie einfach nicht los.
Als sie dann einen Unfall hat und im Krankenhaus aufwacht, glaubt sie ihren Augen und Ohren nicht. Anscheinend ist Kati zurück in der Vergangenheit gelandet. In einem Leben, bevor sie Felix kennengelernt hat. Nun liegt es an ihr, sich für den richtigen Mann zu entscheiden. Sie kann ihr Leben neu Formen.
"Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner" von Kerstin Gier, eine Geschichte die ans Herz geht.
Wie oft kehrt der Alltag in eine Beziehung ein und Zweifel entstehen? Dies ist in unserer Zeit Gang und Gebe. Doch viele vergessen, dass dieser Alltag eine Liebe ebenso stärken kann.
Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe es sofort verschlungen. Es hat Humor, ist traurig und schön zugleich.
Man fiebert mit Kati mit, ob sie ihr Leben mit einem neuen Mann verbringen wird oder ob sie sich für ihre alte, bestehende Liebe Felix entscheidet. Immer wieder habe ich mich beim Lesen gefragt "Wie hättest du dich entschieden?". Das Buch lässt einen über sein eigenes Leben nachdenken.
Kati ist mir ehr sympathisch und auch die beiden Männer, Felix und Mathias, habe ich in mein Herz geschlossen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Kati die Entscheidung schwer gefallen ist.
Für mich persönlich eine tolle Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
- Jo Thomas
Ein Sommer in Galway
(30)Aktuelle Rezension von: dreamily1Worum geht es?
Was macht man wenn man kurz vor seinem 30sten Geburtstag vor dem Traualtar einfach stehen gelassen wird?
Fiona zumindest überlegte nicht lang, sie fuhr einfach mit dem eigentlich gemieteten Wohnmobil für die Flitterwochen los. Nur war wahrscheinlich nicht ganz geplant das sie mit dem direkt in eine Hafenmauer landet. Ausgerechnet noch in einem kleinen Nest an der Westküste Irlands. Mit gebrochenem Herzen und akuter Geldnot muss sie sich einen Plan B überlegen und der führt sie mitten in eine Austernfarm. Dort muss sie sich neben ihrer Angst vor dem Wasser, den Eigenheiten der Dorfbewohner, sowie 2 störrischen Eseln auch noch mit ihrem Arbeitgeber Sean herumschlagen, der recht eigenwillige Vorstellungen hat, dafür aber auch unverschämte schöne dunkle Augen.
Wie ist mein Eindruck?
Einerseits das Cover (abgesehen von der Aufmachung des Buches mit der Postkarte und so, was ich schon eine tolle Idee finde), andererseits meiner kleinen Schwäche für Irland, waren Schuld das ich mich für dieses Buch entschieden habe. Der Klapptext war natürlich auch nicht ganz ohne. Und bekommen habe ich eigentlich auch genau das was ich mir davon erhofft habe.
Der Schreibstil fande ich gut, leicht und flüssig zu lesen. Sicherlich kein Buch wo ich von Anfang an nun sage wow das hat mich umgehauen, aber manche Bücher müssen einfach etwas wachsen, so wie dieses. Nach ein paar Seiten, nachdem man sich etwas rein gelesen hat, von seinen Charakteren etwas erfuhr und auch kennengelernt hat, hab ich dieses Buch schon ein Stück ins Herz geschlossen. Manchmal habe ich mich wie ein Teil deren gefühlt. Was sicherlich auch daran lag das man dank der Kulisse ein wenig zum träumen eingeladen wurde. Es mag nicht perfekt sein, da zumindest es mir so ging das es z.B. in der Sache mit ihrer Mutter die ein oder anderen Fragen offen gelassen hat, aber das ist nun kein großes Drama. Auch das man sich wahrscheinlich denken konnte wie alles endet ist nun nicht soo tragisch. Es ist eine schöne, einfühlsame Geschichte, wenn auch nicht „fehlerfrei“, die den Leser aber unterhält, der sympathische Charakter (wenn auch manche etwas eigenwillig sind ;-)) mit im Gepäck hat und von allem eine kleine Portion...etwas Gefühl, etwas Humor... - William Shakespeare
A Midsummer Night's Dream. Ein Sommernachtstraum, englische Ausgabe
(109)Aktuelle Rezension von: RadagastDiese wunderbar verträumte Komödie kann locker mit J.R.R. Tolkien und J.K Rowling mithalten. Ich bin einmal mutig und behaupte das diese Komödie Potter und Beutlin topt.
Viele schreckt der Schreibstil ab, da dieser aus einer anderen Zeit stammt. Ja, auch ich musste zweimal neu beginnen, aber es lohnte sich. Beim dritten Versuch hatte ich es mir an meinem etwas zu warmen Balkon mit einer Flasche Rotwein und Laterne bequem gemacht. Und siehe da? Ich verschlang diese Komödie an einen Abend. Es war voll mit Liebe, Glück, Heiterkeit und Ernüchterung.
Für mich ist es ein kleiner Schatz im Bücherregal, der bei Zeiten wieder gelesen wird, wenn ich Lust auf eine zauberhafte Reise durch einen Sommernachtstraum habe.
Ich habe mir bewusst ein zweisprachigen Shakespeare gekauft, da ich, wenn mein Wortschatz besser aufgestellt ist, diesen auch auf Englisch lesen möchte.
- Anna Gavalda
Alles Glück kommt nie
(295)Aktuelle Rezension von: Graufi... leider konnte das Buch für mich den Wow-Effekt nicht halten.
Zu Beginn konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Part mit Kate konnte mich dann leider nicht mehr überzeugen. Dennoch hab ich das Buch zu Ende gelesen.
Schlussfolgernd muss ich leider sagen, dass ich mir aufgrund des Anfangs vom Buch mehr erwartet hatte.
Schade, wirklich schade
- René Korte
Stadtrebellen
(19)Aktuelle Rezension von: SwimminInABookIch muss eine absolute Liebeserklärung gegenüber diesem Buch aussprechen. Auf den ersten Blick nur witzig und überdreht, motviert diese Geschichte einiges zuüberdenken. - Dieter Moor
Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht. Lieber einmal mehr als mehrmals weniger
(138)Aktuelle Rezension von: Monalisa73Dieter Moor erzählt auf humorvollste Weise, wie er und seine Frau Sonja von der Schweiz nach Brandenburg ziehen und dort im Dorf Amerika neue Wurzeln schlagen auf einem Bauernhof und neue Menschen kennen- und schätzen lernen.
Mitzuerleben, wie die beiden sich sämtlichen Herausforderungen in der neuen Heimat stellen, gibt dem Leser selbst Mut etwas durchzustehen, was er sich vorher so vielleicht nicht vorstellen konnte.
Es ist wunderbar einzutauchen in die Gedankengänge vom Protagonisten, vor allem wenn sein "kleiner Schweizer" anderer Meinung ist. Es ist auch eine wundervolle Hommage an seine Frau, was mich besonders berührte. Ebenso faszinierend fand ich die Vergleiche zwischen der Mentalität der Schweizer und der Brandenburger.
Für mich war die Geschichte zu lesen, ein wenig Kindheitserlebnisse Revue passieren lassen, da ich in der DDR aufgewachsen bin.
Ein wirklich lesenswertes Buch.
- Elena Santiago
Inseln im Wind
(63)Aktuelle Rezension von: YvibooksAnfangs verwirren die Personen, da kaum eine Erklärung für den Leser gemacht wird. Man steht sofort mitten in der Handlung und muss sich durchfinden. Hat der Leser alle Personen verstanden, geht es sofort auf Barbados weiter.
Die Insel und die Zeit der Sklavenhaltung wird gut beschrieben. Teils ist es schwer auszuhalten in welchen Zuständen die Schwarzen und Schuldknechte aushalten müssen. Der Leser bekommt einen guten Einblick in die Verzweiflung, die sie zum Aufstand antreibt. Ich hätte mir noch mehr Einblick in die Plantagenwirtschaft oder die Vegetation bzw. Klima gewünscht.
Die handelnden Personen sind sehr gut umschrieben. Der Leser kann sie förmlich riechen und fühlt mit ihnen. Ich finde den Handlungsstrang sehr gut. Man kann gut mitgehen, es ist spannend und der Leser wird nicht enttäuscht!
Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist eine sehr intensive Zeit während man die Akteure begleitet. - Gerbrand Bakker
Oben ist es still
(101)Aktuelle Rezension von: Christian_FisGerbrand Bakker gelingt es einen Raum zu schaffen, in dem sich der Leser gut zurecht findet und sich gerne darin bewegt. Form und Inhalt sind perfekt verschränkt. Die Beschreibungen sind zart und feinfühlig, die Sprache ist einfach und lakonisch, die Dialoge direkt und geradeaus – alles im Präsens. Helmer gelingt es nach 35 Jahren den Verlust seines Zwillingsbruders zu überwinden und sich von seinem Vater zu emanzipieren, er ist endlich alleine. Ich habe selten einen Roman gelesen, in dem ich mich dem Erzähler so nahe fühlte, ohne dass der Roman zudringlich wäre.
- George Orwell
Farm der Tiere
(772)Aktuelle Rezension von: GotjeFarm der Tiere erzählt in leicht zu verstehenden Allegorien die Machtergreifung Stalins und zeichnet die komplexen politischen Verwicklungen und Intrigen nach. Und auch abgesehen von der Relevanz der Geschichte, sich politisch immer weiter zuspitzende Situationen zu erkennen, macht sie auch einfach Spaß zu lesen, wie kaum ein Klassiker sonst.
- William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum
(513)Aktuelle Rezension von: AuroraMTolle Geschichte, aber der Original Text von Shakespeare ist sehr schwer zu lesen, was mir die Lust am Lesen relativ schnell genommen hat. Die Geschichte ist trotzdem wirklich toll.
- Ann Brashares
Eine für vier
(347)Aktuelle Rezension von: mariBella23Mit dem ersten von fünf Bänden ist Ann Brashares Buch "Eine für Vier" ein wunderbarer Einstieg in die Welt von Carmen, Tibby, Lena und Bridget gelungen.
Inhalt: Der erste Sommer, den die vier Freundinnen getrennt verbringen. Um trotzdem immer in Kontakt zu stehen, machen sie von einer Second Hand Jeans auf kreative Weise Gebrauch. Doch dieser Sommer sollte alles andere als normal ablaufen.
Meinung: Der erste Band von " Eine für Vier" ist mit der Beste meiner Meinung nach. Jede der vier Geschichten wird abwechselnd durcheinander erzählt, die Charaktere sind nicht perfekt, sondern realistisch geschrieben, mit all ihren kleinen Macken. Am meisten mochte ich Carmen in diesem Band, natürlich hat sie sich nicht immer richtig verhalten, doch war ihre Geschichte mit am interessantesten. Tibby fand ich eher schwierig zu mögen, da ihr anfangs genervtes Verhalten sie eher unsympathisch gemacht hat, da ich nicht spoilern möchte gehe ich hier nicht weiter drauf ein. Bridget und Lena sind beide sehr schön geschrieben, wenn auch sie ihre Eigenarten haben, die für den Leser nicht ganz nachvollziehbar waren. Mir kamen gegen Ende des Buches tatsächlich die Tränen, die die es schon gelesen haben, wissen bestimmt warum.
Zusammenfassend ein originell geschriebenes Buch, das ich gar nicht aus der Hand legen konnte und wollte.
- Corinna C. Poetter
Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde
(21)Aktuelle Rezension von: Leseratte61Flora hat es nicht leicht im Leben. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihren zwei Brüdern in einer heruntergekommenen Plattenbausiedlung und wird in der Schule gemobbt. Kein Wunder, dass aggressiv ist und gerne davonläuft. Als sie wieder einmal davonläuft, trifft sie in einer verlassenen Schrebergartenanlage eine seltsame alte Frau und zwei Riesenesel. Flora kann noch nicht ahnen, dass sich ihr Leben ab sofort ändern wird, denn sie hat schneller als geahnt ein verschmustes Eselfohlen an der Backe und wird es nicht mehr los. Dabei mag Flora doch keine Tiere. Doch sie hat ihr Wort gegeben und dies muss sie nun halten. Also auf nach Frankreich, damit Jukli in das Zuchtbuch eingetragen wird. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt.
Mit Flora konnte ich mich schnell identifizieren, da sie berechtigterweise so störrisch und abweisend ist. Ob sich das auf der Reise mit dem kleinen Esel wohl noch ändern wird? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.
Der kleine Jukli hat sich sofort in mein Herz geschlichen und ich wäre gerne bei ihm gewesen, um ihn auf seiner Reise zu begleiten.
Mir hat diese Geschichte sehr gut gefallen, da sie mal lustig mal tiefschürfend auf wichtige Themen, wie Diskriminierung und Mobbing, aufmerksam macht, ohne sie in den Vordergrund zu drängen. Dabei kommt sie ohne den oft üblichen erhobenen Zeigefinger aus, was mir zusätzlich sehr imponierte. Doch lest sie einfach selbst, dann könnt ihr verstehen wovon ich rede.
Das Abenteuer erscheint an manchen Stellen ziemlich verrückt, doch müssen Kinderbücher immer realistisch sein? Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da sie einige Zwischenfälle und Überraschungen bietet und ich bis zum Schluss mit Flora und Jukli hoffen und bangen konnte. Die Seiten flogen regelrecht dahin und ich fühlte mich vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten. Diese berührende Geschichte ist es wert von vielen Kindern und junggebliebenen Erwachsenen gelesen zu werden, deshalb vergebe ich eine überzeugte Leseempfehlung.
- Susy Utzinger
Heimatlos
(12)Aktuelle Rezension von: AnjaKoenigsehr schön geschriebenes buch über eine beeindruckende frau und ihr leben. teilweise traurig, teilweise wunderschön sind die Erlebnisse mit den Tieren. viele hintergründe werden aufgedeckt und Details beschreiben. liest sich gut, macht immer wieder Hoffnung und lässt tief blicken, andere seiten erkennen und zeigt einiges auf, was so sonst nicht zu sehen ist. empfehlenswertes buch das mir sehr gut gefallen hat mit den Informationen und interessanten Schilderungen. - Julian Austwick
Amber und ihr Esel
(19)Aktuelle Rezension von: countrywoman"Amber und ihr Esel" ist ein Erlebnisbericht der Familie Austwick. Das Buch berichtet von der Familie und in einer parallelen Erzählung von Shocks, dem Esel. Es fängt an mit der Rettung eines armen, gequälten Esels. Mit Polizeiunterstützung befreit Sinead O'Connell von der Tierschutzorganistation "Donkey Sanctuary" den Esel, der den Namen Shocks erhält.
Dann lernt man die Familie Austwick kennen. Tracy ist mit Zwillingen schwanger. Leider gibt es Komplikationen. Die Zwillinge kommen viel zu früh auf die Welt. Die Ärzte können ihr Leben retten, aber eines der beiden kleinen Mädchen (Amber) ist behindert. Sie muss lange im Krankenhaus bleiben, während die Schwester Hope schon lange zu Haus ist. Amber bleibt in der Entwicklung zurück, bekommt noch Kinderlähmung. Ihr Leben ist ein Drama. Kann nicht reden, laufen, ist apathisch. Es ist eine enorme Belastung für die Eltern, Amber benötigt 24h Betreuung. Die Ärzte machen wenig Hoffnung das sich der Zustand ändert. Aber Tracy hat einen Dickkopf, s kämpft gegen die Meinung der Ärzte an. Mit Erfolg.
Shocks hat Angst vor allem, er vertraut niemand. Weder Mensch noch anderen Esel. Man lässt ihm Zeit, damit er sich eingewöhnt, doch es ändert sich nichts. Man bemüht sich um ihn, versucht ihn ins Leben zurück zu holen. Shocks macht alles, aber er scheint depressiv und hat keinen Spaß am Leben.
Bis Amber und Shocks aufeinandertreffen. Die verbindet ein unsichtbares Band. Und dann beginnen die Wunder für beide. Ihre Entwicklung beginnt, sie wachsen aneinander, entwickeln sich körperlich und seelisch. Es ist wunderbar es mit zu erleben. Es hat mich sehr berührt.
Glaube das Leben, an das Unglaubliche, an Wunder, an die Liebe, gib die Hoffnung nicht auf.
Alles im Leben hat seinen Sinn!
- Michael Gantenberg
Urlaub mit Esel
(22)Aktuelle Rezension von: SchnuppeBjörn ist ein Lehrer, der die Klischees bedient: ein Weichei, der für seine Freizeit lebt und den die Schüler stören. Seine Frau Karin schickt ihn kurzerhand auf einen Selbstfindungstrip in die Uckermark. Dort soll Björn ein paar Tage mit dem Esel Friedhelm wandern und sich über einiges klar werden. Sie überrascht ihn damit kurz vor Abfahrt in die von ihm heißgeliebte Toskana. Sie hat Nägel mit Köpfen gemacht und er kann ihr nichts entgegensetzen. Der Wanderurlaub hält so einige Widrigkeiten für ihn bereit und er lernt neben urigen Orten auch skurrile Menschen und schließlich sich selber kennen. Ein Exganove, ein Arzt der nun Kartoffeln anbaut, die „Stimme“ oder Eselin Inge: alle tragen ein wenig zur Unterhaltung äh Selbstfindung bei. Ab und an ging mir die liebe Karin gehörig auf den Nerv, aber Björn bekommt das sicher in den Griff, soviel scheint das Ende zu versprechen.
Das Buch hatte ich schon vor Jahren gelesen und habe es nun nochmals als Hörbuch entdeckt. Hat wieder Spaß gemacht, sehr schöne leichte und witzige Unterhaltung für zwischendurch, die toll eingelesen wurde. - Annette Roeder
Rosa Räuberprinzessin
(14)Aktuelle Rezension von: OsillaDieses Kinderhörbuch ist schon recht lange bei uns im Einsatz. Rosa erlebt gemeinsam mit ihrem sprechenden Esel so allerlei Abenteuer. Das vorgestellte Hörbuch ist eine gekürzte Lesung der gleichnamigen Bücher verteilt auf zwei CDs mit insgesamt 4 Geschichten.
Die Autorin:
„Annette Roeder, Architektin und Mutter dreier Kinder, ist erfolgreiche Illustratorin und Autorin zahlreicher Kinderbücher. Bei Prestel erschien von ihr u. a. „13 Bauwerke, die du kennen solltest“, zahlreiche Kunst-Malbücher, „Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Kunst, Gedichte und mehr für Kinder und Erwachsene“ und „Kein Bock auf Kunst? So überlebst du jeden Museumsbesuch!““ (Autorenporträt auf der Seite des Verlags)
Inhalt:
„Rosa ist fröhlich, frech und mutig, meist in Latzhosen unterwegs und klettert gerne auf die höchsten Bäume. Aber viel lieber als die Hosen ihrer drei Brüder aufzutragen, hätte sie gern ein rosa Rüschenkleid und ein Krönchen – wie eine Prinzessin! Doch die kleine Farm ihrer Eltern im Grillenwinkel ist kein Schloss, und rosa sind dort nur die Ferkel im Stall. Ein Glück, dass Rosa ihren Esel hat! Der ist nämlich in Wahrheit ein Einhorn, kann sprechen und hat viele gute Ideen. Manchmal sogar zu gute… Ob die beiden es gemeinsam schaffen, dass aus Rosa doch noch eine echte Prinzessin wird?“ (CD Klappentext)
Kritik und Fazit:
Meine Tochter gefällt das Hörbuch sehr gut und sie hat es bereits einige Male angehört. Allerdings mag sie die zweite CD wesentlich lieber als die erste und auch ich war beim ersten Hören erst einmal etwas irritiert. Zum einen ist der Titelsong mit dem leicht schrägen Gesang der kleinen Räuberprinzessin gewöhnungsbedürftig, zum anderen empfand ich es als befremdlich, dass Rosa sich einfach mal eben eine neue Mutter suchen will und nur durch ein wirklich extremes Verhalten der neuen potentiellen Mutter erkennt, wie lieb sie ihre eigene Mutter hat.
Rosa ist ein Mädchen, welches genaue Vorstellungen von ihrem Leben hat. Sie ist fröhlich, frech und selbstbewusst und kommt damit sehr gut durchs Leben. Hin und wieder stößt sie aber auch an ihre Grenzen und stellt dann fest, dass es nicht schlimm ist, sich Hilfe zu holen oder mit den Eltern oder Erwachsenen im Allgemeinen offen zu sprechen. Das sind ganz wichtige Themen gerade für Kinder der Altersklasse um die 6 Jahre.
"Rosa Räuberprinzessin" ist ein fröhliches und kurzweiliges Hörspiel, welches wohl eher den Geschmack der Kinder als den der Erwachsenen treffen wird. Es ist nicht übermäßig tiefgründig, spricht aber wichtige Themen aus dem Alltag an und zeigt, dass ein Mädchen sowohl eine Prinzessin, als auch ein Wirbelwind sein kann. - Michael Gantenberg
Urlaub mit Esel
(33)Aktuelle Rezension von: jerrymaus18Ich konnte in unserer Buchhandlung nicht an diesem Buch vorbeigehen. Ich musste es haben und habe es nicht bereut. Es ist flüssig zu lesen. Genau das Richtige um abzuschalten. Ich habe oft laut gelacht und empfehle es klar weiter.
Ich bin zugezogener Uckermärker und mein Mann gehört zu den "Ureinwohnern". Auch wenn es sich um eine fiktive Geschichte und Charaktere handelt, hat der Autor den Nagel auf den Kopf getroffen.
Er hat die Uckermark, die Esel und die Uckermärker wirklich perfekt in Szene gesetzt. Und Björns Leben ist das i-Tüpfelchen. Als ich vor über zwanzig Jahren in die Uckermark ziehen musste, hatte ich genau den gleichen Eindruck wie Björn. :) Dadurch war alles noch unterhaltsamer. Mittlerweile möchte ich hier nie wieder weg.Eine der Touren führt direkt an unserem Heim vorbei. Und was soll ich sagen, es gibt tatsächlich Typen wie Björn.
Ich habe nicht nur das Buch gelesen, sondern mir auch das Hörbuch zugelegt. Bastian Pastewka ist nicht nur perfekt als Sprecher, er wäre auch perfekt in der Rolle des Björn, sollte das Buch vielleicht irgendwann einmal verfilmt werden.
- A. A. Milne
The Complete Winnie-the-Pooh
(24)Aktuelle Rezension von: OrishaEdward Bear, or better call him by his nickname - Winnie or Pooh or simply Winnie-the-Pooh - he has no simple life. As for a bear with little brain life isn't always that easy. But at least he has friends: Piglet, Rabbit, Owl, Eeyore, Kanga, Roo, Tigger and of course Christopher Robin. Together they challenge all adventures and, adventures there are a lot... like finding the north pole, building new houses, inventing new games or catching Heffalumps.
Alan Alexander Milnes evergreen "Winnie-The-Pooh" and "A House at Pooh Corner" are combined in this lovely book. Along with E. H. Shepards marvelous drawings, which I love as equally as the stories, Milne and Shepard have created a children's book, which you can not not love. Charming characters, visionary stories, a hum here and there - that's all you need and you'll feel comfortable and warm.
Conclusion: As for me, it is simply one of my favorite books of all time and can not not recommend it. So therefor: Read it and see for yourself.
- Martha Grimes
Die Nacht des Verfolgers
(14)Aktuelle Rezension von: AlaisAndi Oliver ist eine junge Frau, die eines Tages in einem Motel aufgewacht war und sich an nichts, was vor diesem Tag geschah, erinnern konnte. Ihr ganzes bisheriges Leben, ihr Name, ihre Herkunft - alles ist wie ausgelöscht. Etwas Schreckliches muss in dieser Nacht geschehen sein, das ist auch fast schon alles, was sie weiß - und dass ihr ein Mann folgt, der keine guten Absichten zu haben scheint.
Auf ihrer Flucht zu Fuß durch die USA hilft sie einem vernachlässigten Esel in seiner Not und nimmt ihn kurzerhand mit. Zu zweit gelangen sie in eine Kleinstadt, in der Andi schnell Anschluss und ein neues Zuhause findet, doch ihr Verfolger ist immer noch auf ihrer Spur und an ihrem Zufluchtsort macht sie sich neue Feinde, da sie das Grauen der Massentierhaltung in einem nahegelegenen Schweinemastbetrieb nicht einfach so hinnehmen kann ...
Anderen Lesern der Werke von Martha Grimes ist Andi Oliver bereits in "Das Mädchen ohne Namen" schon einmal begegnet, mir leider nicht und ich möchte diese Lektüre unbedingt noch nachholen. Zwar erschien es mir absolut nicht erforderlich, den ersten Band gelesen zu haben, um der Geschichte von "Die Nacht des Verfolgers" folgen zu können, aber mit Andi Oliver hat die Autorin eine Romanheldin geschaffen, über die man gar nicht genug lesen kann. Eine junge Frau, die einfach das macht, was ihr Herz für richtig hält, sich so in große Schwierigkeiten bringt, aber eben auch das eine oder andere bewirken kann.
Die Geschichte hat trotz aller Ernsthaftigkeit auch einige humorvolle Stellen und weicht in vielem vom üblichen Schema eines Kriminalromans ab. Ich fürchte, dass nicht alle Leser damit zurechtkommen und diesen Roman vielleicht sogar regelrecht hassen werden, da er sie mit ein paar unbequemen Wahrheiten über die Welt, in der wir leben, konfrontiert und ihnen zeigt, dass es durchaus Alternativen zur "Das-ist-halt-so-da-kann-man-nichts-machen"-Haltung gibt. Das macht manche Menschen wütend, weil sie eben lieber auf Menschen, die einen anderen Weg einschlagen, wütend sind, anstatt zuzulassen, dass ihnen selbst Zweifel an ihrem eigenen Handeln oder Nichthandeln kommen könnten. Martha Grimes hat, wie auf Seite 205 deutlich wird, diesen Mechanismus erkannt und dennoch dieses Buch geschrieben. Sie scheint ihrer Romanheldin an Zivilcourage in nichts nachzustehen - chapeau!
Das Ende hätte ich mir etwas weniger offen gewünscht, allerdings lässt es hoffen, dass Martha Grimes vielleicht noch einen weiteren Roman über Andi Oliver schreiben wird, mich würde es jedenfalls sehr freuen. - Elias Canetti
Die Stimmen von Marrakesch
(116)Aktuelle Rezension von: dominonaDas ist kein typischer Reisebericht, sondern eher eine literarische Umschreibung von Fremdheit. Canetti beobachtet und schildert dann für ihn besondere Eindrücke, die in Marrakesch jedoch zum Alltag gehören. Auch seltsame Begegnungen sind dabei. Zu so einer Sammlung von Eindrücken passt Canettis Schreibe meiner Meinung nach besser als zum Roman. Es wirkt fast wie aus einer anderen Dimension.