Bücher mit dem Tag "ermittlung"
1.321 Bücher
- Dan Brown
Inferno - Filmbuchausgabe
(1.499)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist nun bereits der 4. Band der Robert-Langdon-Reihe. Und auch diesmal bleibt Dan Brown seinem Schreib- und Erzählstil treu. Diesmal schickt er seinen Hauptprotagonisten durch halb Europa um seinen Auftrag zu Ende bringen zu können. Wie immer ist damit das Tempo und durch die raffiniert erzählte Story die Spannung vorgegeben.
Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die Geheimnisse und Abenteuer mögen. - Marc Elsberg
BLACKOUT - Morgen ist es zu spät
(1.533)Aktuelle Rezension von: luckytimmiWas für ein Buch!!! Trotz der gut 800 Seiten hatte ich ihn zügig durchgelesen, da die Geschichte einfach spannend ist:
In ganz Europa versagen plötzlich alle Stromnetze, und keiner kennt den Grund. Der Italiener Piero Manzano hat einen Verdacht, dass es sich um einen Hackerangriff handelt, doch keiner glaubt ihm, und er wird sogar selbst zum Verdächtigen.
Was dann durch den Blackout alles folgt, ist nahezu gruselig; man will sich gar nicht vorstellen, dass das wirklich mal passieren könnte!!!
Die kurzen Kapitel wechseln immer wieder von Ort zu Ort, so dass man von vielen Orten und Menschen liest, was da gerade so passiert. Trotzdem habe ich nicht den Überblick verloren.
Was ich komisch fand, war, dass fast alle Personen nur mit Nachnamen genannt wurden. Etwas schwierig zu verstehen waren die teilweise recht wissenschaftlichen und politischen Erklärungen und Zusammenhänge.
Aber trotzdem ein tolles Buch. - Kerstin Gier
Silber - Das dritte Buch der Träume
(2.964)Aktuelle Rezension von: alessiaxirwinSilber, das dritte Buch der Träume bekommt 4 Sterne von mir.
Diesmal habe ich mich wieder besser in die Geschichte gefunden und fand es durch und durch spannend. Das hatte mir ja beim zweiten Teil etwas gefehlt.
Es hat echt gut getan, eine Jugendromanze zu lesen. Ab und an liebe ich es einfach dieses Teenie-Drama usw. noch einmal zu erleben und mitzufiebern. Selbst durchleben würde ich es nicht mehr wollen, aber in Geschichten geht das!
Die Art, wie sie sich in ihren Träumen treffen können finde ich weiterhin sehr spannend und interessant. Vielleicht bin ich auch etwas neidisch. Luzides Träumen fand ich schon immer sehr spannend.
Ich finde auch, dass man gemerkt hat, wie sich die Protagonist*innen im letzten Kapitel verändert haben und zwar ins gute. Man merkt, dass sie langsam erwachsen wurden.
Kann euch die Reihe einfach wirklich empfehlen, wenn ihr nichts gegen Young Adult Fantasy habt! - Simon Beckett
Die Chemie des Todes
(7.291)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestWer einen unblutigen Thriller sucht, wird hier nicht fündig, denn in der Chemie des Todes geht es ans Eingemachte. Fliegen, Larven, Verwesung. Wir erfahren viel von der Arbeit der forensischen Anthropologie und das macht die Reihe auch aus. Der Auftakt ist sehr gelungen und jedes Kapitel wird mit dem Drang beendet das nächste zu lesen. Ich habe das Buch an einem Tag durchgesuchtet und direkt den nächsten Teil gekauft.
- Leonie Swann
Glennkill
(3.668)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGeorge Glenn der Schäfer liegt ermordet auf seiner Wiese. Die Schafe stehen um ihn herum und wundern sich was da passiert ist. Wer hat das getan? Warum wurde der gutmütige Schäfer ermordet? Aufgeregt wird unter der Herde diskutiert und mögliche Verdächtige diskutiert. Kurze zeit später steht schon die Polizei da und die Schafe erfahren allerhand komisches über ihren Schäfer. Miss Maple ist das klügste Schaf in der Herde und übernimmt die Leitung der Ermittlungen der Herde. Mit viel Feingefühl ohne zu vermenschlichen verzaubert Leonie Swann mit einem Schafskrimi.
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(3.005)Aktuelle Rezension von: nfu_2525Seit vor fünf Jahren seine Frau Nadja sich und deren gemeinsamen Sohn Timmy vom Kreuzfahrtschiff Sultan in den Tod stürzte, leidet Martin Schwartz unter posttraumatischen Belastungsstörungen. Er hat sich geschworen, nie wieder ein Kreuzfahrtschiff zu betreten, doch ein mysteriöser Anruf von einer alten Dame, die beteuert, sie wisse etwas über den Verbleib seiner Familie, bewegt in dazu wieder die mit schrecklichen Erinnerungen behafteten Sultan zu betreten.
"Passagier 23" war mein dritter und bisher liebster Psychothriller von Fitzek. Ich konnte meinen Tolino fast nicht mehr weglegen, denn es gab gefühlt keine einzige Szene, die nicht spannend war und neue Fragen aufwarf. Normalerweise kann ich das Ende eines Thrillers oder Krimis etwas erahnen, doch hier wurde ich bis zum Schluss immer wieder verblüfft. Ich kann "Passagier 23" eigentlich allen empfehlen, die Psychothriller mögen - denn spannender gehts meiner Meinung nach nicht mehr!
- Stieg Larsson
Verblendung
(6.223)Aktuelle Rezension von: Hawk898Vielleicht etwas träge beginnend mit der Hintergrundgeschichte des Hauptprotagonisten und seines Verlages, steigert sich die Story des Buches rasant. Zuerst desinteressiert von der Tristheit und Abgelegenheit seines neuen Arbeitsplatzes, lockt den Wirtschaftsjournalisten dann doch das Geld ins schwedische Nirgendwo. Schnell wird er jedoch von seinem neuen Auftrag, der Suche nach einem vermissten Aus einer Großindustriellen Familien in den Bann gezogen und ackert bis spät in die Nacht um neue Beweise zu Tage zu bringen. Schnell wird klar: das Mädchen ist nicht einfach nur verschwunden..
Der Roman ist spannungsgeladen und mystisch zugleich: der Austragungsort des Geschehens mit seiner vielen Dunkelheit und Kälte sowie die triste und karge Landschaft machen die Atmosphäre besonders aussergewöhnlich. Man möchte am liebsten selbst dort hin fahren und sich die beschriebene Insel anschauen. Ich persönlich empfand insbesondere den Hauptprotagonisten, Mikael Blomkvist, als erfrischend sympathischen und angenehmen Charakter: vorurteilsfrei und meist uneigennützig spiegelt er einen freundlichen Skandinavier wieder, wie ich ihn oft selbst in den nordischen Ländern getroffen habe.
Alles in allem ein toll geschriebener Thriller der sich flüssig lesen lässt und Lust auf mehr macht. Für alle Fans skandinavischer Krimis ist dieser Roman ein absolutes Muss.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.624)Aktuelle Rezension von: sophiabooksNach “Flugangst“ und “Passagier 23“ ist dies mein drittes Buch von Sebastian Fitzek. Und obwohl ich die anderen Bücher sehr geliebt habe, muss ich sagen, dass „Das Paket“ mein Lieblingsbuch dieses Autors ist.
Dank zahlreicher Plottwists verliert das Buch an keiner Stelle Spannung, so dass ich es nie wirklich aus der Hand legen konnte. Nahezu jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich “Das Paket“ innerhalb von zwei Tagen ausgelesen habe. Die Story ist realistisch und authentisch, was bei Psychothrillern nicht immer so ist. Außerdem liebe ich den fesselnden Schreibstil von Sebastian Fitzek, der mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.
- Gillian Flynn
Gone Girl - Das perfekte Opfer
(1.689)Aktuelle Rezension von: VerenaSAutorinLaut dem Klappentext habe ich mir eine aufregende Story versprochen. Meiner Meinung nach Fehlanzeige! Die Art wie das Buch geschrieben ist, ist für mich gewöhnungsbedürftig. Vorallem aber die Tagebucheibträge von Amy find ich durchaus seltsam. Mit Amy wurde ich leider nicht warm. Ich habe mich durch die ersten 100 Seiten geschleppt, hab dann aber aufgegeben weil es mich einfach nicht gepackt hat. Schade!
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(810)Aktuelle Rezension von: Isa_HeIch war schon sehr gespannt auf den Auftakt der Crescent City Reihe, denn Cover und Klappentext empfand ich als sehr ansprechend und ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, sehr detailreich und es hat nicht lange gedauert und ich war vollkommen in der Geschichte gefangen. Die Story an sich ist sehr komplex, gerade am Anfang bekommt man viele Informationen über die unterschiedlichen Völker, Häuser, diverse Orte in Crescent City und auch sehr viele Namen von Charakteren, die man nach und nach mehr oder weniger besser kennenlernt. Ich musste mich daher beim Lesen konzentrieren, um der Story zu folgen und alle Informationen zu behalten, was mich aber nicht weiter gestört hat. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Protagonistin Bryce, aber auch Passagen aus der Sicht von Hunt und Ruhn kommen vor, was mir sehr gefiel, denn alle drei waren sehr unterschiedlich vom Charakter her und dementsprechend auch ihre Gedankengänge. Auch die Dialoge gerade zwischen den Dreien mochte ich sehr gerne und musste auch öfters grinsen. Vor allem Bryce ist sehr schlagfertig.
Die Charaktere im Buch (und das sind wirklich viele) waren sehr gut ausgearbeitet und gefielen mir, auch wenn mir nicht alle sympathisch waren. Von Menschen, zu Fae, Engel, Wassermenschen bis hin zu Gestaltwandler war hier eine große Vielfalt vertreten.
Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es gab Spannung und immer, wenn man eine Vermutung zu den Morden und den Entdeckungen von Bryce und Hunt aufstellte, gab es immer wieder Überraschungen und unvorhergesehene Ereignisse, die diese wieder über den Haufen warfen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Bryce, Hunt und Ruhn weitergeht und vergebe dem Buch volle fünf Sterne.
- Dan Brown
Illuminati
(5.065)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWarum wird dieses Buch so oft gekauft und ein wirklich guter Thriller mit wirklichem historischen Material wie von Andree Hesse Der Judaslohn nicht? Dan Brown hat alle Zutaten die ein Thriller braucht, aber sprachlich ist das ganze zu sehr zuckersüßes Hollywood und Blockbuster getue. Es fängt ganz gut an und kommt schön in Fahrt, aber die Story wird irgendwann aberwitzig und verliert sich im Krawall des ganzen. Besser als Sakrileg, aber die letzten 20 Seiten hätte er sich sparen können und dann hätte es torzt der schwachen Sprache 4Sterne gegeben.
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.568)Aktuelle Rezension von: RamonaFroeseWow es wird spannender. Unsere Lisbeth soll Morde begangen haben die zwar mit ihr zutun haben aber sie war es nicht.... Nach und Nach kommt raus aus was für einer komplett kaputten Familie sie kommt. Mikael glaubt an sie und sucht nach einem Grund wie das alles passiert ist.
Lisbeth Vater ist der Grund und der Hintermann zu all den Verbrechen. Mädchenhandel,Drogen und Mord
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.562)Aktuelle Rezension von: Liden-Handlung-
Eine Freundin der Protagonistin, Smoky Barrett, wird ermordet und schrecklich entstellt. Smoky, die selbst durch einen Vorfall in der Vergangenheit traumatisiert wurde, nimmt sich den Fall mit ihrem Team an. Sie stoßen dadurch auf einen brutalen und skrupellosen Serienmörder, der das Team unter Zeitdruck setzt.
-Protagonisten-
Smoky Barrett und ihr Team. Ich fand die Charaktere großartig ausgearbeitet. Und mochte jeden auf seine Art.
-Setting-
Die Atmosphäre wurde super beschrieben. Die Orte wurden lebendig dargestellt. Die Fälle interessant und genug detailreich beschrieben.
-Schreibstil-
Flüssig zu lesen. Guter Spannungsbogen.
-Fazit-
Ein rundum gelungener Thriller. Spannend und unterhaltsam. Ich freue mich auf die anderen Bücher des Autors.
- Simon Beckett
Kalte Asche
(3.461)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestSimon Beckett bleibt dem Stil des ersten Teils treu und lässt uns Lesenden erst einmal seicht wieder ankommen. Der Aufbau des Settings ist super und der gewählte Handlungsort einer schottischen Insel, die im Lauf der Geschichte von der Außenwelt abgeschnitten wird, birgt viele spannende Momente und macht die Arbeit von David Hunter nicht einfacher.
Kalte Asche ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils, auch wenn es im Vergleich etwas weniger fesselnd ist. Doch das erscheint nur im Vergleich so. Kalte Asche ist trotzdem eine Leseempfehlung.
- Sebastian Fitzek
Der Nachtwandler
(2.288)Aktuelle Rezension von: lenis_worldofbooksAn sich war das Buch echt gut. Es hat sehr gut angefangen und wurde auch sehr schnell sehr spannend. Die Grundidee hat mir richtig gut gefallen und es gab auch einige unerwartete Wendungen.
An vielen Stellen war es aber sehr verwirrend geschrieben und manchmal musste ich Passagen zweimal lesen um mitzukommen. Das Ende war auch recht unspektakuläre und ich hätte mir hier ein anderes gewünscht. Auch hier wird man meiner Meinung nach etwas verwirrt zurück gelassen.
Für Fitzek oder generell Thriller Einsteiger würde ich das Buch daher nicht empfehlen, für „erfahrene“ Thriller und Fitzek Leser kann es aber ein super spannendes Buch sein.
Von mir gibt es 3,75/5⭐️
- Umberto Eco
Der Name der Rose
(1.604)Aktuelle Rezension von: Suda"Der Name der Rose" spielt im 14. Jahrhundert und behandelt vordergründig mehrere Mordfälle in einem Kloster; im Hintergrund geht es aber auch um Machtstreitigkeiten und Glaubensfragen.
Was an dem Buch sehr schön ist, ist die tatsächliche Aufklärungsarbeit um die Mordfälle und die logischen Schlussfolgerungen und zwischenzeitlichen Hypothesen, die dabei aufgestellt werden. Auch über die politische Lage erfährt man viel und die zwischenzeitlichen Glaubensdiskussionen sind interessant, auch wenn man an manchen Stellen nicht ganz mitkommt. Ein wenig störend sind die vielen lateinischen Sätze, für deren Übersetzung man extra zum Anhang blättern müsste, wenn man sie nicht beim Lesen überspringt. Durch die vielen Morde bleibt es aber ab dem ersten Toten durchgehend spannend.
- Dan Brown
Der Da Vinci Code
(8.189)Aktuelle Rezension von: ZahirahIn diesem Band befinden wir uns in Paris. Robert Langdon und die Kryptologin Sophie Neveu sind auf der Suche nach einem Geheimnis, das ein Geheimbund verbirgt, während sie von der Pariser Polizei verfolgt werden. In The Da Vinci Code finden wir Symbole, alte Geschichten, versteckte Botschaften, Kunst, Religion, Morde usw.
Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat viele Ähnlichkeiten zum Vorgängerband, was die Art und Weise betrifft, wie die Geschichte erzählt wird und die Handlung sich entwickelt. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Robert im ersten Buch derjenige ist, der den Antagonisten jagt, während er in diesem Buch derjenige ist, der gejagt wird. Dadurch sind einige Details der Handlung, wie z. B. der Ausgang und die Identität des Antagonisten, sehr offensichtlich und die Spannungsmomente leiden darunter.
Was mir jedoch sehr gut gefallen hat, sind die gut recherchierten Fakten über Geschichte und Kunst, die der Autor sehr gut in die rasante Handlung eingebaut hat.
Auch "Sakrileg" hat mich wieder gut unterhalten und auch einiges Wissenswertes vermitteln können. Alle, die einen rasanten Thriller über Verschwörungen lesen möchten, denen kann ich dieses Buch absolut empfehlen. - Sebastian Fitzek
Abgeschnitten
(2.062)Aktuelle Rezension von: _xAnnikax_Linda ist eine Comiczeichnerin, die sich auf Helgoland vor ihrem Ex-Freund versteckt. Paul Herzfeld ist ein Rechtsmediziner, der besonders extreme Fälle untersucht. Als er jedoch in einer Leiche die Telefonnummer seiner Tochter findet, braucht er Lindas Hilfe, um diesen persönlichen Fall zu lösen. Hinweise führen ihn nach Helgoland, jedoch ist die Insel durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten.
Das Buch ist bis zum Schluss spannend geschrieben und wenn man einmal angefangen hat, kann man es nicht wieder weglegen. Immer wieder tauchen neue Hinweise auf, die den Fall in einem anderen Licht erscheinen lassen. Kurzum: ein gelungener Thriller!
- Simon Beckett
Leichenblässe
(2.556)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDas Setting war dieses Mal nicht mein Fall, doch Simon Becketts Art zu schreiben und David Hunters anthropologisches Vorgehen haben auch den dritten Teil der Hunter-Reihe zu einem guten Buch gemacht. Es kann etwas enttäuschen, dass auch dieser Teil wie die ersten beiden aufgebaut ist. Aber ich finde ihn trotzdem spannend.
- Robert Galbraith
Der Ruf des Kuckucks
(719)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderLula Landry ist tot. Das berühmte Londoner Modell hält die Polizei und die Presse in Atem. Es handelt sich um Selbstmord, auch wenn einige nicht dieser Meinung sind. Allen voran ihr Bruder. Dieser heuert den Privatermittler Comoran Strike an, um seine Mordtheorie zu beweisen. Comoran ist an einem Scheideweg seines Lebens. Wieder einmal Single, wieder Pleite und mit einer sehr bewegten Vergangenheit. Er willigt ein und wird von der Arbeitsagentur mit einer neuen Sekretärin überrascht, die er sich eigentlich nicht leisten kann. Diese Perle hilft ihm bei den Ermittlungen und es geht in die Welt des Glamours, aber auch in die Welt der Drogen, Abgründe und finstere Machenschaften. Robert Galbraith ist das Pseudonym von J.K.Rowling. Sie überzeugt auf der ganzen Linie und fesselt von Seite 1 an und der Krimi ist genial und mit dem abgestürzten Comoran ist ihr eine großartige Figur gelungen. Die Dialoge sind einfach toll und man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
- Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.474)Aktuelle Rezension von: naeviaBewertung:
Kerstin Gier entführt uns im Jugendroman "Wolkenschloss" in eine magische Winterwelt. Ein sehr unterhaltsamer und kurzweiliger Roman, nicht nur für Jugendliche, welcher mit einem wundervollen Setting, tollen Charakteren und einem flüssigen Schreibstil aufwartet. Obendrauf gibt es noch eine Extraportion Spannung.
Inhalt:
Fanny Funke absolviert ein Jahrespraktikum in einem in die Jahre gekommenen Luxushotel, hoch oben in den Schweizer Bergen. In den Weihnachtsferien ist das Hotel komplett ausgebucht und viele wohl betuchte Gäste aus aller Welt reisen an. Eine schwer reiche amerikanische Familie belegt eine halbe Etage. Eine ehemalige Olympiasiegerin nebst ihren Dalmatinern, sowie ein schwer reicher Unternehmer mit zweifelhaften Geldquellen, dessen 9 Jähriger Sohn Fanny ordentlich auf Trab hält, bewohnen unter anderem das Hotel. Was hat es mit dem russischen Oligarchen und seiner Familie auf sich? Handelt es sich um den Mann im Nebenzimmer um dessen Bodyguard? Und geht mit dem berühmten Thrillerautor die Phantasie durch, als er Vermutungen über ein mögliches Verbrechen äußert?
Nicht nur die Gäste bestimmen Fannys neuen und teilweise noch ungewohnten Alltag, sondern auch ihre verschiedenen Kolleg*Innen. Vom liebevollen großväterlichen Portier, über den verständnisvollen Rumänen in der Wäscherei, dem Wellnessmanager am Rande des Nervenzusammenbruchs, der überheblichen Stunden*Innen des Hotelwesen im Praktikum zum cholerischen Hotelbesitzer wird es nie langweilig.
- Joël Dicker
Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
(904)Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff📖💃🏼💼🪻🥊🌊
»𝘞𝘢𝘳𝘶𝘮 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘚𝘪𝘦 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘪𝘧𝘵𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘦𝘳 𝘨𝘦𝘸𝘰𝘳𝘥𝘦𝘯, 𝘏𝘢𝘳𝘳𝘺?«
»𝘞𝘦𝘪𝘭 𝘥𝘢𝘴 𝘚𝘤𝘩𝘳𝘦𝘪𝘣𝘦𝘯 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘚𝘪𝘯𝘯 𝘨𝘦𝘨𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘵. 𝘍𝘢𝘭𝘭𝘴 𝘚𝘪𝘦 𝘦𝘴 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘣𝘦𝘮𝘦𝘳𝘬𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯: 𝘋𝘢𝘴 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳𝘙𝘦𝘨𝘦𝘭 𝘬𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘚𝘪𝘯𝘯, 𝘦𝘴 𝘴𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘯𝘯, 𝘚𝘪𝘦 𝘣𝘦𝘮𝘶̈𝘩𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩, 𝘪𝘩𝘮 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘭𝘦𝘪𝘩𝘦𝘯, 𝘶𝘯𝘥 𝘬𝘢̈𝘮𝘱𝘧𝘦𝘯 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘎𝘰𝘵𝘵 𝘨𝘦𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯𝘬𝘵𝘦𝘯 𝘛𝘢𝘨𝘥𝘢𝘳𝘶𝘮.«
Niemand kannte ihn, und dann schrieb er das erfolgreichste Buch des Jahres.
Ein Skandal erschüttert das Städtchen Aurora an der Ostküste der USA: Dreiunddreißig Jahre nachdem die ebenso schöne wie geheimnisumwitterte Nola spurlos verschwand, taucht sie wieder auf. Als Skelett im Garten ihres einstigen Geliebten. Der berühmte, zurückgezogen lebende Schriftsteller Harry Quebert steht plötzlich unter dringendem Mordverdacht.
💭
Kennt ihr das? Man will das Buch unbedingt weiter lesen, weil man wissen will was als nächstes passiert, aber gleichzeitig will man es nicht lesen, weil man es nicht beenden will.
So erging es mir mit „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“.
Im Juni war ich bei der Lesung zu „Die Affäre Alaska Sanders“ und war begeistert. Danach habe ich mich dann endlich meinem ersten Dicker gewidmet und war schockverliebt.
Ich weiß gar nicht, wo ich am besten anfange.
Ich habe es geliebt, dass es so viel in einem war. Egal ob Aufbau, Handlung oder Charaktere betreffend.
Zum einen die Einteilung des Buches in die Phasen des Schreibprozesses zu gliedern und zu Beginn jedes Kapitels eine Art Schreibratgeber zu bekommen war ein genialer Einstieg. Zum anderen das Wechselspiel von Krimi und Liebesgeschichte.
Dann dieser Schreibstiel. Es war so schön beschrieben, wie Harry und Nola sich kennen und lieben lernen. So schön idyllisch, dass ich das Gefühl hatte in Goose Cove auf der Veranda zu sitzen, den Wellen und den Möwen zu lauschen. So inspirierend, wie Marcus von Harry lernt. Wer hätte gedacht, dass das Schreiben so viel mit Boxen gemeinsam haben kann? ✍🏼🥊
Aber auch das Verfolgen der Entwicklung der anderen Charaktere und deren Schicksale. Jenny, Nola, Gahalowood, Stern und vor allem Luther.
Aber auch Marcus mit seiner Loyalität zu Harry und dem Beweisen wollen der Unschuld, obwohl so viel gegen Harry spricht. Diese Verzweiflung, Bedrohung und Ungewissheit, die er ausgesetzt ist. Diese Ausdauer und dieses Durchhaltevermögen, aber auch der Witz und Charme von Marcus. So viel Liebe im Detail. Manchmal fragte ich mich wie viel Joël wohl in Marcus steckt.
Ich könnte ewig weiter versuchen darüber zu schreiben, was es mit mir gemacht hat und doch nicht mal ansatzweise vermitteln, welch einschlagskraft dieses Buch hat.
Unterm Strich, ein Roman der sich unerwartet mein Herz erobert hat und für immer ein Highlight bleiben wird.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️♾️
»𝘌𝘪𝘯 𝘨𝘶𝘵𝘦𝘴 𝘉𝘶𝘤𝘩 𝘭𝘢̈𝘴𝘴𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯 𝘴𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦𝘯 𝘞𝘰𝘳𝘵𝘦𝘯 𝘣𝘦𝘮𝘦𝘴𝘴𝘦𝘯, 𝘴𝘰𝘯𝘥𝘦𝘳𝘯 𝘢𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘎𝘦𝘴𝘢𝘮𝘵𝘸𝘪𝘳𝘬𝘶𝘯𝘨 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘳𝘷𝘰𝘳𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘞𝘰𝘳𝘵𝘦, 𝘔𝘢𝘳𝘤𝘶𝘴. 𝘜𝘯𝘨𝘦𝘧𝘢̈𝘩𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘩𝘢𝘭𝘣𝘦 𝘚𝘦𝘬𝘶𝘯𝘥𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩𝘥𝘦𝘮 𝘦𝘳 𝘥𝘢𝘴 𝘭𝘦𝘵𝘻𝘵𝘦 𝘞𝘰𝘳𝘵 𝘨𝘦𝘭𝘦𝘴𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘵, 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘦𝘳𝘴𝘱𝘶̈𝘳𝘦𝘯, 𝘸𝘪𝘦 𝘪𝘩𝘯 𝘦𝘪𝘯 𝘴𝘵𝘢𝘳𝘬𝘦𝘴 𝘎𝘦𝘧𝘶̈𝘩𝘭 𝘶̈𝘣𝘦𝘳𝘬𝘰𝘮𝘮𝘵. 𝘌𝘳 𝘮𝘶𝘴𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘯 𝘔𝘰𝘮𝘦𝘯𝘵 𝘭𝘢𝘯𝘨 𝘢𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦𝘴 𝘥𝘦𝘯𝘬𝘦𝘯 𝘢𝘭𝘴 𝘢𝘯 𝘥𝘢𝘴, 𝘸𝘢𝘴 𝘦𝘳𝘨𝘦𝘳𝘢𝘥𝘦 𝘨𝘦𝘭𝘦𝘴𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘵, 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘦𝘯 𝘌𝘪𝘯𝘣𝘢𝘯𝘥 𝘮𝘪𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘮 𝘓𝘢̈𝘤𝘩𝘦𝘭𝘯, 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘮𝘪𝘵 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘚𝘱𝘶𝘳 𝘷𝘰𝘯 𝘛𝘳𝘢𝘶𝘳𝘪𝘨𝘬𝘦𝘪𝘵 𝘣𝘦𝘵𝘳𝘢𝘤𝘩𝘵𝘦𝘯, 𝘸𝘦𝘪𝘭 𝘪𝘩𝘮𝘢𝘭𝘭𝘦 𝘍𝘪𝘨𝘶𝘳𝘦𝘯 𝘧𝘦𝘩𝘭𝘦𝘯 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯. 𝘌𝘪𝘯 𝘨𝘶𝘵𝘦𝘴 𝘉𝘶𝘤𝘩, 𝘔𝘢𝘳𝘤𝘶𝘴, 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘉𝘶𝘤𝘩, 𝘣𝘦𝘪 𝘥𝘦𝘮 𝘮𝘢𝘯 𝘣𝘦𝘥𝘢𝘶𝘦𝘳𝘵, 𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘮𝘢𝘯 𝘦𝘴 𝘢𝘶𝘴𝘨𝘦𝘭𝘦𝘴𝘦𝘯 𝘩𝘢𝘵.«
🥹🫶🏼💯
- Marco Monetha
Eric
(74)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Mein Name ist Eric Harmann. Ich bin sechsunddreißig Jahre alt, und ich habe heute meine Mutter verloren.
Nein, das stimmt nicht. Verloren habe ich sie nicht. Sie wurde mir genommen. Brutal aus meinem Leben gerissen. Das allein ist schon schlimm, aber unerträglich macht es die Tatsache, dass ich weiß, wer es getan hat.«In den meisten Thrillern sind die Rollen nach bekanntem Schema verteilt. Da gibt es auf der einen Seite den Bösen, der furchtbare Dinge tut, und auf der anderen Seite die Guten, die ihn zur Strecke bringen wollen. Das hat man oft gelesen, mit den Guten mitgefiebert und dem Bösen im günstigsten Fall etwas Verständnis entgegengebracht.
In diesem Buch ist das anders. Schon nach kurzer Zeit stellt man leicht irritiert fest, dass das gewohnte Schema nicht passt. Da geschehen abscheuliche Verbrechen und trotzdem wertet man nicht mit den gewohnten Maßstäben. Darf man Sympathie für Psychopathen empfinden? Es fühlt sich komisch an, ist aber sehr reizvoll. Und einfach gut gemacht!
Dem Thriller-Fan fehlt hier nichts. Der Schauplatz der Handlung ist eine Kleinstadt in Norddeutschland, ein friedlicher Ort, dessen Idylle erschüttert wird. Die Protagonisten sind wirklich ungewöhnliche und faszinierende Charaktere, denen man sich durch Schilderungen auf zwei Zeitebenen nähert. Die Spannung ist durchgehend sehr hoch, hält Überraschungen bereit und das prickelnd ungute Gefühl, auf einen Höhepunkt zuzusteuern, von dem man keine rechte Ahnung hat, wie er aussehen wird. Das Ende passt perfekt und entlockt noch auf der letzten Seite ein „Wow“-Gefühl. Es soll ja Leser geben, die schon mal ein paar Seiten vorblättern… Tut es hier auf keinen Fall! Lasst euch überraschen! Ich werde auch nicht mehr zur Handlung erzählen, fangt an zu lesen und schaut, was passiert!
Abraten möchte ich nur Lesern, die sehr sensibel und / oder moralisch besonders streng sind. Dieser Trip ist blutig und schwarz und führt nicht nur an menschliche Abgründe heran, sondern vermindert auf beunruhigende Weise die Distanz, die man zu ihnen sonst aufbaut.
Fazit: Kein Thriller nach Schema F, aber gerade dadurch besonders reizvoll.
»Da ist was dran. Aber wer weiß schon, wie so ein gestandener Psycho tickt.«