Bücher mit dem Tag "erica"
19 Bücher
- Meredith Wild
Hardwired - verführt
(571)Aktuelle Rezension von: anastazjaDas ist das erste Buch vom LYX Verlag, was ich gelesen habe und es hat mich umgehauen. Ein Kompliment an die Autorin, sie hat was Wundervolles gezaubert. Ich finde die Story von Erica und Blake so schön und aufregend, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Ich würde es sofort nochmal lesen.
- Siri Hustvedt
Was ich liebte
(327)Aktuelle Rezension von: JorokaDer Ich-Erzähler Leo Hertzberg nimmt uns mit in seine Welt, in sein gelebtes Leben als Sohn jüdischer Emigranten in New York. Er ist unterdessen in die Jahre gekommen und sucht ein spätes Glück mit seiner jüngeren Frau Erica. Diese scheint mit der Geburt des gemeinsamen Sohnes Matthew perfekt. Die beiden leben Tür an Tür mit Bill, einem Künstler und Freud von Leo und seiner Frau Lucille, die fast gleichzeitig Eltern eines Sohnes, Mark werden. Sie beiden kleinen Familien stehen sich nahe und die beiden Jungs wachsen quasi wie Geschwister auf. Später übernimmt Violet dann die Rolle der Ersatz-Mutter von Mark. Die Kinder wachsen heran, das Leben geht seinen Weg, bis Mark bei einem Unglücksfall kurz vor Beginn der Pubertät ums Leben kommt. Das verkraftet die Beziehung zwischen Leo und Erica nicht. Fortan lebt Leo alleine und übernimmt mehr und mehr die Rolle des väterlichen Freundes für Mark und des Ansprechpartners in diesbezüglichen Fragen für Violet. Über ein großes Stück geht es dann im Fokus um Mark und seinen Sorgen erregenden Lebenswandel. Bill stirbt und Leo schlüpft noch ein Stück mehr in die Vaterrolle. Doch alles hilft wenig, denn Mark driftet mehr und mehr vom geradlinigen Weg ab ..
Mit fast 500 Seiten ein fast episch zu nennendes Werk. Zu Beginn etwas holprig einzulesen, doch wenn man dann den Zugang zu der Geschichte gefunden hat, hält einem der Verlauf ganz gut bei der Stange. Wir begleiten den Protagonisten ein paar Jahrzehnte durch sein Leben und nehmen teil an seinem Schicksal. Eine Geschichte von Liebe, Freundschaft, Eltern-Kind-Beziehung und dem nahezu unerschütterlichen Willen, die Hoffnung nicht gänzlich zu verlieren.
Sehr ausführlich werden die Kunstwerke von Bill geschildert. Ob es diese wohl tatsächlich gibt? Oder sind sie gänzlich der Phantasie von Frau Hustvedt entsprungen?
- Meredith Wild
Hardpressed - verloren
(257)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciIch habe mich sehr auf Teil 2 gefreut, da Teil 1 mir wirklich gut gefiel. Teil 2 war mir aber ein bisschen zu langweilig. Die Sache zwischen Erica und Blake scheint klar, beide Charaktere zeigen keine Entwicklung. Erica ist immer noch die starke Geschäftsfrau, aber kann sich bei Blake immer noch nicht fallen lassen. Blake versucht immer noch alles zu kontrollieren. Auch ihre Beziehung hat sich nicht weiter entwickelt. Die erotischen Szenen sind dadurch ein bisschen leidenschaftslos. Daniel spielt jetzt eine große Rolle und sorgt für ein bisschen Aufregung in Ericas Leben, aber bei mir ist diese Aufregung nicht angekommen. Ich war eher genervt, dass sie sich so von ihrem Vater herumschubsen lässt.
Man kann den Roman gut lesen, aber wer irgendwas aufregendes haben möchte, ist hier falsch. Es ist einfach eine ganz normale Liebesgeschichte mit erotischen Szenen.
- Camilla Läckberg
Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)
(221)Aktuelle Rezension von: sansolAuch der siebte Band dieser Reihe hat einen unpassenden deutschen Titel erhalten, schade. Der Leuchtturmwärter spielt in einer für den Krimi unwichtigen Storyline der Vergangenheit eine Rolle – das war es.
Überhaupt gab es viele Personen deren Handlung in die Kategorie „echt jetzt? Das war es?“ bzw. „unglaubwürdig“ fallen. Außerdem ist Erica entgegen der Buchbeschreibung KEINE Schulfreundin von Annie, sie ermittelt auch nicht mit sondern stolpert zum Schluss aufgrund ihrer Recherchen in anderer Sache in Angelegenheit hinein.
Die Polizei ermittelt ungewöhnlich naiv, langsam und schlampig da wird es leider unwichtig dass viele Personen überwiegend gegen ein typisches Krimi Klischee agieren.
Insgesamt gab es fast zu viele verschiedene Handlungsstränge, die leider teils nicht oder nur unbefriedigend aufgelöst wurden.
- Camilla Läckberg
Die Schneelöwin (Ein Falck-Hedström-Krimi 9)
(182)Aktuelle Rezension von: JulitraumAuf einer Landstraße passiert ein schlimmer Unfall, ein junges Mädchen wankte ziellos auf die Straße und wird von einem Auto erfasst. Der Fahrer hat keine Chance, den Unfall zu vermeiden. Das Mädchen stirbt leider im Krankenhaus. Es stellt sich heraus, dass es sich hierbei um Victoria handelt, die Wochen zuvor verschwunden war. Auf dem Nachhauseweg vom Reitstall zum Elternhaus war sie spurlos verschwunden und die Polizei verfolgte die Suche nach ihr angestrengt, doch erfolglos. Nun stellt sich heraus, dass Victoria furchtbare Verletztungen und Folter erlitten haben muss. Wer hat ihr das angetan? Zudem sind seit einigen Monaten noch weitere Vermisstenfälle von anderen Mädchen in Viktorias Alter aufgeetreten, doch diese Mädchen sind bisher noch nicht wieder aufgetaucht. Die Polizei hat keinerlei Anhaltspunkte. Der Täter scheint äußerst geschickt vorzugehen. Es ergibt sich für die Polizei jedoch kein Zusammenhang.
Während der Ehemann der Schriftstellerin Erica Falck als Polizist händeringend mit der Aufklärung des Schicksals von Victoria beschäftigt ist, hat auch Erica selbst kein einfaches Unterfangen gestartet. Ihr neuer Roman handelt von Gewalt in Familien. Hier hat sie die Möglichkeit angeboten bekommen, mit der inhaftierten Laila, die vor Jahren ihren gewalttätigen Ehemann getötet hat, zu sprechen. Doch auch wenn Laila den Treffen zugestimmt hat, so erfährt Erica bei den Gesprächen leider nicht wirklich etwas. Sie ist irritiert, da sie eigentlich den Eindruck hat, dass Laila sich ihr anvertrauen will, aber irgendetwas scheint sie dann wieder zurückzuhalten. Noch ahnt Erica nicht, was für abgrundtief Bösen sie es zu tun bekommen wird....
Der Krimi ist gut aufgebaut. Mir hat sehr der flotte Wechsel zwischen den verschiedenen Protagonisten und die Zeitsprünge gefallen. Das steigert natürlich gut die Spannung. Dennoch ist dieser Krimi recht langatmig gehalten. Manchmal wäre hier "Weniger ist mehr" besser gewesen, aber ich runde dennoch gerne auf 4 Sterne auf, da der Krimiplot zu überzeugen weiß.
- Camilla Läckberg
Der Prediger von Fjällbacka (Ein Falck-Hedström-Krimi 2)
(266)Aktuelle Rezension von: CalipsoAm Anfang sind, durch die ähnlichen Namen, die Handlungsstränge verwirrend, aber wenn man sich durch gekämpft hat ist alles gut nachvollziehbar. Spannend bis zum Schluss.
- Katherine Webb
Das geheime Vermächtnis
(311)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAls Caroline stirbt, vermacht sie ihr großartiges Anwesen an ihre beiden Enkeltöchter Erica und Beth. Gut Storton Manor ist stattlich und die jungen Frauen sind begeistert, aber die Sache hat eine Haken. Sie müssen auf das Gut ziehen, um es behalten zu können. So einfach ist es für sie aber nicht, denn als vor einigen Jahren ihr Cousin Henry spurlos verschwunden ist, haben sie das Gut nie wieder betreten. Erica drängt ihre Schwester und sie tauchen so in die Vergangenheit ein. Was sie erwarten wird können sie noch nicht mal ahnen, denn es gibt Briefe und Aufzeichnungen ihrer Tante und Erica beginnt zu lesen und kommt hinter ein gut gehütetes und erschütterndes Geheimnis. Eine Familiensage die es in sich hat, drei starke und sehr unterschiedliche Frauen und zwei Zeitebenen, die voller Intrigen, Liebe und Familie sind. Schmöker!
- Meredith Wild
Hardlimit - vereint
(121)Aktuelle Rezension von: anastazjaIch liebe dieses Buch genau wie die anderen. Ich konnte keins der Bücher aus der Hand legen.
- Camilla Läckberg
Die Engelmacherin (Ein Falck-Hedström-Krimi 8)
(142)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist jetzt der bereits 8. Teil der Falck-Hedström-Reihe. Auch in diesem Teil bleibt sich die Autorin treu und verbindet eine Geschichte/Krimi aus Vergangenheit und Gegenwart. Dem Leser wird hier wieder ein gut gemachter und fesselnder Krimi präsentiert, der auch durch die Auftritte der vielen „alten Bekannten“ punkten kann. Für Serienfans natürlich immer das Highlight, wenn dabei diese Figuren weiter an Profil gewinnen und ihre persönlichen Geschichten weiter vertieft werden.
Wie schon in den Vorgängern gibt es zwei Zeitebenen. Diese sorgen für größere Spannung, rätselt man doch automatisch mit, wie das Geschehene im Zusammenhang steht. Besonders „verselbstständigt“ haben sich dabei in dieser Serie die Alleingänge von Erica Falck, von denen ihr Mann, der Polizist, allerdings nichts wissen darf. Bei diesen Aktionen Ericas ergeben sich stets kleinere Hinweise und neue Denkanstöße für den mitratenden Leser.
Kurzum: Auch der 8. Teil reiht sich nahtlos in die guten Krimiplots der Vorgänger ein. An manchen Stellen hätte die Autorin zwar etwas straffer erzählen können, aber im Großen und Ganzen ist ihr ein Roman/Krimi gelungen, der durchaus zu unterhalten vermag.
- Jennifer Estep
Hot Mama
(66)Aktuelle Rezension von: Kathi_RaInhalt:
Fiona Fine ist die heißeste Fashion-Designerin in Bigtime, New York. Buchstäblich. Denn nach Feierabend wird Fiona zu Fiera, einer Superheldin mit Feuerkräften. In letzter Zeit musste Fiona viel durchmachen, besonders der Tod ihres Verlobten macht ihr zu schaffen. Aber sie will sich nicht unterkriegen lassen und neu anfangen, daher scheint es gutes Karma zu sein, als Fiona den sexy Geschäftsmann Johnny Bulluci auf der Hochzeit einer Freundin kennenlernt. Nur leider tauchen neue Superschurken auf und crashen die Hochzeit. Fiona weiß nicht, worauf sie aus sind, aber wenn sie es nicht herausfindet, ist sie diejenige, die dieses Mal in Flammen aufgehen könnte …
Meine Meinung:
Der Beginn dieser Geschichte war überhaupt nicht mein Fall und ich war drauf und dran dieses Buch beiseite zu legen. Doch je mehr Seiten vergingen, umso mehr fesselte mich die Geschichte, auch wenn sie sehr vorhersehbar war.
Ich mag den Schreibstil von Jennifer Estep unglaublich sehr, muss aber auch an dieser Stelle sagen, dass mir andere Bücher von ihr deutlich besser gefallen haben.
Die Charaktere sind toll beschrieben. Fiona ist mir als Protagonistin etwas zu perfekt, etwas zu schön, etwas zu heiß. Also einfach zu übertrieben großartig.
Die Geschichte ist mir zu offensichtlich. Eigentlich ist schon von Anfang an klar, was etwa geschehen wird. Trotzdem hab ich das Buch nun doch bis zum Ende gelesen, weil es mich gepackt hat.
Fazit:
Es gibt deutlich bessere Bücher von Jennifer Estep, dennoch hat mich dieses Buch irgendwann gepackt, sodass ich es in einem Rutsch gelesen habe. Nichtsdestotrotz sehr vorhersehbar und wenig spannende Wendungen.
- Camilla Läckberg
Engel aus Eis (Ein Falck-Hedström-Krimi 5)
(152)Aktuelle Rezension von: sansolEngel aus Eis ist ein solider schwedischer Krimi. Interessante Geschichte, gut umgesetzt und auch wenn einige Punkte im Laufe doch recht vorhersehbar waren so bleibt es doch gute Unterhaltung.
Wenn mir doch nur jemand erklären könnte wie der Verlag auf diesen absolut unpassenden Titel kommen konnte... - Meredith Wild
Hardlove – verliebt
(107)Aktuelle Rezension von: anastazjaIch liebe dieses Buch genau wie die anderen davor. Die Autorin hat eine wundervolle Reihe gezaubert. Die es einfach nicht zulässt, das Buch aus der Hand zu legen. Ich habe alle Bücher förmlich verschlungen. Ich liebe beide Charaktere und die Story. Vor allem liebe ich dieses Cover.
- Camilla Läckberg
Die Eishexe (Ein Falck-Hedström-Krimi 10)
(178)Aktuelle Rezension von: karin66Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen.
Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte zwei Mädchen im Alter von 4 Jahren werden an ein und demselben Ort ermordet. Der Zeitabstand ist ungefähr 30 Jahre. Wie durch ein Zufall sind auch die beiden Hauptverdächtigten von dem ersten Mord wieder in der Gegend. Doch ob es Zufall ist oder nicht, wird hier nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Meine Meinung zu dem Buch, es wurden definitiv zu viele Geschichten und Namen in ein Buch gepackt. Das ist am Anfang sehr verwirrend und hindert den Lesefluss. Es wäre sicher sinnvoller gewesen, das Buch komplexer zu machen und sich auf weniger, dafür ausgearbeiteter zu konzentrieren und so einen kontinuierlichen Spannungsbogen aufzubauen. So hat das Buch seine Längen, zum Ende hin wird es wieder richtig spannend. Doch ehrlich gesagt, sind mir 500 spannende Seiten lieber als über 700 und darunter einige sehr zähe Stellen.
Ein Buch mit Höhen und Tiefen, das man lesen kann, aber nicht muss. Die Autorin hat mit Sicherheit bessere Werke.
- Meredith Wild
Hardline - verfallen
(185)Aktuelle Rezension von: anastazjaIch liebe dieses Buch wie auch die ersten Beiden, allerdings finde ich persönlich das am besten. Tolle Story von Erica und Blake, super spannend, mitreißend und wild.
- Camilla Läckberg
Meerjungfrau (Ein Falck-Hedström-Krimi 6)
(175)Aktuelle Rezension von: LerchieEr hatte befürchtet, dass es irgendwann herauskommen würde. Er konnte nicht mehr davonlaufen. Also klopfte er an die Tür. Er folgte der Person mit dem langen Haar ins Zimmer, stellte Fragen. Doch plötzlich traf ihn etwas in der Magengrübe. Er sah das Messer und erinnerte sich zuletzt noch an die langen dunklen Haare.
Magnus Kjellner war schon seit drei Monaten verschwunden. Sie hatten ihn gesucht, aber nicht gefunden. Sie würden weitersuchen.
Erica Falk und ihre jüngere Schwester Anna waren beide schwanger, bei Erica sollten es Zwillinge werden. Erica war Schriftstellerin, ihr Mann Patrik bei der Mordkommission. Eines Tages fand ein Hund Magnus Leiche. Er lag ihm See unter dem Eis. Und es stand auch bald fest, dass er ermordet worden war.
Christian Thydell war ebenfalls Schriftsteller, und gerade war sein Debütroman Die Meerjungfrau erschienen. Bei der Präsentation war er auf der Bühne zusammengebrochen. Das schlachtete die Presse gewaltig aus. Der Trubel, der dadurch entstand war ihm zuwider. Er wollte keine Interviews mehr geben, wollte keine Bücher mehr signieren. Als herauskam, dass er Drohbriefe erhielt, stellte sich heraus, dass auch Erik und Kenneth welche erhalten hatten. Von Christian wussten seine Freunde wenig. Die Polizei versuchte Licht in das Dunkel zu bringen. Und Erika, schon immer neugierig, machte sich ohne Wissen ihres Mannes daran, Christians Vergangenheit zu durchleuchten…
Zwischendurch liest man immer wieder - in kursiver Schrift geschrieben – von einem kleinen Jungen, der zu Pflegeeltern gekommen war. Doch als dann die Pflegemutter doch noch ein Kind bekam, war der Junge Nebensache. Und gerade an die Ersatzmutter hatte er sich geklammert. Sie liebte er und seine kleine Schwester hasste er jetzt. .. Diese Geschichte – und wie sie weiterging – zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch.
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ich habe mit großen Erwartungen mit dem Lesen angefangen. Ich war aber dann enttäuscht, denn zunächst hat mich das Buch nur verwirrt. Eine Unmenge von Personen tauchte auf. Die Sprünge zwischen den Personen, kaum dass man bei einer angefangen hatte zu lesen, waren einfach nur nervig. Ich merkte das dann meist erst, wenn der Name genannt wurde. Später wurde es dann etwas besser, vielleicht auch, weil ich die Protagonisten dann kannte. Allerdings wurde es für mich erst gegen Schluss wirklich spannend, als dann alles aufgeklärt wurde. Sollte es in unserer Bücherei ein weiteres Buch von Camilla Läckberg geben, werde ich es ausleihen, denn dann kann ich es auch ungelesen zurückgeben. Kaufen werde ich es mir definitiv nicht, denn für dieses Verwirrspiel ist mir mein Geld zu schade. Nur, weil es am Schluss noch richtig spannend wurde, erhält das Buch von mir noch drei von fünf Sternen.
- Camilla Läckberg
Die Eisprinzessin schläft
(257)Aktuelle Rezension von: Mary2Eine junge, wohlhabende Frau wird tot in der Badewanne aufgefunden – alles deutet auf einen Suizid hin. Ausgerechnet ihre Jugendfreundin Erica, die nach dem Tod der Eltern gerade das Elternhaus im Küstenort Fjällbacka ordnet, findet Alexandra, zu der sie viele Jahre lang keinen Kontakt mehr hatte. Hat ihr früher Tod womöglich etwas mit dem überraschenden Umzug zwanzig Jahre zuvor zu tun?
Neben Erica, die als Schriftstellerin von der geheimnisvollen Lebensgeschichte Alexandras fasziniert ist und gerne mehr herausfinden möchte, ermittelt natürlich auch die Polizei in Person des etwa gleichaltrigen Patrik Hedström. Erica und Patrik sind sich sehr sympathisch und so kommt es, dass die beiden ihre Erkenntnisse zusammentragen…
Camilla Läckberg stammt aus dem kleinen Ort Fjällbacka, in dem sie die Handlung ansiedelt. Deutlich sind die Ortskenntnis sowie die Befindlichkeiten der Bewohner nachzuspüren. Das macht den Krimi authentisch. Es gelingt den Lesern daher gut, sich Land und Leute vorzustellen. Da es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, werden viele Seiten zur Vorstellung der Örtlichkeiten und der Protagonisten aufgewendet. Das macht den Krimi insgesamt etwas behäbig. Auch konnte ich bereits recht früh ahnen, was hinter dem gut gehüteten Geheimnis im Leben von Alexandra steckt. Der Spannungsbogen verlief daher eher flach.
Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, da ich mich gut unterhalten fühlte und auf eine etwas flottere Fortsetzung hoffe.
Vier Sterne und eine Leseempfehlung für Liebhaber des nordischen Kriminalromans.
- Camilla Läckberg
Die Töchter der Kälte (Ein Falck-Hedström-Krimi 3)
(157)Aktuelle Rezension von: MartinADIE TÖCHTER DER KÄLTE ist der dritte Roman mit Erica Falck und Patrick Hedström und jetzt kann ich sagen, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde. So sehr mit die Serie im TV gefällt, so wenig kann ich mit den Büchern anfangen. Und ich kann nicht verstehen warum Camilla Läckberg mit diesen Romanen so erfolgreich ist. Aber Geschmäcker sind bekanntlich unterschiedlich, und man kann froh sein, dass, wenn man diese Art von Krimis mag, es noch genügend andere auf dem Markt gibt. Bessere aber natürlich auch schlechtere, aber für mich bieten die FALCK/HEDSTRÖM-Bücher nichts, was mich an der Stange halten würde.
Der Schreibstil ist stellenweise etwas flach, ebenso einige Personen, die sich stereotyp und wenig originell verhalten. Ericka ist auch mehr zur Nebenrolle (Mutter) mutiert und ist eher weniger auf der ermittelnden Seite, das ist in der Serie viel besser dargestellt. Die Rückblenden ziehen sich auch, denn auch wenn sie wichtig für den Fall sind (zumindest hilft es den Leser, diesen besser zu verstehen und auch einm bisschen zu rätseln welcher Zusammenhang besteht), aber die dort auftauchenden Charaktere wirken klischeehaft und in ihren Gedankengängen unglaubwürdig.
Grundsätzlich scheint Läckberg zwei unterschiedliche Gruppen von Personen in diesem Roman zu vereinen: Verwöhnte Frauen und aktive (aber auch irgendwie lasche) Männer. Ein jahrelanger Nachbarschaftsstreit, Kinderpornografie und ein Asperger würzen das ganze mit Roten Heringen und Falschen Fährten, lassen aber wenig Spannung zu. Wer unblutige Krimis mag, die nicht an den Nerven zerren, der mag vielleicht seine Freude haben, aber selbst mancher Cosy Krimi hat mehr zu bieten. Irgendwie habe ich mir von der Reihe mehr erwartet. - Liane Moriarty
Truly Madly Guilty
(64)Aktuelle Rezension von: killerprincessMeinung
Uff, was ein Buch – und vor allem schwierig in der Bewertung. Was mir sehr gut gefallen hat, ist der Schreibstil von Liane Moriarty, sodass ich gerne mehr von ihr lesen möchte. Sie schafft es, den verschiedenen Perspektiven ihre eigene Stimme zu geben, sodass man immer weiß, aus welcher Sicht man die Geschichte gerade erlebt. Generell ein Faktor, den ich sehr mag.
Die Handlung ist sehr ernst und wird noch lange in mir Nachhallen und mich Prägen, was auch absolut wichtig ist. Ein Pluspunkt, es in einer Geschichte zu verpacken, um damit einige Leser*innen zu sensibilisieren. Bis man aber an den Punkt kommt, was denn an diesem Tag der Grillparty passiert - das dauert einfach viel zu lange. Ständig kamen Andeutungen und dann wurde der Abschnitt aus der Vergangenheit wieder abgebrochen und wir in die Gegenwart katapultiert. Das hat mich beim Lesen wirklich wahnsinnig gemacht. Dazu kommt, dass das Leben einer handvoll Protagonisten mit vielen Details wiedergegeben wird, was es für mich zu zäh & ausufernd gemacht hat. Es trägt natürlich auch dazu bei, die Veränderungen durch die Party besser zu verstehen, aber gerade so zur Hälfte des Buches war ich einfach nur frustriert. Da hätte mehr Tempo hingehört.
Fazit
Alles in allem ist es ein tolles Hauptthema, bzw. werden viele wichtige Dinge angesprochen. Doch die Umsetzung gefiel mir nur teilweise. Die Geschichte hätte etwas flotter erzählt werden können und vielleicht so 80 Seiten weniger wären auch gut gewesen. Grundsätzlich ist es aber keine verschwendete Lebenszeit, aber vielleicht einfach nicht das beste Buch von Liane Moriarty?
- Barbara Wood
Himmelsfeuer
(123)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenDer Klappentext ist etwas irreführend. Ja, es wird eine Höhle entdeckt und Erica beginnt als Archäologin mit den Ausgrabungen. Aber im Verlauf des Buches wechselt man dann mit jedem Kapitel zwischen Gegenwart und Vergangenheit und erfährt, wie die Artefakte, die Erica findet, in die Höhle gelangt sind. Auf diese Weise begleitet man mehrere Generationen von amerikanischen Ureinwohnern durch die Jahrhunderte. Vom Schicksal der Frau, deren Knochen in der Höhle gefunden wurden bis zu ihren Nachfahren in der Gegenwart.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Man erfährt viel über die Lebensweise der Ureinwohner bevor das Land von den Europäern vereinnahmt wurde. Über die Christianisierung, Vertreibung und Diskriminierung der "Indianer". Es ist immer wieder aufs neue unfassbar, was sich da abgespielt hat.
Übrigens finde ich den Originaltitel "Sacred Ground" so viel passender für das Buch. Wie kommt man da auf "Himmelsfeuer"? Schließlich dreht sich die Geschichte um eine Höhle, die für die Ureinwohner ein heiliger Ort war.
Hier noch mein Lieblingszitat:
"Geschichten waren es doch, die einen Menschen ausmachten und eine Seele einhauchten." - 8
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