Bücher mit dem Tag "erbschaft"
440 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.227)Aktuelle Rezension von: saralrhDieses Buch war der erste Klassiker, den ich gelesen habe und nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
- Lars Simon
Elchscheiße
(133)Aktuelle Rezension von: Eggi1972Nun habe ich also endlich den ersten Band der Tierkot Trilogie von Lars Simon gelesen, und somit nun die ganze Reihe. Und irgendwie muss ich sagen, jetzt kann ich mir nun ein wirkliches Urteil bilden. Aber eines nach dem anderen.
Lars Simon nimmt einen langsam mit und erklärt, wie das mit Torstens Ex Tanja passiert ist. Man lernt das erste Mal Torstens Freund Rainer kennen. Auch Gerd, der Vater von Torsten, und Renate dessen Freundin treten auf. Letztere ist auch die beste Freundin von Tanja, aber die ist ja mit dem „Therapeuten“ von Torsten und ursprünglich Renates Freund abgehauen. Kompliziert? Nein, nicht wirklich. Es kommt ja im Buch schrittweise. Daher ist es tatsächlich einfacher zu erst „Elchscheiße“ zu lesen, bevor man sich auf „Kaimankacke“ stürzt.
Man lernt auch den Ort Gödseltorp mit all seinen Eigenheiten kennen und „lieben“. Manchmal denkt man: „Mein Lieber Herr Simon, geht es nicht vielleicht ein wenig langsamer?“, denn die Ereignisse überschlagen sich teilweise in diesem Drecksnest, wie es der Autor des Öfteren nennt. Aber was will man von einem erfundenen Ort erwarten, der frei übersetzt so etwas wie „Misthausen“ heißt.
Lars Simon, bringt es fertig einen immer wieder zum Lachen zu bringen. Ich meine damit nicht dieses verschmitzte Lächeln während des Lesens, sondern eher dieses laute Lachen, was einem, wenn man schwarzen und sarkastischen Humor mag, immer wieder herausplatzt. Vielleicht auch zum Leidwesen der Nachbarn, wenn man eine sehr hellhörige Wohnung hat.
Es gibt so manche Anspielung auf „Per Anhalter durch die Galaxis“ von Douglas Adams. Wer das Buch nicht kennt, dem entgehen eventuell Nuancen. Gelegentlich ist es ein wenig zu überladen in meinen Augen. Lars Simon macht dies aber mit dem Humor einfach wieder weg.
Elchscheiße ist für mich ein Buch, welches man lesen sollte, wenn die Welt, die einem umgibt nichts oder nur wenig zu lachen bietet. Oder einfach mal nur so für zwischendurch, wenn man keine Lust auf etwas Hochtrabendes hat oder etwas, was einem ein hohes Maß an Fantasie abfordert. Es ist eine gut gemachte Comedy Reihe, welche verdammt viel Situationskomik beinhaltet und gute Laune bringt.
- Thomas Mann
Buddenbrooks
(2.384)Aktuelle Rezension von: mj303Ich kannte das Buch noch aus Schulzeiten, leider konnte es mich dieses mal nicht so begeistern.
Es war teilweise sehr schwer es konzentriert zu lesen - 3 Sterne
- Iona Grey
Als unsere Herzen fliegen lernten
(107)Aktuelle Rezension von: MoniqueHDie Weise Stella heiratet den Pfarrer Charles. Die Ehe ist nicht glücklich. Während den 2. Weltkrieg lernt sie den Amerikaner Dan kennen. Sie schreiben einander und hoffen auf eine gemeinsame Zukunft aber scheiden in der damaligen Zeit ist nicht so einfach.
Jess läuft ihren gefährlichen Freund davon und findet Unterschlupf in ein verlassenes Haus. Hier findet sie diverse Briefe von Dan aus der USA. Jess möchte mehr wissen und fängt an zu suchen.
Diese Geschichte während des Krieges und die Such von Jess bringen Stück vor Stück die Geschichte von Stella und Dan zu einem sehr schönen historischen Roman. Wenn Lucinda Riley dich gefällt wird es diese Geschichte auch machen.
- Sandra Helinski
Rockstar Sommer - Neufanfang mit Rockmusik
(88)Aktuelle Rezension von: AngelsammyAnna kann sich glücklich schätzen, dank einer Erbschaft ihren Traum erfüllen zu können.
In der Brandenburger "Pampa" generalüberholt sie ein altes Haus.
Dort möchte sie mit vielen Hunden arbeiten und leben.
Eddi Markgraf, der Frontmann der Rockband Damn Silence, ergibt sich als ihr Mitbewohner. Er ist nicht gerade frei von Problemen, aber dank ihrer Empathie nähern sie sich allmählich an. Bis es zur Feuerprobe kommt ...
Mit viel Herzenswärme hat Sandra Helinski ihre Protagonisten zum Leben erweckt. Es ist eine fluffige, kuschlige Decke von Buch, gut verständlich und auf positive Weise emotional.
Das Werk transportiert überzeugend verschiedene Facetten des Zwischenmenschlichen und ist herrlich leichte, aber keine triviale Unterhaltung. Danke, Sandra Helinski!!!!!
- Christine Kabus
Das Geheimnis der Mittsommernacht
(79)Aktuelle Rezension von: Kleinbrina„Das Geheimnis der Mittsommernacht“ ist mein erster Roman von der hochgelobten Christine Kabus, von daher war ich hier besonders gespannt, ob sie mich mit ihrem Norwegenroman überzeugen kann. Meine Erwartungen waren hoch und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Die Geschichte hat zwar durchaus seine Längen und wäre mit Sicherheit auch ohne gut fünfzig Seiten weniger bestens ausgekommen, allerdings konnte mich das Buch aufgrund der tollen Atmosphäre und den interessanten Figuren durchaus in den Bann ziehen, sodass die Geschichte sehr schnell ausgelesen war.
Zuerst einmal soll gesagt werden, dass man sich schon in gewisser Art und Weise für Norwegen und die Geschichte des Landes interessieren sollte, wenn man sich voll und ganz auf „Das Geheimnis der Mittsommernacht“ einlassen möchte, denn hier geht es nicht nur um Sofie Svarstein und Clara Ordal, sondern auch um das Land an sich, was ich sehr interessant fand.
Sofie Svarstein und Clara Ordal könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Sofie bei ihrer Familie todunglücklich ist und mit ihrem Vater nur schwer klar kommt, wollte Clara eigentlich mit ihrem Mann aus Liebe nach Deutsch-Samoa auswandern, allerdings kam dann ein verhängnisvoller Brief dazwischen, der ihren Mann dazu zwingt, zurück in seine Heimat Norwegen zu gehen, wo seine Mutter, mit der er seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte, im Sterben liegt.
Dadurch, dass die Geschichte aus zwei Sichten erzählt wird und somit zwei Erzählstränge besitzt, lernt man Sofie und Clara und ihre Lebensgeschichten gleichermaßen gut kennen und ich empfand beide als sympathisch. Bis sie sich treffen, hat es allerdings eine ganze Weile gedauert, sodass man hier einiges an Geduld aufbringen muss.
Das Cover ist hübsch anzusehen und passt perfekt in die Geschichte hinein. Ich habe zwar schon gelesen, dass es gleichzeitig auch sehr altbacken wirken soll, allerdings kann ich dies nicht bestätigen. Auch die Kurzbeschreibung ist durchaus gelungen, auch wenn ich hierbei sagen muss, dass das angekündigte Geheimnis doch eher ein laues Lüftchen ist und somit nicht ganz den Erwartungen entspricht.
Kurz gesagt: Wer sich für historische Romane und Norwegen interessiert, der wird an „das Geheimnis der Mittsommernacht“ durchaus seinen Spaß haben, denn die Geschichte besticht gleichzeitig auch mit einer tollen Atmosphäre und interessanten Figuren, sodass ich das Buch nur empfehlen kann.
- Charlotte Brontë
Jane Eyre
(1.382)Aktuelle Rezension von: EleonoraNachdem die kleine Jane Eyre ihre Eltern verloren hat, wächst sie bei ihrer kaltherzigen Tante auf Gateshead Hall auf. Ihre Cousins und Cousinen lassen sie genau wie ihre Tante immerzu spüren, dass sie doch eigentlich nicht willkommen ist. Als sich für sie die Chance ergibt auf das Lowood Internat geschickt zu werden, hofft sie darauf, dass sich ihr Leben dort endlich ein wenig bessern wird. Jedoch ist die Schule kein Zuckerschlecken. Wenig Essen, strenge Regeln, Bestrafungen und Krankheiten, die sich durch die mangelnden hygienischen Umstände ausbreiten, stellen Jane Eyre auf eine harte Probe. Doch sie steht es durch und schließt dort zum allerersten Mal in ihrem Leben Freundschaften. Nach entbehrungsreichen zehn Jahren entschließt sie sich auf eigenen Beinen zu stehen und eine freie Stelle bei einem Mr. Rochester anzunehmen, um dort sein Mündel, eine kleines französisches Mädchen namens Adèle zu unterrichten. Jane kommt dort gut zurecht und findet schnell Gefallen an ihrer neuen Tätigkeit. Auch dem Hausherren kommt sie unerwarteterweise bald näher. Sie kann ihr Glück kaum fassen, dass sich dieser gehobener Herr doch tatsächlich für sie interessiert und sie sogar heiraten möchte. Doch Jane kennt nicht die ganze Wahrheit über ihn. Seltsame Ereignisse geschehen bald in seinem riesigen Haus: Feuer bricht aus, unheimliche Stimmen durchhallen in der Nacht die Flure, ihr Brautschleier wird zerrissen. Als sie an ihrem Hochzeitstag die ganze Wahrheit über Mr. Rochester erfährt, sieht sie keinen anderen Ausweg mehr als davonzulaufen. Halb verhungert und in erbärmlichen Zustand findet sie bald Unterschlupf bei einem Pfarrer und seinen Schwestern. Auch sie stellen sich aber bald als etwas völlig anderes heraus als Jane erwartet hatte. Und Mr. Rochester kann sie trotz allem Vorgefallenen einfach nicht vergessen...📖
Schon einige Male hab ich die 2006er und 2011er Verfilmungen dieses Klassikers angeschaut und fand sie immer wieder sehenswert. Jedoch war das wohl auch der Grund, warum das Buch all die Jahre noch ungelesen im Regal stand. Ich erwartete nicht, dass es mir noch etwas Neues vermitteln könnte. Als ich dann doch schließlich neulich zu meiner leicht angestaubten dtv Ausgabe griff, wollte ich einfach mal wieder einen schönen Klassiker lesen und mich ins England des 19. Jahrhunderts transportieren lassen. Vermutlich lag es auch an der sehr guten Übersetzung, jedenfalls ließ es sich für ein 176 Jahre altes Buch sehr gut lesen und die Seiten flogen nur so dahin.
Charlotte Brontë hat mit Jane Eyre eine bewundernswerte, ausdauernde und charakterstarke Figur geschaffen, mit der man die ganze Geschichte hindurch mitfieberte.
Nach einem etwas ruhigeren Mittelteil, wurde es zum Ende hin immer spannender und es fiel mir schwer es aus der Hand zu legen. Ich wurde tatsächlich in diese Geschichte förmlich hineingesaugt, obwohl ich sie doch eigentlich schon in und auswendig kannte. Etwas Neues konnte sie mir also nicht wirklich vermitteln, jedoch fühlte ich mich sehr gut unterhalten und es ist wirklich ein wunderbarer, sehr lesenswerter Klassiker. Ich werde wohl auch gleich nochmal zu einer Verfilmung greifen☺️(5/5)⭐️
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.553)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBrett ist 34 Jahre alt und alles andere als glücklich in ihrem Leben. Als ihre Mutter stirbt, fällt sie in ein Loch. Bei der Testamentseröffnung wird sie erneut erschüttert, denn ihre Mutter hat ihr quasi nichts vermacht. Warum? Ein Brief bringt Aufschluss und Bretts Mutter hat geahnt, dass ihre Tochter nicht glücklich ist und stützt sich auf eine Liste von Wünschen, die sie als Kind gemacht hat. Brett soll die Punkte abarbeiten und sie soll jedes mal einen Brief ihrer verstorbenen Mutter bekommen. Ihr Lebensgefährte wird irgendwann auch eingeweiht, aber versteht er wirklich was hier vor sich geht? Ein Comedy Auftritt? Ein Kind bekommen, die Liebe finden, ein Haustier finden und vieles mehr. Brett versteht manches selber nicht, aber kommt immer weiter hinter das Geheimnis und zu sich selbst. Dieses Buch ist eine warme, wunderbare und zu Herzen gehende Geschichte. Auch wenn der Ausgangspunkt viele Leser erst mal an P.S.Ich liebe dich erinnert, so wird man doch von der Geschichte überwältigt, gefesselt und liebt, leidet, heult und findet Stück für Stück eine neuen Himmel.
- Antje Babendererde
Der Kuss des Raben
(74)Aktuelle Rezension von: Sensei_SanMir hat das Buch super gut gefallen, es ist unterhaltsam die Charaktere waren toll, es gab auch nicht unnötige Komplikationen wie sie es in vielen anderen Büchern gibt. Es ist abwechslungsreich, es wird Nicht ständig vom gleich’s Problem geschrieben. Das Ende ist super geschrieben worden, nicht zu schnell und nicht in die Länge gezogen, der Schreibstil im Allgemeinen war leicht und flüssig zu lesen. Das einzige kleine minus war, dass mir Mila manchmal zu naiv war, aber ansonsten super gemacht! 👍🏻
- Ingrid Noll
Hab und Gier
(91)Aktuelle Rezension von: buchstabenwaldIch hab echt schon viel Gutes über die zynischen und humorvollen Bücher von Ingrid Noll gehört - kann das aber leider nur teilweise bestätigen.
Zynisch mit dem gewissen Etwas - Ja. Humorvoll? Eher nicht so…
Es geht um Karla, die von einem sterbenskranken Arbeitskollegen gebeten wird, ihn bis zum Tod zu pflegen. Macht sie das, erhält sie sein halbes Erbe. Tötet sie ihn jedoch nach seinen Wünschen, erhält sie das gesamte Erbe. Inklusive Traumhaus. Und so machen Karla und ihre Kumpanin Judith sich ans Werk..
Das Buch ist kurz und knackig, ohne viel Geschwafel, aber leider auch ohne Spannung. ABER trotzdem habe ich mit großer Freude weitergelesen, einfach weil ich so unendlich neugierig war, in welche Richtung das geht und wie das nur alles enden soll! Und weil die Charaktere alle so eine unglaubliche Wandlung durchlaufen.. Oder eher: Weil man erst auf den zweiten Blick erkennt, was sie alle ausmacht.
Karla wirkt recht durchschnittlich. Eine Pensionistin, die sich lieber mal mit dem zufrieden gibt, was sie hat, als mehr anzustreben. Außer jemand anderes macht sich die Hände schmutzig.. Sie war mir anfangs wenig sympathisch, im Laufe der Geschichte kommt sie aber aus sich heraus, lässt sich auf Unbekanntes ein und geht dabei auf. Fand ich toll.
Bei Judith hingegen ist es umgekehrt, sie war für mich anfangs ein energiegeladener Sonnenschein. Das hat sich aber bald gedreht, um so näher man der Sonne kommt, umso mehr verbrennt man sich halt auch. Und ihr Schoßhündchen Cord - der ebenso zwei Gesichter hat - passt anfangs perfekt zu ihrem berechnenden Wesen.. aber auch nur anfangs.
Mir scheint, jeder in diesem Buch hat zwei Gesichter. Und das ist es, was das Buch dann doch wieder spannend macht: Die Handlungen sind nicht vorherzusehen, alles kann so oder so ausgehen. Eine recht banale Geschichte, die durch diese Undurchschaubarkeit der Figuren zu etwas Großartigem wird!
- Frank Maria Reifenberg
House of Ghosts - Das verflixte Vermächtnis
(50)Aktuelle Rezension von: ConnyZ.Dieser erste Teil der „House of Ghosts“ Reihe erschien im ArsEdition Verlag im Januar 2017. Auf 176 Seiten kann man sich nicht nur zusammen gruseln, sondern auch Freundschaft mit zahlreichen tollen Figuren schließen.
Allein schon von New York in die deutsche Provinz ziehen zu müssen ist für Mellie ein absoluter Kulturschock. Als sie dann auch noch mit ihren Eltern vor einer absolut verfallenen Villa steht, ist es ganz aus mit der Freude auf dieses neue Leben. Nicht nur das dieses Haus einer absoluten Bruchbude gleichkommt, auch hat Mellie immer wieder das Gefühl, das sie nicht allein mit ihren Eltern in das neue Heim eingezogen ist …
Eine gruselige Geschichte erwartete mich und meinen Sohn bei Frank M. Reifenbergs Handlung rund um Mellie und ihre neues Leben in Deutschland. Da blieb selbst mir als Mutter, das eine ums andere Mal, die Luft weg, aber Geister gehören sonst nicht zu meinen Lesebegleitern.
Mellie ist eine tolle und überaus aufgeschlossene Figur, welche die kleinen und großen Leser sofort mit in ihre Handlung hineinnimmt.
Natürlich muss man erst einmal mit ihr verkraften, in welch eine Bruchbude die Eltern mit ihr ziehen wollen. Aber ein besseres Setting für eine Geistervilla kann man sich wirklich nicht mehr ausmalen. Alles ist einfach perfekt und auch Mellies Gegenspieler ist schnell gefunden.
Ohne Freunde kann man aber keine Feinde besiegen und so ist sogleich der Nachbarjunge Hotte an Mellies Seite und unterstützt sie bei ihrer neuen Aufgabe.
Durch Mellies schlaue Art konnte sie schnell die Dinge erfassen und die gestellten Rätsel lösen, um so dem Geist der kleinen Aurora nahekommen zu können.
Mich als Mutter hat die Freundschaft in diesem Buch besonders überzeugen können und mein Sohn war von den Rätseln und den Geheimnissen der Villa absolut gefesselt.
Ein Lesevergnügen für Groß und Klein und natürlich für gemeinsame Geisterstunden.
„House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis“ lädt nicht nur zum Rätseln ein, sondern überzeugt mit Witz und tollen Figuren.
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog
- Jennifer Lynn Barnes
The Inheritance Games
(506)Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93Ich bin mit relativ hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, da ich nur Gutes davon gehört hatte. Für mich war dieses Buch leider zwischendurch sehr fad und die Rätsel waren jetzt auch nicht so spannend. Einzig eine Stelle war ein bisschen spannender, aber die Spannung konnte nicht aufrecht erhalten werden. Ich hab oft überlegt ob ich dieses Buch zuende lesen soll, ich hab's zwar gemacht, aber es hat sich nicht gelohnt. Auch der Ausgang des Rätsels war für mich ziemlich ernüchternd, denn eigentlich hat sich dadurch nichts verändert. Den zweiten Band werde ich definitiv nicht mehr lesen.
- Katharina Hagena
Der Geschmack von Apfelkernen
(895)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderAlso ich habe mich wirklich auf das Buch gefreut. Sieht super schön aus, klingt toll und durch die vielen tollen Besprechungen und Ankündigungen war ich schon sehr gespannt. Leider wurde ich bitter enttäuscht. Die Story wirkt wie ein zu lange im Keller gelagerter Apfel und an zu vielen Stellen wurde er schon vom Wurm angeknabert. Schade, da hätte viel mehr drin sein können.
- Sandra Helinski
Rockstar Sommer - Stumme Rockstars beißen nicht
(52)Aktuelle Rezension von: Tintenklex"Stumme Rockstars beißen nicht" ist der zweite Teil von "Rockstar-Sommer". Rockstar Eddie soll sich bei Anna von seinem Stimmverlust erholen, doch er sperrt sich gegen ihre Hilfe und macht ihnen das Leben damit beiden schwer.
Dieses Buch hat mich nicht wirklich überzeugen können. Die Geschichte kommt einfach nicht richtig in Fahrt. Eddies Stimmungen sind schwer nachzuvollziehen und extrem. Das lässt ihn nicht sonderlich sympathisch wirken. Wohl um das auszugleichen, wird ihm gleich darauf eine fast lächerliche Schüchternheit verliehen. Für mich ist das einfach nicht stimmig.
Auch Annas Gefühle finde ich nicht schlüssig. Und die haltlosen Vermutungen ihrer Freundin sind einfach nur nervig, weil sie überhaupt nicht begründet sind. Dadurch sieht es sogar eher so aus, als würde Anna ihre Gefühle nur eingeredet bekommen.
Anna und Eddie verbringen fast ihre ganze Zeit im selben Haus und trotzdem schaffen sie es einfach nicht so etwas wie ein Bindung aufzubauen. Das ist für den Leser sehr frustrierend. Besonders wenn man sich auf eine wortgewandte Romanze gefreut hat.
Ich hoffe, dass die anderen Teile der Reihe da etwas mehr zu bieten haben ...
- Lauren Willig
Der gestohlene Sommer
(44)Aktuelle Rezension von: Fanti2412„Der gestohlene Sommer“ ist eine Familiengeschichte, die in zwei Handlungssträngen auf zwei Zeitebenen erzählt wird.
Die Gegenwart spielt im Jahr 2009, als Julia Conley von ihrer Tante ein Haus in der Nähe von London erbt. Da sie gerade arbeitslos ist, reist sie dorthin, mit dem Ziel, das Haus „Herne Hill“ schnellstmöglich zu verkaufen. Julia hat keine Verbindung mehr zu London, da sie England im Alter von 6 Jahren verließ, als ihre Mutter bei einem Unfall ums Leben kam.
Als sie mit ihrer Cousine und dem Antiquitätenhändler Nicholas das Haus und sein Inventar besichtigt, stoßen sie auf ein rund 150 Jahre altes Gemälde, das gut versteckt war.
Julia und Nicholas beginnen zu recherchieren, um dem Geheimnis des Bildes auf die Spur zu kommen.
Im Jahr 1839 erleben wir die junge Imogen, die den wesentlich älteren Arthur heiratet, nachdem ihr Vater starb, und mit ihm nach Herne Hill zieht.
Sie hofft auf ein gutes Leben mit ihrem Mann, muss aber schon bald feststellen, dass er an ihr eigentlich kein Interesse hat und sie nur als „Vorzeigefrau“ benutzt. Mit im Haus lebt auch die Schwester von Arthurs verstorbener erster Frau, die in Arthur verliebt ist und Imogen das Leben schwer macht. Nur Arthurs Tochter aus der ersten Ehe, die kleine Evie, sorgt für Glücksmomente in Imogens Leben.
Als der Künstler Gavin in ihr Leben tritt, verändert sich für Imogen alles.
Lauren Willig erzählt hier die Geschichten zweier Frauen, die sehr unterschiedlich sind aber doch viel gemeinsam haben. Beide sind mit ihrem Leben nicht ganz zufrieden und beide müssen mit etlichen Hindernissen bzw. Problemen zurechtkommen.
Die Wechsel der Handlungsstränge sorgen für Spannung und fesseln an die Geschichte. In der Gegenwart habe ich gespannt verfolgt, wie Julia und Nicholas mühsam recherchieren, denn sie haben ja nur das gefundene Gemälde, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dass sich die beiden dabei näher kommen würden, war vorhersehbar, passte aber gut in die Handlung.
Imogens Geschichte in der Vergangenheit hat mich schon berührt, denn ihr Schicksal war ziemlich traurig. Und natürlich war ich gespannt, ob und wie die beiden Handlungsstränge sich verknüpfen werden.
Lauren Willigs Schreibstil ist einfühlsam und detailreich, so dass ich der Geschichte gut folgen und mich auch in die Protagonistinnen hinein versetzen konnte.
Das Ende war für mich ein bisschen zu erahnen und deshalb war ich überrascht, dass es in gewisser Weise ein offenes Ende ist bzw. dem Leser noch Raum für eigene Interpretationen gibt.
Das trifft nicht jeden Geschmack und ich war zuerst etwas irritiert.
Dennoch passt der Abschluss zur Geschichte.
Dieser gefühlvolle Roman über ein Familiengeheimnis erzählt von zwei Frauen und den unterschiedlichsten Emotionen, wie Liebe, Eifersucht, Neid aber auch Einsamkeit. Geheimnisvolle und fesselnde Unterhaltung rund um das Anwesen „Herne Hill“ für spannende Lesestunden!
Fazit: 4 von 5 Sternen
- Anja Behn
Kalter Sand
(38)Aktuelle Rezension von: TanteGhostBildhaft und kurzweilige geschrieben und unblutig spannend.
Inhalt: Phillip fährt an die Ostsee, um die Fotoausstellung seines Freundes und Studienkollegen anzusehen. Allerdings muss er hier erfahren, dass es ein Kapitel in dessen Leben gibt, von dem er bisher nichts weiß.
Phillip freundet sich ein wenig mit der jungen Autorin an, welche in der Abgeschiedenheit ihren Roman beenden will. Allerdings ist das nur die Hälfte der Wahrheit. Auch sie ist in den Schlamassel verwickelt, der sich ergibt als Thomas (der Studienkollege von Phillip) ermordet aufgefunden wird.
Wer is der Mörder von Anika, mordet er weiter und kann er gestoppt werden?
Fazit: Ein simples Cover mit einem für die Küste mehr als typischen Bild. Wasser, Sand und Wellenbrecher und mittendrin, in einem weißen Streifen, die Angaben von Autor und titel. Dazu der Hinweis, das es sich um einen Küstenkrimi handelt. – Ein Krimi .... Was hat mich nur bewogen.
Schon der Prolog hat mir eine Ahnung von der Tat gegeben. Wobei der Täter wohl eher ein Weichei ist. Dazu dieses komische Geplänkel über Äpfel ... – Ich war gespannt, was sich daraus ergeben sollte.
Was die Handlung angeht, war meine Angst ziemlich unbegründet. Auch dieser Krimi war nicht das dröge Ermitteln nach Vorschrift, sondern ein ziemlich verlogenes Intrigenspiel in einem Küstendorf.
Am Anfang sind mir eine ganze Menge Namen um die Ohren geflogen. Die handelnden Personen wurden vorgestellt und erste Handlungen und Begegnungen entwickelten sich. Schnell war klar, dass ein abgehalfterter Fotograf auf mehreren ebenen mit seinen Problemen zu kämpfen hat. - Der Protagonist als dessen Kumpel und Studienkollege stolpert da in etwas hinein, was sich als ziemliche Nummer entpuppt. Irgendjemand hütet hier ein gewaltiges Geheimnis.
Die ganze Zeit bot sich mir hier ein gewaltiger Berg von Problmen, die die Leute vor sich her schoben und alles war von einem unaufgeklärten Mord von vor sechs Jahren überschattet. Dazu das seltsame Verhalten des Fotografen, und mein Verdacht stand. Allerdings wurde vorher geschilderte Tatsachen nach und nach demontiert. – Ich war gefangen und die Handlung hatte mich voll im Griff.
Die Handlung war komplett unblutig und am Ende doch durch und durch faszinierend. Scheinbar unschuldige Personen, die unter der Handlung harmlos gewirkt haben, entwickelten sich zu nicht unerheblichen Rädern im Getriebe einer Hetzjagd, die keinen Menschen bei Verstand gelassen hätte.
Die Ermittlungen konnten seitens der Polizei nicht erfolgreich sein. Da brauchte es private Einblicke, die in Außenstehender im Leben nicht bekommen hätte.
Die Schrift in diesem Buch wirkte anfangs etwas klein. Da war der Verlagsstandart des Ebooks ein wenig unglücklich gewählt. Allerdings hatte ich mich nach einer kurzen Gewöhnungsphase sehr gut daran gewöhnt und konnte schnell und richtig tief in die Handlung einsteigen, die mich dann komplett gefangen gehalten hat. Der kurzweilige Schreibstil hat die Handlung nur so dahin fliegen lassen und mir sind Verdächtigungen aufgekommen, wieder verflogen und am Ende war ich komplett überrascht über den Mörder und sein Motiv.
Die Spannung und Lügen bilden in diesem Krimi von Anfang an eine unterschwellige Bedrohung, die ein Teil der Faszination dieses Buches ausmacht und mich komplett fasziniert hat. Die Täter- Opferbeziehung ist sehr geschickt und verwirrend dargestellt, sodass auch der Leser nicht so schnell dahinter kommt, was hier eigentlich genau los ist. – Und am Ende hätte ich mir mit der Hand vor die Stirn klatschen können, als raus kam, wer denn nun der Täter ist. Typischer geht es nun wirklich nicht.
Dieses Buch ist durchaus zu empfehlen. Eine Sorte Krimi, die eindeutig Beachtung finden sollte. Mit einer Handlung die spannend ist und nicht von vorschriftengesteuerten polizeilichen Ermittlungen geprägt ist.
- Nicholas Sparks
Kein Ort ohne dich
(690)Aktuelle Rezension von: Brina_10Nach einem Autounfall wird der 91-jährige Ira einzig durch die Erinnerung an seine verstorbene Frau Ruth am Leben gehalten. In den Zwiegesprächen mit Ruth lernt der Leser das Ehepaar und ihre gemeinsame Geschichte kennen.
In einem weiteren Handlungsstrang begegnen wir Luke und Sophia, 2 junge Leute aus unterschiedlichen Welten, deren Leben sich kreuzen. Nach und nach lernen sich die beiden kennen und lieben und doch gibt es Herausforderungen, welche ein gemeinsames Leben scheinbar unmöglich machen.
Am Ende des Buches werden beide Erzählstränge sehr geschickt zusammengeführt, sodass man als Leser ein großes Gesamtbild erhält.
Dies war mein erstes Buch von Nicholas Sparks, ich kenne zwar einige Verfilmungen, diesen Titel habe ich jedoch noch nicht gesehen, sodass ich wenig Erwartungen an das Buch stellte.
Zu Beginn lernen wir die Protagonisten kennen, die Perspektive wechselt zwischen der Geschichte von Ira und Ruth sowie Luke und Sophie. Der Schreibstil und vor allem die Dialoge zwischen Ruth und Ira wirkten auf mich vor allem am Anfang etwas befremdlich, nachdem ich mich jedoch daran gewöhnt hatte, störte es den Lesefluss nicht mehr.
Auch, dass die Perspektive zwischen Ruth und Ira in der Ich-Form und die von Sophie und Luke aus Erzählerperspektive geschrieben war, fand ich zu Beginn etwas verwirrend. Im Laufe des Buches konnte ich mich aber auch daran gewöhnen.
Inhaltlich konnte mich der Autor mit beiden Geschichten berühren, wobei ich Ruths und Iras Geschichte etwas interessanter fand. Bei Luke und Sophie konnte mich vor allem das Setting der Ranch begeistern.
Der Beginn zog sich für mich etwas in die Länge, es passierte vor allem in der Gegenwart relativ wenig. Umso weiter das Buch voranschritt umso fesselnder und emotionaler wurde es jedoch für mich. Vor allem das letzte Viertel des Buches rührte mich zu Tränen und konnte mich emotional total gefangen nehmen.
Die Charaktere waren alle sehr authentisch beschrieben und ihre Handlungen nachvollziehbar. Ich mochte jeden Einzelnen sehr gern.
Der Abschluss war ab einer gewissen Zeit vorhersehbar, was mich aber nicht störte, da es am Ende um eine ganz andere Message im Buch ging. Auch das zu erwartende Happy End fand ich sehr stimmig, da es Raum für eigene Gedanken lässt und es keinen, für meinen Geschmack meistens zu übertriebenen, Ausblick in die nächsten 10 Jahre gibt.
Für mich ein Buch, welches vor allem durch seine Emotionalität bei mir punkten konnte und welches ich gern weiter empfehle.
- Virginia Fox
Rocky Mountain Life
(60)Aktuelle Rezension von: KerstinMCDas Cover zeigt wieder einen kleinen Ausschnitt der Rocky Mountains bei Sonnenaufgang. Vor der wunderschönen Bergkulisse stehen ein paar Cowboy Stiefel samt Lasso und Stetson auf dem Boden. Daneben liegt ein Strauß mit Wildblumen. Eine gelungene Komposition passend zur Protagonistin der Geschichte.
Im siebten Hörbuch der Rocky Mountain Reihe von Virginia Fox durfte ich Lara und Hank kennenlernen. Zwei ganz neue Personen für mich in Independence. Lara ist wirklich neu im Ort, denn die gebürtige Schweizerin lebt erst ganz neu in Independence. Das Testament ihres Vaters hat sie einmal quer über den Atlantik in die Rocky Mountains geführt. Hank ist für mich auch ein neuer Charakter in Independence. Seine Schwester Rebecca tauchte vorher schon mal auf. Nun habe ich Gelegenheit beide näher kennenzulernen.
Wie schon in den ersten sechs Bänden konnte ich mich immer nur schwer vom Hörbuch trennen. Auch wenn ich mich hier wiederhole kann ich der Sprecherin Karoline Mask von Oppen einfach stundenlang zuhören. Sie ist mir mit ihrer Stimme ans Herz gewachsen. Und so verfolge ich aktuell zwei Serien, die sie einspricht.
Die Geschichte um Lara und Hank wird spannend erzählt. Auch wenn sich das Schema des Kennenlernens in Independence wiederholt, verfolge ich doch gerne den Weg. So war ich fasziniert von Laras Aufnahme im Ort. Alles spielte sich mal wieder rund um die Familie Carter ab. So tauchten immer wieder lieb gewonnene Charaktere auf.
Bei Hörbüchern setze ich gerne auf längere Reihen. Die kann man gut nebenbei hören und man hat immer wieder das Gefühl nach Hause zu kommen. Ich habe mich in den kleinen Ort in den Rocky Mountains inzwischen verliebt und freue mich jedesmal darauf bekannte Personen zu treffen. Wie entwickelt sich ein Paar weiter? Was wird aus den Kindern? Und welche Abendteuer lassen sich noch in die Rocky Mountains verorten?
Die Geschichte „Rocky Mountains Life“ ist in sich abgeschlossen. Sie könnte theoretisch auch unabhängig von den ersten Bücher gelesen bzw. gehört werden. Denn alle wichtigen Information für das Verständnis fließen einfach mit ein. Doch baut man mit Vorkenntnissen eine ganz andere Beziehung zu den Personen auf. Für mich ist es eine schöne Hörbuchreihe wo aktuell noch kein Ende in Sicht ist. Ich habe gerade gesehen, dass das 10. Buch veröffentlicht wurde. Also sind meine nächsten Hörstunden schon mal gesichert. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung.
- Sandra Helinski
Rockstar Sommer - Küsse niemals einen Rockstar
(50)Aktuelle Rezension von: StupsHier handelt es sich um Band 3 der vierteiligen Liebesgeschichte um den Rockstar Eddi und der Tiertherapeutin Anna.
In diesem Band hat erstmals nicht nur Eddi ein Problem sondern Anna muss um ihre Zukunft fürchten. Dabei merkt sie, wie gut es tut, nicht immer alleine dazustehen, sondern jemand an seiner Seite zu haben. Dadurch nähern sich die beiden etwas zaghaft an und man hofft, dass es endlich zum Happy End kommt.
Auch dieser Band liest sich leicht und schnell, allerdings finde ich es sinnvoll die beiden Vorgänger gelesen zu haben. - Sabrina Grementieri
Eine Liebe in Apulien
(89)Aktuelle Rezension von: Micha835Viola hat es wirklich schwer im Leben und Ihr wird nix geschenkt. Job weg, Liebe weg. Wenn Sie dann noch die Nachricht bekommt das Ihre Großmutter verstorben ist, bricht für Sie eine Welt zusammen..
Sie packt Ihre Eltern ein und fährt ins schöne Italien nach genau Süditalien, Apulien auf den Hof Ihrer Großmutter. Sie müssen dort die Beerdigung planen.
Als dann das Testament verlesen wird ist Viola überrascht als Sie erfährt das Sie den Hof erben soll. Leider hat es einen Haken. Sie muss den ziemlich heruntergekommenen Hof renovieren und wieder strahlen lassen. Sie muss überlegen ob Sie das Erbe annimmt, denn es gibt viele dunkle Gestalten welche Sie über den Tisch ziehen wollen und billig an den Hof kommen wollen.
Das Buch ist wirklich von Anfang bis Ende super geschrieben, man liest sich ein und kann einfach nicht mehr aufhören. Es ist mehr als empfehlenswert. - Susanne Rößner
Nur einen Sommer lang
(35)Aktuelle Rezension von: Franzip86Inhalt: Laura, lebt ohne Verwandte in Berlin. Bis sie eines Tages ein Anwaltsschreiben bekommt und man ihr mitteilt, dass sie in den Bayrischen Bergen eine Alm geerbt hat. Mit viel Skepsis begibt sie sich nach Schliersee, etwas unterhalb von München auf das Abenteuer. Dort trifft sie erstmal auf viel Ablehnung und auf ihren Nachbar Anton, der sie genauso mit Ablehnung konfrontiert wie fast alle anderen. Mit der Zeit erfährt sie auch wieso und was dahinter steckt. Auch lernt sie Anton weiter kennen....
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich locker leicht lesen. Laura ist mir direkt sympathisch gewesen und auch die Ortschaft Schliersee, da ich sie kenne und liebe.
Dieses Buch durfte ich kennen lernen, da ich den Nachfolge Band "Schlittenfahrt ins Glück" bei einer Leserunde gewonnenen habe. Und ich den ersten Band wenigstens kennen lernen wollte.
Ich vergebe für das Buch 4,5 Sterne von 5 Sternen.
- Emily Bold
Ein Kuss in den Highlands
(64)Aktuelle Rezension von: GosulinoCharlotte hat eigentlich alles was sie will. Einen tollen Job, den perfekten Mann an ihrer Seite. Aber eine Erbschaft führt dazu, dass ihr Leben völlig durcheinandergewirbelt wird.
Nach einem sehr oberflächlichen lieblosen Heiratsantrag (hauptsache man bekommt die heißbegehrte Londonder Location) und Verlobungsvorbereitungen, die die zukünftige Schwiegermutter in die Hand nimmt, verschlägt es Charlotte nach Schottland zur Beerdigung ihrer Tante.
Die rauhe Luft und der Hausmeister Matt lassen sie langsam aber sicher ihr bisheriges Leben überdenken. Nur, schafft sie es sich daraus zu befreien?
Charlotte könnte man als Leser mehr als einmal schütteln. Sie lässt sich total fremdbestimmen, solche Storys gibt es immer wieder. Aber Emily Bold hat einen sehr einnehmenden Schreibstil und man kann der eigentlich sehr nervigen Charlotte gar nicht böse sein. Dadurch gewinnt die Geschichte und das tolle Setting in den Highlands tut sein Übriges.
Daher gebe ich gerne vier Sterne für den vergnüglichen Roman.
- Nicholas Sparks
Mein Weg zu dir
(721)Aktuelle Rezension von: Nardi_Da_VinciWie bei jedem Nicholas Sparks Roman, gibt es ein Paar, dessen Chemie einfach stimmt. Das führt dazu, dass man beide Charaktere mag. Aber ebenfalls typisch ist diese Wende, die das Buch emotional und besonders macht.
Ich glaube, dass jeder der Nicholas Sparks' Stil mag, auch von diesem Buch begeistert sein wird.
- Jenny Hale
Mein Weihnachtswunsch bist du
(32)Aktuelle Rezension von: LuisasBuecherliebe2,5 Sterne
Ganz süße Geschichte, die etwas braucht, um in Fahrt zu kommen ...
Das Buch klang wie eine süße, kurzweilige Weihnachtsgeschichte und das hatte ich mir erhofft. Diese Erwartungen wurden leider nicht erfüllt.
Die Charaktere waren sympathisch, die Atmosphäre weihnachtlich, das Setting großartig und gemütlich und die Geschichte insgesamt auch eine entspannte Story.
Die Liebesgeschichte mochte ich sehr. Leah und David passen sehr gut zusammen und ihre Beziehung entwickelte sich sehr natürlich und authentisch. Ich mochte, wie langsam alles vor sich ging und wie es dann endete.
Allerdings hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Der Einstieg fiel mir sehr schwer, da alles so durcheinander wirkte. Ich bekam das Gefühl, der Autorin fielen immer mehr Dinge ein, die gesagt werden sollten und so wie die Gedanken kamen, wurden sie auch aufgeschrieben, allerdings ohne eine Ordnung und dass es zum vorigen Thema gepasst hätte. Das machte es mir schwer, in die Geschichte hineinzukommen, weil ich das Gefühl hatte, schon Vorwissen haben zu müssen.
Außerdem störte mich etwas, dass gefühlt die Hälfte des Buches nur aus Erinnerungen bestand. Grundsätzlich waren diese toll, weil man so viel aus der Kindheit der Charaktere und einige Hintergründe erfahren hat. Als dann aber auf jeder Seite irgendwas geteilt wurde und man manchmal gar nicht mehr wusste, was passiert jetzt und was ist Vergangenheit, wurde es mir etwas viel.
Auch war die Geschichte für mich nicht wirklich konsistent. Leah hat angeblich so große Geldprobleme, kann dann aber vor Weihnachten einfach mal wegfahren und gar nicht arbeiten gehen. Sadie soll 7 Jahre alt sein, verhält sich aber wie eine Erwachsene. Leah verstaucht sich den Knöchel, rennt aber ganz normal im Haus rum und dann ist es mal besser und mal schlechter, wie es gerade zur Situation passt. Auch die Gefühle und Entscheidungen der Charaktere waren mir oft nicht klar, kamen aus dem Nichts und mir fehlte da der Hintergrund.
Fazit: Ich hatte auf eine süße Weihnachtsgeschichte gehofft, aber eine Geschichte bekommen, die für mich nicht konsistent war und oft durcheinander wirkte.