Bücher mit dem Tag "eltern"
2.616 Bücher
- Jojo Moyes
Ein ganzes halbes Jahr
(11.839)Aktuelle Rezension von: LudimiDie Geschichte hatte mich sofort in ihren Bann gezogen. Es war humorvoll, tragisch und unfassbar herz zerreißend. Mlt allem hatte ich gerechnet, aber nicht damit, daß ich das Buch in zwei Tagen durch lese wie eine Irre und jetzt nichts mehr mit mir anzufangen weiß.
Alles in diesem Buch kam anders wie erwartet. Die ganze Story hatte immer eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. Das hat die ganze Sache noch spannender gemacht.
Wer auf Slow Burn steht, ist hier am richtigen Platz. Aber selbst wenn man slow burn nicht mag, sollte man dieses Buch lesen. Es bringt einen zum Nachdenken und ist einfach klasse.
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.632)Aktuelle Rezension von: Miles_DEDieses Buch gibt einen Einblick, wie es gewesen sein könnte, als Deutsche während des zweiten Weltkrieges zu leben. Wie machtlos war man? Was passiert, wenn man sich den Nazis widersetzte? Wieviel Risiko geht man ein, Menschen zu retten?
Tolle Charaktere, mit ihren ganzen Facetten, die man beginnt zu lieben.
Was ich jedoch kritisieren muss, ist das nervige Foreshadowing. Und zwar das gesamte Buch über, immer und immer wieder wird auf das Ende der Geschichte verwiesen. Unnötig.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.340)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Keine Post an Sonntagen, keine verfluchten Briefe heute.«
Onkel Vernon und Tante Petunia hatten einen festen Vorsatz gefasst, als sie Harry, den Sohn von Petunias toter Schwester Lilly aufnahmen: Niemals würden sie zulassen, dass „diese Leute“, allesamt so missraten wie Lilly, Kontakt zu Harry aufnehmen könnten. Mit dieser schlimmen Welt wollten sie nichts, aber auch gar nichts, zu tun haben.
Doch wenn der jetzt elfjährige Harry Potter, bekannt und berühmt in der Welt der Zauberer, einen Brief aus Hogwarts bekommen soll, dann wird der auch zugestellt werden. Und kurz danach wird Harrys neues und wahres Leben beginnen, als Schüler an der renommierten Schule für Zauberei und im unermüdlichen Kampf gegen den bösen Widersacher Voldemort.
Vor 25 Jahren erschien dieser erste Band der Harry Potter Reihe und beinahe so lang steht er in meinem Regal. Es war wirklich mal wieder an der Zeit, ihn erneut zu lesen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie mich das Buch damals begeisterte und ich muss sagen, dies tut es noch heute.
Zum Inhalt muss ich sicher nicht mehr sagen. Für mich ist die Reihe eine, die sehr gut nicht nur von Kindern, sondern auch von Erwachsenen gelesen werden kann. Sie bietet Spannung und gute Unterhaltung, wichtige Themen sind Freundschaft und Toleranz. Die Welt von Harry Potter ist eine, die ich immer wieder gerne besuche und ich ahne, wie sehr ich auf einen Brief aus Hogwarts gewartet hätte, hätte ich dieses Buch schon als Kind lesen können.
Fazit: Die Welt von Harry Potter verzaubert mich noch heute. Fantasievoll, spannend und witzig zugleich.
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.770)Aktuelle Rezension von: Naomi13Ich habe das Buch damals mit 15 gelesen und habe es geliebt. Erst zwei Jahre vorher hatte ich das lesen für mich entdeckt und bin mit Krimis eingestiegen. Tintenherz war mein erstes Fantasy-Buch und ich habe es geliebt!
Heute kenne ich einige Geschichten, die mir deutlich besser gefallen.
Bei Tintenherz stört mich einfach ein bisschen das Worldbuilding. An sich bin ich heutzutage eh überhaupt kein Fan mehr von Büchern in denen es darum geht, wie toll doch Bücher sind... Finde ich einfach nicht toll.
Aber an sich ist die Idee mit den Vorlesen und dass Figuren aus den Geschichten herausgelesen werden können echt toll, führt aber finde ich dazu, dass ein eher unstimmiges Bild entsteht - die ganzen Figuren aus komplett unterschiedlichen Geschichten und Welten passen finde ich einfach nicht so gut zusammen und das mag ich nicht. Außerdem bin ich heutzutage überhaupt kein Fan mehr von Geschichten, in denen eine Fantasy-Welt mit der unseren verbunden ist (spätestens nach Elfenkrone was für mich ein unglaublicher Flop war, mag ich das gar nicht mehr).
Heutzutage würde ich das Buch nicht mehr lesen wollen, aber damals hab ich es sehr gefeiert, deshalb kann ich nicht anders und gebe der Nostalgie wegen 3 Punkte.
- Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes
(5.799)Aktuelle Rezension von: FerrAbbsWas ein Buch...
Spannend, sprachlich einfach wunderschön (!) und so vielseitig interessant.
Die Stadt, die Charaktere und das Erzähltempo halten sich die Hände zu einem Lesevergnügen. Ich fand es wunderbar... Von allem ein bisschen: schaurig, romantisch, verwegen und spannend.
Ich werde definitiv die Hintergrundgeschichte Fermins lesen! - John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.809)Aktuelle Rezension von: insanebookpersonTitel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Autor: John Green, Verlag: DTV, Seiten: 288, Einzelband
Was euch erwartet: Contemporary Romance, Friends to Lovers, Grief, Survival
Opinion: Let me start by saying that I liked this book and I was close to loving it but it did not quite reach that state yet. I cannot specifically say what I did not like except that for me the dialogue felt off at times. Additionally, the feelings could not quite reach me, maybe due to the fact that I already knew how it would end, I still rated the book 3,75 Stars.
Trigger Warnings: Vomit, Alcoholism, Cancer, Death, Medical Content, Terminal Illness, Alcohol and Grief
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.319)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ich kann nicht sagen, dass der Hype berechtigt war, aber es hat wohl einfach einen Nerv getroffen. Dennoch ist es durchaus wunderbar unterhaltsam mit lustigen, romantischen und sehr erotischen Szenen, aber auch immer wieder überraschend tiefgehend. Vor allem was den Charakter Christian Grey betrifft, der mit sehr viel Tiefe ausgearbeitet ist. Eine faszinierende Figur.
Es ist kein Buch, dass man gelesen haben muss, aber durchaus gute Unterhaltung. Und auf jeden Fall besser als der Film.
- Stephen King
Es
(2.340)Aktuelle Rezension von: MagikerRobinski"Es" war mein erstes Stephen King Buch, das ich damals schon mit 14 gelesen hatte. Das ist nun 6 Jahre her.
Mich hat die Geschichte und Stephen King's Schreibstil sofort in den Bann gezogen und jetzt auch jahrelang gebunden. Sodass ich mittlerweile schon eine ganze Sammlung besitze.
Das Buch hatte mich so gefesselt, dass ich 400 Seiten an einem Tag verschlingen konnte ohne davon ermüdet worden zu sein.
Ein Aspekt, der dazu geführt hatte war tatsächlich die Masse an Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren, denn ich bin ein Mensch, der gerne tiefer abtaucht, um zu erfahren, wie es zur Charakterentwicklung eines Menschens kam. Sprich weswegen er sich so verhält, wie er sich verhält.
Klar kann man diese für mich positive länge des Buches auch negativ betrachten, aber meiner Meinung nach ist das Buch dennoch wert gelesen zu werden, denn die Hauptgeschichte birgt eine spannend erzählte Horrorgeschichte aus Sicht 7 Kinder, wodurch die Ängste in ihrer Art nostalgisch und leicht verständlich wirken.Auf jeden Fall eine Lese-Empfehlung!
- Anna Todd
After passion
(4.846)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhaltsangabe
Tessa ist ein absolutes Mauerblümchen, als sie an ihren ersten Tag an der Washington Central University Hardin Scott trifft. Er ist unglaublich heiß, unberechenbar und vor allem ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von Tessas Freund und dem was sie sich von einem Mann wünscht. Trotzdem fühlt sich Tessa von ihm magisch angezogen und verliebt sich jeden Tag ein bisschen mehr in ihn.
Cover
Das Cover ist sehr schlicht gehalten und es hätte nicht unbedingt mein Interesse geweckt. Da ich die Buchreihe erst vor kurzen für mich entdeckt habe und damit eher durch die Filme/Hype auf diese Bücher aufmerksam geworden bin, finde ich es etwas schade. Das dunkelgrau geht leider verloren, obwohl es eine sehr schöne Farbe ist. Aber leider fehlt mir hier etwas der Eyecatcher.
Rezension
Ich habe wirklich sehr viel von dem Buch erwartet. Die Filme, die in den letzten Jahren gehypte wurden, haben mir sehr große Hoffnungen gemacht. Anna Todd ist eine grandiose Autorin. Ich habe mich in das erste Buch verleibt und freue mich schon darauf Band 2 zu lesen. Im Gegensatz zu dem Film, wo ich den Hype nicht mal ansatzweise verstehen kann, liebe ich das Buch.
Es war für mich wie eine jüngere und aufregendere Form von Fifty Shakes of Grey, nur ohne BDSM. Ich war sofort gefesselt und wollte immer weiter und weiter lesen.
Anna Todd hat zwei Protagonisten erschaffen, die nicht Gegenteiliger sein können und doch wie die Faust aufs Auge passen. Tessa ist jung, klug und attraktiv, aber ein Mauerblümchen. Hardin ist ebenfalls jung, klug und attraktiv, aber eben ein Bad Guy, der jede Nacht neue Frauen aufreißt. Das einzige was sie tatsächlich verbindet, ist die Liebe zu Büchern und die Funken die im Buch nur so sprühen.
Auch die Nebenrollen sind perfekt ausgestaltet. Hardins Vater, der Rektor der Universität, der nach seinem Kampf gegen die Alkoholsucht ein neues Leben beginnen möchte und bei jeder Gelegenheit darauf hofft, seinen Sohn wieder näher zu kommen.
Tessas Mutter, eine sehr konservative und strenge Frau, die um jeden Preis ihre Tochter Spaß und Freiheit verbieten will. Unabhängig davon, dass Tessa bereits Erwachsen ist, mischt sie sich permanent in das Leben ihrer Tochter ein, kommt unerwartet vorbei und bestimmt alles was ihre Tochter machen soll. Damit hat die Autorin es geschafft Bilder von Eltern zu erschaffen, die sehr pikant sind und ab und zu für Probleme sorgen.
Das merkt man auch an der gesamten Handlung das Buches. Es gibt immer wieder Konflikte, weswegen die Spannung immer aufrechterhalten wird. Relativ schnell wird es im Buch auch sehr spicy und die beiden Protagonisten kommen sich näher. Für mich absolut grandios, da ich es hasse Ewigkeiten auf „Handlungen“ zwischen den Protagonisten zu warten.
Fazit
Generell ist es mit eines der besten Bücher dieses Jahr, die ich bisher gelesen habe. Es war sowohl spicy, als auch spannend, sodass man nie die Lust am Lesen verloren hat. Selten schafft es ein Roman eine gute Handlung und sehr häufig guten Sex unter einem Hut zu bekommen, ohne das es lächerlich ist. Anna Todd hat es aber geschafft und ein kleines Meisterwerk hingezaubert. Definitiv ein Favorit in meinem Bücherregal.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Orden des Phönix
(9.839)Aktuelle Rezension von: runa_elodieIm Reread habe ich in diesem Monat "Harry Potter und der Orden des Phönix" gelesen 😉 Was soll ich zu dem dicksten Wälzer der Potter-Reihe sagen, ich fand die Grundstory auch jetzt noch mega durchdacht und spannend. Ich muss aber wieder anmerken, dass Teil 5 mit so vielen Nebenhandlungssträngen doch etwas sehr langatmig wirkt, so als hätte J.K. Rowling einfach alles reinschreiben müssen, was ihr grad durch den Kopf ging und die Fans lesen wollen. Favorit-Neueinstieg ist und bleibt für mich Umbridge. Diesen Charakter finde ich auch nach Jahren noch sehr gelungen 😊 Sirius Ableben war dagegen für mich mit eine der schlimmsten und traurigsten Szenen in HP 🥺
Beim Film fand ich den wiederholten Wechsel in der Regie sehr schwierig. Die Reihe wurde dadurch oft im Feeling und Worldbuilding verändert. Glücklicherweiser sind sie dann bei David Yates geblieben, auch wenn ich persönlich es nicht für die beste Wahl hielt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.382)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltVor zwei Wochen habe ich die Kammer des Schreckens gelesen.
Ich finde dass die Band wegen der dunklen Verschwörung. Von Anfang an eine große Spannung hat. Harry, Ron und Hermine müssen erneut vielen Herausforderungen stellen, um die dunkeln Kräfte die dass Leben der Muggelschüler bedroht zu besiegen. Die Atmosphäre ist hier schon ein wenig düsterer als im ersten Band. Es gab viele unvorhersehbare Wendungen, Rätsel und Geheimnisse, die der Handlung einen hohen Spannungsbogen verliehen, der in einem epischen Showdown Gut gegen Böse endet. Die Handlungsorte wurden auch hier von J. K. Rowling wieder wunderschön bildhaft beschrieben, so dass man während des Lesens die ganze Zeit über selbst ein Teil der Geschichte zu sein. Auch der Humor kommt dank dem Hauselfen Dobby und dem wichtigtuerichen Gilderoy Lockhart nicht zu kurz.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.089)Aktuelle Rezension von: Nephilimleser»Es gab drei Dinge, deren ich mir ganz sicher war: Erstens, Edward war ein Vampir. Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut. Und drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.«
"Und der Löwe verliebte sich in das Lamm. Was für ein dummes Lamm. Welch masochistischer Löwe."
Dies sind Zitate, die sich Fans tätowieren ließen. Und es gibt nur 2 Seiten bei der Twilight-Reihe. Die einen hassen sie, die anderen lieben sie.
Ich gehöre zur Kategorie, ich liebe sie.
Zum Inhalt:
Bella Swan zieht zu ihrem Vater in die nordamerikanische Kleinstadt Folks. Sie findet an ihrer neuen Schule gleich ein paar Freunde. Dort fällt ihr eine seltsame Familie auf-die Cullens. Sie sind alle wunderschön, bleiben aber unter sich. In Bio sitzt sie neben einem der Cullens-Edward. Er scheint sie zu hassen. Bella geht ihm so gut es geht aus dem Weg. Bis zu dem Tag, als sie bei Glatteis fast auf dem Parkplatz der Schule überfahren worden wäre. Wenn Edward sie nicht gerettet hätte.
Bella findet auch über ihren Freund Jacob, eine Quileute, heraus, dass Edward ein Vampir ist. Und in sie verliebt ist.
Ich finde den Band immer noch gut geschrieben und einen guten Einstieg in die Reihe. Stephenie Meyer hat die Spannungskurve meiner Meinung nach gut aufgebaut und die Beschreibung der Charaktere finde ich gut. Wer wünscht sich nicht so einen Vampir. Den Einfluss der Mormonen, denen sie angehört, merkt man an Edwards Tugenden. Hat mich aber nie gestört. Es passt perfekt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
(9.733)Aktuelle Rezension von: Buecher_HexeHarry Potter und die Heiligtümer des Todes, ein schönes Buch. Ich fand in nicht so schön wie die anderen Bände, da dieser Teil nicht in Hogwarts spielt, aber er hat mir dennoch gut gefallen. Es war auf jeden Fall der Spannenste Teil der gesamten Harry Potter Reihe, da Harry, Ron und Hermine zum erstem Mal komplett alleine das Abenteuer bestehen mussten. Ganz am Ende des Buches stand noch „Neunzehn Jahre später“ normalerweise gefällt es mir nicht das es einen Miniausschnitt zu der Zukunft gibt, aber dieses Mal hat es mir sehr gut gefallen. In dem „Neunzehn Jahre später Kapitel“ bringt Harry Potter seine gemeinsamen Kinder mit Ginny Weasly zum Gleiß neundreiviertel und ich fand es sehr süß zu sehen wie die Geschichte ganz am Ende ausgegangen ist. Auch wenn ich am Anfang leise Zweifel an dem Buch hatte, gefällt es mir doch alles in einem sehr gut. Also ein Bravo an den letzten Band von Harry Potter.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Feuerkelch
(11.357)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Harry besucht jetzt das vierte Schuljahr in Hogwarts. Dieses Jahr beginnt die Einschulung allerdings mit einem Highlight. Die Quidditch Weltmeisterschaften stehen vor der Tür.
Auch sind die Schüler gespannt auf das bevorstehende Trimagische Turnier. Harry soll hier als Teammitglied antreten.
Doch Harry ist wenig davon überzeugt und hofft, dass seine magischen Fähigkeiten ausreichen werden. Lord Voldemort hingegen hat seinen Plan schon geschmiedet. Er sieht in dem Turnier eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Böse voranzutreiben und sich an Harry zu rächen.
Gleich beim ersten Spiel ist Harry schon überfordert, aber er kann sich stets auf seine Freunde und seine Unterstützer verlassen. Doch es wird brenzlig, denn Lord Voldemort hat kein Erbarmen.
Joanne K. Rowling lässt Harry gegen sich selbst antreten. Seine immer noch nicht überwundene Scheu vor seinen Fähigkeiten bringt gefährliche Situationen mit sich. Dank seiner Freunde gelingt es ihm erneut, den Kampf gegen das Böse anzutreten.
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.867)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„City of Ashes“ ist der zweite Band der Urban-Fantasy-Reihe „Chroniken der Unterwelt“ der amerikanischen Autorin Cassandra Clare. Das Buch erschien 2008 und wurde von der American Library Association als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2009 ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 15-jährige Clary Fray, die entdeckt, dass sie eine Schattenjägerin ist, eine Halbengel-Kriegerin, die die Welt vor dämonischen Mächten beschützen soll. Clary wird nicht nur mit ihrer neuen Identität und ihren verbotenen Gefühlen für ihren Bruder Jace konfrontiert, sondern auch mit ihrem bösen Vater Valentine, der alle Schattenjäger auslöschen und die Welt ins Chaos stürzen will. Dazu braucht er die drei tödlichen Instrumente: den Kelch, das Schwert und den Spiegel. Clary und ihre Freunde müssen alles tun, um ihn aufzuhalten, bevor es zu spät ist.
Der Schreibstil von Cassandra Clare ist von Vergleichen geprägt. Sie verwendet Vergleiche, um ihre Szenen anschaulich und poetisch zu beschreiben, aber auch, um die Stimmung und Atmosphäre ihrer Geschichten zu beeinflussen. Im Vergleich zum ersten Teil der Buchreihe hat sich die Qualität jedoch nicht wesentlich verbessert. Oft wirken die Szenen lächerlich und alles andere als rund, weil sie nicht gut durchdacht sind und nicht die beabsichtigte Wirkung entfalten. So sollte die erste Szene zeigen, wie bedrohlich Valentin ist, wirkte aber letztendlich durch die Dialoge einfach nur lächerlich.
Diesmal wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt, aber meistens ist Clary die Erzählerin, wenn sie anwesend ist. So beginnt das Buch zum Beispiel aus der Sicht des Antagonisten Valentin, der mit Hilfe eines Hexenmeisters einen mächtigen Dämon beschwört. Damit wird angedeutet, worum es im Buch gehen wird und welcher Gefahr sich Clary und ihre Freunde stellen müssen.
Was die Figuren betrifft, so sind sie auch diesmal wieder deutlich als Charakterarchetypen zu erkennen, also typische Figuren, die in ihren Grundzügen in vielen Geschichten auftauchen. Wahrscheinlich nutzt Clare dies, um ihren Lesern vertraute und sympathische Charaktere zu bieten, aber für mich ist dieses Konzept nichts, denn ich finde klischeehafte Charaktere zu langweilig und gerade hier unglaublich nervig. Vor allem Clary und Jace sind einfach so unsympathisch ausgearbeitet, dass ich beim Lesen mehrmals versucht war, das Buch an die Wand zu werfen.
Was mir auch nicht so gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Clary und Jace. Gegen Ende des ersten Teils erfahren wir, dass die beiden Geschwister sind, auch wenn Clary das nicht so recht glauben will. Statt dass die beiden nun die Finger voneinander lassen, kommt es quasi zu Inzest, als ob die bloße Mitteilung, dass man verwandt ist, nicht schon eine völlige Abkehr wäre. Da ich weiß, worauf das hinausläuft, kann ich zwar verstehen, dass die Autorin das wahrscheinlich als ungewöhnliches Element gesehen hat und damit etwas Einzigartiges schaffen wollte, aber es war absolut nicht meins und auf mehreren Ebenen fragwürdig.
Was die eigentliche Handlung des Buches betrifft, so hat mir dieser Teil deutlich besser gefallen als der erste. Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, aber im Großen und Ganzen weiß man, worauf es hinausläuft.
Aber warum die „Chroniken der Unterwelt“ bis heute so beliebt sind, kann ich bis heute nicht verstehen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut, ein Mittelding eben, das man gut zwischendurch lesen könnte, wenn die Bücher der Reihe nicht so umfangreich wären. Der zweite Band hat mir diesmal etwas besser gefallen als der Auftakt der Reihe, aber für eine Empfehlung reicht es nicht.
- Ken Follett
Die Säulen der Erde
(6.188)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeTom Builder nagt mit seiner Familie am Hungertuch und sucht verzweifelt eine Anstellung als Steinmetz. Eigentlich strebt er aber danach sich in der Baukunst zu verwirklichen. Ihm begegnet Ellen mit ihrem Sohn Jack, zwei Freigeister, die sich durch die Liebe mit der Familie von Tom verbünden, sich ihr Leben lang aber schwer mit Demut und einschränkenden Grenzen tun. Prior Philipp versucht dem kleinen Ort Kingsbridge zu mehr Wohlstand und dem Kloster eine bessere Führung zu verschaffen. Und dann leben in der Grafschaft Shiring noch Aliena und ihr Bruder Richard, deren Vater einem Komplott zum Opfer fällt, sodass die beiden zu Waisen werden und von völliger Armut bedroht werden. Ihrer aller Geschiche werden im Laufe der Geschichte miteinander verbunden, bedroht durch die bösen Machenschaften von Waleran Bigod und William Hamleigh.
Zentrum dieses historischen Romanes bildet die entstehende Kathedrale "die Säulen der Erde" von Kingsbridge - in und um diesen Ort ranken sich unterschiedliche Geschichten zur Zeit der Klöster, Ritter und Könige in England. Unterschiedliche Erzählstränge entwickeln sich im Verlauf des Buches aufeinander zu, verlaufen ineinander und sind am Ende komplett miteinander verwoben.
Das Buch ist ein geschichtliches Epos erzählerisch, wie auch inhaltlich. Der Schreibstil ist sehr flüssig, die Hauptcharaktere vollkommen unterschiedlich, aus den verschieden Bevölkerungsschichten ihrer Zeit herausgegriffen und gekonnt als Einzelbeispiele miteinander verknüpft. Dem Autor gelingt immer wieder aufs Neue eine unerwartete Wendung und einen faszinierenden Spannungsbogen aufzubauen. Trotzdem verliert er sich allzu gern in den architektonischen Details der Kirche oder in recht umfangreichen Beschreibungen. Beides führt für den weniger bauhistorisch interessierten Leser unvermeidlich immer mal wieder zu kleinen Längen, die aber nicht ausufern.Mein Fazit:Ein historisches Epos, dass in seiner Komplexheit nie erdrückend für den Leser wird und auch auf knapp 1300 Seiten fast durchgängig zu fesseln weiß. Nur ab und an verliert sich der Autor ein wenig zu enthusiastisch und historischer Baukunst und architektonischen Details. Dies tut aber dem Gesamtwerk kaum Abbruch und wer gerne historische Romane ließt, wird kaum an den“Säulen der Erde“ vorbeikommen.
- Mona Kasten
Save Me
(3.202)Aktuelle Rezension von: wasserratteRuby und James können anfangs unterschiedlicher nicht sein. Sie kommen aus komplett anderen Welten. Ruby ist Dank eines Stipendiums an das Maxton Hall College gekommen und James kommt aus einer reichen Familie. Beaufort ist ein allseits bekannter Name.
Mir hat das College Setting sehr gefallen. Aber etwas hat mir an der Geschichte gefehlt. Ich kann aber nicht genau sagen was. Hoffentlich finde ich dies in den anderen beiden Bändern der Reihe, denn ich muss unbedingt wissen, wie es zwischen Ruby und James weitergeht.
Weshalb ihr das Buch auf jeden fall lesen müsst? -> die Achterbahn der Gefühle. Man denkt, jetzt läuft alles gut und dann geschieht schon wieder das Nächste.
- Mona Kasten
Begin Again
(3.325)Aktuelle Rezension von: Zoe-jolieMona Kasten schreibt einfach perfekte Bücher ob die begin Reihe oder die Mexton Hall Reihe sind einfach gut. In begin again geht es nicht nur um die Beziehung zwischen kaden und allie sondern auch um die Beziehung zwischen deren Freunden und Familien. Im Ende hingegen wurde es leider ein wenig langweilig da es ein unnötiges Drama war.
- Patrick Rothfuss
Der Name des Windes
(1.948)Aktuelle Rezension von: Cereal_ReaderKote ist eine Legende hinter der Theke. Er ist nicht nur der gewissenhafteste Gastwirt mitten im Nirgendwo, sondern auch ein lebender Mythos, der Königsmörder.
Eines Nachts trägt sich Kote, oder besser gesagt Kvothe, einen Störenfried in sein selbst gewähltes Exil, den Chronisten. Der Erzählmeister von Welt enttarnt den Wirtshauseremiten - was bei der Decknamen-Wahl nicht ganz so verblüffen mag - und ringt ihm einen Deal ab. Kvothe wird ihm innerhalb von drei Tagen seine Lebensgeschichte erzählen, wie er zum berühmt berüchtigten Magier und Königsmörder wurde. Alles was der Chronist dafür tun muss ist die Geschichte unverfälscht zu erzählen.
Der Name des Windes ist der erste Band von dreien in der Königsmörder Chronik und erzählt somit den ersten Tag der Aufzeichnungen des Chronisten und den Anfang von Kvothes Heldenreise.
Eigentlich wollte ich dieses Jahr nach der Stormlight Tortur keine Fantasy mehr anfassen, aber glücklicherweise wurde ich von einem Kollegen genötigt (vielleicht etwas dramatisch indem man mir etwas über 800 Seiten durch das Büro zu warf, aber sehr effektiv) und so hab ich mich dann doch nochmal in eine neue Welt geworfen. Erst etwas verhalten, aber dann mit zunehmender Freude. Kvothe mag ein Quotenheld (He He), mit tragischer Vergangenheit, unglaublichem Talent und bewaffnet mit einer Vorgeschichte sein, die bei uns sicher drei Masterabschlüsse, ein Diplom und zwei Lehren wert wäre, aber das macht ihn weder unfehlbar noch unsympathisch. Das liegt auch daran, dass man ihm seine Kindheit und Jugend, die der erste Band behandelt, abnimmt. Sein Wunderkindstatus sorgt dabei dafür uns übermäßige Dummheiten zu Storyzwecken und permanenten Fremdscham zu ersparen. Dazu kommt ein wunderbarer Charme und eine vorlaute Zunge, die sich auch toll in Rothfuss Stil widerspiegelt. Ein guter und sich ein bisschen old school anfühlender Start (mag daran liegen, dass es "schon" von 2007 ist), der Lust auf mehr macht.
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.306)Aktuelle Rezension von: Natascha_BehrDieses Buch ist Balsam für die Seele. Immer wenn es mir nicht gut geht, greife ich danach und es zaubert mir innerhalb von Sekunden ein Lächeln ins Geschicht. Alle Charaktere sind so herrlich sympatisch. Dieses Buch zu lesen fühlt sich an, wie nach Hause kommen. Meine absolut liebste Reihe von Kerstin Gier.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(6.037)Aktuelle Rezension von: LeseMaus1995Zusammenfassung:
Ein dunkles Geheimnis scheint über dem winzigen Städtchen zu liegen, in das die siebzehnjährige Katy gerade erst gezogen ist. Im umliegenden Gebirge sollen Lichtgestalten gesehen worden sein...
Viel schlimmer findet Katy jedoch, dass die nächste Bibliothek meilenweit weg ist und sie kein Internet hat. Bis sie beschließt, bei ihren Nachbarn zu klingeln und ein Junge die Tür öffnet, so düster und geheimnisvoll wie der Ort selbst: Daemon Black.Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich doch noch nicht ganz überzeugt von der Story und auch die Charaktere haben mich noch nicht so angesprochen.
Katy, die gerne Bücher liest, einen eigenen Blog über Bücher hat und sich selbst als ganz normal ansieht.
Hinzu kommt Daemon, einfach nur mies gelaunt und ein echtes Arsch, der aber hinreißend gut aussieht.
Und seine Schwester Dee, total überdreht und auf einmal so begeistert, dass ein Mädchen (Katy) in die Nachbarschaft gezogen ist.Relativ schnell bekommt man im Buch mit, dass irgendwas mit diesen Geschwistern nicht stimmt. Allerdings konnte ich mit den "Fähigkeiten", die Katy so mitbekam, überhaupt nichts anfangen und zu keiner "Rasse" (Vampir, Werwolf etc.) zuordnen.
Also alles sehr skurril.Aber wenn man dem Buch eine Chance gibt und wirklich einfach mal weiterliest, dann wird es doch sehr spannend.
Ich habe die Charaktere lieben gelernt und spätestens wenn man dann Oblivian (Daemons Sicht) anfängt zu lesen, verliebt man sich auch in diesen wundervollen Kerl.Für mich eine klare Empfehlung für jede/n, der Fantasy mag und Büchern trotz anfänglicher Schwierigkeiten eine Chance gibt!
Außerdem ist die Liebesgeschichte, die sich zwischen Katy und Daemon anbahnt, einfach nur zu süß! - Veronica Roth
Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
(3.693)Aktuelle Rezension von: Kaci"Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" ist der zweite Teil der spannenden Trilogie von Veronica Roth. Als Fortsetzung von "Die Bestimmung" knüpft das Buch an die Ereignisse des ersten Bandes an und führt die Leser in eine dystopische Welt, in der Menschen nach ihren Fähigkeiten in verschiedene Fraktionen aufgeteilt werden.
Leider muss ich sagen, dass ich "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" im Vergleich zum ersten Teil als etwas schwächer empfunden habe. Das Buch hatte einige Längen, die den Erzählfluss hemmten und die Spannung abflachen ließen. Obwohl die Grundidee und das Konzept der Fraktionen weiterhin faszinierend sind, hatte ich das Gefühl, dass sich die Geschichte in diesem Band etwas zu sehr in Details verlor. Zum Ende hin, wurde es aber wieder super spannend!
In "Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit" setzt der Aufstand ein, nachdem die Ken mit den ferngesteuerten Ferox-Soldaten zahlreiche Altruan getötet haben. Tris, die Protagonistin, hat schwere Verluste erlitten und befindet sich nun mit Tobias bei den Amite, um Schutz zu suchen. Doch auch dort sind sie nicht sicher, da der Krieg zwischen den Fraktionen gerade erst begonnen hat. Tris steht erneut vor der Aufgabe, herauszufinden, wo sie hingehört, selbst wenn das bedeutet, sich gegen die Menschen zu stellen, die sie am meisten liebt.
Obwohl das Buch einige Schwächen aufweist, bleibt die Geschichte insgesamt fesselnd und bietet interessante Einblicke in die dystopische Welt der Fraktionen. Fans des ersten Bandes werden sicherlich weiterhin an der Entwicklung der Charaktere und der Fortsetzung der Handlung interessiert sein. Ich persönlich hoffe, dass der dritte Band das Niveau des ersten Teils wieder erreicht und die Geschichte zu einem befriedigenden Abschluss führt.
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.506)Aktuelle Rezension von: Naomi13Das Buch ließ sich sehr flüssig durchlesen und ich war dabei nie gelangweilt.
Das Worldbuilding und die Idee mit den Fraktionen fand ich sehr genial! Da wurde man auch mal selbst zum nachdenken über die eigenen Werte angeregt, das hat mich sehr gefreut.
Die Charaktere haben mir auch sehr gefallen. Für uns Tris waren mir manchmal vielleicht ein kleines bisschen zu ernst (das führt bei mir manchmal dazu, dass ich aufgeweckte Nebencharaktere lieber mag, war aber hier dann zum Glück doch nicht so).
Auch das Ende fand ich gut geschrieben. Insgesamt hatte ich einfach sehr viel Spaß beim lesen.
- Ally Condie
Cassia & Ky - Die Auswahl
(4.509)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenDieses Buch kennt fast jeder, so kommt es mir vor. Und ich glaube es gibt kaum eine Person, die nicht von der Geschichte rund um Cassia & Ky von Ally Condie begeistert ist.
Wenn das wirklich so ist, dann bin ich wohl eine der wenigen, auf der Seite, die mit der Geschichte nichts anfangen kann.
Da das Buch bekannt ist wie ein bunter Hund, brauche ich ja nicht auf inhaltliche Dinge eingehen. Vielmehr möchte ich etwas ausdrücken, was ich gar nicht so richtig begreifen kann.
Mir fehlte der glühende Funke, das Abtauchen und gleiten lassen in eine Geschichte - "Die Auswahl" hat es nicht geschafft. Ich habe einfach keinen Zugang zu den Figuren bekommen, konnte mir keine Landschaften und Umgebungen vorstellen, auch wenn diese gut und detailliert beschrieben wurde. Irgendwie fehlte mir die Begründung warum diese Stadt so lebt. Alles wird geregelt: Mahlzeiten, Freizeit, Arbeit und sogar der Tod. Man ist so stolz, dass man Krankheiten wie Krebs und Alzheimer besiegen konnte, dass es besser für Menschen ist, wenn sie mit achtzig Jahren sterben. Sie sind alt genug um ein erfülltes Leben gehabt zu haben und jung genug um friedvoll und ohne Alterskrankheiten und körperlichen Gebrechen vor sich hinzuvegetieren. Der Tod kann sogar so gut bestimmt werden, dass es ein Abschiedsbankett gibt. Wenn man das Buch bis zum Ende liest, weiß man auch, warum sich alles so gut vorbestimmen lässt.
Dann gibt es natürlich noch das Paarungssystem. Sobald man 17 ist und sich entschieden hat einen Partner zu wollen, wird für einen der ideale Partner bestimmt, damit das Aussterben der Menschheit niemals eintreffen wird.
Das Abstruseste sind aber noch die Tabletten, die jede Person mit sich herum schleppen muss. Wenn man sie verliert, wird direkt eine Warnstufe ausgerufen und es darf sich keiner bewegen, bis sie Pillen wieder gefunden wurden. Essind drei Tabletten. Eine Blaue, die im Notfall die Versorgung garantiert, eine Grüne, die beruhigen soll und eine Rote, die aber nur in Notfällen und nach strikter Anweisung eingenommen werden darf, und wo keiner weiß, was sie bewirkt.
Natürlich habe ich das Buch komplett ausgelesen, weil ich irgendwie dachte, dass mich dieser Funke doch erreichen sollte, aber die Begeisterung, mit der andere Leute über dieses Buch reden, hat mich einfach nicht gepackt. Ich kann nicht erklären warum nicht. Cassia's Person wurde zwar gut beschrieben, aber sie wirkt so unecht, so künstlich und das hat mir gar nicht gefallen. Xander, ihr bester Freund, ist für mich ein ewiges Rätsel, einerseits mag ich ihn schon, aber er ist nichts im Vergleich zu Ky, der jede Menge Schrecken mitansehen musste und nun degradiert ein Leben führen muss, was ihn früher umbringt, als im Normalfall. Ky ist eine Person, von der man Stück für Stück erfährt und das war auch das einzige, was bei mir angekommen ist. Dass Cassia verwirrt ist und plötzlich an dem Paarungssystem zweifelt, ist der wichtigste Faktor des Buches, der Vorbote eines Auslösers für eine Rebellion. Wie sie ihren Weg geht mag beeindruckend sein, aber wie gesagt - nicht so extrem spannend, wie ich es mir erhofft hatte.
Wahrscheinlich habe ich wirklich extrem hohe Erwartungen an das Buch gehabt, nachdem jeder Andere davon so begeistert war..
Das Buch bekommt aber von mir trotzdem drei Sterne, da es für die Kategorie 2 Sterne im Vergleich mit den anderen dort abgelegten Büchern besser ist!Fazit:
Leider enttäuschend. Der Schreibstil war gut, aber nicht so dramatisch, wie er meiner Meinung nach zu so einer Geschichte passen sollte. Erst am Ende, so die letzten fünfzig Seiten, habe ich die Geschichte einen Moment mit anderen Augen gesehen, aber das ändert leider nichts an meinem Gesamturteil. Die Charaktere haben mich nicht so überzeugt. Viel zu plastisch... Nur Ky hat bei eine Gefühlsregung hervorgerufen.
Erfahrungsgemäß sind Auftaktbände ja immer ein langwieriger Prozess und ich bin davon überzeugt, dass der zweite Band "Die Flucht" vielversprechender wird, doch ob ich es wirklich lese, lass ich erst nochmal dahingestellt...
Wirlich schade.