Bücher mit dem Tag "elizabeth"
108 Bücher
- Jane Austen
Stolz und Vorurteil
(4.227)Aktuelle Rezension von: saralrhDieses Buch war der erste Klassiker, den ich gelesen habe und nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!
- Cecelia Ahern
P.S. Ich liebe Dich
(8.806)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHolly, noch nicht einmal dreißig Jahre alt, ist Witwe. Ihr Mann Gerry hatte einen Tumor und nun verkricht sie sich in der Wohnung und will von niemanden etwas wissen. Freunde und Familie drängen sie, mal wieder raus zu gehen, aber der Sinn in ihrem Leben scheint weg zu sein. Doch dann kommt ein Brief. Ein Brief von Gerry! Geschrieben vor seinem Tod und mit einer Aufgabe für Holly und dem Versprechen, dass weitere folgen werden. So muss Holly wieder nach draußen und wieder anfangen mit ihren Freunden und Familie etwas zu unternehmen. Stück für Stück kommt sie wieder ins Leben zurück und begegnet Gerry doch überall. Karaokeauftritt, der Kauf eine Lampe, ein Urlaub, Discoabend und vieles mehr und immer sind die Briefe unterzeichnet mit P.S.: Ich liebe Dich. Cecelia Ahern ist etwas ganz besonderes und gefühlvolles gelungen. Nie kitschig, aber voller Wärem und Liebe und die Freundinnen von Holly sind einfach genial gezeichnet.
- Jane Austen
Pride and Prejudice: Manga Classics
(498)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
EN: This book has been on my SuB for a long time and I finally get around to reading it. In this story, set in the 18th century, we follow young Elizabeth Benett and her sisters as they take the next step and along the way she meets the handsome and cheeky Mr. Darcy. I'm sure I know many because classic through books, advertising and films, I've heard about it myself and therefore knew a lot, but I was surprised by the story. This story has definitely inspired many stories and it was also interesting to see how the two characters go from enemies to lovers and accompany them along the way. I especially liked the scenes of Elizabeth and her family. I liked the bunch they had and the illustrated edition I had made everything livelier. I liked Elizabeth as a character and I also found Mr. Darcy interesting, even if he wasn't there enough, I liked the two of them together. I also liked the supporting characters and I especially liked the sisters. All in all I can only say that I liked it and I liked the setting as well as the drama, lost love and everything that went with it. I will definitely be reading more of Jane Austen's books in the future and look forward to it.
DE: Dieses Buch steht schon sehr lange auf meinen SuB und endlich komme ich dazu es zu lesen. In dieser Geschichte spielt es im 18 Jahrhundert wo wir die Junge Elizabeth Benett und ihre Schwestern begleiten wie sie in die nächsten Schritt treten sollen und dabei lernt sie denn gutaussehenden und unverschämten Mr. Darcy kennen. Ich bin mir sicher viele kennen denn Klassik durch Büchern, Werbung und Filmen ich selbst habe bereits davon gehört und wusste daher einiges dennoch war ich überrascht von der Geschichte. Diese Geschichte hat bestimmt viele Geschichten inspiriert und es war auch interessant zu sehen wie die beiden Charakter von Enemies zu Lovers werden und sie dabei zu begleiten. Besonders haben mir die Szenen von Elizabeth und ihre Familie gefallen. Ich mochte denn Bund denn sie hatten und durch die Illustrierte Edition die ich hatte war alles lebendiger. Ich mochte Elizabeth als Charakter und auch Mr. Darcy fand ich Interessant auch wenn er zu wenig da war dennoch mochte ich die beiden zusammen. Auch die Nebencharakter fand ich gut und besonders die Schwestern haben mir es angetan. Im ganzen kann ich nur sagen das es mir gut gefallen hat und ich mochte sowohl das Setting als auch die Dramas, verflossene Liebe und alles was dazu gehörte. Ich werde definit in Zukunft mehr Bücher von Jane Austen lesen und bin gespannt darauf.
- Lori Nelson Spielman
Morgen kommt ein neuer Himmel
(2.553)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBrett ist 34 Jahre alt und alles andere als glücklich in ihrem Leben. Als ihre Mutter stirbt, fällt sie in ein Loch. Bei der Testamentseröffnung wird sie erneut erschüttert, denn ihre Mutter hat ihr quasi nichts vermacht. Warum? Ein Brief bringt Aufschluss und Bretts Mutter hat geahnt, dass ihre Tochter nicht glücklich ist und stützt sich auf eine Liste von Wünschen, die sie als Kind gemacht hat. Brett soll die Punkte abarbeiten und sie soll jedes mal einen Brief ihrer verstorbenen Mutter bekommen. Ihr Lebensgefährte wird irgendwann auch eingeweiht, aber versteht er wirklich was hier vor sich geht? Ein Comedy Auftritt? Ein Kind bekommen, die Liebe finden, ein Haustier finden und vieles mehr. Brett versteht manches selber nicht, aber kommt immer weiter hinter das Geheimnis und zu sich selbst. Dieses Buch ist eine warme, wunderbare und zu Herzen gehende Geschichte. Auch wenn der Ausgangspunkt viele Leser erst mal an P.S.Ich liebe dich erinnert, so wird man doch von der Geschichte überwältigt, gefesselt und liebt, leidet, heult und findet Stück für Stück eine neuen Himmel.
- Bettina Belitz
Splitterherz
(1.751)Aktuelle Rezension von: Buechergeplauder
Ellie hat ihr Leben lang in der Stadt gelebt und ausgerechnet jetzt zieht sie gemeinsam mit ihren Eltern in ein kleines Dorf. Das gefällt Ellie ganz und gar nicht. Das Leben im Darf ist komplett anders, als sie es von der Stadt kennt.Als Ellie auf Colin trifft verändert sich ihre Meinung schlagartig. Dieser Junge zieht sie magisch an. Sie weiß nicht was es ist, doch sie möchte für immer in seiner Nähe bleiben.
Ausgerechnet ihr sonst so offener Vater scheint Colin nicht zu mögen. Kennen die beiden sich? Und was war das für eine merkwürdige Aura, als die beiden aufeinander trafen?
Irgendetwas stimmt mit Colin und ihrem Vater nicht und das will Ellie auf jeden Fall herausfinden.
Der erste Band der "Ellie & Colin" Reihe von Bettina Belitz. Eine schöne, spannende Liebesgeschichte, die mir sehr gut gefallen hat.
Ellie ist ein sehr starker Charakter. Ein junges Mädchen, dass nicht alles mit sich machen lässt und eine starke eigene Meinung hat. Allerdings stellt sie sich in manchen Situationen etwas dämlich an.
Colin hingegen ist der typische geheimnisvolle Junge, auf den jedes Mädchen zu fliegen scheint. Der allerdings ein Einzelgänger ist und unnahbar scheint.
Die Charaktere sind etwas klischeehaft. Trotz allem hat mir die Geschichte sehr viel Freude beim Lesen bereitet. Sie wurde von Kapitel zu Kapitel spannender und ich hätte gerne mehr über die Familiengeschichte von Colin und Ellie, bzw. Ellies Vater erfahren.
Ich bin gespannt wie es in Band 2 "Scherbenmond" weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Ellie und Colin entwickelt.
- Elizabeth Gilbert
Eat, Pray, Love
(902)Aktuelle Rezension von: engineerwifeAlles in allem hat mir das Buch gut gefallen und es hat mir Spaß gemacht, Elizsabeth bei ihrer Selbstfindung zu begleiten. Manche Abschnitte hätten durchaus kürzer sein können aber dennoch ein Buch, bei dem ich das Lesen nicht bereut habe. Ich denke, ich werde mir bei Gelegenheit auch mal den Film anschauen.
- Birgit Loistl
Forever Lizzy
(67)Aktuelle Rezension von: EstrelasLizzy liebt Sam, obwohl er, wie sie selbst feststellt, ein „arrogantes Arschloch“ ist. Nach jahrelanger Trennung trifft sie kurz vor seiner Hochzeit erneut auf ihren Angebeteten.
Zur Handlung gibt es nicht viel zu sagen, ist es doch ein überflüssiges Hin und Her, das auch noch aus beiden Blickwinkeln, Lizzys und Sams, wiedergegeben wird, ohne dass daraus großartige Erkenntnisse entstehen. Dialogzeilen wie „Du bist unglaublich sexy und der Traummann jeder Frau.“ geben dem Ganzen den Rest.
Liebesroman schön und gut, doch wäre ein Minimum an Niveau erforderlich, damit man einem solchen etwas abgewinnen kann.
- Brittainy C. Cherry
Wie die Luft zum Atmen
(1.035)Aktuelle Rezension von: IferDieses Buch ist romantisch sowie spannend. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, da es so fesselnd geschrieben ist.
- Olivie Blake
The Atlas Six
(273)Aktuelle Rezension von: _Vanessa_"Womöglich wurde schon zu viel über die Große Bibliothek von Alexandria geschrieben. Im Lauf der Geschichte hat sie sich als unendlich faszinierendes Objekt entpuppt." - Seite 9
Warum ich das Buch lesen wollte:
"The Atlas Six: Wissen ist tödlich" hat man überall gesehen. Die Geschichte klang so unfassbar gut, so interessant, dass ich nicht anders konnte, als das Buch lesen zu wollen. Leider fiel es mir dann letztendlich schwer und meine Meinung dazu in Worte zu fassen finde ich auch nicht gerade einfach..
Inhalt mit eigenen Worten:
Alle zehn Jahre werden die talentiertesten Magier*innen auserwählt um das uralte Wissen, was die Bibliothek von Alexandria beherbergt, zu studieren und zu schützen. Es wartet Weisheit und Macht auf die Auserwählten. Libby Rhodes und Nico de Varona, Physiomagier; Parisa Kamali, Telepathin; Callum Nova, Empath; Tristan Caine, kann Illusionen durchschauen; Reina Mori, Naturmagierin. Das sind die 6 Kandidaten, die für diese Gruppe ausgewählt worden sind. Was sie nicht wissen - nur fünf von ihnen dürfen am Ende überleben.
Meine Gedanken:
Mir fiel es schwer, in die Geschichte einzutauchen. Das Buch las sich langsam, oft hatte ich das Gefühl, dass es sehr viel Konzentration erfordert, den Zeilen zu folgen. Nach rund 120 Seiten habe ich also entschieden, es erst einmal zur Seite zu legen.
Einige Wochen später habe ich dann wieder zu "The Atlas Six: Wissen ist tödlich" gegriffen. Auch dieses Mal forderte das Buch meine ganze Konzentration, doch dieses Mal konnte ich sie ihm geben und so habe ich die restlichen rund 400 Seiten in zwei Tagen beendet. Ich kam weiterhin nur langsam vorwärts, zu langsam für meinen Geschmack, der Schreibstil las sich aber weder holprig noch unangenehm.
Mit den Charakteren wurde ich so überhaupt nicht warm, egal mit wem. Sie wirkten auf mich so unsympathisch, ich konnte vieles einfach nicht nachvollziehen und sie waren vom Gefühl so weit weg! Erst sehr spät hatte ich das Gefühl, ihnen endlich ein kleines bisschen näher zu kommen (aber auch nicht so, wie ich es mir gewünscht habe).. und dann war das Buch auch schon vorbei.
An sich ist das Buch richtig interessant, allein das ganze Magiesystem und die Bibliothek! Die Story war gleichzeitig so viel.. und so wenig, falls das Sinn ergibt, ich weiß einfach nicht, wie ich es anders sagen soll. Ich hatte das Gefühl, dass kaum etwas passiert, gleichzeitig war es aber auch so viel, so komplex. Lange Zeit wusste ich nicht, was ich von dem Buch halten soll, erst die letzten knapp 100 Seiten hatten es in sich und es gefiel mir besser. Am Ende hätte ich gerne direkt weitergelesen, ich hatte endlich das Gefühl, in der Story anzukommen. Außerdem ist es ein echt gemeines Ende. Was ich von den vorherigen gut 400 Seiten halten soll weiß ich aber immer noch nicht.
Mein Fazit:
Ich weiß wirklich nicht, was ich nun von "The Atlas Six: Wissen ist tödlich" halten soll. Es war gleichzeitig so viel und so wenig, ich wurde mit den Charakteren überhaupt nicht warm und kam nur sehr langsam voran.. die letzten knapp 100 Seiten packten mich dann aber so richtig und ich hätte am liebsten direkt weitergelesen. Ich bin gespannt, was der zweite Band der Trilogie so mit sich bringt, ob das Buch mich endlich catchen kann.
- Virginia Boecker
Witch Hunter
(926)Aktuelle Rezension von: larissamarieInsgesamt fand ich das Buch wirklich gut. Die Geschichte ist durchdacht und die Charaktere gefallen mir. Vor allem die Protagonistin durchlebt eine große Veränderung im laufe der Handlung, vor allem was ihre persönlichen Ansichten angeht . Sie wurde mir mit der Zeit immer sympathischer.
Es ist spannend und ich konnte gar nicht aufhören mit lesen. Der Schreibstil ist auch toll und es lässt sich super flüssig lesen.
einen kleinen Kritikpunkt habe ich: die kleine Liebesgeschichte zwischen Elisabeth und John kam mir zu kurz. Die waren auf einmal einfach zusammen? Aber wie und warum erfährt man leider nicht. Aber vielleicht klärt sich das ja in Teil zwei. - Stephen King
Wahn
(433)Aktuelle Rezension von: FranGoldsmithEdgar startet auf der Insel Duma Key nach einem schrecklichen Unfall, bei dem er einen Arm verliert, einen Neuanfang. Er versucht sich an der Malerei und schon bald übt die Insel eine schreckliche Macht auf Ihn aus und das Grauen nimmt seinen Lauf.
Für mich ist "Wahn" ein sehr gelungener Roman. Er hat tolle Charaktere, in die man sich hineinversetzen kann und mit denen man mitleidet. Allen voran Edgar. Der Beginn seiner Genesung wird toll beschrieben: sein Zorn, sein Leid aber auch sein Wille wieder zurück ins Leben zu kommen - "ICH SCHAFFE DAS!". Der Roman beginnt, typisch für King, ganz ohne Übernatürliches. Man wird in das Leben der Hauptfigur eingeführt und wie gesagt man fängt an Edgar richtig gern zu haben. Dann fließen nach und nach mit dem Umzug nach Duma Key immer mehr unheimliche Geschehnisse mit ein. Und dann plötzlich gerät alles außer Kontrolle. Genau das ist es, was ich an Roman von Stephen King so gerne hab.
Auch Monate nachdem ich das Buch ausgelesen hatte denke ich ab und zu noch dran und das mit einem Lächeln. Daher für mich 5/5 Sternen.
- Judy Blume
Im unwahrscheinlichen Fall
(30)Aktuelle Rezension von: DrunkenCherryDas Buch hatte eine sehr vielversprechende Geschichte zu erzählen. Über einer Kleinstadt in New Jersey stürzen in den 50er Jahren innerhalb kürzester Zeit 3 Flugzeuge ab. Und mittendrin versucht eine Teenagerin ihr Leben zu leben.
Ich hatte damit gerechnet, dass die Familie von Protagonistin Miri selbst in irgendeiner Weise von der Katastrophe betroffen wäre – doch auf den 200 Seiten, die ich gelesen hatte, war dem nicht so. Generell wurden die zwei Abstürze, über die ich bis zu dem Zeitpunkt gelesen habe, sehr neutral beschrieben. Die Autorin hat es nicht geschafft, in mir Emotionen zu wecken – und das bei solch einem brisanten Thema.
Dazu kommt, dass es zwei Dutzend Figuren gab, aus deren Sicht abwechselnd berichtet wurde. Und das jeweils nur über wenige Seiten. Einige gehörten zu den Flugzeugopfern und wurden nur kurz erwähnt, andere erzählten mehr von ihrer Geschichte. Dadurch, dass aber auf jeder dritten Seite die Perspektive geändert wurde, habe ich irgendwann den Überblick darüber verloren, wer wer ist und was er zur Geschichte beiträgt – bezeichnend, dass es sogar ein Lesezeichen im Buch gab, auf dem eine Art Glossar abgedruckt war, das einem wohl helfen sollte, den Überblick zu behalten.
Dass eine der Figuren dann noch einen übersinnlichen Touch hatte, hat mir den Rest gegeben.
Ich habe einfach gemerkt, dass es mich überhaupt nicht mehr zu der Geschichte hinzieht und dann beschlossen, das Buch abzubrechen. Ich finde, man hätte mit etwas mehr Dramatik, etwas weniger Figuren und mehr Bezug zu den Flugzeugabstürzen eine sehr tolle Geschichte schreiben können. Was Judy Blume hier abgeliefert hat, war aber einfach nichts für mich.
- Petra Schier
Die Eifelgräfin
(112)Aktuelle Rezension von: MuschelAuf diese Trilogie hatte ich mich sehr gefreut, da ich auch Abenteuer und Spannung von einem historischen Roman erwarte. Leider habe ich diesen ersten Teil nach 107 Seiten Langeweile abgebrochen. Es ging in der ganzen Zeit nur um das etwas nervige Kennenlernen in einer beginnenden Liebesgeschichte. Fuer mich persoenlich nichts, wer soetwas gerne liest, fuer den ist es sicher unterhaltsam.
- Christelle Dabos
Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos
(283)Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93Mir hat auch der letzte Band dieser Reihe richtig gut gefallen. Zwischendurch wars ein bisschen verwirrend, aber zum Ende hin machte alles wieder Sinn. Nur leider gab's kein Happy End, was ich persönlich sehr schade fand, da ich die zarte Liebesgeschichte zwischen Thorn und Ophelia toll fand und mir für beide ein schöneres Ende gewünscht hätte.
- Kendare Blake
Der Schwarze Thron - Die Schwestern
(418)Aktuelle Rezension von: HeartofHopeIch bin durch Zufall auf diese Buchreihe gestoßen und muss gestehen, dass ich etwas Angst hatte, mit ihr zu beginnen, da ich gar nicht so viel Positives über die Bücher gehört hatte. Dennoch siegte irgendwann die Neugier und darum bin ich so froh, denn dieser erste Band hat mich tatsächlich praktisch von den Socken gehauen.
Zum Einstieg war ich etwas verunsichert, so war es doch vollkommen anders, als alles, was ich normalerweise lese. Die düstere und gefährliche Grundstimmung, daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Auch merkte ich schnell, dass es hier nicht, wie normalerweise, eine persönliche Heldin gibt, sondern man die drei Schwestern und ihre Mitmenschen auf ihren Weg begleitetet, sie lieben und hassen lernt.
Was mir richtig gut gefallen hatte, war, dass ich das ganze Buch über keine wirkliche Favoritin unter den Schwestern ausmachen konnte. Mal hat mir die Handlung der einen ganz gut gefallen, dann wieder nicht. Alle drei konnten mich aber von ihrer Stärke, ihrer Macht, Mut und ihrem Eigenwillen überzeugen. Aber auch zu den Nebencharakteren konnte ich eine gute Bindung aufbauen. Alle wirkten sehr authentisch und einzigartig auf mich.
Die Handlung packte mich irgendwann in ihren Bann. Nachdem ich mich an die Stimmung gewöhnt hatte, wurde ich von ihr so gefesselt, ich fieberte förmlich mit.
Es gab auch immer wieder Wendungen, mit welchen ich nicht gerechnet hätte, welche der ganzen Geschichte immer wieder ein komplett anderes Bild bescherte. Ich konnte einfach nicht vorhersehen, was als nächstes passieren würde.
Gerade das Ende war so unglaublich, nach Beenden des Buches musste ich es tatsächlich erst einmal sacken lassen.
Für mich war dieses Buch wirklich fast ein Highlight, schon lange hat mich auch nach Beenden kein Buch mehr so beschäftigt. Ich bin wirklich schon sehr gespannt darauf, wie die Geschichte sich noch weiter entwickeln wird, welche Überraschungen sie noch bereithalten wird.
Von mir gibt es hier eine ganz klare Leseempfehlung!
- Charlotte Roche
Schoßgebete
(450)Aktuelle Rezension von: BuechergeplauderElizabeth Kiehl hat einige Probleme, diesbezüglich geht sie zu einer Therapeutin. Sie ist immer etwas übervorsichtig und erwartet in jeder Ecke Gefahr. Der Tod lauert immer in der nächsten Ecke, so zumindest in den Gedanken von Elizabeth.
Doch ihr Leben besteht nicht nur aus Angst vor Gefahren. Elizabeth führt ein normales Leben. Sie ist verheiratet und Mutter. Das Beste an ihrem Leben? Der Sex! Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann unterschiedliche Sexfantasien aus. Hin und wieder laden sie noch eine andere Frau dazu ein. Ihr Mann ist strikt gegen einen Mann.
Elizabeth allerdings träumt immer wieder von Sex mit anderen Männern, am liebst mit einem aus ihren näheren Umfeld. Doch wie soll sie dies ihrem Mann nur begreiflich machen? Sie wird schon einen Weg finden, da ist sie sich sicher. Es muss nur der richtige Zeitpunkt kommen und dann würde sie zuschnappen.
Schoßgebete von Charlotte Roche, entweder man liebt es oder man hasst es. Ich gehöre leider zu denen, die mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen konnte.
Der Anfang der Geschichte ekelte mich etwas an. Ich war kurz davor abzubrechen. Habe es aber doch noch bis zum Ende durchgezogen.
Elizabeth ist eine psychisch kranke Frau, die ihr Selbstwertgefühl mit Sex füllt. Ihre Gedankengänge und ihr Verhalten sind krankhaft und die Therapie, die sie macht, scheint überhaupt nicht zu fruchten. Sie lässt sich alles gefallen und macht alles mit, Hauptsache ihr Mann ist zufrieden. Eine Frau, die meiner Meinung nach, keine Würde hat.
Für mich ein kompletter Flop. Ich persönlich kann nicht verstehen, dass dieses Buch jemals ein Bestseller war.
- Cecelia Ahern
Weihnachtsgeschichten
(1.263)Aktuelle Rezension von: Zahirah...ist ein modernes Märchen für Erwachsene. Elizabeths bedürftiges emotionales Inneres erwacht, als sie Ivan spürt und hört, was ihn zunächst erschreckt und seine Neugierde weckt, da dies noch nie geschehen ist. Für Ivan ist es normal, dass Kinder ihn sehen können und dass es dafür einen besonderen Grund gibt, aber was hier durch Elizabeth geschieht, ist ihm so noch nie passiert.
Ja, hier ist definitiv Magisches im Gange, aber die Autorin verpackt eben diese Magie so geschickt, dass es einfach Spaß macht Elizabeth und Ivan auf ihrer "Entdeckungsreise" zu begleiten.
Es ist definitiv ein sehr emotionales Buch, das zum Nachdenken über die wahre Bedeutung von selbstloser Liebe und Freundschaft anregt.
- Jane Austen
Anne Elliot
(481)Aktuelle Rezension von: HimmelsvogelStory:
Anne Elliot wächst als Tochter eines Baronets in Kellynch Hall auf. Kaum im heiratsfähigen Alter möchte sich der mittellose Seeoffizier Frederick Wentworth mit ihr verloben, doch Anne lehnt diesen Antrag auf Anraten einer Freundin, trotz der Liebe zu dem jungen Mann, ab. Jahre gehen ins Land in denen sie nur reifer und gebildeter wird, doch kein Mann scheint gewillt ihr Herz zu erobern. Erst als Annes Vater das Anwesen vermieten muss, begegnet die nun 27-Jährige Frederick erneut. Dieser hat sich nun zum Kapitän hochgearbeitet und ist ein wohlhabender Mann. Doch Verstrickungen in der Gesellschaft, in der sie beide nun verkehren, hindern die beiden daran sich wieder annähern zu können und ein erneutes Aufkeimen ihrer Gefühle erscheint durch andere aussichtslos.
Charaktere:
Anne ist trotz dem frühen Verlust ihrer Mutter im Jugendalter zu einer reifen Frau herangewachsen, sie weiß wie man sich in der Gesellschaft benimmt und selbst in Adelskreisen verkehrt. Die Ablehnung, die sie Frederick zukommen lässt, beschäftigt sie sehr lange und doch scheint sie über dieses Kapitel ihres Lebens hinwegzukommen. Sie blüht regelrecht auf in der Gesellschaft und weiß ihre Umgebenen zufrieden zu stellen, auch wenn sie nicht wirklich mit ihrer Schwester Elizabeth zurechtkommt und die andere, Mary, immerzu sich benachteiligt fühlt. Erst das Zusammentreffen mit ihrem Verflossenen bringt ihr Leben ins Wanken und immerzu versteift sie sich in seiner Nähe, auch wenn sie sich schnell fängt und die beiden schnell lernen miteinander zu leben. Ihnen wird beiden eine baldige Verlobung angedichtet, was sie mit mehr oder weniger Begeisterung zur Kenntnis nehmen. Lange denkt man, ihre Liebe ist auf immer zertrümmert, doch nach vielen Umwegen finden ihre Persönlichkeiten doch noch zueinander und die Geständnisse ihrer Gefühle sind so herzwärmend, dass man kaum glauben kann, was zwischen ihnen lag. Die Harmonie zwischen den Beiden scheint wahrhaftig echt.
Inhalt:
Wie in jedem ihrer Romane hat auch hier Jane Austen ihr Talent, das Schreibhandwerk voll ausgelebt. Mit einer Gewieftheit weiß sie eine ganze Gesellschaft ihrer Zeit in ein Buch zu verpacken, sodass es sinnvoll und spannend ist. Die Gefühle und Hoffnungen der Hauptcharaktere werden sehr sprachgewandt vorgebracht, mit solch einem Gefühl, dass man sich regelrecht selbst in dieser Zeit auf den Straßen Baths spazieren sieht. Ein Roman der keine Sekunde langweilt und einen in der Zeit reisen lässt, wie man es heutzutage selten zu finden vermag.
Fazit:
Ein Auge für die Gesellschaft ihrer Zeit (dem 19. Jahrhundert), sowie das verstricken von Gefühlen durch andere Verpflichtungen, bis sie zur wahren Erkenntnis über ihre Liebe zueinanderkommen, macht Jane Austens Roman zu einem muss, für jeden Romantiker.
Sterne:
5 von 5 Sterne
- Rebecca Gablé
Der dunkle Thron
(454)Aktuelle Rezension von: Moritz_HoffmannDer dunkle Thron ist - zu unrecht, wie ich finde - als Rebecca Gablés schwächster Roman abgestempelt. Dabei finde ich es genial, dass dieser erfrischend anders ist, als die anderen Waringham-Romane. Dieser spielt in der Renaissance, nicht im Mittelalter. Und das ist eine gewaltige Änderung!
Nebenbei empfinde ich Nick of Waringham zwar als den kompliziertesten Waringham-Charakter, doch trotzdem, oder gerade deswegen, ist er hier mein persönlicher Lieblingscharakter. Er ist Kind seiner Zeit und gewiss nicht der "nette Junge von nebenan", doch er ist eine sehr interessante Figur mit positiven Eigenschaften von der Art, wie sie die meisten seiner Zeitgenossen nicht haben: Er ist kein Heuchler, wahrheitsliebend, ehrlich, mutig, aufrichtig gläubig ... Kurzum: Ich empfinde ihn trotz aller Ecken und Kanten nie als unsympathisch und gewiss nicht als dumm (er ist mit den aufgezählten Eigenschaften ziemlich oft auch das, was in der heutigen Zeit vielen fehlt).
Dass Nick es als entwürdigend sieht, eine Magd heiraten zu müssen: Logisch! Er ist eben ein Adliger des 16. Jahrhunderts. Die pflegten keine Mägde zu heiraten.
Gut finde ich ebenso, dass Der dunkle Thron sich nicht der üblichen Dämonisierung der Katholischen Kirche anschließt, dabei jedoch auch nicht vor deren Fehlern und Misständen die Augen verschließt.
Dass Nick und Henry VIII. manchmal ihre gegenseitigen Spiegelbilder sind, obwohl sie einander so rigoros ablehnen, halte ich für einen besonderen, gelungenen Kunstgriff.
- Seth Grahame-Smith
Orgullo y prejuicio y zombis / Pride and Prejudice and Zombies
(31)Aktuelle Rezension von: Alesana95Lasst euch von dem Titel nicht abschrecken, denn dieses Buch ist mehr als nur lesenswert. Ich habe das Original nicht gelesen und mir würden vermutlich auch ein bisschen die Fantasy-Elemente fehlen. Für alle Fans von Fantasyromanen und Liebesgeschichten ist dieses Buch ein muss! - Mary Ann Shaffer
Deine Juliet
(49)Aktuelle Rezension von: pardenICH MÖCHTE AUCH NACH GUERNSEY - SOFORT!
London 1946: Die temperamentvolle Schriftstellerin Juliet erhält eines Tages einen unerwarteten Brief. Absender ist Dawsey Adams, ein Bauer von der Kanalinsel Guernsey. Zwischen den beiden entspinnt sich ein Briefwechsel, durch den Juliet von der Existenz des Clubs der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf erfährt. Schon bald korrespondiert sie mit sämtlichen exzentrischen Mitgliedern des Clubs und reist schließlich selbst nach Guernsey...
Ich muss gestehen, dass ich auf das Hörbuch v.a. aufgrund des verrückten Titels: "Deine Juliet - Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf" aufmerksam wurde. Da es herabgesetzt war, legte ich es mir schon vor Jahren zu und hörte es nun endlich - und welch ein Genuss erwartete mich da!
Bei dem Buch handelt es sich um einen reinen Briefroman, wobei die Korrespondenzpartner wechseln und sich durch die chronologische Abfolge eine wundervolle Geschichte entwickelt. Der Kontakt zwischen Juliet und Dawsey Adams entsteht rein zufällig, nachdem ein Buch von Charles Lamb, das einst der Schriftstellerin gehörte, in die Hand des Bauern gelangte. Nach anfangs sehr zaghaftem Kontakt entspinnt sich nach und nach ein reger Schriftverkehr, in dessen Verlauf Juliet von der Existenz eben des besagten Clubs erfährt.
Neugierig geworden, wie ein Club dieses Namens zustande kam, forscht Juliet weiter und kommt allmählich mit vielen Clubmitgliedern in Kontakt. Sie erzählen Juliet in vielen Briefen die Geschichte ihres - aus einer Not heraus gegründeten - Buchclubs "Club der Guernseyer Freunde von Dichtung und Kartoffelschalenauflauf" und so nebenbei auch ihre ganz persönlichen Lebensschicksale. Schließlich packt Juliet ihre Sachen und beschließt ein Buch zu schreiben über Guernsey und die besondere Geschichte ihrer Bewohner...
Shaffer bedient sich in ihrem Roman einer Ausdrucksform, die zuweilen belustigt und gleichzeitig von einer unschuldig-naiven Lebensfreude Juliets zeugt. Ihre Beschreibungen sind so treffend, dass man jeden einzelnen der Sätze genießt, mit denen sie markante Einzelheiten der Erlebnisse und der Beobachtungen ihrer Protagonistin preisgibt. Nicht nur deren Briefe sind von unterhaltender Bedeutung; auch gewinnen die Korrespondenzpartner zunehmend an Gesicht und Gestalt mit ihrer jeweils eigenen Art, mit der sie die Briefe beantworten. Und nach und nach wachsen sie einem richtig ans Herz.
Das Buch ist warmherzig, humorvoll, berührend, vielfarbig, abwechslungsreich, kraftvoll, geistreich, amüsant und zu 100% unterhaltsam. Mehr Superlative fallen mir einfach nicht ein... Es verbindet die Leichtigkeit mit dem Ernst; es stellt das Wissen um die Literatur in Verbindung zum einfachen Leben auf dem Lande und konfrontiert die Herzensgüte mit der Grausamkeit.
Das Hörbuch ist dazu noch außerordentlich gelungen konzipiert. Jede der Personen wird mit einer anderen Stimme gelesen - und gerade die Hauptpersonen sind in meinen Augen wundervoll besetzt worden. Seit langem mal wieder ein Hörbuch (7 Stunden und 29 Minuten), bei dem mich das Ende wehmütig zurücklässt.
Unbedingt empfehlenswert!© Parden
- Christelle Dabos
Die Spiegelreisende - Das Gedächtnis von Babel
(346)Aktuelle Rezension von: Lesedrache_93Der dritte Teil dieser Reihe hat mir richtig gut gefallen. Dieses Mal ist Ophelia auf sich alleine gestellt. Die Entwicklung des Charakters gefällt mir total gut.
Eine klare Empfehlung!
- Elena Santiago
Inseln im Wind
(63)Aktuelle Rezension von: YvibooksAnfangs verwirren die Personen, da kaum eine Erklärung für den Leser gemacht wird. Man steht sofort mitten in der Handlung und muss sich durchfinden. Hat der Leser alle Personen verstanden, geht es sofort auf Barbados weiter.
Die Insel und die Zeit der Sklavenhaltung wird gut beschrieben. Teils ist es schwer auszuhalten in welchen Zuständen die Schwarzen und Schuldknechte aushalten müssen. Der Leser bekommt einen guten Einblick in die Verzweiflung, die sie zum Aufstand antreibt. Ich hätte mir noch mehr Einblick in die Plantagenwirtschaft oder die Vegetation bzw. Klima gewünscht.
Die handelnden Personen sind sehr gut umschrieben. Der Leser kann sie förmlich riechen und fühlt mit ihnen. Ich finde den Handlungsstrang sehr gut. Man kann gut mitgehen, es ist spannend und der Leser wird nicht enttäuscht!
Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist eine sehr intensive Zeit während man die Akteure begleitet. - JB Lawless
Um Mitternacht ab Buckingham Palace
(15)Aktuelle Rezension von: kassandra1010Ein Fall für Detective Strafford.
Der zweite Weltkrieg ist mitten im Gange und die Großstadt London wird täglich bombardiert.
Die jungen Prinzessinnen Margareth und Elizabeth müssen aus der unsicheren Zone gebracht werden. Bei einer Nacht- und Nebelaktion schmuggelt man die beiden jungen Mädchen außer Haus.
Per Boot geht es mit der MI5-Agentin Celia Nashe auf nach Irland. Dort werden sie vom englischen Botschafter und vom jungen irischen Detektive Strafford zu einem sicheren Ort gebracht.
Celia und Strafford erhofften sich ein wenig Urlaub und landen in Tipperary in einem heruntergekommenen feuchten Herrschaftssitz samt schlechtgelauntem alten Colonel.
Das Inventar des Hauses wird über die wahre Identität der beiden jungen Mädchen im Dunklen gelassen und zumindest Anfangs scheint der Plan aufzugehen.
Doch Straffort, selbst Ire, ahnt, dass allein schon die Fahrt im schicken Bentley die Dorfbewohner zur Neugierde zwingt.
Margareth gibt während des Aufenthalts ganz die Prinzessin, während Elizabeth den Braten und die ganze Inszenierung längst gerochen hat und beginnt, eigene Ermittlungen anzustellen.
Schwer bewacht durch das irische Militär erhoffen sich alle ein paar ruhige Tage und eine baldige Rückkehr nach London. Wäre da nicht die IRA, die deutschen Flugzeugbomber und eine dubiose Bande im Dorf. Selbstverständlich sind die beiden Mädchen längst aufgeflogen…
JB Lawless lässt es entgegen dem gesetzlosen Namen doch ein wenig an Spannung missen.
Strafford ist mit seiner irischen Vergangenheit beschäftigt und versucht, mit Celia Nashe penetrant warm zu werden. Doch die hat ihr Herz wie erwartet anderweitig vergeben und der eigentlich Plan gerät etwas zu schnell in Vergessenheit.
Die Verschrobenheit der Anwohner des maroden Anwesens kommt mir allzu bekannt vor und hinterlässt dann doch einige Fragen.
Alles in allem ein guter Krimi, auch wenn mir durchweg die Spannung fehlte.
Elizabeth hinterlässt bleibenden Eindruck beim Leser.