Bücher mit dem Tag "elf"
91 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.242)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenHarry Potter ist kein normaler Junge. Er wächst bei einer Tante und einem Onkel auf, die keinen Hehl daraus machen, dass sie ihn gar nicht haben wollen, während sie ihren eigenen Sohn Dudley völlig verhätscheln. Harrys Eltern seien bei einem Autounfall ums Leben gekommen und nun müssten sich die Dursleys um ihn kümmern, halten sie ihm vor, während er unter der Treppe schlafen muss und gerade so das nötigste zum Überleben bekommt. Merkwürdige Vorfälle um ihn herum lassen Tante Petunia, die Schwester seiner Mutter, und seinen Onkel Vernon, schnell in Rage geraten, doch Harry weiß nicht, wieso sein frisch geschnittenes, wildes Haar ständig über Nacht nachwächst oder wieso der Pullover, den ihm Tante Petunia widerspenstig überziehen will, immer kleiner wird, so dass er gar nicht mehr passt. Am allerwenigsten kann er erklären, wieso er an Dudleys Geburtstag im Zoo mit einer Schlange sprechen kann, die er unerklärlicherweise befreit.
Kurz vor Harrys elftem Geburtstag kommt tatsächlich Post für ihn - zum ersten Mal in seinem Leben, doch noch bevor er den Brief öffnen kann, hat ihn Onkel Vernon an sich genommen, überflogen und verliert mit jedem weiteren eintreffenden Brief, der immer genau an Harry Potter, im Schrank unter der Treppe und an Harry Potter, im kleinsten Schlafzimmer adressiert ist, die Nerven. Als Flutenweise Briefe kommen, schnappt Vernon Dursley völlig über und zerrt seine Familie und Harry mitten in einen Sturm hinaus auf eine einsame Insel. Umgeben von Wasser fühlt er sich endlich vor den Briefen sicher, doch kaum, dass es Mitternacht schlägt - Harrys Geburtstag - fliegt die Tür donnernd aus den Angeln und ein Riese von einem Mann eröffnet Harry die Wahrheit über sein Leben: Er ist ein Zauberer, ein sehr Berühmter sogar, der den einen Zauberer, dessen Name nicht genannt werden darf, überlebte und nun alt genug ist um an die Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei zu gehen...
Gemeinsam mit Harry gleitet der Leser in eine magische Welt, die so wunderschön beschrieben ist, dass man sich völlig in ihr verlieren kann. Menschen in komischen, langen Umhängen, die das Wort Muggel für Normalsterbliche verwenden, am Tag fliegende Eulen, sich in Menschen verwandelnde Katzen, Mauern, die nach einem Klopfen auf bestimmte Steine geheime Orte freigeben, bewegende Fotos in Zeitungen, ein verstecktes Zuggleis hinter einer ganz normalen Bahnhofsmauer und natürlich Hogwarts selbst: Die Schule, an der Harry alles über Magie lernen darf. Bei seinem ersten Ausflug in die Londoner Winkelgasse, in der vor Muggel versteckten magischen Einkaufsstraße, erfährt er alles über Gringotts - die Zaubererbank, die von Kobolden geführt wird und in der sein Erbe von unzähligen Zauberermünzen auf ihn wartet - er kauft sich seine Schulbücher, Kessel und Zaubertrankzutaten, Schulumhänge und natürlich seinen ersten Zauberstab. Es ist ein besonderer Moment für Mr. Ollivander, dem Betreiber des Ladens, der stets sagt, der Zauberstab sucht sich seinen Träger aus und nicht andersrum. Harry probiert mehrere Stäbe aus, bis er den einen findet, den seine Finger ganz warm kribbeln lassen. Wahrhaftig ein magischer Moment.
Bei seiner Einkaufstour durch die Welt der Hexen und Zauberer, wird ihm immer deutlicher, dass die Narbe auf seiner Stirn ihn zu einer Berühmtheit macht, denn er ist der Eine, der Den-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf, nicht töten konnte. Die wenigsten, die mutig genug sind seinen wahren Namen zu nennen, vermuten Voldemort wäre tot, andere glauben nur, dass er im Verborgenen lauert, seiner Macht beraubt.
Während die Dursleys allesamt grauenvolle Charaktere sind, begegnen Harry in der magischen Welt deutlich freundlicher gesinnte Menschen, von denen die meisten in ihm etwas ganz besonderes sehen. Hagrid, der Wildhüter Hogwarts, der Harry als Baby aus den Trümmern seines zerstörten Elternhauses geholt hat, ist auch der, der Harry erzählt, wer er wirklich ist und in die Zaubererwelt einführt. Groß, bärtig, aber mit einem riesengroßen Herzen ist er ein fester Bestandteil in Harrys Leben. Auch Ron Weasley - ein Rotschopf aus einer sehr großen Zaubererfamilie -, dem er durch die Mauer auf dem Bahnsteig von Kings Cross folgt, und Hermine Granger - einem eifrigen Muggelstämmigen Mädchen -, die anfangs zu arrogant und neunmalklug ihre ungebete Meinung kundtut, werden Harrys beste Freunde. Gemeinsam ist das Trio abenteuerlustig und bereit sich jeder Gefahr zu stellen. Auch die Lehrerschaft ist bunt gewürfelt. Der Schulleiter Albus Dumbledore, witzig, geistreich und jemand, vor dem selbst Voldemort Angst gehabt haben soll. Professor McGonagall, die streng, aber nie unfair ist. Professor Quirrell mit seinem Turban, der als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste selbst viel zu viel Angst vor Vampiren haben soll und deshalb ständig stottert. Professor Snape, dessen Blick Harry vom ersten Moment an deutlich macht, dass er den jungen Potter nicht einfach nur nicht ausstehen kann, sondern abgrundtief zu hassen scheint.
Harry Potter und der Stein der Weisen ist ein kurzes Buch, wenn man den Umfang der Handlung und die Entdeckungen über die magische Welt bedenkt. Ein Sport, der auf Besen gespielt wird, vier verschiedene Häuser - Gryffindor, Slytherin, Hufflepuff und Ravenclaw - in denen die Schüler nach ihren größten Eigenschaften eingeteilt werden, magische Geschöpfe wie Trolle, Einhörner und Zentauren. All das zieht den Leser in seinen Bann und trotzdem möchte man noch tiefer eintauchen, noch mehr über den Unterricht in Kräuerkunde oder Geschichte der Zauberei lernen, die umherstreifenden Geister kennen lernen, Hogwarts erkunden, verfolgt vom schrulligen Hausmeister Filch und seiner schülerhassenden Katze Mrs. Norris, der nur auf die nächste zu verhängende Strafe lauert.
Trotzdem schreibt Rowling es so klug zusammenfassend, dass es kaum auffällt wie schnell Harrys erstes Jahr in Hogwarts verstreicht und die Prüfungen näher rücken. In mitten der ganzen Erzählungen aus dem Schulalltag und den Streitereien besonders mit Draco Malfoy - einem gehässigen Slytherin - passieren aber auch für Hogwarts untypische Dinge und das Böse lauert verborgen auf eine Gelegenheit den Leser völlig aus der Bahn zu werfen. Leider wurde diese Handlung so schnell abgehandelt, dass es sich eher wie ein Traum anfühlt. Es ging alles zu schnell.
Fazit:
Die Welt von Harry Potter lädt jeden Menschen jeden Alters ein in die Magie einzutauchen. In dieser anderen Welt passieren faszinierende Dinge, leben ehrbare Gestalten und lauern dunkle Geheimnisse, die man nicht einfach kurz erklären kann. Es ist so einfach sich in diese Welt fallen zu lassen und Harry, Ron und Hermine bei ihren Abenteuern zu folgen, die ihren ganzen Mut aber auch ihre Geduld, Zuverlässigkeit und Moral fordert. Man wächst mit seinen Aufgaben beschreibt es ganz gut. Und einmal in einem Abenteuer drin, lässt es einen nicht mehr los.
Wirklich faszinierend sind selbst die Charaktere, die auf den ersten Blick überhaupt nicht sympathisch wirken, so wie z.B. Malfoy. In Hogwarts findet jeder Zauberer seinen Platz, ganz egal wie rein sein Herz oder wie falsch seine Absichten sind.
Es ist leicht Harry Potter zu lieben. Er ist ein Junge von elf Jahren, der erfährt, dass er doch zu jemandem gehört, dem er wichtig ist. Liebe umhüllt ihn, Fürsorge, nach all den Jahren bei Verwandten, die ihn genau für das gehasst haben, was er ist: Ein Zauberer, der dazu bestimmt ist Großes zu vollbringen. - Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.332)Aktuelle Rezension von: mickysbuecherwelt▪️▪️Potter 2.0 - So gut wie Teil 1? 👓▪️▪️
Harry Potter und die Kammer des Schreckens ist der zweite Band von @jkrowling_official Harry Potter Saga. Der junge Zauberer begibt sich erneut auf eine gefährliche Mission, um das dunkle Geheimnis der Kammer des Schreckens zu lüften und Hogwarts vor dem Bösen zu schützen. Klingt gut, oder?
Ich muss sagen, diese magisch Fortsetzung ist geschickt konstruiert und fesselnd erzählt, sodass man einfach nicht aufhören kann zu lesen. Im Gegensatz zum ersten Teil legen die Charaktere um Harry, Hermine, Ron und Co. hier deutlich mehr Reife an den Tag. Nicht nur wir werden älter, die Zeit macht auch vor dem guten, alten Harry nicht halt.
Was mir bereits im ersten Teil so gut gefallen hat, dass wir auf jeder Seite etwas neues, magisches passiert und die Autorin dabei aber dennoch nicht die Haupthandlung außer acht lässt. Alles trägt irgendwie zum großen Ganzen bei uns eben dies macht auch "Die Kammer des Schreckens" wieder zu einer fesselnden Lektüre, voller Magie und Abenteuer! Auch die Vorstellung neuer Charaktere, ganz besonders in Form von Ginny und dem Lumpengesicht Dobby, war wirklich sehr erfrischend!
Was mich etwas gestört hat, waren die ewig langen Kapitel, ihr wisst, ich bin ein Freund von kurzen, knappen Passagen und nicht von Kapitel jenseits der 30 Seiten. Hinzu kommt ein besonders spezieller Charakter, nämlich "Lockhart'... Was für ein Trottel. Kommt daher wie ein Siegfried ohne Roy (RIP) und quatscht nur dämliches Zeug. Ein paar Passagen weniger von ihm, hätte ich sehr befürwortet 🤷🏼♂️
Nun sei es drum, abgesehen von diesen beiden Punkten, war auch dieser Teil wieder sehr unterhaltsam, ebenso wie der Austausch mit euch @papiertouristin und @fuchs_liebt_buecher ☺️
Nächsten Monat geht's weiter mit dem dritten Teil und was kann ich sagen? Die Vorfreude ist auf jeden Fall groß 😍
Ein tolles Buch, nicht nur für Klein, sondern auch für Groß
- Christopher Paolini
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
(2.975)Aktuelle Rezension von: WaldviertlerinErgaon eine Waise, er wächst bei seinem Onkel auf und findet eines Tages einen komischen Stein findet, der sein Leben verändern sollte...
Die Figuren und die Welt ansich ist sehr Kreativ gestaltet und auch einzigartig und sicher eine Inspiration für andere Autoren. Auch erfundne Worte bzw. Sprache spielen eine Rolle. Das Buch ist leider relativ schwer, was beim Lesen manschmal unangenehm werden kann.
Das Cover zeigt wahrscheinlich Saphira (ich habe eine andere Ausgabe), und passt sehr gut zum Thema und man hat eine Vorstellung wir sie wahrscheinlich aussiegt auch das blau passt recht gut.
Der Schreibstil ist flüssig leider unterbricht die fremde Sprache den Lesefluss und mann muss/soll/ kann immer nach der genauen Bezeichnung nachschauen. Die Welten sind für meinen Geschmack etwas zu sehr beschrieben (oft ist auf einer Doppelseite kein einziger Dialog).
Fazit:
Das Buch ist zwar sehr umfangreich, wird aber nicht langweilig trotzdem fehlt das gewisse Extra für 5 Sterne. - Christopher Paolini
Eragon - Die Weisheit des Feuers
(2.195)Aktuelle Rezension von: _readingLouIch hatte Band 1 und 2 letztes Jahr im November gelesen. Muss jedoch sagen, dass trotz der „langen“ Zwischenzeit der Wiedereinstieg sehr gut geklappt hat. Ich habe mich aus diesen Gründen entschieden Band 3 und 4 als Hörbuch zu hören:
- Sind das ziemlich dicke Bücher 😅
- Ist es was total anderes die Namen und vor allem die unterschiedlichen Sprachen zu lesen oder zu hören. 🙈
- Konnte ich somit meine lange Arbeitsstrecke mit dem Hörbuch gut füllen.
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Das Buch hat die Spannung zum finalen Band echt gut aufgebaut. Es gab viele glückliche als auch traurige Ereignisse, welche die Story einfach noch fesselnder werden ließ. Eragon und Saphira haben sich so weiterentwickelt, dass man das Gefühl hat mit Ihnen zu wachsen. Es sind viele Geheimnisse aufgedeckt worden in diesem Band und ich bin gespannt wie es weiter geht. Was mich in diesem Teil ein wenig gestört hat, waren die häufigen Kapitel über Roran, die alle größtenteils nur aus Kampfszenarien bestanden.
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In diesem Band bekommt man einen tieferen Eindruck in die Bindung zwischen Drachen und Reitern, dass macht es noch einfacher mit Eragon und Saphira in eine Beziehung zu treten, was mich sehr erschüttert hat ist die Auswirkung die der Tod auf diese Bindung haben kann. Das Geheimnis um Angela wird hoffentlich in Band 4 gelüftet, da es mich seit dem Zeitpunkt der ersten Begegnung schon brennend interessiert und sie immer mysteriöser wird.
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Die Reihe hat mir bis hier schon sehr gut gefallen, ich bin gespannt wie es weiter geht und bin schon ein wenig traurig wenn ich daran denke das ich bereits beim finalen Band bin. Die Reihe ist jedem (High-)Fantasy Fan zu empfehlen!
- Christoph Marzi
Lycidas
(729)Aktuelle Rezension von: GluecksvogelHabe das Buch schon mehrfach gelesen und bin von der ganzen Reihe begeistert.
Es ist eine so schöne Geschichte, dass man wirklich traurig ist, wenn sie vorbei ist.
Ich kann einem das Buch wärmstens empfehlen.
- Bernhard Hennen
Die Elfen
(1.036)Aktuelle Rezension von: Laurasophie0410Obwohl ich bekommen habe, was ich mir bei diesem Fantasy Roman erhofft habe, kann ich nicht sagen, dass mir das Buch gefallen hat. So bekommen wir hier Elfen und andere Wesen wie Trolle und Zwerge, aber auch Menschen und gewiss zahlreiche Abenteuer.. Sprünge in der Zeit, Magie und vieles mehr.
Gefallen hat mir der Schreibstil, der mich relativ flüssig durch die Seiten getragen hat. Jedoch kann ich nicht sagen, dass mich das Buch von Bernhard Hennen wirklich fesseln konnte. So war ich zu Beginn der Geschichte zwar noch sehr begeistert und freute mich ein schönes Fantasy Buch entdeckt zu haben, was sich nach den ersten 300 Seiten jedoch änderte.
Um inhaltlich nicht zu viel zu verraten, lässt sich sagen, dass die Suche um Noroelle in meinen Augen leider viiiiiel zu langatmig war. So waren unsere drei Protagonisten Farodin, Nuramon und Mandred teilweise kurz davor ihr Ziel zu erreichen, nur um dann wieder bei Null anzufangen. Das ganze war mit lauter Schlachten ausgeschmückt, wo ich teilweise nicht mehr hinterherkam, wieso an dieser Stelle wieder gekämpft werden musste. Dennoch lassen sich auch positive Aspekte aufzählen wie das sagenhafte World-Building und die gelungenen Charakterentwicklungen. Nichtsdestotrotz bin ich mir sehr unsicher, ob ich den zweiten Band lesen soll, da ich mir die letzten 300 Seiten wirklich reingezwängt habe, weil ich nur sehr ungern Bücher abbreche. Teilweise habe ich hier nur noch das Ende der jeweiligen Kapitel überflogen, um grob zu wissen, was los ist… Ich war immer wieder kurz davor, das Buch abzubrechen. - Holly Black
ELFENKRONE
(708)Aktuelle Rezension von: CaramIch bin lange um diese Reihe herumgeschlichen, umso mehr bin ich darüber froh, sie nun gelesen zu haben. Vieles, was ich in Vorfeld über diesen Band gehört habe, stimmt, aber im Endeffekt bin ich froh darüber, denn ich hätte es nicht anders haben wollen.
Der Einstieg in das Buch war bereits sehr fantastisch und ich habe die sehr bildliche Beschreibung sehr gemacht. Ich hatte das Gefühl, dort zu sein und mit zu erleben, wie Jude durch all die tragischen Ereignisse in ihrem Leben geprägt wurde. Ich empfand sie als unfassbar spannenden Charakter mit guten sowie schlechten Seiten, die allerdings immer durchgehend verständlich gehandelt hat und einfach wahnsinnige Stärke bewiesen hat. Cardan war als Gegenpart mit seiner Undurchschaubarkeit sehr faszinierend. Diese eigentümliche Dynamik zwischen den beiden führt dazu, dass ich die Reihe nun unbedingt weiterlesen möchte.
Auch die Nebenchataktere waren sehe vielschichtig und daher sehr spannend. Die Geschichte lebt von den Intrigen der Protagonisten untereinander. Viele sind nicht die, die sie vorgeben zu sein, sodass ich ein ums andere Mal überrascht war. Hinzu kommt das magische Elfenbein mit seinen fantastischen Bewohnern, das mich verzaubert hat. Ich will mehr!
- Silvana De Mari
Der letzte Elf
(254)Aktuelle Rezension von: jasminekebmarck"Der letzte Elf" ist der Auftakt einer wundervollen, herzzerreißenden Fantasay Reihe von Silvana De Mari.
Ich hatte überlegt, die Reihe als ganzes zu rezensieren, doch jedes Buch hat mich so verschieden zurückgelassen, dass ich einfach nicht wüsste, wie. 🤭• Was passiert?
Wir begleiten Yorsh, den letzten Elfen erst beim Erwachsenwerden und dann in seinem ersten großen Abenteuer!
Vom Alterungsprozess erfahren wir nicht allzu viele Details, doch das wäre vermutlich auch nicht allzu spannend😴
Was wir stattdessen erleben, ist um einiges spannender! Der letzte Elf ist nämlich nicht sonderlich beliebt und hat dementsprechend viele Feine, denen er und sein geflügelter Freund jedoch mehr als gewachsen sind 🐉
Dazu kommt noch eine mystische Prophezeiung - was gibt's schöneres?• Die Charaktere:
Wir lernen den versprochenen letzten Elfen kennen und wenn irgendwer da draußen ihn nicht einfach nur lieb hat, dann weiß ich auch nicht weiter.
Er ist anfangs noch sehr jung, lernt dann aber seinen Freund den letzten Drachen kennen und altern beim Warten auf das Schlüpfen des Eis🐣
Der Drache mindestens genauso großartig und fast so tough wie unsere kleine Lady, über die ich lieber noch nicht allzu viel verrate🤫
Natürlich gibt es auch einige Enkelpakete von beeindruckendem Ausmaß, aber ohne, wäre es wohl langweilig 🤷🏼♀️• Fazit:
Haltet eure Taschentücher und Post-Its bereit! Der letzte Elf ist ein wahrer Philosoph und das Ende hat mich dazu gebracht, das Buch aufs Bett zu werfen, so traurig war ich!🤧
Das einzige Manko: Wenn man nicht weiß, dass 3 Bände folgen, ist das Ende zwar traurig, aber zufriedenstellend. Ich habe die Folgebände erst nach weit über einem Jahr gelesen 🤭 - Norman Doderer
Der Weg nach Aeswyn
(36)Aktuelle Rezension von: BrunhildiMeine Meinung: Das Buch gab es mit einem anderen Cover, bevor es im Talawah Verlag veröffentlicht wurde. Das aktuelle Cover gefällt mir allerdings um Längen besser. Auch wenn es recht dunkel gehalten ist, wirkt es auf mich stimmig. Man sieht vermutlich den Protagonisten und seinen Wolfsgefährten.
Der Schreibstil von Norman Doderer hat mich total überrascht. Er ist locker flockig und sehr gut verständlich. Das Lesen hat mir dadurch super viel Spaß gemacht und die Seiten sind leider viel zu schnell verflogen. Gleichzeitig war er auch sehr bildgewaltig, so dass sich die Szenen immer wieder als Film in meinem Kopf abgespielt haben.
Das Buch ist in der Erzählperspektive geschrieben. Man begleitet den Prinzen der Waldelfen auf seiner Mission. Er heißt Aladriel und ist ein Waldelf durch und durch, glaubt an alte Bräuche und hält an deren Riten fest. Der Prinz ist sehr naturverbunden und glaubt an die große Mutter, die auf alle aufpasst.Daneben haben wir seinen besten Freund Lorin, der wie ein Bruder für ihn ist. Lorin wurde von der Königsfamilie aufgenommen, als er seine Eltern verlor. Er ist das genaue Gegenteil von Aladriel, weil er so vom Schicksal gezeichnet ist. Seinen Glauben hat er verloren und hat sich in Sarkasmus verwandelt. Ich muss zugeben, dass mir Lorin in ein paar Situationen auf die Nerven gegangen ist.Alle Charaktere haben in meinen Augen nachvollziehbar und authentisch gehandelt.
Als Setting hat sich Norman Doderer eine wunderbare Welt ausgedacht, der er viel Tiefe einverleibt hat. Alles dreht sich hier um das große Reich von Tyr, welches in insgesamt drei Reiche aufgeteilt wurde. Unser Protagonist kommt aus dem südlichsten Reich, nämlich dem Königreich Tawhar, weches vollkommen abgeschieden von den anderen beiden Königreichen ist. Norman Doderer hat diese Welt so ausgearbeitet, dass es viele Legenden, Geschichten und Bräuche gibt, die mir richtig gut gefallen haben. So eine Geschichte habe ich bislang noch nicht gelesen.Es gibt hier spannende, aber auch emotionale Momente. Es gibt Kämpfe und Dialoge, die mich überzeugen konnten. Leider gibt es auch ein offenes Ende, denn die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende erzählt. Ich hoffe ja, dass es noch eine Fortsetzung geben wird.
Fazit:Norman Doderer konnte mich mit dem Reihenauftakt "Die Legende von Tyr: Der Weg nach Aeswyn" voll überzeugen. Sein Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen und die neu erschaffene Welt war mal etwas ganz anderes, als üblich. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.
5/5 Punkte(Perfekt!)
Vielen Dank an den Verlag Talawah zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares. - Marah Woolf
MondSilberLicht
(1.308)Aktuelle Rezension von: asomeMir gefällt die Idee und auch die Tatsache dass hier einmal andere Fantasywesen die Hauptrolle spielen und nicht immer die allgegenwärtigen Vampire. Der Ansatz ist gut aber die Schreibweise ist noch etwas holprig. Mit der weiblichen Hauptperson werde ich nicht so warm
- Sandra Regnier
Das geheime Vermächtnis des Pan
(1.698)Aktuelle Rezension von: nbookischNach so langer Zeit habe ich es nun auch endlich geschafft mit der Reihe anzufangen. Und ich habe es keine Sekunde bereut.
In der Geschichte geht es um Felicity, ein Mauerblümchen und den neuen Schulschwarm Leander. Eigentlich denkt Felicity, die von den Beliebten der Schule City genannt wird, nicht, dass sie auch nur ansatzweise in sein Beuteschema passen könnte. Schließlich ist sie nicht gerade die schlankste, trägt eine Zahnspange und riecht oft nach dem Pub ihrer Mom, indem sie oft aushilft. doch Lee scheint das anders zu sehen und einen Narren an ihr gefressen zu haben…er weicht ihr nicht mehr von der Seite…
Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Felicity mit ihrer schlagfertigen Art hat mich immer und immer wieder zum schmunzeln gebracht. Ich habe richtig mit ihr mitgefiebert und auch gefühlt, als die Sache mit Lee ihren Anfang nahm und auch, als sie sich zusammen vor die gemeinsam gestellten Herausforderungen stellen. Das Buch war spannend und witzig. Eine Mischung, die mich immer wieder reizt und die ich von der Autorin wahnsinnig gut umgesetzt finde. Mit der Protagonistin kann man super mitfühlen, vor allem, wenn man selbst die eine oder andere Erfahrung im Bezug auf Selbstbewusstsein und auch Selbstfindung gemacht hat. Besonders gut hat mir aber auch gefallen, dass Felicity Lees Charme nicht wie alle anderen sofort erlegen ist, sondern auch etwas dagegen ankämpft. Traurig ist auch ihre Familiengeschichte, was sie aber nur noch sympathischer macht und ihr eine Wertvorstellung mitgibt, die in der heutigen Welt leider auch viel zu selten angetroffen wird. Sie ist liebevoll, witzig und trotzdem ein klein wenig grumpy. Ich bin super gespannt wie die Geschichte weitergeht und hoffe natürlich, dass die Spannung nicht abnimmt.
Kurzum: ein mitreißender Fantasy, der sich durch den fließenden und flüssigen Schreibstil der Autorin super schnell und angenehm lesen lässt. Er hat Spannung, Herz und Feuer. Meinerseits tatsächlich ein Highlight des bisherigen Jahres und auf jeden Fall zu empfehlen. 5/5 ⭐️
- Silvana De Mari
Der letzte Ork
(75)Aktuelle Rezension von: jasminekebmarckWeiter geht es mit der Rezension zum 2. Band der Fantasy-Reihe von Silvana De Mari!
• Was passiert?
Wie schon das erste Buch ist auch dieses in zwei Hälften geteilt. In der ersten Hälfte lernen wir Rankstrail kennen, und das sehr gut. Von Kindheit an begleiten wir ihn. Erst zusammen mit seiner Familie und dann im Söldnerheer von Daligar, wo er sich schnell einen Namen macht.🏹
Das zweite Buch spielt einige Jahre nach dem Letzten Elfen und setzt mit den selben Charakteren an der selben Stelle an.🧝🏼♂️
Gegen Ende des Buches fangen die beiden Stränge an, sich zu verbinden. Und da all unsere geliebten Charaktere wahre Kämpfer sind, gibt es noch eine große Portion Aktion garniert mit Spannung zum Abschluss.🤭• Die Charaktere
Yorsh, den Elfen, und Robi sind uns aus Band I noch gut bekannt, einige kommen natürlich noch hinzu. Unter anderem ein ganz bezauberndes kleines Mädchen, welches uns noch ordentlich auf Trab halten wird🤫
Auch Rankstrail ist ein super spannender Charakter und durch die vielen Jahre, in denen wir ihn begleiten, lernen wir sowohl ihn, als auch seine Entwicklung gut kennen!• Fazit
Ich kann nicht leugnen, dass sich die ersten 200 Seiten ganz schön gezogen haben. So lieb ich Rankstrail auch gewonnen habe, es war fast schon eine Biografie!
Und doch bin ich froh, alles erfahren zu haben, denn wirklich viel davon wurde wieder aufgegriffen. Ich ziehe meinen Hut vor dieser Planung. 🎩
Noch erfreuter bin ich darüber, weiter gelesen zu haben! Denn wieder war die Geschichte ein absoluter Wahnsinn und spätestens nach der Hälfte war ich wieder ganz im Flow😍
Das Ende war wieder kein sonderlicher Cliffhänger, doch inzwischen weiß ich ja, dass es weiter geht und habe sofort zu Band III gegriffen. 🤭 - Melissa Marr
Gegen das Sommerlicht
(978)Aktuelle Rezension von: rlknippen_booksEs geht um die Schülerin Ash, die Elfen sehen kann! Diese Elfen sind aber keine wunderschönen, süßen Geschöpfe! Es sind gruselige Gestalten, die sich gerne einen Spaß mit den Menschen erlauben! Der König des Sommers, Keenan wird auf sie aufmerksam und will sie als seine Königin, doch er weiß nicht, dass sie ihn sieht - auch wenn er glaubt für die Menschen unsichtbar zu sein. Ab da fängt er an sie zu umwerben, was er jedoch nicht weiß - sie ist in Seth verliebt.
Eine schöne Geschichte, die abwechslungsreich ist und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird! Am Ende des Buchs sind noch so viele Fragen offen, dass man die anderen Bücher lesen muss um das Gesamtbild zu verstehen. Ich habe alle anderen Teile ach gelesen und finde sie für den Ansatz sehr gut, doch das gewisse Etwas hat mir irgendwie immer gefehlt. - Cyn Balog
Fairy Tale
(42)Aktuelle Rezension von: Freedom4meDas Buch war schön zu lesen. Vom Schreibstil geht es ganz leicht weg und ich hatte es schnell durch.
Die Geschichte war ganz schön, wobei mir der Fantasy-Teil etwas gefehlt hat. Da hätte ich mehr erwartet, nachdem ich die Inhaltsangabe auf der Rückseite gelesen hatte. Der Verlauf war für mich nach ein paar Kapiteln auch recht vorhersehbar ohne überraschende Wendungen oder Ähnliches. Auch das Ende hat mich nicht ganz überzeugt. Irgendwie hat es sich nicht ganz richtig angefühlt, vielleicht kam es zu schnell und der Entwicklung wurde nicht genug Raum gegeben.Das Buch war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich tiefsinnig und hat mich nicht berührt und lange in mir nachgewirkt.
Ich würde es für den Urlaub oder für jüngere Leser*innen empfehlen.
Es ist eine süße Teenager-/Liebesgeschichte mit ein wenig Fantasy.Mich persönlich hat es jetzt nicht vom Hocker gehauen, aber für Zwischendurch ist es okay und man kann es ruhig lesen (,wenngleich ich nicht unbedingt Geld dafür ausgeben würde und froh bin, dass ich es kostenlos aus einem Bücherturm habe, wo mich das hübsche Cover einfach angesprochen hat).
- Alexey Pehov
Dunkeljäger
(31)Aktuelle Rezension von: Gina_GrimpoGleich vorab: wer klassische High-Fantasy erwartet (und davon kann man bei diesem Cover und Klappentext wirklich ausgehen) wird hieran wohl keine Freude haben.
Ich habe das Buch auf Empfehlung eines Bekannten gelesen und war positiv überrascht. Coverbild und Buchbeschreibung haben so gut wie gar nichts mit dem Buch zu tun, aber wenn man erstmal über die anfängliche Verwunderung hinweggekommen ist, macht das Buch vor allem eins: Spaß.
Denn so düster wie es aussieht, ist es gar nicht. Zugegeben, der Anfang beginnt recht dramatisch, immerhin wurde der Elf Lass verbannt und ist gezwungen zu fliehen. Der Schreibstil ist dabei aber so locker und immer mit einem Augenzwinkern, dass die restliche Geschichte beim Lesen immer mit einem kleinen Schmunzeln einhergeht. Es gibt viel Spannung, viel Action, aber nie absolut auswegs- oder hoffnungslose Situationen.
Lass gerät immer mal wieder vom Regen in die Traufe, bevor sein Leben dann doch eine positive Wendung nimmt. Wenigstens für eine gewisse Zeit.
Die Idee mit den Aeroplanen fand ich super, die Welt selber mutet schon fast eher nach Science-Fiction an und ich fand es sehr erfrischend, mal kein klassisches Mittelaltersetting zu lesen.
Für mich ebenfalls sehr unterhaltsam waren die sehr langen Kapitelüberschriften, die teilweise schon ein wenig die Spannung genommen haben, wenn sie zu viel verraten haben, aber für sich schon toll geschrieben sind.
Definitiv keine klassische Fantasy, aber schon allein für die ungewöhnliche Welt und den etwas anderen Schreibstil hat es sich gelohnt.
- William Shakespeare
Ein Sommernachtstraum
(513)Aktuelle Rezension von: AuroraMTolle Geschichte, aber der Original Text von Shakespeare ist sehr schwer zu lesen, was mir die Lust am Lesen relativ schnell genommen hat. Die Geschichte ist trotzdem wirklich toll.
- Christoph Marzi
Die Uralte Metropole - Lilith
(402)Aktuelle Rezension von: BeeLu* Teil zwei einer Reihe*
Der Auftakt 'Lycidas' der Reihe aus der Uralten Metropole hat mir schon außerordentlich gut gefallen, sodass ich den Nachfolgeband 'Lilith' nicht lange liegen lassen konnte!
Mein Wiedersehen mit vielen liebgewonnenen Charakteren (Ich möchte auch Dinsdale das Irrlicht haben!) war herzlich und es gesellen sich noch neue tolle Figuren dazu!
Es ist einige Zeit seit den Geschehnissen vom letzten Weihnachtsfest vergangen und Emily und Aurora leben sich bei ihren neuen Pflegeeltern ein, sie besuchen eine "normale" Schule und versuchen, ein weitgehend normales Leben zu führen. Beide erhalten Unterricht von Wittgenstein und dem Elfen Micklewhite und gerade Emily baut ihre Trickster-Fähigkeiten aus. Doch die Vergangenheit ruht nicht und schnell wird klar, dass es in der Uralten Metropole Unruhen gibt, außerdem gilt es weiterhin, Kontakt zur kleinen Mara herzustellen.
Jack the Ripper treibt sein Unwesen und auch andere Geschöpfe sind auf den Plan gerufen. Und was hat es mit der mysteriösen Lilith auf sich, um die sich alles zu drehen scheint?
Wiedereinmal toll! Sofort hatte Marzi mich wieder abgeholt und in die Uralte Metropole eintauchen lassen. Ich liebe diese düstere, gruselige Welt!
Im Gegensatz zu 'Lycidas' geht es hier etwas geradliniger vor, es gibt weniger verwirrende Zeitsprünge, dafür ist es für meinen Geschmack stellenweise ein wenig langatmig gewesen. Aber wirklich nur ein wenig. Der schrullige Wittgenstein ist wieder Erzähler und ich liebe seine trockene Art, von den Geschehnissen zu berichten. Ein bisschen holprig wird es, wenn er als allwissender Erzähler von Gedanken und Gegebenheiten berichtet, die er so gar nicht oder nur schwer wissen kann (vielleicht wurde es ihm im Nachhinein auch einfach erzählt?) aber ich finde diese überheblich angehauchte Art ganz passend zu diesem Charakter.
Die Verbindung zwischen Emily und Aurora ist sehr eng und die Zuneigung und den Halt, den beide sich gegenseitig geben wird nahezu durch die Seiten greifbar.
Marzi vermengt ägyptische Götter, griechische Sagen und Mythen gekonnt miteinander und lässt in der Jetztzeit zusätzlich noch den Flair vom viktorianischen London entstehen - und erzeugt trotzdem eine spannende und stimmige Welt!
Der nächste Band wird definitiv nicht mehr lange ungelesen bei mir verweilen! - Ruth M. Fuchs
Erkül Bwaroo und der Mord im Onyx-Express
(21)Aktuelle Rezension von: Coffeegirl83Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Artur Heystings reist Erkül Bwaroo im Onyx-Express. Wie soll es auch anders sein, es geschieht ein Mord und Erkül beginnt sofort zu ermitteln.
Außer den beiden Freunden reisen noch 12 weitere Passagiere mit, die alle den Ermordeten kannten. Und jeder hat ein Motiv. Der Elfendetektiv steht schon bald in Mitten von Geheimnissen und Skandalen.
Meine Meinung:
Ich mag die Cover der Erkül Bwaroo Reihe immer wieder gerne. Sie haben so liebevolle Details.
Ach es war wieder toll einen Fall mit dem Elfendetektiv Erkül Bwaroo zu erleben. Dieser kleine Detektiv ist einfach pure Unterhaltung und ich liebe es seine Ermittlungen mitzuverfolgen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ich irgendwann genug von ihm haben könnte.
Der elegante kleine Elf, mit Bäuchlein, großen Schnurrbart, Lackschuhen und Vorliebe für die französische Sprache hat mir wieder jede Menge Lesespaß bereitet und ich habe die Geschichte in vollen Zügen genossen.
Ruth M. Fuchs hat erneut eine tolle Mischung aus Krimi, Fantasie und Humor geschaffen. Ihr Schreibstil mit ihrem Detektiv hat definitiv einen Widererkennungswert. Sie schreibt flüssig, locker und wortgewandt. Sie nimmt ihre Leser mit auf ihre Reise und lässt sie mit rätseln und schmunzeln. Da arbeiten auch die kleinen grauen Zellen bei mir. Aber selbstverständlich kann ich dem besten Detektiv aller Zeiten nicht das Wasser reichen ;)
Diesmal treffen wir auch wieder auf verschiedene Wesen und vor allem besondere Charaktere, die allesamt sehr unterhaltsam sind.
Die Geschichte liest sich wieder flott und flüssig und ich war wieder schneller durch, als ich gucken konnte. Es ist einfach viel zu unterhaltsam, als dass man das Buch länger zur Seite legen kann.
Eine wundervolle Hommage an Agatha Christie, die Ruth M. Fuchs mit ihrem ganz eigenen Charme aufs Papier gebracht hat.
Ich hatte wieder wunderbare Lesestunden und freue mich schon sehr mir das nächste Buch mit diesem einzigartigen Elfendetektiv zu schnappen.
Fazit:
Auch der vierte Teil der Reihe um den Elfendetektiv Erkül Bwaroo konnte mich komplett überzeugen. Ich bin begeistert von der Geschichte. Es war spannender Rätselspaß sowie der typisch charmante Humor, der mich erneut zum Schmunzeln gebracht hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.
- Gwenda Bond
Stranger Things: Suspicious Minds - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original
(82)Aktuelle Rezension von: Ayliensbuecherwelt•Rezension•
Stranger Things: Suspicious Minds von Gwenda Bond
Handlung:
Sommer 1969: Die Amerikanerin Terry Ives studiert am College, als sie von einem bedeutenden Experiment im Auftrag der Regierung hört. Sie meldet sich als Testperson, aber schon bald muss sie feststellen, dass es sich um keine normale Studie handelt: Unter dem Decknamen MKULTRA werden ihr in einem geheimen Labor bewusstseinsverändernde Substanzen verabreicht. Sie ahnt nicht, dass hinter den Mauern des Hawkins National Laboratory eine Verschwörung lauert, die größer ist, als sie sich je hätte vorstellen können. Doch es gibt jemanden, der ihr dabei helfen kann, das Böse zu besiegen: Ein Mädchen, das im Labor vor der Welt versteckt gehalten wird. Sie hat übermenschliche Kräfte – und eine Zahl anstelle eines Namens: 008 …
Meine Meinung:
Die Serie habe ich wirklich verschlungen und habe mich sehr auf diese Geschichte aus der Vergangenheit gefreut. Der Schreibstil war super zu lesen und man hat viele Informationen hinzugewonnen, mit denen man nie gerechnet hätte. Das Buch hatte wenig langatmige Momente und hatte an vielen Stellen spannende Handlungsstränge.
3/5⭐️
- Marit Bernson
Als der Weihnachtsmann seinen Bauch verlor
(15)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeDas Buch beinhaltet 24 kurze weihnachtliche Geschichten für Kinder zum Lesen und/oder Vorlesen und eignet sich daher sehr gut als Adventskalender. Die Geschichten sind dabei wirklich kurz, daher auch für Erstleser geeignet. Hat mir gut gefallen.
- Nicole Stoye
Winterwelt
(87)Aktuelle Rezension von: Christin87Baby Arrow und ihre Familie kommen eines nachts in das kleine gemütliche Dorf Elm Tree. Mit einem Fingerschnipp wird eine Ruine zum Wohnhaus und die Familie ist integriert, als wäre Sie schon immer da gewesen. Arrow wächst auf, findet Freunde und ist allseits beliebt, obwohl sie von jeher etwas umgibt, dass sie anders sein lässt.Bis hierher ist das Buch nicht sonderlich spannend, aber man fühlt sich als Leser wohl in dieser Vorweihnachtszeit des geschätzt späten 19. / frühen 20. Jahrhunderts. Denn Hosen tragende Mädchen sind in beschriebener Zeit verpönt. Wann genau die Handlung spielt bleibt aber offen.
Wieder eines nachts, nach einer langen Party, holt Arrows Vater sie aus dem Bett und bringt sie in den verbotenen Wald. Arrow versteht überhaupt nicht was mit ihr geschieht und findet sich plötzlich an einer magischen Pforte wieder, welche sie scheinbar ins Paradies bringt. Hier gibt es Feen, Satyre, Zwerge und mystische Wesen jeglicher Art. Der einzige Vertraute ist ihr „Bruder“ mit den spitzen Ohren. Er kam sie bisher immer nur zwischen seinen langen „Reisen“ besuchen.
Problem: Auch der Leser weiß nicht warum jetzt plötzlich ohne jeden inhaltlichen Übergang das arme Mädchen von ihrem gemütlichen zu Hause in diese fremde Welt verschleppt wird. Man springt mit ihr hinein ins kalte Wasser. Aber der Funke zur Geschichte springt bis jetzt leider überhaupt noch nicht über. Man fühlt sich so wirr im Kopf wie Arrow es wahrscheinlich auch tut. Und ist im „Paradies“ gefühlsmäßig noch immer nicht da, da findet das Mädchen ein verwittertes Holztor. Sie hofft, das ist der Weg nach Hause. Doch weit gefehlt. Ratet! Richtig! Wir betreten wieder eine neue Welt.
Diese Welt besteht nur aus Winter! Nach ein paar Stunden des Herumirrens im meterhohen Schnee, bekommt Arrow einen Schlag auf den Kopf und die Handlung setzt im nächsten Kapitel zwei Jahre später wieder ein. Sie hat ihr Gedächtnis verloren und plötzlich eine Großmutter mit einem neuen Namen. In der ersten Welt heißt die Oma Anne, jetzt heißt die Oma Rose. Ich bin verwirrt. . .
Und ich blieb ein bisschen verwirrt und unorientierungslos bis zum Ende des Buches. Zwar bekommt man dann mit, dass fast alle Protagonisten eine Art Naturgeister sind. Aber man springt in jedem Kapitel weiter von "Welt" zu "Welt". Feen, Dämonen, Zwerge. Ein einzigster Rausch und gefühlt alles nur was Halbes und nix Ganzes, mit vielen unlogischen Gedankensprüngen und plötzlichen Wendungen. Kaum ist man da, ist man wieder weg.
Das Buch ist empfohlen ab 12 Jahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man mit 12 diesen langatmigen Wälzer durchzieht. Aber wer weiß.
Es tut mir wirklich leid, aber ich bin mit dieser Geschichte nicht im Ansatz warm geworden, habe mich zum Ende gequält und war froh, als ich auf der finalen Seite angekommen war.
Deswegen vergebe ich auch nur 2,5 von 5 Sternen.
- Marah Woolf
FederLeicht 2. Wie das Wispern der Zeit
(398)Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turnedDer zweite Band der Federleicht - Reihe konnte mich auch wieder komplett überzeugen!
Die Geschichte rund um ELiza und Cassian zieht einen in seinen Bann und lässt einen nicht mehr los. Beim Lesen wartet man sehnsüchtig auf kleine füchtige Momente von Intimität zwischen den beiden, die so flüchtig sind, dass es einem nach mehr verlangt.
Mit einer sympatischen Protagonistin, wahnwitzigen aber auch romantischen Dialogen konnte mich auch der zweite Teil wieder abholen und ich bin gespannt, wann die beiden nun offiziell in Love miteinander sind.
ICH KANN NÄMLICH NICHT MEHR WARTEN1!
- Caroline G. Brinkmann
Alania - Das Lied der Geister
(99)Aktuelle Rezension von: vk_tairenEin Wald, beschützt von seiner Königin und seinen Geistern, voller Magie und Geheimnissen. Der Heimatort der Elfen und einer ganz bestimmten Elfe: Kobrin. Leider ist die junge Elfe aber nicht ganz glücklich mit ihrem Leben. Denn nicht nur lebt sie bei ihrer Tante, die sie zwar unendlich liebt, weil ihre Mutter tot, ihr Vater fort war, sie beherrscht auch noch keine Magie. Sie ist blind und damit eine Außenseiterin. Sie muss sich Hänseleien ihrer Mitschüler gefallen lassen. Doch bald wird sie sich wünschen, sie wäre auf ewig normal und blind geblieben, was waren schon die Schikanen der anderen Elfen gegen das, was auf sie zu kam?
Denn die Schatten erwachten von Neuem. Einst hatten die Menschen sie mit Hilfe der Zwerge zurückgeschlagen, sie glauben sich sicher, obwohl ein Magier sie stets warnte. Nun zieht er aus, um Beweise für seine Theorie zu finden und sieht sich prompt gezwungen, einer von ihnen zu werden und als Soldat des Feindes sich in den magischen, einst verschlossenen Wald zu begeben.
Kobrin wird ein geheimnisvolles Objekt anvertraut, zusammen mit einem Auftrag, doch wie soll sie diese meistern? Alles, was sie will ist Sicherheit und ihre Familie, doch dazu muss sie kämpfen.
Das Buch glänzt mit einem tollen Stil und wundervoller Beschreibung. Dieser Welt wird schillernd Leben und Farbe eingehaucht. Zusammen mit vielen verschiedenen Charakteren und Schauplätzen stellt sie ein tolles Setting dar.
Die Geschichte konnte mich zu Anfang voll und ganz überzeugen, leider schleichen sich nach und nach Längen ein. Das liegt vor allem daran, dass die Protagonistin kaum in ihre neue Rolle hineinzuwachsen scheint. Sie bleibt ängstlich, schwach und stur. Sie will ihre Aufgabe nicht annehmen und denkt die meiste Zeit an sich und was sie gerne hätte. Das macht es nach einiger Lesezeit etwas mühsam ihr zu folgen. Niemand wird als Held geboren, aber man erwartet doch, dass sich Protagonisten entwickeln. Erst ganz am Schluss ist eine solche Regung zu erkennen. Ein Versprechen für den nächsten Band, der sicherlich wieder mit den Vorzügen dieser Geschichte glänzen kann, und vielleicht sogar mit einer heldenhaften Kobrin aufwarten kann.
- Rick Riordan
Magnus Chase 2: Der Hammer des Thor
(139)Aktuelle Rezension von: ariadneEcht schade, dass ich dem zweiten Teil der Magnus Chase-Reihe nicht mehr Sterne vergeben konnte, aber ich habe mich wirklich schwer getan und unendlich lange gebraucht, bis ich das Buch fertig hatte. Eigentlich hatte ich fast nie Lust zum Lesen dieses Teils hier, was beim ersten Buch noch ganz anders war.
Für mich hat es sich angefühlt, als ob der Autor so viele Nebenhandlungen wie nur möglich abhaken wollte, bis es dann zum Showdown am Ende kam. Schade, denn da ging für mich zumindest auf der Strecke einiges verloren.
Tja, war halt nichts für mich. Mal schauen, ob der Abschlussband besser ist.