Bücher mit dem Tag "elemente"
433 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Erbin des Feuers
(1.388)Aktuelle Rezension von: mylittlebooktreasureAuthor: Sarah J. Maas
Publisher: dtv
Pages: 672
Publication date: 23.10.2015
BLURB:
Von den Salzminen Endoviers über das gläserne Schloss in Rifthold bis nach Wendlyn – ganz gleich, wohin Celaenas Weg führt, sie muss sich ihrer Vergangenheit stellen und dem Geheimnis ihrer Herkunft. Einem Geheimnis, das alles – ihre Gegenwart und ihre Zukunft – für immer verändern wird.
Story
Diesen Teil habe ich wirklich sehr genossen. Kompletter Settingwechsel und da an diesem Ort die Magie noch funktioniert, hat auch das ganze Buch eine andere Dynamik.
Hier geht es fast ausschließlich um die Entwicklung von Celaena und außerdem wird der Grundstein für den darauffolgenden Teil gelegt.
Es hat so Spaß gemacht ihren Fortschritt mitzuverfolgen. Es wird magischer, neues Magiesystem, welches vorher immer nur angeteasert wurde und neue “Wesen”, die für Aufruhr sorgen. Sehr schön fand ich, wie auch die Vergangenheit immer mal wieder gekonnt mit eingebaut wurde.
In diesem Buch werden auch erstmals “drei” Geschichten erzählt. Die von Celaena, von Chaol und die von Manon. Ohne zuviel vorwegnehmen zu wollen: Wie das Ganze irgendwann zusammengeführt wird ist einfach nur genial!
I really enjoyed that part. Complete change of setting and since the magic still works in this place, the whole book has a different dynamic.
This is almost exclusively about the development of Celaena and also lays the foundation for the following part.
It was so fun to follow her progress. It's getting more magical, a new magic system that was only ever teased before and new "beings" that cause a stir. I found it very nice how the past was skilfully incorporated again and again.
In this book, “three” stories are told for the first time. Celaena's, Chaol's, and Manon's. Without wanting to anticipate too much: how the whole thing will eventually be brought together is just brilliant!
Characters
Celaena ist mal wieder Top, da brauche ich glaube ich nicht mehr viel zu sagen. Außer, dass sie am Ende eben nicht mehr Celaena ist. When you know, you know. Erstmals taucht Rowan auf und was soll ich sagen. Ich liebe ihn. Toller Kontrast zu Celaena, sie ergänzen sich, aber sind auch wie Feuer und Wasser…. Oder Luft in diesem Fall. Die Neckereien zwischen den Beiden zu verfolgen hat Spaß gemacht, aber genauso zu beobachten wie ihre Freundschaft zueinander immer mehr wächst.
Unpopular Opinion, ich mag Chaol weiterhin. Er muss sich genauso weiterentwickeln und entscheidungen treffen. Ich kann ihn wider erwarten verstehen, auch wenn ich wohl anders gehandelt hätte. Der Zwiespalt, indem er sich befindet, wird aber auch immer wieder deutlich gemacht. Vor allem seinem langjährigen Freund Dorian gegenüber.
Und hier die nächsten Unpopular Opinion: Ich mag Manon, aber mein liebster Charakter wird sie erstmal nicht. Mit Manon wird nochmal eine neue “Art” der Charaktere ins Buch eingebunden, und zwar Hexen. Manon ist sehr kalt und empathielos. Obwohl man auch hier ihren Zwiespalt schön mitverfolgen kann. Hauptsächlich wurde in diesem Buch aber erstmal der Grundstein gelegt für weiteres. Ich weiss nicht, wie ich manon einschätzen soll und fühl mich zu ihr auch nicht sonderlich verbunden.
Celaena is so good again, I don't think I need to say much more. Except that she's not Celaena at the end of the book. When you know, you know. Rowan appears for the first time and what can I say. I love him. Great contrast to Celaena, they complement each other but are also like fire and water…. Or air in this case. Watching the banter between the two was fun, but was also nice to watch their friendship grow.
Unpopular Opinion, I still like Chaol. He also has to develop further and has to make decisions. Contrary to expectations, I can understand him, even if I probably would have acted differently. The dichotomy in which he finds himself is also made clear again and again. Especially to his longtime friend Dorian.
And here are the next unpopular opinions: I like Manon, but she won't be my favorite character for now. With Manon, a new "type" of characters is integrated into the book, namely witches. Manon is very cold and lacks empathy. Although you can also follow their dichotomy nicely here. Mainly, however, the foundation for further work was laid in this book. I don't know how to rate Manon and I don't feel particularly connected to her either.
Tropes & Quotes
Forced Proximity
Strangers to Friends
Badass Heroine
Epic Battles
Fae
Quiet Alpha Male
“She was the hero of ash and fire, and she would bow to no one.”
“I claim you, Rowan Whitethorn. I don’t care what you say and how much you protest. I claim you as my friend.”
“As for Celaena,” he said again. “you do not have the right to wish she were not what she is. The only thing you have a right to do is decide whether you are her enemy or her friend.”
Conclusion:
Wie auch die anderen Teile davor, bin ich auch hier wieder von der Genialität begeistert. Zu keinem Zeitpunkt war es “zu viel” und doch is so viel neues passiert, so viele neue Geschichtsstränge und Charaktere. Es war schön die magische Welt kennenzulernen und Leute, was soll ich sagen. Celaena hat mir ja vorher schon gefallen, aber jetzt…. Sie ist so abgebrüht und stark, und dennoch sind da immer wieder Momente, die einen nicht vergessen lassen, dass sie noch so jung ist. Ich bin einfach so hin und weg von dieser Reihe. Was anderes habe ich aber ehrlicherweise auch gar nicht erwartet.
Like the other parts before it, I am again enthusiastic about the ingenuity. At no point was it “too much” and yet so much new happened, so many new storylines and characters. It was nice to meet the magical world and people, what can I say. I liked Celaena before, but now…. She's so tough and strong, and yet there are always moments that don't let you forget that she's still so young. I'm just so blown away by this series. To be honest, I didn't expect anything else.
- Frank Schätzing
Limit
(594)Aktuelle Rezension von: Antje_AubelDas Buch mit seinen knapp 1300 Seiten lag bei mir mehr als zehn Jahre im Bücherregal und nach mehreren abgebrochenen Leseversuchen (die ich aufgehört habe zu zählen) habe ich es nun beendet.
Was den Einstieg in das Buch für mich so schwer gemacht hat war vorallem die Tatsache, dass zu Beginn etwa 200 Seiten nur mit Charaktervorstellungen und Beschreibungen der Handlungsorte gefüllt werden. Dadurch zieht sich der Einstieg und macht es gleichzeitig notwendig, sehr aufmerksam zu bleiben, um sich nicht von Namen und Beziehungen verwirren zu lassen. Bei etwas über 200 Seiten wird zum ersten Mal angedeutet, dass da etwas größeres im Gange ist und es richtig spannend (gefählich) werden könnte.
Die Handlung ist aufgeteilt in zwei zunächst unabhängige Handlungsstränge, die erst sehr spät in der Erzählung verknüpft werden. Dadurch ist mein Eindruck, dass beim Lesen vorallem Geduld und Durchhaltevermögen auf die Probe gestellt wurden.
Nachdem dann allerdings aller Personen bekannt sind und sich die ersten Verbindungen zwischen den beiden Handlungssträngen herauskristalliesieren, wird es super spannend. Es gibt einige sehr actionreiche Kampfszenen, Tricks und unerwartete Wendungen und eine komplexe Verschwörung, die weiter reicht als es zunächst den Eindruck macht.
Interessant fand ich es vorallem auch dadurch, dass es jetzt ja in gar nicht mehr so ferner Zukunft spielt.
Empfehlen würde ich den Roman nur für Fans der (Mond)Raumfahrt und Sci-Fi oder Viellesende aufgrund der meiner Meinung nach eher hohen Einstiegshürde. - Dan Brown
Illuminati
(5.065)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderWarum wird dieses Buch so oft gekauft und ein wirklich guter Thriller mit wirklichem historischen Material wie von Andree Hesse Der Judaslohn nicht? Dan Brown hat alle Zutaten die ein Thriller braucht, aber sprachlich ist das ganze zu sehr zuckersüßes Hollywood und Blockbuster getue. Es fängt ganz gut an und kommt schön in Fahrt, aber die Story wird irgendwann aberwitzig und verliert sich im Krawall des ganzen. Besser als Sakrileg, aber die letzten 20 Seiten hätte er sich sparen können und dann hätte es torzt der schwachen Sprache 4Sterne gegeben.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.730)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksZoey Redbird weiß nicht mehr wie viel Zeit ihr noch bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre zu kommen, als eine saphirblaue Mondsichel auf der Stirn aufscheint. Denn jetzt ist sie gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richten Vampyr ausgebildet werden – vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist überhaupt nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen. Jedoch ist Zoey kein gewöhnlicher Vampyr – sie ist die Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx.
Ich bin durch diese Reihe auf TikTok aufmerksam geworden, was dafür gesorgt hat, dass ich mich mit dieser Reihe auseinandersetzen wollte. Und als ich den ersten Band dann in der Bücherei gesehen habe, habe ich kurzerhand beschlossen, diesen einfach mit zunehmen und mit der Reihe zu beginnen. Und ich kann euch versichern, dass ich es nicht bereut habe, mit der Reihe begonnen zu haben.
Mit Zoey musste ich erst einmal warm werden, was sich aber nach einiger Zeit gelegt hat und ich somit eine gute Bindung zu ihr aufbauen konnte. Ich war so gespannt darauf Zoey und das House of Night kennenzulernen. So ganz konnte ich mich nicht in sie hineinversetzen, weshalb es in wenig gedauert hat, bis ich mit ihr klar komme. Aber mit der Zeit konnte ich sie mit ihren Gedankengängen verstehen und ihr Verhalten nachvollziehen, was sie gleich sympathisch gemacht hat. Auch die anderen Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn sie teilweise ein wenig Klischeeb- behaftet sind, wie z.B. Aphrodite, die wunderschön aussieht.
Der Beginn der Geschichte hat ein wenig gebraucht, bis ich total in die Geschichte reingefunden habe und mich komplett in der Welt verlieren können. Aber umso ich mich in dieser Welt verloren habe, umso mehr habe ich es genossen ein Teil der Geschichte sein zu können. Das hat auch dafür gesorgt, dass es immer spannender und fesselnder wurde und man nicht mehr aufhören wollte zu lesen. Auch zu Beginn der Geschichte kommen viele Charaktere ins Geschehen, was dafür gesorgt hat, dass ich ein wenig verwirrt war und erst einmal zu Recht kommen musste.
Der Schreibstil von P. C. Cast und Kristin Cast war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von den Autor*innen gelesen hatte. Jedoch konnten beide mich in diesem Buch wieder komplett mit der Schreibweise überzeugen und ich habe es total genossen, dieses Buch zu lesen. Das Buch war so spannend, fesselnd und geheimnisvoll geschrieben, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte und es innerhalb von einem Tag verschlungen habe. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern positiv unterstützt.
,,Gezeichnet: House of Night‘‘ ist ein toller Auftakt einer Reihe, die ich bisher in meinem Leben vermisst habe. Ich habe schon etliche Vampirgeschichten gelesen und viele davon sind nichts Neues mehr. Doch diese Reihe ist meiner Meinung nach etwas anderes für mich und ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Diese Reihe ist für jeden Fantasy Fan eine Empfehlung, hauptsächlich für Jugendliche (meiner Meinung nach), denn hierbei kommt jeder auf seine Kosten. Ich habe dieses Buch verschlungen und kann es kaum erwarten, die Reihe weiter zu verfolgen!
- Bill Bryson
Eine kurze Geschichte von fast allem
(404)Aktuelle Rezension von: LevusEin Buch voller lehrreicher kleiner Geschichten mit vielen historischen Anekdoten und Wissenswertem (das man sich leider alles gar nicht merken kann).
- P.C. Cast
Betrogen
(2.644)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Leigh Bardugo
Eisige Wellen
(1.006)Aktuelle Rezension von: booksandfunkosIrgendwie tue ich mich echt schwer mit dieser Reihe. Es catcht mich einfach nicht. Und ich weiß nicht einmal wieso.
Das Universum rund um die Grisha hat für mich so viel Potential. Ebenso die Charaktere.
Aber diese Reihe ist mir storytechnisch einfach zu schwach. Gefühlt passiert nichts, und alles zieht sich wie Kaugummi.
Ich kann den Hype hier wirklich gar nicht nachvollziehen, ich fand das Lesen einfach nur anstrengend.
Band 3 werde ich wohl nicht lesen, sondern mir eine Zusammenfassung durchlesen. Da ist mir meine Zeit einfach zu schade.
- Leigh Bardugo
Goldene Flammen
(1.406)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestAlina ist die klassische Protagonistin, die den Ruf hört, ihn aber zunächst ablehnt. Doch sie muss erkennen, dass sie eine mächtige Grisha ist. Und ausgerechnet der mächtigste Grisha hat Interesse - an ihren Fähigkeiten aber auch an ihr selbst und bietet ihr eine Perspektive, das Leid Ravkas endlich zu beenden. Jedoch gibt es da auch noch den Fährtenleser Mal, den sie seit ihrer Zeit im Waisenhaus kennt und liebt und der sie immer findet.
Der Auftakt der Reihe beschreibt den Beginn von Alinas Reise zu ihrem wahren Selbst und ihrem Kampf gegen die Dunkelheit der Schattenflur, die Ravka trennt. Storytelling und Worldbuilding sind gelungen, jedoch habe ich mich nicht völlig in die Geschichte gesogen gefühlt. Auch der Punkt, an dem sie den Plan ihres Antagonisten erkennt, erschient mir zu plump und einfach. Trotzdem hat das Lesen Spaß gemacht und das Interesse an Alinas weiteren Herausforderungen ist geweckt. Ich freue mich auf den zweiten Teil, der schon bestellt ist. - Laura Kneidl
Die Krone der Dunkelheit
(575)Aktuelle Rezension von: -Favola-Laura Kneidl lese ich schon seit ihrem Debüt und es ist spannend mitzuverfolgen, wie sie unterschiedliche Genre testet und mit ihren Geschichten die Buchwelt 'erobert'. "Die Krone der Dunkelheit" ist der Auftakt zu einer High Fantasy Trilogie. Neuland für die Autorin, das mich immer reizt.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Schnell war ich mitten in der fantastischen Welt, die zu faszinieren weiss.Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, so dass die Charaktere immer besser eingeschätzt werden können. Das Hauptaugenmerk liegt aber ganz klar auf den beiden Frauen Freya und Ceylan, die jeweils im Zentrum eines Handlungsstrangs stehen.
Ceylan setzt alles daran, eine unsterbliche Wächterin zu werden, um die Grenze zwischen den Menschen und den Fae zu schützen. Dafür muss sie sich aber erst in dieser 'Männerwelt' behaupten.
Ich finde es toll, dass hier für einmal zwei Frauen im Mittelpunkt stehen. Klar, es gibt auch einen Romantik-Anteil, doch von einem grossen Liebesdrama bleiben wir (bisher noch) verschont.
Über 640 Seiten bietet uns Laura Kneidl tolle Unterhaltung. Zwischendurch hat sich die eine oder andere Länge eingeschlichen, so dass sie das Tempo ab und zu gerne etwas anziehen hätte können.
Der Showdown am Ende hat es dann in sich, so dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte. Leider muss ich mich nun in Geduld üben.
Der Schreibstil von Laura Kneidl liest sich angenehm flüssig. Die Autorin schreibt fesselnd und detailliert, so dass man sich die Charaktere und die Umgebung sehr gut vorstellen kann.Fazit:Mit "Die Krone der Dunkelheit" beweist Laura Kneidl, dass sie sich auch in High Fantasy wohl fühlt und das spürt man auch beim Lesen. Schnell ist man von den magischen Orten fasziniert und lässt sich von der Frauenpower, die in dieser Geschichte steckt, mitreissen. Jetzt weiss ich auch wieder, warum ich dieses Genre so mag: Man bekommt wunderbare Lesestunden geboten und kann in eine fantastische Welt eintauchen. Gut, dass dies erst der Auftakt zu einer Trilogie ist ... - Kerstin Gier
Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war
(241)Aktuelle Rezension von: KarschtlIch bin kein besonders großer Fantasy-Fan und habe den ersten Teil nur aufgrund der bekannten Autorin gelesen. Ich fand "Was man bei Licht nicht sehen kann" dann aber soo gut, dass ich wirklich schon sehr auf den 2. Band gewartet habe. Und da mussten wir ja jetzt fast 2 Jahre lang warten!
Es hat sich aber zum Glück sehr gelohnt. Nur musste ich das Finale von Band 1 noch einmal lesen um meine Erinnerung aufzufrischen. Band 2 schließt nahtlos daran an, und ich empfehle hier auch unbedingt das 1. Buch auch gelesen zu haben - es ist für das Verständnis und schlussendlich auch für den Lesegenuss eigentlich unumgänglich.
Wie schon zuvor, hat mir der Schreibstil von Kerstin Gier sehr gefallen. Locker, humorvoll, aber auch spannend, mit Fantasy-Elementen - aber nicht so viele dass ich davon überfordert gewesen wäre (um mir zB alle 'Regeln' und Figuren dieser Saum-Welt zu merken - das ist auch für Laien gut machbar). Überhaupt muss man die Existenz des 'Saums' einfach akzeptieren und nicht großartig hinterfragen. Ich bin ja auch eher ein pragmatisch-realistischer Typ wie Julie, und würde ebenfalls meiner Freundin kein Wort glauben wenn sie mir so eine Geschichte auftischen würde wie es Matilda bei ihr tut. Also wie gesagt - einfach die Gegebenheiten akzeptieren und nicht weiter hinterfragen.
Es gibt auch weitere Expeditionen in die Saum-Welt, und ein Teil der Geschichte erinnerte mich dann auch an den Film "Flatliners". Mehr kann man gar nicht verraten, ohne zu spoilern. Nur, dass es wirklich spannend und brenzlig wird, und zwar sowohl in der normalen Welt von Matilda und Quinn als auch im Saum.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band! - Cassandra Clare
Magisterium
(1.082)Aktuelle Rezension von: rocky1307Die Ähnlichkeit der Grundgeschichte zu Harry Potter ist nicht von der Hand zu weisen. Entstellter Junge geht auf eine magische Schule, findet dort Freunde und lernt seine Magie einzusetzen. Schaut man über diese Tatsache hinweg, so findet man sich sehr schnell in einer spannenden Jugendfantasygeschichte wieder, die einfach Spass macht. Ich bin schnell mit Callum, Aaron und Tamara warm geworden und habe das ganze Schulsetting auch sehr gemocht. Je mehr ich über den Weltenaufbau erfahren habe, desto mehr habe ich begriffen, dass diese Geschichte mehr ist als nur eine billige Kopie der Harry Potter Geschichten. Holly Black und Cassandra Clare haben sich offensichtlich eine Menge Gedanken hinsichtlich spannendem Plot, liebenswerten Charakteren und packendem Ende gemacht. Ja, es gibt einige Parallelen zu Harry Potter, aber ganz ehrlich? Die haben mich nach einer Weile auch nicht mehr gestört. Schliesslich mochte ich die Geschichten rund um Harry, Ron und Hermine damals echt gerne und stelle fest, dass ich es genossen habe, in etwas ähnliches einzutauchen. Schade fand ich aber trotzdem, dass im Hörbuch als Zwischenmusik eine extrem ähnliche Melodie wie die des Harry Potter Themes gewählt wurde. Da hätte man wirklich um einiges kreativer sein können…
Die Handlung war meiner Meinung nach eine schöne Mischung zwischen Schulalltag und actionreichen Szenen. Gerade gegen Ende hin ging wirklich die Post ab und der erste Band endet definitiv mit einem lauten Knall! Man muss sich aber bei dieser Geschichte durchaus bewusst sein, dass unsere Protagonisten 12 Jahre alt sind und man ihnen das halt auch anmerkt. Mich hat das nicht gestört und ich freue mich darauf, sie beim Älterwerden zu begleiten. Aber einfach so als Vorwarnung für euch.
Alles in allem kann man also sagen, dass ich sehr positiv überrascht war und das Hörbuch in einem Rutsch durch hatte. Derzeit höre ich gerade den 2. Band und bin ähnlich begeistert. Jep, dies könnte definitiv eine Herzensreihe werden.
- P.C. Cast
Versucht
(1.632)Aktuelle Rezension von: LadyMayEin weiterer Monat und ein weiterer House of Night Band.
An Band 6 hatte ich so gut wie gar keine Erinnerungen mehr, was aber auch nicht weiter schlimm war, denn im Band selbst ist nicht so wirklich viel passiert. Außer am Ende, das Ende war dramatisch, Herz zerreißend sogar (wenn man nicht schon sämtliche Gefühle schon auf den 500 Seiten zuvor verloren hätte).
Alles in allem ein mittelmäßiger Band einer mittelmäßigen Reihe, von der ich wirklich nicht weiß, warum ich mir das ein zweites Mal antue....
- Amy Ewing
Das Juwel - Die Weiße Rose
(959)Aktuelle Rezension von: isas_bookworldDer Schreibstil ließ sich meiner Meinung nach sehr angenehm lesen, sodass man nur so durch die Seiten geflogen ist.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Violet, was einem einen tiefen Einblick in deren Gefühls und Gedankenwelt ermöglicht.
Violet habe ich wieder als sehr sympathische Protagonistin empfunden. Sie ist stark und mutig, lässt sich nicht unterkriegen und hat einen starken Gerechtigkeitssinn. Ich fand es wirklich toll, wie sie sich nicht hat einschüchtern lassen und für sich und andere gekämpft hat.
Auch die anderen Charaktere, ob gut oder böse, haben mir wieder gut gefallen, weil sie auf mich sehr authentisch gewirkt haben.
Ich fand die Idee hinter der Geschichte und das damit einhergehende Worldbuilding weiterhin wirklich spannend. Der Aufbau der Welt wirkte auf mich logisch und wurde verständlich erklärt. Ich fand es dabei besonders spannend, dass man auch andere, neue Orte kennengelernt hat, wodurch das Bild, dass man von der Welt hatte, noch klarer wurde. Auch die magischen Fähigkeiten fand ich wieder ziemlich cool, da man immer mehr erfahren hat, was alles nur noch spannender gemacht hat.
Die gesamte Thematik ist natürlich an sich schon wirklich emotional. Da waren wieder so viele Szenen, die ich so schlimm fand, dass ich wirklich schockiert da saß und die Tränen zurückhalten musste.
Auch die Liebesgeschichte fand ich diesmal wirklich überzeugend. Die beiden sind mir richtig ans Herz gewachsen. Da bin ich doch tatsächlich ins Schwärmen geraten.
Auch war die Geschichte, wenn auch teilweise etwas langatmig, wieder absolut spannend, sodass ich immer weiterlesen wollte. Ich war wie in einem Sog, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie es weitergeht.
Alles in allem hat mir das Buch also wirklich gut gefallen, weshalb es von mir 4,5 Sterne bekommt.
- P.C. Cast
Gejagt
(1.713)Aktuelle Rezension von: LadyMayDieser Band war im Reread leider wieder einer der schlechteren…
Mir persönlich war es einfach wieder zu viel Männer-Drama auf Zoeys Seite. Ich find es sooooo furchtbar nervig.
Ansonsten war der „Plot“ wieder nebensächlich (wie leider so oft in dieser Reihe...)
Naja Band 6 wird wieder besser (hoffentlich)
- Richelle Mead
Vampire Academy - Blutsschwestern
(2.062)Aktuelle Rezension von: Mrs.BookwonderlandCover:
Das Cover finde ich wirklich unfassbare schön. Es hat etwas von einem alten Buch, die ich tatsächlich gerne sammeln. Es ist ein Eyecatcher in meinem Regel.
Wunderschön ist auch der Buchrücken der ebenfalls etwas altmodisch gehalten ist, aber absolute Liebe.
Sehr schön ist vor allem auch das zauberhafte Innenleben, worin sich wunderschöne Illustrationen befinden.
Es ist sehr schön in einem Academy Stil gehalten.
Ich liebe einfach alles daran!
Und was ich auch sehr schön finde ist, dass das Buch auch ohne Umschlag toll aussieht.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mich unheimlich in ihren Bann gezogen. Ich habe gar nicht mitbekommen wie schnell die Zeit verflogen ist. Sie schreibt sehr locker, leicht, spannend und einfach nur unglaublich toll. So toll, dass ich den 2. Teil gar nicht erwarten kann.
Die Geschichte schreibt die Autorin aus der Ich-Perspektive von Rose.
Story:
Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch, weil ich auch noch sehr neu in dem Fantasy Genre bin. Und dieses Buch hat mich eindeutig bestärkt mich weiterhin darin zu bewegen.
Besonders interessant fand ich die besondere Verbindung zwischen der Hauptprotagonistin Rose und Lissa. Auch wenn es etwas gruselig ist, wenn man alles fühlt, was der andere auch fühlt. Ich mochte die beiden wirklich unheimlich gerne.
Rose ist mir auch Anhieb sehr sympathisch und taff. Man merkt, dass sie ihren eigenen Dickkopf hat.
Was dieses Buch auch für mich aus macht ist das Setting!
Und auch die Vampire die hier wieder anders beschrieben werden und auch ihre Gewohnheiten was das Blut betrifft. Es gibt ja mittlerweile zig Ausführungen von Vampiren. Aber diese mag ich echt total gerne.
Das Buch hält einige Überraschungen und Wendungen parat, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe.
Natürlich darf auch eine wundervolle Lovestory nicht fehlen, die Entwicklung der Gefühle zwischen Rose und Dimitri hat mir echt super gut gefallen. Ich habe echt mit den beiden mit gefiebert und mich mit der Protagonistin verliebt.
Eine spannende, emotionale Geschichte, voller Intrigen, Liebe, Freundschaft, Academy Flair und vieles mehr ❤️ - Michael Scott
Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Der unsterbliche Alchemyst
(633)Aktuelle Rezension von: Eule_I"Die Humani haben gelernt, ihre Sinneswahrnehmungen auszublenden und wie in einer Art betäubendem Nebel zu leben." Das sind die Worte, die den Zwillinge Sophie und Josh Newman von einem göttlichen Wesen gegen Ende des ersten von sechs Büchern der abgeschlossenen Buchreihe gesagt werden. Ein Satz, der sehr gut zusammenfasst, was das Buch mit mir gemacht hat: Die Sinne geöffnet, um die mystische Welt zu entdecken, die in unserer Welt liegt.
Die Buchreihe besteht aus sechs Büchern, die zwischen 2007 und 2012 vollständig von dem irischen Autor Michael Scott veröffentlicht wurden. Übersetzt ins Deutsche wurden die Bücher von Ursula Höfker. Wem diese sechs Bücher verständlicherweise nicht ausreichen, der kann die Lost Stories lesen. Eine Sammlung von Geschichten, die in der gleichen Welt spielen, aber nicht mit der Handlung der sechs Bücher verknüpft sind.
Schon bald lernen wir mit den Zwillingen Sophie und Josh, dass die Welt, wie wir sie kennen, noch viel mehr enthält, als wir uns vorstellen können! Eben noch ein ganz normaler Tag, an dem die Zwillinge ihrem Ferienjob im sonnigen San Francisco nachgehen, da überschlagen sich schon die Ereignisse und sie lernen Wesen kennen, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, wie Menschen - sind sie überhaupt Menschen? - die längst tot sein sollten. Wer sich in Geschichte auskennt, weiß, dass Nicholas Flamel 1418 in Paris starb und John Dee unter Königin Elisabeth I. königlicher Berater war. Doch zusammen mit einer Sagengestalt aus der keltischen Mythologie und vielen anderen Wesen wird die Welt der Zwillinge kräftig durcheinander gewirbelt und die Welt ist nicht mehr, wie sie einmal war, denn es geht um nichts Geringeres als die Rettung der Welt - oder ihre Zerstörung?
Diese Buchreihe führt in rasantem Tempo durch die unterschiedlichsten Mythologien: Kelten? Ägypter? Römer? Ganz egal. Michael Scott hat all diese Mythologien in seinem Buch auf eine Weise zusammengebracht, die nur Sinn ergibt. Er hat einen faszinierenden Schreibstil, in dem jede Figur von Anfang an weder als hell noch als dunkel dargestellt wird, was nach vielen anderen Büchern eine wahre Wohltat ist. Sobald man mit dem ersten Band angefangen hat, sollte man schon den zweiten Band zur Hand haben, denn man kann gar nicht aufhören zu lesen. Es passiert sehr viel und man kommt kaum zum Durchatmen, während der erste Band nur zweieinhalb Tage umfasst - gelesen ist er eher in zweieinhalb Stunden. Aber auch die Charaktere haben nicht viel Zeit...
Definitiv eine meiner absoluten Lieblingsreihen!
- Mikael Lundt
Tagebuch des Schicksals
(44)Aktuelle Rezension von: TanteGhostDie wirklich fantastische Reise von Aribert und Dörte durch die Welt des Schicksals.
Inhalt: Aribert hat sich sein Leben eingerichtet, nachdem seine Frau verstorben ist. Er verbringt die Winter in seiner Wohnung und die Sommer im Garten. – In diesem Garten, findet er beim Umgraben ein altes Buch in seinem Beet. Zusammen mit Dörte, seiner quirligen Nachbarin, macht er sich daran, das Buch auf zu bekommen. Dieses Unterfangen stellt sich als Geduldsaufgabe heraus, bis sämtliche Schlüsselchen aus Dörte ihrer Sammlung durchprobiert sind.
Das Lesen des Buches katapultiert die beiden in das Abenteuer ihres Lebens. Immer wenn sie aus dem Buch lesen, wird das Schicksal auf Touren gebracht und es passiert etwas. Dabei lernen sie die seltsamsten Wesen kennen, die ihnen helfen oder stellenweise auch feindlich gesinnt sind.
Eins wird ihnen klar. Dörte hat nicht die perfekte Lebenseinstellung und Aribert auch nicht. Jeder kann von jedem etwas lernen und am Ende ziehen sie sich auf ihrer gefährlichen Reise immer wieder gegenseitig aus der Bredouille.
Eins ist mal klar, das Buch kann nicht intakt bleiben. Es muss etwas damit geschehen, denn es ist gefährlich. In jedem Fall!
Fazit: Schon allein das Cover ist einfach nur herrlich gemacht. So einfach und doch so voller Fantasie. In dem Baum habe ich direkt den Baum des Lebens gesehen und die beiden Menschen darunter könnten Aribert und Dörte gewesen sein. Allerdings erst, nachdem ich das Buch gehört hatte. Davor handelte es sich einfach nur um zwei Menschen.
Während der Prolog noch ziemlich mystisch und schwammig blieb, war die Story dann am Ende voller Fantasie und vieler durchgeknallter Wesen.
Der Prolog erzählt irgendetwas von einer Entstehung einer Insel oder Landmasse. Irgendwie musste ich dabei an die Entstehung einer Insel durch eine Vulkaneruption denken. – Allerdings hat sich das Geschehen am Ende dann als Bezug zum Ende entpuppt. Das Buch hat an der Stelle angefangen, an der es dann auch aufgehört hat.
Zwischendrin haben wir dann die beiden Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können. Es handelt sich um Rentner, allerdings wird diese Gruppe Menschen hier ganz anders dargestellt, als sie wirklich sind. Sie sind am Anfang typische Rentner, haben sich in ihrem Lebensabend eingerichtet, aber am Ende haben sie eine Wandlung durchgemacht, die ich im normalen Leben mit Sicherheit nie erleben werde. – Sie lernen etwas aus ihrem Abenteuer und nehmen sich das Gelernte dann mit, in ihr Leben danach. Schon allein das ist doch eigentlich ein Unding. Denke ich zumindest.
In jedem Fall strotzt die ganze Story von Fantasie und Einfallsreichtum. Das fängt bei der Welt selber an und hört bei seinen Lebewesen auf. Die Geschichte hat sprechende Tiere, Trolle, Gnome und vieles andere mehr. – Ich war jedenfalls immer wieder angenehm überrascht, wie durchdacht und logisch das doch am Ende alles war. Die Gruppe irrte da durch die Welt, traf auf die verschiedensten Bewohner, dann hängten sich da immer mal wieder welche an oder wurden angehängt und am Ende hat sich für jeden in der Gruppe ein mehr oder weniger tolles Schicksal ergeben. Es mussten Figuren sterben, aber für den Großteil haben sich die Probleme in Luft aufgelöst und jeder hat so seinen Weg gefunden.
Am besten fand ich immer noch die Wandlung von Dörte. Von einer eingefleischten Esoterik-Tante hat sie dann doch tatsächlich einen Weg in ein halbwegs normales Leben gefunden. – So hatte die Reise für jeden etwas Gutes.
Ich fand das Buch toll. Allein die Idee der Story hat ja schon einen Orden verdient. Die Idee selber war jetzt nicht neu, aber die Umsetzung habe ich so noch noch nicht gesehen und ganz genau das hat mich dann am Ende so fasziniert.
Der Sprecher hat einen sehr guten Job gemacht. Ruhig und kontinuierlich hat er seinen Text gelesen. Hier und da hat er etwas intoniert, hat es damit aber auch nicht übertrieben, sodass am Ende ein wirklich sehr gut hörbares Hörbuch heraus gekommen ist.
Die 5 Stunden sind wie im Flug vergangen und ich war vollkommen perplex, als das Buch bereits zu Ende war, meine Schicht aber noch nicht. Eine angenehme Lauflänge haben in dem Fall keine Unterbrechung notwendig gemacht. Aber wenn sie notwendig gewesen wäre, hätte ich im Anschluss wieder sehr gut hinein finden
Ich kann das Buch wirklich wärmstens empfehlen. Wer von Fantasy noch nicht überzeugt ist, wird es spätestens nach dieser Lektüre sein. Und wer Mikael Lundt noch nicht kennt, lernt ihn hier von einer, im wahrsten Sinne des Wortes, fantastischen Seite kennen.
- Victor Hugo
Der Glöckner von Notre Dame
(303)Aktuelle Rezension von: janaobristWas soll ich sagen... ich dachte das wird ein toller Klassiker aber ich glaube ich bin noch nicht alt genug für diese Lektüre. Es ist wirklich echt anspruchsvoll geschrieben und ich habs zwar schon entschlüsselt und einigermassen verstanden aber es war wirklich ein Krampf es zu lesen und ich bin in eine riesige Leseflaute gefallen:( Ich hab mich bisschen überschätzt aber das ist okey und ich hab gemerkt es macht mir echt keinen Spass mehr dieses Buch zu lesen...wie gern ich es auch zu Ende gelesen hätte. Vielleicht in einer anderen Welt in einer anderen Zeit gebe ich dir noch eine 2. Chance
- Mirjam H. Hüberli
Akademie der Gebrannten
(58)Aktuelle Rezension von: BabsiEngel
Klapptext:
Es ist nun schon über ein Jahr her, dass der geheimnisvolle Junge mit der tief in die Stirn gezogenen Kapuze sie abgeholt und in die Akademie gebracht hat. Ohne Erinnerung an ihre Vergangenheit widmet sich Yosephine seitdem ihrer Ausbildung zur vollwertigen Phoenicrus. Und kommt Milo Voxx, dem Jungen unter der Kapuze, um einiges näher. Aber die Lage ist ernst, das Schicksal der Phoenicrus soll schon bald in Yosephines Hand liegen und sie hat noch viel zu lernen. Dabei könnte alles so viel leichter sein, wenn sie doch nur wüsste, wie das alles mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt und was Milo vor ihr verbirgt…
Meinung:
Noch immer genauso begeistert, wie von Band 1. Es zieht mich wieder in seinen Bann und ich kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Mirjam hat eine atemberaubente Trilogie geschrieben, die einen so sehr fesselt und in die Welt der Gebrannten zieht. In Band 2 wird dieses Mal aus der Sicht von Yosi erzählt, die sich in der Akademie aufhält, da sie eine von den Gebrannten ist, die eine wundervolle Gabe besitzt. In Band 2 erfährt man nun auch mehr über den geheimnissvollen Arrow Milo. Ach ist der niedlich, aber niedlich ist eigentlich total das falsche Wort für ihn. Geheimnisvoll passt ja eigentlich viel eher zu ihm, aber er hat sich schon in mein Herz geschlichen, genauso wie Ben in Band 1. Es sind nun mal echt zwei wundervolle Prachtkerle und beide auf ihrer eigene Art und Weise. Zwei geheimnisvolle Kerle, die ziemlich gut beschrieben sind und man kann sich gut in sie hineinversetzen. Aber auch Yosi, Zaras verlorene Schwester, ist eine ganz liebe Protagonistin, in die man sich gut hineinversetzen kann. Immer da für ihre zwei Freunde Aaron und Livia, verliebt sie sich auch in einen Typen, der sich von Anfang an auch in sie verliebt.
Die Geschichte ist einfach sehr lebhaft beschrieben. Man fühlt sich, als wäre man selbst dabei.
Mirjam hat einen wundervollen Schreibstil, der einen einfach verzaubert und in eine andere Welt eintauchen lässt.
Fazit:
Akademie der Gebrannten - Die Phoenicrus-Trilogie 2, bekommt von mir 5 von 5 Sterne. Der Grund dafür, ganz klar, es hat mich von der ersten bis zur letzten Minute gefesselt. Ich konnte und wollte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Ich kann es nur jedem weiterempfehlen und ans Herz legen, denn diese Trilogie geht unter die Haut.
Was ich noch sehr zauberhaft finde, ist, dass Mirjam nicht nur die Geschichten schreibt, sondern auch noch die Charaktere ihrer Romane zeichnet. So wunderschön und lebhaft, wie sie es macht.
Ich bin ja absolut kein eBook Fan. Ich liebe es, ein richtiges Buch in der Hand zu halten, doch da es die Trilogie von Mirjam leider nur als eBook gibt, musste ich sie mir kaufen. Ich würde dem Verlag ans Herz legen, diese wundervolle Trilogie als Taschenbuch rauszubringen, denn die würden sich mehr als gut in den Bücherregalen der Leser machen. <3 - P.C. Cast
Ungezähmt
(1.947)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 4. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält daher Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Inhalt:
Nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben, steht Zoey ziemlich alleine da. Dabei hat Neferet gerade den Menschen den Krieg erklärt und Zoey findet einfach alles falsch daran. An ihrer Seite ist nur noch Aphrodite, die sie gezwungenermaßen in alles eingeweiht hat. Doch es stehen weit größere Probleme bevor, denn Aphrodites Prophezeiungen werden immer düsterer...Meine Meinung:
Band 3 hat mich insgesamt eher weniger begeistern können, doch es wurde eine Entwicklung angekündigt, die mich ziemlich neugierig gemacht hat. Daher wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und habe nun Band 4 gelesen.Zoey ist am Anfang immer noch ziemlich nervig. Sie badet im Selbstmitleid. Ihre Freunde sind sauer auf sie und ignorieren sie komplett. Meiner Meinung nach ist ihr Verhalten total verständlich. Ich wäre auch sauer gewesen, wenn meine beste Freundin mir einfach alles verheimlicht. Zoey versucht sich immer wieder zu entschuldigen. Letztendlich ist ihr Argument eigentlich schlüssig, warum sie nichts sagen konnte. Ich bin mir sicher, es hätte dennoch einen Weg gegeben. Das Schweigen hält allerdings auch nicht lange an, recht schnell ist alles vergessen und verziehen und tada, es wird doch noch eine Lösung gefunden. Man muss den Protagonisten wahrscheinlich aber zugute halten, dass sie allesamt noch Teenager sind und daher vielleicht einfach selbst vorher nicht darauf gekommen sind.
Allgemein zieht sich die Handlung zu Beginn ziemlich und es passiert nicht sehr viel Spannendes. Die große Ankündigung von Neferet ist schnell im Sande verlaufen, nachdem die Hohepriesterin aller Vampire das House of Night aufsucht. Zoey nutzt ihre Chance, um ein Projekt anzugehen, dass Neferet ihr verweigert hatte. Das läuft komischerweise wie von selbst, was ich etwas unrealistisch fand. Mir haben da komplett die Absprachen gefehlt.
Zoeys Liebeschaos aus dem 3. Band hat mich auch ziemlich genervt. Ich hatte ein bisschen die Hoffnung, dass sie mit diesem Thema dann erstmal durch ist. Klar, es besteht noch Gesprächsbedarf mit Erik. Aber ihre Entschuldigungen klangen eher wie lahme Ausreden und auch hier bemitleidet sie sich lieber selbst. Ich finde, dass es für ihr Verhalten Erik gegenüber einfach keine Entschuldigung gibt und das dann noch auf andere zu schieben, ist schäbig. Aber wäre das noch nicht genug, fühlt sie sich gleich zum nächsten Kerl hingezogen.
Mit Aphrodites Visionen kommt dann doch noch etwas Spannung auf. Sie sieht eine alte Legende wahr werden und Zoey macht sich mit der Unterstützung ihrer Oma und ihren Freunden daran, Aphrodites Visionen zu interpretieren und zu entschlüsseln. Das Ende war dann wieder interessanter, rasanter und spannender, doch es war auch wieder viel zu schnell vorbei.
Insgesamt hat mir dieser Band etwas besser gefallen als der Vorgänger, aber mich stört es, dass alles so in die Länge gezogen wird. Da die Reihe 12 Bände hat, befürchte ich, dass das in den nächsten Bänden vermutlich nicht besser wird. Ob ich dem 5. Band auch noch eine Chance geben werde, weiß ich im Moment noch nicht. Ich finde es immer schwierig, Reihen einfach abzubrechen.
- Elly Blake
Fire & Frost, Band 2: Vom Feuer geküsst
(251)Aktuelle Rezension von: MandthebooksRezension: (kann Spoiler enthalten)
Es ist schon ziemlich lange her gewesen, dass ich Band 1 gelesen hatte. Aber endlich habe ich mich dann auch mal Band 2 gewidmet.Und ich weiß nicht, was ich sagen soll. Aber... damit habe ich nicht gerechnet und das meine ich sowohl positiv als auch negativ.Der Einstieg war es, der mich eigentlich vor allem nicht so überzeugen konnte, der Grund, warum Ruby, Abreise und Arcus zurücklässt, war für mich einfach irgendwie unglücklich. Ich hatte das Gefühl, hätten sich die Beteiligten ein wenig mehr damit auseinandergesetzt und bemüht, hätte man sich das sparen können. Und mit solchen Entwicklungen tue ich mich einfach schwer.Dafür gefiel mir das Reich der Firebloods sehr gut und der Aufbau dort. Und Kai war mir irgendwie sympathisch, auch wenn ich Team Arcus bleibe.Es gibt neben all der Spannung durch die Prüfung, denen sich Ruby stellen muss, auch noch eine Menge bezüglich der Königin und des Throns zu entdecken. Es werden Hintergründe eröffnet, die wirklich krass sind, und sie habe mich so angefixt, bald Band 3 zu lesen, weil ich unbedingt wissen muss, wie alles weitergeht. Ich hoffe nur, mit Ruby, Kai und Arcus gibt es nicht ganz so viel Drama, denn das finde ich immer ein wenig anstrengend.
4 Sterne - Bianca Iosivoni
Sturmtochter - Für immer verboten
(537)Aktuelle Rezension von: MelliLuluEmotions 2/5
Action 3/5
Characters 3/5
Story 3/5
Cover 3/5
"Sturmtochter - Für immer verboten" war ein netter Auftakt in diese Buchreihe. Allerdings fehlten mir ein wenig die Emotionen und auch die Charaktere waren nicht sehr vielschichtig und teilweise noch sehr kindlich. An einigen Stellen merkt man tatsächlich, dass es sich um einen Jugendroman handelt.
- Derek Landy
Skulduggery Pleasant (Band 1) - Der Gentleman mit der Feuerhand
(1.115)Aktuelle Rezension von: michellebetweenbooksNachdem Stephanies Onkel verstorben ist, erbt sie seinen ganzen Besitz. Sie macht sich auf den Weg in sein Haus, damit sie dort etwas Ordnung schaffen kann. Doch recht schnell bekommt sie unheimlichen Besuch, jemand versucht in das Haus einzudringen und scheut sich nicht Gewalt einzusetzen. Diese Person scheint kein gewöhnlicher Mensch zu sein und er verlangt einen Schlüssel. Ein Schlüssel, von dem Stephanie keine Ahnung hat, und ihm ihn nicht hätte geben sollen…
Ich habe die ersten vier Bände bereits seit Jahren in meinem Regal stehen und bisher nicht einmal angefasst. Jedoch bekam ich dann plötzlich Lust auf dieses Buch, als ich mir den Klappentext durchgelesen hatte. Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht bereut habe. Auch wenn diese Reihe für eine jüngere Zielgruppe gedacht ist, können auch ,,ältere‘‘ Leser eine Menge Spaß mit damit haben. Ich möchte auch zeitnah mit der Reihe weitermachen, da diese nicht in Vergessenheit geraten soll!
Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht, denn es beginnt mit der Beerdigung und der Testamentseröffnung von Stephanie Onkel. Wenn man einmal anfängt zu lesen, kann man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Beim Lesen ist man mittendrin im Buch und wird quasi ein Teil der gesamten Welt. Derek Landy bringt hier eine gute Mischung aus Witz und Charme mit ein, was einem das Lesen der Geschichte noch gleich viel angenehmer macht, als sowieso schon! In diesem Buch überschlagen sich die Ereignisse, dadurch kommt es auch zu keiner Zeit zu Langweile, da es durchgehend spannend bleibt und man weiterlesen muss.
In diesem Buch gibt es so viele vielschichtige Charaktere, die das ganze perfekt machen. Stephanie und Skulduggery geben schon ein ungewöhnliches Duo ab, aber genau das bringt den Charme mit sich. Die beiden waren unglaublich witzig und auch sehr unterhaltsam. Stephanie ist unsere Protagonistin in dem Buch und sie ist ein sehr kluges und mutiges Mädchen. Außerdem lässt sie sich schnell für Magie begeistern (ich wäre wahrscheinlich genauso! :D). Mit Skulduggery konnte ich mich am besten identifizieren. Er ist zynisch, ironisch und hat einen dunklen Humor, das habe ich richtig an ihm geliebt. Ich bin gespannt was noch hinter ihm steckt. Auch die Nebencharaktere fand ich super, sie wurden gut ausgearbeitet und stecken auch mit im Abenteuer. Auch Vampire und andere Kreaturen gibt es in dieser Welt!
Der Schreibstil von Derek Landy war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von ihm gelesen hatte. Jedoch fand ich seinen Schreibstil sehr angenehm, passend für die Zielgruppe und er konnte mich daher sofort damit überzeugen. Derek Landy hat einen spannend und fesselnden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man regelrecht an den einzelnen Seiten klebt und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Auch der Lesefluss wird hierbei in keiner Weise gestört.
,,Skulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand‘‘ ist ein gelungener Auftakt, einer hoffentlich sehr spannenden Reihe. Das erste Abenteuer der beiden hat mich sehr begeistern können und ich hoffe sehr, dass es die folgenden Bände der Reihe auch werden. Nun ja, es gibt ja auch noch 14 weitere Bände! Ich bin richtig gespannt darauf welche Abenteuer mich als nächstes erwarten werden und kann euch dieses Buch weiterempfehlen! Ein sehr spannendes Abenteuer!
- P.C. Cast
House of Night - Erwählt
(2.150)Aktuelle Rezension von: Tintenherz97Mit dieser Buche fand ich meine Liebe zum Lesen wieder. Ich liebe es wie P.C. Cast die Charaktere so lebendig gestalten können, dass man das Gefühl bekommt selbst in der Geschichte zu sein. Gemeinsam mit Zoey und ihren Freuden zu lachen, zu weinen, zu streiten. Die Realität hatte mir in den Jahren die Fähigkeit genommen, meine Gefühle und Emotionen fühlen und ausleben zu können. Doch wenn immer ich ein Buch der H.o.N Serie öffente, war es, als öffente sich gleichzeitig auch der Zugang zu meinen Emotionen wieder und ich wurde erneut das sorglose glückliche Mädchen aus meiner Kindheit.