Bücher mit dem Tag "einträge"
8 Bücher
- Anne Frank
Das Tagebuch von Anne Frank
(2.416)Aktuelle Rezension von: anastazjaIch fand das Buch super interessant, allerdings manchmal schwierig zu lesen. Wer sich für dieses Thema interessiert, sollte es gelesen haben.
- Frank Herbert
Dune – Der Wüstenplanet
(493)Aktuelle Rezension von: MienieusIch bin so froh, dass der Film Dune mich auf dieses Buch gebracht hat. Frank Herbert hat eine epische Geschichte zu Papier gebracht, in einem absolut glaubwürdigen Universum und mit vielschichtigen und starken Hauptcharakteren. Ich war zuerst skeptisch, ob ich der Geschichte folgen kann, da es einige Erzählstränge gibt und auch komplexe Hintergründe dabei sind. Diese Skepsis konnte aber schnell besiegelt werden, das Buch ist absolut spannend geschrieben und wenn man sich die Namen etwas eingeprägt hat kann man der Geschichte gut folgen. Ich freue mich auf den nächsten Kinofilm und werde sicher auch noch die weiteren Teile der Bücher lesen!
- Charlotte Link
Schattenspiel
(311)Aktuelle Rezension von: PeytonSIch bin großer Fan von Charlotte Links Büchern. Diese sind stets voller Spannung und wahre "pageturner" (dieses Wort lese ich immer öfter, ich finde es doof aber es passt gerade gut).
Dieses Buch von Charlotte Link ist anders, als die anderen. Ich habe bereits herausgefunden, dass es eines ihrer ersten Bücher war.
Die Idee des Buches ist eigentlich ganz spannend. Finde eine Handvoll ehemaliger Freunde, die alle einen Grund haben dich umzubringen. Und finde heraus, wer es war.
Was ich nicht gelungen fand: Die Geschichten der Freunde ist viel zu langatmig. Die Gegenwart kommt zu kurz.
SPOILER
Die gemeinsame Vernehmung (1 Kommissar und alle Freunde) in einem Raum ist total an der Realität vorbei. Niemals würden die alle gleichzeitig vernommen werden.
Die Täterin ist am Ende (überraschung) die letzte der Geschichten. Wie sollte es auch anders kommen.
- Anna McPartlin
Wo dein Herz zu Hause ist
(171)Aktuelle Rezension von: jeanne1302Schon zweimal ist es geschehen...James wird von seiner Verlobten Harri bereits zum 2ten Mal vor dem Altar sitzen gelassen.
Statt glücklich verheiratet zu sein, sitzt Harri wegen starker Panikattacken in der Notaufnahme. Warum schafft sie es nicht, diesen Schritt zu einer festen Bindung zu machen, obwohl sie ihren Verlobten so sehr liebt?
Ihre Eltern entscheiden sich daher dazu, ihr die Wahrheit über ihre Vergangenheit zu erzählen und lösen damit eine innere Blockade auf.
Harri erfährt von Liv - ihrer leiblichen Mutter und ihrem Leben und ihr wird klar, warum sie sich immer irgendwie anders gefühlt hat in der Familie, in der sie doch aufgewachsen ist.
Neben dieser Hauptgeschichte, gibt es noch weitere kleine Geschichten über Harris Freunde Susan, Andrew, Melissa und Gerry, sowie ihren "Zwillingsbruder" George.
In jeder dieser kleinen und der großen Geschichte, steckt EINE Quintessenz:
NUR DIE WAHRHEIT HILFT ALLE PROBLEME ZU LÖSEN.
Nur, indem Harri die Wahrheit über ihre wahre Herkunft erfährt, ist sie in der Lage, eine tiefe Verbindung - zunächst zu sich selbst - aufzubauen.
Nur indem Andrew endlich die Wahrheit sagt, kann er seine Ehe retten.
Nur indem Melissa ihrem Mann ihre Wahrheit klipp und klar verdeutlicht, können sie gemeinsam eine Lösung finden.
Nur indem sich George die Wahrheit eingesteht, kann es sich von seinem Freund trennen und neu verlieben.
Auch wenn die Wahrheit zunächst erschreckend, verwirrend, traurig oder belastend sein mag, sie ist der Weg aus der Panik und der Anfang von tiefem Frieden und Ruhe.
- Frank Herbert
Die Kinder des Wüstenplaneten
(113)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslNach dem Ende von Band 2 kommt man zu der Überzeugung, dass in Band 3 naturgemäß Alia und Pauls Kinder ins Zentrum der Handlung rücken. Eine Überlegung, die sich bereits auf den ersten Seiten bewahrheitet. Allerdings in einem Umfang, was man so nicht vermuten würde. Denn diesmal geht es um all die Leben, welche sowohl Alia, als auch die Zwillinge in sich tragen. Während Alia mit einer zunehmenden Machtgier ins Zentrum der Handlung rückt, bleibt bei Leto und Ghanima erstmal unklar, in welche Richtung sich die beiden entwickeln.
Klar hervor arbeitet sich dies erst, als Lady Jessica nach Arrakis zurückkehrt. Sie weiß bereits um das Schicksal ihrer Tochter und dem was die Schwesternschaft für ihre Enkel vorgesehen haben. Was Jessica jedoch nicht bedacht hat ist der Umstand, dass gerade Leto außerhalb dieser festgesetzten Regeln aggieren wird.
Zu Anfang dümpelt die Handlung ein wenig dahin, was sich schlagartig ändert, als Leto und Ghanima gezwungen sind unabhängige Wege zu bestreiten. Hier wird insbesondere der Fokus auf Leto gerichtet, was interessant anmutet, gelegentlich jedoch in zu vielen Längen der unzähligen Leben ausschweift. Leto wird dabei allerdings klar, dass der Wüstenplanet so, wie er jetzt besteht, keine Zukunft haben wird. Dies zwingt ihn zu drastischen Maßnahmen. Entscheidungen, welche in meinen Augen, ruhig etwas mehr ausgebaut gehört hätten. So bleibt alles eher in einem dunstigen Nebelschleier, der am Ende zwar seine Auflösung findet, aber ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurücklässt. Die Nebenfiguren bekommen diesmal dafür mehr Platz eingeräumt, was in mancherlei Hinsicht wieder einen guten Fokus auf die Story liefert, da man sie somit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.
Fazit: Band 3 ist eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Bänden. Es geht nach wie vor um die Macht auf dem Wüstenplanet, wobei diesmal die Handlung besonders komprimiert ist. Zugleich bekommt man einen Einblick in die Verhaltensmuster der Verwandten der Atreides, obwohl es sich hier immer nur um kurze Augenblicke handelt.
- Frank Herbert
Der Gottkaiser des Wüstenplaneten
(86)Aktuelle Rezension von: glasratzArrakis wird nicht mehr Dune genannt. Es ist ein grüner Planet, wie Millionen anderer auch. Doch 3500 Jahre nach dem Tod von Paul Atreides herrscht von dort noch immer sein Sohn Leto II über das bekannte Universum. Nach seiner Verschmelzung mit den Sandforellen in ein Mischwesen aus Wurm und Mensch verwandelt, ist er selbst die letzte Quelle von Melange, ein als Gott verehrter Despot, der mit seiner eisernen Herrschaft die Menscheit auf ihren „Goldenen Pfad“ schicken will.
Trotz der interessanten Prämisse setzt dieses Buch den Abwärtstend in der Folge der Dune-Romane unbeirrt fort. War „Die Kinder des Wüstenplaneten“ keine gute Fortsetzung, aber für sich kein schlechter Roman, so ist dieses Buch zwar eine logische Fortsetzung, aber allen voran kein gutes Buch.
Zunächst ist hier das Problem, dass das Buch nicht dem Muster der vielschichtigen Handlungsstränge seines Vorgängers folgt, sondern stattdessen nach dem wesentlich einfacheren, kammerspielartigen Muster von „Der Herr des Wüstenplaneten“ gestrickt ist. Ja, stellenweise fühlt es sich sogar so an, als versuche Herbert das gleiche Buch mit anderen Charakteren noch einmal neu zu schreiben. Das bedeutet, dass es abseits der Haupthandlung um den Protagonisten Leto II höchstens einzelne Szenen, aber keine wirklichen Geschichten gibt.
Dazu kommt, dass der Plot selbst wenig ereignisreich ist. Reine Gespräche nehmen, wie in den anderen Büchern auch, den Hauptteil ein, werden aber nur selten durch irgendwelche Ereignisse, die die Handlung vorantreiben würden, unterbrochen. Im Grunde redet Moneo mit Leto, Leto mit Duncan, Duncan mit Moneo, dann wieder Moneo mit Leto. Dass etliche der Gespräche keinen Sinn machen, sondern nur von Leto gefördert werden um andere Charaktere zu verwirren, wird dabei explizit erwähnt. Dies macht es dem Leser nicht unbedingt leichter.
Es macht auch viel weniger Spaß diesen Gesprächen zu folgen als in den Vorgängern. Leto hat in den Jahrtausenden seiner Herrschaft einen großen Teil der Kultur und Gesellschaftsordnung der Welt von Dune ausradiert. Mentaten sind verboten, die Zensunna und die Orange-Katholische Bibel spielen keine Rolle mehr, der Adel ist entmachtet und CHOAM ist Geschichte. Damit ist Frank Herberts Welt ein großer Teil ihrer scheinbaren Tiefe, von welcher sie über die vorherigen Bände gezehrt hat, einfach genommen. Wie scharf dieser Bruch ist, zeigt sich auch daran, dass sämtliche Einleitungstexte der Kapitel nur noch von Leto stammen, nicht mehr aus anderen Hintergrundwerken des Universums.
Natürlich, dies ist vermutlich gewollt und soll die Absolutheit der Herrschaft des Gott-Imperators zeigen, aber spannender macht es das Buch auch nicht.
Dies liegt zum großen Teil darin begründet, dass Leto kein besonders interessanter Charakter ist. Er war es schon im letzten Band nicht. Nun, als Quasi-Gott ist er es noch weniger. In jeder Szene ist er stets ein Dozent, der mehr Oberlehrer als Despot seinen Untergebenen mit vielen sprachlichen Tricks und Fallstricken seine Philosophie offenbart. Dabei wiederholt er sich auch gerne oder erklärt unterschiedlichen Charakteren das selbe Thema. Zu meinem Leidwesen hat mich die Philisophie des Goldenen Pfads wesentlich weniger interessiert als die Gedankenwelt der Fremen und die Zensunna.
Der Goldene Pfad selbst wird auch trotz der gewaltigen Textmenge die darüber geschrieben wird nie ganz erklärt. Es bleibt ein Sammelsurium aus unterschiedlichen, sich mitunter widersprechenden Ideen. Gespräche dieser Art waren schon der Tiefpunkt des Vorgängers und nun machen sie das ganze Buch aus!
Auch die anderen Charaktere des Buches sind keine großen Würfe. Sie sind hauptsächlich eindimensionale Statisten, die genau ein oder zwei Emotionen verkörpern und eigentlich nur dazu da sind um Leto irgendwelche Gesprächspartner zu geben. Nicht einmal der hundertfach wieder geklonte Duncan Idaho schafft es an seinen Vorgänger aus dem letzten Roman heranzukommen. Er wirkt hier wie eine schlechte Parodie von Huxleys John Savage.
Passend dazu herrscht im gesamten Buch eine merkwürdige Atmosphäre unterdrückter Sexualität. Ständig wird darüber gesprochen, Andeutungen gemacht oder Gerüchte verbreitet. Ständig darf irgendjemand nicht mit irgendjemandem schlafen aber eine oder beide Seite dürfen oder möchten nicht, weshalb nichts daraus wird. Das wirkt irgendwie ungesund und entwickelt sich zum Ende hin zu einem unterschwelligen Hauptthema des Buches. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Meine beste Theorie ist, dass der Autor bei diesem Buch etwas frustriert war und bei den anderen davor wohl nicht.
Alles in Allem ist es wirklich kein gutes Buch. Die Dune-Romane weisen damit einen linearen Abwärtstrend in der Qualität auf und ich bin sehr gespannt, ob sich dies beim nächsten Roman fortsetzt.
- Frank Herbert
Der Herr des Wüstenplaneten
(135)Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.
Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.
Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.
- Suza Kolb
Mein Haferhorde-Freundebuch
(2)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaDa wir eingefleischte Schoko und Keks Fans sind und meine Tochter (6) zu Weihnachten vehement forderte auch endlich ein neues Freundebuch zu bekommen, fiel meine Wahl "natürlich" auf das von der Haferhorde. Es lag nahe, da es natürlich auch Bedingungen an das Freundebuch gab, nämlich "Mama, mit Pferden!"
Da waren die Augen dann groß, denn sie wusste nicht, das es eines von der Haferhorde gab und die Augen wurden noch viel größer, als sie feststellte, das ja schon alle rein geschrieben haben.
Trotzdem ist noch genug Platz für ihre Freunde aus der Klasse und auch noch ein paar aus der Parallelklasse.
Die Freunde müssen die Standardfragen beantworten (Haare, Augen, besondere Merkmale, was ich mag und was ich kann), aber ein paar kleine Spezialitäten sind drin wie "was ich niemals probieren würde" (Essen? Aktivitäten?) oder unter dem Namen steht "das reimt sich auf...". Bei mir ist das Feld einfach da steht dann Kanne, Tanne, Pfanne, Badewanne :-)
Ansonsten schauen wir mal, was die Kinder da so reinschreiben, denn es gibt auch die Seite mit dem längsten Satz der Welt, an dem jeder ein Stück schreiben soll.