Bücher mit dem Tag "einstein"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "einstein" gekennzeichnet haben.

129 Bücher

  1. Cover des Buches Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand (ISBN: 9783328102366)
    Jonas Jonasson

    Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand

     (5.904)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Allan Karlsson wird 100 Jahre alt. Das Pflegeheim in dem er lebt bereitet eine große Feier vor. Er hat aber keine Lust darauf und hat für den Tag einen ganz anderen Plan. Weil die strenge Schwester heute Aufsicht hat, verschwindet er einfach aus dem Fenster seines Zimmers. Er stolpert über einen Koffer, lernt merkwürdige Gestalten kennen und befindet sich schon bald im Mittelpunkt der schwedischen Nachrichten. Es geht um Entführung, Mord und einen großen Raub. Allan lässt das relativ kalt, denn in seinen 100 Jahren hat er schon soviel erlebt und durchlebt. Zahlreiche wichtige Persönlichkeiten hat er kennen gelernt und war nicht nur einmal ein wichtiges Rädchen im großen Rad der Geschichte. In Rückblenden erleben wir seine Jugend, das Erwachsen werden, die Zeit im Krieg, berufliche Erfolge, Misserfolge, Gefangenschaften und große Heldentaten und die Liebe. 

    Das Buch avancierte zum Bestseller und schlich sich quasi ohne große Werbung auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Jetzt kennt fast jeder den Titel und es ist schön, dass so ein hervorragend geschriebenes Buch zum Bestseller wurde und in so viele Herzen kam. Allan Karlsson ist ein unkonventioneller Held und man muss ihn einfach lieb haben. >Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand< ist ein großartiges Buch, dass ohne Klischees, Pathos und falschen Gefühlen auskommt und einfach durch eine besondere Sprache und einen tollen Helden funktioniert.

  2. Cover des Buches Das verlorene Symbol (ISBN: 9783404160006)
    Dan Brown

    Das verlorene Symbol

     (2.012)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ... ist der dritte Band der Robert Langdon Saga. Robert wird diesmal von seinem Freund Peter Salomon zu einem Vortrag ins Kapitol gerufen. Ab hier überschlagen sich die Ereignisse und die Geschichte nimmt Fahrt auf: Peter wird ermordet und in seiner Hand befinden sich seltsame Symbole, die Robert mit Hilfe von Katherine Solomon entschlüsseln muss.

    Die Handlung ist von Anfang an genauso stark wie in den anderen Büchern und die Spannung wird auf jeder Seite aufrechterhalten, ganz zu schweigen davon, dass Dan Brown das Thema Freimaurerei sehr anschaulich und interessant in die Handlung einbaut.

    Genau wie seine Vorgänger konnte mich auch Band 3 wieder gut unterhalten.

  3. Cover des Buches Eine kurze Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499626005)
    Stephen Hawking

    Eine kurze Geschichte der Zeit

     (340)
    Aktuelle Rezension von: DrGordon

    Es gibt sicherlich nicht sehr viele Menschen, die das Buch auch nach mehrmaligen Lesen vollständig verstanden haben. Selbst wenn keine mathematische Formeln darin vorkommen. Der "Kampf zwischen der Allgemeinen Relativitätstheorie" und der Quantenphysik. Die Einbindung der Gravitationskraft, leichte und schwere anthropologische Kraft, eine vorwärts und eine rückwärtsgerichtete Zeit, drei oder mehr Dimensionen und vieles mehr. 

    Welchen (physikalischen) EInfluss hat Gott, warum macht es keinen SInn sich aus physikalischer Sicht zu Fragen was vor dem Urknall und der SIngularität war, welche Rolle spielt die Gravitation für eine Denken aus mehr als Drei Dimensionen.

    Das Buch fasziniert nicht nur "Trekkis" und Star Wars-Fans. Es erkennt aber auch seine Grenzen, da sich theoretische Physik sehr viel nur im Kopf abspielt. Was ist wichtiger Theorien oder Beobachtungen, oder ist es die berühmte Frage nach der Henne und dem Ei.



  4. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783641079246)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

     (403)
    Aktuelle Rezension von: Levus

    Ein Buch voller lehrreicher kleiner Geschichten mit vielen historischen Anekdoten und Wissenswertem (das man sich leider alles gar nicht merken kann).

  5. Cover des Buches Das Einstein Enigma (ISBN: 9783946621003)
    J.R. Dos Santos

    Das Einstein Enigma

     (80)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Der portugiesische Kryptanalyst Tomás Noronha soll ein Geheimmanuskript Albert Einsteins entschlüsseln: „Die Gottesformel“ – die vermeintliche Bauanleitung für eine billige Atombombe.

    Tatsächlich geht es jedoch um die fundamentalen Fragen nach der Entstehung des Universums, dem Sinn des Lebens und Gott. Eine spannende Reise in die Welt von Wissenschaft und Religion. Denn im Rahmen seiner Ermittlungen kommt Tomás einem der größten Rätsel der Welt auf die Spur: dem wissenschaftlichen Beweis für die Existenz Gottes. 

    Man muss sich auf das Buch einlassen und kann es nicht einfach so nebenbei lesen.

  6. Cover des Buches Warum Einstein niemals Socken trug (ISBN: 9783499629143)
    Christian Ankowitsch

    Warum Einstein niemals Socken trug

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Winterzauber
    Ich habe selten ein so interessantes, witziges Sachbuch gelesen. Der Autor versteht es anschaulich und nachvollziehbar zu erklären, warum wir zB. auf dem Weg von einem Zimmer ins andere vergessen, was wir eigentlich machen wollten (das ist wohl jedem Menschen schon mal so ergangen) warum Kaugummi kauen beim Erledigen der Hausaufgaben oder während Klassenarbeiten sinnvoll ist und warum es besser ist in der Schule oder im Hörsaal vorne oder in der Mitte zu sitzen, aber auf keinen Fall ganz hinten und warum es sich in höheren Räumen konzentrierter arbeiten läßt.

    Dies und viele weitere Beispiele sind wissenschaftlich nachgewiesen und überraschen doch teilweise sehr, vor allem dass Kleinigkeiten unser Leben doch so viel leichter machen würden, wenn wir nur einige der genanten Dinge befolgen.

    Ich werde das Buch sicher noch einmal lesen, um vieles zu verinnerlichen.
  7. Cover des Buches Das Universum in der Nußschale mit Hörbuch auf 2 CD s (ISBN: 9783828934214)
    Stephen Hawking

    Das Universum in der Nußschale mit Hörbuch auf 2 CD s

     (127)
    Aktuelle Rezension von: RaphaelaYamada
    Stephen Hawking versteht es, komplizierte Sachverhalte verständlich zu vermitteln. Da ist nichts von staubiger Wissenschaft zu spüren. Für Fantasyautoren, die in ihre Geschichten mehr Realität einfliesen lassen wollen oder für Leser, die sich gern darüber Gedanken machen, wie nah oder fern der Realität sich die Protagonisten in einem Fantasy oder Science Fiction bewegen, ein absolutes MUSS.
  8. Cover des Buches Kurze Antworten auf große Fragen (ISBN: 9783608983838)
    Stephen Hawking

    Kurze Antworten auf große Fragen

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Empfindsamkeit-Marcel

    "Kurze Antworten auf große Fragen" von Stephen Hawking ist ein faszinierendes Buch, das komplexe wissenschaftliche Konzepte auf eine verständliche Weise darstellt. Hawking behandelt darin eine Vielzahl von aktuellen Themen wie den Ursprung des Universums, künstliche Intelligenz, außerirdisches Leben und die Zukunft der Menschheit. Mit seinem einfachen Schreibstil und seinem profunden Wissen bietet Hawking dem Leser prägnante Einsichten und Denkanstöße zu den großen Fragen der Menschheit.

  9. Cover des Buches The Secret - Das Geheimnis (ISBN: 9783641105792)
    Rhonda Byrne

    The Secret - Das Geheimnis

     (371)
    Aktuelle Rezension von: Nishi93

    Ich weiß gar nicht, was ich dazu schreiben soll. 

    Das Buch habe ich in einem Bücherschrank gefunden und es hat mich neugierig gemacht - Anfangs dachte ich, es würde sich um einen Roman handeln. Dann dachte ich, es sei ein "normales" Buch zum Thema Mindset und dann schlug es sehr schnell in Esoterik/Sekte um. 


    In "The Secret" erzählen diverse Gurus über das Geheimnis (auch als "Gesetz") bezeichnet, das alle erfolgreichen Menschen in der Geschichte der Menschheit kannten und anwandten. Dabei geht es im Grunde darum, dass einen positive Gedanken weiterbringen. Soweit, so gut. Leider bleibt es nicht so vernünftig und driftet sehr stark in die Esoterikschiene ab. Es wird von Gedankenfrequenzen gesprochen und dass das Universum einem Antworten würde. Man muss nur ganz fest dran glauben. Damit wird gleichermaßen auch gesagt, dass Menschen, denen Schlimmes passiert, das wohl eben gedanklich heraufbeschworen haben🤷 

    Wenn es der Autorin passt, werden dafür auch wissenschaftliche Fakten missbraucht (zB ist der Placebo Effekt angeblich Beweis für die Wirksamkeit des "Geheimnisses"). Wenn man aber mal die Konsequenzen dieser Logik gedanklich durchgeht, merkt man doch hoffentlich sehr schnell, dass das totaler Käse ist. Klar, eine Naturkatastrophe kommt nur, weil zu viele Menschen Angst davor hatten und sie damit herbeigewünscht haben. Genau. Das ist ehrlich gesagt absolut geschmacklos. 

    Wenn man das ganze als eine Art Bibel sieht, die man nicht wörtlich nehmen sollte sondern nur interpretiert, kann man vielleicht noch etwas lernen. Positive Gedanken, Dankbarkeit und Fokussieren auf das Gute sind sicherlich gute Ansätze. Dafür gibt es aber sicher bessere Bücher. 


    Ist natürlich alles meine persönliche Meinung. 

  10. Cover des Buches Der Schlüssel des Salomon (ISBN: 9783946621027)
    J.R. Dos Santos

    Der Schlüssel des Salomon

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Schnuppe

    "Der Schlüssel des Salomon" ist der Folgeband zu "Das Einstein Enigma" von J.R. Dos Santos. Der Codespezialist Tomás Noronha spielt wieder die Hauptrolle, diesmal wird er für den Mörder des Wissenschaftsdirektors der CIA gehalten. Er muss den wahren Täter überführen, wieder wird viel wissenschaftliches vermittelt, jedoch inhaltlich für den Leser gut verständlich. Gestört hat mich bei all den guten Erklärungen jedoch der Raum, der der Wissenschaft hier zugestanden wurde, dies hielt sich im Verhältnis zum Thriller nicht immer die Waage und machte einige Längen aus. Wen dies nicht stört und wer an Physik interessiert ist, findet hier eine interessante flüssig geschriebene Lektüre. Reine Thrillerfans sind hier nicht so gut bedient.
  11. Cover des Buches Der Bund der Zwölf (ISBN: 9783740708245)
    Miriam Pharo

    Der Bund der Zwölf

     (32)
    Aktuelle Rezension von: AmaliaZeichnerin

    Wer in diesem Roman Fantasy-Kreaturen erwartet, der wird enttäuscht, stattdessen gibt es hier übernatürliche, unerklärliche Ereignisse und magische Objekte.

    Man merkt, dass die Autorin ein Faible für Musik hat, dafür spricht ihre bildhafte, anschauliche Sprache, mit der sie über diese – und andere Dinge – schreibt.

    Ebenso wird deutlich, dass sie viel über die historischen Verhältnisse in den 1920ern in Paris recherchiert hat und es gelingt ihr, diese Epoche sehr lebendig und glaubwürdig darzustellen.

    Mit den Hauptcharakteren konnte ich mit gut identifizieren, sie wirken sympathisch und alles andere als eindimensional. Schade fand ich, dass eine Protagonistin im Finale teilweise fehlt, allerdings macht dies innerhalb der Handlung durchaus Sinn.

    Im letzten Drittel des Romans verschlägt es die Helden gar in die Pariser Unterwelt und was sie hier erleben, das liest sich sehr spannend.

    Gefreut hat mich auch, dass die Autorin eine historische Persönlichkeit auf originelle Weise mit eingebaut hat.

    Lesenswert ist dieser Roman aus meiner Sicht vor allem für Menschen, die ein Faible für Musik und/oder die 1920er Jahre mitbringen.

  12. Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
    Philip Sington

    Das Einstein-Mädchen

     (137)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover passt sehr gut zum Buch und gefällt mir sehr. Es zeigt ein Mädchen, sehr schön aber geheimnisvoll und fasst mystisch.

    In meiner Bücherei ist das Buch als "Krimi" angezeigt, dies sehr ich nicht so. Meines Erachtens ist es ein historischer Roman.

    Das Buch spielt zur Zeit 1932 in Deutschland. Ein Mädchen wird in der Nähe von Caputh gefunden, sie hat das Gedächtnis verloren. Das einzige was sie bei sich trägt ist ein Zettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Über Umwege kommt sie in die psychiatrische Klinik zu Dr. Martin Kirsch. Dieser versucht herauszufinden wer das Mädchen ist und ob sie etwas mit Einstein zu tun hat.

    Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen, gerade in der 2. Hälfte des Buches ist es spannend. Auch hat mir gefallen, dass immer wieder ein Kapitel in Briefform geschrieben war. Teilweise wusste man jedoch nicht, ob das Kapitel in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt, dies hätte besser aufgezeigt werden können.
    Ein Minuspunkt ist für mich ganz klar, dass es eine ganze Zeit dauert bis etwas Spannung aufgebaut wird, zu Anfang plätschert der Roman so dahin, dies ändert sich ungefair ab der Hälfte des Buches. Auch die beginnende Liebesbeziehung zwischen Patientin und Arzt fand ich zu Klischee behaftet.

    Ein großer Pluspunkt am Buch ist, dass es sehr gut recherchiert worden ist, vor allem im Bereich Psychiatrie in den 30er Jahren. Dies hat mir sehr gut gefallen und war sehr interessant und spannend zu lesen. Obwohl man von den Behandlungen damals weiss ist es doch immer wieder schockierend darüber zu lesen und zu erfahren wie Psychisch Kranke in der Nazizeit und der Vergangenheit im allgemeinen Behandelt würden, welch fatale Behandlungsmethoden es gab usw.

    Fazit: Ein Buch, welches einem sehr gut die Psychiatrie der 30 Jahre näher bringt, mit einer Grundgeschichte die Anfangs Längen hat, die aber ab der Hälfte richtig gut und spannend wird.

  13. Cover des Buches Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker (ISBN: 9783140226462)
    Friedrich Dürrenmatt

    Friedrich Dürrenmatt: Die Physiker

     (3.816)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Möbius, Einstein und Newton sind unsere drei Hauptakteure. Ersterer denkt, ihm erscheine König Salomon, die beiden anderen sind fest davon überzeugt, Einstein und Newton zu sein. Alle drei haben eins gemeinsam. Sie sind verrückt. Aus diesem Grund halten sich auch alle drei in einer entsprechenden Einrichtung auf. Als es dort zum Tod einer Krankenschwester kommt und die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, gerät das ganze Konstrukt ins Wanken.

    Für mich war es eine nette Lektüre für Zwischendurch und hätte ich dies, wie so viele es getan haben, in der Schule lesen müssen, der Interpretationsraum ist unendlich weit offen. Manchmal war mir die Handlung zu gewollt konfus um dann wieder eine ganz andere Richtung einzuschlagen.

    Die Auflösung des ganzen ist ein guter Plottwist, der die Handlungen und Leistungen der Bewohner in ein ganz anderes Licht rückt.

    Ich denke tatsächlich, dass dieses Werk als Theaterstück wesentlich besser funktioniert und mir auch besser gefallen hätte als lediglich die Buchversion zu lesen. Diese kam mancherorts doch recht nüchtern und trocken daher.

  14. Cover des Buches Essenzstab: Das Erbe der Macht 2 (ISBN: B07HH1LR6N)
    Andreas Suchanek

    Essenzstab: Das Erbe der Macht 2

     (17)
    Aktuelle Rezension von: parden

    DAS BÖSE NAHT...

    Um voll auf seine Fähigkeiten zugreifen zu können, benötigt Alexander Kent einen Essenzstab. Doch als er und Jen nach dem Stabmacher suchen, stellen sie überrascht fest, dass dieser verschwunden ist. Eine Jagd beginnt. Gleichzeitig wollen die Lichtkämpfer im Castillo endlich erfahren, was der Rat ihnen verheimlicht. Hierfür schmieden sie einen waghalsigen Plan. Niemand ahnt, dass das Böse in ihrer aller Mitte darauf lauert, erbarmungslos zuzuschlagen. 

    In diesem Band erfährt man einiges über die Pläne der Schattenfrau, die von Rachegedanken zerfressen ist. Die Lichtkämpfer Jen und Alex stehen dabei im Zentrum ihres Interesses - mit den beiden jungen Menschen hat die Schattenfrau ganz besondere Pläne. Welche, werden noch nicht verraten, aber wozu sie fähig ist, deutet sich im zweiten Band bereits an.

    Als Jen und Alexander Kent beim Stabmacher auftauchen, um Alex seinen dringend benötigten Essenzstab zu besorgen, ist dieser verschwunden. Nichtsahnend tappen sie auf der Suche nach dem Stabmacher in die Falle der Schattenfrau. Gleichzeitig treibt im Castillo der Verräter sein Unwesen. Um ihm auf die Spur zu kommen, versuchen die Lichtkämpfer herauszufinden, welche Erkenntnisse der Rat der Unsterblichen hat. 

    Was sich hier recht spannend liest, empfand ich beim Hören oftmals doch als ziemlich langatmig. Etliche Szenen wurden ohne große Dramatik geschildert und plätscherten so vor sich hin. Das mag zu einem Teil auch diesmal wieder an dem Sprecher liegen. Clemens Benke liest den Text wie schon im vorherigen Band einfach gleichbleibend runter und zeigt dabei zudem z.T. wenig Talent für Betonungen. So kommen weder Witz noch Spannung richtig zum Zug.

    Was mich auch gravierend und noch deutlich mehr als im ersten Band gestört hat, das waren die doch sehr offensichtlichen Parallelen zu Elementen aus den Harry Potter Romanen. Der Besuch beim Stabmacher beispielsweise erinnert doch sehr deutlich an Harry Potters Suche nach seinem richtigen Zauberstab bei Garrick Ollivander. Die sich verbindenden Zauberstäbe mit dem Zwillingskern werden hier ebenso bemüht wie das Denkarium von Albus Dumbledore, wenn auch in anderer Erscheinung und unter anderem Namen.  Diese Beispiele für Parallelen zwischen den beiden Werken ließen sich noch mühelos fortführen. An einen Zufall mag ich da nicht mehr glauben...

    Abgesehen davon bin ich jedoch neugierig, wie die Erzählung weitergeht, zumal auch dieser Band wieder mit einem Cliffhanger endet. Jede:r einzelne der Lichtkämpfer weiß nun, dass das Böse naht, dass ein Verräter unter ihnen ist und dass der Kampf begonnen hat. Und da, wie ich erfahren habe, der Sprecher ab Folge 4 ein anderer sein wird, halte ich durch. In der Hoffnung, dass der kommende Band mir wieder mehr zusagt...


    © Parden

  15. Cover des Buches Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15) (ISBN: 9783958344907)
    Andreas Suchanek

    Das Erbe der Macht - Schattenloge 1: Die Rückkehr (Bände 13-15)

     (536)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Magie ist Teil dieser Welt – hinter einem Wall und damit vor Menschenaugen verborgen. Lange Jahre hat er für Frieden und Gerechtigkeit gesorgt, doch nun tobt ein Kampf um Macht und Vorherrschaft zwischen Licht- und Schattenkämpfern. Eine alte Vorhersehung scheint sich zu erfüllen, als Jennifer Danvers ihren Kampfgefährten verliert und Alexander Kent als dessen Erbe erwacht. An ihr und ihren Freunden liegt es nun, ihn in sein neues Leben einzuführen und doch ahnt keiner von ihnen, dass das Gleichgewicht der Kräfte zeitgleich ins Chaos zu stürzen droht. Das Böse ist bereit, den Wall zu zerschmettern…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Das Cover von „Aurafeuer“ fand ich sofort sehr anziehend. Es verweist auf spannende, erwachsenere Magie und wirkt in seiner Schlichtheit sehr mächtig. Die Hinweis auf dem Cover zu den Preisen, die die Serie gewonnen hat, empfinde ich hingegen als störend.

    „Aurafeuer“ stellt den ersten Teil einer längeren Buchserie dar. Diese ist ursprünglich monatlich als e-Book erschienen, wobei es mittlerweile Sammelbände und Gesamtausgaben (auch als Print) zu kaufen gibt. Die „Das Erbe der Macht“-Reihe umfasst 13 Bände und wurde im Anschluss mit einer 2. Staffel um ein Spin-off verlängert.

    In der ursprünglichen Variante gleichen die einzelnen Teile eher Abschnitten eines große Ganzen – der Auftaktband umfasst dabei etwa 140 Seiten. Dieses Konzept hat mich schon vor Beginn des Buches gestört und auch im Laufe des Lesens konnte ich mich nicht recht damit anfreunden.

    Die Erzählung selbst beginnt rasant, da man mitten in die Geschichte und dabei noch verschiedene Handlungsorte hinein geworfen wird. Erst nach und nach findet man als Leser den roten Faden, Erzählstränge kommen zusammen und das durchaus komplexe Magiesystem in der Urban Fantasy-Welt erschließt sich nach und nach zumindest soweit, dass man sich nicht verloren fühlt. Durch die kurzen Einzelbände würde es bei mir aber wohl noch einige Zeit dauern, bis ich mich wirklich in der Welt zu Hause fühlen würde.

    Dazu tragen auch die Charaktere bei. Hier lernen wir sowohl Menschen, als auch Lichtkämpfer und Unsterbliche kennen. Erstere geraten schnell in den Hintergrund. Bei den magisch Begabten führt uns das Buch bald zu einer kleinen Gruppe mit ganz unterschiedlichen Protagonisten. Einige davon finde ich grundsätzlich sympathisch, andere bleiben unnahbar und Alex ist mir (mit seinem sexistischen Gehabe und seinen gewollten Macho-Sprüchen) sogar schlichtweg unsympathisch. Ich denke hier soll sich eine größere Figurenentwicklung anbahnen. Die Sprache gefällt mir nicht wirklich: Girl? Alter? Ein genaueres Kennenlernen ist aufgrund der Kürze des Buches auch nicht möglich. 

    Die Unsterblichen bilden hingegen einen spannenden Part, der auch vom Magiesystem unterstützt wird. Wir reden hier von Größen der Menschheitsgeschichte wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci. Diese Prämisse konnte mich sehr von sich begeistern.

    Der Schreibstil hat mich am Anfang nicht wirklich in einen Fluss kommen lassen. Vor allem flapsige Bemerkungen zu Alkohol und Sex hätte es für mich nicht gebraucht. Der Humor ist mir nicht so positiv aufgefallen wie einigen anderen Lesern. Die einzelnen Handlungsorte sind interessant, aber wir springen zu schnell zum nächsten um Tiefe zu erzeugen. Am Ende des Buches findet man noch ein gutes Glossar, sowie eine (zu) große Menge an Werbung für weitere Werke des Autors…

    Da ich nach wie vor das Gefühl habe, erst per Prolog in eine Geschichte geschnuppert zu haben, fällt es mir schwer diese zu beurteilen. Ich denke hier ist viel Potential vorhanden, gerade in Sachen Magie, und auch die spannenden und geheimnisvollen Teile (eine Schattenfrau, der alte Wall, mächtige Artefakte,…) haben mir gut gefallen. Ich merke jedoch selbst, dass ich nicht gewillt bin diesen Protagonisten über so viele Teile hinweg – stets in kurzen Häppchen – in die Geschichte zu folgen.

     

    》FAZIT:

    Protagonisten und vor allem die gestückelte Art diese Geschichte per kurzen e-Books zu erzählen konnten mich nicht überzeugen. Das Magiesystem, die Unsterblichen, die geheimnisvollen und spannenden Aspekte haben mir an sich gut gefallen.

  16. Cover des Buches Grillwetter (ISBN: 9783832163761)
    Gerald Kahan

    Grillwetter

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Also wenn es um die Thüringer Bratwurst geht, versteht Herr Fickel wirklich nur wenig Spaß. Bratwurstentzug oder gar eine fränkische Bratwurst als Ersatz gehen aus der Sicht Fickels gar nicht. Er muss sich einsetzen und so rutscht der Anwalt Fickel mal wieder eher unfreiwillig und mit wenig Einsatz in sein nächstes Abenteuer. Anfangs noch abgeneigt, weil er doch lieber zu seiner neuen Flamme reisen möchte, doch später mit Herzblut für die Bratwurst und na ja auch für den Schlachter, der ja irgendwie auch an der Bratwurst hängt oder umgekehrt. 

    Viele Irrungen und Wirrungen entstehen und müssen auseinander gepuzzelt werden. Nicht immer erscheint es logisch, dafür aber sehr komisch. Anwalt Fickel schafft es wieder seine Mandanten mit wenig Fachwissen vor dem Bösen zu bewahren (hier verrate ich nichts, denn das Ende ist schnell erkennbar) und die Kollegen zu überraschen. Auch die leitende Oberstaatsanwältin spielt diesmal eine größere Rolle und unterhält den Leser mit ihrer ganz eigenen Art sehr gut. 

    Man muss den Humor, die vielen Randbemerkungen mögen und sich etwas mit der DDR-Kultur auskennen, dann versteht man auch die kleinen Seitenhiebe am besten und amüsiert sich von der ersten bis zur letzten Seite.
  17. Cover des Buches Liebesbriefe großer Männer (ISBN: 9783492254267)
    Petra Müller

    Liebesbriefe großer Männer

     (74)
    Aktuelle Rezension von: BiaBia92

    Ein traumhaftes Buch. Konnte es nur schwer weglegen, bei so viel wunderbaren Liebeserklärungen und so viel Schmetterlingen, die auf einmal da waren :D

    Für alle Frischverliebten, die ihre Gefühle nur schwer ausdrücken können, wirklich zu empfehlen!
  18. Cover des Buches Die kürzeste Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499621970)
    Leonard Mlodinow

    Die kürzeste Geschichte der Zeit

     (54)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking, geht es um die Erklärung was wir bereits alles über das Universum wissen und was die Vergangenheit darüber wusste oder zu glauben wusste. Es wird erklärt, wie wir zu dem Wissen über das Universum im Laufe der Jahre gelangt sind und was wir auch daraus gelernt und verbessert haben. Es werden kurz einzelne bekannte Wissenschaftler angesprochen, welche ihren Teil zum Verständnis des Universums beigetragen haben. 


    Meine Meinung:

    Auch wenn das Thema sachlich ist, konnte ich trotzdem alles verstehen und nachvollziehen. Die Geschichte war trotzdem spannend und gut erzählt, die beiden Sprecher der Geschichte haben sie gut wiedergegeben und verständlich erklärt. 


    Fazit:

    Mit normalem Hintergrundwissen von Chemie konnte ich die Geschichte gut verstehen. Ob sie zu verstehen ist, wenn man nicht gut in Chemie oder Physik ist, weiß ich nicht. Wenn man sich aber für das Universum interessiert und schon etwas darüber weiß, dann ist das Sachbuch bestimmt spannend und verständlich.

  19. Cover des Buches Dark Matter: Der Zeitenläufer (ISBN: 9783442483976)
    Blake Crouch

    Dark Matter: Der Zeitenläufer

     (264)
    Aktuelle Rezension von: butterflyinthesky

    Zusammenfassung:
    „Bist du glücklich?“ Das sind die letzten Worte, die Jason Dessen hört, bevor ihn ein maskierter Mann niederschlägt. Als er wieder zu sich kommt, begrüßt ihn ein Fremder mit den Worten: „Willkommen zurück, alter Freund.“

    Meine Meinung:

    2.5 Sterne.
    Es hat so gut und spannend angefangen und wurde dann im Laufe der Story immer schlechter. So viel unnützer Text, Seiten über Seiten die man auch hätte weglassen könnte und am Ende einfach nur unrealistisch und verwirrt. Muss ehrlich gesagt zugeben dass ich um die 50 Seiten "nur" überflogen habe und trotzdem nichts von der Story verpasst habe.


  20. Cover des Buches Einsteins Irrtum (ISBN: 9783421047540)
    David Bodanis

    Einsteins Irrtum

     (6)
    Aktuelle Rezension von: 101844
    David Bodanis hat es geschafft, das Leben und vor allem die Arbeit Albert Einsteins verständlich und wertschätzend darzustellen. Das Buch hat eine übersichtliche Gliederung von sechs Teilen, Prolog und Anhang. Mit 335 Seiten liegt es auch nicht schwer im Magen. 
    Der Prolog ist emotional etwas aufgeladen. Einstein wird als vereinsamte Ikone dargestellt. 
    Schon zu Beginn werden seine Grundgedanken in Form des Energieerhaltungsgesetzes und des Materieerhaltungssatzes anschaulich erklärt. Entsprechende Grafiken unterstützen den Leser beim Verstehen der komplexeren Inhalte. Abgelöst und aufgelockert wird das Ganze durch Schilderungen von Einsteins Kindheit und Jugend in einer liebevollen und technisch versierten Familie. Das Klischee des unkonventionellen träumerischen Genies wird bestätigt und durch die Beschreibung seiner autodidaktischen Fähigkeiten positiv verstärkt. 
    Das Einstein ein charmanter Frauenheld war, mag man sich nur bedingt vorstellen können und doch scheint da etwas Wahres dran zu sein. Vereinzelte Anekdoten lassen den Leser schmunzeln. Interessante Exkurse über Hubble und Keppler erhöhen den Lesespaß ungemein. 
    Der Epilog ist sehr wertschätzend verfasst und für alle weiterhin Interessierten findet sich im Anhang eine detaillierte Erklärung von Einsteins Relativitätstheorie. 


    Insgesamt ein wirklich gelungenes Buch ohne unnötige Längen und alles andere als trocken.


    Das Buch wurde mir von der Randomhouse Verlagsgruppe freundlicherweise zur Verfügung gestellt.
  21. Cover des Buches Der Stoff, aus dem der Kosmos ist (ISBN: 9783442154876)
    Brian Greene

    Der Stoff, aus dem der Kosmos ist

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Gabriele246
    Brian Greene beginnt dieses Buch mit einer kurzen Einführung zum Thema. Das macht es gerade lesen wie mir, die zwar ein gewisses Vorwissen haben, aber viele Begriffe doch nicht im Detail in ihrer Definition im Kopf haben, wesentlich einfacher, den Ausführungen im Buch zu folgen. Immer, wenn ein neuer Fachbegriff, der nicht unbedingt zur Allgemeinbildung zählt, eingeführt wird, so wird er anhand von plastischen und gut nachvollziehbaren Beispielen erklärt. So hat auch der interessierte Laie die Möglichkeit, zu diesem Thema etwas Neues zu lernen.
    Die Superstringtheorie ist vielen Menschen ein Begriff, aber in den meisten Fällen weiß man nicht ganz genau, um was es da geht und wie sie mit anderen Theorien der Physik zusammenhängt bzw. welchen Erkenntnissen aus anderen Theorien sie widerspricht. Hierauf gibt der Autor absolut lesenswert Antwort. Nachdem man dieses Buch gelesen hat, wird einem klar, dass die Begriffe des Raums und der Zeit nicht so klar und deutlich sind, wie wir sie im Alltag verwenden und wie sie von den meisten Personen im Allgemeinen verstanden werden.
    Brian Greene gibt in diesem Buch die Möglichkeit, Zusammenhänge zu erkennen, die man vorher so in den meisten Fällen nicht gesehen hat. Er bringt die Stringtheorie in Verbindung mit der Kosmologie, aber auch mit den kleinsten Teilen unserer Erde.
    In aller Kürze: für alle Personen, die sich für dieses Thema interessieren, ist dieses Buch ein absolutes Muss.
  22. Cover des Buches Das Babylon-Virus (ISBN: 9783442374434)
    Stephan M. Rother

    Das Babylon-Virus

     (16)
    Aktuelle Rezension von: BlondAngel

    ~+~ Klappentext ~+~


    In einem geheimnisvollen Brief stößt der junge Restaurator Amadeo Fanelli auf ein Rätsel, das seit Jahrhunderten die größten Gelehrten der Geschichte beschäftigt. Getrieben von wissenschaftlicher Neugier, steigt Amadeo in das jahrtausendealte Spiel ein, ohne zu ahnen, dass die uralten Heimsuchungen, von denen die Rätsel berichten, nichts anderes sind als die tödliche Wahrheit.

    Erst als er seinen älteren und tödlichsten Feind gegenübersteht, wird ihm klar, worin bei diesem Spiel der Einsatz besteht: Im Fortbestand der menschlichen Zivilisation.

    Der neue deutsche Myster-Thriller-authentisch, packend, rasant!


    ~+~ Meine Meinung ~+~


    Zwei Bücher hab ich von diesem Autor bereits gelesen, die mir gut gefallen hatten. In einer Wühlkiste entdeckte ich dieses und nahm es mir.

    Mitten in der Coronapandemie begann ich es zu lesen und irgendwie scheint es ein Zufall zu sein. Corona ist ein Virus mit Grippeerscheinungen und auch in diesem Buch geht es um einen Virus mit Grippeerscheinungen.

    Der Klappentext klingt zumal vielversprechend und auch der Titel des Buches lässt vieles vermuten.

    In der Geschichte findet man viele gute Ansätze, tolle Schauplätze und auch die Charakteren sind sehr gut ausgewählt. Doch die meisten Handlungen sind völlig verwirrend und zu langezogen. Zum Ende hin wird es holprig und die Ereignisse überschlagen sich.

    Für einen Thriller hätte ich mir mehr Spannung, weniger langezogene Handlungen und mehr Böses gewünscht.

    Man kann es mal gelesen haben, aber dabei bleibt es auch. Schade eigentlich.

  23. Cover des Buches Frau Einstein (ISBN: 9783462005998)
    Marie Benedict

    Frau Einstein

     (153)
    Aktuelle Rezension von: gsimak


    Meine Meinung:


    Mir  ging es wie der Autorin vor dem Schreiben dieses Romans. Vor dem Lesen  dieses Buches, wusste ich so gut wie nichts über Albert Einstein. Mileva  Maric lernte ich auch erst in dieser Geschichte kennen. Die erste Frau  von Einstein war anscheinend maßgeblich an seiner berühmten Relativitätstheorie beteiligt. Wie es dazu kam, dass ihr Name nie in   Aufsätzen und Buchveröffentlichungen erwähnt wurde, ist wirklich keine   schöne Sache. Vielmehr schmeißt sie kein gutes Licht auf den berühmten   Physiker.Milena  fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Ihr Vater hatte sie   unterstützt. Wollte das seine gehbehinderte Tochter studiert. 1896 war   das wirklich nicht üblich, dass eine Frau beruflich erfolgreich sein   darf. Nur Albert Einstein nahm die junge Frau aus Serbien ernst.   Arbeitete gerne mit ihr zusammen. Nachdem Mileva einen schweren   Schicksalsschlag erleiden musste, hatte sie eine Idee, mit der sie einen  sehr großen Anteil an der Relativitätstheorie hatte. Anfangs fand ich Einstein wirklich klasse. Wie er mit Mileva zusammen arbeitete hat mir richtig imponiert. Was sie jedoch alles mitmachen musste, bevor sie   geheiratet haben, hat mich richtig wütend auf Einstein werden lassen.   Nachdem was ich hier gelesen habe, hatte er seine Frau maßlos   ausgenutzt. Ihre Kariere sabotiert und alle Lorbeeren für sich   eingeheimst. In schweren Situationen hatte er seine Frau stets alleine   gelassen. Ich habe mir über Google einige Infos zu den Beiden geholt.   Genaues kann man eigentlich über Mileva gar nicht schreiben. Die Infos   zu ihr sind sehr widersprüchlich. Was mit ihrer Tochter wirklich   passiert ist, weiß so genau keiner. Aber mich hat das Verhalten von   Einstein wirklich richtig böse gemacht. Da reicht es schon, wenn nur die  Hälfte der Wahrheit entspricht. Mileva hat mir, obwohl sie schon lange  nicht mehr lebt, aufrichtig leid getan. Sie konnte ihr großes Talent als  Mathematikerin nicht ausleben. Ein Zusammentreffen mit der berühmten  Physikerin und Chemikerin Madame Currie hatte ihr einst die Augen  geöffnet. Die Nobelpreisträgerin hatte Milevas Intelligenz erkannt. Sie  hatte nicht  verstanden, warum Milevas Name nirgends Erwähnung findet.  Mir wurde beim Lesen Einstein immer unsympathischer. Ich habe ihn  regelrecht gehasst. Liebesszenen mit ihm haben mich restlos überfordert.  Das wart jedoch seinem berühmten Bild, bei dem er die Zunge  herausstreckt geschuldet. Dazu noch sein mieser Charakter. Was stimmt  bei desem biografischen Roman? Was ist der Fantasie von Frau Benedict  geschuldet? Da jetzt mal eine ganz große Kritik von mir. Das Nachwort  hätte bei dieser Geschichte an den Anfang gehört. Das Nachwort war für  mich ein Schlag ins Gesicht! Ich weiß gar nicht, ob ich mich nun zu  Recht so aufgeregt habe. Ich weiß, bei einem biografischen Roman darf  ein*e Autor*in die eigene Fantasie mit einbringen. Bei Frau Einstein war  es mir entschieden zuviel.

    Fazit:


    Ich  habe diesen biografischen Roman sehr gerne gelesen. Leider hat mir das  Nachwort nachträglich die Geschichte etwas madig gemacht. Mir ist der Wahrheitsgehalt etwas zu schwammig. Schade. Da ich jedoch beste   Unterhaltung bekommen habe, reicht es noch für vier von fünf Sternen.Danke Marie Benedict


  24. Cover des Buches Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand (ISBN: 9783961770762)
    Anastasia Braun

    Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Buchzwergerl

    Inhalt des Buches:

    In Schnellbach sind von einem auf den anderen Tag plötzlich alle Uhren verschwunden. Einfach weg! Aber nicht nur das, auch die Erwachsenen verhalten sich überaus merkwürdig. Die Eltern von Max stecken stinkende Pantoffeln in die Brodose, Lehrer tanzen ums Lagerfeuer, Parkwächter reiten auf ihrem Besen und kleben Einhornsticker auf ihre Autos. Zum Glück sind die Freunde Max, Elli und Basti so normal wie immer. Deswegen wollen sie dem plötzlichen Verschwinden aller Uhren auf den Grund gehen. Da treffen sie auf Albert Einstock, der als einziger Erwachsener total normal zu sein scheint…


    Gedanken zum Buch:

    Dieses Buch ist so skurill und schräg, dass ich nicht nur einmal laut lachen musste. Eltern, die sich wie hirnlose Zombis benehmen und Kinder, die die Welt retten. Klingt doch klasse, oder? Ist es auch. Es macht Spaß, die Geschichte zu lesen. Und ein wenig „Zurück-in-die-Zukunft-Feeling“ ist auch dabei! 🥰

    Wer hat sich nicht schon mal gewünscht, sich in der Früh nicht beeilen zu müssen? Eine Welt ohne Uhren klingt verlockend, aber scheinbar muss man genauestens aufpassen, was man sich wünscht. Es könnte gewaltig nach hinten los gehen, wie diese Geschichte zeigt. 

    Anastasia Brauns Geschichte werden zudem von tollen und amüsanten Illustrationen begleitet, die das Buch gleich noch mehr aufpeppen und einem ad hoc ein Schmunzeln entlocken 


    Fazit: eine schräg-skurille und lustige Geschichte, die einfach nur Spaß macht und zudem zum Nachdenken anregt.

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