Bücher mit dem Tag "einbalsamieren"
8 Bücher
- Erik Axl Sund
Krähenmädchen
(862)Aktuelle Rezension von: Franka1979Krähenmädchen, vom Autoren-Duo Erik Axl Sund - Band 1 der Victoria-Bergmann-Trilogie
Es ist ein Psychothriller der es in sich hat.
Das Buch zieht einen sofort in seinen Bann und man ist direkt mit dabei.. In Stockholm.. Mit Kommissarin Jeanette Kihlberg. Sie finden im Park eine Leiche eines Jungen, aber bei dieser einen Leiche bleibt es leider nicht. Im Lauf der Ermittlungen lernt die Kommissarin die Psychologin Sofia Zetterlund kennen und kommt ihr sogar etwas näher, da der Alltag in Ihrer Ehe mehr und mehr spürbar ist. Sie ahnt nicht, in welcher Gefahr sie womöglich schwebt und welches Geheimnis Sofia in ihrer Wohnung verbirgt... Sofia Zetterlund hat sich auf mutiple Persönlichkeiten spezialisiert, wie zum Beispiel eine ihrer Patientinnen Victoria Bergmann, die immer wieder im Laufe der Ermittlungen auftaucht. Sie wurde schon als Kind jahrelang sexuell Missbraucht und konnte nicht fliehen... oder doch?
Das Buch ist harte Thematik... Sexueller Missbrauch... Mutiple Persönlichkeit... und das Autoren-Duo nimmt einen sofort mit in das Geschehen. Man lernt von Anfang an die Charaktere kennen und fühlt mit ihnen... ist wütend und sauer auf Protagonisten warum sie nicht eingreifen und helfen... Man hat eine Ahnung wer der Täter ist, aber... kommt es wirklich so wie man meint? Es bleibt spannend bis zum Schluss.
Fazit:
Ein 5-Sterne-Buch auf jeden Fall, aber nichts für schwache Nerven. Die Reihe baut auf einander auf und sollte somit nach der Reihe gelesen werden.
- Micha Krämer
Teufelsfeuer
(15)Aktuelle Rezension von: ZsadistaImmer wieder brennen leerstehende Scheunen und Heuschober ab. Immer in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Die Feuerwehr steht deswegen schon jedes Wochenende in den Startlöchern. Doch dieses Wochenende brennt ein Wochenendhaus nieder. Als das Feuer gelöscht ist, machen die Feuerwehrleute eine erschreckende Entdeckung. Diesmal scheint ein Mensch verbrannt zu sein. Doch dem Leichenbestatter kommt die tote Frau unheimlich bekannt vor. Er meint, die Dame vor drei Jahren bereits beigesetzt zu haben. Oberkommissarin Nina Moretti tritt mit ihrer Truppe auf den Plan. Sie ermittelt in der Sache und stellt fest, dass es wirklich die vor drei Jahren gestorbene Frau ist. Doch wer liegt dann in ihrem Grab? Und warum wurde die Leiche ausgegraben und konserviert?
„Teufelsfeuer“ ist der achte Roman um die Oberkommissarin Moretti aus der Feder des Autors Micha Krämer.
Das Cover fand ich total anziehend. Es hat keine große Aufmachung, trotzdem finde ich, es hat das gewisse Etwas. Erst im Nachhinein bemerkte ich bei der Inhaltsangabe, dass dies bereits der achte Fall von Moretti war.
Trotzdem ließ sich das Buch sehr gut lesen, auch ohne die Vorgänger zu kennen. Der Schreibstil an sich ist sehr flott und lässt sich gut lesen.
Der Fall selbst gestaltet sich auch recht interessant. Ein Psychopath der Leichen konserviert. Die Idee fand ich schon ziemlich abgedreht.
Die Story an sich, fand ich dann allerdings sehr zäh. Schätzungsweise besteht die Hälfte des Buches aus dem Privatleben der Ermittlerin. Tut mir leid, aber mich interessiert nicht die Bohne, dass ein Bekannter einen Herzinfarkt bekommen hat und sich das ganze seitenweise in die Länge zieht und immer wieder aufgewärmt wird. Auch interessieren mich in einem Krimi nicht die Hitzewallungen die man in einer Dachwohnung im heißen Sommer bekommt.
Durch das ausführliche Privatleben von Moretti hat der Fall selbst leider ziemlich gelitten. Für meinen Geschmack waren es einfach zu wenige Ermittlungen. Auch die Seite des Psychos kam mir einfach zu kurz. Geschweige denn die Sache mit den Brandstiftungen. Die Auflösung kam dann recht fix auf den letzten 5 Seiten, Zack und fertig. Ganz einfach.
Das Gesamtwerk schafft es daher nicht auf mehr als zwei Sterne bei mir. Von der Idee her, hätte der Fall richtig gut bei mir einschlagen können. Hat aber leider nicht funktioniert. - Tess Gerritsen
Grabkammer
(644)Aktuelle Rezension von: sina_liest
2,5 Sterne
Vor genau 6 Jahren habe ich "Grabkammer" das erste mal gelesen, nun wurde es Zeit für ein Reread. Wie immer lese ich die Reihe mit @ashleys.buecherkabinett , die diese Reihe neu für sich entdeckt <3
Ich wusste nicht mehr viel von diesem Band, aber mir war schon noch bewusst, dass er für mich damals tatsächlich der schwächste Teil war. Und das ist auch heute noch so der Fall.
Das liegt zum einen daran, dass mir die Thematik einfach nicht liegt. Und zum anderen hatte ich das Gefühl, als hätte Gerritsen dieses Mal einige strukturelle Probleme. Der Fall wirkt im Aufbau nicht so gut durchdacht wie sonst. Retten können da allein wieder die großartigen Protagonisten und Gerritsens Stärke wenn es darum geht, Atmosphäre zu erschaffen. - Dan Wells
Mr. Monster
(341)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Mr. Monster" ist die Fortsetzung von "Ich bin kein Serienkiller". Es wird düster und abenteuerlich und allgemein zusammengefasst unrealistisch.
Was im ersten Band noch ganz plausibel klang, entwickelt sich nun zu einem Thriller, der eher in Richtung Fantasy geht.
Wir bekommen wieder einen genauen Einblick in Johns verzwickte Gedankenwelt, die er sich zusammen mit Mr. Monster teilt. Er hat klare Regeln, die ihn auf der guten Seite halten sollen und doch kämpft sich Mr. Monster immer wieder in den Fordergrund.
John ist der einzige, der weiß wer all die Leute umgebracht hat und entwickelt sich zu einem selbsternannten Dämonenjäger. Er nennt den Killer Dämon, weil ihm keine andere Erklärung einfällt.
Und endlich wird Johns Familienbild erläutert - etwas, dass ich in Band 1 schmerzlich vermisst habe und die Vergangenheit von Johns Vater wird gelüftet.
"Mr. Monster" ist spannend zu lesen, besonders Johns innerer Dialog. Zwischenzeitlich wird es ziemlich brutal - einige Folterszenen werden sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt und ist deshalb nichts für zartbesaitete Menschen. ^^
Es gibt gute Zusammenfassungen aus dem ersten Teil, die locker in die Geschichte mit einfließen und manches Verständnis automatisch erleichtern.
Erst am Ende überschlagen sich die Ereignisse und das Buch ist an Spannung nicht mehr zu überbieten.
"Mr. Monster" ist eine deutliche Steigerung und wir dürfen auf den dritten Teil "Ich will dich nicht töten" gespannt sein, jedoch finde ich persönlich den ersten Band deutlich besser.
Fazit:
Ein spannendes Buch, was seinem Vorgänger ein würdiger Nachfolger ist, jedoch erst die Halbzeitpause darstellt, denn es folgt noch ein dritter Band, der schon bei mir bereit liegt.
Wie schon im ersten Band fande ich die Gestaltung des Buches erste Sahne! Es gibt einem den Eindruck von Blut, Verwegenheit und man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen! - Eva Maaser
Das Puppenkind
(101)Aktuelle Rezension von: Leseengel71So einen Haufen Mist in einem Buch gebündelt habe ich noch nie gelesen. Zwei Daumen nach unten!!!
- Dan Wells
Ich will dich nicht töten
(291)Aktuelle Rezension von: CatLadyIch habe schon die beiden Vorgänger Bücher (Ich bin kein Serienkiller & Mr. Monster) gelesen & habe mich wahnsinnig auf den 3. Teil gefreut! Der Anfang war ein bisschen langatmig, wie auch beim 2. Buch aber ab der Mitte wird es richtig spannend! Hier ist das Fazit: Dran bleiben lohnt sich denn man wird nicht enttäuscht! :)
- Todd Ritter
Das Schweigen der Toten
(118)Aktuelle Rezension von: AngelsammyPerry Hollow ist solch ein süßes idyllisches Örtchen in Pennsylvania. Verschlafen, aber bei Großstädtern aus 🎶 Phila - del - phiaaa 🎶 beliebt ( ein Schelm, wer dabei an Streichkäse denkt! ). Ferienhäuser, ach so unberührte unberührte Natur. Huhu! Juchz a daisy! Huchi!
Sheriff Kat Campbell, beinahe 40, mit einem zehnjährigen Sohn, alleinerziehend, hat einen ruhigen Job. Mal ein Diebstahl, tatsächlich ein Raubüberfall, Schlägereien, Sachbeschädigung. Das ist alles - für gewöhnlich.
Der März ist noch ungewöhnlich kalt. Ein Lastwagenfahrer entdeckt einen länglichen Gegenstand an einer Straße, der verdächtig nach einem Sarg aussieht.
Kat geht dem nach und zu ihrem Schock und Schrecken befindet sich in der Tat eine Leiche in jenem Provisorium, das wahrhaft einem Sarg ähnelt. George Winnick, Mitte 60, Farmer, wurde ermordet. Ihm wurde die Arteria Carotis mit einem Skalpell durchtrennt. ( Halsschlagader ) Bei lebendigem Leib wurde ihm der Mund zugenäht. Nicht postmortal.
Der ganze Ort ist in Schockstarre ob der unglaublichen Brutalität und Grausamkeit der Tat. Mord? Doch nicht in Perry Hollow. Dort verschließt man nicht mal die Haus - und Autotüren. Mörder gibt es doch nur woanders.
Henry Goll, der zwar attraktive, aber durch Narben entstellte Mann ( zumindest denkt er selbst, er sei entstellt ), hat vor fünf Jahren etwas Grauenvolles erlebt und ist nun zurückgezogen für sich allein, beruflich wie privat. In seinem kleinen Abstellkammerbüro schreibt er für die Perry Hollow Gazette sämtliche Nekrologe. Er entdeckt ein makrabes Fax, das Georges Tod ankündigte und vom Mörder stammen muß. So wird er widerwillig in die Ermittlungen involviert.
Nick Donnelly, Ende 30, Lieutenant bei der Landespolizei CBI ( Criminal Bureau of Investigation ), interviewt in seiner Freizeit und Urlaub Mörder, Serienkiller, um für sich wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Auch er verfügt über eine belastete Vergangenheit, die erst seinen Antrieb ausgemacht hatte zur Polizei zu gehen. Und er ist ein verdammt guter Ermittler.
Mit seinem Team wird er nach Perry Hollow beordert. Kat ist froh darüber und schafft es an den Ermittlungen beteiligt zu werden.
Nick mutmaßt, daß ein berüchtigter Serienmörder dafür verantwortlich ist. Und tatsächlich! Sie erwischen diesen und er gesteht ebenso den Mord an George Winnick. Aufgelöst, Ende gut, alles gut?
Von wegen! Im Juli desselben Jahres bekommt Henry zu seinem Schreck eine neue Mordankündigung via Fax. Nick kommt zurück, nachdem er herausgefunden hat, daß jener andere Killer bezüglich Georges gelogen hat.
Es geht bald rund in Perry Hollow. Denn Kat und Nick finden etwas äußerst Finsteres heraus. Von wegen freundliche Idylle. Die trügerische Sicherheit ist ebenso temporär, als es dann gegen Ende Oktober, Anfang November zum tödlichsten Showdown kommt ...
Jetzt denken garantiert einige, daß eine Handlung, die sich von März bis Anfang November erstreckt, langweilig oder langatmig sei. O nein! Irrtum!
Der Plot macht zwar zeitliche Sprünge, aber die Elemente bauen sehr gut aufeinander auf. Nach und nach wird immer nur ein Stück der erschreckenden Wahrheit partiell enthüllt, bis sie am Ende ungeheuerlich und wie eine sehr scharfe letale Klinge vor einem steht. Und dann endlich endgültig versteht. Man kann vorher schön mutmaßen und vielleicht sogar richtig kombiniert auf den oder die korrekten Verdächtigen tippen, aber das Motiv ist auf jeden Fall sehr überraschend.
Überhaupt schlägt das Buch unerwartete, verblüffende Haken, geradezu schwindelerregend. Man weiß ja zum Beispiel, an dieser Stelle hat das Buch noch über hundert Seiten! Es kann ja noch nicht vorüber sein. Der Showdown ist nervenzerfetzend und sehr pointiert mit gut gesetzten Spannungsspitzen wie das gesamte Buch überhaupt.
Das Timing ist hervorragend. Nicht zu früh oder spät kommen Enthüllungen. Es gibt Gewalt, die sich aber angenehm in Grenzen hält. Das Hintergründige zehrt wesentlich mehr an der Psyche als die Anteile mit der physischen Gewalt, obwohl die Szene mit dem Mund, Arghhh! Mehr sage ich speziell dazu nicht.
Todd Ritters Buch heißt im Original "Death Notice". Der englische und der deutsche Titel passen wie der Faden ins Nadelöhr.
Der Schreibstil ist becircend, nimmt einen gefangen. Ein Pageturner, plastisch, geradezu filmisch geschrieben. Die Hauptprotagonisten Kat, Nick und Henry sind sehr sympathisch und liebenswert. Und keine Sorge! Was Nick und Henry belastet wird dem Leser verraten. Keine Frage bleibt ungeklärt.
Wer weiß, was sich hinter den glattpolierten, vermeintlich freundlichen Oberflächen deiner Stadt, Dorf, Kommune verbirgt? Bruhahahaha!
- Dan Wells
I Am Not a Serial Killer
(26)Aktuelle Rezension von: A-bookish-kidAm Wochenende war bombastisches Wetter - was liegt da näher als sich mit einem guten Buch an den See zu legen und die Seele baumeln zu lassen? Also hab auch ich mich aufgemacht. Meine Wahl fiel auf "Ich bin kein Serienkiller" - der Auftakt einer Trilogie von Dan Wells.
In diesem Buch treffen wir John. John ist ein 15jähriger Highschool-Schüler, der in diverser Hinsicht etwas anders ist als andere Jungs. Zunächst einmal ist er der Sohn einer Bestattungsunternehmerin - in dieser Funktion hilft er von klein auf bei der Präparierung von Leichen mit. Und noch etwas kennzeichnet John: sein Faible für Serienmörder. Nicht nur, dass sein Name John Wayne Cleaver ist (man ist dazu geneigt an John Wayne Gacy zu denken und übersetzt doch mal den Nachnamen...)...nein, er ist auch noch der Sohn von Sam. So ist John ein sehr eigenartiger Junge. Aber er ist nicht der einzige eigenartige Menschen in Clayton County. Ein brutaler Serienmörder zieht das Interesse der Bevölkerung und somit natürlich auch von John auf sich...
Mich hat das Buch von der ersten Seite an gepackt. Ich empfinde es zwar eher als "seichten Auftakt" zur restlichen Trilogie, das heißt aber nicht dass ich es nicht fesselnd fand. Ich habe es ja auch an einem einzigen Tag gelesen. Ich konnte einfach gar nicht mehr aufhören. Da ist natürlich einerseits John dessen Entwicklung ich unglaublich spannend finde. Im Endeffekt sagt uns Dan Wells damit (glaube ich jedenfalls): Mörder waren auch irgendwann mal normale Menschen wie du und ich. Ich habe noch nie ein vergleichbares Buch gelesen. Die meisten Bücher zeigen höchstens Sequenzen aus der Sicht des Mörders und erklären bei der Auflösung warum es so kam. Man ist aber selten "direkt" dabei und kann beobachten wie aus dem Menschen ein Mörder wird. Auf der anderen Seite steht natürlich auch die klassische Jagd nach dem Bösewicht, die den Leser in Atem hält. Nur das in diesem Buch die Grenze zwischen Gut und Böse schnell verschwimmt...
Das Buch enthält leichte Fantasy-Elemente, wobei ich das Wort Fantasy irgendwie als unangemessen empfinde. Es hüpfen keine Zwerge und Elfen durch die Geschichte ;). Es ist eher ein bisschen die Art von Fantasy, die auch bei Stephen King öfters anzutreffen ist. Ich denke wer Stephen King - Grusel mag ist mit diesem Buch ganz gut bedient. Auch allgemein musste ich immer ein wenig an den Stil von Stephen King denken - King schreibt ja auch oft darüber, was in kleinen beschaulichen Städtchen und hinter geschlossenen Türen so abgeht. Keinesfalls würde ich "Ich bin kein Serienkiller" als King-Abklatscht bezeichnen. Es hat schon seinen eigenen Stil, erinnert eben nur ein wenig an King.
Ich finde John als Charakter sowas von fesselnd - im Grunde ist er ja auch der einzige Charakter der Geschichte mit echtem Tiefgang. Daher muss er als Charakter natürlich auch vielfältig sein um den Leser bei der Stange zu halten. Und das ist er. Ich mag ihn als Menschen wahnsinnig gerne und finde ihn als eine Art "Forschungsgegenstand" interessant. Man merkt, dass Dan Wells sich intensiv mit Kriminalistik und Psychologie beschäftigt und die Geschichte nicht einfach stumpf runtergeschrieben hat. Die sanfte Entwicklung von John hin zu dem was er ist, ist unglaublich gut nachgezeichnet. Faszierend ist ja auch, dass John trotz allem ein Smypathieträger ist. Ich vermute zumindest, dass der Großteil der Leser John gerne mögen wird. Und das unterstreicht ja wieder die Aussage: Mörder sind Menschen, keine Aussätzigen.
Der Nachbar Mr. Crowley hat mir auch gefallen. Wir erfahren zwar kaum etwas über seinen Charakter aber gerade das macht es ja aus. Er ist so unscheinbar wie ein Nachbar nur sein kann. Wer von euch hat sich nach der Lektüre nicht die Frage gestellt, was die eigenen Nachbarn vielleicht verbergen?
Was mir insgesamt auch gut gefiel ist die Konstellation von Johns Familie - auch wenn man über die einzelnen Mitglieder (abgesehen von John) nur recht wenig erfährt. Es ist für mich eine Familie, die sich eigentlich lieben will aber es steht eben doch etwas dazwischen. Vielleicht hat die Mutter auch ein schlechtes Gewissen wegen Sam. Jedenfalls ist es eine spannende Familie...denn auch hier kann man keine klare zwischen "Mag ich/Mag ich nicht" ziehen. Wie bei John auch.
Zum Schreibstil kann ich eigentlich nichts besonderes anmerken. Der Stil war gekonnt und angenehm zu lesen - aber kein besonders eigener Stil oder so. Ich würde es eher als "Standard-Programm" bezeichnen. Das finde ich aber nicht so schlimm - gerade in diesem Buch hätte ein extravaganter Schreibstil für mich nicht so gut gepasst. Es geht ja gerade darum, dass ja eigentlich alles normal ist.Auf den ersten Blick.
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