Bücher mit dem Tag "eiche"
22 Bücher
- Diana Menschig
So finster, so kalt
(144)Aktuelle Rezension von: BUCHWURM20Merles Oma ist verstorben, weshalb sie zum Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. In Omas Knusperhäuschen, mitten im Wald, stößt sie auf ihre makabere Familiengeschichte. Denn die uralte Erzählung ist wahr! Doch nicht die Alte ist hier die Hexe, sondern vielmehr Greta scheint dämonischer Natur zu sein.
Eine bunte Mischung verschiedener Märcheninhalte wurde hier in einen Topf geworfen, ein Hauch"Exorzist" und eine Prise (leider oft kitschige) Romantik zugefügt. Die Ambivalenz und (teils tussig nervige) Unsicherheit der Protagonistin übertragen sich auf den Leser. Eine Einschätzung der Ereignisse ist lange nicht eindeutig möglich, die Entwicklung unvorhersehbar. Es bleibt somit spannend bis zum Schluss. Alles in allem eine gute Lektüre für Zwischendurch.
- Diana Gabaldon
Der Ruf der Trommel
(897)Aktuelle Rezension von: Ida_TiEndlich habe ich den vierten Band von Outlander beendet – Der Ruf der Trommel von Diana Gabaldon. Ich sage nicht „endlich“, weil mir das Buch nicht gefallen hat. Sondern nur, weil ich drei Wochen damit zugebracht habe und langsam mal wieder etwas anderes lesen mag. 😅 Mit 1.200 Seiten ist das Buch halt wieder ein Brecher, die Seiten klein und eng bedruckt. Viel Inhalt.
Der Schreibstil von Diana Gabaldon ist wirklich besonders. Sehr ausschweifend und trotzdem mit vielen Gefühlen, Gedanken und Wahrheiten zwischen den Zeilen. Ich liebe ja auch die Outlander Serie und beim Lesen der Bücher lässt der Schreibstil einfach einen Film vor meinem inneren Auge entstehen. Ich sehe sie einfach vor mir. Die unglaubliche Landschaft der amerikanischen Südstaaten. Die Berge, die Wälder, Claire, Jamie, Ian, Brianna, Roger und alle anderen. Es ist einfach so besonders und magisch. Trotz der vielen Worte in diesem Buch habe ich jedes gerne gelesen und geliebt. Die Serie ist schon weiter als ich mit dem Lesen bin, also kannte ich den Inhalt dieses Buches bereits aus dem TV. Trotzdem habe ich es gerne durchlebt. 💚
Hin und wieder musste ich über die Formulierungen schmunzeln, die die Autorin benutzt hat. Sie sind teilweise schon etwas eigen. 😄Aber irgendwie macht es das auch besonders. Ihre Beschreibungen haben eine Reichhaltigkeit, die mich einfach gefangen nimmt. Die Heftigkeit der Gefühle, die Diana Gabaldon vermittelt… wie könnte man da Jamie nicht mit Claire zusammen lieben? 😍 Alle Figuren sind einfach so lebendig, mit ihren Stärken und Schwächen. Inhaltlich brauche ich bei einem vierten Band wohl nicht weiter etwas sagen. 😉
„Du verläßt mich nicht?“ fragte ich schließlich. „Du stirbst nicht?“
Er schüttelte den Kopf und drückte mir fest die Hand.
„Du bist mein Mut, wie ich dein Gewissen bin“, flüsterte er. „Du bist mein Herz – und ich dein Mitgefühl. Keiner von uns beiden ist ohne den anderen vollständig. Weißt du das nicht, Sassenach?“
„Doch, das weiß ich“, sagte ich, und meine Stimme zitterte. „Deshalb habe ich ja solche Angst. Ich will nicht wieder ein halber Mensch sein, ich kann es nicht ertragen.“
Die Outlander Buchreihe ist für mich etwas ganz Besonderes. Nach und nach lese ich die Bücher. Trotz ihres Umfanges sind sie einfach etwas zum Träumen und Genießen! 💙
- Bernhard Hennen
Die Elfen
(1.036)Aktuelle Rezension von: Laurasophie0410Obwohl ich bekommen habe, was ich mir bei diesem Fantasy Roman erhofft habe, kann ich nicht sagen, dass mir das Buch gefallen hat. So bekommen wir hier Elfen und andere Wesen wie Trolle und Zwerge, aber auch Menschen und gewiss zahlreiche Abenteuer.. Sprünge in der Zeit, Magie und vieles mehr.
Gefallen hat mir der Schreibstil, der mich relativ flüssig durch die Seiten getragen hat. Jedoch kann ich nicht sagen, dass mich das Buch von Bernhard Hennen wirklich fesseln konnte. So war ich zu Beginn der Geschichte zwar noch sehr begeistert und freute mich ein schönes Fantasy Buch entdeckt zu haben, was sich nach den ersten 300 Seiten jedoch änderte.
Um inhaltlich nicht zu viel zu verraten, lässt sich sagen, dass die Suche um Noroelle in meinen Augen leider viiiiiel zu langatmig war. So waren unsere drei Protagonisten Farodin, Nuramon und Mandred teilweise kurz davor ihr Ziel zu erreichen, nur um dann wieder bei Null anzufangen. Das ganze war mit lauter Schlachten ausgeschmückt, wo ich teilweise nicht mehr hinterherkam, wieso an dieser Stelle wieder gekämpft werden musste. Dennoch lassen sich auch positive Aspekte aufzählen wie das sagenhafte World-Building und die gelungenen Charakterentwicklungen. Nichtsdestotrotz bin ich mir sehr unsicher, ob ich den zweiten Band lesen soll, da ich mir die letzten 300 Seiten wirklich reingezwängt habe, weil ich nur sehr ungern Bücher abbreche. Teilweise habe ich hier nur noch das Ende der jeweiligen Kapitel überflogen, um grob zu wissen, was los ist… Ich war immer wieder kurz davor, das Buch abzubrechen. - Petra Pfaender
Im Schatten der Bräutigamseiche
(43)Aktuelle Rezension von: MissNorge✿ Kurz zur Geschichte ✿
Nach dem Tod ihrer Großmutter kehrt Johanna Petersen in ihre Heimatstadt Eutin zurück. Obwohl sie sehr an dem alten Haus ihrer Familie hängt, sieht sie keine andere Möglichkeit, als es zu verkaufen. Kurz vor dem entscheidenden Termin will sie ein letztes Mal Abschied nehmen. Von ihrer Großmutter. Von ihrer Kindheit. Aber auch von ihrer Vergangenheit. Als sie aus dem Astloch der uralten Bräutigamseiche einen geheimnisvollen Brief zieht, scheint es, als würde sich ein Kreis schließen. Plötzlich ist sie einem tragischen Geheimnis auf der Spur, das das Schicksal ihrer Familie damals wie heute bestimmen soll.
(Quelle: Amazon)
✿ Meine Meinung ✿
Bei diesem Roman hat mich zuerst das Cover angesprochen und dann der Klappentext, beides passt hervorragend zusammen. Mit dem Hintergrund das es diesen Baum, der als Liebesbriefkasten fungiert, in Echt gibt, hat mir die Geschichte noch besser gefallen. Man darf jetzt keine große literarische Lektüre erwarten und die Liebesgeschichte im Heute, zwischen Johanna und Jan, war sehr vorhersehbar, aber trotz allem hat mir das Buch gut gefallen. Ich muss positiv erwähnen, das die Erzählung aus dem Damals richtig spannend aufgebaut wurde. Ab und zu hätte ich gerne noch etwas mehr über Emilie und den Maler Friedrich Lindner erfahren, da ihre Liebesgeschichte so dramatische Folgen hatte. Mit dieser Zeitebene, 1936/1937 hat mich die Autorin sehr gut unterhalten können. Was mir etwas zu kurz kam, war das man die Bräutigamseiche vielleicht noch hätte besser und öfters in den Plot einbauen können. Wer Liebesgeschichten mag, ob mit oder ohne Happy-End und dazu noch ein tragisches Familiengeheimnis, dem würde ich diesen Roman sehr ans Herz legen.
Info: Hier ist die Adresse, wer einmal zur Bräutigamseiche fahren möchte: Dodauer Forst, 23701 Eutin
✿ Fazit ✿
Ein Wohlfühl-Roman, den man so einfach weglesen kann, ohne groß mitdenken zu müssen, man kann sich voll und ganz von den Gefühlen der Charaktere mitreissen lassen. - Peter Wohlleben
Das geheime Leben der Bäume
(189)Aktuelle Rezension von: Power-ReaderIn der Schule hat man ja schon einige Basics darüber gelernt, wie sich ein Baum ernährt, wie alt er wird und über seinen Aufbau. Doch Peter Wohlleben erschafft eine spannende (mir bis dahin) unbekannte Welt , in der Bäume kommunizieren, fühlen und kämpfen.
Ehrlich gesagt hat mich der Titel lange vom Lesen abgehalten, da ich übertriebene Spiritualität oder Interpretationen erwartet hatte. Doch das Buch befasst sich fundiert und analytisch mit Vermutungen und Fakten aus dem Lebenszyklus von Bäumen. Dank Beobachtungen und vielfältiger Untersuchungen konnte dieses aufklärende und interessante Buch überzeugen.
- Eric-Emmanuel Schmitt
Das Kind von Noah
(138)Aktuelle Rezension von: Luthien_Tinuviel"Das Kind von Noah" schildert auf knapp 140 Seiten sehr bewegend die Geschichte des kleinen 7-jährigen jüdischen Jungen Joseph, der in Brüssel in den 1940er Jahren sich von seiner Famile trennen und untertauchen muss.
Joseph ist, wie ich es verstanden habe, ein fiktiver Charakter, dennoch wird seine Geschichte sehr bewegend beschrieben, sodass die Person Joseph für den Leser real wird.
Die Perspektive des kleinen Jungen, der erst nach und nach versteht, was um ihn geschieht, gelingt dem Autor hervorragend.
Alles in allem ein sehr lesenswerter Roman. - Karen Witemeyer
Der Baum der Liebenden
(13)Aktuelle Rezension von: claudi-1963"Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben." (Katharine Heburn)
Oak Springs in Texas hat eine Besonderheit. Im Schatten einer großen alten Eiche treffen sich immer wieder verliebte Pärchen und hinterlassen ihre Initialen in deren Rinde. Vier Geschichten aus vier verschiedenen Zeitperioden haben diese vier Autorinnen angespornt, ihre ganz eigene Liebesgeschichte zum "Baum der Liebenden" zu schreiben.
Regina Jennings "Kopfüber ins Glück" spielt im Jahr 1868, in dem die gerade 18-jährige Bella Eden ihren ersten Kuss von Jimmy erwartet. Allerdings meint es das Leben ganz anders mit Bella und die Liebe kommt durch jemand, von dem sie es gar nicht erhofft hat. Dass es dabei sogar zu einem Wettstreit um ihre Liebe geht, macht es noch interessanter.Karen Witemeyer "Ein Hotel zum Verlieben" erzählt aus dem Jahr 1891, Phoebe Woodward ist eine totale Romantikerin. Sie liebt die alte Eiche, ihre Bestimmung und sie ist sicher, es gibt noch vieler Liebespaare, die sich gerne am Stamm verewigen würden. Deshalb kauft sie das Hotel neben der Eiche, um nach ihren Vorstellungen es umzubauen. Barnabas, ein Angestellter ihres Vaters, soll ihr dabei helfen. Er ist jedoch überzeugt, dass dies der größte Fehler war und will nun Schlimmstes verhindern. Ob die Vorstellung der Farben und Einrichtung, die beiden sind total konträr, was zu allerlei netten Situationen führt.
Amanda Dykes emotionale Geschichte "Wurzeln und Flügel" spielt im Jahr 1945 und handelt von Hannah Garland, die Danny ihren Bruder und großer Halt im Krieg verloren hat. Luke war Dannys Freund und hat seine Briefe an Hannah weitergeschrieben. Jetzt möchte er unbedingt die Frau kennenlernen, die ihm so viel Kraft zum Kämpfen gab, eher er nach New York weiterreist. Doch dass er in Oak Springs seiner großer Liebe begegnet, ahnt er nicht.Nicole Deese "Im Herzen des Baumes" spielt in der Gegenwart. Inzwischen ist die berühmte Eiche schon sehr alt und soll gefällt werden. Allerdings möchte dies Gärtnerin Abby Brookeshire verhindern. Stattdessen will sie das Vermächtnis ihres Vaters bewahren, der schon davor der Gärtner des Anwesens war. Ausgerechnet Griffin Malone, ein Freund von früher, soll das Gutachten ausführen. Doch dann greift Mutter Natur ins Geschehen ein und verändert alles.
Fazit:Vier Geschichten, die zwar wenig Christliches im Inhalt wiedergeben, doch vor Liebe und Werten nur so strotzen. Nicht nur, dass mich die Idee von dem Baum als Mittelpunkt der verschiedenen Geschichten fasziniert hat. Sondern vor allem gefielen mir die ganz eigenen Charaktere, die hier einen besonderen Raum einnahmen und die Liebespaare widerspiegeln. Sie sind so verschieden wie die Jahreszeiten. Selbst der Ort Oak Springs hat es mir anhand der Beschreibung und dessen Bewohnern angetan. Jeder von ihnen ist speziell, hat seine Ecken und Kanten und auch die Geschichten selbst werden im Verlauf durch sie weitererzählt. Vor allem die Liebe ist ja das wichtigste, das Gott für uns verheißen hat. Von daher mit dem "Baum der Liebenden" doch ein Blick auf Gott und von mir gibt es noch 5 von 5 Sterne obendrauf. - Angela Mackert
Die Farbe der Dunkelheit
(14)Aktuelle Rezension von: Nicoles-LeseeckeDanke an die Autorin für das bereitgestellte Rezensionsexemplar
Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und fesselnd, womit das Buch von Anfang bis Ende Spaß macht. Die Protagonisten sind toll beschrieben - man hat sie bildlich vor Augen. Die Handlung des Buches ist spannend und es wird nie langweilig - ruckzuck ist man am Ende angelangt und fragt sich: Wo ist die Zeit geblieben?Fazit
Ein Buch das Spaß macht und wirklich toll geschrieben ist. - Therese Anne Fowler
Gute Nachbarn
(43)Aktuelle Rezension von: Claudi1990Oak Hill erscheint wie der perfekte Vorort einer amerikanischen Stadt in den Südstaaten. Hier lebt die gut situierte Mittelschicht in ihren Einfamilienhäusern mit Garten, die Nachbarn organisieren sich in Buchclubs und kümmern sich umeinander. In diesem Vorort zieht die Professorin Valerie ihren Sohn Xavier auf, ein Musiktalent, der für den Herbst ein Stipendium an einer guten Universität an der Westküste zugesprochen bekommen hat. Die beiden sind gut integriert in die Nachbarschaft, aber auch auch der Hut, da Valerie schwarz ist und ihr Sohn halb-schwarz. Eines Tages ziehen die Whitmans mit ihren beiden Töchtern in das Haus nebenan: Brad Whitman ist mit seiner eigenen Firma zu Reichtum gekommen und genießt es, diesen mit seinem luxuriös renovierten Haus mit Pool und Gärtner zur Schau zu stellen. Doch hinter der perfekten Fassaden einer weißen Aufsteigerfamilie verbergen sich manche Geheimnisse, die irgendwann in eine Katastrophe münden.
Das Buch ist für mich eine Mischung aus "Desperate Housewives" und Celeste Ngs "Kleine Feuer Überall". Zu Beginn wir der perfekte Vorort beschrieben, in welchem die Katastrophen der Welt keinen Einzug finden. Im Gegenteil, man legt in Oak Hills sehr viel Wert auf gute Nachbarschaft und ein gutes Miteinander. Doch die Stimmung ändert sich, als die Whitmans ihr Anwesen beziehen. Denn die Whitmans sind "zu weiß". Gerade das Familienoberhaupt pocht auf seine Privilegien, spricht unbedacht rassistische Gedanken aus und legt Wert auf die Keuschheit der Töchter. So mündet die Geschichte schleichend, aber zielstrebig in eine Katastrophe, die niemand hat so kommen sehen.
Der Gesellschaftsroman "Gute Nachbarn" ist ein empfehlenswerter Roman, welcher auch für die heutige Zeit relevant und aktuell ist.
- Rebecca J. Anderson
Timothy - Gefährte der Feen
(30)Aktuelle Rezension von: Becky_loves_booksCover:
Ansich ein schönes Cover, obwohl nur zwei Feen zu sehen sind, die in einer Eichen sitzen. Es sieht aus wie auf Leinwand gemalt.
Meinung:
14 Jahre sind seit Ende von Band 1 vergangen, schließt aber sehr gut an die Handlung an. Die Geschichte handelt von der jungen Fee Linde, die gemeinsam mit dem Menschen Timothy das Volk der Eichenfeen retten will. Man trifft auf viele neue Charaktere, aber auch auf "alte Bekannte".
Auch dieser Band las sich schnell und leicht, insgesamt ist es aber düsterer als das erste Buch.. Spannend war es auch und diesmal endete das Buch nicht offen, sondern sozusagen mit einem Cliffhanger. Eine zauberhafte Geschichte besonders für Kinder- und Jugendliche.
Band 3 Rhosmari werde ich mir natürlich auch noch vornehmen. - Rebecca J. Anderson
Bryony - Rebellin unter Feen
(78)Aktuelle Rezension von: heartbeatlifeINHALT:Bryony ist eine junge Fee, die mit ihrem Volk in einer großen Eiche lebt. Seit die Feen vor einiger Zeit ihre Zauberkraft verloren haben, verstecken sie sich im Baum und werden immer träger und sogar sterbenskrank, weshalb das Feenvolk droht auszusterben. Als Bryony die Arbeit als Jägerin zugeteilt wird, was ihr erlaubt ins Freie zu gehen, möchte sie rausfinden, wie die Feen ihre Zauberkraft verloren haben und was es mit der Krankheit auf sich hat.
Ausgerechnet ein Menschenjunge hilft ihr bei dem Versuch das Rätsel zu lösen, obwohl die anderen Feen die Menschen für alles verantwortlich machen. Können sie die Bewohner der Eiche retten?
PERSONEN:Bryony ist eine ausgewachsene Fee, die schon als Kind auf die Welt draußen, außerhalb der Eiche, neugierig war. Als sie das Handwerk der Jägerin erlernt, lernt sie mit Eifer und wird sehr gut. Sie genießt ihre neue Freiheit. Außerdem ist sie sehr mutig und riskiert viel. Obwohl sie den Menschenjungen Paul anfangs nicht traut, lernt sie viel von ihm und freundet sich mit ihm an.
MEINUNG:Obwohl das Cover eher an ein Kinderbuch erinnert und so weit ich weiß auch als Kinderbuch verkauft wird, kann ich euch sagen, dass es das nicht ist. Bryony ist eine tolle, aufgeweckte, neugierige und vor allem wissbegierige Protagonistin. Ich mochte sie sehr gerne, ganz besonders ihre rebellische Art. Ihre Gedanken und Gefühle waren nachvollziehbar und es war interessant ihre Entwicklung während der Geschichte mitzuerleben.
Ich habe das Buch richtig gerne gelesen und es ist sogar eins der wenigen Bücher, die ich rereaded habe. Es ist spannend geschrieben und generell der Schreibstil gefiel mir sehr. Ich konnte das Buch sehr flüssig lesen und kam schnell voran. Mir gefiel total, wie die Welt und Ordnung der Feen beschrieben wird.
In diesem Buch war alles vorhanden, was eine gute Geschichte ausmacht: Spannung, Konflikte, Liebe, Mitgefühl und Freundschaft.
Ich kann dieses Buch nur jeden Fantasy-Liebhaber ans Herz legen.
FAZIT:Bryony-Rebellin unter Feen ist eine sehr schöne Fantasy-Geschichte mit Spannung und allem was eine gute Geschichte ausmacht. Eine tolle und total sympathische Protagonistin und ein schönes Umfeld, das das Lesevergnügen vollkommen macht. Ein echter Geheimtipp!
- Anne Carina Hashagen
Anton Pfeiffer und der Zauberkongress
(33)Aktuelle Rezension von: LienneAnton Pfeiffer und der Zauberkongress – Anne Carina Hashagen
Inhalt:
Eigentlich dachte Anton Pfeiffer, er sei ein ganz normaler Junge. Doch eine Woche vor Weihnachten lernt er während des Schulunterrichts den Jungen Oskar kennen, der behauptet ein Magier zu sein. Plötzlich ist nichts mehr wie vorher. Was hat es mit der alten Eiche hinter dem Schulhof auf sich? Welches Geheimnis verbirgt der Kaiserwagen der Wuppertaler Schwebebahn? Und warum um Himmelswillen beginnt die Zeitrechnung „nach Schnupfer“?
Meine Meinung:
„Anton Pfeiffer und der Zauberkongress“ entführt in eine magische Welt voller Magie, Zauberei und Fantasie. Dabei erinnert es an einigen Stellen doch ein wenig an Harry Potter. Dennoch hat die Autorin hier sehr viele eigene Ideen und viel eigene Fantasie ins Spiel gebracht, sodass sie aus dieser Geschichte eine völlig andere und eigenständige Geschichte geschaffen hat. Der Schreibstil ist ein wenig erzählend und sehr schön flüssig. Es erinnert ein wenig an ein Kinderbuch, was mich überhaupt nicht gestört hat. Ich finde jedoch, dass es erst ab etwa 10 Jahren geeignet ist, da noch einige Begriffe vorkommen, die jüngeren Kindern unbekannt sind. Die Charaktere sind sehr schön gestaltet und erinnern ebenfalls an das Trio bei Harry Potter. Insgesamt ein sehr unterhaltsames Buch, bei dem ein wenig die Spannung fehlt.
Fazit:
„Anton Pfeiffer und der Zauberkongress“ ist ein schönes Buch voller Magie und Fantasie. Wen es nicht stört das eine oder andere Mal an Harry Potter erinnert zu werden, der sollte dieses Buch lesen!
- Mary Pope Osborne
Das magische Baumhaus 1 - Im Tal der Dinosaurier
(114)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneInhalt: Im Wald entdecken Philipp und Anne ganz hoch in einer alten Eiche ein Baumhaus. Von dort Oben hängt eine Strickleiter bis zum Boden hinab. Neugierig wie die zwei sind, Anne mehr als Phillip klettern sie hinaus. Philipp ist sofort Feuer und Flamme und auch Anne ist begeistert. In dem Baumhause befinden sich jede Menge Bücher. Es befindet sich sogar ein Buch darunter, das den Blick aus dem Baumhaus. Deneben liegt ein aufgeklapptes Buch über Dinosaurier. Phillip mag diese urzeitwesen und Schon seit längerem begeistert von diesen Urtieren und spricht den Wunsch aus, diese Zeit zu erleben. Was ist das? Plötzlich kommt ein heftiger Wind auf und das Baumhaus fängt sich an zu drehen. Als alles wieder still ist, staunen die zwei nicht schlecht. Sie sind echt in dem Buch gelandet. Dann liest man sich in die Geschichte ein. Der Leser erfährt hier immer mehr über die verschiedenen Dinosaurier. Doch dann wird es gefährlich, denn ein Tyrannosaurus Rex taucht auf und der ist im Gegensatz zu den anderen Dinosauriern, die sie gesehen haben, kein Pflanzenfresser. Doch zum Glück haben sie ihren Freund den Pteranodon an ihrer Seite, dieser rettet die Kinder und Philipp beschließt, das er endlich wieder nach Hause möchte. Also müssen sie das Buch mit dem Bild von zu Hause aufschlagen und sich dorthin zurück wünschen. Meinung: Wir haben ja jetzt schon einige CD´s von dem magischen Baumhaus gehört. zum erstmall haben wir diesmal ein Buch davon gelesen. Die Abenteuer von Philipp und Anne finden wir wirklich sehr gut. es ist das erste Buch und ziemlich spannend, obwohl ich es nicht in die Kategorie Kinderbücher bis 12 Jahre stecken würde. Zumindest nicht als Geschichtenbuch, eher als Sachbuch. Da dem Leser oder der Leserin vieles näher gebracht wird, aus diesem Grund ist es auch nicht schlimm, wnn man nicht viel über die Geschwister erfährt. Man erfährt nur das Alter und das Anne ziemlich neugierig ist und manchmal ist sie auch ein wenig übermütig. Anne ist sieben und ihr Bruder 8 ½ Jahre. Dieser ist viel vernünftiger und vorsichtiger, kann seine kleine Schwester aber nie aufhalten, was man in den nächsten Büchern feststellen wird. Der Text ist ziemlich groß gedruckt und der Zeichner hat einige schwarz - weiß Illustrationen dazugepackt. Dafür ist der Text sehr verständlich und macht Spass zum lesen. Eine Weiterempfehlung.
- Jessica van Houven
Die Blätter der Eiche
(15)Aktuelle Rezension von: Rose75Eines vorweg, zu diesem Buch gibt es den Vorgängerband „ Das Gesetz der Eiche“. Ich empfehle den unbedingt vorher zu lesen, damit man die Handlungen der Protagonisten auch wirklich versteht und nachvollziehen kann.
In diesem Buch gibt es eine neue Herausforderung für die 'Adler', Shane, Nola und Bleu versuchen ein Rätsel zu lösen und die Beziehung zwischen Nola und Shane nimmt Formen an. Man spürt deutlich, dass sich die Autorin und die Figuren weiterentwickelt haben. Shane wird mit seinem größten Trauma konfrontiert und er muss seine Mitgliedschaft bei den Adlern kritisch hinterfragen. Nola ist erwachsener geworden. Im ersten Band war sie noch recht naiv und blauäugig.
Die Beschreibungen der Geheimbünde waren für mich glaubhaft und ihre Radikalität, die schon Richtung Fanatismus geht, wurde von der Autorin sehr authentisch dargestellt. Beim Lesen darf man an manchen Stellen nicht zart besaitet sein und die eigenen Moralvorstellungen nicht als Maßstab nehmen. Die Welt der Geheimbünde hat ihre eigenen Regeln und Gesetze.
Das Buch beginnt recht gemächlich und nimmt nach dem ersten Drittel deutlich an Geschwindigkeit zu. Wie in Band 1 gibt es einen großen Showdown, der wirklich filmreif ist. Für solche Szenen hat die Autorin großes Talent.
Für mich war das Ende so schlüssig und perfekt, dass ich mir gerade sehr schwer vorstellen kann, ob und wie die Geschichte weitererzählt werden könnte.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und deshalb 5 von 5 Sternen.
- Swantje Berndt
Das Galgenweib
(9)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Sam - nur ein Namenszug an einer alten Eiche? Als Jeremias an dem Baum vorbeifährt, hört er eine Stimme - und erlebt eine unvergessliche Nacht.
Jeremias ist mit seinem Freund zur Disco. Er steht draußen mit ihm und sein Freund erzählt ihm eine ungeheuerliche Geschichte. Denn bei einer alten Eiche, auf der Sam steht, soll es an bestimmten Tagen spuken. Denn einst war dies ein Ort an dem Menschen gehängt wurden. Sichtlich angetrunken erzählt sein Freund immer weiter, während Jeremias die anderen Menschen beobachtet. Dort ist auch Netty, das Mädchen, das er eigentlich ganz gut leiden kann. Doch kein Mädchen mag ihn, denn er hat zwei linke Füße und ist viel zu schüchtern, um sich überhaupt mit jemanden zu unterhalten. Außerdem muss er sich eh bald auf den Weg machen, denn im Gegensatz zu den anderen muss er am Sonntag zeitig aufstehen. Als er einen Umweg fahren muss, muss er an der alten Eiche vorbei auf der Sam steht und dort geschieht etwas ungeheuerliches.
Die Kurzgeschichte um die alte Eiche und Jeremias ist wirklich gut geschrieben. Sie lässt sich leicht lesen und ist eine nette Abwechslung für die Pause. Auf den 14 Seiten lernen wir den sehr schüchternen Jeremias kennen, der sich gern in ein Mädchen verlieben würde, aber nie ein Wort heraus bekommt oder über seinen Schatten springen kann. Durch seinen Freund bekommt er eine unheimliche und unglaubliche Legende aufgetischt, der er zuerst keinen Glauben schenken mag. Doch dann muss er einen Umweg fahren und dort geschieht dann etwas, was sein Leben scheinbar völlig verändern wird. Die Jugensprache, die die Autorin hier verwendet ist sehr locker, weshalb die Geschichte nicht nur von der Idee her, sondern auch von der Lesesprache sehr viel Spaß macht. Leider ist die Geschichte sehr kurz und es bleiben so einige Fragen offen, was ich ein bisschen schade finde. Doch wer darüber hinweg sehen kann, der hat die Möglichkeit kostenlos im ebook-store diese Geschichte zu laden und seine Freude daran zu haben. Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung, mit der Hoffnung, dass es bald mehr rund um die Eiche zu lesen gibt, denn die Idee gefällt mir wirklich sehr gut.
Idee: 5/5
Logik: 4/5
Spannung: 4/5
Emotionen: 3/5
Gesamt: 4/5 - Timothée de Fombelle
Tobie Lolness - Ein Leben in der Schwebe
(57)Aktuelle Rezension von: RaidenSetting, Charaktere Humor und Story treffen genau den Punkt um für alle Altersgruppen ein Vergnügen zu sein. Besinders gut ist gelungen, dass nicht alles schön und toll ist sondern richtig böses auch vor kommt.
- Margriet de Moor
Morgendämmerung
(6)Aktuelle Rezension von: AuroraDieses kleine Büchlein umfasst gerade einmal 62 Seiten, beinhaltet jedoch gleich zwei Kurzgeschichten: Morgendämmerung und Nach Süden. Während die erste noch klar strukturiert ist, springt die andere immer wieder unvermittelt in die Vergangenheit, was es einem schwer macht, die jeweiligen Handlungen zu unterscheiden. Beide zusammengenommen sind jedoch ganz nett für zwischendurch. - Sinje Blumenstein
Mittendrin: Der Laubkönig erzählt
(16)Aktuelle Rezension von: gloranaIn Sinje Blumensteins gesammelten Werken lesen wir von mystischen, zauberhaften und spannenden Geschichten. Wir erfahren über die Magie der Natur in Form von Waldgeistern und Elfen, Nymphen und Feen. Wir lesen über die Schönheit der Natur, aber auch über ihre Macht und die dunkle Seite. In herrlich zu lesenden Geschichten kommen wir der Magie in der Natur nahe, tauchen ein in eine wunderbare Welt voller Zauber und Träumerein. Die Geschichten haben alle ihren eigene Besonderheit. Jede von Ihnen hat mich gefesselt und mitgenommen und fast alle hatten eine eigene kleine Botschaft gehabt, deren Magie man sich manchmal nicht entziehen konnte. 5 Sterne für ein wirklich herrliches Lesevergnügen. - Birger Brand
Mord im Speckgürtel: Brandenburg-Krimi
(19)Aktuelle Rezension von: UteChristineIch habe diesen Krimi als Urlaubslektüremitgenommen, wir haben in BrandenburgUrlaub gemacht.Dieser Krimi hat mit mir nicht so gutgefallen wie den anderen, den ich davorvon Birger Brand gelesen habe.Hier sind sehr viele Protagonisten,Monologe und brutale Szenen, die mirnicht so gut gefallen haben.Spannend war der Krimi auf jeden Fall undmit dem Täter hätte ich nicht gerechnet. - Suzanne Chiew
Der kleine Dachs hilft seinen Freunden
(6)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteThema Hilfsbereitschaft / Freundschaft / Neuanfang / Positiv sein
eine Geschichte für Kinder ab 3 Jahren
Wieder einmal hat der Brunnen Verlag ein Buch herausgegeben, das schöner kaum sein könnte.
Voller Gefühl und mit unglaublich vielen Botschaften, die Kindern bei ihrer Entwicklung helfen, sie stärken und Erwachsene daran erinnern das das Leben schön ist.
Der kleine Dachs lebt mit vielen Freunden zusammen im Wald. Unter einer alten Eiche hat er sein Zuhause. Die alte Eiche war immer schon das Zuhause vieler Tiere darunter auch von Dachsen. Richtig gemütlich hat es sich der Dachs dort gemacht.
Als sich ein Sturm ankündigt sind alle Tiere sehr verängstigt. Ob ihre Nester, Bauten und Höhlen sicher genug sind um den Sturm zu überstehen?
Zu jedem Einzelnen geht der Dachs mit seiner großen blauen Werkzeugtasche, die erhaben aus dem Bild heraus sticht und die sich wunderbar weich und samtig anfühlt.
Den Kaninchen zimmert er ein Tor vor ihren Bau. Die Gemüsepflanzen des kleinen Igels schützt er mit Blumentöpfen. Um das Nest der Drossel baut er einen Kasten, damit das Nest nicht weg fliegen kann und der Maus fixiert er die Leiter zu ihrem Haus mit einem Seil. Grade noch rechtzeitig wird der Dachs fertig, doch dann kommt der Sturm so schnell, das er den Heimweg nicht mehr schafft. Das Kaninchen holt ihn in die Höhle wo er gemeinsam mit den Kaninchenkindern einen wunderschönen Abend verbringt.
Doch am nächsten Morgen ist die Welt trotz aller Sicherungsmaßnahmen nicht mehr so wie sie vor dem Sturm war denn der hatte die alte Eiche mit dem Dachsbau umgerissen.
Nun war der Dachs obdachlos.
Alle Tiere sind sehr bestürzt, wollen ihn gleich bei sich aufnehmen, doch ein Dachs würde weder in ein Vogelnest noch eine Mäusehöhle passen. Während alle traurig und ratlos sind, ist der Dachs nur kurz geschockt, atmet dann tief durch und hat gleich darauf auch schon einen Plan.
Gemeinsam mit seinen Freunden räumt er all sein Hab und Gut aus der umgestürzten Eiche um aus ihr ein neues Haus zu bauen. Eindrucksvoll und sehr emsig wird gezeichnet, geplant und dann gewerkelt. Dabei dürfen wir ihnen über die Schulter schauen. So entsteht ein neues, wunderschönes Haus vor dessen Tür bald eine neue Eiche wachsen wird denn .....
*
Eine gefühlvolle Geschichte mit noch viel gefühlvolleren Bildern, die das Geschehen so wunderbar illustrieren, dass man das Gefühl hat mitten drin zu sein.
Trotz aller Ängste, Unwegsamkeit und auch trauriger Momente sprüht das Buch vor Positivem. Farbenfroh, lebendig voller Natürlichkeit wird den jungen Lesern gezeigt, wie schön Hilfsbereitschaft, Miteinander leben in einer Gemeinschaft, für einander da sein, Freundschaft und positives Denken, für ein gutes Leben und zufriedenes Leben sein kann. Hierbei rückt natürlich in erster Linie der Dachs in den Fokus des Betrachters da er derjenige ist, der allen hilft und dem das Schicksal übel mit spielt. Trotzdem gerät keines der Tiere, bei der Geschichte und in den Bildern, ins Hintertreffen. Gerade in den Illustrationen - aber auch in der Geschichte- wird deutlich, wie wichtig jeder einzelne, egal wie klein oder schwach er auch sein mag, ist.
Bewundernswert die positive Haltung des Dachs, der mehr oder weniger gleich die Ärmel hochkrempelt und neu anfängt. Ein Neuanfang kann sehr positiv sein und es kann etwas viel Schöneres daraus entstehen als zuvor, man muss es nur anpacken.
Ich bin mir ziemlich sicher, das viele Eltern, Großeltern, erwachsene (Vor-) Leser hier, auch erkennen, das auch für sie diese Botschaft Bedeutung haben sollte.
All zu oft finden sich Erwachsene zu schnell mit etwas ab, leider oder resignieren lieber als in die Hände zu spucken und neu zu beginnen.
Kinder sind in dieser Hinsicht wesentlich spontaner. Intuitiv suchen sie nach Wegen wenn sie bemerken, dass der eingeschlagene Weg nicht zum Ziel führt. Es sind positiv denkende Wesen voller Spontanität. Diese wundervolle Geschichte stärkt somit auch ihr Verhalten, in dem sie erkennen, das der Dachs genauso handelt wie sie es vielleicht auch tun würden.
*
Das besondere an vielen Bilderbücher, so auch diesem, ist, dass sie viel vermitteln ohne das der pädagogische Zeigefinder erkennbar ist.
Es bedarf keiner großen Gespräche und Analysen mit den Kindern so klar sind die Botschaften. Und so rate ich jedem Bilderbücher, wie dieses hier nicht immer zu zerpflücken um Botschaften expliziert heraus zu arbeiten sondern eine schöne Geschichte einfach auch mal eine schöne Geschichte sein zu lassen.
Oft wirkt das nicht ausgesprochene, nicht gesagte intensiver als das was wir darüber reden.
Wer dennoch gern etwas mehr mit dem Buch in einer Gruppe oder mit den eigenen Kindern machen möchte dem empfehle ich auf die letzte Botschaft der Geschichte ein zu gehen und den ausleitenden Gedanken weiter zu führen.
Aus einer kleinen Eichel wird mit der Zeit, im Laufe der Jahre, eine neue, starke, große Eiche.
Wir können mit den Kindern Eicheln und Samen anderer Bäume sammeln und einpflanzen. Uns über Bäume informieren, in den Wald gehen. Wir können recherchieren welchen Tieren ein Baum Schutz und Zuhause bietet und was unter der Erde, unter dem Baum lebt.
Hierzu gibt es eine Reihe wundervoller Bücher.
Für jeden Baum der gefällt wird, der stirbt und umfällt kann und sollte ein neuer gepflanzt werden. - Heather Graham
Insel der Leidenschaft
(3)Aktuelle Rezension von: Mimabanotrotz tragischer thematik, habe ich das buch unterhaltsam,humorvoll und spannend gefunden.ich wusste wirklich nicht mit wem ich mehr mitleid haben sollte. mellyora die so verzweifelt war dass sie sich dem könig widersetzte, weil sie keinesfalls einen " elenden,hässlichen,grausamen,pockennarbigen,alten" normannen heiraten wollte.oder lyon dervseine mätresse nicht heirate durfte und stattdessen eine eigenwillige,quengelige braut bekam.zeitweise nervte mich mellyora weil sie so naiv und kindisch war , und nicht verstand, dass ihre entscheidung sich gegen den königlichen befehl zu stellen , auch politische folgen hatte.das buch war im schreibstil sehr angenehm wie ich es mir von graham gewohnt bin.ich finde es immer schade , wenn die cover so "billig" sind.zum glück haben die neueren historischen liebesromane etwas niveauvollere cover.die geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich habe mit den protagonisten richtig mitgefiebert.sehr empfehlenswert... - Rebecca Reed
Pip rettet den Wald
(58)Aktuelle Rezension von: AngelsammyPip hat viel Mumm. Nicht umsonst hält er so den Spitzenplatz unter den couragierten Eichhörnchen.
Nun soll er vom Hüterbaum die allerletzte Eichel holen. Denn diese ist eine einmalige Chance, sein gefährdetes Habitat zu bewahren. Sie wäre die Zukunft eines neuen Baumes mitten unter den Menschen. Von denen legen ja so viele offenbar Wert darauf, alles zu destruieren.
Seine Herausforderung soll des nachts stattfinden. Die Dachse allerdings sind seine Antagonisten. Denn wer die Eichel hätte, hätte auch die Macht im Wald. Dabei wäre Pip weitaus altruistischer.
Das Buch ist durchaus nicht frei von einer für Kinder in diesem Alter, empfohlen ab acht Jahren, beklemmenden Atmosphäre.
Ich wäre eher dafür, dass Kinder ab zehn Jahren es lesen. Denn das Werk vermengt durchaus Elemente der Fantasy mit eminenten Elementen wie Klimaschutz.
Aber nicht jeder wird damit zurechtkommen, dass es eher "düster" anmutet.
Nichtsdestotrotz ist es ein empfehlenswertes und schönes Buch. Elterliche Begleitung ist aber für Achtjährige unabdingbar.
- 8
- 12
- 24