Bücher mit dem Tag "edith piaf"
15 Bücher
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(652)Aktuelle Rezension von: xeni_590Sehr guter Einstieg in die Philosophie, es ist schon kompakt Pro Thema, gibt einen guten Überblick und regt sehr gut zum selber Denken an. Dur jeden der sich mal tiefgründiger befassen will ein guter Einstieg
- Richard David Precht
Wer bin ich - und wenn ja wie viele?
(35)Aktuelle Rezension von: BommerlindaJa, ich bin eine Spätzünderin, bzw. eine Spätleserin.
Fünf Jahre steht die philosophische Reise des Herrn Prechts bereits in meinem Bücherregal, aber ehrlich gesagt, habe ich nie so richtig Lust verspürt, dieses Buch zu lesen, warum auch immer. Das hat sich nun geändert und so schlimm, wie ich es mir zeitweise ausgemalt habe, ist es dann doch nicht zu lesen.
Der Inhalt des Buches gibt auf unterhaltsame Art und Weise Antworten auf Fragen, mit denen sich Philosophen so im Allgemeinen beschäftigen müssen. Hier besitzt Herr Precht die Fähigkeit, manch tiefgreifende Erkenntnis so prägnant auf den Punkt zu bringen, dass viele Philosophen noch etwas lernen können.
Allerdings behandelt Precht vor allem die modernen Philosophen des 19. und 20. Jahrhundert. Wer einen wirklichen Überblick über die wichtigen Philosophen haben möchte, der kommt um andere Bücher nicht drumrum, so wird beispielsweise Sokrates, der Begründer der Philosophie, nur kurz erwähnt.
Übersichtlich und kompakt umfasst jedes Kapitel um die zehn Seiten. Die Sprache ist verständlich, und jedes Thema wird sehr klar dargestellt und fast immer mit einem Beispiel aus dem heutigen Alltag belegt, so dass die Gedanken Prechts sehr anschaulich vermittelt werden.
Der Autor bietet dem Leser einiges, nämlich die drei Pfeiler der Philosophie: die Ethik die Erkenntnistheorie sowie die Metaphysik.
So gesehen ist die philosophische Reise mit Precht zwar unterhaltend und lehrreich, meines Erachtens führt sie aber letztendlich in ein Nirgendwo.
Wer sich allerdings nur für Zusammenhänge aktueller ethischer Fragen interessiert, für den ist dieses Buch sicherlich spannend, aufschlussreich und durchaus lesenswert. - Karin Feuerstein-Praßer
'Ich gehe immer aufs Ganze'
(2)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenIn 10 Porträts kann man sich über Frauen, aus unterschiedlichen Jahrhunderten informieren, die sich nicht anpassten wollten und ihre eigenen Wege gingen.
Die Frauen die vorgestellt werden sind: Attentäterin Charlotte Corday, Schauspielerin Sarah Bernhardt, Dichterin Else Lasker-Schüler, Spionin Mata Hari, Wüstenreisende Isabelle Eberhardt, Krimi-Autorin Agatha-Christie, angebliche Zarentochter‚Anastasia‘ (Anna Anderson), Chansonsängerin Edith Piaf, Schauspielerin Romy Schneider und Politikerin Petra Kelly.
Die Kurzbios sind angenehm flüssig zu lesen und es gibt zum besseren Zeitverständnis auch Hintergrundwissen, warum es z.B. nicht ungewöhnlich, für eine Frau wie Agatha Christie, war in den Orient zu reisen. Obwohl ich nicht jeder Frau gleich viel Sympathie entgegenbringe oder ihre Lebensgeschichte als ‚Ich gehe immer aufs Ganze‘ empfand, wurde meine Neugier einerseits gestillt und andererseits der Wunsch geweckt, mehr zu erfahren.
Die Autorin hat es sehr gut verstanden, dem Leser einen guten Überblick über das Schaffen und Leben dieser Frauen zu geben. Für mich wird es sicher nicht das letzte Buch von Karin Feuerstein-Praßer gewesen sein. - Michelle Marly
Madame Piaf und das Lied der Liebe
(127)Aktuelle Rezension von: SanyleinDieses Buch handelt von Édith Piaf, und zeigt einen ganz kleinen Einblick in ihr Leben.
Erstmal muss ich sagen, finde ich es richtig klasse, dass es diese Buchserie gibt. Ganz toll, dass so viele verschiedene bedeutende Frauen von früher ausgesucht wurden, über die man schreibt. Und genau deswegen wollte ich dieses Buch unbedingt mögen. Ich wusste vor dem Buch nicht viel über Édith Piaf, eigentlich kannte ich nur ein paar Songs, die mir persönlich sehr gefallen. Also war mir alles, was ich in diesem Buch über sie erfahren habe, neu. Leider konnte mich das Buch aber gar nicht packen, ich glaube auch nicht, dass ich unbedingt einen guten Einblick in ihr Leben bekommen konnte. Édith Piaf kam auf mich nicht sympathisch und interessant genug rüber, weswegen ich mich nach der Hälfte des Buches entschieden hatte, erstmal Dokus über sie anzuschauen. Über das sympathisch lässt sich natürlich streiten, aber interessant war die Frau alle mal. Deswegen finde ich es schade, dass dieses Buch mir das nicht so zeigen konnte. Mir kam vieles viel zu grob und kalt geschrieben vor.
Ich weiß nicht, ob ich es eventuell auch an dem Schreibstil lag, weswegen mich die Geschichte nicht so ganz packen konnte.
Was ich aber echt toll geschrieben fand, war eher gegen Ende des Buches, und zwar die Geschichte vom Entstehen des Songs. Das hat die Autorin echt schön und so geschrieben, dass ich Édith Piaf vor mir sehen konnte.
Ich liebe einfach die Cover dieser Buchserie, richtig edel, verträumt und antik.
Vielleicht ist das Buch ja mehr für Leute geeignet, die schon einiges über Édith Piaf wissen. - Stefan Bollmann
Kultfrauen
(3)Aktuelle Rezension von: mistellorTolle Menschen schreiben über tolle Frauen.
So schreibt Alice Schwarzer über Romy Schneider, Hellmuth Karasek über Marilyn Monroe, Hans C. Blumenberg über Mae West, Rosa von Praunheim über Zarah Leander, Marlene Dietrich über Edith Piaf, Ingeborg Bachmann über Maria Callas, Christa Wolf über Frida Kahlo u.s.w.
Man kann sich gut vorstellen, dass bei diesen "Biographen" es nicht zu einem reinen Herunterbeten der biographischen Fakten kommt, sondern sie sich mit anderen Aspekten dieser Frauen auseinandergesetzt haben. Und dies zu lesen hat Spaß gemacht. Man erfährt als Leser einen tieferen Einblick über die beschriebene Person, aber oft auch über die Einflüsse und Auswirkungen der damalige Gesellschaft.
In vielen Beiträgen wird untersucht, warum gerade diese "Kultfrau" zum Mythos wurde. Und es wird oft auch nachgefragt, wie die beschriebenen Frauen mit dem Mythos umgegangen sind, welche Auswirkungen der Mythos auf ihre Persönlichkeit hatte.
Ein Buch mit oft spannenden Beiträgen, die die beschriebenen Kultfrauen aus einem anderen Blickwinkel zeigt.
Folgende Kultfrauen werden im Buch vorgestellt:
Greta Garbo, Evita Peron, Marilyn Monroe, Romy Schneider, Sarah Bernhardt, Mae West, Zarah Leander, Edith Piaf, Maria Callas, Frida Kahlo, Virginia Woolf, Sylvia Plath, Marianne Faithfull, Madonna.
- Carl Morris
Sleeveface
(5)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch zu dem Sleeveface-Internettrend aus den Nullerjahren, alles schon fast wieder vergessen, sehr phantasievoll, was da so manchem als Umgebung für das Plattengesicht eingefallen ist. Ich hätte mir alles aber noch ein wenig frecher gewünscht, mit mehr Hundekörpern unter den Bildern zB. - Dieter Wunderlich
AußerOrdentliche Frauen
(6)Aktuelle Rezension von: SasslDer Titel verrät schon das Meiste - und doch gar nichts.
Dieter Wunderlich hat 18 Frauen der vergangenen 100 Jahre, die sich gegen die geltenden Regeln und Konventionen aufgelehnt haben, porträtiert.
Scheinen diese Frauen auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben - Mätressen, Tänzerinnen, Schauspielerinnen, Politikerinnen - verbindet sie doch eines: Sie haben sich von den von Männern erstellten Regeln von nichts abhalten lassen; haben diese oftmals bewusst ausgereizt und überschritten.
Der Schreibstil ist oftmals anstrengend - da Fakten auf Fakten folgen und dies große Aufmerksamkeit erfordert. Doch bringt dies das Genre Biografie oftmals mit sich - und der begrenzte Platz (knapp 250 Seiten ohne Quellenangaben entspricht weniger als 15 Seiten je Porträt) lässt keine großen Ausschweifungen zu.
Alles in allem ein sehr gelungenes Buch, das einem auch weniger bekannte Persönlichkeiten und deren Stärke näher bringt.
- Marina Bohlmann-Modersohn
Paris. Eine Stadt in Biographien
(6)Aktuelle Rezension von: katrin297Wenn man eine neue Stadt besichtigt, möchte man meistens nicht nur die Stadt kennenlernen sondern auch die Leute und somit auch die Kultur. Dieses Buch gibt einen Einblick wer in Paris gelebt hat und auf der Karte ist vermerkt wo man das haus oder atelier finden und besuchen kann.
Diese Buch ist mit viel Liebe gestaltet worden, vorne findet man eine Zeileiste als Überblick, wann zum Beispiel der Notre-Dame de Paris erbaut wurde. Darüberhinaus gibt es eine Karte von Paris und den ganzen Orten ,die mit diesen Personen, die in diesem Buch erwähnt werden, zu tun haben.
So lernt man nicht nur Land und Leute kennen, sondern auch ein wenig die Geschichte von Paris, denn auch der Sonnenkönig hat hier seinen eigenen Kapitel.
Die großen Autoren, wie balzac und Hugo, die Paris geprägt haben, werden hier erwähnt. Berühmte Künstler wie Monet werden natürlich auch nicht ausgelassen. Coco Chanel als Modeshöpferin wird natürlich auch nicht vergessen.
Durch dieses Buch lernt man wie vielfältig und interessant Paris ist, es ist für jeden etwas dabei! - Petra Müller
Liebesbriefe großer Männer
(3)Aktuelle Rezension von: The iron butterflyMax Frisch schreibt " Es ist bemerkenswert, daß wir gerade von dem Menschen, den wir lieben, am mindesten aussagen können, wie er sei. Wir lieben ihn einfach. Eben darin besteht ja die Liebe, daß sie uns in der Schwebe des Lebendigen hält, in der Bereitschaft, einem Menschen zu folgen in allen seinen möglichen Entfaltungen." Petra Müller und Rainer Wieland stellen 50 Liebesbriefe großer Männer vor. Dies sind wahre Zeugnisse inniger Liebe und Zuneigung, des Begehrens, aber auch von Kummer, Schmerz und Verzweiflung. Alle Facetten einer Beziehung kommen hier zum Vorschein. Die Verfasser aus den unterschiedlichsten Epochen öffnen sich und ihr Herz, entblößen die Seele für die Angebetete. Der Liebesbrief, im Ursprung nur für die Augen des Adressaten bestimmt, wird hier dem Leser offengelegt. Berührt hat mich besonders der Brief von Alain Delon an Romy Schneider. Geschrieben am Morgen nach ihrem Tod. Resümierend und doch voller Hingabe und tiefer Liebe. Hinreißend und fröhlich hingegen Berthold Brechts Brief an Paula Banholzer. Zärtlich und ergreifend Erich Maria Remarque an Marlene Dietrich. Um nur ein paar wenige zu nennen. Im Grunde hat jeder Brief seinen besonderen Charakter, eben so wie der Verfasser auch. Erstaunlich ist nur, dass ich von manch "großem Mann" ganz andere Formulierungen erwartet hätte. Ich will nicht zuviel verraten, jedoch trifft man hier auf die unterschiedlichsten Liebesbekundungen. Alleine die Kosenamen sind die Lektüre wert! Zur Einleitung eines jeden Briefes wird ein Zitat aus dem betreffenden Schreiben hervorgehoben, Orts- und Datumsangaben folgen sowie der Name des Verfassers und der zum Zeitpunkt des Verfassens gültige Name der Adressatin. Im Anschluß an das eigentliche Schreiben erhält der Leser eine Erklärung zu den Personen und einen Abriss über den Verlauf ihrer Beziehung oder Partnerschaft. Absolut zu empfehlen, eine kurzweilige Lektüre, die zu Herzen geht und große Gefühle offenbart. Musiktipp: Queen on fire - Live at the bowl...Freddy Mercury singt Love of my life - 8
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