Bücher mit dem Tag "edinburgh"
369 Bücher
- Elizabeth May
Die Feenjägerin
(162)Aktuelle Rezension von: mirimannNach ein paar Worten zur Einführung geht es auch schon direkt los. Man wird förmlich in ein Abenteuer geworfen, aus dem man sich so schnell nicht mehr lösen kann.
Aber zuvor lernt man die starke Protagonistin Aileana kennen und erhält einen Einblick in das Empfinden einer Feenjägerin und die dazu gehörigen Gründe, warum sie so ist, wie sie ist. Nämlich eine eiskalte Feenkillerin.
Ein Jahr zuvor wurde sie nämlich Zeugin, wie ihre Mutter von einer Fee getötet wurde. Und nicht von irgend einer sondern von einer Baobhan Síth. (Das System, dass es verschiedene Arten von Feen in diesem Buch gibt hat mir sehr gefallen und trägt auch viel Gutes zum Buch bei.) Man selbst erfährt schon sehr früh von Aileanas Wut auf die Feen und kann diese auch nachvollziehen. Doch nach außen hin probiert sie die perfekte Dame zu sein, doch als Leser bemerkt man die Wahrheit: Im Inneren ist sie ein Killer, der alles auf Rache setzt.
In den Anfängen lernt man auch Catherine, ihre beste Freundin kennen, ebenso wie später ihren Kindheitsfreund Gavin und Kiaran und Derrick, Feen die Aileana helfen, kennen. Alle Figuren werden liebevoll beschrieben und haben alle ihren eigenen Charakter.
Was mir auch sehr gut gefallen hat sind die Kampfszenen, die fast die Hälfte der Buches bestimmen. Sie sind voller Action und Spannung. Außerdem gibt es Szenen, wo man sich "Erholen" kann -die dann aber keineswegs langweilig sind- nur um dann wieder von Action überrascht zu werden.
Insgesamt bietet dieses Buch eine große umfangreiche "3D- Geschichtswelt", die sich nicht zweidimensional anfühlt sondern auch Volumen besitzt. Und trotz der vielen Begriffe in der Feensprache behält man dank des Registers hinten einen guten Überblick. Außerdem besteht es aus einer perfekten Mischung aus Action und Historischem.
Fazit:
Eine klare Kaufempfehlung für Jugendliche aber auch Erwachsene.
Darum vergebe ich 5 von 5 Sternen. - Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.447)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- David Nicholls
Zwei an einem Tag
(3.685)Aktuelle Rezension von: Dani_EbSchWieder ein emotionaler Roman, der mich ein paar Tage Grübeln läßt ,sowie einige Tränen laufen ließ....
Die Art und Tragik der Geschichte erinnert mich sehr an Benedict Wells' "Vom Ende der Einsamkeit ".
Obgleich die Geschichten unterschiedlich sind, von der Tragik aber ähnlich!
Die Geschichte ist in mehrere interessante Jahre unterteilt..von der "Leichtigkeit" der Jugend bis zum "Ankommen" im mittleren Alter.
Die Charaktere sind zum Teil melancholisch, emotional und stellenweise schwermütig..
Das Hörbuch habe ich im Wechsel (Auto) zum Lesen gehört. Da es gekürzt war, habe ich viele Passagen abends im nachhinein nachgelesen.
Das letzte Kapitel empfand ich ausgesprochen gelungen, da es eine Art Neuanfang mit vielen Erinnerung aufzeigt, aber auch einen Rückblick vom "Anfang ,als alles begann " beschreibt.
Ein schöner Abschluss!Persönlich brauchte ich etwas länger das Buch zu beenden, da man als melancholisch, emotionaler Mensch intensiver eintaucht...Ein wirklich schönes Buch, das aufzeigt, wie schwierig es sein kann Beziehungen zu führen ,aber auch wie schön, wenn man den richtigen Gegenpart gefunden hat und wie schnell es vorbei sein kann.
Liebe es!! - Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Schattenblick
(673)Aktuelle Rezension von: LauraMaria𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁:
Roxy - eine freie Hunterin mit der Fähigkeit zur starken Amulettmagie - hat vor einiger Zeit aus Versehen 449 Wesen aus der Unterwelt befreit und nun ebensoviele Tage Zeit, um diese wieder zurück zu schicken, sonst landet die selbst in der Unterwelt. Ein aussichtsloses Unterfangen, dem sie sich dennoch mit ganzem Herzen widmet. Nachdem sie eines "ihrer Wesen" vernichtet hat, findet sie einen jungen Mann, der von einem Geist besetzt wurde - nachdem sie ihn befreit hat, erinnert er sich an nichts mehr, nicht einmal an seinen Namen und so wird er zu Roxys Verantwortung. Shaw, wie er sich selbst nennt, ist fasziniert von der Arbeit der Hunter, von den Wesen, die die jagen und ganz besonders von Roxy. Während er ausgebildet wird, begibt sich Roxy weiterhin auf Jagd und gerät dabei in Ernst zu nehmende Schwierigkeiten.
𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Im ersten Band lernen wir die verschiedenen Arten der Hunter und die Wesen kennen, die diesejagen. Für Struktur des Hunterquartiers wird genauso unterhaltsam geschildert, wie die Beziehungen der Jäger untereinander. Roxy besticht von Anfang an durch ihre knallharte Toughness, mit der sie dich durchzusetzen weiß, außerdem beeindruckt sie mit ihrem Willen, ihren Fehler wieder gut zu machen. Shaw arrangiert sich schnell relativ gut damit, dass er seine Vergangenheit vergessen hat und lässt sich voll auf sein neues Leben ein - und damit auch auf Roxy. Die Beziehung der beiden ist etwas Besonderes - sie nähern sich weniger körperlich, dafür aber emotional immer mehr an und sind sich gegenseitig eine große Stütze, was sehr ergreifend zu lesen ist. Die Story wird im Laufe des Buches immer spannender und fesselte mich sehr.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ein sehr gelungener Auftakt für eine Reihe, die favorite Potenzial hat.
- Helen Fields
Die perfekte Gefährtin
(79)Aktuelle Rezension von: Alexa_KoserZum Buch: Luc Callanach ist gerade von Interpol Frankreich versetzt worden nach Edinburgh zu Polizei. Und er bekommt gleich etwas Delikates auf den Tisch. Es werden zwei Frauenleichen geborgen, die nur noch anhand des Zahnstatus identifiziert werden können. Es handelt sich um zwei erfolgreiche Frauen, die für einen perversen Täter die „perfekte Gefährtin“ werden sollen. Zusammen mit seiner Kollegin Ava Turner und seinem Team versuchen sie, den Täter zu finden. Doch dann wird es persönlich und die Zeit läuft ihnen davon…
Meine Meinung: Das ist ein Thriller, der ein wenig Zeit braucht. Also kein klassischer Pageturner im eigentlichen Sinne, aber nicht weniger gut! Nur man benötigt etwas, um in der Geschichte und bei den Charakteren anzukommen. Diese sind nämlich gut aufgebaut und man lernt sie im Verlauf sehr gut kennen. Luc und Ava mögen sich auf Anhieb, haben echten Respekt voreinander und vertrauen sich. Der Rest im Team ist anfangs nicht begeistert, Luc als neuen Chef vorgesetzt zu bekommen, aber auch er verdient sich den Respekt seiner Leute. Lucs Vorgeschichte lernt der Leser hier in diesem Teil kennen, die von Ava wird wohl im Folgeband erzählt. Spannend sind die beiden Ermittler allemal.
Und der Täter erst! Unheimlich und krank ist sein Lebenslauf… Er handelt geplant und strukturiert und ist der Polizei immer einen Schritt voraus. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und dann wird das Buch doch noch zu einem Pageturner!
Mein Fazit: Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe um die beiden Ermittler Luc Callanach und Ava Turner. Ich habe mir alle Bände zugelegt, denn ich finde die beiden als Team sehr toll! Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die weiteren Fälle und kann die Reihe wirklich empfehlen!
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anywhere
(788)Aktuelle Rezension von: pinasbookparadisedas Buch war sehr schön, vorallem das Ende hat mich sehr gefesselt
Grace Verhalten war besonders lobenswert & ich fand gut dass es somit nicht immer nur um toxische Beziehungen geht. 🌱
- Diana Gabaldon
Ferne Ufer
(1.127)Aktuelle Rezension von: DoraLupinClaire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen.
Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel.
Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert. Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen, wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika?
Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben, es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.
- Agatha Christie
Fata Morgana
(158)Aktuelle Rezension von: AleshaneeAls erstes ist mir hier aufgefallen, dass Miss Marple tatsächlich schon auf der ersten Seite erwähnt wird. In den bisherigen Büchern, die ich gelesen habe, spielt sie ja eine sehr untergeordnete Nebenrolle und taucht nur am Rande auf - das hat mich hier jetzt sehr positiv überrascht!
Sie hört von den Sorgen ihrer guten Freundin Ruth Van Rydock, bei der es um ihre Schwester Carrie Louise geht. Diese lebt mit ihrem mittlerweile 3. Ehemann in Stonygates, wo sie ein Institut betreiben, eine Art Erziehungsheim für kriminelle Jugendliche.
"Ach ja. Mode! Ich wollte sagen, auch die Philanthropie ist der Mode unterworfen. Zu Gulbrandsens Zeit warf sie sich auf die Erziehung. Das ist jetzt unmodern. Der Staat hat sich da eingemischt. Jeder erwartet heutzutage, dass er ein Recht hat, erzogen zu werden, und wenn ihm dieses Recht zuteil wird, dann hält er nicht viel davon. Jugendkriminalität - das ist heute der letzte Schrei!"
Zitat auf Seite 11
Sehr interessant mal wieder die Einblicke, die die Autorin hier gibt auf die Denkweise des Jahres 1952.
Überhaupt diese Institution, die von Carrie Louise und ihrem Mann Lewis geleitet wird. Die beiden sind Idealisten und sehen in den kriminellen Neigungen der jungen Menschen ein Potenzial, das "einfach" nur in die richtige Richtung gelenkt werden müsste. Sie erkennen die Problematik, die aus ihrer Vergangenheit erwachsen ist und wollen nicht mit Strafe, sondern mit Unterstützung und Wegbereitung diesen jungen Männern in eine konfliktlose Zukunft verhelfen.
Ein toller Ansatz, der aber auch Widersprüche herausfordert.
Vor allem Carrie Louise, um die sich Ruth ja Sorgen macht, lebt in einer Scheinwelt. So wird es von vielen beschrieben. Sie kann nur an das Gute im Menschen glauben und verklärt sich dadurch den Blick auf die Welt. Hat mich dennoch berührt, denn es ist eben doch gerade dieser Glaube an das Gute, das es in anderen hervorlocken kann.
Miss Marple ist anfangs etwas überfordert bzw. weiß sie nicht so Recht, was sie von den vielen Familienangehörigen halten soll, die sich zurzeit auf Stonygates aufhalten. Bevor sie sich ein rechtes Bild machen kann, geschieht dann auch tatsächlich ein Mord, doch alles wirkt sehr verstrickt.
Zwischendurch hat es etwas vor sich hingeplätschert, aber die Charaktere waren dennoch alle auf ihre Art interessant.
Ich hatte vor kurzem die Serien-Folge "Mord mit doppeltem Boden" gesehen, weshalb ich die Handlung noch gut im Kopf hatte und somit auch die Lösung des Rätsels. Vielleicht hat es mich deshalb auch nicht so mitfiebern lassen. Ich dachte auch nicht, dass es die Verfilmung dieses Falles ist, wegen dem anderen Titel. (Auch der englische ist ja komplett anders) Hier wird Miss Marple übrigens von Helen Hayes gespielt und Carrie Louise von Bette Davis.
Jedenfalls war es dennoch wieder unterhaltsam und der Stil von Agatha Christie gefällt mir einfach :) - Zoë Beck
Die Lieferantin
(103)Aktuelle Rezension von: Frenx51London, der Brexit ist vollzogen, der Druxit steht bevor. Dann treibt ein Drogenhändler tot in der Themse und ein anderer Schutzgelderpresser verschwindet spurlos. Und Ellie Johnson weiß, dass auch sie in Gefahr ist, denn sie ist die Lieferantin. Sie betreibt ein gut funktionierendes Start-up in London. Ihre Kunden bestellen über eine App Drogen in höchster Qualität, dann werden sie über eine Drohne geliefert. Anonym, sicher und perfekt organisiert, jedoch fühlen sich die Londoner Drogenbosse in ihrem eigenen Geschäftsmodell und wollen die Lieferantin tot sehen. Ob ihnen das auch gelingt, denn Ellie beschließt zu kämpfen.
Grundsätzlich eine gute Idee fiktiv in die Zukunft zu schauen, jedoch für mich kein Thriller, der mich in seinen Bann gezogen hat und Spannung erzeugt hat. Die Personen wirkten auf mich sehr blass. Ellie auch nicht unbedingt sympathisch und das hat nichts mit ihrem Start-up zu tun, sondern mit ihrem Verhalten.
Das gesamte Buch hat mich nicht so wirklich überzeugt, zwischendurch etwas spannend. Aber kein überragender Schreibstil, keine gute Story und Entwicklung im Fall. Das Buch wurde aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, was für mich keine deutliche Spannungssteigerung erzeugte. Auch wenn die unterschiedlichen Geschehnisse irgendwie alle mit einander zu tun hatten, war es für mich eher so drauf los geschrieben.
Kann man lesen, muss man aber auch nicht. Hätte gut werden können, war aber wenig spannend.
- Diana Gabaldon
Echo der Hoffnung
(338)Aktuelle Rezension von: EwynnEcho der Hoffnung
von Diana Gabaldon
Ich beende das Buch mit gemischten Gefühlen. Größtenteils Zufriedenheit, aber gleichzeitig kommt es mir vor, als sei ich - trotz Beenden des Buches - erst in der Mitte angelangt... Der nächste Band knüpft diesmal nahtlos an, was mich Stören würde, wenn es nicht bereits im Regal auf mich Warten würde. <3 So viel sei gesagt.
Anfangs habe ich etwas gezweifelt, ob mich dieser Band der Saga abholen wird, das muss ich ehrlich zugeben. Das Thema, das im Zentrum der Geschichte steht, klang nicht sehr aufregend. Alles rankt sich um die Amerikanische Unabhängigkeit - ein zäher Krieg, der sich nun schon durch mehrere Bände der Saga zieht. Der geschichtliche Teil konnte mich daher nicht voll überzeugen.
Anfangs war ich also lediglich begeistert von den Kapiteln der "Gegenwart", also Briannas und Rogers Geschichte, wenn gleich die Kapitel nicht besonders aufregend waren, sondern eher familiär, und manchmal traurig oder romantisch. Erst am Ende wurde es auch hier unerwartet spannend.
Die Kapitel mit Williams Geschichte habe ich zum Teil sogar überflogen, zu sehr langweilten mich die Themen Politik & Krieg in Wiedervorlage.
Die gescheiterte Seeüberfahrt nach Schottland in der Mitte des Buches ist auch nichts "Neues" mehr ... das kennt man schon aus ein oder zwei vorherigen Bänden.
Aber spätestens bei der Schlacht vom Fort von Ticonderoga war ich gefesselt. Die Kapitel wurden spannender, abwechslungsreicher und kürzer (gefühlt zumindest). Das Wiedersehen verschiedener Charaktere brachte eine gewisse Spannung. Je näher das Ende rückte, umso spannender wurde es! :)
Und nun, rückblickend sehe ich den roten Faden ... nein, die bunten Fäden der einzelnen Personen und Schicksale. Das ist Gabaldons Brillianz hinter der Druckerschwärze. Die Einfachheit einzelner, simpler Ereignisse und zu Weilen auch Gedanken, so zu vernetzen und zu verschachteln, das es Sinn ergibt und darüber hinaus. Ich kann nun nachvollziehen, warum Williams Geschichte hineingestreut wurde, sowie die Nebengeschichten um Ian und Rachel und Denzell Hunter. Zwar sind einigen bunten Fäden noch lose ... aber insgesamt bin ich doch (fast) zufrieden.
Umso gespannter bin ich auf den nächsten Band!
Zum Schreibstil braucht man bei Gabaldon nichts sagen: hervorragend, wie immer.
5 Sterne, weil sich meine Kritik im Umfang des Werkes verliert. (Ehrlicherweise 4 einhalb, aber das geht ja nicht)
- Wendy Holden
Teatime mit Lilibet
(121)Aktuelle Rezension von: Nina2401Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, aber ich konnte einfach nicht damit warm werden. Der Schreibstil war mir einfach zu nüchtern und distanziert und leider auch langweilig. Mein letzter Versuch fand nun kurz nach dem Ableben der von mir so verehrten Queen statt, aber wieder habe ich mich durch die Seiten gequält.
Ich konnte einfach keine Verbindung zu Marion aufbauen. Sie blieb mir fremd und auch etwas unsympathisch. Da ich mich sehr für das englische Königshaus interessiere, waren mit natürlich viele Begebenheiten schon bekannt. Das stört mich eigentlich nicht, aber hier wurde dann so langatmig erzählt, dass ich viele Seiten nur noch quergelesen habe.
Ich habe das Buch dann meiner englandbegeisterten Cousine ausgeliehen und ihr hat es genau wo wenig gefallen wie mir. Als dann mein letzter Versuch wieder gescheitert ist, habe ich aufgegeben.
Das Beste (für mich) ist das authentische Cover, das aber leider nicht halten konnte, was es versprochen hat. - John Irving
Bis ich dich finde
(390)Aktuelle Rezension von: miss_atticosIn "Bis ich dich finde" von John Irving reist Jack Burns mit seiner Mutter durch Nordeuropa, um seinen Vater zu finden. An Skurrilität ist Jack Burns vermutlich nicht zu übertreffen. Er hat irgendwie einen Knacks weg, wird in einem Mädcheninternat groß, muss so manche "Vergewaltigung" durchmachen, es liest sich so, als hätte der Junge kein Problem damit. Und was soll ich sagen, er hat wirklich keins damit. Jack Burns ist alles andere als normal und daher auch nicht aus meinem Gedächtnis zu löschen. Es war mein zweites Buch von John Irving. Seine Figuren sind schön schräg. Trotz des Umfangs von über 900 Seiten musste ich wissen wie die Geschichte von Jack endet und ob er überhaupt seinen Vater findet. Ich muss mich mal outen, irgendwie liebe ich auch richtig kranke Charaktere. Wer sonderbare Gestalten liebt, sollte nicht zögern, Jack in seinen Kopf zu lassen.
- Mila Summers
Auf einmal Liebe
(56)Aktuelle Rezension von: ramoIn "auf einmal Liebe" geht es um die schöne, vom Land kommende Anna May. Da ihr ihre Schönheit schon häufiger zum Verhängnis wurde beschließt sie in die Stadt Edinburgh zu ziehen. Sie gibt sich unscheinbar , schminkt sich nicht und trägt unauffällige Kleidung um von ihrer Schönheit abzulenken. Aber bereits an ihrem ersten Tag als Sekretärin des Chefs (Logan) geht ihr vorhaben nach hinten los. Logan muss sich binden ansonsten kann er den Anspruch auf den Chefsessel der Whiskey Destillerie vergessen. Also beschließt er, seiner neuen Sekretärin, die so gar nicht in sein Beuteschema passt, einen Heiratsantrag zu machen.
Dieses Buch ist aus zwei verschiedenen Sichten (Logan und Anna) geschrieben wodurch man die Handlungen beider Charaktere gut nachvollziehen kann. Das Buch ist mit 245 Seiten relativ kurz, weshalb das Ende eher abrupt kommt und man am Ende gar nicht so richtig weiß wie die Bindung zwischen Logan und Anna ist. Manche Handlungen wirken deshalb etwas unüberlegt, da diese so abrupt kommen und gehen. Die Geschichte hat aber durchaus Potenzial und ist schnell und einfach zu lesen.
Das Buch ist etwas nettes für den Urlaub oder den Abend zu Hause, wenn man einfach mal abschalten möchte und nicht so anspruchsvolles lesen möchte.
- Samantha Young
Fountain Bridge - Verbotene Küsse
(231)Aktuelle Rezension von: ZahirahUm in dieser Kurzgeschichte die Konstellationen besser verstehen zu können, empfehle ich den Roman „Dublin Street – Gefährliche Sehnsucht“ zu lesen. Durch die kürze der Story wird nicht viel erklärt und das könnte das Lesevergnügen trüben. Ansonsten ist der „Mini“ ein Juwel für alle, die die Liebesgeschichte von Ellie und Adam mitverfolgen wollen. Seit sie denken kann, ist Ellie Carmichael in Adam Sutherland verliebt, den besten Freund ihres großen Bruders. Aber Adam scheint in ihr nur eine gute Freundin zu sehen. Bis es eines Nachts zu einem leidenschaftlichen Kuss kommt, der alles verändert. Adam geht auf Abstand. Doch dann gerät Ellie ernsthaft in Gefahr, und Adam muss sich entscheiden, wie viel sie ihm bedeutet. Diese kurze Novelle ist eine wunderbar romantische Serienergänzung. Ja, man muss sie nicht unbedingt gelesen haben. Aber für Serienjunkies ohne Frage ein Muss, denn die Geschichte wird so gefühlvoll erzählt, dass man einfach mitschmachten muss. Von mir gibt es dafür natürlich eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
- James Oswald
Das Mädchenopfer
(35)Aktuelle Rezension von: Smimo_DoInspector McLean ist auf dem Heimweg und kommt an einem Tatort vorbei. Eigentlich will er nur fragen, ob sie noch Hilfe benötigen und so purzelt McLean immer von einem Mordfall in den nächsten.
Anfangs dachte ich mir, cool, endlich mal ein Inspektor der nicht ständig grantig, betrunken oder seelisch im Eimer ist. Dafür gab es aber einen Kollegen der fast alle Klischees erfüllt und mir ziemlich auf die Nerven ging.
Die Geschichte geht sehr schleppend voran, da ein Mordfall nach dem anderen passiert und man absolut nicht weiß in welche Richtung das umschlagen wird. Oder besser gesagt, wie und warum das alles passiert.
Es dreht sich alles immer wieder um das tote Mädchen, doch sie ist schon lange tot. Was haben also die aktuellen Morde damit zu tun?
Klingt doch irgendwie spannend, war es aber leider nicht.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und McLean ist ein feiner Kerl doch leider war es eben kein bisschen spannend.
Und wenn ich vorher gewusst hätte, dass es sich um einen Mystery Thriller handelt, hätte ich mir dieses Buch nicht gekauft.
Sorry, ist einfach nicht mein Ding.
- Sky Landis
Loveline
(33)Aktuelle Rezension von: MinnieJill ist eine junge aufgeschlossene Frau die mit Männern meistens Pech hatte.
Sie ließ sich immer von denen verführen die ihr nicht gut taten oder Pech brachten z.B. im Berufleben. Jill ist eine Frau die nicht auf den Mundgefallen ist, sie redet wie ihr der Schnabel gewachsen ist, was mir gut gefallen hat, deshalb ist sie auch bei einem lokalen Radiosender aufgestiegen und hat ihre eigene freche Sendung bekommen, die Leute lieben sie dafür, das sie sagt was sie denkt und nicht lange um den heißen Brei redet.
Als Devlin auf Jill Aufmerksam wird macht er am Anfang alles Falsch, aber er bekommt auf eine listige sympathische Art dann doch noch die Kurve.
Mir gefällt der Schreibstil sehr gut, man kommt gleich gut in die Story rein.
Es wird abwechseln aus der Sicht von Jill und Devlin geschrieben, der Perspektivenwechsel passt gut rein.
Die beiden Hauptcharaktere find ich sehr sympathisch, Jill
und Devlin, er versucht seine Traumfrau auf eine Art und Weise um den Finger zu wickeln die Eindruck macht und sie ist vorsichtiger mit dem Thema Männer geworden. - Judith Lennox
Der einzige Brief
(91)Aktuelle Rezension von: Kleine8310"Der einzige Brief" ist ein Roman der Autorin Judith Lennox. In diesem Buch geht es um die Protagonistin Bess. Bess hat bis zum Tod ihres Mannes in Indien gelebt, aber nun beschließt sie sich in ihrer Heimat Schottland niederzulassen und nocheinmal ganz neu anzufangen. Ihren kleinen Sohn Frazer lässt Bess schweren Herzens bei ihrer Schwiegermutter zurück, mit dem Plan ihn bald nachholen zu können.
In den unsteten Zeiten des ersten Weltkriegs entscheidet sich Bess nocheinmal zu heiraten, aber ihren Sohn vergisst sie trotzdem niemals. In unzähligen Briefen berichtet sie über ihr und fragt ihn über sein Leben, doch alle Briefe an ihn bleiben unbeantwortet. Jahre später steht Bess einem inzwischen erwachsenen Frazer gegenüber, doch das Wiedersehen mit ihm läuft ganz anders, als Bess es sich gewünscht hätte ...
Der Einstieg in diese Geschichte ist mir dank des detaillierten, bildhaften und dennoch flüssigen Schreibstils von Judith Lennox wirklich gut gelungen. Ich mag ihre Art zu erzählen, und wie die Autorin es schafft Bilder vor den Augen entstehen zu lassen - einfach toll!
Was mir sehr gut gefallen hat ist die Atmosphäre, die sich durch die Tatsache einstellt, in welchen Jahren die Geschichte spielt. Das Leben von Bess wird über den ersten und auch den zweiten Weltkrieg geschildert und hier hat es mir gut gefallen, wie Frau Lennox die historischen Fakten und Gegebenheiten in ihre Geschichte einwebt.
Die Charaktere wurden recht gut ausgearbeitet, aber bei den Nebencharakteren hat mir etwas gefehlt, was sie in Erinnerung bleiben lässt. Die Protagonistin Bess wurde toll dargestellt und ihr Leben ist durchaus emotional und bewegend.
Was ich ein bisschen schade fand ist, dass nach ca der Hälfte des Buches die Handlung an Tempo verliert und auch weniger interessant ist. Rund um das Wiedersehen von Bess und Frazer hat mir leider die detailverliebtheit gefehlt, die die Autorin sonst einbringt. Auch das Emotionale und der Tiefgang waren mir, dafür dass die Thematik der Kern des Buches bzw der rote Faden sein sollte, zu oberflächlich und zu schnell abgehandelt.
Positiv:
* schöner bildhafter Schreibstil
* interessante Handlung und Entwicklung der Protagonistin
* schöne Darstellung emotionaler Momente
Negativ:
* ab der Hälfte verliert die Geschichte, meiner Meinung nach, leider an Spannung
"Der einzige Brief" ist ein schöner Roman, der mich mit den Jahren in denen er spielt und der emotionalen Handlung gut unterhalten hat!
- Samantha Young
Dublin Street - Gefährliche Sehnsucht (Edinburgh Love Stories 1)
(1.407)Aktuelle Rezension von: ZahirahEine Geschichte, in der die Gefühle Achterbahn fahren. Jocelyn und Braden sind ein Paar das sich nichts schenkt, sie sind dabei auf Augenhöhe und es knistert vom ersten Moment an gewaltig zwischen ihnen. Wäre da nicht die Vergangenheit der Beiden, ihre Verletzlichkeit, die Liebe aber auch die Eifersucht, die immer wieder dazwischen funkt, wenn es "zu heiß" wird. Durch den tollen Schreibstil, die Geschichte wird in der Ich-Form aus Jocelyn‘s Sicht erzählt, ist man immer irgendwie mitten im Geschehen und freut sich, leidet aber auch mit. Die erotischen Szenen sind wunderbar eingebaut und brachten mein Romantikerherz zum Schmelzen. Ich hoffe, dass die hier auftretenden Nebenfiguren, auch noch ihren Platz in weiteren Büchern dieser Serie bekommen werden. Potenzial ist ja reichlich vorhanden.
- Bianca Iosivoni
Sturmtochter - Für immer verboten
(521)Aktuelle Rezension von: danceEvaInhalt:
Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht – die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen …
Ich finde das Buch wirklich sehr toll. Ich finde es gut, wie sich das Verhältnis zwischen Ava und Lance entwickelt. Ich bin ein absoluter Lance-Fan 😉
Ihr müsst das Buch wirklich lesen! Ich habe mich wie in Schottland gefühlt.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anytime
(228)Aktuelle Rezension von: Theresa_HacknerAchtung Spoiler!
Die Buchreihe wird zwar sehr gehyped, hat mir aber persönlich nicht sehr gefallen. Die Story war schwach und schnell langweilig. Emma kommt auf die Dunbridge Academy und lernt dort Henry kennen. Sie mögen sich von Anfang an sehr, doch das gibt es nur ein Problem. Wer erratiert es? Genau… Henry hat eine Freundin, das natürlich alles etwas komplizierter macht. Aber zum Glück macht er mit seiner Freundin Schluss und Emma und Henry kommen zusammen. Währenddessen passieren noch kleine Nebensachen wie zum Beispiel das Emma ihren Vater suchen möchte und Henry eine schwierige Zeit dann durchmacht. Ich war leider sehr enttäuscht. Die Geschichte ist sehr abgeklatscht und ich hab mich sehr zum weiterlesen zwingen müssen. Ich werde die anderen Bände vermutlich nicht weiterlesen
.Wenn ihr auf solche Klischeehaften Storylines steht dann werdet ihr sie lieben. Aber wenn ihr etwas Neues braucht und euch dieser Mainstream zu wieder ist, dann lasst es besser sein und Finger weg!
- David Nicholls
One Day
(164)Aktuelle Rezension von: Cari_f"This is where it all begins. Everything starts here, today."
Als sich Emma Morley und Dexter Mayew in der Nacht ihres Abschlusses, dem 15. Juli 1988, treffen, ahnen sie noch nicht, dass das der Beginn einer lebenslangen Freundschaft werden sollte.
David Nicholls Roman erzählt eine Geschichte von zwei Menschen, die zwei völlig unterschiedliche Lebenswege einschlagen, sich aber nie ganz aus den Augen verlieren. Es ist eine Geschichte über Liebe und Verlust. Es ist auch eine Geschichte darüber, was man aus seinem Leben macht und welche Ziele man sich setzt.
Die Geschichte von Emma und Dexter wird über eine Zeit von knapp 20 Jahren erzählt - immer am 15. Juli. Als Leser erfährt man, wie sich die beiden über die Jahre verändern und erwachsen werden, aber der Fokus liegt auf dem, was sie an diesem einen Tag erleben. Dieses Konzept gefällt mir sehr - beim Lesen sucht man automatisch nach den kleinen Informationen über die Zeit, die während des Jahres passiert sind und baut sich so die Geschichte zusammen.
Noch lange nach dem ersten Lesen habe ich über dieses Buch nachdenken müssen. Der Autor schafft es, eine Geschichte zu erzählen, die trotz all der Gefühle, die die Protagonisten erleben (und mit ihnen der Leser), keineswegs kitschig erscheint. Man kann sich in die Personen hineinfühlen - auch wenn man nicht immer glücklich darüber ist, was sie aus ihrem Leben machen. Und man denkt automatisch an sein eigenes Leben und fragt sich, ob man selbst glücklich ist.
Meine Empfehlung: Unbedingt lesen! - Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Blutmagie
(354)Aktuelle Rezension von: LauraMaria𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁:
Nach dem brutalen Kampf in Paris gehen Roxy und Shaw mit Warden nach Edinburgh, damit er ihnen dort den Ghost Vision modifiziert. Mit diesem soll Roxy ihre entflohenen Seelen leichter finden können.
Doch der zweite Band hat nicht Roxy und Shaw, sondern Cain und Warden im Fokus. Cain - selbst Blood Huntress - war einst die Partnerin des Vampirjägers, doch als Warden beschloss, alleine nach dem Vampirkönig Isaac zu suchen, verriet Cain ihn und er wurde suspendiert. Bis heute kann er ihr diesen Verrat nicht verzeihen, weswegen Warden die erstbeste Möglichkeit nutzt, seinerseits ein Vergehen seiner ehemaligen Partnerin zu melden. Nur bezieht die Bestrafung auch ihn mit ein und dir beiden müssen gemeinsam Dienst in der Waffenkammer ableisten - und das, obwohl sie sich nach all der Zeit noch immer hassen. Doch als Cains neuer Partner Jules verschwindet, schließen die beiden eine Allianz, bei der sie sich unweigerlich näher kommen und zusammenarbeiten müssen.
𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Der zweite Teil der Reihe hat sich in einigen Punkten stark vom ersten unterschieden, so verhalten Cain und Warden oft viel unreifer als Roxy und Shaw, vorallem wenn sie in Gegenwart des anderen sind - gerade dieser Punkte hat bei mir oft zu hochgezogenen Augenbrauen geführt. Auch war die Dynamik des Buches eine ganz andere - die Kämpfe waren brutaler, die actionreichen Szenen häufiger und auch die Beziehungen viel intensiver. Das hat jedoch der Tiefe der Story keinerlei Abbruch geleistet - es war anders, hat aber in dieser Andersartigkeit auch viel besser zu den beiden Protagonisten gepasst. In diesem Band lernen wir außerdem das Quartier in Edinburgh kennen und auch dieses hat seine Besonderheiten. Da Roxy und Shaw weiterhin vor Ort sind, können wir auch ihre Geschichte weiter verfolgen.
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Die Geschichte von Cain und Warden ist brutaler und actionreicher als der erste Band, aber genauso spannend und mitreißend.
- David Pirie
Die Zeichen der Furcht
(25)Aktuelle Rezension von: BibliomaniaAchtung, dies ist der zweite Teil einer Trilogie um die Fälle von Arthur Conan Doyle und Dr. Joseph Bell.
Und dieses Mal geht es um den ärgsten Feind, den Doyle später Moriarty genannt hat.
Doyle und Bell müssen sich um ein paar eigenartige Morde in den Bordellen der Stadt kümmern, die scheinbar überhaupt keine Motive besitzen. Zeitgleich sorgen sie sich um die Frau des Gönners von Doyles Universität. Sie wird schwächer und schwächer, aber die wahren Gründe dafür dürfen nicht an die Oberfläche gelangen und dann verliebt sich Doyle auch noch in die Schwester. Ein aberwitziger Lauf um die Zeit beginnt.
Auch im zweiten Teil fühlte ich mich wieder gut unterhalten und kann nicht sagen, dass die Geschichte dieses Mal schwächer war (was ich leider oft bei zweiten Teilen bemerke). Eine solide Grundspannung war auch immer dabei und zusätzlich ein wirklich guter Cliffhanger. Ein Glück, dass ich den dritten Teil schon zu Hause habe, denn sonst müsste ich ihn spätestens jetzt beschaffen.
Nach wie vor gefallen mir die Figuren und ich finde auch, dass die Stimmung Doyles Sherlock Holmes Geschichten nahe kommt. Ich freue mich auf den Abschluss der Reihe. - Claudia Winter
Glückssterne
(36)Aktuelle Rezension von: ckfreeWenn man zu solch einem Buch greift, erwartet man eine Wohlfühlgeschichte. Nette Charaktere, ein bisschen Humor und ein passendes Ende.
Nur leider will sich beim Hören keine rechte Unterhaltung einstellen. Die Lesung ist teilweise so langweilig ohne Höhen und Tiefen, dass ich sicher die ein oder andere Stelle verpasst habe. Vermutlich nicht tragisch, denn die Geschichte ist auch nicht sonderlich fesselnd.
Josefine, der eigentliche Hauptcharakter, sollte in ihrer Funktion als Anwältin eigentlich eine gestandene Frau mit Lebenserfahrung sein. Stattdessen benimmt sie sich derart unbeholfen und lässt kaum ein Fettnäpfchen aus, dass ich einfach keine Sympathien für sie aufbringen kann.
Besser ist es da schon mit ihren Tanten Bri und Li, die sie auf ihrer Reise durch Schottland, dessen Landschaftsbeschreibungen die einzigen Höhepunkte im Buch sind, begleiten und hin und wieder für die ein oder andere amüsante Stelle sorgen.
Na und Aidan, der charmante Schotte, der in solch einem Buch nicht fehlen darf, entpuppt sich (Zufall sei Dank) immer wieder als Retter in der Not. Und jeder ahnt, wie die Geschichte ausgehen wird. Doch selbst dieses Ende vermag noch zu enttäuschen. So nur 2,5*.