Bücher mit dem Tag "edgar rai"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "edgar rai" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Bullenbrüder: Tote haben keine Freunde (ISBN: 9783499272110)
    Edgar Rai

    Bullenbrüder: Tote haben keine Freunde

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Hier geht es um zwei Brüder - Holger und Charlie. Holger ist Kommissar bei der Mordkommission, Charlie ist Privatdetektiv und Lebenskünstler. Gerade ist er wohnungslos, da seine Freundin ihn rausgeworfen hat, und er bittet Holger um Hilfe. Die wird ihm zwar gewährt, aber nur sehr ungerne... Und dann geschieht ein Mord, den Holger aufklären muss, und Charlie hängt auch irgendwie mit drin... 

    Ich lese Krimis sehr gerne, und ich mag auch Wohlfühlkrimis total gerne, bei denen die Krimihandlung nicht unbedingt im Vordergrund steht. 

    Ich würde dieses Buch jetzt nicht als Krimi und auch nicht als Wohlfühlkrimi bezeichnen; es ist irgendwas dazwischen. 

    Spannung ist vorhanden, aber nicht durchgehend. Der Unterhaltungswert ist hoch, einfach durch die Interaktion der beiden Brüder, die so gänzlich unterschiedlich sind. 

    Humorvoll ist das Buch auch, wobei es meinen Humor nicht immer getroffen hat. 

    Alles in allem hat mich das Buch aber gut unterhalten können, und ich denke, ich werde auch den zweiten Band noch lesen, denn ich bin durchaus neugierig, wie es mit Holger und Charlie weitergehen wird! 

  2. Cover des Buches Die Gottespartitur (ISBN: 9783833310249)
    Edgar Rai

    Die Gottespartitur

     (30)
    Aktuelle Rezension von: IraWira
    Ich war hellauf begeistert, als ich "Die Gottespartitur" las, die ich dann auch in Windesweile durchlas - um im Zuklappen dann festzustellen, dass mir letztlich Handlung fehlte. Irgendwie fehlte mir das Highlight, der wirkliche Höhepunkt. Das dramatischste Ereignis des Buches wird innerhalb weniger Seiten fast nebenbei abgehakt und beschert zumindest mir dann auch noch ein etwas unbefriedigendes Ende.
    Aber einmal zurück zum Anfang des Buches - Gabriel, der Protagonist, ist wahrlich kein Sympathieträger mit seiner stets gereizten und unverbindlichen Art, auch wenn man ihn im Laufe des Buches immer besser kennenlernt und viel zu gut versteht, warum er so geworden ist, wie er ist.
    Seine Assistentin Leonore hingegen ist sein Fels in der Brandung, sie sorgt für ihn, sie sorgt sich um ihn und nebenbei ist sie offensichtlich auch noch eine liebenswerte und sympathische Persönlichkeit, die viel Eindruck auf die Männer in ihrer Umgebung macht. Leonore hält alles am Laufen, sie ist der Ausgleich zu Gabriels Art und unterstützt ihn, wo sie nur kann.

    Ich war von Anfang an begeistert von der wunderschönen Sprache und dem Schreibstil des Autors, die für mich auch den Hauptreiz dieses Buches ausmachen. Es findet viel innere Handlung statt und manche Dinge, die im Zuge des Romans angesprochen werden, insbesondere die Erinnerungen Gabriels an seine Kindheit/Jugend im Internat lassen den Leser fassungslos zusammenzucken und wütend werden, aber mir fehlte trotz der vielfältigen Handlungsstränge, die das Buch umreisst, manches Mal einfach eine äußere Handlung, die die innere insbesondere im Hinblick auf Gabriel widerspiegelt. Einiges von der äußeren Handlung hingegen, die dann stattfand, empfand ich als irritierend, weil es für mich aus dem Nichts kam.
    Für mein Empfinden bleiben letztlich doch auch noch zu viele Fragen offen, auch wenn ich mich nach einiger Zeit mit dem Ende des Buches ausgesöhnt hatte.

    Alles in allem, gerade durch diese zwiespältigen Gefühle, die das Buch in mir hervorgerufen hat, kann ich es empfehlen, es besticht ganz klar durch den wunderbaren Schreibstil und die plastische Weise, in der alles dargestellt wird und bringt den Leser zum Nachdenken. Kein alltäglcihes Buch, aber ein schönes.
  3. Cover des Buches Wenn nicht, dann jetzt (ISBN: 9783746629797)
    Edgar Rai

    Wenn nicht, dann jetzt

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Adriana_Popescu
    Vater und Tochter machen gemeinsam Urlaub. Besonders angetan ist das junge Teenagermädchen davon zwar nicht, aber es ist ihre Chance ans Meer, aufs Surfbrett und ihrem Urlaubsflirt zu kommen (an dieser Stelle möchte ich bemerken, dass der Vergleich mit Cristiano Ronaldo stimmen mag, man den Namen des Kickers aber richtig schreiben sollte ... Grüße ans Korrektorat des Verlags ... ) 
    Jan, die Hauptfigur, will die Beziehung zu seiner Tochter irgendwie wieder auf die Reihe bringen. Und eigentlich auch zu seiner Ex-Frau, die er noch immer liebt und gerne zurück gewinnen würde. 
    Von einer Lüge hangelt er sich zur nächsten und so ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Urlaub zur Katastrophe wird, Nasen und Herzen gebrochen werden. 
    Ich habe viele Sommerurlaube in der Nähe von Rimini verbracht und habe mich sofort an den Strand dort zurückdenken können. Rai gelingt es (wie schon mit dem Vorgängerbuch) den Leser auf eine Reise mitzunehmen und dabei tolle Charaktere zu beschreiben, die so gar nicht 0-8-15 sein wollen (den Ronaldo-Verschnitt mal ausgenommen). 
    Das Ende rührt dann doch zu Tränen, weil man Jan mit all seinen Fehlern lieb gewonnen hat und ihm sein Happy-End wünscht. Aber es kommt ja öfters alles anders als man denkt ... 
    Ein schönes Sommerbuch, das die richtige Mischung trifft und auch mal nachdenklich macht. 
  4. Cover des Buches Im Licht der Zeit (ISBN: 9783492058865)
    Edgar Rai

    Im Licht der Zeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: YukBook

    Der Tonfilm – für uns das Selbstverständlichste der Welt, in den 1920er Jahren eine Erfindung, die als revolutionär gefeiert wurde. In diesem Roman schildert Edgar Rai die Entstehung des ersten großen deutschen Tonfilms "Der Blaue Engel", der mit dem Oscar-Preisträger und Egomanen Emil Jannings und der noch völlig unbekannten Marlene Dietrich verfilmt werden soll. Bis dahin ist es für die Revue-Sängerin, die ihre Laufbahn als Geigenspielerin begann und vergeblich auf einen Durchbruch als Schauspielerin wartete, ein weiter Weg.

    Von Anfang an faszinierte mich die Figur der Marlene, die Rai in all ihren Facetten zum Leben erweckt: Einerseits ist sie eine verführerische und vergnügungssüchtige Frau, die sich ohne jede Scheu nimmt, was sie begehrt; andererseits eine unglückliche und schuldbewusste Mutter, die unter der Kühle ihrer Tochter leidet; in jedem Fall aber eine schlagfertige und selbstbewusste Frau, die ihre Stärken zu ihren Gunsten einzusetzen weiß.

    Ihre Wandlung von einer unbedeutenden Revuenummer zum Publikumsliebling vollzieht sich inmitten eines quirligen Settings, in dem für jeden Beteiligten, vom Darsteller über den Drehbuchautor und Regisseur bis hin zum Ufa-Boss, alles auf dem Spiel steht und die menschlichen Reibereien und kochenden Emotionen in jeder Zeile zu spüren sind. Der Autor gibt nicht nur jeder Figur genügend Raum zur Entfaltung, sondern zeichnet uns auch ein üppiges Bild der Berliner Künstlerszene, die durch Unterhaltung, Zerstreuung, Leichtfertigkeit und Zügellosigkeit geprägt war. Für Cineasten und Fans der Goldenen Zwanziger ein wahrer Lesegenuss!

  5. Cover des Buches Nächsten Sommer (ISBN: 9783746627328)
    Edgar Rai

    Nächsten Sommer

     (182)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Es ist Anfang Mai 2021 und die Außentemperatur steigt nicht über zehn Grad. Da kann man sich doch nur irgendwohin wünschen, wo das Wetter einen nach draußen lockt! Ich habe mit diesem Buch das richtige Trostpflaster gefunden. Schon die ersten Seiten zogen mich an:

    „Es ist der erste richtig warme Tag dieses Jahres. Gestern war noch Winter, eine Ahnung von Frühling im Gepäck. Heute ist alles anders. Als würde man über LOS gehen und nochmal von vorn beginnen.“ (Seite 7)


    Felix wohnt in Berlin in einem Bauwagen, seit er zu Hause ausgezogen ist. Und nun erreicht ihn die Nachricht, dass er von seinem Onkel ein Haus in Südfrankreich geerbt hat. Gemeinsam mit seinen Jugendfreunden kommt die Idee auf, es sofort zu begutachten. Marc stellt seinen alten VW-Bus zur Verfügung und Bernhard lässt sich überreden mitzufahren, weil sein Schwarm Zoe auch dabei sein will. Es sind recht unterschiedliche Typen, die sich hier zusammen auf die Reise machen.

    Der Autor hat seine Idee in einem mitreißenden Schreibstil verpackt, der mich so manchmal herzhaft auflachen ließ. Schon bald hatte ich das Gefühl, selbst das Klappern des lockeren Auspuffs zu hören und mich an den Gesprächen zu beteiligen. Nach und nach lernte ich die Macken der Mitreisenden kennen und konnte mir ein gutes Bild von ihnen machen.

    Marc ist Musiker durch und durch, Felix ein verkapptes Mathegenie ohne Abitur und Bernhard kümmert sich liebevoll um seine kranke Mutter, die in einem Heim lebt und kaum noch auf ihn reagiert. Zoe lässt sich erst in Genf vom Flugplatz abholen, weil sie mal wieder auf die leeren Versprechen ihres Chefs hereingefallen war, der sich doch nie von seiner Familie trennen würde. Die selbstbewusste Anhalterin Lilith ergänzt die illustre Gesellschaft, die so einige Schwierigkeiten auf dem Weg zu meistern zu hat.

    Das Buch hat mich weitgehend gut unterhalten. Einzig der zweite gemeinsame Abend war mir etwas zu abgefahren. Da hat der Autor in meinen Augen zu sehr übertrieben, weshalb ich um einen Punkteabzug nicht herum komme.

    Aber wenn man sich seine Vita anschaut, hat er wohl nicht zu sehr geflunkert. Bei Rowohlt habe ich folgendes über ihn gefunden: Edgar Rai, geboren 1967, wurde mehrerer Schulen verwiesen, ging ein Jahr nach Amerika und studierte Musikwissenschaften und Anglistik in Marburg und Berlin. Er arbeitete unter anderem als Drehbuchautor, Basketballtrainer, Chorleiter, Handwerker und Onlineredakteur. Seit 2001 ist er freier Schriftsteller und hat mehrere Romane veröffentlicht. Edgar Rai hat drei Kinder und lebt in Berlin.

  6. Cover des Buches Vaterliebe (ISBN: 9783548266930)
    Edgar Rai

    Vaterliebe

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Ressler

    Inhalt: Falk ist erfolgreicher Serienproduzent, er ist Single und hat genug Geld um das Leben zu genießen. Doch sein Leben ändert sich schlagartig als er erfährt, dass er einen Sohn hat. Als dessen Mutter überraschend stirbt, nimmt er den Jungen zu sich. Doch Kindererziehung und Vaterliebe sind zwei vollkommen fremde Dinge für Falk - ob er der Aufgabe gewachsen ist?

    Meine Meinung: Der Klapptext ist vielversprechend und umreißt grob um was es geht. Den Schreibstil würde ich als eher nüchtern bezeichnen, zumindest bei mir kamen leider keine großen Emotionen an - wobei das Thema dies durchaus zulassen würde. Leider konnte mich das Buch nicht richtig fesseln, ich konnte es immer wieder mal zur Seite legen und Pausen machen ohne das Gefühl zu haben, dass ich unbedingt wissen muss wie es weiter/ausgeht. Die Geschichte plätschert einfach vor sich hin, obwohl es einige Schlüsselereignisse gibt, kam keine große Spannung auf. Der Protagonist Falk wirkt etwas planlos (was nachzuvollziehen ist), aber es war irgendwie schon ganz niedlich zu verfolgen wie er Vatergefühle entwickelt und seinen Jungen auch mal verteidigt. Bela - so heißt der Bub, ist ein stilles Kind - schon fast ein bisschen zu brav. Aber ich habe ihn liebgewonnen. Um das Ende fühlte ich mich ein bisschen betrogen, muss ich ehrlich sagen. Aber das ist Geschmacksache. 

    Mein Fazit: Ein leicht zu lesendes Buch, mal zum Abschalten für zwischendurch. 

  7. Cover des Buches Wenn nicht, dann jetzt (ISBN: 9783833729096)
    Edgar Rai

    Wenn nicht, dann jetzt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Lesefee86
    Jan und seine Tochter Mia haben nicht das beste Verhältnis zueinander, wie auch, wenn sie sich meist nur einmal im Jahr sehen und ein paar Wochen gemeinsam Urlaub machen? Mit ihren mittlerweile 16 Jahren, scheint sie die Welt aber schon besser zu verstehen, als ihr alter Herr – der gar nicht so alt ist – und fühlt sich ganz erwachsen. Dieses Jahr wäre der Urlaub fast in die Hose gegangen, doch da Sergeja, Mias Mutter, bald heiraten wird, lässt sich Mia überreden, denn auf Urlaub mit ihrem zukünftigen Stiefvater hat sie noch viel weniger Lust. Für Jan ist nach der letzten Begegnung mit Sergeja klar: er will sie zurück, denn er liebt sie noch immer. Nur wenn er nicht mal richtig mit seiner Tochter klar kommt, wie soll er dann diese Traumfrau zurückgewinnen und von dem reichen Einer lösen? „Wenn nicht dann jetzt“ ist eine gut gelungene Mischung aus einem Beziehungsromane und einer Reise ins Ungewisse. Für den Leser wird schnell ersichtlich, dass Jan seine Entscheidungen aus der Vergangenheit selbst bereut. Verzweifelt kennt er keinen Ausweg aus der mieseren Lage, eine Freundin zu haben, aber zu bemerken, dass er seine Exfrau noch immer liebt. Mit viel Charme begegnet man dem Hauptprotagonisten und kommt nicht umhin immer mal wieder darüber zu schmunzeln wie er sich seiner Teenager-Tochter gegenüber verhält. Die Beziehung der beiden ist nicht die beste, doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto näher kommen sie sich. Rai blickt zurück auf das Leben von Sergeja und Jan und der Leser erfährt wie die beiden sich begegnet sind und was es eigentlich für ein schneller Entschluss war ein gemeinsames Leben zu verbringen und noch viel schneller wieder getrennte Wege zu gehen. Die Tragweite der Entscheidung wird Jan erst nun klar, wo Sergeja kurz davor ist einem anderen Mann ihr Ja-Wort zu geben. Es passieren jede Menge lustige Sachen, denn sich mit einer fast erwachsenen Tochter herumzuschlagen ist alles andere als einfach. Man fiebert mit Jan mit und hofft auf ein positives Ende der Geschichte. Die Geschichte ist locker leicht geschrieben, kommt ohne große Poesie aus und spiegelt das Leben wieder, wie wir es kennen. In diesem rasanten und gefühlvollen Roman wird sich jeder Leser wohl fühlen und erst nach der letzten Seite, bzw. dem letzten Klang (des Hörbuchs) ausatmen.
  8. Cover des Buches Sonnenwende (ISBN: 9783746628127)
    Edgar Rai

    Sonnenwende

     (38)
    Aktuelle Rezension von: elvira
    Dies ist mein erstes Buch von dem Autor und mir hat es sehr gut gefallen. Einfach mal erfrischend und schön für zwischendurch. Es gibt nicht viele Seiten zu lesen, trotzdem passiert meiner Meinung viel.

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