Bücher mit dem Tag "dupin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dupin" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

     (574)
    Aktuelle Rezension von: oztrail

    Cover: Gefällt mir ausgesprochen gut. Erinnert an Urlaub.  Stürmischer Atlantik und bretonische Gemütlichkeit.

    Inhalt:

    Kommissar Georges Dupin wurde vor fast 3 Jahren wegen „bestimmter Querelen“ in die Bretagne, nach Concarneau strafversetzt. Es gibt sicher schlimmere Versetzungen und Orte wo man arbeitet und lebt.  Dupin sitzt wie immer im Amiral,  jeden Morgen hat sein Morgenritual, mit Zeitung und petit cafè.  Mit der Ruhe ist es gleich vorbei, das Mobiltelefon holt Dupin in die Wirklichkeit zurück.  Sein Inspektor Kadeg rief an um ihm mitzuteilen, dass es einen Mord gab. In Pont Aven dem Künstlerdorf.  Der Tote ist   Pierre-Louis Pennec, der 91-jährige Inhaber des legendäreren Hotels Central.  Auf dem Weg dorthin, informiert Dupin seine Sekretärin Nolwenn, die wie immer alles in der Hand und vom Schreibtisch aus alles im Griff hat.  Da eine Ikone ermordet worden ist, wir es einen riesigen Rummel geben, dessen ist Nolwenn schon jetzt überzeugt.  Wird es dem Kommissar gelingen die Tat aufzuklären? Werden die bretonischen Verhältnisse gelüftet?

    Fazit:

    Dem Autor Jean-Luc Bannalec ist ein sehr spannender Krimi gelungen. Mit seinem Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen ist, kommt keine Langweile auf. Nebenbei wird auch immer wieder die Geschichte der Bretagne eingebaut, sogenannte Hintergrundinformationen und etwas Werbung für diese Region. Das finde ich nicht schlecht, da man sich die Orte der Handlungen besser vorstellen kann. Zu Beginn des Buches ist eine Karte enthalten, die einen Ausschnitt  der Handlungsorte dieses Buches zeigen.  Diese Idee finde ich sehr gut, so kann man doch einiges nachvollziehen.

    Die Jagd nach der Aufklärung des Verbrechens beginnt und ist stellenweise sehr stürmisch. Wenn man meint selbst die Lösung zu haben, wird man eines besseren belehrt.  Spannend bis zum Schluss.

    Kann daher eine klar Leseempfehlung abgeben und freue mich auf die nächsten Fälle.

  2. Cover des Buches Bretonische Brandung (ISBN: 9783462001884)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Brandung

     (240)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Einer der berühmtesten und paradiesischsten Flecken
    In der Bretagne, einige Seemeilen vor Concarneau, sind die Glénan-Inseln mit feinem weißen Sandstrand und karibikblauen, kristallklaren Wasser, aber auch schroffen Felsen und kargen Flächen, immer dem Willen oder Unwillen des Wetters ausgesetzt. Genau nach einem solchen nächtlichen Unwetter werden drei Leichen angeschwemmt. Obwohl alles auf einen Unfall hindeutet, muss Kommissar Dupin ermitteln. Zu allem Übel heißt es dazu rauf aufs Boot, runter vom Boot und wieder rauf aufs Boot, so überhaupt nicht die Welt des gebürtigen Parisers.

    Der zweite Fall des eigenwilligen Kommissars nimmt den Leser erneut mit auf einen Entdeckungsreise zu einem besonderen Fleck der Bretagne. Fast vergessen Autor und Leser beim unglaublich detaillierten Schwelgen in der Schönheit der Landschaft, den kulinarischen Spezialitäten und den kulturellen und historischen Besonderheiten der Bretonen ganz, dass es um dreifachen Mord geht. Aber nicht nur die Landschaftsbeschreibungen sind von beeindruckender Intensität, nein auch seinen Protagonisten verleiht der Autor ihren eigenen Flair und Stil. Etwas blass und klischeehaft erscheint die eine oder andere Figur, aber oft sind Stereotype mit einem leichten hintergründigen Augenzwinkern zu sehen. Der Plot ist interessant und sehr zeitgemäß, geht es doch darum, eine wunderschöne Landschaft touristisch auszuschlachten, Bestechung und finanzielle Interessen machen auch vor diesem Paradies nicht halt. Hinzukommen Idealisten, Träumer und Abenteuerer. Viele Themen werden nur angerissen und verlaufen sich wieder, aber auch diesmal lässt der Autor durchaus anklingen, dass längst nicht Alles so traumhaft im Paradies ist, wie es scheint. Trotzdem versteckt er dies geschickt zwischen den Zeilen und führt es sogar so weit, dass das zwar stimmige Ende doch ein wenig zu sehr von der Realität abdriftet.

    Mein Fazit: Ein Buch das Lust macht sofort selbst die beschriebenen Orte zu erkunden, direkt auf die kleine Insel Saint Nicolas zu fahren im „Les Quatre Vents“ einen Hummer zu essen oder gar eine Cotriade (bretonische Fischsuppe). Kein superspannender Krimi, aber definitiv gute Unterhaltung mit viel Lust auf Meer.

  3. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (Kommissar Dupin 6) (ISBN: B073J9QMYR)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten (Kommissar Dupin 6)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Laufzeit:  9 Stunden 20 Minuten  (ungekürzt)   - - Sprecher: Gerd Wameling 

    Ich höre mich nach und nach durch diese Reihe und bin jetzt beim 6. Fall angelangt.  Der Autor zeigt uns in jedem Band eine andere Ecke der Bretagne mit all ihren Besonderheiten.  Diesmal schickt er den Kommissar mit seiner Freundin Claire nach Trégastel in den Urlaub.  Wir erfahren was über den besonderen rosa Granit und die Landwirtschaft in dieser Region. 

    Da es Kommissar Dupin schwerfällt sich zu entspannen, wird er ganz hellhörig als er von einer verschwundenen Marienstatue hört und einem Anschlag auf eine Lokalpolitikerin.  Später kommt noch ein Vermissten- und zwei Todesfälle dazu.  

    Den Kriminalfall fand ich im Nachhinein nicht besonders gut gelungen, aber alles drum herum hat für mich gepasst.   Georges Dupin hat wieder kleine Pinguine gesehen und allerlei Köstlichkeiten verspeist. 

    Für mich war das bis jetzt der schwächste Band, aber trotzdem hab ich ihn gerne angehört.  


  4. Cover des Buches Bretonisches Gold (ISBN: 9783462048407)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold

     (157)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Nach einem Tip, dass etwas in den Salzlagunen der Guerande nicht mit rechten Dingen zugeht, wird Dupin bei einer ersten Erkundung prompt angeschossen. Kurze  Zeit darauf findet man seine Tipgeberin - tot. Zu allem Übel ist Dupin in diesem Teil der Bretagne nicht zuständig und darf die örtliche Kommissarin Rose unterstützen, dabei sollte er eigentlich nach Paris fahren, den Geburtstag von Claire feiern….

    In gewohnt charmantem und ausschweifenden Stil nimmt der Autor den Leser diesmal mit zu den Salzgärten der Guerande-Halbinsel, zu Traditionen und viel Wissen rund um die Salzgewinnung und den Wert des Fleur de Sel, aber auch mit den damit verbundenen Querelen, wirtschaftlichen Machtkämpfen und knallharten Bedingungen des Geschäfts mit dem „weißen Gold“. Die Ermittlungen verlaufen ungewohnt, teils etwas schleppend, dank der ungewohnten Zuständigkeit. Die Kommissare Dupin und Rose liefern eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, aber nicht ohne einen durchaus amüsanten Schlagabtausch und einiges humorvolle Augenrollen. So ganz nebenbei erfährt man auch wie das Känguru zu seinem Namen kam! Solch skurriles Wissen wird immer wieder eingestreut, ebenso wie die Speisen, die Dupin stehen lassen muss, weil der Fall und Kommissarin Rose ihn völlig aus der Bahn werfen. Dabei bleibt der Autor aber glücklicherweise seinem Stil und seinem Protagonisten treu und natürlich auch der Liebeserklärung und die Bretagne oder besser an eine Bretagne, denn „es gibt nicht DIE Bretagne, es gibt ganze viele Bretagnen, die das wunderbare Ganze bilden“!

    Mein Fazit: Erneut konnte mich die Mischung aus Bretagne, Ermittlung und ganz viel Rundherum mitnehmen. Die „gemeinsamen“ Ermittlungen mit der zuständigen Kommissarin ließen mich häufiger schmunzeln. Trotzdem sich der Autor vollkommen treu in Stil, Schreibweise und Herangehensweise bleibt, bringt die ungewohnte Konstellation neuen Schwung und macht neugierig auf den nächsten Teil.

  5. Cover des Buches Der Doppelmord in der Rue Morgue (ISBN: 9783842470330)
    Edgar Allan Poe

    Der Doppelmord in der Rue Morgue

     (57)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Ein interesanter Mordfall,der für mich als Sherlock Holmes-Kenner allerdings selbst bis auf wenige Kleinigkeiten leicht zu lösen war. Die Darstellung des Falls durch einen Zeitungsartikel ist eine interessane Herangehensweise und an sich wird der Fall kurz und präzise geschildert. Schöne Geschichte für einen nasskalten Herbstabend.
  6. Cover des Buches Bretonischer Stolz (ISBN: 9783462049275)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonischer Stolz

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Eine alte Dame und berühmte Schauspielerin findet einen Toten auf einem Parkplatz. Allerdings ist die Leiche bis zum Eintreffen der Polizei wieder spurlos verschwunden. Während die Polizisten vor Ort noch an der Glaubwürdigkeit der Dame zweifeln, taucht etwas später eine weitere Leiche auf, abgestürzt in den Bergen, kommt trotzdem bald heraus, dass es sich um Mord handelt.
    Kommissar Dupin glaubt der Zeugin und beginnt in beiden Fällen zu ermitteln. Nach kürzester Zeit hat er verschiedenste Spuren in die skurrilsten Richtungen: die Druidenszene, Dudelsackfans, Sandräuber, Keltenbrüder und Austernzüchter rücken in den Focus. Immer wieder geht es um keltische Verbindungen zwischen Schottland und der Bretagne, die ja sowieso die Wiege der Kelten und überhaupt von allem Wichtigen ist.

    Wie immer in dieser Reihe, sind Infos über Land und Leute ein ganz entscheidender Teil des Buches. Insbesondere die Themen der Austernzucht und -fischerei, als auch die keltischen Wurzeln, die bis heute in druidischen Vereinigungen gepflegt und aktiv begangen werden, sind Schwerpunkte im vierten Teil.
    Der Autor ist nun aber über das Ziel hinausgeschossen. Es sind so viele Infos über alle möglichen Themen, wie nie zuvor. Auch die Landschaftsbeschreibungen erreichen Ausmaße, die den Fall und das Drumherum teils völlig überschatten. Die Häufung der Lobeshymnen auf die Bretonen und ihre Erfindungen und Errungenschaften rücken omnipräsent in den Vordergrund. Leider rückt dadurch der ohnehin verworrene Fall oft extrem in den Hintergrund, obwohl er sehr viel Abwechslung bietet und die Charaktere noch mal mehr Tiefe und Eigenleben erhalten.

    Mein Fazit: So sehr ich auch dieses Buch genossen habe und es jedesmal ein sehr bildhafter genussvoller Ausflug in die Bretagne ist, so war es diesmal doch einfach zu viel des Guten für mich. Ich hoffe, dass der Autor dieses Buch insbesondere auf den Hinblick des Buchtitel „Bretonischer Stolz“ so mit Nebensachen überfrachtet hat und der nächste Teil wieder ausgeglichener wird.


  7. Cover des Buches Bretonisches Vermächtnis (ISBN: 9783462001600)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Vermächtnis

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Bereits 1929 erschien der Roman, der Gelbe Hund. Das Motiv; Rache. 

    Nun, Jahrzehnte später, wird nachdem selben Vorgang wie in dem Buch gemordet. Dupin tappt im Dunkeln. Er findet keine Verbidung zwischen den Toten, und einem Anschlag.


    Ein bis zum Schluss spannendes Buch. Es bleibt lange im Dunkeln, wer das Motiv und die Gelegenheit hatte, zu morden. 

  8. Cover des Buches Bretonisches Leuchten (ISBN: 9783462051926)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Leuchten

     (97)
    Aktuelle Rezension von: Marcel0901

    Der kauzige Kommissar Dupin verreist mit seiner Lebensgefährtin innerhalb der Bretagne. Im Urlaub verschwindet im Hotel vor den Augen des Kommissars eine Urlauberin. Darüber hinaus werden zwei Tote gefunden und eine Politikerin attackiert. 


    Eigentlich wurde dem Kommissar verordnet, auszuspannen. Doch die Neugierde ist zu groß. Dementsprechend beginnt er im Geheimen zu ermitteln. 


    Da die Lebensgefährtin nichts von den Ermittlungen wissen darf, kmmt es zu einigen, teils lustigen vorkommnissen. 


    Am Anfang des Buches konnte ich mit dem Kommissar Dupin mitfühlen, was dieser Durchmacht. Jedoch wird dieses Buch zeitweise, mitunter durch lange Kapitel, etwas langatmig. 


    Eine Entschädigung für die Langatmigkeit erhält man jedoch durch die Beschreibungen der Umgebung. Man bekommt das Gefühl, neben dem Kommissar in der Bretagne zu stehen.

  9. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin (ISBN: 9783862314287)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse. Ein Fall für Kommissar Dupin

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...betritt die Bühne in der Bretagne. Kommissar Dupin, der aus Paris zwangsversetzte Ermittler, kommt schon arg eigensinnig daher. Liebt er es doch, im Gegenteil zu den meisten seiner „Kollegen“ dieses Genres, im Alleingang zu ermitteln. Hat er die ersten Informationen recherchiert bzw. durch seine „Assistenten“ Kadeg und Riwal ermitteln lassen, beginnen seine Gedankenspielchen. Diese erörtert er aber nicht gemeinsam mit seinem Team, nein er macht es erst einmal mit sich allein aus. Das sind zwei, seinen Charakter beschreibende, Eigenheiten, die durchaus Eingewöhnungsbedürftig sind, aber auch den Charme dieser Krimireihe ausmachen können. Mal sehen/lesen wie sich das in weiteren Fällen entwickelt. Wenn Dupin während seiner Überlegungen an der frischen Luft wandelt, nutzt das der Autor geschickt um Land und Leute elegant in Szene zu setzten. Natürlich wird dabei auch nicht vergessen welche leckeren Delikatessen dieser Landstrich zu bieten hat. Das der alles gedanklich durchspielende Dupin den Fall letztlich zum Abschluss bringt steht außer Frage. Kurzum: Kommissar Dupin ermittelt ziemlich unaufgeregt. Sein Team müht sich redlich mit den Überlegungen ihres Chefs mitzuhalten. Viel erfährt man über die Bretagne. In einem 1. Teil einer Reihe finde ich das durchaus passend. Es ist ein gelungener Serienstart mit erheblichem Potenzial nach oben.

  10. Cover des Buches Bretonische Nächte (ISBN: 9783732419432)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Nächte

     (7)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76

    ‚Vorzeichen des Todes, eindeutig. Intersignes de la mort. [...]
    Die Elster fliegt schon eine ganze Zeit lang ums Haus. Ab und zu setzt sie sich aufs Dach. [...] Vor ein paar Wochen fing ein Hahn an, vor Mitternacht zu krähen. Schließlich hat meine Tante ein Wiesel im Garten gesehen. - Und letzte Woche ist die Elster dann auch noch gegen die Scheibe des Schlafzimmerfensters geflogen.‘ (CD 1, Track 1)

    Inspektor Kadeg ist für gewöhnlich ein pragmatischer, bodenständiger Typ, der wenig auf den Aberglauben der Bretonen gibt, aber als sich die Vorzeichen eines baldigen Todes seiner Lieblingstante häufen, ist auch er besorgt.

    Und dann tritt genau diese Befürchtung ein: Die Tante wird von ihrer Nichte tot im Liegestuhl auf der Terrasse gefunden.

    Als Kadeg in der Nacht nach dem Tod der Tante ihr Grundstück betritt, wird er niedergeschlagen und muss ins Krankenhaus.

    Ich liebe die Reihe um Kommissar Dupin, denn obwohl ich noch nie in der Bretagne war, versetzen mich die Bücher und Hörbücher immer vor Ort, und so ist jeder neue Band immer ein kleines Sommerhighlight für mich.

    Beim elften Fall war das nicht anders, und wie immer stellt Jean-Luc Bannalec ein bestimmtes Bretagne-Thema in den Mittelpunkt des Bandes, so dass man beim Lesen der Reihe verschiedene Facetten der Bretagne kennenlernt und mehr über bestimmte Landstriche und Orte erfährt. Mal geht es dabei um Salz, mal um Kunst - diesmal geht es um Cidre.

    Gelesen wird der Roman von Christian Berkel, der den Krimi auf so angenehme und passende Weise eingelesen hat, dass man stundenlang lauschen kann.

    Mir hat der Band sehr gut gefallen, und der Kriminalfall war spannend und hat neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht. Nur die Auflösung fand ich irgendwie nicht ganz befriedigend, obwohl ich nicht sagen kann, was genau mich da gestört hat.

    Nichtsdestotrotz ist ‚Bretonische Nächte‘ ein sehr stimmungsvoller, kulinarischer, unterhaltsamer Bretagne-Krimi, der Lust auf Reisen, Essen, Cidre, Apfelkuchen und Meer macht.

  11. Cover des Buches Bretonische Idylle (ISBN: 9783462004892)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Idylle

     (66)
    Aktuelle Rezension von: frischelandluft

    Band 10 der Reihe – Dupin wird zu Hercule Poirot, der ganze Krimi erinnert stark an Agatha Christie, mit Verwicklungen, Beschleunigungen, Humor und einer vielleicht etwas holprigen Auflösung, aber so sind die Bannalecs ja alle. Macht nichts, wenn ich in Frankreich im Urlaub bin, lese ich sie gerne, leichte Lektüre, die Spaß macht und ruhig mal in den Sand fallen darf. Jetzt sind die Sommerferien vorbei, ich muss ein Jahr auf die nächsten warten und auf Band 12.

  12. Cover des Buches Verbrechergeschichten (ISBN: 9783548027210)
    Edgar Allan Poe

    Verbrechergeschichten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sonoris
    1. Der Doppelmord in der Rue Morgue (1841)
    Eine Kriminalgeschichte, in der Poe seine analytische Begabung nachgeht und zum Ausdruck bringt. Poe soll mit dieser Geschichte, in der der Protagonist einen geheimnisvollen Fall löst, das Genre der Kriminalgeschichte geschaffen haben. Mit u. a. seiner sehr straffen Handlung sehr spannend geschrieben. 5 Sterne

    2. Das Geheimnis der Marie Roget

    3. Der Goldkäfer (1843)
    Geschichte um einen verborgenen Schatz. Um diesen zu finden, muss ein Rätsel gelöst werden. Der Protagonist erscheint auf dem ersten Blick als wahnsinnig und unzurechnungsfähig. Hinter diesen recht exzentrischen Verhaltensweisen, steckt ein sehr intelligenter Kopf! Der Protagonist geht sehr analytisch vor, so liegt der Schwerpunkt der Erzählung auf der Vernunft! 4 Sterne

    4. Du bist der Mann

    5. Der entwedete Brief
    Ein weiterer Fall für Dupin: In dieser Erzählung wird bei der Suche nach dem Brief die Herangehensweise des Detektivs näher erklärt und die Irrtümer aufgedeckt. Diese Erzählung ist derart analytisch und vernunftorientiert, dass sie sich wie ein Sachbuch liest. Dadurch wirkt diese Erzählung auch zu konstruiert. 3 Sterne
  13. Cover des Buches Der Untergang des Hauses Usher und andere Erzählungen (ISBN: 9783104000688)
    Edgar Allan Poe

    Der Untergang des Hauses Usher und andere Erzählungen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: SomeBody
    In dieser kleinen Sammlung von Edgar Allan Poes Grusel- und Schauergeschichten ist alles enthalten, was den Einstieg in seine doch sehr beeindruckende Schreibweise leichtfallen lässt. Die Geschichten sind kurz gehalten, die Handlungen exzentrisch spannend und die Worte voller emotionaler und faszinierender Wirkung.
  14. Cover des Buches Die Detektivin (ISBN: 9783944177540)
    Nikola Hahn

    Die Detektivin

     (83)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Dieser historischer Krimi habe ich nun zum 2. Mal mit Begeisterung gelesen. Der Krimi konnte mich ab der ersten Seite fesseln und wollte das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Es war spannend und man bekam einen guten Einblick vom Leben damals in Frankfurt am Main und der Kriminalistik. Viktoria mochte ich gleich auf Anhieb. 

    Diesen Krimi empfehle ich sehr gerne weiter  und vergebe 5 Sterne. Den anderen Krimi werde ich auch noch zum 2. Mal nach vielen Jahren lesen. 

  15. Cover des Buches Das Geheimnis der Marie Rogêt (ISBN: 9783847258971)
    Edgar Allan Poe

    Das Geheimnis der Marie Rogêt

     (7)
    Aktuelle Rezension von: hege

    Poe geht es um Schaustellung. Erstens stellt er den Intellekt eines Ermittlers in den Vordergrund, einer, der in der Lage ist aus gesetzten Prämissen die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen, wie es der formalen Logik ziemt , und zweitens weist er auf die „Massenpsychose“ oder „öffentliche Meinungsbildung“ gedruckter Medien im Prozess hin. Einflussnahme, Teilnahme und alle ihre Aspekte, auch Ignoranz und Manipulation, sind im Werden abgehandelt.

    Den Rahmen bildet ein Whodunnit. Der tatsächliche Mord an einer Mary Cecilia Rogers wird zur Geschichte des Mordes der schönen Marie Rogêt; das Geheimnis ihres Verschwindens und buchstäblichen Auftauchens aus der Seine. Marie Rogêt war eine Angestellte in einer Parfümerie in Paris und verschwand urplötzlich und spurlos. Nach vier Tagen wird ihre Leiche gefunden. Die Polizei tappte natürlich im Dunkeln und so wurde der Präfekt Dupin um Hilfe gebeten. Die Aufklärung des Falls durch Dupin erfolgte grundsätzlich auf der Basis ausgewerteter polizeilicher Zwischenberichte und Zeitungsartikel, sowie auf Briefen von Einsendern an die jeweiligen Zeitungen.

    Zugegeben, ich tat mich ab Seite zweiundvierzig sehr schwer mit dem Weiterlesen des Buches, da ich annahm, dass nach der Schilderung bzw. Aneinanderreihung / Rückrufung sämtlicher Zeitungsartikel endlich Action und Dialoge eintreten werden.
    Die Schreibweise Poes erfordert also vom Leser äußerste Konzentration (keine leichte Lektüre!), um mit der Beweisführung und Kombination von Fakten mithalten zu können. Es hat mich sehr verwundert, aber im Hinblick auf den Entstehungszeitraum und den aufkommenden naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, war es nur logisch, dass hier mit neuesten forensischen u.a. medizinischen Einblicken sowie der Kenntnis des Pariser Milleus jongliert wurde.


    So gesehen war das entstandene Werk natürlich zeitgemäß und Poe ließ seinen Helden Dupin erst baden in der Suppe der Weisheit und dann glänzen. Dupin erklärte, dass Marie Rogêt nicht das Opfer einer „Bande“ (lt. Presse) gewesen ist, sondern das eines Marineoffiziers. Und damit wurden die Spürhunde Paris' auf die richtige Fährte gesetzt.

    Für diesen Klassiker vergebe ich respektvolle vier Sterne.
  16. Cover des Buches Bretonisches Gold (mp3-Ausgabe) (ISBN: 9783862313945)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonisches Gold (mp3-Ausgabe)

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Petra_Mayer
    Die Bretagne ist wirklich schön und nach der Lektüre von Kommissar Dupins 3. Fall ist ein Besuch sehr wahrscheinlich lohnenswert.

    Inhalt:

    Kommissar Dupin ist fasziniert von den spektakulären Salzgärten auf der Guérande-Halbinsel. Im Auftrag einer befreundeten Journalistin sucht er hier nach mysteriösen Fässern, als urplötzlich auf ihn geschossen wird. Der Täter ist nicht auszumachen, und wenig später verschwindet die Journalistin spurlos. Gemeinsam mit Rose, der zuständigen Kommissarin des Départements, beginnt Dupin zu ermitteln. Die beiden stoßen auf falsche Alibis, gewaltige Interessenkonflikte und immer wieder auf urbretonische Geschichten. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Dupin und Rose ahnen, dass ihnen nur noch wenig Zeit bleibt, um den Fall zu lösen...

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