Bücher mit dem Tag "dunkle vergangenheit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dunkle vergangenheit" gekennzeichnet haben.

92 Bücher

  1. Cover des Buches Begin Again (ISBN: 9783736302471)
    Mona Kasten

    Begin Again

     (3.325)
    Aktuelle Rezension von: Zoe-jolie

    Mona Kasten schreibt einfach perfekte Bücher ob die begin Reihe oder die Mexton Hall Reihe sind einfach gut. In begin again geht es nicht nur um die Beziehung zwischen kaden und allie sondern auch um die Beziehung zwischen deren Freunden und  Familien. Im Ende hingegen wurde es leider ein wenig langweilig da es ein unnötiges Drama war. 

  2. Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)
    Laura Kneidl

    Berühre mich. Nicht.

     (2.209)
    Aktuelle Rezension von: pinkyliciousbooks

    Ich fand die Story gut, auch wenn sie für meine Geschmack etwas langsam in Fahrt kam.
    Das Ende des Buches... 🤯 Mindblowing.
    Ich brauche dringend Teil 2. 😁

    Sage und Luca sind so gegensätzlich und trotzdem spürt man die Spannung und funken zwischen den beiden. Freue mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe.

  3. Cover des Buches Trust Again (ISBN: 9783736302495)
    Mona Kasten

    Trust Again

     (2.290)
    Aktuelle Rezension von: Bookloveforlife

    Nach Begin Again wollte ich unbedingt weiterlesen, gerade weil mir so viele gesagt haben Band 2 ist noch viel besser. Doch den Start mit diesen Buch würde ich als kompliziert beschreiben. Er hat mich nicht nur verwirrt, sondern ich habe mich total unwohl gefühlt. Mit der Zeit wurde es besser, die beiden waren toll zusammen, keine Frage. Doch irgendwie konnte mich ihre Geschichte erst zum Ende hin wirklich begeistern

    dafür bin ich umso gespannter auf Band 3, weil ich die Leseprobe bereits richtig richtig toll fand 

  4. Cover des Buches Kalter Sand (ISBN: 9783740802813)
    Anja Behn

    Kalter Sand

     (38)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Bildhaft und kurzweilige geschrieben und unblutig spannend.


    Inhalt: Phillip fährt an die Ostsee, um die Fotoausstellung seines Freundes und Studienkollegen anzusehen. Allerdings muss er hier erfahren, dass es ein Kapitel in dessen Leben gibt, von dem er bisher nichts weiß.

    Phillip freundet sich ein wenig mit der jungen Autorin an, welche in der Abgeschiedenheit ihren Roman beenden will. Allerdings ist das nur die Hälfte der Wahrheit. Auch sie ist in den Schlamassel verwickelt, der sich ergibt als Thomas (der Studienkollege von Phillip) ermordet aufgefunden wird.

    Wer is der Mörder von Anika, mordet er weiter und kann er gestoppt werden?


    Fazit: Ein simples Cover mit einem für die Küste mehr als typischen Bild. Wasser, Sand und Wellenbrecher und mittendrin, in einem weißen Streifen, die Angaben von Autor und titel. Dazu der Hinweis, das es sich um einen Küstenkrimi handelt. – Ein Krimi .... Was hat mich nur bewogen.

    Schon der Prolog hat mir eine Ahnung von der Tat gegeben. Wobei der Täter wohl eher ein Weichei ist. Dazu dieses komische Geplänkel über Äpfel ... – Ich war gespannt, was sich daraus ergeben sollte.

    Was die Handlung angeht, war meine Angst ziemlich unbegründet. Auch dieser Krimi war nicht das dröge Ermitteln nach Vorschrift, sondern ein ziemlich verlogenes Intrigenspiel in einem Küstendorf.

    Am Anfang sind mir eine ganze Menge Namen um die Ohren geflogen. Die handelnden Personen wurden vorgestellt und erste Handlungen und Begegnungen entwickelten sich. Schnell war klar, dass ein abgehalfterter Fotograf auf mehreren ebenen mit seinen Problemen zu kämpfen hat. - Der Protagonist als dessen Kumpel und Studienkollege stolpert da in etwas hinein, was sich als ziemliche Nummer entpuppt. Irgendjemand hütet hier ein gewaltiges Geheimnis.

    Die ganze Zeit bot sich mir hier ein gewaltiger Berg von Problmen, die die Leute vor sich her schoben und alles war von einem unaufgeklärten Mord von vor sechs Jahren überschattet. Dazu das seltsame Verhalten des Fotografen, und mein Verdacht stand. Allerdings wurde vorher geschilderte Tatsachen nach und nach demontiert. – Ich war gefangen und die Handlung hatte mich voll im Griff.

    Die Handlung war komplett unblutig und am Ende doch durch  und durch faszinierend. Scheinbar unschuldige Personen, die unter der Handlung harmlos gewirkt haben, entwickelten sich zu nicht unerheblichen Rädern im Getriebe einer Hetzjagd, die keinen Menschen bei Verstand gelassen hätte.

    Die Ermittlungen konnten seitens der Polizei nicht erfolgreich sein. Da brauchte es private Einblicke, die in Außenstehender im Leben nicht bekommen hätte.


    Die Schrift in diesem Buch wirkte anfangs etwas klein. Da war der Verlagsstandart des Ebooks ein wenig unglücklich gewählt. Allerdings hatte ich mich nach einer kurzen Gewöhnungsphase sehr gut daran gewöhnt und konnte schnell und richtig tief in die Handlung einsteigen, die mich dann komplett gefangen gehalten hat. Der kurzweilige Schreibstil hat die Handlung nur so dahin fliegen lassen und mir sind Verdächtigungen aufgekommen, wieder verflogen und am Ende war ich komplett überrascht über den Mörder und sein Motiv.

    Die Spannung und Lügen bilden in diesem Krimi von Anfang an eine unterschwellige Bedrohung, die ein Teil der Faszination dieses Buches ausmacht und mich komplett fasziniert hat. Die Täter- Opferbeziehung ist sehr geschickt und verwirrend dargestellt, sodass auch der Leser nicht so schnell dahinter kommt, was hier eigentlich genau los ist. – Und am Ende hätte ich mir mit der Hand vor die Stirn klatschen können, als raus kam, wer denn nun der Täter ist. Typischer geht es nun wirklich nicht.


    Dieses Buch ist durchaus zu empfehlen. Eine Sorte Krimi, die eindeutig Beachtung finden sollte. Mit einer Handlung die spannend ist und nicht von vorschriftengesteuerten polizeilichen Ermittlungen geprägt ist.

  5. Cover des Buches Last Chance (Band 1) (ISBN: 9783646601695)
    Mara Breiter

    Last Chance (Band 1)

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Minchen1987

    In "Last Chance" geht es um Antonia, die das erste Mal auf eigenen Beinen steht, als sie ihre eigene Wohnung bezieht. Als sie ihren kühl bis eiskalt wirkenden Nachbarn trifft, wird sie von seinen grünen Augen sofort in ihren Bann gezogen. Doch es nicht so leicht den gutaussehenden Mann näher kennenzulernen. Dies liegt zunächst einmal an Antonias Sprachbarriere, denn sie kann nach einen traumatischen Ereignis nur mit ihr vertrauten Menschen ohne zu stottern sprechen, aber auch an Matzes (der Nachbar) ablehnender Haltung, obwohl er ebenso von Antonia, die er wie ihre Familie beim Spitznamen "Mepsi" nennt, fasziniert zu sein scheint.
    Nach und nach schaffen es die beiden schließlich sich doch näher zu kommen und die vielen Geheimnisse werden eines nach dem anderen gelüftet.
    Zu dieser Liebesgeschichte gibt es auch noch eine Eifersuchtshandlung, die bis zum Stalking führt, eine schöne Prügelei inbegriffen. Alles vorhanden, was das Herz begehrt.

    Was ich allerdings sehr schade finde, ist, dass Antonias beste Freundin Mia zu verschwinden scheint. Anfangs ist sie noch sehr präsent, doch irgendwann taucht sie einfach nicht mehr auf, wird gar nicht mehr erwähnt. Und das, obwohl die Handlung über mehrere Wochen geht.
    Deshalb einen Stern abzug.

    Im nächsten Teil gibt es zwei Dinge, auf die ich mich schon freue, diese zu lesen.
    1. Das Kennenlernen zwischen Antonia und Matzes Eltern, jetzt, da sie die Wahrheit über Matzes Vergangenheit weiß.
    und
    2. Die Hochzeit von Matzes Schwester, einschließlich dem Tanz (oder gar Tänzen?) von Matze und Antonia und den Reaktionen der Hochzeitsgäste.
    Bin gespannt.

    Ich hoffe, der nächte Band lässt nicht so lange auf sich warten, denn ich würde gerne schnell mehr von den beiden lesen und erfahren, was sie noch alles zusammen erleben und durchstehen müssen. Denn ich bin mir sicher, dass das gemeinsame Leben alles andere als ruhig und entspannt verlaufen wird.

  6. Cover des Buches Das andere Kind (ISBN: 9783734107931)
    Charlotte Link

    Das andere Kind

     (745)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Ich lese sehr gerne Bücher von Charlotte Link, denn sie gehört zu meinen Lieblingsautorinnen und ihre Bücher stehen immer für psychologische Spannung und eine fesselnde Handlung.

    Die Geschichte handelt von der nordenglischen Küstenstadt Scarborough hier wird eine Studentin erschlagen aufgefunden. Monatelang tappen die Ermittler im Dunkeln – dann geschieht ein ähnlicher Mord. Ein Zusammenhang zwischen den beiden Opfern ist nicht erkennbar. Und so klammert sich die ehrgeizige Polizistin Valerie Almond an das allzu Offensichtliche: an ein Zerwürfnis in der Familie des zweiten Opfers. Lange ist ihr der Blick jedoch verstellt für das Gift, das in dieser Familie wirkt, und dessen Ursprung sie bis weit in die Vergangenheit hinein zurückverfolgen müsste. Und fast zu lange dauert es, bis Valerie Almond begreift, dass ein kranker Täter seinen Rachedurst noch nicht gestillt hat …

    Der Schreibstil war auch bei diesem Buch wieder unheimlich flüssig und locker zu lesen, dabei aber immer auch fesselnd und mitreißend. Die Landschaft wurde sehr bildhaft und lebendig beschrieben!

    Die Protagonistin mochte ich von Beginn an sehr, sie war sympathisch und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Auch die anderen Charaktere wurden sehr authentisch und gut beschrieben und man wusste somit nie wirklich wer der Gute und wer der Täter war. In den Romanen von Charlotte Link findet immer viel zwischenmenschliches statt. Es geht weniger blutig zu, dafür sind ihre Bücher voll psychischer Spannung und leisem Entsetzen und Grusel, was mir persönlich auch viel mehr liegt als nur Brutalität ohne eine Handlung. Bei diesem Buch habe ich nicht nur einmal schwer geschluckt und mir sind oft die Tränen gekommen. Ein Schicksal, so grausam dass man es sich kaum vorstellen vermag. Nichts für schwache Nerven!

    Das Ende war wie immer bei der Autorin überraschend realistisch und beklemmend. Man hat immer das Gefühl ganz im Buch dabei zu sein als Leser.

    Fazit: Ein spannendes Buch der Autorin. Keine Seite war langweilig und deshalb absolut empfehlenswert!

  7. Cover des Buches Finding Sky Die Macht der Seelen (ISBN: 9783423715881)
    Joss Stirling

    Finding Sky Die Macht der Seelen

     (1.125)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    Sky Bright ist ein Mädchen, das in England in zweifelhaften Verhältnissen aufgewachsen ist. Mit 10 Jahren und ohne Erinnerungen an ihre Kindheit kommt Sky dann zu ihrer Adoptivfamilie. Sally und Simon sind beide Künstler und sehr liberal. Sie erziehen Sky mit Liebe und Freiheit. Als sie dann ein unschlagbares Jobangebot in Colorado (USA) bekommen, ziehen sie mit Sky in ein kleines Dorf am Rande der Rocky Mountains. Sky muss sich in die amerikanische Lebensweise und die neue Schule eingewöhnen. Schnell findet sie ein paar treue Freunde und lebt wieder ihr liebstes Hobby, das Musizieren aus. Natürlich gibt es auch klischeemäßig an jeder Highschool in den USA die Bad-Boys, die sich für gewöhnlich nur mit den schönsten und reichsten Mitschülern umgeben. Doch Zed Benedict gehört einer außergewöhnlichen Familie an, denn die Benedicts sind Savants. Ein Savant hat bestimmte Fähigkeiten wie die Telepathie oder hellseherischen Kräfte. Zed ist der stärkste Savant seiner Familie und er ist nicht minder überrascht als er feststellen muss, dass ihn und Sky mehr verbindet als nur ein Flirt...kann Sky gemeinsam mit Zed ihre Vergangenheit entschlüsseln und wird ihre Liebe überhaupt eine Chance in der Savant-Welt haben?

    Meine Meinung:

    Leider hat mich das Konzept viel zu sehr an "Obsidian" erinnert und da mir das Buch schon nicht so gefallen hat, fand ich die Geschichte um Sky und Zed zwar amüsant, allerdings viel zu klischeehaft. Der Beziehungsaufbau der beiden ging ca. von 0 auf 100 und das fand ich nicht realistisch. Andererseits bin ich auch kein Fan von Büchern, die in "unserer Realität / Welt" spielen und dann doch unrealistische Fantasyaspekte beinhalten. Die ganze Savant-Sache war mir persönlich auch etwas zu schwammig erklärt und viel zu schnell. Ich hätte gerne schon im ersten Buch mehr über die anderen Benedicts Brüder erfahren, da ich ihre Fähigkeiten auch sehr interessant fand, diese aber nur gegen Ende kurz erwähnt wurden. Schade.

    Das Buch würde ich auf jeden Fall jungen Lesern empfehlen, die ein Faible für Klischees und Romantik haben.


  8. Cover des Buches Das Echo der Schuld (ISBN: 9783949609015)
    Charlotte Link

    Das Echo der Schuld

     (514)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Die deutschen Aussteiger Livia und Nathan Moor erleiden vor der schottischen Küste Schiffbruch. Da sie all ihr Hab und Gut bei dem Unglück verloren haben, nehmen Virginia Quentin und ihr Mann Frederic die beiden in ihrem Ferienhaus auf. Doch irgendetwas stimmt mit den beiden nicht. Und dann verschwindet auch noch die Tochter der Quentins.

    Link beleuchtet die Themen Kindsentführung, Pädophilie, Schuld, Beziehungen aus unterschiedlichen Perspektiven und in verschiedenen Handlungssträngen. Das, was mir bei ihr immer wieder gefällt, ist, dass sie nicht davor zurückscheut, unsympathische Charaktere zu zeichnen. Eine junge Mutter passt nicht auf ihr Kind auf, das dann spurlos verschwunden ist. Link hat kein Mitgefühl mit ihr. Sie ist unsympathisch und verantwortungslos. Das scheut die Autorin nicht zu zeigen, und dass obgleich junge Mütter ansonsten oft als Heilige portraitiert werden. Aber es gibt sie eben, diese unangenehmen Menschen. Mit Virginia möchte ich auch nicht befreundet sein. Ich konnte keine ihrer Handlungen emotional nachvollziehen, auch wenn sie völlig logisch waren. Und auch Nathan ist ein ganz furchtbarer, aber total stimmiger Charakter. Einer, dem man schonmal begegnet ist, aber schnell hinter sich gelassen hat. - Hoffentlich.

    Was mir immer wieder auffällt, wenn ich einen Roman von Charlotte Link lese, ist dass ich die Charaktere sehr schnell "zu kennen scheine". Sie sind mir vertraut. 

    Wer einen reinen Krimi erwartet und gern handlungsorientierte Plots mag, ereignisreiche Thriller, ohne dass viel Zeit auf Charaktere oder Atmosphäre verwendet wird (und ich sage nicht, dass ich sowas nicht auch mal unterhaltsam finde), der wird an diesem Roman wenig Freude haben. 

     

  9. Cover des Buches Warme Milch und Kummerkekse (ISBN: 9781503937109)
    Frieda Lamberti

    Warme Milch und Kummerkekse

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Samaire
    Dagmar und Pit ziehen endlich zusammen und in Dagmar keimt die Hoffnung auf, dass Pit sie auch endlich zum Altar führen wird. Doch dann wird den beiden unvermittelt die Wohnung gekündigt und Dagmars Vergangenheit hält Einzug in das Leben der beiden...

    Ich muss gestehen, bei einem Titel wie "Warme Milch und Kummerkekse" dachte ich sofort an einen fluffy Liebesroman, der einen einhüllt, wie eine warme Decke. Dass ich jedoch gleich auf Seite 20 eine skrupellose Sekte und eine Entführung lese, hatte ich nicht erwartet und war auch nicht unbedingt angetan von der ganzen Geschichte. Die Entführung plus anschließendes Trauma, wird nur am Rande gekratzt, die Umstände sind vollkommen hanebüchen und die Lovestory dazwischen funktionierte für mich irgendwie auch nicht. Schade, ich hatte eine gänzlich andere Erwartungshaltung und wurde leider von diesem Buch enttäuscht.

    Leider keine Weiterempfehlung von mir.
  10. Cover des Buches Deep Secrets - Enthüllung (ISBN: 9783802592638)
    Lisa Renee Jones

    Deep Secrets - Enthüllung

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Tintenwelten

    Nachdem ich vor Kurzem den ersten Teil der Reihe gelesen habe und dieser in einem relativ fiesen Cliffhanger endete, musste ich unbedingt weiter lesen. Es ging natürlich wieder heiß her zwischen den Protagonisten und es war auch der ein oder andere Spannungsmoment dabei. Es war ein ständiges Hin und Her zwischen Sara und ihrem Herzensmann. Man erfährt endlich, was ihr großes Geheimnis ist, aber sowohl Mark als auch Chris hüllen sich weiter in Mysterien. Auch die Suche nach Rebecca und Saras bester Freundin Ella gestaltet sich doch als eher müßig. Am Ende überschlagen sich dann die Ereignisse und man freut sich, dass es endlich richtig los geht. Leider ist das Buch dann bereits wieder vorbei.

  11. Cover des Buches No Limits - Berauschende Sehnsucht (ISBN: 9783736303478)
    Vanessa Sangue

    No Limits - Berauschende Sehnsucht

     (23)
    Aktuelle Rezension von: nele_grl

    „No Limits – Berauschende Sehnsucht“ ist ein Liebes- /Erotikroman von Vanessa Sangue und im April 2016 im LYX-Verlag erschienen.

    Der MMA-Kämpfer Dante Warden wird nach einer Barschlägerei wenige Wochen vor dem nächsten Saisonbeginn zu Therapiesitzungen verdonnert – bei Penelope DeWinter. Diese hat in ihrer letzten Beziehung Schreckliches erlebt und seitdem panische Angst vor dominanten Männern. Aber mit jeder Sitzung nähern die beiden sich an und Penelope muss ihren Schutzpanzer ablegen. Doch ihre Vergangenheit ist immer noch präsent…

     

    Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, so dass man die Gedankengänge beider Protagonisten nachvollziehen konnte.

    Der Anfang beginnt recht flüssig, auch wenn ich fand, dass die Gefühle zwischen Dante und Penelope zu schnell kamen. Sie haben sich kennengelernt, es hat sofort zwischen ihnen gefunkt und Penelope hat meiner Meinung nach, zu früh und schnell ihren Gefühlen nachgegeben, obwohl sie durch ihre letzte Beziehung traumatisiert ist.

    Dazu kommt noch, dass ich mich oft gefragt habe, ob jemand, der anscheinend mit seinen eigenen Problemen nicht klar kommt - sie erzählt ja nicht mal ihren Schwestern, zu denen sie eigentlich eine innige Beziehung hat, von ihrem Ex - eine gute Psychotherapeutin abgibt.

    Dennoch fand ich die Beziehungen zwischen Penelope und Dante, Penelope und ihren Schwestern und auch ihren Eltern, gut beschrieben und (im Großen und Ganzen) nachvollziehbar.

    Das Ende wiederum kam mir zu plötzlich. Ich habe gerade angefangen, es spannend zu finden, als es dann auch schon wieder vorbei war.

    Noch eine Sache, die mich irritiert hat, war die Textstelle über Jessie und ihren Boss, die nicht ganz so reingepasst hat. Aber ich würde mich freuen, wenn es vielleicht noch jeweils ein Buch über Jessie und Reni geben würde.

     

    Alles in allem empfehle ich das Buch weiter, auch wenn es eher Lektüre für zwischendurch ist und nicht allzu lang im Gedächtnis bleibt.

  12. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

     (271)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Bruno Chef de Police von Saint-Denis versucht einen vermeintlich rassistischen Mord in seinem geliebten Dorf aufzuklären. Im Vordergrund steht aber mehr das Leben des gutgelaunten und sympathischen Junggesellen, der vor allem den Genuss der einheimischen Produkte wie Käse und Wein der französischen Provinz in allen Einzelheiten erklärt aber auch von der Frauenwelt nicht gänzlich abgeneigt ist. 

    Das Buch ist wirklich gut geschrieben, die französischen Wörter haben für mich den Lesefluss nicht gestört sondern mich eher angespornt mein Französisch wieder aufzufrischen. Die Charaktere sind sympathisch und Das Buch war sehr kurzweilig. Was mich aber dazu zwingt meiner Bewertung 2 Sterne abzuziehen ist der Schluss. Die Auflösung des Falles an sich war gut, nur was danach passiert war für mich nicht befriedigend. Es macht auf mich den Eindruck, dass der Autor selbst nicht recht wüsste, wie er die politische Misere am geschicktesten auflösen soll und hat dann einfach gefühlt Garnichts getan. Ich habe das Buch dann etwas enttäuscht ins Regal gestellt. Aber gleich den zweiten Teil rausgeholt, da mir der Schreibstil und Bruno als Chef de Police von Saint-Denis doch sympathisch waren. Vielleicht ist das Ende von Teil zwei dann etwas gelungener.  

  13. Cover des Buches Gezeichnete des Schicksals (ISBN: 9783802583209)
    Lara Adrian

    Gezeichnete des Schicksals

     (581)
    Aktuelle Rezension von: halo123

    Dieser Band gehört nicht wirklich zu den besten der Reihe und ich denke ich würde ihn nicht nochmal lesen. Muss schon was bedeuten wenn meine Lieblingsszenen die waren in denen die anderen Ordenskrieger vorkamen. Alexandra und Kade sind ok, bissle mid. Ich finde irgendwie sie haben nichts in ihrer Beziehung and das man sich nach Ende des Buches erinnert. Das Buch spielt in Alaska was mal ne ganz unerwartete Abwechslung ist wo doch der Rest in Boston oder halt in Amerika spielt. Gegen Ende wird richtig emotional von kade und Seth geredet aber diese Emotionen.....hat man nicht wirklich im Buch selbst gesehen? Das hätte man besser ausbauen können. 

  14. Cover des Buches Flucht ins Viertel (ISBN: 9783958130883)
    Cord Buch

    Flucht ins Viertel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: tardy
    In Hamburg wird der Sprecher einer Flüchtlingsgruppe brutal ermordet. Als leitender Ermittler wird Hauptkommissar Werner Jensen hinzugerufen, aber auch die Journalistin Nele hat mal wieder ihre Hände im Spiel, denn sie kennt das Opfer persönlich. Ihr Sohn Cairo ist ebenfalls in den Fall involviert und gerät selbst in Gefahr.

    Wer hier nur einen netten Regionalkrimi erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Cord Buchs Roman ist vieles mehr. Der Krimi ist sehr spannend geschrieben und nimmt Stellung zur aktuellen Flüchtlingspolitik. Als Einleitung zu jedem Kapitel findet man den größtenteils erschütternden Bericht eines Asylsuchenden, der sich auf einem Flüchtlingsboot befindet. Allein schon deswegen sollte dieses Buch sehr viele Leser finden. Wer solche Gefahren und Strapatzen auf sich nimmt, wer sich freiwillig in diese massive Lebensgefahr begibt, der muss gravierende Gründe dafür haben.

    Der Fall selbst ist extrem spannend, man wird als Leser mehrfach an der Nase herumgeführt und ich wusste bis zum Ende nicht, wer wohl der Täter sein könnte. Da ich das erste Buch nicht kannte, war es anfangs etwas schwierig sich mit den Protagonisten vertraut zu machen. Dies wurde dann im Verlauf des Buches etwas einfacher, aber so manche Frage ist doch dabei offen geblieben.  Knappe Kapitel und ein häufiger Wechsel der Perspektive, sowie die Tatsache, dass der Autor den Täter zu Wort kommen lässt, treiben die Spannung in die Höhe. Man mag das Buch kaum mehr weglegen, ich habe mit den Charakteren richtig mitgefiebert und auch teilweise richtig Angst um sie gehabt. Cord Buch schreibt sehr detailliert und gibt seinen Protagonisten eine Persönlichkeit, sie wirken sehr lebendig und realistisch. Die Hintergrundinformationen über die Flüchtlinge sind sehr fundiert und interessant. Man sollte das Buch wirklich jedem zu lesen geben, der sich den Asylbewerbern feindlich gegenüberstellt. Vielleicht schafft man ja so ein Umdenken bei den Kritikern, ich würde es mir wünschen. Ein tolles Buch! Sehr zu empfehlen!
  15. Cover des Buches Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7) (ISBN: 9783548285863)
    Camilla Läckberg

    Der Leuchtturmwärter (Ein Falck-Hedström-Krimi 7)

     (223)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Auch der siebte Band dieser Reihe hat einen unpassenden deutschen Titel erhalten, schade. Der Leuchtturmwärter spielt in einer für den Krimi unwichtigen Storyline der Vergangenheit eine Rolle – das war es.

    Überhaupt gab es viele Personen deren Handlung in die Kategorie „echt jetzt? Das war es?“ bzw. „unglaubwürdig“ fallen. Außerdem ist Erica entgegen der Buchbeschreibung KEINE Schulfreundin von Annie, sie ermittelt auch nicht mit sondern stolpert zum Schluss aufgrund ihrer Recherchen in anderer Sache in Angelegenheit hinein.

    Die Polizei ermittelt ungewöhnlich naiv, langsam und schlampig da wird es leider unwichtig dass viele Personen überwiegend gegen ein typisches Krimi Klischee agieren.

    Insgesamt gab es fast zu viele verschiedene Handlungsstränge, die leider teils nicht oder nur unbefriedigend aufgelöst wurden.

  16. Cover des Buches Der Fall Collini - Filmausgabe (ISBN: 9783442718665)
    Ferdinand von Schirach

    Der Fall Collini - Filmausgabe

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Julitraum

    Fabrizio Collini kam als Gastarbeiter aus Italien nach Deutschland. Hier hat er 34 Jahre lang bei Mercedes gearbeitet. Nun ist er im Ruhestand und ermordet brutal in einem Luxusholtel einen alten, ehrenwerten und bekannten Mann. Die Presse steht Kopf. Warum hat dieser unauffällige und bis dato unbescholtene Mann den Unternehmer Meyer getötet? Es lässt sich kein Motiv herausfinden. Collini lebte völlig zurückgezogen, hat keine Frau und keine Familie, hatte nie Ärger. Was kann ihn bewogen haben, solch eine schreckliche Tat auszuführen, zumal er sich sofort nach Ausübung dieser, der Polizei stellte?

    Der junge Anwalt Caspar Leinen übernimmt die Pflichtverteidigung. Er brennt darauf, diesen ersten Fall, der ihm zugeteilt wurde, erfolgreich auszuführen. Doch dann muss er erkennen, das er das Mordopfer sehr gut kannte. Es war der Großvater seines früheren Schulfreundes. Leinen ist hin und hergerissen. Kann er jetzt noch die Verteidigung übernehmen?

    Schließlich ist es Leinen, der das Motiv Collinis entdeckt, obwohl Collini standhaft schweigt. Dann auch bricht Collini das Schweigen und das Ausmaß der tragischen Geschichte offenbart sich dem Gericht und dem Leser.

    Diese Geschichte weckt schon auf der ersten Seite die Neugier des Lesers. Der Autor versteht es Spannung aufzubauen und dabei die Gepflogenheiten bei Gericht und in der Juristerei sehr realitätsnah darzustellen. Auch die Personen werden dem Leser gut beschreiben, so dass man sich gut, insbesondere in Leinen hineinversetzen kann. Ein herovrragender Kriminalroman mit geschichtlichem Hintergrund, der zu fesseln weiß und den ich nur jedem wärmstens empfehlen kann.

  17. Cover des Buches Die Wahrheit meines Vaters (ISBN: 9783492953313)
    Jodi Picoult

    Die Wahrheit meines Vaters

     (392)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Zugegeben, ich habe schon bessere Bücher von dieser Autorin gelesen aber dennoch erhält dieses von mir doch eine gute Note. Was mir aber absolut auf die Nerven geht in vielen ihrer Bücher, sind die mystischen Indianereinlagen! Sie schreibt ohne viel bessere Bücher immer mit Themen, die unter die Haut gehen!

  18. Cover des Buches Tu es. Tu es nicht. (ISBN: 9783596191475)
    S.J. Watson

    Tu es. Tu es nicht.

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    Die Story hat mich zunächst echt angesprochen, denn ich hatte die Hoffnung das Buch wird genauso gut wie dessen Vorgänger ("Ich. Darf. Nicht. Schlafen.")...ich wurde jedoch enttäuscht.

    Das Buch ist mittelmäßig und nur zu empfehlen, wenn man gerade echt nichts anderes zum Lesen hat (als Platzhalter). 

    Julia als Hauptcharakterin hat mich irgendwann nur noch genervt und die Beschreibung ihrer Affäre, ihr ständiges "Sich-nicht-Entscheiden-Können" oder dieses Unvermögen ihre Absichten in die Tat umzusetzen haben mich wirklich gestört. Die Geschichte um ihre jüngere ermordete Schwester fand ich gut, aber nach einer Weile wollte ich einfach nur wissen wer sie umgebracht hat und Julia hat mich gar nicht interessiert. 

    Das Ende war meiner Meinung nach abzusehen und keine Überraschung (was es wohl sein sollte).

  19. Cover des Buches Dein Leuchten (ISBN: 9783570312377)
    Jay Asher

    Dein Leuchten

     (442)
    Aktuelle Rezension von: nadinekmps

    Zuerst war ich nicht so begeistert, ich dachte es ist einfach ein 0815 Roman über die Liebe junger Erwachsener. Das Weiterlesen hat sich jedoch gelohnt! Sierra ist jedes Jahr im Dezember in Kalifornien, da ihre Eltern Tannenbäume verkaufen. Sie haben dort regelrecht eine Plantage. Sie ist dort jedes Jahr, seitdem sie denken kann. Demnach haben sie dort also auch Freunde und Bekannte, die sie einmal im Jahr sehen. Sie freut sich wirklich sehr, ihre Freundin wiederzusehen. Als eines Tages jedoch ein Junge namens Caleb einen Tannenbaum kauft, muss sie die ganze Zeit an ihn denken. Er kommt fast täglich und kauft immer wieder Weihnachtsbäume, da er diese an Familien verschenkt die kaum Geld haben. Sierra und Caleb kommen darüber ins Gespräch und lernen sich näher kennen. Die Eltern von Sierra finden dies überhaupt nicht gut, da das Ganze früher oder später auf einen Herzschmerz oder eine Fernbeziehung, die laut den Eltern nicht klappen kann, hinauslaufen wird.

  20. Cover des Buches Das Geheimnis der Lady Audley (ISBN: 9783940855473)
    Mary Elizabeth Braddon

    Das Geheimnis der Lady Audley

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Maus86

    In diesem Kriminalroman aus dem viktorianischen England des Jahres 1862 folgen wir dem jungen Anwalt Robert Audley auf seiner selbst gewählten Mission, ein, nach seiner Überzeugung, begangenes Verbrechen ans Tageslicht zu bringen. Sein Onkel hat die viel jüngere, wunderschöne Lucy geehelicht, zu der Robert sich zunächst ebenfalls hingezogen fühlt. Schnell wird jedoch klar, dass seine neue Tante, Lady Lucy Audley, ein Geheimnis hat, bei dem möglicherweise auch eine weitere, Robert sehr vertraute Person, eine wichtige Rolle spielen könnte.

    Die Geschichte wird zwar in augenscheinlich auktorialer Form erzählt, wir haben aber tatsächlich in erster Linie Roberts Perspektive zur Verfügung. Dies ist in sofern vorteilhaft , als das dieser Charakter ein in vielerlei Hinsicht sehr angenehmer ist. Robert ist sympathisch, klug, gewitzt, anständig und reflektiert. Dazu einen schönen Gegensatz bildet die titelgebende Lady Audley, die in weniger gutem Licht beleuchtet wird und deren Perspektive ebenfalls von Zeit zu Zeit eingenommen wird. Es gibt eine Handvoll weitere Charaktere, die für die Geschichte von Bedeutung sind, von denen einige mehr, andere weniger gut ausgearbeitet sind. 

    Der Kriminalfall ist nicht gleich zu Beginn komplett durchschaubar und es baut sich im Laufe der Geschichte gut Spannung auf. Trotz einigen leicht durchschaubaren Elementen, gibt es auch immer mal wieder Überraschungen im Plot. Insgesamt wurde die Geschichte gut und, alles in allem, logisch von der Autorin konstruiert. 

    Wie ich jedoch leider erst während des Lesens in Erfahrung gebracht habe, handelt es sich bei dem Buch um eine, wohl nicht unwesentlich, gekürzte Übersetzung des englischen Originals. Der Roman sollte im eine "heute lesbare Form" gebracht werden. Da frage ich mich doch unwillkürlich, was an der Originalversion so "unlesbar" gewesen wäre und "unlesbar" für wen? Tatsächlich bilde ich mir schon ein, dass auch eine ungekürzte Version des Buches für mich "lesbar" gewesen wäre und ich hätte gerne die Wahl gehabt. Es steht zwar "Übersetzt und bearbeitet" auf dem Cover, dies hatte ich für mich jedoch nicht als "gekürzt" ausgelegt, ich dachte hier eher an Anmerkungen, wie Fußnoten oder ähnliches. Das müsste in meinen Augen klarer gekennzeichnet sein, bestenfalls mit dem Wort "gekürzt" auf der Titelseite...

    Der Roman erwies dann auch für mich als sehr leicht lesbar und zugänglich. Inwiefern das auf die Übersetzung zurückzuführen ist, kann ich leider aktuell nicht beurteilen.

  21. Cover des Buches Und dann gab's keines mehr (ISBN: 9783455650716)
    Agatha Christie

    Und dann gab's keines mehr

     (307)
    Aktuelle Rezension von: Charlotte_1

    Inhalt: Der mysteriöse U.N. Owen lädt zehn Personen auf seine Privatinsel ein. Während sich die Gäste auf der abgeschiedenen Insel einfinden, bleibt der Gastgeber der Insel fern. Kurz rätseln die Gäste über den Grund der Einladung, doch dieser wird schnell klar und mit ihm der erste Mord. Doch dabei bleibt es nicht. Ein Mord jagt den nächsten, Panik und Misstrauen breiten sich unter den verbliebenen Gästen aus.  Wird es einen Überlebenden geben?

     

    Schreibstil: auktoriale Erzählperspektive, Präteritum – präzise, anschaulich, effektiv

     

     

    Meine Meinung: 

    "Und dann gab's keines mehr" von Agatha Christie ist ein klassischer "Whodunit", der die LeserInnen auffordert, das Rätsel zu lösen bzw. den Mörder zu entlarven. Dank meisterhaftem Aufbau von Verdächtigungen, falscher Fährten und zahlreicher Wendungen ist es mir nicht gelungen, auf die Lösung bzw. den Täter zu kommen. Die Auflösung ist absolut schlüssig und überzeugend.

     

    Die Autorin bedient sich des Tropes „Isolation“ und kreiert eine atmosphärisch dichte Handlung, indem sie eine Gruppe von Personen auf einer einsamen Insel versammelt, wo sie nach und nach auf mysteriöse Weise ums Leben kommen. Die Spannung steigt, während die jeweils verbliebenen Gäste versuchen, den Mörder zu enttarnen, und mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen konfrontiert werden.

     

    Dank klarer Beschreibungen, lebendiger Dialoge und geschickter Charakterisierungen tauchen die LeserInnen leicht in die Atmosphäre der abgelegenen Insel ein und nehmen die verschiedenen Charaktere lebhaft wahr. 

     

    Die Erzählperspektive ist geschickt gewählt: Der allwissende Erzähler hat Einblick in die Gedanken und Gefühle aller Charaktere und enthüllt den LeserInnen Informationen, die den Charakteren selbst nicht bekannt sind. Dadurch tauchen die LeserInnen in die Köpfe der verschiedenen Figuren ein und sind in der Lage, die Gesamtheit der Handlung zu erfassen. Dies trägt zur Rätselhaftigkeit und Spannung der Geschichte bei, da die LeserInnen versuchen, die Hinweise zu interpretieren, während sie mehr und mehr über die Charaktere und ihre Motive erfahren.

     

    Fazit: Ein fesselnder Klassiker des Genres Mystery Thriller – spannend, intelligent, unvergesslich

  22. Cover des Buches Brandmal (ISBN: 9783404163021)
    Craig Russell

    Brandmal

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Captured_Inside_Books

    Zum Inhalt:

    In dem dritten Fall von Jan Fabel färbt ein Serienmörder seinen Opfer die Haare rot und hinterlässt den gefärbten Skalp, aber keine verwertbaren Spuren. Der Fall stellt Jan Fabel und sein Team vor einige Herausforderungen, da scheinbar nichts die Opfer miteinander verbindet und es auch sonst kaum Anhaltspunkte gibt. Als sie der Lösung endlich näher kommen, gelangt Jan Fabel in eine gefährliche Situation.


    Meine Meinung:

    Nachdem mir der zweite Band um einiges besser gefallen hat als der Auftaktband, habe ich mich dazu entschieden, die Reihe weiterzuverfolgen.

    Das Cover finde ich ganz in Ordnung. Mir gefällt der Kontrast von der hellen Hand und dem schwarzen Hintergrund. Allerdings finde ich es nicht ganz so passend zur Geschichte.

    Der Schreibstil ist weiterhin nicht meins. Ich habe deshalb den Titel auch ziemlich nach hinten geschoben. Ich wusste einfach, dass ich wieder sehr lange für das Buch brauchen würde und meine Probleme haben werde.

    Meine Meinung zu Jan Fabel hat sich nicht geändert. Ich mag ihn weiterhin und finde es toll, dass man so einen tiefen Einblick in seine Gefühlswelt bekommt. Er ist auch hier sehr realistisch dargestellt und unterscheidet sich dadurch von einigen anderen Ermittlern.

    “Brandmal“ war für mich leider wieder schlechter als der zweite Teil. Da ich mit dem Schreibstil schon nicht so gut klarkomme, muss die Story das für mich wieder wettmachen. In diesem Fall konnte sie mich aber leider nicht wirklich überzeugen.

    Es wurde wieder sehr politisch und der Fall an sich konnte mich auch nicht begeistern. Die Idee mit dem Skalp und dem Färben ist zwar was Neues, aber trotzdem ist bei mir kein großes Interesse aufgekommen. Das lag unter anderem daran, dass wieder sehr viel vom eigentlich Thema abgelenkt wurde. Es gab häufiger Zeitsprünge in die Vergangenheit, es wurde viel über Politik und Archäologie und andere Dinge geschrieben. Auch wenn ich einiges davon für sich spannend finde, hat es meiner Meinung nach in dieser Geschichte zu viel Raum eingenommen und so den Fokus von dem Fall weggenommen.

    Trotzdem war der Thriller an sich nicht schlecht. Wie auch schon bei den vorherigen Bänden gefällt mir das Setting sehr gut und man merkt deutlich, dass Craig Russell gut und viel recherchiert hat.

    Auch wenn ich lange nicht wusste, wer der Täter letztendlich war, hat mich die Auflösung nicht wirklich überrascht. Aber es gibt einen Aspekt, den ich daran mega gut finde.

    Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich die Reihe weiterlesen soll oder nicht. Da ich aber nur sehr ungern Reihen abbreche, werde ich wohl erstmal weitermachen.


    Fazit:

    “Brandmal“ hat mir leider wieder nicht so gut gefallen. Der Schreibstil macht mir immer noch große Probleme und die Story war dieses Mal auch nicht meins. Allerdings gefällt mir das Setting und die Charaktere immer noch.

  23. Cover des Buches Neuschnee (ISBN: 9783328106418)
    Lucy Foley

    Neuschnee

     (235)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    (32-36 Grad …. 😊) war es direkt erfrischend, vom vielen Schnee, von Kälte und Frost zu lesen… 😊

    Das Szenario ist wohlbekannt - neun Freunde verbringen Silvester in den schottischen Highlands. Sie erkunden die Landschaft, gehen auf Jagd und feiern es, dass sie sich mal wieder sehen.

    Ein heftiger Schneesturm riegelt dann das Anwesen von der Außenwelt ab und die Stimmung kippt, denn innerhalb der Gruppe kommen immer mehr Geheimnisse zum Vorschein, die bisher lange begraben waren. Und dann findet man eine Leiche im Schnee…..

    Das Buch ist perfekt aufgebaut und wechselt zwischen dem „Jetzt“ und den Tagen davor, beginnend am 30. Dezember. Zu Wort kommen auch Heather und Wildhüter Doug, die beiden Personen, die dafür zuständig sind, dass die Gäste sich wohlfühlen und alles bekommen, was sie wollen. Beide haben auch eine Vergangenheit, in der wohl nicht alles gut war. Sie kamen mir vor wie verwundete Tiere - sich total zurückziehen, die Wunden lecken…..

    Und beide kommen hier auch zu Wort, genau wie von den Gästen eben auch einige Personen. Und erst nach und nach enthüllt sich auch dem Leser so einiges, aber davon erzähle ich natürlich nichts; das müsst Ihr schon selber lesen.

    Jedenfalls fand ich es sehr, sehr spannend und - Überraschung! - ausnahmsweise wusste ich mal wirklich nicht, wer hinter all dem steckt und warum.

    Von mir eine klare Leseempfehlung!

     

  24. Cover des Buches Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen (ISBN: 9783570164259)
    Bettina Belitz

    Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen

     (45)
    Aktuelle Rezension von: M_yx002

    Wohoow...jaaaa, also der zweite Band setzt die Geschichte gelungen fort -mit Humor, Dramatik, Action und schön viel Surrealem. Und was passiert am Ende - der größte Kliffhänger überhaupt🙆🏼‍♀️😂. Ein super Buch, was keinen Raum lässt, die Geschichte nicht vollständig fertigzulesen!

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