Bücher mit dem Tag "dubai"
62 Bücher
- Jenny-Mai Nuyen
Heartware
(48)Aktuelle Rezension von: goldenbookworldDas Cover des Buches finde ich echt ansprechend. Durch die drei Farben Schwarz, Weis und Bronze explodiert -im farblichen Sinne- das Cover nicht so doll. Trotzdem wirkt es auf mich im positiven Sinne. Unten ist eine Stadt aus bronzenen Kästchen dargestellt, die gerade zerfällt. Die Idee und Umsetzung gefällt mir echt gut ❤
Schon alleine der Prolog setzt die Grenze von meiner Erwartung ziemlich hoch. In dem Falle ist es auch echt wichtig diesen Prolog zu haben, weil man sonst keinen so großen Zwang hat das Buch weiter zu lesen. Außerdem ist das Buch in Teile unterteilt, welche den Tag, an dem man sich gerade befindet, zum Ausdruck bringen. Die Seite wird ebenfalls von der zerfallenen Stadt gezeichnet, welches also ein immer wiederkehrendes Symbol ist und auch zur Geschichte passt. Die einzelnen Teile sind jedoch nicht in Kapitel unterteilt. Man hat immer nur einen Perspektivenwechsel, weil Jenny-Mai Nuyen in dem Falle die allwissende Autorin ist. Im Allgemeinem finde ich es bei dem Buch auch echt wichtig, aber leider verliert man ab und zu die Orientierung. Die Protagonisten vergisst man nicht, aber bei kleineren Personen kommt man doch schnell durcheinander. Meistens auch, weil sie einfach nur so kurze Zeit teil eines Abschnittes sind. Trotzdem sind die Geschehnisse von denen wichtig. Die Spannung ist von vorne bis zum Schluss da. Gerade weil die Ereignisse passieren könnten.
Ich liebe diesen Thriller. Trotzdem kann ich ihm nur 4 von 5 Teetassen geben, weil ich wegen der Perspektivenwechsel öfter als einmal rausgekommen bin. Insgesamt kann ich das Buch echt weiter empfehlen, weil es etwas besonderes ist ❤ - Berit Paton Reid
Im Schatten der Lombardis
(27)Aktuelle Rezension von: Tapsi0709Am Anfang dachte ich, das ich das Buch abbrechen muss, da es mich erst nicht so gefesselt hat und teilweise recht kompliziert zu lesen war durch die ganzen Bankenfachwörter. Aber dann hat es mich doch gepackt und es war spannend, wie sich alles nach und nach aufgeklärt hat. Leider hat das ganze Fachwissen drum herum den Spaß am lesen etwas gemildert, da die Sprache des Bankwesen doch recht kompliziert ist und man als Laie nicht alles versteht.
Ob es nun ein Happy End zum Schluss gab, muss jeder für sich selbst entscheiden, da es immer noch irgendwie kompliziert zu sein Schein mit den ganzen Besitzverhältnissen etc. ... Ich würde dieses Buch nicht unbedingt jedem empfehlen, da es schon sehr speziell ist.
- Verena Wermuth
Die verbotene Frau
(71)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.Meiner Meinung nach hat der Klappentext auch etwas anderes versprochen als das Buch halten kann.
"Meine Jahre mit Scheich Khalid"... also die beiden haben mehr getrennte Zeit wie gemeinsame Zeit. Ich glaube nicht dass man auch nur auf ein einziges Jahr kommt, wenn man das zusammen rechnet.Dann steht im Klappentext weiter: "Sie beschließen sich nicht länger zu verstecken und zu ihrer Liebe zustehen." Das ist überhaupt nicht der Fall. Bis zum Schluss verstecken sie sich und dann wenn es soweit wäre es wirklich öffentlich zu machen und zu ihrer Liebe zu stehen trennen sie sich statt dessen.
Also ich hatte einfach völlig andere Erwartungen an das Buch.
Mit über 30 ist die Hauptperson doch etwas sehr naiv. Dieses ewige hin und her und die ganzen Streitereien sind schon nervig. Ich kann nicht nachvollziehen wieso sie so an ihm hängt. Was ist an ihm so toll, dass sie das alles nicht sonderlich zu stören scheint? Das kam für mich aus der Erzählung überhaupt nicht raus. Die meisten anderen hätten das vermutlich schon mehrmals beendet.
Mich hat die Geschichte nicht gefesselt, ich fand es eher langatmig. - Patrick Bambach
Per Anhalter durch den Nahen Osten
(15)Aktuelle Rezension von: BeiterSonjaDas Cover gefällt mir.
Am Anfang gibt es eine Karte, wo man als Leser die Reise mit verfolgen kann.
Der Schreibstil ist im Tagebuch - Stil. Finde ich persönlich gut, daher hat man das Gefühl mit dabei zusein. Den Mut die Strecke komplett zu trampen und bei Leuten zu übernachten, welche ich nicht kenne - Couchsurfing - finde ich mutig. Gerade in gewissen Ecken auf der Strecke.
Ich hätte gerne mehr erfahren über manche Orte bzw. von der Bevölkerung, Fotos fehlen auf jeden Fall. Das macht einen guten Reisebericht aus. Es gibt am Ende einige Fotos aber für einen Reisebericht zu wenig.
- Dora Heldt
Kein Wort zu Papa
(283)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHeinz ist bei einer Routineuntersuchung und hört zu wie der Arzt ins Telefon spricht, nur noch sechs Woche zu leben. Er packt seine Sachen und geht. Daheim hat seine Frau Charlotte eine Überraschungsparty zum Geburtstag organisiert, aber er schickt alle weg. Er erzählt niemand davon, aber möchte für seine Frau einen neuen Partner finden und mit seinen Töchtern noch mal einen Urlaub machen. Die haben aber andere Sorgen. Ines soll für eine Freundin deren Pension auf Norderney übernehmen. Kann das gut gehen? Ihre Schwester Christine kommt mit und gemeinsam versuchen sie Küche, Zimmer, Gäste und Garten am Laufen zu halten. Ihre Eintreffen sorgt für Wirbel und alte Liebschaften und Feindschaften werden wieder wach und das Karussell dreht sich immer schneller und dann kommen auch noch Charlotte und Heinz auf die Insel um ihren Töchtern unter die Arme zu greifen, aber Heinz verfolgt auch noch andere Pläne. Eine locker leichte Lektüre mit etwas Tiefgang und netten Figuren. Für den Liegestuhl perfekt.
- Katrin Frank
Meet me in L.A.
(28)Aktuelle Rezension von: JanneDoeEigentlich eine tolle Geschichte. Nur das dauernde hin und her zwischen den beiden war dann doch ein bisschen nervend. Auch Stephanies Verhalten war schon mal grenzwertig und Ryan steht ihr in nichts nach. Das Ende kam dann doch etwas abrupt, es hätte ruhig noch etwas mehr sein können. Doch alles in allem eine tolle Geschichte die ich gerne weiter empfehlen möchte.
- Larissa Schwarz
Die Eschberg-Reihe / Traumhaft - Henriette
(8)Aktuelle Rezension von: schokobookDiesmal geht es um die Bankangestellte Henriette, die in einer unglücklichen Beziehung steckt. Durch Ungereimtheiten bei einen Kunden via Kreditkarte, lernt Henriette einen echten Prinzen kennen. Wieder mit dabei ist die ganze Eschberger Prominenz umgeben von Elisabeth und Moritz von Eschberg. Die Ruhr, der Rhein und Dubai. Einfach so ein Wohlfühlbuch. Obwohl ich mich immer erst einlesen muss, sprich das Buch angefangen habe und weggelegt habe, habe ich dennoch dann nach einiger Zeit wieder den Touch erreicht, wo ich absolut in diesem Roman versinke. Bestens!
Gelesen: 01.03.2021 - 01.04.2021
- Paulo Coelho
Die Hexe von Portobello
(302)Aktuelle Rezension von: bellas_ausleseInhalt:
Es geht um das Leben von Athena, die als Baby aus Rumänien adoptiert wurde und bei libanesischen Eltern größtenteils in London aufwuchs.
Meinung:
Die Hexe von Portobello las sich für mich, wie ein typischer Coelho im gemäßigten Tempo. Besonders habe ich die Erzählweise empfunden. Wir erfahren die Geschichte über Athena durch Berichte der Menschen, die ihren Lebensweg gekreuzt haben. Dabei tauchen Personen immer wieder auf oder auch nur einmal. Mir hat dies sehr gut gefallen, vorallem auch weil der Aufbau chronologisch war und jede Sichtweise mehr Details eröffnet hat.
Coelho hat in diesem Roman wieder einiges an Gesellschaftskritik unter gebracht und gibt Einblicke in das Leben und die Gedanken eines Adoptivkindes. Diese Passagen waren erhellend für mich.
An einigen Stellen war mir die Geschichte etwas zu esoterisch, das kenne ich aber aus anderen Romanen von ihm und konnte leicht darüber hinweg lesen.
Was mich allerdings sehr gestört hat, war das Bild, dass er von Mann und Frau zeichnet. Für mich hat es sich nach sehr festgefahrenem Schubladendenken angefühlt. Als gäbe es nur schwarz und weiß, festgefahren in binären Geschlechterrollen. Es werden auch Archetypen einer Frau erwähnt, was ich als misogyn empfinde. - Mark Watson
Die Stadt im Nichts
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerTim Callaghan ist Werbetexer und soll in Dubai einen Werbespot drehen, der sich mit dem Ungleichgewicht zwischen reich und arm auf der Welt auseinandersetzt.
Alle, die an diesem Werbespot arbeiten wirken wie klischeehafte "Fernsehleute", die durch ihre unterschiedlich skurrilen Charaktere einen gewissen Witz in die Geschichte bringen sollen. Sie wirken jedoch eher streotypisch.
Der ganze Werbespotdreh wird einfach nur chaotisch dargestellt, so dass der xte Anlauf irgendwann nur noch nervt.
Die restlichen Charaktere, die nichts direkt mit dem Werbespot zu tun haben, bleiben durchweg blass und sind scheinbar nur da, um Dubai etwas belebter wirken zu lassen.
Als dann irgendwann einer der Produzenten tot in seinem Zimmer aufgefunden wird, beginnt eine eher halbgare und lustlose Krimihandlung, die nicht so richtig in die Geschichte passen will.
Andere Bücher von Mark Watson haben mir sehr gut gefallen und hier fällt auch der lockere Schreibstil wieder positiv auf, dieser kann die Geschichte aber nicht so richtig retten. - D.C. Odesza
Sehnsüchtig Gefangen
(118)Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooksInhat:
Nachdem Maron Noir einige Tage mit den Chevalierbrüdern in Dubai verbracht hat, lebt sie sich immer mehr in die Situation ein. Doch Lawrence, Gideon und Dorian geben ihr kaum die Möglichkeit Atem zu holen und überlegen sich ständig neue Überraschungen. Nur was, wenn die Brüder sich einmal nicht einig sind? Kurz darauf begegnet Maron in Dubai Robert Dubois, einem langjährigen Kunden ihrer Agentur, der sie unbedingt treffen möchte. Ist er wirklich zufällig in der Stadt oder droht der Schwindel aufzufliegen?Fazit:
Wow, einfach nur wow. Diese Reihe ist von D.C. Odesza einfach so gut geschrieben wurden und ich kann die Bücher jetzt schon nicht mehr aus der Hand legen. Ich liebe einfach ihren Schreibstil und dass sie es schafft die Leser immer wieder abzuholen. Im Vergleich zur Dark Glos Reihe ist hier zwar weniger Spannung aber trotzdem sind die Charaktere und die Geschichte zum dahinschmelzen.
Vor allem Gideon. Ich weis zwar nicht wieso aber er hat es mir einfach angetan und dieser Dubois ich trau dem kein bisschen und kann mir echt sehr gut vorstellen, dass da noch etwas geschieht. Ich bin auf alle Fälle sehr gespannt. - Katie Spring
Honigküsse unterm Sternenzelt
(13)Aktuelle Rezension von: Deborah85Ich habe dieses Buch bei Lobelybooks gewonnen und zwar sollte man dem Mann der Autorin Tipps geben, was er gegen die Flugangst unternehmen kann. Das aus dem Grund, da Katie Fernweh hat, ihre Familie aber nicht nachzieht. Soweit - so ansprechend.
Man merkt dieses Fernweh dem Buch an, da ich schon mal in Dubai war, kam mir das Setting mehr als bekannt vor. Es wird detaillreich beschrieben, wie das fiktive Hotel aussieht, der Strand, das Burj Dubai, die Wüste. Das Ambiente und die Stimmung empfand ich ebenfall sehr schön beschrieben.
Die Geschichte ist in der Erzählform und das fühlt sich genau richtig an. Mir hat ein bisschen Tiefgang gefehlt, also es war eine leichte Lektüre und schön zu lesen, dennoch haben mir die Gedankengänge der Protas ein wenig gefehlt bzw ich hätte es mir mehr ausgeschmûckt gewünscht. So ist die Story nett & leicht (was überhaupt nicht schlecht ist).
- Felicia Englmann
Gebrauchsanweisung für Dubai und die Emirate
(3)Aktuelle Rezension von: Caillean79Dubai ist groß, laut, schillernd, verwegen, bunt, aufregend und multikulturell. Und das sind bei weitem nicht alle Adjektive, um die Stadt und ihre Umgebung zu beschreiben. Ich war vor einem halben Jahr dort und war geplättet von dieser phänomenalen Stadt. Was mir leider ein wenig fehlte zu diesem Zeitpunkt, war das Verständnis für die Gepflogenheiten und Traditionen in den VAE. Dubai selbst zeigt sich ja sehr westlich orientiert, aber wenn man nur ein paar Kilometer aus der Stadt heraus fährt, sieht die Sache schon anders aus. Um mich also im Nachgang noch etwas zu belesen und um diese fantastische Reise noch einmal Revue passieren zu lassen, habe ich dieses Buch gelesen.
Und ich muss sagen, das war ein Vergnügen. Die Autorin beschreibt mit Witz und großem Wissensschatz das Leben und die Leute der Emirate, teilweise augenzwinkernd, aber nie anmaßend. Ihre Beschreibungen klingen liebevoll und sind keinesfalls nur eine Aneinanderreihung von trockenen Fakten der Länderkunde.
Ob zur Vorbereitung auf einen Urlaub in den VAE, zur Nachbereitung eines solchen oder einfach nur als Bildungslektüre – dieses Buch bietet Hintergrundinformationen, ohne belehrend zu wirken und weckt Verständnis für die einem Mitteleuropäer doch teilweise seltsam anmutende arabische Kultur. Sehr empfehlenswert!
- Anders de la Motte
Hype
(9)Aktuelle Rezension von: trollchenHype
Ich musste diesen zweiten Teil auch lesen, da ich den ersten schon gut fand. Aber ich finde , der zweite ist ein wenig besser geworden.
Herausgeber ist Heyne Verlag (10. Dezember 2012) und es hat 480 Seiten.
Kurzinhalt: Bist du bereit für ein neues Spiel?
Nach einem spektakulären Millionenbetrug landet Henrik »HP« Pettersson in Dubai, wo er die schöne, aber undurchsichtige Anna Argos kennenlernt. Als Anna bei einer Wüstensafari unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt, gilt HP schnell als Hauptverdächtiger. Zwar gelingt es ihm, seine Unschuld zu beweisen, doch wird er den Eindruck nicht los, dass die Indizien gegen ihn manipuliert wurden. Er beschließt, nach Schweden zurückzukehren, um der Sache auf den Grund zu gehen. Eine Entscheidung, die er schon bald bereuen wird.Meine Meinung: Das Buch lässt sich sehr zügig lesen. Man hat zwar sehr viel zu tun mit dem Hirn einschalten beim lesen, denn die vielen Namen muss man erstmal unterbringen, denn HP hat sehr viele neue Identitäten. Und was mir sehr gefallen hat, HP scheint nicht mehr so der Aufreisser von dem ersten Buch zu sein, er ist irgendwie gereift. Denn jetzt weiß er gleich, dass nur das Spiel dahinter stecken kann und er wendet seine ganze Energie darauf, es zu beenden, welches aber wieder nicht so einfach zu bewerkstelligen ist. Diesmal ist ja auch nicht das Handy von Belang, von welchem auch diesmal das Spiel geladen wird, diesmal geht es um das Internet, welches auch um ein Vielfaches auch viel gefährlicher ist. Denn es kann die Suchmaschinen viel besser beeinflussen, als es ein Handy könnte.
Trotzdem hat mich dieses Buch auch nicht so gefangen genommen, wie ein gutes Thriller, denn das Buch ist immer noch so jungenhaft und so verspielt geschrieben. Sicherlich ist es für die Jugend geschrieben, aber ich glaube, auch die Jugend hat so ihre liebe Not damit. Denn es ist manchmal so unrealistisch und so verworren geschrieben, dass man viel überlegen muss beim Lesen.
Mein Fazit: Besser als das erste Buch, ein wenig durchdachter, aber immer noch verworren und schwierig beim Lesen.
- Jörg Maurer
Hochsaison
(241)Aktuelle Rezension von: annlu„Ein Attentat? Bei uns? Und ausgerechnet beim Neujahrsspringen! Das darf doch nicht wahr sein.“
Beim Neujahrsspringen stürzt der Außenseiter schwer. Sollte es sich dabei um ein Attentat handeln? So ganz glaubt das der hinzugezogene Hauptkommissar Hubertus Jennerwein nicht. Als allerdings Briefe auftauchen, die an ihn adressiert sind und weitere Anschläge ankündigen, wird das Team um den Kommissar hellhörig und der alpenländische Kurort gerät in Aufregung.
Direkt nach dem ersten Band habe ich den nächsten gelesen. Hier war ich den Erzählstil des Autors bereits gewohnt. Als Leser weiß man viel mehr über die Vorgänge, als die Polizei. Zum einen erfährt der Leser schnell, dass der Sturz wirklich ein Attentat war – verübt von chinesischen Beauftragten, die die nächste Olympiade unbedingt bei sich veranstalten wollen. Ob die auch was mit dem mysteriösen Briefeschreiber zu tun haben, ist aber nicht gleich klar. Ebenso wenig, was es mit den Abschnitten auf sich hat, die anscheinend in die Jungsteinzeit entführen. Hier greift der Autor wieder einmal darauf zurück, einige Spuren und Fährten zu legen, Andeutungen zu machen und den Leser willentlich in die Irre zu führen.
Besonders gefreut habe ich mich darüber, hier auf so manchen Bekannten zu stoßen – auch außerhalb der Ermittelnden. Mit dem österreichischen Problemlöser Swoboda hätte ich ja nicht gerechnet. Es hat mir aber gefallen, dass nicht nur die Polizisten im Vordergrund stehen und auch andere Charaktere in diesem zweiten Band wieder heftig mitmischen.
Fazit: Wieder habe ich den Krimi genossen. Zwar kam er mir weniger lustig vor, als der erste Band, den alpenländischen Kurort – samt manchem Klischee – habe ich aber ins Herz geschlossen.
- D.C. Odesza
Sehnsüchtig Verfallen
(158)Aktuelle Rezension von: Deni_lovebooksInhalt:
Maron Noir studiert in Marseille und ist seit wenigen Jahren eine erfahrene, begehrte Escortdame einer angesehenen Agentur mit gewissen Vorzügen. Sie ist jung, hübsch und verzaubert die Männer mit nur einem Augenaufschlag. Für gewöhnlich ist sie es, die die Kontrolle behält. Doch an einem Abend trifft sie den neuen Kunden, Gideon Chevalier, der ihren Ruf kennt und versucht sie um den Finger zu wickeln. Allerdings wird Maron während der Machtspielchen alles tun, um nicht die Kontrolle abzugeben. Nur was, wenn es nicht bei einem Mann bleibt und Maron sich ihren Wünschen fügen muss?Fazit:
MIt dem ersten Teil der Sehnsüchtig Reihe schafft es D.C. Odesza wieder einen extrem guten Auftakt der Reihe zu starten. Ich konnte mich direkt in die Geschichte einfinden und die ganze Zeit mit Marion und den anderen mitfiebern und die Geschehnisse erleben.
Der Schreibstil von D.C. Odesza ist wie immer super flüssig und man verschlingt ihre Bücher so.
Was mir. etwas gefehlt hat ist die Spannung in dem Buch, denn bis jetzt ging es meistens nur heiß her, aber weniger Spannung war vorhanden. - Christine Lehmann
Die Rose von Arabien
(71)Aktuelle Rezension von: AnnyRee"Die Rose von Arabien" war mein erstes Buch von Christine Lehmann. Von Anfang an war ich hin und weg von der Geschichte. Die beiden Protagonisten Finja und Chalil wachsen einem sehr schnell ans Herz und man fiebert regelrecht mit ihnen mit. Ja, es ist eine romantische Geschichte. Dennoch steht die Liebesgeschichte nicht ständig im Vordergrund, sondern wird von authentischen Einblicken in die arabische Welt abgerundet. Meiner Meinung nach wirken Finjas Gedanken und Gefühle echt - naiv, aber realistisch. Es handelt sich um eine noch sehr junge Frau, deren erste große Liebe ziemlich kompliziert ist. Manchmal wirkt sie vielleicht ein bisschen zu verträumt und zu blauäugig, aber wie gesagt - sie ist zum ersten Mal richtig verliebt und dann in einen Mann, der aus einer Kultur kommt, die so ganz anders scheint als ihre.Meiner Meinung nach für junge Erwachsene ein sehr schönes Buch, das man am Stück verschlingen könnte. Man bekommt lebhafte Beschreibungen über die Orte (vorwiegend Dubai), die Menschen, die Kultur. Ein toller Mix aus Romantik und Kultur! - Verena Wermuth
Wiedersehen mit Scheich Khalid
(8)Aktuelle Rezension von: ClaudiaKollaDa ich das erste Buch so faszinierend fand, musste ich einfach wissen, wie es weitergeht.
Ich war ein bisschen enttäuscht, dass es in dem Buch nicht nur um die Liebesgeschichte zu Scheich Khalid geht, sondern auch um andere Projekte, die die Autorin verfasst hat. Außerdem ist das Buch ziemlich dünn, hat eine große Schrift und ist nur als Hardcover zu erhalten.
Auf den ersten Seiten wird auch einiges wiederholt, das man vom ersten Buch schon kennt.
Das Ende fand ich etwas enttäuschend. Ich hätte mir mehr erwartet. Ich bereue es trotzdem nicht, dieses Buch gelesen zu haben, denn die Passagen, in denen es um Verena und Khalid ging, waren genauso berührend, wie im ersten Band. - Christine Birkhoff
Ein falscher Traum von Liebe
(44)Aktuelle Rezension von: WildRoseein erschreckender erfahrungsbericht, der mal wieder beweist, dass der mensch die einzige grausame kreatur auf erden ist.. ein buch welches man gelesen haben sollte. - Anni Bürkl
Chili con Amore
(8)Aktuelle Rezension von: AmberStClairKlappentext:
Gestatten, Tamara Benedict. Frau Benedict kocht für ihr Leben gerne Gerichte aus aller Welt. Gerade hat sie wegen eines jungen Lovers eine Karriere in der internationalen Spitzengastronomie abgebrochen und ist in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Schwerer Fehler. Erst der Mann weg, dann der Job, schließlich die Wohnung. Nur der vom Ex geerbte Kater ist ihr geblieben. Und die Freundinnen, die mit Tee und Meditationen ihre seelische Balance halten. Doch Frau Benedict hat genug von den Demütigungen, sie will sich endlich zur Wehr setzen. Dabei hilft kein Zen, kein Tango. Und auch nicht der buddhistische Mönch, zu dem sich Tamara bei ihrer neuen Tätigkeit als Imbisswagen-Köchin so unpassend hingezogen fühlt. Zwischen dem Möchtegern-Lido am kleinen Badesee, anstrengenden Provinz-Beachboys und dem Duft von Käsekrainern geht es rund. Eine Geschichte für alle, die ihr Schicksal nicht auf einem Meditationskissen absitzen möchten und sich mehr Chilli im Gurkensalat wünschen.
Meine Meinung:Tamara hat eine Pechsträhne, erst verläßt ihr Freund sie und dann verliert sie auch noch ihren Arbeitsplatz. Dann findet sie eine neue Arbeit und muß mit einem Imbisswagen durch Ortschaften tingeln. Es macht ihr viel Spaß und dann geschehen seltsame Dinge...
Die Geschichte läßt sich flott lesen und das Buch schmückt ein tolles Cover. Auch der Inhalt selbst ist Abwechslungsreich und Turbulent. Die Personen die dort auftreten sind sympathisch. Der Mönch Lohitdee ist ein interessanter Typ und man blickt erst nicht so dahinter welche Rolle er spielt. Kater Dr. Bueno spielt eine kleine Rolle in diesem Buch, aber er hat sein Frauchen gut im Griff. Zum Schluß klärt sich alles auf und Tamara findet ihr Glück.
Ein tolles Buch, sehr Abwechslungsreich, lustig und für lange Abende gut geeignet. Läßt sich flüssig lesen und ist spannend geschrieben.
Einen lieben Dank an der Autorin das ich das Buch lesen durfte!
- Larissa Schwarz
Die Eschberg-Reihe / Zauberhaft - Victoria
(10)Aktuelle Rezension von: GrueneRonja„Links ist die Seite des Herzens, in fast allen Ländern der Welt tragen die Menschen die Ringe, die sie mit ihrem Partner verbinden links. Nur in Deutschland wird der Ehering rechts getragen; mit der Hand, mit der wir unsere Verträge unterzeichnen … Sehr unromantisch, wie ich finde.“
Victoria ist reich, hat einen Doktortitel und ist sich nicht zu schade, dem neuen Richter einen Kaffee zu bringen, obwohl sie in dem Café schon lange nicht mehr arbeitet. Sie mag schöne Dinge, schnelle Autos und benimmt sich wie das Mädchen von neben an.
Magnus, besagter Richter, scheint schon vor seiner Ankunft in Eschberg dort berühmt zu sein. Er wirkt auf den ersten Blick streng und unnahbar, doch unter der Richterrobe hat er ein Herz, das nur für Victoria schlägt. Er ist ein Fels in der Brandung, den nichts aus der Ruhe bringen kann.
Hakim ist der Sohn eines Scheichs in Dubai. Mit Victoria ist er schon lange befreundet, doch die Frau fürs Leben hat er noch nicht gefunden. Er weiß nicht, wie er mit der neuen Victoria umgehen soll, die plötzlich distanzierter ist. Hakim ist eine Mischung aus eifersüchtigem Ex-Freund und großem Bruder. Doch der große Bruder besiegt die Eifersucht und ist offen für sein eigenes Glück.
Im zweiten Teil der Eschberg-Reihe gibt es nicht nur zwei Liebesgeschichten, sondern auch dazugehörige Familiendramen. Doch die Kommunikationsbereitschaft zwischen den (meisten) Protagonisten ist in Eschberg sehr hoch, wodurch viele künstliche Zerwürfnisse ausbleiben. Die Konflikte in Eschberg kommen von Herzen, sind authentisch und schnell geklärt.
Wer glaubt, nur Frauen können Cinderella sein, hat Magnus noch nicht kennen gelernt. Und wer Märchenhaft mit vertauschten Rollen erwartet, wird von Victoria und Magnus verzaubert, denn keine Geschichte passiert zwei Mal. Der Eschberg-Freundeskreis wächst stetig und wer sich fragt, wie es mit Elisabeth und Moritz weitergeht, wird auch im zweiten Teil der Reihe nicht enttäuscht.
- D.C. Odesza
Sehnsüchtig Gefunden
(118)Aktuelle Rezension von: AlisonDie Geschichte geht spannend weiter. Maron und Gideon kommen sich näher. Gideon ist leicht zu beeinflussen und lässt sich von der Escort Romana beeinflussen. Das verletzt Maron. Duboit verfolgt weiter Maron und nur die Chevalliers Brüder können schlimmeres verhindern.
Die Sprecherin Vivienne Koller klingt mir als Maron zu kindlich. Den männlichen Part betont sie zu gereizt, was mir nicht so gefällt. Markus Freiheit gibt den ganzen noch einen positiven Eindruck.
- Nava Ebrahimi
Das Paradies meines Nachbarn
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerNava Ebrahimi hat mich mit "Das Paradies meines Nachbarn" auf der einen Seite sehr berühren, auf der anderen Seite sehr erschrecken können. Gefallen hat mir besonders der kurze, fast unangenehme Einblick in ein Themenfeld, mit dem ich mich bis dato noch nicht allzu sehr befasst habe: Der Iran-Irak-Krieg.
Geschickt lässt Ebrahimi die Storylines dreier Protagonisten zueinanderfinden: An das, was Ali-Najjar, ein angeberischer, münchener Produktdesigner mit iranischen Wurzeln, Sina, ein Möchtegern-Perser und Ali-Reza, ein rollstuhlfahrender Kriegsveteran gemeinsam haben, wird sich langsam, ganz vorsichtig, heran getastet. Mit voller Wucht werden dann jedoch Thematiken wie Kriegstraumata, Schuld, Responsibilität, Flucht, Kindersoldatentum, Familienzerrissenheit, Identitätsverlust und -findung in den Ring geworfen und auf unglaublich authentische Weise beleuchtet. Nie ist es davon zu viel, aber immer genug, um aufgewühlt zurückgelassen zu werden. Dieser Roman berührt nicht nur durch schöne, sondern vor allem durch ehrliche und traurige Worte. Immer wieder schimmern dabei gesellschaftskritische Ansätze durch. Immer wieder wird die hemmungslose Arroganz und Gleichgültigkeit des Westens geschildert und in den Fokus gerückt. Damit greift Ebrahimi eine hochaktuelle Thematik auf, die durch die Flüchtlingskrise(n) nicht an Relevanz verloren hat und sich auch z. B. (und in utopischer, krasserer Form) in Vermes satirischem Roman "Die Hungrigen und die Satten" wiederfinden lässt.
In "Das Paradies meines Nachbarn" steht jedoch nicht die Aufarbeitung politischer Entwicklungen oder die Ausarbeitung einer Utopie im Vordergrund, sondern eine herzzerreißende Geschichte einer Familie, der das Schicksal übel mitspielte. Ebrahimi verwebt die Motive "Identität" und "Schuld" so gekonnt miteinander, dass sie während der rund 200 Seiten auf ganzer Linie mit ihrem Schreibstil überzeugen kann: nüchtern, ernst und treffsicher wählt sie ihre Worte.
Punkteabzug gebe ich lediglich für die klischeehafte und teils zu extreme Überzeichnung der Figur Ali-Najjar, die irrelevant und "unergiebige" Sidestory von Sinas Eheleben und zuletzt die (wahrscheinlich so gewollte) Vorhersehbarkeit der Handlung, durch die "Überraschungseffekt" flöten ging. Der hätte meiner Meinung nach jedoch ganz gut getan.
4/5 Sterne