Bücher mit dem Tag "drohungen"
169 Bücher
- Cassandra Clare
City of Ashes
(4.867)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„City of Ashes“ ist der zweite Band der Urban-Fantasy-Reihe „Chroniken der Unterwelt“ der amerikanischen Autorin Cassandra Clare. Das Buch erschien 2008 und wurde von der American Library Association als eines der zehn besten Jugendbücher des Jahres 2009 ausgezeichnet. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die 15-jährige Clary Fray, die entdeckt, dass sie eine Schattenjägerin ist, eine Halbengel-Kriegerin, die die Welt vor dämonischen Mächten beschützen soll. Clary wird nicht nur mit ihrer neuen Identität und ihren verbotenen Gefühlen für ihren Bruder Jace konfrontiert, sondern auch mit ihrem bösen Vater Valentine, der alle Schattenjäger auslöschen und die Welt ins Chaos stürzen will. Dazu braucht er die drei tödlichen Instrumente: den Kelch, das Schwert und den Spiegel. Clary und ihre Freunde müssen alles tun, um ihn aufzuhalten, bevor es zu spät ist.
Der Schreibstil von Cassandra Clare ist von Vergleichen geprägt. Sie verwendet Vergleiche, um ihre Szenen anschaulich und poetisch zu beschreiben, aber auch, um die Stimmung und Atmosphäre ihrer Geschichten zu beeinflussen. Im Vergleich zum ersten Teil der Buchreihe hat sich die Qualität jedoch nicht wesentlich verbessert. Oft wirken die Szenen lächerlich und alles andere als rund, weil sie nicht gut durchdacht sind und nicht die beabsichtigte Wirkung entfalten. So sollte die erste Szene zeigen, wie bedrohlich Valentin ist, wirkte aber letztendlich durch die Dialoge einfach nur lächerlich.
Diesmal wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven erzählt, aber meistens ist Clary die Erzählerin, wenn sie anwesend ist. So beginnt das Buch zum Beispiel aus der Sicht des Antagonisten Valentin, der mit Hilfe eines Hexenmeisters einen mächtigen Dämon beschwört. Damit wird angedeutet, worum es im Buch gehen wird und welcher Gefahr sich Clary und ihre Freunde stellen müssen.
Was die Figuren betrifft, so sind sie auch diesmal wieder deutlich als Charakterarchetypen zu erkennen, also typische Figuren, die in ihren Grundzügen in vielen Geschichten auftauchen. Wahrscheinlich nutzt Clare dies, um ihren Lesern vertraute und sympathische Charaktere zu bieten, aber für mich ist dieses Konzept nichts, denn ich finde klischeehafte Charaktere zu langweilig und gerade hier unglaublich nervig. Vor allem Clary und Jace sind einfach so unsympathisch ausgearbeitet, dass ich beim Lesen mehrmals versucht war, das Buch an die Wand zu werfen.
Was mir auch nicht so gut gefallen hat, ist die Entwicklung der Liebesgeschichte zwischen Clary und Jace. Gegen Ende des ersten Teils erfahren wir, dass die beiden Geschwister sind, auch wenn Clary das nicht so recht glauben will. Statt dass die beiden nun die Finger voneinander lassen, kommt es quasi zu Inzest, als ob die bloße Mitteilung, dass man verwandt ist, nicht schon eine völlige Abkehr wäre. Da ich weiß, worauf das hinausläuft, kann ich zwar verstehen, dass die Autorin das wahrscheinlich als ungewöhnliches Element gesehen hat und damit etwas Einzigartiges schaffen wollte, aber es war absolut nicht meins und auf mehreren Ebenen fragwürdig.
Was die eigentliche Handlung des Buches betrifft, so hat mir dieser Teil deutlich besser gefallen als der erste. Es gibt einige unvorhersehbare Wendungen, aber im Großen und Ganzen weiß man, worauf es hinausläuft.
Aber warum die „Chroniken der Unterwelt“ bis heute so beliebt sind, kann ich bis heute nicht verstehen. Es ist nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut, ein Mittelding eben, das man gut zwischendurch lesen könnte, wenn die Bücher der Reihe nicht so umfangreich wären. Der zweite Band hat mir diesmal etwas besser gefallen als der Auftakt der Reihe, aber für eine Empfehlung reicht es nicht.
- Suzanne Collins
Die Tribute von Panem 3. Flammender Zorn
(8.199)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ ist der dritte und letzte Band der dystopischen Romantrilogie von Suzanne Collins. Die Geschichte folgt der 17-jährigen Katniss Everdeen, die sich in einer Welt, die von einem totalitären Regime beherrscht wird, als Symbol des Widerstands gegen die tyrannische Herrschaft des Kapitols erhebt. Nach ihrer Rettung aus der tödlichen Arena der Hungerspiele schließt sie sich den Rebellen in Distrikt 13 an, die einen Krieg gegen das Kapitol führen. Katniss wird nicht nur mit den Gefahren und Verlusten des Krieges konfrontiert, sondern auch mit ihren widersprüchlichen Gefühlen für ihre beiden Freunde Peeta und Gale.
Auch im letzten Teil hat sich der Stil der Autorin nicht wesentlich verbessert. Collins verwendet vor allem kurze Sätze, die den Lesefluss erheblich stören, da sie sich abgehackt lesen. Ihre Sprache ist völlig oberflächlich, ohne Ausschmückungen und detaillierte Beschreibungen, was dem Ganzen die Tiefe nimmt. Ich denke, dass Suzanne Collins versucht hat, ihren Stil bewusst distanziert zu halten, weil er besonders gut zu dystopischen Settings passt, aber die Umsetzung ist nicht besonders gelungen.
Dieser Band unterscheidet sich von den beiden anderen in mehrfacher Hinsicht. Zum einen dreht sich die Handlung nicht mehr um die Hungerspiele, sondern um den Krieg zwischen den Rebellen und dem Kapitol. So muss sich Katniss nicht nur ihren Feinden, sondern auch ihren eigenen Zweifeln und Ängsten stellen.
Die ganze Geschichte um Distrikt 13 finde ich extrem schlecht erklärt und weist viele Logiklöcher auf. Die Welt von Panem ist geprägt von einem totalitären Herrschaftsregime mit Alleinherrschaftsanspruch, das wirklich nicht davor zurückschreckt, eine ganze Bevölkerung auszulöschen, wenn sie auch nur daran denkt, Widerstand zu leisten. Trotzdem durften die Menschen im Distrikt 13 schalten und walten, wie sie wollten. Sie haben sich gegen das Kapitol aufgelehnt und sind damit durchgekommen. Man rechtfertigt das damit, dass sie Atomwaffen haben und damit gedroht haben, aber dabei wird völlig außer Acht gelassen, dass viele dieser Waffen auch an das Kapitol geliefert wurden, es also auf beiden Seiten welche geben müsste. Außerdem würde eine so extreme Regierung wie die von Panem ihrem unterdrückten Volk wohl kaum so viel Macht einräumen, dass es sich aus der Unterdrückung befreien könnte.
Wie in den ersten beiden Teilen wird die Geschichte aus der Sicht von Katniss Everdeen erzählt. Sie ist eine egoistische und unsympathische Protagonistin, die sich nur um sich selbst kümmert. Im Rahmen der Revolution wird auch deutlich, wie schlecht sie als Anführerin ist und dass sie keine klaren Ziele oder Pläne hat, sondern sich nur von den Umständen treiben lässt. Immer wieder zeigt sie sich als schlechte Freundin, die ihre Gefährten verrät oder im Stich lässt, wie zum Beispiel Peeta, den sie mehrmals belügt oder verletzt. Das führt aber kaum dazu, dass die Leute sie weniger mögen. Ganz schön unglaubwürdig, wenn ihr mich fragt. Auch als Schwester macht sie keine gute Figur, denn trotz ihrer angeblichen Beschützerrolle gegenüber Prim beachtet sie ihre kleine Schwester Prim kaum. Da sie keine moralischen Werte oder Prinzipien hat, sondern nur Gewalt und Zerstörung anrichtet, verdient sie es nicht, Heldin genannt zu werden. Auch ihre Entwicklung im Laufe der Reihe lässt zu wünschen übrig, denn sie wird nur immer unsympathischer.
Das Ende des Buches kam dann überraschend plötzlich. Es baut sich das ganze Buch über bis zum Finale auf und dann, als es seinen Höhepunkt erreicht, ist es einfach vorbei. Und Katniss – als Protagonistin! – war in der ganzen Geschichte einfach überflüssig. Man sollte meinen, dass sie auch die Schlüsselfigur ist, aber das war sie nicht. Wenn es sowieso keinen Unterschied gemacht hätte, hätte man sie auch weglassen können.
„Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ ist ein enttäuschender und unbefriedigender Abschluss einer Trilogie, die viel Potenzial hatte, dieses aber nicht ausschöpft. Das Buch langweilt und frustriert durch Längen, Wiederholungen und Klischees. Das Ende ist vorhersehbar, unrealistisch und unbefriedigend, was für mich ein Grund zur Verärgerung war. Aufgrund der vielen Schwächen ist die Buchreihe als Ganzes bestenfalls mittelmäßig. Mein Fall war es nicht.
- Cassandra Clare
City of Glass
(4.310)Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort„City of Glass“ ist der dritte Band der Chroniken der Unterwelt von Cassandra Clare, einer Reihe von Jugendromanen, die in einer Welt spielen, die von Schattenjägern, Dämonen, Werwölfen, Vampiren und anderen übernatürlichen Wesen bevölkert ist. In diesem Buch reist die Protagonistin Clary Fray nach Idris, die Heimat der Schattenjäger, um einen Weg zu finden, ihre Mutter aus einem magischen Schlaf zu erwecken und ihren Vater Valentine aufzuhalten, der die Schattenjäger auslöschen will.
Wie man es von den anderen Teilen gewohnt ist, ist auch hier der Stil von Cassandra Clare nicht überragend. Der reine Wortfluss hat sich jedoch im Laufe der Bücher deutlich verbessert, was allerdings fehlt, ist der Spannungsaufbau, der so gut wie nicht vorhanden ist. Spannung in einem Buch aufzubauen ist natürlich gar nicht so einfach, aber gerade im dritten Band wäre es aufgrund der bevorstehenden Bedrohung notwendig gewesen. So entfaltet sich nicht die richtige Wirkung, denn das Buch plätschert trotz der kurzen Momente, in denen wirklich etwas passiert, vor sich hin.
Die Geschichte wird wieder aus wechselnden Perspektiven erzählt, die von Kapitel zu Kapitel wechseln. Szenen, in denen Clary nicht anwesend ist, werden dann aus der Sicht einer anderen Figur erzählt. Das ist wahrscheinlich so gemacht worden, damit man weiß, auf was sich die Charaktere sich gefasst machen müssen.
Die Charaktere sind leider auch hier wieder sehr starr und obwohl sie im Laufe der Reihe einiges dazugelernt haben, kann man keine nennenswerte Entwicklung erkennen. Das finde ich sehr schade, denn ich hätte gerne gesehen, wie aus diesen Stereotypen etwas Einzigartiges wird. Doch das ist nicht passiert und so blieb mir eigentlich nur, mich über Clary und Jace zu ärgern. Ich weiß wirklich nicht, was sich Cassandra Clare bei diesen Hauptfiguren gedacht hat, aber sie sind durch ihre aggressive und impulsive Art wirklich furchtbar unsympathisch.
Natürlich geht es auch im dritten Band um die komplizierte Liebesgeschichte zwischen den beiden. Es geht immer noch darum, wie sehr sie sich zueinander hingezogen fühlen, obwohl sie eigentlich wissen, dass sie verwandt sind. Das ganze Drama löst sich natürlich im Laufe der Handlung auf und man kann eigentlich schon erahnen, in welche Richtung es geht, aber das ändert nichts daran, dass man es quasi mit einem Inzest zu tun hat. Ich glaube, das war auch das, was mich am meisten daran gestört hat.
Insgesamt ist „City of Glass“ ein solides Fantasybuch, das dem Hype nicht gerecht wird. Dafür hat es zu viele Schwächen, ist voller Klischees und Stereotypen und hat eine schlecht umgesetzte Liebesgeschichte. Aus diesem Grund hat mir der dritte Teil noch etwas weniger gefallen als der zweite. Für den Moment reicht es mir also mit den „Chroniken der Unterwelt“ und ich werde die zweite Hälfte erst einmal auf Eis legen, bis es mich wieder in die Welt der Schattenjäger zieht.
- Ursula Poznanski
Erebos
(3.680)Aktuelle Rezension von: Julia_04010Das Buch habe ich in der sechsten Klasse als Schullecktüre gelesen.Ich finde den Aspekt,dass klargemacht wird,wie beeinflussbar Jugendliche eigentlich sein können,und,dass das Internet wirklich was kann,einen guten Grundsatz für ein Buch.Die Charaktere waren interessant,und die Spannung war da.Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.
(2.210)Aktuelle Rezension von: pinkyliciousbooksIch fand die Story gut, auch wenn sie für meine Geschmack etwas langsam in Fahrt kam.
Das Ende des Buches... 🤯 Mindblowing.
Ich brauche dringend Teil 2. 😁Sage und Luca sind so gegensätzlich und trotzdem spürt man die Spannung und funken zwischen den beiden. Freue mich sehr auf den zweiten Teil der Reihe.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.142)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGwendolyn ist so verliebt mit ihrem Gideon und sie genießen Beide dieses Gefühl. Aber es ist auch nicht immer einfach für die Zeitreisenden, die Liebe zu leben. außerdem gönnt ihnen nicht jeder das Glück und so wird die Beziehung der Beiden nicht nur einmal auf die Probe gestellt.
Kerstin Gier hat mich auch mit dem zweiten Band total begeistert und es ist gradnios spannend, auch witzig und voller Gefühl.
- Sebastian Fitzek
Das Paket
(2.625)Aktuelle Rezension von: sophiabooksNach “Flugangst“ und “Passagier 23“ ist dies mein drittes Buch von Sebastian Fitzek. Und obwohl ich die anderen Bücher sehr geliebt habe, muss ich sagen, dass „Das Paket“ mein Lieblingsbuch dieses Autors ist.
Dank zahlreicher Plottwists verliert das Buch an keiner Stelle Spannung, so dass ich es nie wirklich aus der Hand legen konnte. Nahezu jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, weshalb ich “Das Paket“ innerhalb von zwei Tagen ausgelesen habe. Die Story ist realistisch und authentisch, was bei Psychothrillern nicht immer so ist. Außerdem liebe ich den fesselnden Schreibstil von Sebastian Fitzek, der mittlerweile zu meinen Lieblingsautoren gehört.
Ich kann das Buch nur wärmstens weiterempfehlen.
- Laura Kneidl
Verliere mich. Nicht.
(1.730)Aktuelle Rezension von: Jino-readsGESCHICHTE VON SAGE UND LUCA
Einfach klasse!!
Vom ersten Band der Reihe war ich nicht so überzeugt anfangs. Dieser hier hat mich aber direkt gepackt. Manchmal hab ich mir zwar trotzdem die Haare ausreißen können. beim Verhalten von Sage, aber das war überschaubar.
Genau wie Band eins ist dies hier wieder "slow burn". Eigentlich ja absolut nicht meins. Aber Sage und Luca und ihre Geschichte hat mich so gepackt und festgehalten, da konnte ich einfach nicht aufhören.
Im Gegensatz zu sonst habe ich trotz des "slow burn" nicht das Interesse an dem Buch verloren.
Auch hier schafft es Laura Kneidl einfach wieder den Leser so zu packen, das er nicht mehr aufhören kann zu lesen.
hätte ich das Buch nicht so spät am Abend angefangen zu lesen, hätte ich es wahrscheinlich an einem Tag durchgelesen.
Diese Mischung aus der verschiedene Charaktere ist einfach toll. Die ängstliche Sage, die taffe April und der Playboy Luca, der auf einmal zum Beziehungsmensch wird.
Auch der Freundeskreis der drei, ist eine tolle Ergänzung zu den Charakteren und wirkt nicht als wären das gezwungene interaktiven, damit im Buch auch mal was anderes passiert.
Alles passt einfach gut zusammen und stellt eine tolle Ergänzung zueinander dar.
Am besten fand ich aber das Ende der Geschichte. Alle losen Enden haben sich einfach zusammengefügt.
Die Beziehungen zwischen den Charakteren finden ein zufrieden stellendes Ende, aber auch das Thema der Angst wird toll aufgelöst.
Gerade das war mir wichtig, da es betroffenen auch Mut geben kann. Selbst wenn die Geschichte fiktiv ist, so ist es doch bittere Realität. Umso wichtiger das gerade sowas nicht offen gelassen wird.
Großes Lob an Laura Kneidl für diese einzigartige Geschichte. Ich bin gespannt auf Teil 3 und 4.
- Vincent Kliesch
Auris
(728)Aktuelle Rezension von: VanessaM79„Auris“ aus dem lat. "das Ohr“. Matthias Hegel wird Auris genannt, weil er als akustischer Profiler arbeitet. Er kann anhand von Stimmen ein Profil über den Menschen erstellen.
Buchtitel und Klappentext versprechen eine spannende Geschichte. Mich konnte das Buch nicht fesseln. Am Ende habe ich die Seiten dann tatsächlich nur noch überflogen. Zum einen hatte ich eine Geschichte erwartet, die mit „Auris“ zu tun hat und dessen Arbeit. Diese wurde zwar z.T. einbezogen, aber nachdem das Buch den Titel trägt, hätte ich hier vielmehr Tiefe zum Thema erwartet. Zum anderen war die Hauptdarstellerin Jula Ansorge mehr als nervig. Auch ihre Handlungen, Entscheidungen und Aussagen waren derart abstrus, dass ich oft nur den Kopf schütteln konnte. Sie allein schafft es mit Hegel zu sprechen, sie ist schlauer als alle anderen, auf Polizei wird natürlich verzichtet und Drohungen nicht ernst genommen. Dialoge wie „Deine Zeit läuft ab!“, „Ich habe keine Zeit für Scherze! Ich MUSS Hegel sprechen, also setzen Sie Himmel und Hölle in Bewegung!“, „Ich will sofort die Aufzeichnungen sehen!“ sind zuhauf in der Geschichte zu finden und haben mich zunehmend gestört. Zuletzt sind auch noch einige logische inhaltliche Fehler enthalten. Insgesamt hätte man aus der Idee „Auris“ mit einem akustischen Profiler unglaublich viel machen können, leider wurden darin einfach viele typische Klischees bedient.
Weitere Bücher dieser Serie werde ich nicht lesen.
- Jussi Adler-Olsen
Verachtung
(896)Aktuelle Rezension von: Jaqueline_Ivanovi_Mir hat das Buch an sich sehr gut gefallen, wobei ich anfangs Probleme hatte in die Geschichte reinzukommen. Es gibt sehr viele Personen die man sich merken muss, Anfangs habe ich manchmal zweimal lesen müssen um mir sicher zu sein, Personen nicht zu vertrauschen oder mir in Erinnerung zu rufen wer sie ist. Mit der Zeit ist mir das aber gelungen.Was mich hier veranlasst hat, dem Buch 4 statt 5 Sterne zu geben. Eventuell liegt es aber auch daran, dass es der 4 Fall der Reihe ist und ich somit einen Quereinstieg hatte. Dennoch ist es mir dauerhaft schwergefallen Carl und Curt auseinander zu halten wenn sie am Anfang des Kapitels ohne weitere Personen genannt wurden. Erst durch weitere Personen oder Handlungen ist mir dies gelungen.
Inhaltlich war die Geschichte aber sehr gut. Auch der Schreibstil der Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig für mich war, hat sich als sehr gut herausgestellt.
Es handelt in dem Buch zum einen um Nete, die eigentlich fälschlicherweise und durch ihr Umfeld schlussendlich auf der Insel Sprogo gelandet ist und am Ende einer Zwangssterilisation ausgesetzt war. Sie schwört allen Rache die für ihr schreckliches Leben auf der Insel Verantwortlich sind.
Dann wäre da noch Carl, der im Fall der vermissten Personen ermittelt und dabei an dunkle und große Geheimnisse gerät, die er besser nicht angerührt hätte denn er selbst gerät dadurch immer wieder in Gefahr....
- Sally Andrew
Tannie Marias Rezepte für Liebe und Mord
(35)Aktuelle Rezension von: katze102Sally Andrew lebt in Ladismith, in der Provinz Kapstadt, Afrika - genau wie Tannie Maria, eine der Hauptfiguren dieses Debütromans.
Tannie Maria, Mitte 50 und verwitwet, wohnt in ihrem Häuschen etwas abseits der Stadt, liebt es zu kochen und zu backen. In Teilzeit arbeitet sie bei der "Klein-Karoo Gazette", beantwortet Leserfragen und ergänzt ihre Antworten immer durch ein helfendes und schmackhaftes Rezept, das sie extra dafür ausprobiert. Ihre Vorgesetzte Hattie und ihre Kollegin Jessie sind zugleich ihre besten Freundinnen, probieren mit Freude ihre neuen und bekannten Kreationen aus und gehen mit ihr durch Dick und Dünn. Als Maria Briefe bekommt, die aufzeigen, dass eine Frau in Gefahr schwebt und kurz darauf ermordert wird, ermitteln die Drei und versuchen dem Polizeiteam zu helfen, was nicht immer gut ankommt..... zudem bleibt es nicht bei einer Leiche und für die Gazette-Ladies wird es manchmal ganz schön gefährlich.
Der Schreibstil ist ganz bezaubernd, die Geschichte wird ausgesprochen charmant erzählt und sowohl die Gazette-Ladies als auch die Polizisten werden sehr sympathisch und menschlich dargestellt.Wenn Tannie Maria Leserbriefe beantwortet, Zutaten für das passende Rezept einkauft und dann zu Hause loslegt, erhält man das ein oder andere Rezept oder Anregung direkt; am Ende des Buches gibt es dann eine ausführliche und genaue Rezeptsammlung verschiedener im Roman vorkommender Rezepte. Die Ermittlungsarbeiten werden sehr sympathisch beschrieben; die Damen haben Pfiff, Grips und Courage. Sehr gut haben mir auch die vielen Beschreibungen der Pflanzen und Tiere, Begriffe und auch Flüche auf Africans gefallen; man merkt stets, mit wieviel Leidenschaft enorme Hintergrundrecherche betrieben wurde; besonders gut gefallen hat mir ein Kochbuch des Vaters der Autorin, das sie zu Rate gezogen hat und angibt, es sein von 1951 gewesen. Nach Suche habe ich entdeckt, dass die Erstausgabe vom 01.01.1900 sein muss; ich liebe es, wenn sich jemand soviel Mühe macht um ein stimmiges Bild abzurunden.
Insgesamt hat mich dieser Cosy-Krimi ausgesprochen gut unterhalten, szenenweise war er skurril und humorvoll; die Natur-, Tier- und Pflanzenbeschreibungen, die Worte auf Africans und auch die tollen Rezepte lassen dieses Buch beim Lesen verzaubern und in vielerlei Hinsicht köstlich genießen.
- Nathan Winters
Das Geheimnis der Madame Yin
(30)Aktuelle Rezension von: SCookLondon, 1877. Ein junges Mädchen wird ermordet aus der Themse gezogen, im Mund findet man eine Haarlocke in einem Stofffetzen. Wenig später folgt die Leiche einer Opiumkönigin aus dem East End. Beide Morde müssen miteinander zu tun haben, doch die Polizei findet keinen Zusammenhang zwischen den Opfern. Inspektor Robert Edwards vom Scotland Yard wird mit dem Fall betraut und muss sich bald gegen seinen Willen mit der Pinkerton Detektivin Celeste Summersteen herumschlagen, die ebenfalls Interesse an der Aufklärung des Falles hat. Gemeinsam schlittern sie in die Dunkelheit, die die Bewohner Londons aufgebaut haben und bald müssen sie nicht nur das nächste Opfer des Mörders, sondern auch ihre eigene Haut retten.
Robert Edwards macht seinem Spitznamen Bull alle Ehre. Mit dem Gemüt eines aus dem Winterschlaf geweckten Bären und der Durchschlagskraft einer Stange Dynamit ausgestattet prügelt er sich durch Londons Unterwelt und trifft dabei nicht immer die klügsten Entscheidungen. Celeste Summersteen dagegen besticht durch Charme, Taktgefühl, Schneid und einem ganzen Repertoire von Tricks, die ihr bei der Verfolgung ihrer Ziele helfen. Ich mochte beide Figuren schon einzeln, aber gemeinsam werden sie zu Goldschätzen und ich liebte den Humor, den beide an den Tag legen.
Dazu war der Krimi genau richtig für mich, da er nicht zu gruselig und blutig geraten war, und nicht nur einige überraschende Wendungen, sondern auch einen spannenden Zwei-Fronten-Krieg auf Lager hatte. Der Autor verstand es, den Leser mit allen Informationen zu versorgen und gleichzeitig so bei der Stange zu halten, das man dem Ende entgegenfieberte.
- Nicholas Sparks
Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht
(899)Aktuelle Rezension von: Stefanie_Baumann"Niemand im Küstenort Southport weiß, wer die neue Einwohnerin Katie ist und woher sie kommt. Sie lebt komplett zurückgezogen und vermeidet jeden Kontakt mit anderen. Erst dem jungen Witwer Alex, der zwei kleine Kinder hat, gelingt es langsam und behutsam, ihr näherzukommen. Doch Katie hütet ein dunkles Geheimnis. Wird sie für die Liebe alles aufs Spiel setzen?"
In diesem Buch nimmt uns Erfolgsautor Nicholas Sparks wieder mit nach North Carolina. Mit vielen überraschenden Wendungen und noch mehr Emotionen wird die Geschichte von Kathie und Alex erzählt. Es gibt Momente der puren Freude, der sprachlosigkeit und des Herzklopfens. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen. Es war so fesselnd, rührend und liebevoll. Hier hat sich der Autor selbst übertroffen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen der gerne Liebesgeschichten liest. Überzeugt euch selber.
- Marissa Meyer
Wie Blut so rot
(1.040)Aktuelle Rezension von: _JustMeeMÖGLICHE SPOILER, DA REIHENFORTSETZUNG!
☞ Luna Chroniken - Marissa Meyer ☜
Band 2: Wie Blut so rot
Genre: Science-Fiction/Märchenadaption
Seitenanzahl: 418
Sternebewertung: 4,9✰ / 5,0✰
Diese Reihe rund um Luna ist etwas ganz zauberhaft Besonderes. Hier werden nicht nur die Geschichten vierer Märchen neu erzählt, sondern zudem noch gekonnt in eine große übergeordnete Story eingewoben. So erfahren wir in jedem Band nicht nur etwas über eine neue Märchenfigur, sondern auch über die übergeordnete Rahmenhandlung.
Cinder schwebt in Lebensgefahr, denn Königin Levana trachtet ihr nach dem Leben und droht der Erde kurzerhand mit einem Krieg um dieses zu bekommen. Währenddessen werden wir Zeugen von Scarlets Schicksal. Scarlet Benoit, das Mädchen mit den feuerroten Haaren, hat sich aufgemacht, um ihre entführte Großmutter zu finden. Dabei stolpert sie dem geheimnisvollen Wolf über den Weg und gemeinsam machen sie sich daran, Scarlets Großmutter zu retten. Und doch birgt der mysteriöse Fremde ein düsteres Geheimnis.
Bereits zu Beginn dieses Bandes gefiel mir, dass sich die Handlung nicht nur auf einen Ort beschränkt. Wir starten in das Geschehen aus einem völlig neuen Blickwinkel, welcher zusätzliche Spannung generiert. Die langsame, aber raffinierte Einführung neuer Figuren gefällt mir ausgesprochen gut. Ebenso die Ungleichheit der einzelnen Charaktere, die aber dennoch ihren ganz eigenen Charme mit sich bringen, deren Ecken und Kanten sowie deren Lebensgeschichten, welche die Autorin geschickt einfließen lässt, machen die Figuren sehr authentisch. Zu all diesem grandiosen Weltenaufbau enthält dieser Band außerdem für mich eine der schönsten Liebesgeschichten des Fantasybereichs. Kurz: Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
Mögt ihr es, wenn bekannte Geschichten neu erzählt werden? - Sara Shepard
Pretty Little Liars - Unschuldig
(457)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogTriggerwarnung: Alkohol- und Drogenmissbrauch
Aufmerksam auf die Bücher bin ich durch die gleichnamige Serie „Pretty Little Liars“ geworden, die auf den Büchern basiert und mit zu meinen Lieblingsserien zählt.
Im ersten Band geht es um die Veränderungen der Clique seit dem Verschwinden von Ali. Zuvor waren es beste Freunde, die sich ihre Geheimnisse anvertraut haben und mit zu den gefürchtetsten Cliquen gehörte. 3 Jahre danach hat sich alles verändert und jede beschreitet ihren eigenen Weg.
Ich fand es ganz spannend zu lesen, dass die Welt von Rosewood sich doch erheblich von der Serie unterscheidet. Im Buch gehen die Mädchen auf eine Privatschule und sind ziemlich reif für ihr Alter. Zudem gehören Alkohol, Zigaretten und Drogen zum Alltag der Mädchen, genauso wie ein ausschweifendes Sexualleben.
Den Auftakt der Serie habe ich sehr geliebt, da es ein ganz anderes Licht auf das Leben der Clique wirft und auch zeigt, wie schwer es ihnen fällt, nach 3 Jahren Funkstille Kontakt zu ihren ehemaligen besten Freundinnen aufzubauen.
Was mir weiterhin sehr gefallen hat, sind die Charaktere an sich. Durch die Bücher werden zudem die Hintergründe näher beleuchtet, wie zum Beispiel das Verhältnis der Hastings, sodass der Leser ein tiefergehendes Bild über die Verhaltensweisen erhält.
Ich fand das buch jedoch weitaus extremer, als die Serie und dachte mir an der einen oder anderen Stelle….“Boah krass. Was für eine ….“
- Ernest Nyborg
Lena Halberg - Paris '97
(28)Aktuelle Rezension von: AngelaKBegonnen hatte ich den Lebensweg von Lena Halberg mit dem nachfolgenden „Der Cellist“ zur Triologie. Darin hatte mir Lena sehr gut gefallen: eine gut vernetzte Journalistin, die sich an Geschichten so richtig festbeißen kann. Bei ihren waghalsigen Motorradfahrten habe ich zwischenzeitlich auch mal um ihr Leben gefürchtet. Durch die sehr gute Geschichte und einige Andeutungen auf vorherige Begebenheiten wurde ich neugierig auf die Triologie.
In dem Buch „Paris '97“ verarbeitet der Autor wieder wahre Begebenheiten in den Geschehnissen, hier der Tod von Lady Di in Paris 1997. Der damalige Lebensgefährte von Lena kommt bei einem Unfall ums Leben. Viele Jahre später kommt Lena per Zufall drauf, daß es dabei Ungereimtheiten gibt. Sie meint, den Schlüssel dafür in der Hand zu haben, daß Francos Unfalltod in einem Zusammenhang mit dem Unfallgeschehen von Lady Di steht. Ihr wurde seinerzeit mitgeteilt, daß Franco an einem anderen Ort verunglückt ist. Wie es Ihre Art ist, will sie dies klären und kommt einer ungeheuerlichen Geschichte auf die Spur. Es fiel mir wirklich schwer, das Buch mal aus der Hand zu legen.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen, die Protagonisten ebenfalls, allen voran Lena. Den zweiten und dritten Band der Triologie habe ich bereits hier liegen und freue mich nun auf die weiteren Geschehnisse.
- Erin Hunter
Warrior Cats - Feuer und Eis
(682)Aktuelle Rezension von: Vanessa_BookloveDen zweite Teil der Warrior Cats Reihe fand ich ganz gut😊
Da ich jetzt erstmal drin bin, fällt es mir leichter zu verstehen, wer wer ist, wobei dies immer noch etwas schwierig war, da die Katzen im Laufe ihrer Ausbildung teilweise den Namen wechselten.🐈
Ansonsten fand ich es echt schön geschrieben.🤗
⭐️⭐️⭐️,5 Sterne für die Kätzchen🥰
- Gina Mayer
Morgen wirst du sterben
(63)Aktuelle Rezension von: HeikeSonnHabe ich gerne gelesen, ich fand den ersten Teil spannender, als den zweiten. Die Auflösung war schon bald vorhersehbar und doch überraschend. - Simon Beckett
Flammenbrut
(866)Aktuelle Rezension von: NemiaIch fand das Buch im großen und ganzen sehr gut geschrieben. In der Mitte liest es sich eher wie ein Roman aber dennoch findet es den roten Faden zum Thriller schnell wieder.
- Joy Fielding
Die Katze
(378)Aktuelle Rezension von: nasaDie Katze von Joy Fielding konnte mich leider nicht überzeugen. Den Klapptext fand ich interessant und ich freute mich auf das Buch, doch leider war es sehr langatmig und ich konnte mich nicht wirklich mit dem Buch anfreunden.
Charley Webb ist eine junge Mutter die ihre eigenen Kolumne hat. Eines Tages bekommt sie einen Brief von der Kindermörderin Jill Rohmer. Sie bietet Charley eine Zusammenarbeit an. Jill möchte dass ihre Geschichte als Buch verfasst wird und dafür will sie Charley als Autorin und ihr alle Geheimnisse verraten. Gleichzeitig bekommt Charley Drohmails aufgrund ihrer Kolumne. Unter anderem wird ihr gedroht das man ihre Kinder ermorden würde.
Der Schreibstil ist eigentlich recht einfach. Doch hatte ich meine Probleme in das Buch reinzukommen. Unter anderem lag es an den Mails, Briefen und Charleys Kolumnen die mit abgedruckt sind. Dies war für mich leicht langweilig und wirkte zu gewollt. Dieses Stilmittel kann mich normalerweise überzeugen, hier war es einfach nur öde. Auch kam keine echte Spannung auf und für mich war es einfach nur langatmig. Die Szenen mit Jill waren mir zu obszön und teilweise arg an den Haaren herbeigezogen. Auch waren mir die Protagonisten durch die Bank weg unsympathisch.
Auch passt der Titel des Buches nicht zum Inhalt. Ich konnte keinen Zusammenhang feststellen. Für mich war das Buch ein Flop.
- Roxanne St. Claire
Barfuß durch den Regen
(22)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsBereits zum zweiten Mal macht Roxanne St. Claire einen Abstecher vor die Golfküste Floridas und hat dabei wieder jede Menge Herzschmerz für ein Mitglied des Freundinnen-Quartetts auf Lager. So traumhaft-sonnig der Schauplatz der „Barefoot Bay“-Serie ist, diesmal ist die Geschichte eher von ernsten Tönen geprägt.Die ausführliche Rezension findet ihr hier: http://www.walking-in-the-clouds.de/buchrezension-roxanne-st-claire-barfuss-durch-den-regen/
- Sara Shepard
Pretty Little Liars - Makellos
(254)Aktuelle Rezension von: NalasBuchBlogDie Mädchen gehen sich immer noch aus dem Weg und werden nicht nur durch A immer wieder an die Vergangenheit erinnert, sondern auch durch bestimmte Ereignisse in regelmäßigen Abständen damit konfrontiert. Dennoch versucht das Quartett weiterzumachen, als wäre nichts geschehen – bis eine neue Leichte gefunden wird…
Der zweite Band geht genauso spannend weiter, wie der erste aufgehört hat.
Durch die Konfrontationen wird einem selbst immer klarer, was die Mädchen eigentlich alles zu verbergen hatten und wie Alison die Menschen in ihrem Leben kaputtgespielt hat. Es wird zudem immer klarer, warum die Freundinnen sich aus dem Weg gehen. Frei nach dem Sprichwort „aus den Augen, aus dem Sinn“.
Auch wenn ich als Serien-begeisterte immer noch die Schauspieler vor Augen habe, wenn ich das Buch lese, so schockieren mich doch immer mehr die verschiedenen Ereignisse und Verhaltensweisen selbst.
Hanna ist wahnsinnig zickig und lebt so in ihrer eigenen Welt, dass es außer ihr niemanden sonst zu geben scheint. Spencer ist zwar immer noch das Genie, aber auch sie macht die „typischen Fehler eines Teenagers“, wodurch sie nicht mehr so unnahbar erscheint. Melissa ist mir sogar richtig sympathisch 😉
Doch auch Aria und Emily finde ich großartig, wobei bei Aria gerade die Welt immer weiter zu zerbrechen scheint.
- Alyson Noël
Evermore - Das dunkle Feuer
(695)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Es ist endlich vollbracht. Nach Band eins, der mich umgehauen hat, schafft es Band vier wieder zu überzeugen. Ich bin zurück im Evermore Fieber und kann den Buchtitel ganz besonders darlegen. Ich will more von Ever!
Im vierten Band der sechsteiligen Romantasy-Reihe zieht mich die Autorin wieder richtig mit. Von ihrem Schreibstil war ich ja in jedem Buch begeistert, auch wenn mich die Charaktere oder Handlungen nicht ganz überzeugen konnten. Doch nun passen auch die anderen Puzzleteile in die Geschichte hinein und endlich wird das Große Ganze sichtbar. Ok, die Geschichte war etwas schwach, aber dennoch überzeugend. Nun möchte ich versuchen zu erklären, woran das liegt.
Ever ist immer noch auf ihrem "Ich-bin-an-allem-Schuld-Trip" genauso wie Damen. Das unzertrennliche Paar der letzten vierhundert Jahre hat verschiedene Leben gelebt, sich kennen und lieben gelernt doch bevor es zu einer Nacht kam, wurde Ever von ihrer Konkurrentin Drina getötet.
Und als Ever auch eine Unsterbliche wurde, lernte, das ein Tritt in das schwächste Chakra eines Unsterblichen dessen Tod bedeutet, hat sie Drina ausgelöscht und auch wenn sie dachte damit ihren Damen endlich für sich zu haben und glücklich zu werden, hatte sie Roman nicht auf dem Plan. Den Unsterblichen, der Drina abgöttisch geliebt hat und immer wieder zusehen musste, wie Drina an Damen hängt, ohne ihn haben zu können.
Roman hat alles daran gesetzt Ever und Damen's Liebe zu zerstören und scheint es auch geschafft zu haben, denn mit seiner angeblichen Hilfe, hat er Damen ein Mittel eingeflöst, was durch Ever's Blut sofort Damens Tod zu Folge hätte, wenn die Beiden jemals ihre DNA austauschen.
Ever versucht immer noch an das Gegengift heranzukommen, doch Roman zieht sie nur auf, zeigt, dass er die Zügel fest im Griff hat und alle nach seiner Pfeife zu tanzen haben. Und die Sache wird noch verkorkster, denn Haven, Ever's beste Freundin, ist nun auch eine Unsterbliche und will absolut nicht glauben, dass Roman sie hätte sterben lassen. Dass Ever sie ins Leben zurückgeholt hat, beeindruckt Haven wenig. Sie ist ihr dankbar aus der Rolle der Versagerin rauszukommen. Und noch schlimmer: Sie denkt sogar, dass Ever lügt und die Beziehung zwischen ihr und Roman manipulieren will. Haven denkt nun sie sei stärker als Ever und zeigt ihre gierige, rechthaberrische und egoistische Seite, glaubt nun besser zu sein als Ever und lässt es diese deutlich spüren.
Dass Ever nur Haven's bestes will, sieht sie nicht. Im Gegenteil, sie ist felsenfest davon überzeugt, dass Ever ihr den Freund ausspannen will - und das dunkle Feuer, der Puls in Ever's Innerem will genau das!
Um ehrlich zu sein hätte ich nach den letzten beiden eher durchschnittlichen Büchern nicht gedacht, dass es nochmal so heiß her gehen wird und der Spannungsbogen eine deutliche Kurve nach oben nimmt. "Evermore - Das dunkle Feuer" handelt von Begierde, dunklen Mächten und dem fliehen vor dem eigenen Ungeheuer. Yin und Yang sind nicht mehr im Gleichgewicht und Ever macht alles immer schlimmer und schlimmer. Zum Glück scheint sie ihre Naivität abgelegt zu haben - dafür ist sie aber nun auf einer noch dunkleren Seite, die dem Buch aber einen deutlichen Pluspunkt gibt. Denn bsher war alles so vorhersehbar, was nun mit diesem vierten Buch aufhört. Ich habe gestaunt und Noël hat mich wirklich sehr positiv überrascht!
Am deutlichsten spürt man die Veränderung durch Jude, Ever's Boss, wo sie ihren Ferienjob als Verkäuferin und Wahrsagerin verbringt. Er ist ebenfalls eine Reinkarantion eines Menschen aus Ever's früheren Leben und es steht noch etwas Unabgeschlossenes zwischen ihnen. Man spürt Zuneigung, aber irgendwie ist es auch was anderes. Ruhiger. Er schafft es Ever's Kopf wieder einigermaßen auf normales Level laufen zu lassen. Ihm vertraut sich Ever auch an und ich als Leserin würde sagen, dass das den Unterschied zu der bisherigen Ever ausgemacht hat. Sie denkt erst nach, bevor sie handelt.
Dann wäre da Ava's Rückkehr. Die Hellseherin, die Ever im ersten Band gut geholfen und schließlich verraten hat - denkt zumindest Ever. Doch nach und nach kommt alles ans Licht und ich bin froh, dass Ava wieder da ist, denn sie hilft Ever ungemein! Sie erklärt indirekt Ever's bisheriges Handeln und das hat mir enorm geholfen einiges besser zu verstehen.
Am nervigsten war Haven - ich hasse, hasse sie! Ja, sie ist nun Unsterblich und denkt sie kann sich alles erlauben, vorallem völlig den Verstand zu verlieren und auf ihre beste Freundin loszugehen. Das war absolut nicht schön! Und auch Roman lässt wieder seinen üblichen Ekel-Charme spielen, aber Ever hat dazugelernt - endlich!!!!! - und somit ist der Abschluss des Buches eine einzig große Überraschung!
Das Komplettpaket stimmt: Die Charaktere haben mich endlich besser überzeugen können. Handlungen waren nicht extrem, aber haben den Spannungsbogen angekitzelt und waren verständlich. Genau darauf habe ich seit dem weiterlesen gehofft und ich bin belohnt worden. ^^
Fazit:
"Evermore - Das dunkle Feuer" hat mich gepackt, überrascht und begeistert. Ich bin froh, dass mich Noël am lesen gehalten hat, denn dieses Buch war es wert. Ich kann die anderen Bücher nun auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten und erfreue mich an dem Gesamtpaket.
- Roger Zelazny
Im Zeichen des Einhorns
(14)Aktuelle Rezension von: XamarorInformation zum Buch
Klappentext:
Amber ist die unsterbliche Stadt, nach deren Vorbild alle anderen Städte geformt wurden. Alle anderen Welten, auch die Erde, sind bloß Schatten dieser einen Realität. mal näher, mal weiter entfernt haben sie nur einen Mittelpunkt: Amber.
Corwin hat es geschafft: Er ist der Regent von Amber. Doch als sein Bruder Caine ums Leben kommt, gerät er in Verdacht, der Mörder zu sein. Caines Tod wirft ungeklärte Fragen über die Familienvergangenheit auf. Da gerät Corwin selbst ins Visier: Auf ihn wird ein Anschlag verübt.
Das Buch Cover ist gut gelungen sehr hochwertig und schön gestallte am Rand mit Roter Farbe versehen.
Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*
Corwin hat es geschafft Amber einzunehmen und nun damit beschäftigt herauszufinden wer seinen Bruder Caine umgebracht hat. Bei seinen Recherchen nimmt er sich Random zur Hilfe, um jeglichen verdacht von sich abzuwenden die schreckliche Tat verübt zu haben. Um keinen außer Verdacht zu lassen beruft Er ein Familientreffen, zu welchem alle erscheinen, außer seinem Bruder Brand. Mit viel Mühe können Sie gemeinsam Lokalisieren, wo dieser steckt, und konnten Ihn retten, daraufhin wird Brand verletzt und es konnte nur einer aus der eigenen Reihe gewesen sein. Das Rätsel wird nicht sofort gelöst und alle gegen Müde ins Bett.
In der zwischen Zeit wird Corwin ebenfalls verletzt und so beginnt die Mysteriöse Jagd nach dem Verbrecher....
Der Schreibstil
Mich konnte der Autor nicht abholen in seine Fantasy Welt. Der Schreibstill und durchwegs langweilig und komplett ohne roten Faden, viele Sätze werden einfach abgehackt geschrieben. Der Ich-Perspektiven Still aus der Sicht von Corwin ist ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Die Charaktere kommen sehr flach beschrieben rüber.
Fazit
Für mich war dies der schwächste Teil von dieser Serie. Ich konnte drei Kapitel lang dem Autor schlicht nicht Folgen, nach dem Lesen musste ich mir die Frage stellen und was habe ich jetzt gelesen. Für mich gibt es in diesem Buch einfach keinen roten Faden zur Handlung, oft wusste ich einfach nicht was mir der Autor da eigentlich sagen möchte. Und oft wird man bei einige Handlungen einfach schlicht verwirrt.
Schade finde ich in der Geschichte nichts über Amber zu erfahren und finde die Beschreibung im Buchrücken falsch dargestellt.
Mich hat das Buch nicht überzeugt!