Bücher mit dem Tag "drachenreiter"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "drachenreiter" gekennzeichnet haben.

107 Bücher

  1. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.907)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Saphira und Ergaon sind weiterhin einfach unschlagbar, die Geschichte und die restlichen Charaktere sind einfach so sehr mir ans Herz gewachsen, das Buch war echt gut und deswegen gerne 5 Sterne

  2. Cover des Buches Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (ISBN: 9783734162121)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter

     (2.975)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertlerin

    Ergaon eine Waise,  er wächst bei seinem Onkel auf und findet eines Tages einen komischen Stein findet, der sein Leben verändern sollte...

    Die Figuren und die Welt ansich ist sehr Kreativ gestaltet und auch einzigartig und sicher eine Inspiration für andere Autoren. Auch erfundne Worte bzw. Sprache spielen eine Rolle. Das Buch ist leider relativ schwer, was beim Lesen manschmal unangenehm werden kann.

    Das Cover zeigt wahrscheinlich Saphira (ich habe eine andere Ausgabe), und passt sehr gut zum Thema und man hat eine Vorstellung wir sie wahrscheinlich aussiegt auch das blau passt recht gut.

    Der Schreibstil ist flüssig leider unterbricht die fremde Sprache den Lesefluss und mann muss/soll/ kann immer nach der genauen Bezeichnung nachschauen. Die Welten sind für meinen Geschmack etwas zu sehr beschrieben (oft ist auf einer Doppelseite kein einziger Dialog).

    Fazit:
    Das Buch ist zwar sehr umfangreich, wird aber nicht langweilig trotzdem fehlt das gewisse Extra für 5 Sterne.

  3. Cover des Buches Eragon - Die Weisheit des Feuers (ISBN: 9783734162169)
    Christopher Paolini

    Eragon - Die Weisheit des Feuers

     (2.195)
    Aktuelle Rezension von: _readingLou

    Ich hatte Band 1 und 2 letztes Jahr im November gelesen. Muss jedoch sagen, dass trotz der „langen“ Zwischenzeit der Wiedereinstieg sehr gut geklappt hat. Ich habe mich aus diesen Gründen entschieden Band 3 und 4 als Hörbuch zu hören:

    1. Sind das ziemlich dicke Bücher 😅
    2. Ist es was total anderes die Namen und vor allem die unterschiedlichen Sprachen zu lesen oder zu hören. 🙈
    3. Konnte ich somit meine lange Arbeitsstrecke mit dem Hörbuch gut füllen.

    Das Buch hat die Spannung zum finalen Band echt gut aufgebaut. Es gab viele glückliche als auch traurige Ereignisse, welche die Story einfach noch fesselnder werden ließ. Eragon und Saphira haben sich so weiterentwickelt, dass man das Gefühl hat mit Ihnen zu wachsen. Es sind viele Geheimnisse aufgedeckt worden in diesem Band und ich bin gespannt wie es weiter geht. Was mich in diesem Teil ein wenig gestört hat, waren die häufigen Kapitel über Roran, die alle größtenteils nur aus Kampfszenarien bestanden.

    In diesem Band bekommt man einen tieferen Eindruck in die Bindung zwischen Drachen und Reitern, dass macht es noch einfacher mit Eragon und Saphira in eine Beziehung zu treten, was mich sehr erschüttert hat ist die Auswirkung die der Tod auf diese Bindung haben kann. Das Geheimnis um Angela wird hoffentlich in Band 4 gelüftet, da es mich seit dem Zeitpunkt der ersten Begegnung schon brennend interessiert und sie immer mysteriöser wird.

    Die Reihe hat mir bis hier schon sehr gut gefallen, ich bin gespannt wie es weiter geht und bin schon ein wenig traurig wenn ich daran denke das ich bereits beim finalen Band bin. Die Reihe ist jedem (High-)Fantasy Fan zu empfehlen!

  4. Cover des Buches Eragon - Das Erbe der Macht (ISBN: 9783734162190)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Erbe der Macht

     (1.574)
    Aktuelle Rezension von: _readingLou

    Ich bin tief erschüttert das es zu Ende ist. Mich hat das Ende total berührt und ich kann nicht glauben, dass es das gewesen sein soll.

    Paolini setzt in diesem Buch die Handlung nahtlos fort und schafft es, einen in eine Welt voller Magie, Abenteuer und Intrigen zu entführen. Ebenso beschreibt er die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sehr detailliert und schafft es, sie realistisch und glaubwürdig darzustellen. Besonders die Freundschaft zwischen Eragon und Saphira ist gut entwickelt und berührend.

    Der Schreibstil ist sehr ansprechend und leicht verständlich, was das Lesen angenehm und flüssig macht. Die Welt, die er geschaffen hat, ist gut durchdacht und detailliert beschrieben, was der/dem Leser*in ein gutes Verständnis für die Charaktere und ihre Handlungen vermittelt.

    Die Geschichte ist sehr spannend und voller Action, mit epischen Schlachten und magischen Kämpfen. Der/die Leser*in wird immer wieder überrascht und es gibt viele Wendungen und Enthüllungen, die das Lesen interessant und aufregend machen.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein würdiger Abschluss der "Eragon"-Reihe und ein tolles Buch für alle Fans von Fantasy und Abenteuergeschichten. Paolinis Schreibstil, seine Charaktere und seine Handlung machen dieses Buch zu einem echten Highlight in der Fantasy-Literatur.

  5. Cover des Buches Eragon (ISBN: 9788499183732)
    Christopher Paolini

    Eragon

     (1.694)
    Aktuelle Rezension von: leonie2106

    Der junge Eragon findet beim Jagen im Wald einen mysteriösen blauen Stein und plötzlich sind seltsame Wesen in seinem Dorf Carvahall unterwegs. Als aus dem Stein ein Drache schlüpft, ist der Beginn eines riesegroßen Abenteuers nicht mehr zu bremsen.

    Mit Eragon hat Christopher Paolinie ein wahres Meisterwerk erschaffen, denn bereits der erste Band hat alles. Einen mächtigen, durchgedrehten König, einen jungen Helden, Drachen, Elfen, Zwerge, Magie, Monster und starke Gefährten. Alles, was an dieser Stelle mehr zum Plot aussagt ist meiner Meinung nach ein Spoiler und könnte den Spaß am Lesen einschränken. Ich kann nicht aufzählen, wie oft ich dieses Buch gelesen und gehört habe.

    Eine absolute Leseempfehlung für jeden, der dieses Fantasy-Epos bisher verpasst hat und meiner Meinung nach ein Muss in jedem Bücherregal.

  6. Cover des Buches Drachenfeind (ISBN: 9783734160509)
    Naomi Novik

    Drachenfeind

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Der Klappentext ist reiner Nonsens. Ich frage mich, ob die Person, der dies geschrieben hat, das Skript überhaupt gelesen hat.

    Was davon stimmt, ist der Gedächtnisverlust. Und dies auch nur zum Teil. 

    Die Handlung spielt in Japan, China und Russland, wobei Moskau kaum eine Rolle spielt, außer das Napoleon dort einmarschiert. 

    Zu Beginn fällt Will Laurence über Bord und verliert dabei sein Gedächtnis. Ohne Erinnerung an seinen Drachen wird er an die japanische Küste geschwemmt. Europäern ist das Betreten des japanischen Kaiserreichs bei Todesstrafe untersagt. So befindet sich Will auf der Flucht, ohne zu wissen, wo er Rettung finden kann.

    Schlussendlich ist es Teremaire, der seinen Kapitän rettet. 

    Nach dem japanischen Abenteuer reisen sie weiter nach China. Auch dort geht es turbulent zu. Da trifft die Nachricht über Napoleons Russlandfeldzug ein. In diesem Moment kommen Wills Erinnerungen zurück. Gemeinsam mit Teremaire und dreihundert chinesischen Drachen unter seinem Kommando, eilt Will dem russischen Zarenreich zur Hilfe.

    Die besten Texte schreibt Naomi Novik, sobald Teremaire und Will Lawrence voneinander getrennt sind. So hat sie die nötige Zeit, um auf jede der beiden Figuren individuell einzugehen, und ihnen so die nötige Tiefe zu geben.

    Persönlich halte ich den Gedächtnisverlust für Humbug. Ich kenne mich zwar mit der menschlichen Psyche zu wenig aus, um dies abschließend beurteilen zu können. Dennoch erscheint es mir unglaubwürdig, dass sich jemand an alles erinnern kann, jedoch die aufregendste Zeit seines Lebens, aus dem Gedächtnis gelöscht sein soll. Zudem stellt sich auch die Frage: weshalb gerade der Mann unter den Fliegern, der seit seinem zwölften Lebensjahr auf Schiffen herumturnt, so dumm über Bord fällt? 

    Zwar hat sich die Autorin bedeckt gehalten, wie das genau geschehen ist. Was das Ganze noch unglaubwürdiger macht. Aber so konnte Naomi Novik ihren Helden erneut zu dem langweiligen Mann machen, der nie einen Befehl hinterfragen würde, und stur seiner vermeintlichen Pflicht der Krone gegenüber nachkommt.

    Vom Inhalt her war dieser Band wieder besser als der vorhergehende. Trotzdem hat mich die Handlung nicht wirklich berührt. Die Handlung ist flüssig und kommt immer wieder in Fahrt. Das Ende bleibt offen.

  7. Cover des Buches Drachenflamme (ISBN: 9783442265824)
    Naomi Novik

    Drachenflamme

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Roman-Tipps

    Nachdem die Geschichte des 5. Bandes „Drachenwacht“ so heftig, deprimierend und dramatisch gewesen ist, hatte ich gedacht, dass es nun im 6. Band „Drachenflamme“ von Naomi Novik etwas ruhiger vorgeht. Denn schließlich sind Kapitän Laurence und der Himmelsdrache Temeraire wieder glücklich vereint und zusammen können sie alles schaffen. Tatsächlich ist es auch nicht so dramatisch, aber von Ruhe ist nun wirklich keine Spur. Naomi Novik beweist wie immer einen Sinn dafür, eine gewaltige Menge an Spannungspunkten zu bieten, nur kurzzeitig von ruhigen Sequenzen unterbrochen. So erschafft sie, wie so viele Male zuvor, ein absolut schönes Abenteuer der beiden Freunde, welches nicht nur Spannung, Action und einen genialen Schreibstil aufweist, sondern auch wieder einiges an Humor durch die Drachen.


     

    Verfolgungsjagd quer durch Australien

     


    „Ich kann jemanden nicht leiden, der nicht aufhören will, uns beim Lesen zu stören, und das vier Mal, nur weil er sich noch einmal darüber beklagen will, wie schlimm die Kolonisten sind und wie viel Rum sie trinken.“


    (S. 28 aus „Drachenflamme“ von Naomi Novik, Blanvalet Verlag)

     



    „Drachenflamme“ spielt 1809 und beginnt bereits damit, dass sie Australien mit dem Drachentransporter Allegiance erreicht haben, wobei die monatelange Reise übers Meer durch Rückblicke nur leicht umrissen wird. In Begleitung von Kapitän Granby und dem Überlebenskünstler Tharkay, beides langjährige Freunde, versucht Laurence sich in Sydney einen Überblick über die Situation in der Kolonie zu verschaffen – und ist von den katastrophalen Zuständen in der Kolonie, die derzeit von einer selbsternannten Regierung von zwei Rebellen geführt wird, schockiert. Doch die Alternative, den abgesetzten Gouverneur Bligh wieder an die Regierung zu setzen, ist nicht viel besser. Zweimal geraten Laurence und Temeraire, die als Verräter angefeindet werden, zwischen zwei Fronten und müssen einen Weg aus dieser misslichen Situation finden. Als dann auch noch eines der drei Dracheneier gestohlen wird, welches sie aus England nach Australien mitnehmen sollten, beginnt für sie eine lange, kräftezehrende, verzweifelte und äußerst gefährliche Reise quer über den Kontinent. Und dabei kommt es nicht selten zu Überraschungen…


     

    Ein großartiges Abenteuer

     

    In „Drachenflamme“ gibt es einige Momente, die mich sehr zufrieden stimmten. Das ist zum Beispiel die Entwicklung der Charaktere, ihr Verhalten, aber auch das Ende. Wie bereits aus den vorherigen Bänden bekannt, ist Laurence ein sehr loyaler Offizier, dem Ehre unglaublich wichtig ist. Es war für ihn ein herber Schlag, als Verräter gebrandmarkt zu werden, was ihn während der Invasion Englands dazu verleitete, unmoralische Befehle auszuführen, ohne gegen diese aufzubegehren. Doch in diesem Band scheint Laurence endlich langsam eine wunderbare Entwicklung zu durchlaufen. Blindes Befehle befolgen könnte vielleicht allmählich der Vergangenheit angehören, wenn diese gegen seinen und Temeraires Sinn für Moral stehen. Und da ich bereits die Fortsetzungen gelesen habe, weiß ich, dass es immer besser wird.

    Der feuerspuckenden, kratzbürstigen, dickköpfigen Drachin Iskierka zum Dank ist nicht nur sie bei diesem Abenteuer mit dabei, sondern auch ihr Kapitän Granby, für den sie natürlich nur das Beste möchte und der von ihr ziemlich überfordert ist, da sie ständig irgendwelche Ideen hat, die in Katastrophen enden könnten. Außerdem hat Iskierka es sich in den Kopf gesetzt, zusammen mit Temeraire ein Ei zu haben – obwohl die beiden sich absolut nicht ausstehen können. Der verbale Schlagabtausch zwischen ihnen – bzw. alles, was die Drachen hier sagen und tun, ihre spitzen Bemerkungen und Unterhaltungen – ist einfach herrlich! Und was Iskierka sich fest vorgenommen hat, muss auch passieren – doch ob es diesmal funktioniert? Was Tharkays Anwesenheit betrifft, so verfolgt er seine ganz eigenen Pläne, die glücklicherweise die Charaktere auf einen gemeinsamen Weg führen.

    Auch kann man sich auf ein Wiedersehen mit Emily Roland, Demane und Sipho freuen, die weiterhin zu Temeraires stark reduzierter Mannschaft gehören. Ein weiterer Konfliktpunkt entpuppt sich durch das spätere Auftauchen eines bekannten und sehr unsympathischen Charakters, aber auch hier gibt es tolle Wendungen. Noch dazu führt Naomi Novik weitere neue Charaktere ein, die zu einem festen Bestandteil der Reihe werden – sowohl Menschen als auch Drachen. Was dabei die Drachen angeht, so gibt es hier eine Bandbreite zwischen herzzerreißenden Momenten und Situationen, die mich verblüffen konnten und an Temeraires Erziehungstalent zweifeln lassen. ^^ Doch mehr dazu verrate ich nicht!

    Was das Abenteuer an sich betrifft, so wartet auf die Charaktere ein Haufen an Problemen – also wie immer. ^^ In der Wildnis erwartet sie u. a. eine fantasievolle Tierart, welche ihnen das Leben schwer macht und tatsächlich etwas Gruseliges an sich hat.

    Wie oben schon erwähnt, so bin ich sehr zufrieden und glücklich mit dem Ende von „Drachenflamme“. Und zwar so sehr, dass ich es sogar als finales Ende der Reihe akzeptieren würde. Nach dem Lesen der Fortsetzungen bin ich jedoch mit dem wirklichen Ende der Reihe (9. Band) unglaublich glücklich. Ich bin dankbar dafür, dass die Geschichte um Temeraire und Laurence weitergeht. Für mich eine wahre Wohlfühl-Reihe!


    Fazit:

    Ein typischer Temeraire-Laurence-Band: Spannung, Nervenkitzel, Humor, wundervolle Atmosphäre, Abenteuer – ich liebe diese Reihe so sehr! Auch den 6. Band „Drachenflamme“ kann ich absolut empfehlen – es wurde wieder ein Highlight!

  8. Cover des Buches Drachensieg (ISBN: 9783734161643)
    Naomi Novik

    Drachensieg

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Mit dem neunten Roman der Reihe, schließt Naomi Novik ihre Saga um Temeraire und Will Laurence ab. Zeit also für ein Resümee; nicht nur des vorliegenden Bandes, sondern der ganzen Reihe.

    An sich eine super Grundidee und ich habe die Bücher auch gerne gelesen. Aber ich hätte mir mehr Tiefgang gewünscht. Teilweise wirkte die Handlung etwas gehetzt und wurde zu schnell abgespult. Die Spannungsbögen wurden zu kurzgehalten. Probleme wurden zu schnell gelöst, ohne großartige Fehlschläge. Hier hätte die Autorin mehr herausholen können.

    Alle Charaktere (mit Ausnahme der Drachen) blieben die ganze Zeit über blass. Die Drachen sind nette Charaktere, oftmals amüsant. Aber bei den menschlichen Protagonisten fehlt mir die Leidenschaft. Ihre Gedankengänge und Beweggründe hätte man ausführlicher beschreiben können. Vor allem hätten einige der Nebenfiguren mehr Tiefe benötigt. 

    Naomi Novaks Schreibstil ist nicht schlecht oder schwer zu lesen, nur gelingt es der Autorin nicht, mich wirklich zu fesseln. Obwohl die Welt interessant ist, mit den verschiedenen Arten von Drachen und wir einen Einblick in mehrere Länder bekommen. 

    Grundsätzlich hat mir das endlose Herumreisen gefallen, weil man so immer wieder neue Kulturen kennenlernt und deren Umgang mit den Drachen. Es war interessant zu erfahren, welche Unterschiede es gibt: In England werden Drachen als sprechende Tiere angesehen, die zwangsverpflichtet und mit Nahrung und der Bindung zu ihrem Kapitän unter Kontrolle gehalten werden müssen. In China, Japan, Afrika und Südamerika werden sie verehrt und sind frei mit eigenen Rechten aber auch ihren Traditionen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. In den USA gelten sie als Mitbürger, die ihre eigenen Firmen gründen, oder als Transportdrachen ihr Einkommen haben. In Russland hingegen, werden sie mit Grausamkeit und Bestechung gefügig gemacht.

    Irgendwie hat mir jedoch der rote Faden gefehlt, der durch die Handlung führt. Teremaire und Will flattern irgendwie hilflos durch die Weltgeschichte. Sowohl Napoleon als auch Lien der Albino-Drache, haben meist nur am Rande eine Rolle gespielt, um als Gegner wahrgenommen zu werden. Trafen sie einmal aufeinander, verhielten sich sowohl Napoleon wie auch Lien zuvorkommend, was es schwer machte, in ihnen eine echte Gefahr zu sehen.

    Trotz fehlender Tiefe war die Reihe amüsant zu lesen.

    Mit dem finalen Band knüpft Naomi Novik nochmals an die besten Titel der Reihe an und schließt den Zyklus letztlich befriedigend ab. 

  9. Cover des Buches Dragongames (ISBN: 9783754373767)
    Michelle LeFay

    Dragongames

     (88)
    Aktuelle Rezension von: JayJays-Buecherwelt

    Mir fehlen die Worte, denn so eine echt wundervolle, zauberhafte und aufregende Geschichte wie diese, habe ich selten gelesen. Was soll ich sagen? - Ich liebe dieses Buch 😍

    Zuerst einmal ist das Cover der absolute Wahnsinn und verrät schon so einiges. Dieses graudüstere mit den purpurnen Akzenten ... Grandios! Schade, dass das Ebook eine andere Covergestaltung erhalten hat, aber an der Handlung an sich hat das zum Glück nichts geändert.

    Michelle LeFay hat einen mitreißenden, spannenden Schreibstil, der sehr angenehm zu lesen war. Ich kam ohne Probleme in die Geschichte rein und wollte sofort wissen, wie es mit Ariel und Tristan vorangeht. Generell fand ich die Charaktere sehr authentisch und abwechslungsreich gelungen und so schön beschrieben, dass ich das Gefühl hatte, das zunehmende Knistern zwischen beiden durch die Seiten zu spüren. Auch das Setting von Nestania und den Drachenreitern war dermaßen traumhaft, dass ich mir die Szenen reell im Geiste vorstellen konnte ... und mir hin und wieder wünschte, mit Ariel tauschen zu dürfen 😛

    Die Idee der Autorin, dass neben unserer Welt eine weitere existiert, die man durch Träume erreichen kann und in die man durch bestimmte Portale wechselt, habe ich so in der Art noch nicht gelesen. Es war wirklich erfrischend, neu und absolut aufregend! Zum einen erinnerte mich »Dragongames« an einen ganz normalen Liebesroman, zum anderen an ein bildgewaltiges Fantasyabenteuer. Dass die Autorin beides auf so glorreiche Weise vereinen konnte, finde ich meisterhaft. 

    Für mich ist das Buch ein Highlight in diesem Jahr und hat ganz großes Potenzial, mit namhaften Bestsellern mithalten zu können. Ich kann es jedem Fantasyleser wärmstens empfehlen und freue mich auf weitere Bücher von der Autorin. Wirklich großartig! 🥰

  10. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 01 (ISBN: 9783641091798)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 01

     (366)
    Aktuelle Rezension von: Lawendel

    Will Laurence, Kapitän in der Englischen Flotte, gelangt durch das Kapern eines französischen Schiffes unfreiwillig in den Besitz eines außergewöhnlichen Drachen. Dieser lässt nur Laurence als seinen Kapitän zu. So bleibt ihm keine Wahl: er muss seinen Beruf und seine Stellung in der Marine aufgeben und eine überstürzte Ausbildung als Flieger absolvieren, denn die Engländer stehen im Krieg gegen Napoleon und können jeden Drachen gut gebrauchen. Die Flieger werden in der Gesellschaft nicht hoch angesehen und legen darauf auch kaum Wert, weshalb es dem Kapitän zunächst sehr schwer fällt sein Schicksal anzunehmen, aber zugleich kann er Temeraire, seinem Drachen, schon nach wenigen Wochen keinen Wunsch mehr abschlagen und er stellt sein Wohlergehen über alles. Aber auch im Korb unter den Fliegern wird er erst spät akzeptiert durch seinen verspäteten Start und die Umgewöhnung von der strickten, formellen Marine zu den eher lockeren, praktischen und leider auch unordentlichen Fliegern. Auch das Mysterium um Temeraires Herkunft, ursprüngliche Bestimmung und Rasse lässt einige Spekulationen die Runde machen, bis sich herausstellt, dass der Drache ein sehr seltener und kostbarer, chinesischer Drache ist, der Napoleon persönlich, als Geschenk des chinesischen Kaisers, überreicht werden sollte. Nach dem ersten Einfinden und einigen Wochen im Fliegerstützpunkt in Schottland haben sich sowohl Kapitän Laurence als auch Temeraire unter den anderen Drachen und Fliegern eingegliedert und schon bald werden sie im Krieg gegen Bonaparte bitter benötigt, denn dieser scheint etwas außergewöhnliches im schilde zu führen... 

    Die Idee hinter den Drachen als eigene Persönlichkeiten finde ich wirklich gut. Sie werden als selbstdenkende und -fühlende Wesen dargestellt und sie verbindet mit ihrem Lenker eine sehr enge Freundschaft auf Augenhöhe, wie in einer Partnerschaft. Laurences Verständnis von Prinzipien und Disziplin finde ich ein sehr sehr gutes Beispiel und es ist eine Eigenschaft die ich an ihm schätze, auch wenn es manchmal sehr bemüht klingt, hält er seine Moral erstaunlich hoch.  Woran ich mich erst gewöhnen musste war die Redeweise von Kapitän Laurence. Er spricht sehr höflich und besonders zu Anfang sehr gestelzt, was aber auch seinen Ansichten von Respekt und Ansehen zu verdanken ist. Irritierend fand ich dabei aber auch die Unterredung mit seinem Vater und anderen, engen Vertrauten, die sich gegenseitig gesiezt haben. Es ist vermutlich ein Versuch die damalige Zeit zu verdeutlichen und einzufangen. Zeit war noch so ein Punkt; teilweise habe ich durch die zwischendurch recht großen Zeitsprünge den Überblick über die gesamte verstrichene Zeit verloren. So konnte ich manche jahreszeitenabhängige Wetterereignisse nicht direkt nachvollziehen. Manchmal dachte ich es wäre insgesamt schon über ein Jahr vergangen, manchmal habe ich bei Wochen auf einige wenige Tage gesetzt. Da hätte ich mir zum Beispiel über den Kapiteln Monatsangaben gewünscht. 

    Interessant finde ich Laurences Auffassung von Frauen. Insgesamt finde ich es gut, dass Frauen unter den Fliegern gebraucht und daher auch mit ausgebildet werden, aber der Kapitän scheint bis zum Ende die Überzeugung zu haben, Frauen im Allgemeinen wären Männern sehr stark unterlegen und zu Beginn hat er sogar Mittleid mit den weiblichen Fliegern. Zwar ändert sich sein Denken und Verhalten gegenüber den Frauen, denen er körperlich und/oder psychisch näher kommt, aber seine allgemeine Einstellung wird nie ausgesprochen und klar revidiert. 

    So erhalten die Storyline und der Schreibstiel jeweils fünf Sterne, aber oben genannten Punkte setzten die Gesamtwertung auf 4,5. 

    Empfehlen würde ich das Buch allen Drachenliebhaber, da die Drachen hier wirklich gut wegkommen, und Urban-Fantasy-Fans, auch wenn es vielleicht schon nicht mehr ganz so viel mit der Kernidee dieses Untergenres zutun hat.

  11. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 02 (ISBN: 9783641091804)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 02

     (230)
    Aktuelle Rezension von: Xamaror

    Information zum Buch

    Klappentext:

    Kaum haben Captain Will Laurence und sein gewaltiger Drache Temeraire ihre erste Bewährungsprobe bestanden, da erscheint eine chinesische Delegation am britischen Königshof und fordert die Rückgabe Temeraires. Als Laurence sich weigert, muss er seinen geliebten Gefährten in den fernen Osten begleiten – ohne zu ahnen, was ihn und Temeraire am Ende ihrer langen, gefahrvollen Reise erwartet ...

    Das Buch hat 506 Seiten und 17 Kapitel. Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Das Cover ist mysteriös zu erkennen ist ein chinesisches Gebäude.

    Die Hauptfiguren/Die Story *Spoiler-Warnung*

    Unsere beiden Hauptfiguren sind wieder Will Laurence und sein chinesischer Drache Temeraire. In dem zweiten Abenteuer konzentriert sich die Story auf die Überfahrt nach China. Nach der gewonnenen Schlacht wollten die beiden Freunde sich darauf vorbereiten im Krieg weiter beizustehen, doch kommt alles anders, nach dem die Chinesen am britischen Königshof ankommen und die Rückgabe des Himmelsdrachen forderten. 

    So blieb den beiden Will und Temeraire nichts anderes übrig als auf die Reise sich zu begeben nach China. 

    Schreibstil

    Wieder werden wir sehr intensiv in die Story reingezogen. Die Autorin schreibt sehr detailreich und bleibt dabei Ihrem Stiel Treu flüssig und verständlich sich auszudrücken. 

    Fazit

    Der zweite Teil ist ein wenig schwächer als der erste Band. Da dieser sich hauptsächlich auf die Überfahrt nach China konzentriert wurde es zum Schluss langatmige zu lesen. Auch wenn die Abenteuer sehr spannend waren die die zwei Protagonisten miteinander erlebt haben. 

    Trotzdem kann man sich sehr gut in die Geschichte versetzten und man fühlt sich gut unterhalten, als wäre man selbst dabei gewesen.  


  12. Cover des Buches Die verborgenen Inseln (ISBN: 9783739274041)
    Birgit Blume

    Die verborgenen Inseln

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ronny74
    Vielen lieben Dank an die Autorin Birgit Blume, dass ich dieses wunderbare Buch habe lesen dürfen. Schon das fantastische Cover, mit der Steilküste, dem Wasserfall und dem Segelschiff springt einen doch gleich an. Auf einem Felsvorsprung steht eine verhüllte Gestalt und über Allem fliegt ein Drache. Komplett in Grautönen ist es, wenn man die Geschichte kennt, absolut passend. Einfach nur Wow !

    Verschiedene Zeiten und Orte der Handlung, gepaart mit vielen Namen gleich zu Beginn, da habe schon ein Stück gebraucht, um mich in die Handlung einzufinden.
    Die Art wie es geschrieben wurde, ist absolut flüssig und oftmals so unglaublich, dass ich einfach berauschend mitgerissen worden bin.

    Zur Handlung:
    Jo findet in einer stürmischen Nacht den Schutz einer Höhle an der Atlantikküste. Eine Niesche in der Felswand weckt Ihr Interesse, und was Sie darin findet, wird den Verlauf ihres Lebens auf den Kopf stellen. Ein Buch was geheimnisvoll wirkt, da kann Sie nicht anders, als es zu lesen. Der Fluch der darauf lastet , bedroht nun das Leben von Jo , und um dieses zu retten , begibt sie sich zusammen mit ihrem Bruder Motz und 2 weiter Mitstreitern auf eine Reise zu den verborgenen Inseln. Die triste graue kalte Welt, welche sie dort empfängt, ist voll mit Gefahren und fantastischen Wesen. Die Magie kommt, wie soll es auch anders sein bei einem Fantasy-Roman, natürlich nicht zu kurz.
    Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, was für mich einen weiteren Pluspunkt für dieses Werk ausmacht.
    Ein Cliffhanger Ende, wo jetzt der zweite Band natürlich schon auf der Wunschliste steht.
    Das Buch hat von mir volle Punktzahl bekommen, was hier 5 Sternen entspricht. 
  13. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 03 (ISBN: 9783641091811)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 03

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    „Drachenzorn“ knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem zweiten Band „Drachenprinz“ an. Nach langer Zeit am kaiserlichen Hof in China wird es für Laurence und Temeraire Zeit, zurück nach England zu reisen. Temeraire fällt es sehr schwer, sich von seinen Verwandten zu verabschieden, aber er hat es sich in den Kopf gesetzt, den chinesischen Lebensstandard der Drachen auch in England durchzusetzen, wo Drachen noch als Tiere angesehen werden. 

    Da erreichen sie neue Befehle: In Istanbul befinden sich drei Dracheneier, die so schnell wie möglich abgeholt und nach England gebracht werden müssen. Also machen sich unsere Protagonisten auf, um die scheinbar endlose Wüste Richtig Istanbul zu durchqueren. Sie bekommen Hilfe von ihrem Führer Tharkay, dessen wirkliche Absichten nicht klar ersichtlich sind. Unterwegs treffen sie auf Wilddrachen, die frischen Wind in die Geschichte bringen. Auch andere Personen und Drachen sorgen für Überraschungen.

    Mit der Ankunft in Istanbul könnte man mit der Erfüllung ihres Auftrags rechnen, doch in Wirklichkeit geht es dann erst richtig los. Die weitere Reise führt über Österreich und das Königreich Preußen. 

    So langsam wird das Konzept offenbart: eine Serie dicht aufeinander folgender, in sich abgeschlossener Geschichten, die als großen Bogen das Leben Temeraires und Laurence inmitten der napoleonischen Kriege beschreiben. Es ist zwar ein interessantes Prinzip, jedoch auch befremdlich. Schließlich stehen wir nach dem rapid abgebrochenen Ende wieder einmal mitten im Geschehen da. Um zu erfahren, wie es weitergeht und ob Temeraires Kampf für die Rechte der Drachen erfolgreich sein wird.

    Naomi Noviks fiktive Welt voller Drachen wird um einige Elemente erweitert. Diesmal hauptsächlich um wilde Drachen. Das ist vor allem deswegen interessant ist, weil die Autorin damit ihr Konzept der Drachen als dem Menschen ebenbürtige, aber nicht gleichberechtigte Spezies weiter ausbaut. Dies stachelt die revolutionären Gedanken Temeraires immer weiter an, die nach den Erlebnissen in China auch langsam auf Laurence abzufärben beginnen. Der Anhang des Buchs, ein pseudowissenschaftliches Essay über Drachen als intelligente Rasse, liefert ebenfalls reichlich Zündstoff für Konflikte in den kommenden Teilen der Serie, auf die wir gespannt sein dürfen.

    Erzählt wird erneut aus Wil Laurences Sicht. Er ist nicht unbedingt die liebenswerteste Person. Wil ist rasch beleidigt, sobald er sich in seiner Ehre gekränkt fühlt. Seine Reaktionen sind dabei leicht übertrieben. Zudem ist er in seiner Erziehung und seine langen Jahre als Marineoffizier eingeengt. So findet er Auspeitschen eine sinnvolle Maßnahme, um die Disziplin aufrecht zu erhalten. 

    Termains Mannschaft ist zu unbekannt, um wirklich Gefühle zu ihnen zu entwickeln. Bei den Nebenfiguren bleibt die Autorin nach wie vor distanziert, so dass Todesfälle keine Wirkung erzielen. 

    In diesem Band geht es nicht überwiegend um die Probleme, die Laurence und Temeraire wegen ihrer Verbindung haben. Nun geht es wieder um den großen geschichtlichen Hintergrund. Den napoleonischen Kriegen.

    Dazu gehört der Coup der Engländer in Istanbul, der beinahe mit einem vollständigen Debakel endet.  Aber auch um die Aktionen von Wil Laurence und seinen Leuten in Österreich und Preußen. Dort versuchen sie nach besten Kräften und Gewissen zu helfen, was nicht immer von Erfolg gekrönt ist, zumal auch hier Verrat auf sie lauert.

    Durch die Reisebeschreibungen und die actionreichen Geschehnisse kommt die Interaktion zwischen Temeraire und Laurence etwas zu kurz. Jeder der beiden ist in seinen Aufgaben gefangen, dazu gehört für den Menschen auch das Schmieden von Schlachtplänen, während sich der Drache um einen gerade geschlüpften und äußerst lebhaften Nestling kümmern muss, der noch voller Übereifer ist.

    Die Handlung dreht sich um die große Völkerschlacht bei Leipzig. Die Autorin scheint dabei vorauszusetzen, dass sich ihre Leser besser mit der europäischen Geschichte und den dortigen Völkern auskennt und verzichtet darauf, denen mehr Profil zu geben.

    Da zunächst nicht so recht erkennbar ist, worauf das Ganze hinausläuft, besitzt gerade die erste Hälfte des Romans Längen. Die Handlung wirkt etwas zerfahren und kann insgesamt nicht mehr so fesseln wie die Vorgängerbände.

    Das Buch beginnt gut, und die Reise nach Istanbul ist interessant und ereignisreich beschrieben. Bis dahin hat das Buch echt Spaß gemacht. Doch die Sache mit den Dracheneiern und das ganze Versteckspiel waren eher mäßig. Das Ganze war schlecht in Szene gesetzt und irgendwie nicht richtig durchdacht. Erst als Will Laurence und Temeraire in Preußen ankommen, gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt. Die Beschreibungen der Schlachten waren spannend und interessant. Hier bewies die Autorin Ideenreichtum, denn es musste ja beschrieben werden, wie das Aufeinandertreffen zweie Armeen zur Zeit Napoleons sich ändert, wenn beide Kräfte auch noch über kampfbereite Drachen verfügen. So gesehen war das Ende ein wenig versöhnlich. Allerdings ist Drachenzorn der bisher schwächste Roman der Reihe.

  14. Cover des Buches Das Drachentor (ISBN: 9783570312766)
    Jenny-Mai Nuyen

    Das Drachentor

     (340)
    Aktuelle Rezension von: Draco-Corde

    Kurz zum Buchinhalt:

    Revyn hatte er niemanden mehr und lebte allein, bis Soldaten einbezogen sind, wollte er anfangs nicht, doch als er den Drachen Palagrin "stehlen" wollte, wurde Ihm bewusst, dass die beiden seelenverwandt sind.

    Sie gingen zu den Soldatenanwerbern und kamen nach Haradon, wo er zuerst eine Ausbildung zum Krieger bekam, kurz darauf als Drachenzähmer eingesetzt worden ist. Nach dem Revyn die Elfin Yelanah kennengelernt hat, begann sein Abenteuer außerhalb von Haradon.

    Von vielen Begenungen von Elfen, Drachen, Prinzessinen, Höhlenkinder brachte sich Revyn immer in Gefahr und ist sehr viel umher gereist.


    Meine Meinung zum Buch:

    Zuerst mal Respekt an die Autorin (besonders in welchen Alter Sie diese Geschichte geschrieben hat). Eine sehr gute Geschichte mit vielen Höhe- sowie Tiefpunkte und einer herrvorragender Story. Das Buch lässt sich flüssig lesen.

    Die Charaktere sind überschaubar und im Laufe des Buches sind werden die Details über jeden Einzelnen klarer.

    Die Bindung Drache - Mensch finde ich super und man fühlt sich direkt hinein. Der Lauf der Geschcihte bzw. die Blickwinkel ändern sich regelmäßig, aber man verliert den Überblick nicht.


    Warum ich nur vier Sterne gegeben habe, ist einmal der Schluss, der mich erschüttert hat, aber nachvollziehbar ist (man kann sagen ein kleines Happy End) und dass bei Revyns Situationen, er immer irgendwie unbeholfen / hilflos dargestellt wird. Es gab wenige Wendungen, wo Revyn zugeschlagen hat, aber was er zuerst einstecken musst, steht zu keinem Verhältnis.

    Soll nicht negativ klingen ö.ä. ist mir immer so aufgefallen, die Story aber war immer mitreißend.


  15. Cover des Buches Drachenreiter (ISBN: 9783841502643)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter

     (789)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Hintergrund:

    Funke ist eine meiner liebsten Kindheits-Schriftstellerinnen, sie war ein Hauptgrund für meinen damaligen Lesefleiss. Drachenreiter habe ich als Favoriten viele Male durchgelesen. Vor kurzem habe ich festgestellt, dass inzwischen zwei Fortsetzungen erschienen sind. Mit späten Fortsetzungen von geliebten Kinderbüchern habe ich leider nicht nur gute Erfahrung gemacht *räusper-Das verwunschene Kind-hüstel*, deshalb habe ich es mir zwei Mal überlegt. Mit dem Wiederentdecken von Teil eins bin ich nun durch.

    Meinung zum Inhalt:

    Der Drachenreiter ist ein echter Feelgood-Roman, gemacht für Menschen, welche märchenhafte Wesen lieben. Altbekannte Fantasiewesen erscheinen in Versionen mit eigenem Flair, und die Storyline bietet den perfekten Hintergrund, sie zu bestaunen. Es handelt sich nämlich um eine Art Road-Movie in Buchform, in welcher die magischen Wesen wie auf einer globalen Safari in ihrer natürlichen Umgebung erlebt werden, während zugleich eine klassische Heldenstory stattfindet. Weiterer kleiner Harry-Potter-Seitenschlag: So hätte ‘Magische Tierwesen’ sein dürfen.

    Man merkt natürlich, dass Kinder die Zielgruppe sind. Gewalt kommt kaum vor, das Happy End kommt natürlich auch. Gleichzeitig hält Funke ihre Leserschaft aber nicht für blöd (wie leider manche andere Kinderbuchautoren), sondern traut sich, z.B. ab und zu ein Fremdwort einzustreuen. Ich habe Funkes Werke als Kind immer als sehr anregend empfunden (um mehr zu lesen, zu schreiben, zu zeichnen, zu lernen).

    Meinung zum ‘Äusseren’

    Was auch immer wieder toll ist an Funkes Büchern: es sind Illustrationen von der Autorin selbst enthalten. Das heisst nebst schönen Unterbrechungen und Anreicherungen im Text, hat das Cover eine Seele und Sinn und Zweck, im Gegensatz zu anderen Fantasyreihen.

  16. Cover des Buches Der Drachenflüsterer - Der Schwur der Geächteten (ISBN: 9783570400821)
    Boris Koch

    Der Drachenflüsterer - Der Schwur der Geächteten

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Jane1990

     

    Nach ihrer Flucht aus Trollfort, flogen Ben, Yanko und Nica zu Juri, der auf sie wartete. Die Drei fassten einen Plan, den Drachen von dem Höchsten Ketzer zu befreien. Doch Nica wollte mehr und war auf Rache aus. Ben wollte zu aller erst noch mal nach Falcenzka um Anula zu fragen, ob sie denn nicht mit ihnen Reisen wolle. Doch ganz klappte es nicht wie geplant. Der Orden der Drachenritter hatte Steckbriefe von den drei Freunden verteilt und eine hohe Belohnung auf ihre Ergreifung ausgesetzt. Ben wurde durch die ganze Stadt gejagt und entkam nur mit knapper Not.

    Doch trotz dieses unplanmäßige Problem hielten sie an ihrem Plan fest und flogen in die Stadt der Ketzer. Leider fanden sie den Hohen Ketzer nicht, denn die Ritter des Ordens waren schon da.

     

    Dieses Buch habe ich im Gegensatz zu dem ersten Band gesuchtet. Es ging recht zügig und war zu 90% Spannung pur. Am Interessantesten fand ich die Beziehung der drei Flüchtlinge. Es ist ja offen bekannt das bei drei Personen immer einer zu viel ist. Und das ist Ben. Er fühlt sich allein gelassen, da Nica und Yanko viel mehr zusammen reden und zu tun haben. Ben merkt schnell das er aus vielen Entscheidungen raus gehalten wird und vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Ich finde es nur logisch das Ben sich immer mehr zu Anula gezogen fühlt und sie sogar auffordert mit ihm zu kommen.

  17. Cover des Buches Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (ISBN: 9783837154207)
    Christopher Paolini

    Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

     (15)
    Aktuelle Rezension von: saphira13

    Dieses Buch aus ERAGONS-Welt hat es durchaus in sich. Auch wenn es anders ist als alles was wir sonst davon gelesen haben... Achtung! Eragon rettet nur ein Lebewesen in der Geschichte: Ein Regenwurm.

    Aber es muss ja schließlich anders sein. Denn ich bin mir wirklich nicht sicher ob noch so ein 900-Seiten-Wälzer funktioniert hätte. Irgendwann ist eine Buchreihe einfach überstrapaziert. Doch das scheint mir gut gelöst worden sein. Wenn man ganz offen an das Buch rangeht, kann es durchaus begeistern.

    Auf was kann man sich gefasst machen?

    Für jeden Eragon-Fan ist es natürlich spannend wie es mit Eragon und Saphira weiter geht. Wie er zurechtkommt und ob neue Drachen ins Spiel kommen. Man erfährt zwar schon einiges, aber das wird eher in den Hintergrund gerückt. Im Vordergrund hat Paolini drei Geschichten gestellt. Mit den Titeln: Die Gabel. Die Hexe. Der Wurm.

    Am besten ist meiner Meinung nach die letzte, die auch eindeutig am längsten ist. Doch an dieser Stelle sei noch mal nichts verraten...

    Aber auch die erste ist sehr atmosphärisch und auch spannend für den, der gerne noch etwas über Murtagh erfahren will. Die Zweite ist ein Ausschnitt aus Angelas Biografie. Sehr Philosophisch. Doch auch hier erfährt man etwas über das unergründliche Leben der Hexe.

    So hat das Buch (außer innerhalb der Geschichten natürlich, die es ausmachen) keine große Handlung. Doch trotzdem schaffte es mich am Schluss neugierig auf mehr zu machen...

    Die CD

    An Andreas Fröhlichs Stimme kann ich mich immer gut gewöhnen. Und er liest auch dieses Eragon-Buch wie alle zuvor. Ich weiß nicht was ich sonst weiß ich nicht was ich dazu sagen soll. 

    Die Papp-CD-Hülle ist noch einmal mit einem praktischem "Schuber", umhüllt, so dass die CDs nicht rausfallen. Auch innen ist es meiner Meinung nach sehr schön Gestaltet und sogar die Erweiterte Alagaësia-Karte zusehen. Dass man sich gut vorstellen kann wo Eragon nach seinem Abschied im 4-Band der Hauptreihe gelandet ist.

     

    Eine weiter Empfehlung an jeden Eragon-Fan. Doch man sollte wirklich die vorherigen Bände gelesen haben, sonst kommt man nicht gut mit und außer denn Geschichten hat man sonst nicht viel davon.

     

    Ich bin auf jedenfalls neugierig ob es weiter geht. Weil es steht ja drauf dass es der 1. Band - Eragon ist. Heißt es dann vieleicht so: Der Kristall, Die Herzogin und die Schrift. Geschichten aus Alagaësia. Band 2: Orik

    Keine Ahnung. 

    Ich würde es lesen.

      

     


  18. Cover des Buches Drachenreiter (ISBN: 9783833737282)
    Cornelia Funke

    Drachenreiter

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks
    Inhalt: " "Kehrt zurück zum Saum des Himmels", so ermahnt Schieferbart, der alte Silberdrache, die Jüngeren seiner Sippe, denn die Menschen wollen das Tal der Drachen fluten. Der junge Drache Lung, das pfiffige Koboldmädchen Schwefelfell und der Waisenjunge Ben machen sich auf die Suche nach diesem besonderen Ort im Gebirge des Himalayas. Dort soll die Heimat der Drachen sein. Doch auf ihrer Reise erkennen die Abenteurer, dass es weitaus gefährlichere Dinge gibt als Menschen."

    Cover: Das Cover ist phantasievoll und harmonisch. Es wirkt durch das viele Blau auch etwas mystisch, geheimnisvoll und passt sehr gut zum Inhalt. Ich finde es sehr gelungen:

    Sprecher: Der Sprecher war mir hier sehr sympathisch und ich habe ihm wirklich gerne zugehört.

    Meinung: In die Geschichte bin ich gut hineingekommen. Die ganzen Hauptcharaktere sind mir sehr sympathisch und ich habe sie hier sehr gerne begleitet. Auch würde ich gerne mehr von ihnen lesen. Sie sind gut gewählt und abgestimmt. Auch die Nebencharakterefinde ich super und super dargestellt/umgesetzt. Die Namen der ganzen Charaktere sind sehr phantasievoll und meist auch sehr passend (Schwefelfell, Fliegenbein etc.). Die Geschichte ist durchweg interessant und spannend, so dass meine Gedanken hier nie abgeschweift sind oder ich mich übermäßig auf das Zuhören konzentrieren musste. Ich habe es während der Pendelei mit dem Auto gehört und das war super! Ich liebe auch einfach die Geschichten dieser Autorin :-) Ich kann es nur weiterempfehlen.
  19. Cover des Buches Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (ISBN: 9783570165812)
    Christopher Paolini

    Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    „Die Gabel, die Hexe und der Wurm“ entführt den Leser erneut mit Hilfe von drei neuen Geschichten in die Welt von Eragon. Ein Jahr nach dessen Aufbruch aus Alagaesia versucht Eragon einen neuen Drachenhorst zu errichten in dem die Dracheneier schlüpfen können. Hierbei kämpft Eragon mit den unterschiedlichsten Herausforderungen.

    Mir hat es gefallen mich nach vielen Jahren nochmal in die Welt von Eragon entführen zu lassen. Trotzdem habe ich schnell gemerkt, dass mir viele Gegebenheiten aus den Büchern nicht mehr wirklich vertraut waren. Tatsächlich behandeln die drei Geschichten eher alltägliche Probleme und orientieren sich nur sehr wenig an der Handlung der Hauptbücher. Am besten gefiel mir hierbei noch die Geschichte über Murtagh. Hingegen konnte ich mit der letzten Geschichte über Ilgra und Vermund nur sehr wenig anfangen und fand sie viel zu ausschweifend. Auch wenn die Auszüge aus Eragons neuem Leben durchaus ihren Reiz haben, hatte ich deutlich mehr Spannung und relevante Handlung erwartet, sodass mich die Geschichten nicht mitreißen konnten.

    Alles in allem war es schön noch einmal in diese Welt eintauchen zu können, aber ich habe mir deutlich mehr Spannung versprochen.


  20. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes (ISBN: 9783641071868)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Im Land des Windes

     (383)
    Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue

    Die Drachenkämpferin – Im Land des Windes ist ein High-Fantasy-Buch, geschrieben von Licia Troisi. Es ist das erste Buch, das ich von ihr lese.
    Worum es genau geht, schreibe ich nicht mehr hier rein, wer mag kann sich den Klappentext oben durchlesen.

    Cover

    Kommen wir als erstes zum Cover. Von dem bin ich tatsächlich positiv überrascht. Ich mag die Farben und die Illustration. Es erinnert sehr stark an Eragon, trotzdem finde ich es sehr passend zur Geschichte. Im Bücherregal ist es definitiv ein Hingucker.

    Inhalt

    Die Geschichte an sich bietet wenig Neues. Es gibt wenig, was der Fantasyleser noch nicht gelesen oder in anderen Büchern gehört hat. Insgesamt hat das Buch sehr große Ähnlichkeit mit Eragon. Das werdet ihr im Verlauf dieser Rezension auch noch merken. 

    Trope: „The Chosen One has to save the world and is different than the other girls.“

    Als Leser folgt man Nihal, die anders als die anderen Mädchen in ihrer Stadt ist, und das nicht nur wegen den blauen Haaren, violetten Augen und spitzen Ohren. Der Kontinent auf dem sie lebt, wird die Aufgetauchte Welt genannt. Die Aufgetauchte Welt ist seit Jahren im Krieg mit einem Tyrannen, der die freien Länder unterjochen möchte, denn wieso auch nicht?

    Nihal wächst in Salazar, einer Turmstadt im Land des Windes auf. Ihr Leben ist sorglos, bis der Tyrann mit seinem Heer plötzlich vor den Stadttoren auftaucht und ihr Leben komplett auf den Kopf stellt.

    Wie der Titel vermuten lässt, wird sie zur Drachenritterin ausgebildet.

    Der Plot wirkt durch die Zeitspanne und doch recht wenigen Seiten (400 Seiten für 5 Jahre Geschichte) gehetzt. Hat man mal darin eingefunden, so springt man auch gleich wieder zum nächsten Punkt. Es fühlt sich eher wie eine To-Do-Listen an, ganz besonders die erste Hälfte des Buches.

    [Spoiler]
    Abgesehen davon, dass das Konzept an sich nichts Neues ist, hat man oft das Gefühl, die Geschichte schon mal irgendwo gehört zu haben.
    Das Worldbuilding ist sehr dürftig. Zu keinem Moment konnte ich mir die Welt so gut vorstellen, wie das bei Eragon oder Herr der Ringe der Fall gewesen wäre. Es fehlt an Informationen und manche Dinge werden auch einfach gar nicht erklärt. Vom Tyrannen weiß man nicht einmal den Namen, was auch nicht wirklich dazu beiträgt, dass man in die Welt hineinversetzt wird. In der Aufgetauchten Welt gibt es Gnome, Nymphen, Elfen, Drachen, Menschen und Fanmin. Das sind vom Tyrannen eigens erschaffene Monster, die in seiner Armee kämpfen.

    Nihals Zeit an der Akademie ist auch recht kurz. Als Halbelfe, wie sie später erfährt, ist sie die letzte Überlebende ihres Volkes. Sie dürstet nach Rache für das Massaker an ihrem Volk und beschließt daher, eine Kriegerin zu werden. Natürlich ist sie anders als alle anderen Mädchen, nicht so zickig (ist sie doch), kann kämpfen und soll wohl eine starke, emanzipierte Frau darstellen. An manchen Stellen ist das auch gelungen, aber eben nicht an allen, was schade ist. 

    Livons Tod fand ich auch sehr traurig, auch wenn er zu erwarten war. Vaterfiguren und Mentoren leben in Fantasybüchern ja bekanntlich nie besonders lange.

    [Spoiler Ende]

    Schreibstil

    Der Schreibstil ist doch recht modern, was mich oft aus dem Konzept gerissen hat, da die Geschichte an sich in einem High-Fantasy-Setting spielt. An manchen Stellen war er auch unpassend zur Welt und Atmosphäre, aber insgesamt lässt er sich relativ flüssig und leicht lesen und ist verständlich.
    Aber, er ist sehr nüchtern und distanziert, was eine gewisse Distanz aufbaut. 

    Charaktere

    Nihal ist anders als alle anderen Mädchen. Sie liebt den Schwertkampf, ist stolz, soll wohl nicht so zickig wie andere sein, was aber gründlich in die Hose ging und sieht auch noch sehr exotisch aber natürlich wunderschön aus. Man merkt, dass sie eine starke, emanzipierte Hauptfigur sein soll. Ich muss gestehen, dass ich mit ihr Probleme hatte.

    Als Kind war sie sehr egoistisch, frech (nicht im guten Sinn) und überheblich. Ihre Art hat mich extrem gestört. Später, an der Akademie, war sie mir dann etwas sympathischer, auch wenn es mich immer noch gestört hat, wie überheblich sie war. Dann kam ihre Zeit an der Front, bei Ido, wo sie mich einfach nur noch aufgeregt hat. Bei allem, was sie tat, war sie egoistisch und rücksichtslos. Ob andere durch ihre Taten verletzt werden, war ihr vollkommen egal, weil sie durch ihr Schicksal leidet. Aus ihrem Rachedurst und Hass heraus hat sie Entscheidungen getroffen, die nicht nur extrem dumm und gefährlich waren, sondern auch noch sehr egoistisch. Sie hat ihre(n) Freund(e) verletzt, weil sie selbst verletzt ist und hat sich teilweise schlimmer aufgeführt wie ein verwöhntes Kind.

    Im letzten Viertel des Buches war sie mir dann wieder etwas sympathischer. Es hat lange gedauert, bis sie ihre Fehler eingesehen hat und ernsthaft versucht, sich zu ändern. Ich hoffe, sie behält diesen Kurs bei und wird nun endlich reifer.

    Sennar mochte ich sehr. Er scheint nett zu sein, und hat auch schon einiges hinter sich. Seine unterstützende Art ist eine wahre Wohltat inmitten Nihals dauerwährendem egoistischen Gehabe. Er ist klug genug für sie beide, was mit Nihals ungestümer Art sehr gut harmoniert. Ich hätte mir noch mehr von ihm gewünscht, aber da muss ich wohl die anderen Bücher abwarten 😅 

    Livon mochte ich auch, ebenso Ido (auch wenn mir Livon doch noch ein Stückchen lieber war). Fen war ebenfalls ein interessanter Charakter, wenn auch etwas oberflächlich. Soana mochte ich, aber wie die meisten Charaktere blieb sie auch eher oberflächlich.

    Fazit

    Eine durchschnittliche Fantasygeschichte mit einem Plot, den man schon mal gehört hat. Die Charaktere sind in Ordnung, abgesehen von der Protagonistin, und das Worldbuilding lässt noch zu wünschen übrig. Trotzdem ein entspanntes Buch für zwischendurch.

  21. Cover des Buches Die sieben Zeichen des Zorns: Todfeinde (ISBN: 9781515266396)
    Alexandra Balzer

    Die sieben Zeichen des Zorns: Todfeinde

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos
    Verschiedene magische menschenähnliche Spezies tun sich - zunächst teils widerwillig - zusammen, um die sieben Zeichen des Zorns zu erwecken und damit ihre Welt für immer zu verändern. Zunächst erstmal verändert die wundersame Reise die Gefährten …

    Grundidee aus Herr der Ringe ohne ein Abklatsch zu sein, mit andersartigen und durchaus komplex anmutenden Figuren (besonders Maondny) und einigen innovativen Handlungselementen.
    Es gibt mehrere Hauptfiguren und mit deren Einzelschicksalen (unterschiedliche Völker und Wechselwirkungen untereinander, zurückgelassene/verstorbene Familien, Leiden, gekämpfte Kriege) und gemeinsamen Erlebnissen, eingebettet in eine High Fantasy-Welt, lassen sich bestimmt sieben Romane füllen, die einen großen Leserkreis super unterhalten. Leider gehöre ich zu diesem Kreis nicht. Ich habe die Ansätze durchaus gemocht, fühlte mich aber vom Inhalt zu keinem Zeitpunkt so richtig gefesselt.

    Die Spurensuche gestaltet sich schwierig, aber ich versuch’s mal. Es ist zu beachten, dass mich viele Punkte wahrscheinlich kaum gestört hätten, wenn ich mich verzaubert gefühlt hätte, was aber leider nicht der Fall war. Kleine Spoiler lassen sich nicht vermeiden. Ich versuche mich so auszudrücken, dass es für Interessierte so vage gehalten ist, dass das Lesevergnügen nicht beeinträchtigt wird und gleichzeitig so, dass Leser verstehen, was ich meine.
    *Spoiler Anfang* 1. Ich habe keine der Figuren liebgewinnen können. Dadurch dass sie sich viel über ein jahrzehntelanges Leben und Spezialfähigkeiten definieren und deren Gedankenwelten von Selbstmitleid und allgemein sehr negativ geprägt sind, ist das Potenzial oder der Wunsch, mich mit ihnen zu identifizieren, gemindert. 2. Motive für die Teilnahme an der Mission: Zunächst aufgezwungen oder aus Rache. Nicht für die Liebe oder für eine bessere und gerechtere Welt. 3. Gottähnliche Anführerin hat spontane Eingebungen und gibt Weg vor, ohne dass das Setting greifbar wird. Ich möchte gegenüber der Autorin Alexandra Balzer anregen, eine (ggf. mit jedem Band mehr ausgeweitete) Landkarte hinzuzufügen, damit man sich die Fantasiewelt (Reiseroute, Geografie, wo welche Spezies wohnt usw.) besser vorstellen kann. 4. Gefühlt finden sich die (angeblich hoch-intelligenten) Figuren mit der undurchsichtigen Mission und ihrer Zusammengehörigkeit zu schnell ab. 5. Eine Figur kann stets kurz nach ihrem Tod wiederauferstehen. Dies wird bei Kämpfen, die sehr oft vorkommen, ausgenutzt. Dann kommen noch hochwirksame Heilkräfte ins Spiel. Damit fällt es schwer, um Leben und Unversehrtheit zu bangen. Seite 241 trägt zusätzlich dazu bei, diese Dramatik für die Folgebände zu mindern. 6. Viel Schwarz-Weiß. Widersacher haben angesichts des Missionsziels plausible Beweggründe, werden aber pauschal als böse dargestellt und in ihren Ansichten kaum gewürdigt. *Spoiler Ende*

    Besonders gefallen haben mir: Cover, Klappentext und Grundideen. Die Zitate bei jedem Kapitelanfang. Tiefgründige Passagen, wie sie z. B. in Kapitel 15 auftreten und mich den Figuren näherbrachten. In Ansätzen dargestellte interessante Geschichte der Fantasiewelt und emotionale Vorgeschichten der Figuren. Hilfreiches Glossar am Ende.

    Im Ergebnis hätte es meinem Geschmack mehr entsprochen, wenn die Autorin die Fantasiewelt intensiver dargestellt hätte (für‘s Kopfkino und zur besseren Orientierung) und den Figuren noch mehr Sympathie und Tiefe verliehen hätte und dafür gleichartiger Kampf und Flucht weniger Raum eingenommen hätten. Die Atmosphäre ist extrem düster gehalten und Wortwitz, Zynismus, Rätsel und Liebe für mich zu wenig präsent.
    Da ich mich über weite Strecken nur als stille Beobachterin fühlte, werde ich nicht weiterlesen. Drei Sterne von mir, die berücksichtigen, dass in vielen von mir kritisierten Belangen mit Besserungen in den Folgebänden zu rechnen ist und dass freundlicherweise Band 1 für 0,99 € zur Verfügung gestellt wird, sodass die Hemmschwelle, sich selbst ein Bild zu machen, gering ist.
    Ich freue mich für alle Fans, die sich besser in diese Geschichte hineinfallen lassen konnten, und wünsche diesen viel Spaß bei der 7-teiligen Reihe!
  22. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783866042445)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Im größten Teil dieses Bandes ist Eragon in der Ausbildung und verfeinert seine Fähigkeiten, weshalb es nicht viel Action gibt, aber Christopher Paolinis Wechsel zwischen Kapiteln, die Eragon gewidmet sind, und solchen, die aus Rorans Sicht erzählt werden, war meiner Meinung nach so geschickt, dass die fast statischen Kapitel, die den Ereignissen in der Stadt Ellesmera gewidmet sind, nicht ins Gewicht fallen.
    Ich habe Murtagh in diesem Band ein wenig vermisst, aber Nasuada und die Rolle, die Paolini ihr zugewiesen hat, haben mir sehr gut gefallen. Eragons Charakter kommt mit seinen Schwächen und Fehlern zum Vorschein, und das verleiht den Beziehungen, die er zu allen anderen Figuren knüpft, die nötige Tiefe. 

    Fazit: Es handelt sich definitiv um eine unterhaltsame Fortsetzung, dem es an den richtigen Stellen auch nicht an Action und Tempo fehlt. Und eine Offenbarung am Ende des Buches lässt auf einen weiteren Band hoffen.

  23. Cover des Buches Die Feuerreiter Seiner Majestät 04 (ISBN: 9783641091767)
    Naomi Novik

    Die Feuerreiter Seiner Majestät 04

     (155)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Um einen hervorragend recherchierten historischen Hintergrund hat Naomi Novik ihre bezaubernde Drachen-Geschichte geschlungen. Dennoch scheint es, als könnte sich die Autorin nicht ganz entscheiden was sie eigentlich inhaltlich ausdrücken will. So fragt sich der Leser, ob sie einen kritischen Roman über die damalige Gesellschaft schreiben wollte oder doch eher eine Abenteuergeschichte verfasst. Nichtsdestotrotz ist es ein sehr gelungenes Buch. Der Leser muss jedoch das Setting mögen. Gerade zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts wird die Wende zur Moderne eingeleitet. Andere Dinge werden wichtig als edle Ritterlichkeit und archaische Rituale.

    Die Handlung knüpft dort an, wo der vorherige Band geendet hat. Endlich schaffen es Temeraire und Kapitän Laurence mit ihrer reduzierten Mannschaft zurück nach England.

    Intrigen sind nach wie vor an der Tagesordnung. Aber auch eine gefährliche und bislang tödliche Krankheit hält die britischen Drachen fest im Griff. Eine schreckliche, unbekannte und tödliche Seuche ist unter ihnen ausgebrochen – und die Drachen sterben qualvoll, während alle Versuche, diese Seuche zu bekämpfen, kläglich gescheitert sind. Noch dazu muss diese Schwäche vor den Franzosen geheim gehalten werden, denn nie wäre es für Frankreich günstiger gewesen als nun eine Invasion zu starten. Ohne die Drachen wäre England hilflos. Zufällig eröffnet sich jedoch eine letzte Chance: In Afrika könnte es ein Heilmittel gegen diese Drachenkrankheit geben.

    Nachdem wir bereits den europäischen und den asiatischen Kontinent kennengelernt haben, kommt in "Drachenglanz" nun der afrikanische an die Reihe. Also macht sich unser schwarzer Drache mit seinen Gefährten auf, mitten ins afrikanische Herz hinein. Während sie sich langsam an das Heilmittel herantasten und schließlich Erfolg haben, lernen sie auch die anderen Seiten des schwarzen Kontinents kennen. 

    Will Lawrence und seine Gefährten lernen die Welt erst einmal aus der typischen Sicht des weißen Mannes kennen. Sie blicken herablassend, ja fast arrogant auf die scheinbaren Wilden hinab, bis sie ihren Blickwinkel ändern müssen. 

    Die Autorin zeichnet eine fantastische und exotische Welt, die historische Fakten mit eigener Phantasie verbindet. Den Ahnenkult der afrikanischen Stämme mit Drachen zu verbinden, erscheint im ersten Moment eine verrückte Idee zu sein, ist nach kurzer Zeit aber vollkommen logisch. Dies führt allerdings manchmal zu absurden Situationen. So wird ein weiblicher Drache als Wiedergeburt eines Königs angesehen, was ziemlich befremdlich wirkt.

    „Drachenglanz“ kann durch eine spannende Geschichte und einige Überraschungen punkten. Allerdings sollte einer schon die vorherigen Bände des Zyklus kennen, da der Hintergrund und die Beziehungen zwischen den Figuren nicht allzu sehr erklärt werden.

    Längst hätte Will Lawrence seine veraltete Moralvorstellung über Bord werfen können. Bei den Drachenreitern sind Frauen gleichberechtigt. Diesen Punkt hätte Naomi Novik noch viel mehr herausarbeiten sollen, und weniger Kapitän Lawrences steifen Gesellschaftskodex ins Spiel bringen. Klar gehört diese Einstellung zu den vorherrschenden, sozialen Konventionen der damaligen Zeit. Dieses starre Denken sollte jedoch gebrochen werden. Da es die Frauen im Drachenkorps tatsächlich braucht, sollte die Autorin in diesem Punkt mehr der Logik folgen, und nicht den damaligen Gegebenheiten folgen. Dieses unbedingt geheim halten wollen, dass Frauen im Korps dienen, finde ich lächerlich. Die Autorin hat es auch nicht gestört, die Weltgeschichte zu ändern. In dem Afrika mit Hilfe ihrer Drachen die Kolonialmacht England von seinen Küsten vertrieben hat.

  24. Cover des Buches Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers (ISBN: 9783641071851)
    Licia Troisi

    Die Drachenkämpferin - Der Auftrag des Magiers

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Varoli

    Mit Band 1 hatte ich grade in der ersten Hälfte meine Probleme, aber hier in Band 2 gefiel es mir auf Anhieb! 

    Zunächst verfolgen wir Sennar und Nihal auf getrennten Wegen in Wechselnder Sichtweise. Insbesondere Sennars Teil der Geschichte gefiel mir sehr gut. Die Schiffsreise, während er die untergetauchte Weilt sucht, ist einfach spannend, unterhaltsam erzählt. 

    Aber auch Nihals Storyline war interessant. Nach ihrem großen Inneren Konflikt in Band 1, ist sie hier nun etwas ruhiger und es wird gezeigt wie sich ihre Prioritäten ändern. Selbstverständlich, ist aber auch nicht alles Friede, Freude Eierkuchen, sie hat nach wie vor mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn ihre Ausbildung noch weiter beleuchtet wäre. Gerade das Training mit dem Drachen zusammen! Denn plötzlich ging es los mit dem Krieg und wir waren mitten drinnen. 

    Ebenfalls wie im ersten Band wurde es auch hier ab der zweiten Hälfte deutlich ernster. Das Kriegsgeschehen, Nihals Rachedurst und viele Offenbarungen sorgen für eine hohe Spannung. 

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