Bücher mit dem Tag "dracheninsel"
24 Bücher
- Aileen P. Roberts
Das magische Portal
(99)Aktuelle Rezension von: WortmagieAileen P. Roberts war das Pseudonym der deutschen Fantastik-Autorin Claudia Lössl, die tragischerweise im Alter von 40 Jahren am 05. Dezember 2015 verstarb. Sie hinterließ ihren Ehemann Stephan, mit dem sie unter dem Sammelpseudonym C.S. West ebenfalls fantastische Romane verfasste, und ihre Tochter. Die Schriftstellerin litt unter einer schweren Krankheit, wovon offenbar nicht einmal ihr Verlag Goldmann Kenntnis hatte. Die Nachricht ihres Todes überraschte Fans wie Verleger gleichermaßen. Ich möchte ihrer Familie an dieser Stelle mein tief empfundenes Beileid aussprechen. Ich wusste nicht, dass sie nicht mehr unter uns weilt, als ich „Das magische Portal“, den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie, las. Durch ihre Bücher bleibt sie auf ewig in Erinnerung.
Was hat die unscheinbare Mia bloß an sich, dass sich Darian zu ihr hingezogen fühlt? Weder entspricht sie seinem Typ, noch verkehrt sie in denselben sozialen Kreisen. Er ist beliebt und wohlhabend, sie hingegen wird von allen „die Vogelscheuche“ genannt. Als sie sich auf einer Studienreise nach Schottland näherkommen, erkennt Darian, dass sein Interesse an Mia über eine harmlose Schwärmerei hinausgeht. Sie verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: sie ist kein Mensch. Sie stammt aus einem magischen Land namens Albany, dessen königliche Familie vor 25 Jahren Opfer einer heimtückischen Verschwörung wurde. Nur der jüngste Prinz überlebte und wurde durch den Weltennebel in Sicherheit gebracht. Von Verzweiflung getrieben offenbart sie Darian die Wahrheit: er ist Albanys verschollener Prinz, der Thronerbe und muss schnellstmöglich zurückkehren, um sein geknechtetes Volk zu erlösen. Obwohl Mias Geschichte verrückt klingt, glaubt Darian ihr. Doch die Reise nach Albany fordert Opfer und schon bald muss Darian einsehen, dass er in seiner Heimat vielleicht nicht willkommen ist…
„Das magische Portal“ ist wohl Geschmackssache. Ich fand den ersten Band der „Weltennebel“-Trilogie nicht schlecht, doch leider war er überhaupt nicht meins. Als glühender High Fantasy – Fan sind Crossgenre-Vertreter wie dieser Roman für mich ein Glücksspiel, weil mich die fiktive Welt, die sie vorstellen, weit mehr interessiert als die Ereignisse in unserer Realität. Das heißt, sowohl der Übergang in diese Welt muss gelungen sein als auch das Wordbuilding selbiger, das dann wiederum die Handlung bestimmt. „Das magische Portal“ überzeugte mich in allen drei Punkten nicht. Anfangs war ich überrascht, wie schnell sich das Geschehen entwickelt: Darian erfährt früh, dass er der verlorene Prinz Albanys ist und entscheidet ungeachtet der Konsequenzen sofort, seinen Thron in Besitz zu nehmen. Seine Entschlussfreudigkeit sagte mir zu, schließlich wollte ich Albany kennenlernen. Während Mia und Darian darum kämpfen, die Reise in die Tat umzusetzen, beschlichen mich jedoch Zweifel. Wollte Darian nicht viel zu wenig über das Land, das er zu regieren gedachte, wissen? Natürlich stellt er Mia die grundlegendsten Fragen, wichtige Themen wie Politik und Wirtschaft hingegen streift er lediglich. Ich begann, seine Kurzentschlossenheit als überstürzt und naiv zu interpretieren. Mir schwante Übles für das magische Reich und sobald Darian in Albany eintraf – natürlich nicht ohne Verluste – bestätigte sich meine Vorahnung. Darian ist unverantwortlich schlecht auf seine neue Position vorbereitet und wird vollkommen allein gelassen, was ich als Folge der gravierenden Lücken des oberflächlichen Worldbuildings auslege. Albany erschien mir wie ein zweidimensionales Gemälde. All die kleinen Details, die eine fiktionale Welt trotz fantastischer Elemente real wirken lassen, fehlen dort. Territoriale Grenzen sind diffus und inkonsequent, die Beziehungen zwischen den Völkern schwer nachzuvollziehen, politische und ökonomische Gegebenheiten und Gesetze maximal grob umrissen. Für mich fühlte sich das Land wie eine Spielwelt an, die Aileen P. Roberts erschuf, um ihren verträumten Vorstellungen eines parallelen, verzauberten Universums Gestalt zu verleihen, ohne sich ernsthaft um Realismus oder Logik zu bemühen. Ich fand das sehr schade, denn Albany hat definitiv Charme. Unglücklicherweise langweilte mich die Handlung allerdings so sehr, dass ich die bezaubernden Facetten des Settings nicht schätzen konnte. Es passiert einfach zu wenig. Von Trauer gelähmt lässt sich Darian um seinen Thron betrügen und gerät in eine qualvolle Spirale aus Verzweiflung und Selbstekel. Er versinkt in einer hübschen, ausgewachsenen Depression, die ihn daran hindert, seine Situation zu ändern. Mich berührte sein Schmerz überhaupt nicht, weil ich sein Verhalten als egoistisch empfand. Sein Volk braucht ihn. Derweil er sich ausgiebig im Selbstmitleid suhlt, leiden sie unter horrend hohen Steuern und einer herzlosen Politik der Willkür. Das konnte ich ihm nicht verzeihen, obwohl er zum Ende von „Das magische Portal“ eine vollständige Läuterung durchläuft. Es war zu spät – meiner Auffassung nach hatte er sein Anrecht auf den Thron längst verspielt.
Über die Toten soll man nur Gutes reden, besagt ein altes lateinisches Sprichwort. Deswegen fiel mir diese Rezension zu „Das magische Portal“ ziemlich schwer, denn der tragisch frühe Tod von Aileen P. Roberts alias Claudia Lössl löste in mir den reflexhaften Wunsch aus, alle Kritik an ihrem Trilogieauftakt zu verschweigen. Aber das wäre unehrlich. Ich glaube, dass man den Toten Respekt erweist, indem man ihr Vermächtnis aufrichtig beurteilt. „Das magische Portal“ bot mir zu wenig Abwechslung, kränkt meiner Meinung nach am schemenhaften Worldbuilding und war zu sehr auf die emotionale Ebene fokussiert. Leser_innen, die feminine, magische Liebesgeschichten mögen und zugunsten der Gefühle weniger Wert auf ein konsequentes Weltendesign legen, sind hier sicher besser aufgehoben. Ich bin nicht das richtige Publikum für die „Weltennebel“-Trilogie und kehre Albany demzufolge den Rücken.
- Veronika Aretz
Nico in Mirathasia (Sarah & Nico)
(19)Aktuelle Rezension von: kingofmusicWünschen wir uns nicht alle ab und an in ein Land fernab der (zumeist) grauen Alltagsrealität, um dort all das ausleben und ausprobieren zu können, was uns sonst auf Grund von (gesellschaftlichen) Konventionen verwehrt bleibt oder wozu wir aus (körperlichen) Gründen nicht (mehr) in der Lage sind? Es gibt dieses Land. Es nennt sich „Mirathasia“ und der Held unserer Geschichte, Nico, darf dort hinein.
Der 13-jährige Nico ist durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt und will sich mit dieser Situation nicht abfinden. Er zieht sich zurück, will von der „realen“ Welt nichts mehr wissen und steckt sprichwörtlich den Kopf in den Sand. Soweit der äußere Rahmen. Der innere Rahmen sieht ganz anders aus und verändert in Ansätzen auch den äußeren :-) Klingt kryptisch, ist es aber nicht. Denn nach anfänglicher Skepsis probiert Nico eine Internetseite aus, die ihn in das Land „Mirathasia“ katapultiert und wo er für jeweils eine Stunde (in der realen Welt gerade mal eine Minute) sein darf, wie er vor dem Unfall war: ein fröhlicher und aufgeweckter Junge mit funktionierenden Beinen. Hier erlebt er manches Abenteuer und er erkennt, dass mehr in ihm steckt, als er sich im Leben „außerhalb“ Mirathasias eingestehen will.
Was sich wie ein schon bekanntes (literarisches) Motiv liest, ist in Wirklichkeit ein gut und schnell zu lesendes Werk über die Sorgen und Nöte eines pubertierendes Teenagers, der von einer Sekunde auf die andere lernen muss, wie es ist ein Handicap zu haben und es sich trotz der Einschränkung lohnt zu leben und an sich zu glauben.
Parallel zu „Nico in Mirathasia“ gibt es auch das weibliche Pendant „Sarah in Mirathasia“, die man als Leser schon bei Nico kennenlernt und demnächst ebenfalls von mir rezensiert wird.Mich hat die Geschichte um Nico gepackt und ich konnte das Buch zum Schluss nicht mehr aus der Hand legen. Die Vorschau auf Band 2 lässt auf weitere spannende Abenteuer in Mirathasia hoffen.
Zum Schluss noch ein Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!!!
- Michael Moorcock
Elric von Melnibone, Die Sage vom Ende der Zeit
(52)Aktuelle Rezension von: StefanEgelerElric von Melniboné in der dicken Gesamtausgabe von 1984, meinem Geburtsjahr. Das Buch ging von meinen Onkel zu meinem Bruder und mir über, ich vermute, das wird so 1998 gewesen sein, +-2 Jahre. Schon damals hat mich die Geschichte vom kränklichen und unglücklichen König einer überzüchteten, (selbst-)zerstörerischen Elbenrasse fasziniert und 2015 habe ich mir das Buch mal wieder geschnappt und durchgelesen.
Michael Moorcock baut im ersten Band einen enorm starken inneren Konflikt des Helden auf. König Elric weiß, dass ein naher Verwandter plant, ihn vom Thron zu stürzen, und eigentlich wäre das Elric sogar ganz recht, denn schwächlich und kränklich wie er ist, schleppt er sich von Tag zu Tag, nur von kräftigen Arzneimitteln am Leben gehalten. Dieser erste Band ist auch heute noch eine der intensivsten Dark Fantasy Geschichten, die ich kenne.
[Rezension der Bände ab 2 - Achtung, leichter Spoiler folgt ... ]
Die weiteren Bände beschreiben Elrics Reise durch die umgebenden Lande, sowie seinen Kontakt zur dämonischen Klinge Sturmbringer, die ihm Lebenskraft schenkt, aber ihn dabei zu einem mörderischen Berserker macht. Elriks Zwiespalt bei der Verwendung der Klinge, sein Selbsthass und sein Wunsch zu sterben sind über alle Bände hinweg Höhepunkte des Fantasygenres. Viele spätere Stellen allerdings verlieren an Kraft; man merkt sehr stark, dass die "Sage vom Ende der Zeit" als Fortsetzungsroman für Pulp Fiction Heftchen geschrieben wurde, und manche der kleineren Abenteuer des Magierelfen wirken heute austauschbar und beliebig.
Insgesamt habe ich auch 2015 die Reihe noch gern gelesen. In Michael Moorcocks Ideen, im Charakter Elrics und dem Aufbau seines Werks steckt eine enorme Stärke, die man auch heute noch spürt. Für Genrefans unbedingt empfehlenswert; Gelegenheits-Fantasy-Leser kommen auf ihren Geschmack, wenn sie im Hinterkopf behalten, dass die Geschichte nie "in einem Guss" geplant war. - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule
(96)Aktuelle Rezension von: Leserattenmama...somit ist dieses Buch ein ideales Geschenk zur Einschulung!
Kokosnuss lernt außerdem einen Fressdrachen kennen - der Beginn der Freundschaft zu Oskar. Der soll jedoch nicht zur Schule... ob er sein Ziel erreicht, wenn er dafür kämpft?! :)
wieder ein tolles Abenteuer des kleinen Feuerdrachens! - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss - Seine ersten Abenteuer
(15)Aktuelle Rezension von: KatzyjaDen kleinen Drachen Kokosnuss haben wir erst mitten in seinen neuesten Abenteuern kennengelernt. Deshalb wussten wir zum Beispiel nie, wie die Freundschaft zwischen ihm und Mathilda angefangen hat. Doch nun gibt es eine Neuauflage seiner ersten Abenteuer und die mussten wir uns natürlich direkt mal anschauen. Das Buch hat eine Handliche Größe von 16/21,5 und ist damit kaum größer als ein Taschenbuch, das gefällt mir sehr gut, da es dadurch die perfekte Größe hat um im Bett vorzulesen ohne ein zu großes Buch in den Händen zu halten. Wenn man die erste Seite aufschlägt, sieht man eine Illustration der Dracheninsel auf der Kokosnuss lebt. Nach einem kurzen Inhaltsverzeichnis geht es dann auch direkt mit seinen Abenteuern los. Die Kapitel haben eine ideale Vorleselänge und der Schreibstil von Ingo Siegner lässt keine Augen trocken, denn manche Sätze sind wirklich sehr witzig.
"Hau ab, du Drachenfurz!"
Kokosnuss wandelt im Buch von einem Abenteuer ins nächste, dabei lernt er Mathilda, seine beste Freundin kennen, zusammen erleben sie die tollsten Dinge. Sie fliegen zum Mond, kämpfen gegen den fiesen Zauberer Ziegenbart und stellen sich dem Höhlenmonster.
Jede Seite ist mit von schönen Bilder, passend zum Text, illustriert. Am Ende des Buches gibt es noch eine Liste mit bisher allen erschienenen Titeln von Kokosnuss und seinen Freunden, sehr hilfreich wenn man einen kleinen Drachenfan zuhause hat ;-)
Für uns ist Kokosnuss eine Buchreihe, die bei jedem Kind im Regal stehen sollte, egal ob in Schrift oder Ton, denn sowohl die Bücher als auch die Hörbücher sind wirklich sehr empfehlenswert. - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und die Reise zum Nordpol
(13)Aktuelle Rezension von: CindyABDer Drache Kokosnuss und seine Freunde finden einen ausgehungerten Eisbären am Strand, sie helfen ihm - damit er neue Kräfte sammeln kann.
Da es auf der Dracheninsel für den armen Björn ist, beschließen die Freunde ihn zurück an den Nordpol zu begleiten, das ist der Auftakt zu spannenden Abenteuern und der Beginn von neuen Freundschaften.
Wie vom Drachen gewohnt liegt hier wieder eine schöne, mitreißende Geschichte vor. Die auftretenden Figuren in der Geschichte, sowie die Umgebung sind schön geschildert und lassen die kleinen Zuhörer/Leser mit dem Drachen und seinen Freunden mitfiebern auf der weiten Reise in den Norden.
Unterstützt wird das ganze wieder von zahlreichen/liebevollen Zeichnungen, wo es immer wieder schöne Details zu entdecken gibt.
Schön sind hier auch die Fußnoten die einen zu genauen Details Lebensumständen/Eigenarten im Norden oder der dort lebenden Tiere versorgen.
Nicht ganz so gut gefallen hat mir, das manches Kapitel etwas abrupt endet, in der Erzählung, so endet der Erzählfluss etwas unerwartet.
Fazit: Schöne Geschichte um den Drachen Kokosnuss und seine Freunde - die dieses Mal in den hohen Norden führt. - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und die starken Wikinger (E-Book plus)
(18)Aktuelle Rezension von: DieSaBrinaBezaubernde kleine Geschichte. Kokosnuss lernt einen verstoßenen Wikinger kennen, der beschuldigt wird, das goldene Horn gestohlen zu haben. Der betäuert aber seine Unschuld - nun muss der kleine Drache den Fall lösen. Eine Leseempfehlung von mir!
- Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und die Wetterhexe
(21)Aktuelle Rezension von: EmiliAnaDas Leben könnte so schön sein für die einträchtig miteinander lebenden Drachen vielfältigster Gestalt auf ihrer Insel! Der Sommer ist endlich da und das Meer läd zum Schwimmen, der Strand zum Faulenzen ein.
Doch da gibt es ein kleines, böses Wesen, das es nicht ertragen kann, wenn es anderen gutgeht – die Wetterhexe Gula! Schon rauscht sie in ihrer Wolke auf ihrem Besen heran – und weg ist der Sommer! Die Insel versinkt in Unwetter und Dauerregen. Das war's dann wohl, denken sich die großen Drachen und stapfen in ihre Behausungen zurück, voller Angst, von der entfesselten, ewig mürrischen Gula in Hagelkörner verwandelt zu werden, wenn sie aufmucken...
Doch Feuerdrache Kokosnuss gibt sich noch lange nicht geschlagen und schmiedet mit seinen Freunden, dem pfiffigen und weiß Gott nicht auf den Mund gefallenen Stachelschwein Matilda, dem Fressdrachenjungen Oskar, der zwar wie alle Vertreter seiner Spezies gerne isst, aber doch bitte nur Käsebrot, und diesmal auch dem Feuerdrachenmädchen Lulu, einen Plan, um der garstigen Hexe das niederträchtige Handwerk zu legen.
Zunächst geht es zur dicken Hexe Rubinia, denn die kennt sich unter ihresgleichen ja schließlich aus, wenn auch ihre Hexenkünste recht unorthodox sind und mit Vorsicht zu genießen, denn die gute Rubinia bringt ob ihrer Vergesslichkeit gerne Zaubersprüche durcheinander – und was dabei herauskommen kann, wissen unsre Freunde nur zu gut! Doch in der Tat weiß Rubinia Rat und die Freunde wissen nun, wie sie der Wetterhexe beikommen können – vielleicht, eventuell, möglicherweise, wenn alles so läuft mit den geplanten Tricks, wie sie es sich vorgestellt haben...
Auch das zehnte Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss ist, wie seine Vorgänger, beste Unterhaltung für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter! Es funkelt und blitzt nur so vor lustigen Einfällen des Autors, der erneut gekonnt mit der Sprache spielt, sie verdreht, neu zusammensetzt und überhaupt seine gesamte beträchtliche Phantasie entfaltet in dieser Geschichte, die eine von denen ist, die gänzlich auf der Dracheninsel spielen – und die mir entschieden die liebsten sind.
Klar, es macht immer einen Riesenspaß, mit den Drachenkindern nebst Stachelschweinmädchen Matilda durch die Welt und die Zeit zu reisen – doch die Dracheninsel ist so vielfältig, von unzähligen charmanten und weniger charmanten Wesen außer den großen Fabeltieren bewohnt, von denen wir immer wieder neue kennenlernen, dass ich viel neugieriger auf die mich nie enttäuschenden amüsanten und mitunter auch recht skurrilen Erlebnisse bin, die sich der Autor einfallen lässt, wenn er seine liebenswerten kleinen Helden nicht auf Reisen schickt sondern die Heimat erkunden lässt.
Summa summarum: ein echtes Gute-Laune-Buch, das darüberhinaus auch noch ein wahrer Augenschmaus ist, dank seiner herrlichen, detaillierten, farbenfrohen Illustrationen, die das gesamte fröhliche Buch zieren und ganz entschieden lobende Erwähnung verdienen!
Mögen dem Autor Ingo Siegner seine Ideen nicht so schnell ausgehen, kann man sich am Ende dieser – wie auch jeder vorhergehenden – Kokosnuss-Geschichte nur wünschen!
- Irmela Nau
Die Dracheninsel
(10)Aktuelle Rezension von: Panda0712Danke an den Adakia Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!
Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover wurde äußerst schlicht gehalten, passt allerdings gut zu diesem Buch. Irmela Nau hat einen sehr bildhaften und flüssigen Schreibstil, der es einem leicht macht, in die Geschichte zu finden. Durch den wechselnden Erzählstil erhält man einen Einblick in die Gefühlswelt der Charaktere und lernt diese dadurch besser kennen.
Zum Inhalt:
Emily ist eine junge und sehr mutige Frau, die auf der Suche nach ihren leiblichen Wurzeln ist. Ihre Eltern haben sie damals als Baby im Wald gefunden, lieben sie jedoch wie ihre eigene Tochter. Ein geheimnisvolles Schwert, das dort neben ihr auf dem Waldboden lag, schenken sie ihr zu ihrem 21. Geburtstag. Von Neugierde getrieben, schwingt sie sich auf ihr Pferd und macht sich auf die Suche nach Antworten.
Meine Meinung:
Dieses Buch entführt den Leser in eine fantastische Welt und lädt darin zum Träumen ein. Es enthält die perfekte Mischung aus Fantasy, Märchen und historischem Roman und vereint diese zu einer zauberhaften Geschichte, in der Drachen sprechen können und das Gute noch tapfer gegen das Böse kämpft. Die unterschiedlichen Charaktere wurden auf ihre ganz eigene Art und Weise liebevoll ausgearbeitet und wirkten dadurch umso authentischer. Aufgrund der humorvollen Dialoge, der Echtheit und der Spannung kommt keinerlei Langeweile auf. Das Ende gefiel mir persönlich richtig gut!
Fazit:
„Die Dracheninsel“ ist eine wundervolle Geschichte für Jung und Alt, die ich nur jedem weiterempfehlen kann.
Ich vergebe 5 Pandapfoten! - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss - Seine ersten Abenteuer
(11)Aktuelle Rezension von: NilDer kleine Drache Kokosnuss ist der erste Band mit kurzen Geschichte aus dem Leben des kleinen Drachen. Hier lernt man ihn selbst kennen und erfährt wie Mathilda, das Stachelschwein zu ihm stößt. Die Geschichten sind kurzweilig, sehr phantasievoll und liebevoll illustriert. Toll zum Vorlesen geeignet! - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und das Geheimnis der Mumie
(14)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_Zamonien
Inhalt:
Der berühmte Professor Champion landet mit seinem Doppeldecker auf der Dracheninsel. Er ist auf der Suche nach Hinweisen, die ihn zur sagenumwobenen goldenen Maske führen sollen.
Der kleine Drache Kokosnuss und seine Freunde Matilda und Oskar sind natürlich gleich zur Stelle, um bei der Schatzsuche zu helfen.
Die Hinweise führen sie nach Ägypten.
Doch nicht nur der Professor und seine drei Helfer suchen die geheime Grabkammer. Zwei finstere Räuber sind ebenfalls hinter dem Schatz her.
Illustrationen:
Auf jeder Doppelseite findet sich mindestens eine farbenfrohe Illustration (teils halb- sowie ganzseitig), um die Handlung aufzugreifen ohne sie jedoch vorwegzunehmen.
Kokosnuss und seine Freundin das Stachelschwein Matilda sowie der Fressdrache Oskar sind ebenso zeichnerisch gut getroffen wie die Kamele und die beiden Schurken.
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre für Erstleser
Die Reihe "Erst ich ein Stück, dann du" vom cbj Verlag ist ausgerichtet auf das Vorlesen des erfahrenen Lesers abwechselnd mit dem Leseanfänger. Die Passagen für Letzgenannten sind fett und größer gedruckt und konzipiert für die ersten Leseversuche.
In diesem Fall waren jedoch im Selbstleseteil recht schwierige Wörter z.B. "Champion". Gerade für den Teil der Leseanfänger sollte darauf geachtet werden, dass es kürzere und einfache Wörter sind, damit der Spaß beim Lesen nicht verloren geht.
Auch Oskars Abzählreim "Pampelmusenhampelmann" ist eine kleine Herausforderung.
Im Moment nutzen wir die Bücher noch zum Vorlesen.
Das Buch ist in sieben Kapitel unterteilt, so dass (meist an der spannendsten Stelle) eine (Vor-)Lesepause eingelegt werden kann.
Mein Eindruck:
Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und sind mit den Hauptcharakteren Kokosnuss, Matilda und Oskar vertraut.
Mit welchem der Bücher man beginnt oder ob man schon welche gelesen hat, ist ganz gleich, denn die Geschichten sind unabhängig voneinander. Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies in einer Fußnote kurz erläutert. Auch Fremdwörter wie Sarkophag und Skarabäus werden erklärt.
Das Abenteuer um das Geheimnis der Mumie ist flüssig und spannend erzählt.
Ein guter Schuss Sachwissen (Wie entsteht eine Mumie?) ist auch mit dabei.
Der etwas schusselige Professor wird entführt und muss von Kokosnuss und seinen Freunde gerettet werden. Die Suche führt die drei direkt in eine Pyramide und dort durch ein Labyrinth.
Die Rettung gestaltet sich spannend und Kokosnuss und Matilda müssen ihr Wissen nutzen, um z. B. dem Labyrinth und den dort versteckten giftigen Pfeilen zu entkommen.
Der Zusammenhalt der drei ist etwas ganz besonderes und da jeder von ihnen mit einer ihm selbst eigenen Fähigkeit glänzt, kommen sie schlussendlich an das gewünschte Ziel.
Bemängelt wurde nur, dass zu wenig Mumien vorkommen und die Geschichte gar nicht so gruselig ist wie gedacht.
Fazit:
Ein weiteres spannendes und wundervoll illustriertes Kokosnuss-Abenteuer. Nicht nur für Ägypten- und Mumien-Fans....
Rezensiertes Buch "Erst ich ein Stück, dann du - Der kleine Drache Kokosnuss und das Geheimnis der Mumie" dem Jahr 2012 - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss und der geheimnisvolle Tempel
(11)Aktuelle Rezension von: KidsandCatsFür nächste Woche wird der Weltuntergang vorausgesagt. Kokosnuss, Matilda und Oskar treten die Reise zum Donnergott an, um dort in die uralten Kalender der Maja zu schauen und herauszufinden, ob wirklich am Freitag die Welt untergeht oder nicht. Sie nehmen Zukunftsexperte "Orakelchen" mit auf ihre Reise, der zwar ein gutes Orakel ist, aber doch ziemlich ängstlich und schüchtern daher kommt. Im verbotenen Tempel in den Himmelskratzer-Bergen suchen sie die Antwort auf Ihre Fragen. Nebenbei wird kindgerecht die Kultur der Maja und außerdem das Phänomen der totalen Sonnenfinsternis erklärt. Alles in allem sehr kurzweilig, unterhaltsam, kindgerecht. Bisher unser allerliebstes Drache Kokosnuss Buch. - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten
(25)Aktuelle Rezension von: Zwillingsmama2015"Der kleine Drache Kokosnuss feiert Weihnachten" ist tatsächlich das erste Drache Kokosnuss-Buch, was ich mit meinen Kindern gelesen habe, aber das zweite, dass ich vorstelle.
Seit der Hörbuchbox bin ich und vor allen Dingen auch meine Kinder sehr begeistert von dem kleinen und schlauen Drachen - und seinen Freunden. Und so hat uns die liebe Oma, dass Buch aus der Bücherei mitgebracht.
Ich finde, dass es eine tolle Geschichte für die Weihnachtszeit ist - klar zum einen weil es sich um ein Weihnachtsbuch handelt und zum anderen, weil wir fast einen Woche daran lesen konnten. Ich habe jeweils zum Mittagsschlaf und Abend ein Kapitel vorgelesen - was von der Länge her auch sehr passend ist. Ich mag es, wenn ich nach einem Kapitel einen klaren Cut machen kann - auch wenn die Kleinen, dann sagen, dass Mama noch mehr lesen soll.
Nun ja, aber nun endlich zum Buch. Eine wirklich tolle und schöne, spannende und lustige Weihnachtsgeschichte, hat sich Ingo Siegner da ausgedacht. Es fängt schon mit den Pinguinen toll an, denn die Drachen und Matilda kennen keine Pinguine und umgekehrt ist es auch so...
Um die kleinen Tierchen wieder nach Hause an den Südpol zu bekommen, wird erst Opa Jörgen befragt, der sie zum Yemmine schickt und es weiß dann mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und so geht dann eine spannende Reise los, die nicht nur den Drachen Kokosnuss und seine Freunde am Ende wieder nach Hause bringt, sondern auch das Weihnachtsfest auf die Dracheninsel mit allem was dazugehört: Weihnachtsliedern, Wunschzettel, Krippenspiel, Gebäck und natürlich dem Weihnachtsmann.
Uns hat das Buch und vor allen Dingen die vielen tollen, detaillierten bunten Zeichnungen sehr gefallen. Und ich verrate euch nun auch, was meine Kinder am häufigsten anschauen wollten: Opa Jörgens Füße :-)
Eine wirklich schöne Geschichte die Klein und Groß das Warten aufs Christkind versüßt! - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss - Die schönsten Abenteuer
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Drache Kokonuss erlebt so allerhand Abenteuer, die er mit Hilfe seiner Freunde positiv bewältigt, ein schönes Plädoyer für Freundschaften und fürs Hilfeleisten.
- Martín Solanes
Mallorquinisches Blut
(4)Aktuelle Rezension von: beccarisFür mich kein wirklich spannender Kriminalroman. Von Seite zu Seite habe ich gehofft, dass nun der Roman richtig beginnt, wurde aber bis zum Ende enttäuscht. Die Personen bleiben allesamt blass und wenig authentisch. Auch die erhofften Geheimtipps für Mallorca in Bezug auf Sehenswürdigkeiten, Kulinarisches, Lebensgewohnheiten der Menschen etc. blieben leider aus. Darüber hinweg halfen auch nicht die paar wenigen Angaben auf den letzten Seiten, die in jedem gängigen Reiseführer ebenfalls nachzulesen sind.
- Annette Eickert
Ynsanter
(14)Aktuelle Rezension von: SalemathyNachdem ich den ersten Teil der Buchreihe gelesen hatte, habe ich mich nun an Teil 2 gewagt. Wie erwartet, knüpfte dieses Buch an der spannenden Stelle des ersten Bandes an, und baute die Spannung weiter auf, so dass ich kaum in der Lage war, es einmal für einige Zeit zur Seite zu legen. Viele Fragen, die der erste Band aufgeworfen hatte, wurden endlich geklärt, doch nur noch umso mehr tauchten auf. Fragen, die zu meinem Bedauern, wohl erst im nächsten Teil beantwortet werden. Darunter interessiert mich vor allem, was genau Zevenaar, der übrigens mittlerweile einer meiner Lieblingscharaktere geworden ist, mit Norion vor hat, wie er in zu seinem Ziel führen möchte. Auch manches aus der Vergangenheit Neverrillions bleibt weiterhin unklar. Und so reiht sich Frage an Frage. Was wird aus den Zwillingen, dem mutigen und starken Krieger Larrin. Auch die Zukunft von Nezzir und seinen Mithalunken bleibt weiter im Dunkeln verborgen. Ich könnte beinahe ewig so weiter machen. Wie ihr seht, hat es mir die Reihe regelrecht angetan. Auf Grund der Tatsache, dass das Buch so fesselnd geschrieben ist, fällt es dem Leser recht leicht, es zu Lesen. Allerdings muss ich sagen, dass viele Informationen weitergegeben werden, die man sich im Laufe der Lektüre merken sollte, um mit der Geschichte mithalten zu können. Daher sollte man dieses Buch in einer ruhigen Stunde lesen, ohne störende äußere Einflüsse, damit man ganz im Geschehen versinken kann. - Michael Moorcock
Der Zauber des weißen Wolfs
(3)Aktuelle Rezension von: rallusWieder eine Sammlung von Kurzgeschichten die über Elric und Aubec von Maldor handeln. Der dritte Teil ist etwas schwächer, nichstdestotrotz wird man in die düstere Fantasy eingesogen und erlebt auch einen Tod einer geliebten Person und die Zerrissenheit von Elric. - Michael Moorcock
Sturmbringer
(3)Aktuelle Rezension von: rallusWahnwitziges Ende der Elric von Melnibone Saga, in der sein Schwert wieder hervorgeholt wird und der Name "Saga vom Ende der Zeit" buchstäblich eingehalten wird. Etwas umnrühmliches Ende eines aber auch negativen, unrühmlichen Helden. Tolle düstere Sword & Sorcery Fantasy! - Ingo Siegner
Der kleine Drache Kokosnuss im Weltraum
(31)Aktuelle Rezension von: SternchenBlauViele Kokosnuss-Bände habe ich unzählige Male vorgelesen. Manche gleich ein, zwei Mal am Tag, als mein Sohn so 3 und 4 war, aber auch später immer wieder. Jetzt mit 8 Jahren zieht er aktuell wieder einige hervor zum Selberlesen.
Mir macht die Welt auf Ingo Siegners Dracheninsel und darüberhinaus immer viel Spaß: Das Grundsetting ist zwar einfach, aber Siegner spielt immer mit Klischees und fängt seinen auf den ersten Blick simplen Abenteuergeschichten immer das gewisse Etwas und ganz viel Humor hinzu. Hier ist prinzipiell alles möglich und Siegner reizt das auch immer wieder aus und holt sich dabei Anleihen aus der Popkultur. Was mich besonders freut ist, dass die Geschichten ziemlich genderneutral geschrieben. Gut, bei der „Stammbesetzung“ mit Kokusnuss und Oskar ist das Stachelschwein Mathilda immer die etwas ängstlichere Mahnerin, aber sie in vielen Bänden ist sie viel pfiffiger als die Jungs.
„Der kleine Drache im Weltraum“ ist einer unserer Lieblingsbände und ich denke, er steht fast idealtypisch für das, was wir an Kokosnuss lieben. Die drei Freund:innen sitzen am Strand und dann stellt sich die Sternschnuppe aus UFO heraus und macht eine Bruchlandung mitten in ihrer Lieblingspalme. Der Außerirdische Bobbi braucht nun Hilfe, um zurück auf seinen Planeten zu kommen.
Quasi nebenbei schrammt Siegner dann Themen wie die Lichtgeschwindigkeit, Parallelwelten und Raumkrümmung an. Ganz ernst gemeint ist das zwar nicht, aber so haben die Erwachsenen ihr Augenzwinkern, und tatsächlich haben wir dann schon mit unserem 3jährigen damals angefangen über diese Themen zu diskutieren. Dann behandelt Siegner oft auch Umweltschutz in seinen Büchern, so auch hier: Das Raumschiff fliegt mit regenerativer Energie, nämlich mit Pflaumen! Das hat mein Kind schon im Kindergarten gefreut und jetzt mit einem großen Herz für Fridays for Future noch viel mehr. Scheinbar mühelos geht das Abenteuer dann ins klassische Science-Fiction-Thema Mensch-versus-Maschine über. Dass Roboter die Menschen als störend empfinden, wird hier in absolut kinngerechte Form gebracht. Und dass dies alles so mühelos scheint und Siegner damit den ganz großen Genre-Bezug aufmacht, das gelingt in vielen Bänden. Und gleichzeitig betrachtet er das alles mit einen Augenzwinkern, wenn er aus der „Warp“-Geschwindigkeit in Star Trek eine „Knorp“-Geschwindigkeit macht.
Die sprachliche Komponente ist auch hier wieder ganz zauberhaft und humorvoll. Ich weiß, manche mögen Siegners Stil gar nicht, aber ich muss immer wieder herzhaft darüber lachen. Anders als bei den Olchis, bei denen es sprachlich vor allem um die Albernheit an sich geht, trägt Siegner mit seinen Sprachspielen auch immer zur Geschichte bei. Der folgende Dialog ist im Buch absolut verständlich und sinnfällig.
„‚Jöppi!‘, antwortete Bobbi. ‚Pappele daggi daggi ma Kokosnüssli Matildili Oski ocki ocki di pipipulli knacki di wums!‘ ‚Knacki di wums?‘, wiederholten die Eltern erstaunt. ‚Knacki di wums musepampel pimpelpup!‘, sagte Bobbi stolz.“
Und was noch viel wichtiger ist: Zum Vorlesen macht das Megaspaß. Und was ich jetzt bei meinem Sohn in der 2. Klasse merke, das ist wirklich eine gute Konzentrations- und Leseübung. Und ein Bisschen Dadaismus ist sogar zusätzlich dabei.
Wie immer geht es gut aus, wir lernen am Schluss noch etwas darüber, dass Zeitreisegeschichten immer paradox sind. Und dann bekommen Kokosnuss, Oskar und Mathilda noch ein ganz wichtiges Gadget, das die Grundlage für viele weitere Abenteuer geben wird.
Und dann, ja dann werden wir diesen Band sicherlich noch zig Mal lesen. Weil uns Kokosnuss, Oskar und Mathilda einfach Spaß machen. 5 von 5 Sternen.
- Asuka Lionera
Stoneheart 2: Befreites Feuer
(44)Aktuelle Rezension von: MomentswithNessaIch war so super gespannt auf diesen zweiten Teil, besonders nach dem Cliffhanger im ersten Teil 🤩😱 Was soll ich sagen ich würde direkt wieder in die Geschichte von Drayce und Ezlain entführt und hab mitgefiebert.
Ich kann gar nicht soviel sagen ohne zu spoilern, aber allein die Entwicklung von Ezlain ist einfach grandios mitzuerleben. Auch wie sich die Gefühle zwischen Drayce und ihr immer tiefer werden und sie für einander einstehen hat mich sehr beeindruckt.
Auch der Ort an den die Geschichte in diesem Teil überwiegend spielt, hat die Autorin so toll beschrieben, ich hätte am liebsten auch so einen Drachenmann. Die zwei Plottwists die dann zur Mitte und zum Ende hin kommen, haben mir den Atem geraubt und ich war am Bangen und Hoffen.
Toller Anschluss der Diologie und jedem zu Empfehlen der gerne Geschichten über starke Frauen und Drachen 🐉 liest.
- Michael Moorcock
Der verzauberte Turm
(3)Aktuelle Rezension von: rallusIm vierten Teil der Elric Saga trifft Elric den Zauberer Theleb den er verbissen bekämpft, einfach aus seinem Stolz heraus. Wieder ein düsterer Roman der Elric Saga der langsam auf das Ende zusteuert. - Michael Moorcock
Der Bann des schwarzen Schwertes
(3)Aktuelle Rezension von: rallusIm fünften Band der Saga findet Elric seinen Widersacher Theleb wieder, der eigentlich schon im letzten Band starb, und eine Frau kommt an seine Seite. Jetzt vergisst er fast sein unheilvolles Schwert Sturmbringer, doch schon kehrt neue Gefahr ein und das Unheil nimmt seinen Lauf. - Ingo Siegner
Kokosnuss Hörspiel zum Film
(9)Aktuelle Rezension von: MamiAusLiebeDer kleine Drache Kokosnuss - Das Hörspiel zum Film "Feuerfeste Freunde"Erschienen bei cbj audio - Ein Label von Random House AudioGesamtspielzeit ca. 1 Stunde 20 Minuten
Geeignet für Hörer ab 5 Jahren
Worum es geht:
Sturzflug ins Abenteuer Aufregung im Dorf der Feuerdrachen: Das wertvolle Feuergras ist gestohlen worden! Jetzt sieht der kleine Drache Kokosnuss die große Chance gekommen, seiner Familie endlich zu beweisen, dass man sich auf ihn verlassen kann. Obwohl er noch nicht richtig fliegen kann, will er das Feuergras finden und nach Hause bringen. Zum Glück hat Kokosnuss seine zwei besten Freunde an seiner Seite, als er erstmals das heimische Dorf ohne seine Eltern verlässt: Fressdrache Oskar, der Zuhause ausgelacht wird, weil er Vegetarier ist, und Matilda, die als Stachelschwein von den Drachen ohnehin nicht ernst genommen wird. Doch zusammen sind die Drei einfach unschlagbar. Auf ihrer Reise finden sie viele neue Freunde, erleben neue Abenteuer und entdecken bald, dass die Dracheninsel in großer Gefahr ist. Durch ihren Mut und ihre Unerschrockenheit beweisen sie, dass die Kleinen manchmal die Allergrößten sind…
Cover:
Abgebildet sind Kokosnuss, Oskar und Marilda. Die drei Freunde um die sich die Geschichte dreht.
Meine Meinung:
Meine Tochter ist ein großer Fan von Kokosnuss seitdem sie die Serie im Fernsehen entdeckt hat. Da war es klar, dass noch mehr her musste. So habe ich das Hörspiel und das Songalbum zum Film gekauft. Hier erfolgt aber lediglich die Rezension zum Hörspiel.
Die Stimmen der Sprecher sind super. Voller Elan sind sie dabei.
Die Geschichte ist auch sehr spannend und vermittelt einen schönen Eindruck über die Freundschaft der drei Freunde. Sie unterstützen sich und sind füreinander da. Ein wenig verrückt ist es schon, ein vegetarischer Drache, der sein Haustier essen soll und eine Freundin die ein Stachelschwein ist.
Meine Tochter findet das Hörspiel super, mir ist es etwas zu actionreich. Ein bisschen ruhiger wäre auch schön gewesen.
Dennoch kann ich es weiter empfehlen, da es eine hochwertige Random House Audio Produktion ist.
Bewertung:
4 Sterne
- Michael Moorcock
Die See des Schicksals
(3)Aktuelle Rezension von: rallusIm zweiten Buch der Elric Saga begibt sich Elric auf eine Odysee auf See, es sind drei Kurzgeschichten die sich aber sehr schön zusammenfügen. Ein tolles düsteres, abstraktes Buch der Sword & Sorcery Fantasy - 8
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