Bücher mit dem Tag "dr. mark benecke"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "dr. mark benecke" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Aus der Dunkelkammer des Bösen (ISBN: 9783404607440)
    Mark Benecke

    Aus der Dunkelkammer des Bösen

     (132)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    In diesem Buch werden völlig unterschiedliche Taten und Tätertypen angesprochen, Pädophile, Nekrophile, Sadisten, Psychopathen. Die Beispiele sind zum Teil bekannt (Priklopil oder Fritzl), andere wie H.H. Holmes oder diverse andere Täter aus dem amerikanischen Raum waren mir vorher unbekannt. Es wird nicht nur der Fall geschildert, sondern es wird ein Schwerpunkt auf die Erläuterung auf die Hintergründe gelegt. Warum handeln diese Menschen so? Ich fand das Buch gut geschrieben, interessant und informativ. Zum Teil war mir aber die Gewichtung nicht so klar. Warum wird ein Mord auf über 30 Seiten geschildert, der aus meiner Sicht nicht besonders spannend war, auf der anderen Seite kommen aber andere TAten etwas zu kurz. Auch die Pädophilie wird "nur" auf 18 Seiten beschrieben. Dabei wird zwar erwähnt, dass Frauen auch zu den Täterinnen gehören und es war spannend zu lesen, dass sie vor allem auf kleinere Kinder beschränkt sind, hier gab es aber keinerlei Informationen zu den Hintergründen und Motiven. Das hat mir etwas gefehlt. Insgesamt ist das Buch aber natürlich absolut zu empfehlen. 

  2. Cover des Buches Mordspuren: Neue spektakuläre Kriminalfälle - erzählt vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt (ISBN: B004XEAB1W)
    Mark Benecke

    Mordspuren: Neue spektakuläre Kriminalfälle - erzählt vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Mit einfachen Worten bekommt man als Laie hier einen Einblick in eine ziemlich wissenschaftliche Welt.

    Inhalt: Mark Benecke erzählt nicht wissenschaftlich korrekt, aber mitten aus dem Leben von alten Kriminalfällen. Wie sie behandelt wurden, wie er sie erlebt hat und war dabei nicht immer eins mit der Rechtssprechung.

    Es geht um Kannibalismus, um Vampirglauben, als Selbstmord dargestellte Verbrechen und einen mordenden Präparator in der arabischen Welt.

    Fazit: Mark Benecke hat auch dieses Buch wieder selber eingesprochen. Genau das macht dieses Gesamtpaket so glaubhaft. Er hat die Fälle zusammengetragen, recherchiert und seine Sichten der Dinge zu Papier gebracht. Was kann also ehrlicher sein, als wenn er es auch noch selber einliest. Mal ganz abgesehen davon, dass Herr Benecke eine absolut deutliche und angenehme Stimme hat. Er hat ein sehr ruhiges Lesetempo und eine hervorragende Betonung. Auf diese Weise schafft er es auch, im Hörbuch die eine oder andere Spitze deutlich zu machen.

    Die Fälle sind so spektakulär, wie sie nur sein können. Von dem Flugzeugabsturz in den Anden hatte ich in einem anderen Zusammenhang schon einmal gehört. Da waren die Überlebenden am Ende gezwungen, die Verstorbenen zu verspeisen, wenn sie nicht selber verhungern wollte. Außerdem wird hier auch beleuchtet, was es bedeutet, wenn Kannibalismus krankhaft ist. Wenn es aus falsch verstandenen Gesprächen getan wird und vieles andere mehr.

    Ein auch sehr interessanter Fall war auch der, als eine Leiche an einem Baum im Grunewald von Berlin gefunden wurde. War es Selbstmord? Stand ein Verbrechen dahinter? – Eindeutig klären konnte das Herr Benecke auch nicht, aber er hat sehr interessante Einblicke in die Denkweise von Ermittlern gegeben.

    Alle seine Beschreibungen sind kurzweilig und interessant. Ekel habe ich zu keinem Zeitpunkt empfunden. Vielmehr habe ich mich gefragt, was einen Menschen zu so einer Handlungsweise bringt. Was muss da im Kopf nicht richtig sein.

    In jedem Fall kommt Herr Benecke aber ohne jeden Fachbegriff aus. Er erklärt sein Handwerk in einfachen Worten. Eben so, dass es wirklich jeder verstehen kann, der es möchte und nur halbwegs Interesse an dem Material hat.

    Kein sehr langes Buch. Aber in jedem Fall kurzweilig, weil hochgradig interessant. Hat man hier doch Einblicke, die man im Normalfall eben nicht hätte.  – Da konnten mich auch die bildhaften Beschreibungen nicht wirklich schrecken. So ein bisschen Spladder ist genau meins.

    Ich kann dieses Buch leider nur denen empfehlen, die wirklich am Thema interessiert sind. Für alle anderen sollte das hier geboten wohl kaum von Interesse und dann auch dem entsprechend langweilig sein.

    Ansonsten ein sehr interessantes Hörerlebnis. 

  3. Cover des Buches Mordmethoden: Neue spektakuläre Kriminalfälle - erzählt vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt: Ermittlungen der bekanntesten Kriminalbiologen der Welt (ISBN: B004XEAAYK)
    Mark Benecke

    Mordmethoden: Neue spektakuläre Kriminalfälle - erzählt vom bekanntesten Kriminalbiologen der Welt: Ermittlungen der bekanntesten Kriminalbiologen der Welt

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ambermoon
    Jeder der die Serien "Medical Detectives" und "Autopsie" kennt, kennt auch Mark Benecke. Den Kriminalbiologen der auf verständlicher Weise forensische Methoden erläutert.

    Auf genau dieser verständlichen, lockeren und auch humorvollen Art werden verschiedene historische Kriminalfälle und deren Aufklärung beschrieben, wie vor 100 Jahren ermittelt wurde und auch skurrile Geschichten erzählt.
    Es werden amerikanische wie deutsche Verbrechen aufgeführt.

    Habt Ihr Euch z.B. auch schon gefragt wie die Kriminalistiker es schaffen, aus einem Skelettschädel eine Gesichtsnachbildung zu konstruieren, die dem/der Gesuchten auch noch verdammt ähnlich sieht?
    Wie die das mit den knorpeligen und weichen Teilen hinbekommen (Nase,Ohren,..) die doch bei jedem individuell sind?
    Durch einfache Berechnungen - reinste Mathematik.

    Z.B.:  "Eine Nase ist oft gut 2/3 so breit wie die breiteste Stelle der Nasenöffnung im Schädel"        Ahaaaa!!
    "...die Größe der Ohrmuschel wird von der Länge der Nase abgeleitet"

    Ne, ist nicht wahr!! Da musste ich doch direkt nachmessen und ich wette manche von Euch machen das gerade auch *g*
    Wenns nicht passen sollte, macht Euch nichts daraus. Die Gesichtsnachbildung ist eine unzuverlässige Identifikationsmethode und wird hauptsächlich von den Medien hochgepusht *g*

    Mark Benecke schafft es wie ein Thrillerautor den Leser gekonnt auf die falsche Spur zu führen, um diese dann bei der Auflösung zu widerlegen.
    Dieses Buch liest sich wie ein Thriller und lässt einem des Öfteren schockiert die Luft anhalten - denn nichts ist grausamer als die Realität!

    Fazit:
    Für alle die sich für Kriminalfälle und deren Methoden der Aufklärung interessieren, ohne dabei mit Fremdwörtern und Fachchinesisch erschlagen werden zu wollen.
    Wie der Titel schon sagt werden hier Kriminalfälle betrachtet und nicht die Kriminalbiologie erklärt und erläutert. Nur weil Mark Benecke Kriminalbiologe ist, muss er nicht zwingend darüber referieren. Dazu gibt es ein eigenständiges Buch von ihm.
    Für mich war dieses Buch absolut lesenswert!

  4. Cover des Buches Wo bleibt die Maus (ISBN: 9783944581125)
    Mark Benecke

    Wo bleibt die Maus

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Athene
    Vor einiger Zeit war ich mit meinem Mann bei einem Vortrag von Kriminalbiologen Mark Benecke. Da ich diesen bereits auf der Buchmesse in Leipzig erlebt habe, war ich ganz angetan von seiner packenden und aufschlussreichen Erzählweise.

    Beim Büchertisch, an dem ich natürlich nicht vorbeigehen konnte, habe ich dieses Buch für Kinder über den Kreislauf des Lebens entdeckt. Doktor Made, wie er sich selbst nennt, erklärt hier mit einfach Worten und anschaulichen (nicht ekligen) Bildern, was mit einer verstorbenen Maus passiert.

    Wer hat Interesse daran und welche Tiere profitieren davon? Fragen, die ich bisher in keinem anderen Kinderbuch so locker und einfach aufgearbeitet gefunden habe: schließlich ist es doch das Einfachste auf der Welt.

    Mein Sohn war begeistert von dem Buch und hat es selbst gelesen. Denn die Schriftgröße und auch die Formulierungen sind auch für Erstleser geeignet.

    Wir vergeben volle Punktzahl für Doktor Made und seine Freunde.
  5. Cover des Buches Brandmal (ISBN: 9783404175864)
    Mark Benecke

    Brandmal

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Viragolady

    Die Autoren:
    Florian Hilleberg, in Uelzen geboren, hat nach dem Studium eine Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht, die ihn in die Psychiatrie gebracht hat. Dort arbeitet er noch heute, hat aber nebenbei seine Liebe zum Schreiben wiederentdeckt und ist inzwischen einer der neuen Autoren für die Heftromanserie JOHN SINCLAIR.

    Dr. Mark Benecke ist ein deutscher Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie und Politiker. Nach seiner Promotion an der Uni Köln im Institut für Rechtsmedizin absolvierte er diverse fachspezifische Ausbildungen auf der ganzen Welt, so zum Beispiel beim FBI. Nebenbei veröffentlicht er zahlreiche wissenschaftliche Artikel, diverse Sachbücher sowie Kinderbücher

    Zum Inhalt:
    In mehreren Städten z. B. Berlin, London, Catice (Slowakei) treten plötzlich Fälle von spontaner Selbstentzündung auf. Personen und teilweise auch Tiere brennen von innen heraus, ohne dass im näheren Umfeld Brandspuren sichtbar sind. Dieser Sache wollen der bekannte Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und sein Team auf den Grund gehen. Zur gleichen Zeit wird auch Geisterjäger John Sinclair davon in Kenntnis gesetzt. Er muß diesen Fall allerdings ohne seinen langjährigen Freund Suko lösen, dafür ist Jane Collins dabei.


    Rezession:

    Während Mark Benecke und seine Kollegin Tina in der psychiatrischen Abteilung der Berliner Charité in einem Fall von spontaner Selbstentzündung ermitteln, zu dem auch der BKA Beamte Harry Stahl hinzugezogen wurde, ermittelt John Sinclair in London. Die Spur führt in ein Tattoostudio. Leider kann er dort ohne Befugnis nicht weiter ermitteln doch es gibt es eine Spur, die nach Catice in der Slowakei führt.

    Inzwischen gibt es in der Slowakei ein Massensterben von Menschen und Tieren durch Feuer und Vampire. Mark und Tina fahren hin und auch John hat von den Vorfällen erfahren und fährt mit Jane Collins. Die Protagonisten erleben spannende Tage mit viel Aktionen und Ereignissen. Das Ende offenbart manche Überraschungen und ist nicht wirklich ein Abschluss.

    Man hat nach Ende des Romans, das Gefühl, „das kann es doch noch nicht gewesen sein!!“ und man hofft das es noch weitergeht.

    Die Schauplätze sind so real beschrieben, als wäre mal selber vor Ort.

    Das „Kopfkino“ war im vollen Gange, so dass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Auch die Situation das zwei Autoren diesen Roman geschrieben haben fiel überhaupt nicht auf.


    Von mir daher eine klare Empfehlung und auch für Leute die noch keinen John Sinclair Stories gelesen haben ein sehr spannender Roman der Lust auf mehr macht. Super

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