Bücher mit dem Tag "doppelband"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "doppelband" gekennzeichnet haben.

68 Bücher

  1. Cover des Buches Lieber Feind (ISBN: 9783551560452)
    Jean Webster

    Lieber Feind

     (51)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    Ich finde "Lieber Feind" ein wenig besser als "Lieber Daddy Long Legs", obwohl mir auch dieser Briefroman von Jean Webster sehr gut gefallen hat. 

    In diesem Roman geht es um Judys Freundin Sallie McBride, die nach ihrem Collegeabschluss die Leitung des Waisenhauses, in dem Judy aufgewachsen ist, übernimmt. Dabei kommt es zu allerlei witzigen Begebenheiten mit den Waisenkindern, den Spendern für das Waisenhaus und nicht zuletzt dem schottischstämmigen Kinderarzt Dr. MacRae, den Sallie scherzhaft in ihren Briefen mit "Lieber Feind" anredet. Manchmal habe ich mich regelrecht gekugelt vor Lachen, da man sich dank der bildhaften Beschreibungen gut vorstellen kann, in was für lustige Situationen die Hauptfigur Sallie und die anderen Charaktere geraten sind. 

    Doch auch tiefergehendere Themen kommen in diesem Roman nicht zu kurz und er zeigt Sallies Entwicklung und ihr Erwachsenwerden. Die Liebesgeschichte darin ist zwar etwas vorhersehbar, doch das hat mich wenig gestört. Problematisch finden manche Leser vielleicht die Gespräche Sallies mit dem Doktor über die Eugenik, also vereinfacht gesagt die Lehre über die Vererbung schlechter und guter Eigenschaften, die zur Entstehungszeit des Romans sehr populär war. Doch es gibt ein Nachwort darüber und solche Theorien sind zudem heute längst wiederlegt, weshalb man es einfach nur vor dem historischen Hintergrund sehen sollte.

    Alles in allem ein hervorragender Roman, um sich bei schlechtem Wetter mit einem Tee im Lieblingssessel zu verkriechen und sich an die amerikanische Ostküste in den 1910er Jahren fortzuträumen.

  2. Cover des Buches Schwertläufer (ISBN: 9783942668347)
    Jan Peter Andres

    Schwertläufer

     (17)
    Aktuelle Rezension von: CallaHeart

    Schwertläufer - Die Schlüssel von Ormor beingaltet den zweiten und dritten Teil von Jan Peter Andres großem Schwertläufer-Epos.


    Klappentext: Die fantastische Reise der Schwertläufer geht weiter. Nur mit Hilfe der sagenumwobenen Schlüssel von Ormor kann die Sonnengöttin Tirith ihre Macht wiedererlangen. Der erste Schlüssel wurde gefunden, doch der zweite bleibt verschollen. Damit beginnt Teil 2 der Trilogie, in dem ein gnadenloser Kampf um den Besitz des zweiten Schlüssels entbrennt. Der Kampf einer kleinen, starken Gemeinschaft gegen die Kreaturen der Finsternis. Gegen dunkle Herrscher und ihre skrupellosen Vasallen. Gegen Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung in den Verliesen der unterirdischen Zwergenstadt Tinura. Und gegen die Zeit. Denn in der schwarzen Festung Ormor wartet die Lösung eines großen Rätsels. Im dritten Teil der Erzählung gelangen die Gefährten schließlich nach Trintal, der geheimnisumwitterten Grenzbastion des längst vergangenen Reichs der Elme. Wo die Geschichte einen ganz unerwarteten Ausgang nimmt.


    Der zweite Band führt unsere Freunde also wieder quer durch den Kontinent. Zunächst auf ihre Jagd nach Khrit, dann zurück nach Ormor, dann wieder nach Hause und letztendlich wieder nach Bahor, um Khor zurückzubringen.

    Jan Peter Andres hat sich hier wirklich eine riesige Handlung überlegt und beschreibt diese sehr ausführlich. Ja, man braucht Ausdauer für die 837 Seiten, aber für Fans von kleinen Details lohnt es sich definitiv.
    Dieses Buch ist auch im Aufbau einzigartig, es konzentriert sich nicht so stark auf die Handlung wie viele andere, hat den spannendsten Teil in der Mitte und keine, wie die meisten High-Fantasy-Epen, große Schlacht am Ende. Teilweise habe ich mich von den vielen Wegen und der riesigen Welt überfordert gefühlt, aber das Register hinten hilft. Und andererseits waren mir auch die Beschreibungen teilweise zu detailliert, aber das ist persönlicher Geschmack. ;) Auf jeden Fall sollte man das Buch nicht für eine Nachmittag oder ein Wochenende einplanen, sondern etwas Zeit mitbringen.

       >> Nie war die Gefahr für unser Land größer als jetzt Thornland liegt darnieder unter der Knute des schrecklichen Kaurok und Elegien wird nicht verschont bleiben. Wahrscheinlich steht der Feind schon an den Grenzen.  Wir müssen ihn entschlossen entgegentreten. <<

    Die Charaktere fand ich, wurden in diesem Teil klarer, vor allem Robin verändert sich im Laufe der Reise, was ihn aber nicht arrogant werden lässt. Auch die anderen lernen wir jetzt noch besser kennen - unsere Jungs finden teilweise Mädchen und wir begegnen auch noch einer neuen Person, Kiera. Ihr könnt auf Sie gespannt sein, sie ist auch auf dem Cover zu sehen, das mich wieder begeistert. Auch der zweite Teil ist sehr hochwertig aufgemacht mit tollen Karten und macht richtig Spaß beim Lesen.

      >> Funkelnd und flimmernd kletterten die ersten grauen Schimmer über den gewaltigen Gebirgsstock des Tivuil und tauchten den schwarzen Himmel darüber in dunkles Blau. Dann sprangen sie über, hinüber zu den Bergriesen im Westen und entzündeten deren Spitzenn wie Dochte wächsener Pyramiden. Erst rötlich dann kristallhell leuchteten die schneebedeckten Gipfel. <<

    Jan Peter Andres Schreibstil finde ich immer noch unglaublich sympathisch. Er verfolgt jede Szene genau, was sich manchmal etwas zieht, aber andererseits auch eine tolle Atmosphäre entstehen lässt. Leider (oder zum Glück? xD) ist die Atmosphäre nicht immer sehr episch, wenn es zum Beispiel wieder ums Essen geht, aber zumindest wirkt sie realistisch und man fühlt sich definitiv wohl darin!

    Fazit: Es war insgesamt eine wundervolle und spannende Reise durch Laudora, die ich immer wieder machen würde, obwohl man stellenweise wahrscheinlich auf Kosten der Wohlfühl-Atmosphäre auch kürzen hätte können, war ich am Ende traurig, das Buch durch zu haben und Robin & Co. verlassen zu müssen.


  3. Cover des Buches Fahrenheit 451 (ISBN: 9783453319837)
    Ray Bradbury

    Fahrenheit 451

     (711)
    Aktuelle Rezension von: Stefan_Noffke

    Dieses Buch gehört bei mir zu den goldenen 3. Neben 1984 und schöne neue Welt. Es steht in einem kleinen Regal. Auf keinen Fall würde ich daran denken es im Sommer zu verfeuern. Da würde ich lieber in der Kälte erfrieren. Selbst in meinen Raps (ich mache auch Musik) habe ich dieses Buch schon aufgegriffen. Man darf es nicht nur lesen. Das muss man einfach verinnerlichen. Stelle man sich einfach eine Welt OHNE Bücher und Literatur vor. 

  4. Cover des Buches Louisa Mary Alcott, Little Women. Betty und ihre Schwestern - Erster und zweiter Teil. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612170)
    Louisa May Alcott

    Louisa Mary Alcott, Little Women. Betty und ihre Schwestern - Erster und zweiter Teil. Schmuckausgabe mit Goldprägung

     (218)
    Aktuelle Rezension von: Nasuada

    Louisa M. Alcotts „Little Women“ habe ich schon in meiner Jugend geliebt und auch heute gehört die Geschichte immer noch zu meinen absoluten Lieblingsklassikern. Da ist es nur konsequent, dass auch die wunderschöne neue Ausgabe des Anaconda Verlags bei mir einziehen musste. Diese besticht als gebundene Version und mit Goldverzierungen auf dem Cover. Enthalten ist auf über 600 Seiten sowohl der erste Teil der Reihe („Little Women“), als auch der zweite („Good Wives“).

    Im ersten Teil verfolgen wir die Kindheit und Jugend der vier March-Schwestern. Meg, die älteste, ist ernst und verantwortungsvoll; sie steht der Mutter bei der Erziehung der jüngeren Schwestern zur Seite. Jo, die nächste in der Reihe, ist mein persönlicher Liebling: wild, unangepasst, wenig damenhaft und mit dem großen Wunsch, Schriftstellerin zu werden. Amy hat ein großes Talent für die Malerei, wirkt nach außen hin aber sehr verwöhnt und selbstverliebt. Beth, die jüngste, wird von allen als lieb und sanft beschrieben; sie liebt die Musik und opfert sich für andere auf.

    Ein großer Teil der Handlung befasst sich damit, wie die Familie sich durchschlagen muss, nachdem der Vater als Pastor in den amerikanischen Bürgerkrieg gezogen ist. Die Mädchen müssen von nun an mit wenig Geld auskommen, ein wenig Unterstützung erhalten sie jedoch von Mr. Laurence, der mit seinem Enkel Theodore nebenan wohnt. Darüber hinaus spielen auch erste Liebesgeschichten und generell die Träume der Mädchen eine große Rolle. Der zweite Teil setzt schließlich 3 Jahre nach dem Ende des ersten ein und zeigt die Schwestern als inzwischen junge Erwachsene.

    „Little Women“ basiert auf dem Leben der Autorin und ihrem Aufwachsen mit drei Schwestern. Obwohl vieles altmodisch anmutet und die Mädchen zu aufopfernden Christinnen und treu sorgenden Ehefrauen erzogen werden sollen, ist das Buch doch feministischer als gedacht. Alcott selbst schloss sich verschiedenen Frauenrechtsbewegungen an und kämpfte für die Abschaffung der Sklaverei. Vor allem in Jo March zeigt sie ihre eigenen Ansichten zur die Rolle der Frau und den Wunsch, mit ihrer Literatur etwas ganz eigenes zu schaffen. Für mich ein absolut lesenswerter Klassiker.

  5. Cover des Buches Ostfriesenblut (ISBN: 9783596513017)
    Klaus-Peter Wolf

    Ostfriesenblut

     (282)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwurm_Lara

    Ann-Kathrin Klaasen hat es dieses Mal mit einem außergewöhnlichen Mörder zu tun. Denn er wählt sie bewusst aus, indem er ihr die Leiche einer alten Dame vor die Haustür legt.

    Von da an beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel mit ihm, in dem er den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Und was ist seine Verbindung zu Ann-Kathrin Klaasen? Warum kriegt sie eine Leiche von ihm an die Türschwelle geliefert? Wie viele andere Morde hat er begangen? Und wie nah ist er der Hauptkommissarin tatsächlich?


    Dies ist der zweite Fall für Ann-Kathrin Klaasen und damit auch der zweite Krimi aus der Reihe der Ostfriesen-Krimis.


    Klaus-Peter Wolfs Schreibstil ist eher etwas einfacher, aber dadurch nicht schlecht, sondern macht das ganze sogar einfacher zugänglich. Auch verzichtet er auf übermäßige blutrünstige Beschreibungen.


    Besonders schön an diesen Krimis finde ich jedes Mal, dass man nicht nur die Sicht der Ermittler sieht, sondern eben auch die Sicht des Täters und eventuell sogar die der Opfer, ohne dabei zu viel zu verraten und dem ganzen die Spannung zu nehmen.


    Die Handlung hat mir auch gut gefallen. Es geht um persönliches, um alte Wunden und Ungerechtigkeiten. Um einen Menschen, der ganz offensichtlich Probleme hat, und eben um seine Psyche.
     Es ist einfach die einzelnen Schritte der Ermittler nachzuvollziehen, zu verstehen ohne dass man sich zurückgelassen fühlte. Gleichzeitig hatte ich aber auch nie das Gefühl, den Ermittlern weit voraus zu sein und viel mehr zu wissen als Ann-Kathrin und ihr Team. Es gab immer die Möglichkeit mitzufiebern und eben mit zu raten, welche Spuren und Wege sich als richtig, und welche nur als Irrfahrten erweisen würden.


    Im Gegensatz zum letzten Buch hatte ich hier weniger das Gefühl, dass Ann-Kathrins Privatleben, so gebeutelt es auch sein mag, die eigentliche Handlung erschlägt. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass dieses Mal eben diese Haupthandlung sehr eng mit dem Privatleben der Hauptkommissarin verknüpft zu sein scheint, daher ist vieles viel weniger störend als im Buch davor. Daher hatte ich auch das Gefühl, dass unsere Hauptermittlerin den anderen etwas weniger die Show stiehlt als noch im ersten Band. Sie haben etwas mehr Chancen auch mal etwas zu glänzen. Trotzdem dominiert, verständlicherweise, Ann-Kathrin Klaasen das Buch.


    Wie immer sehr gut gelungen ist auch dieses Mal der Nordsee-Flair. Hier fühlt man sich ins schöne Ostfriesland versetzt und bekommt ein kleines bisschen Sehnsucht.


    Insgesamt also eine schöne Fortsetzung zum ersten Band, einiges scheint etwas besser zu passen als noch im letzten Ostfriesenkrimi.


    Für mich also eine Empfehlung für Krimisfans und solche die das schöne Ostfriesland vermissen und lieben. Ich gebe mit gutem Gewissen 4/5 Sternen.

  6. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin (ISBN: 9783734161872)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Schwestern / Die Königin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Haliax

    Den drei Schwestern - Mirabella, Katharine und Arsinoe - ist seit ihrer Geburt ihr Kampf um den Thron vorbestimmt. Sie sind Drillinge, aber nur eine von ihnen wird den Thron besteigen. Sie wachsen getrennt voneinander bei Familien, die die gleichen magischen Fähigkeiten haben, auf. Sie stehen kurz vor ihrem sechszehnten Geburtstag und der Kampf rückt immer näher.

    Der schwarze Thron ist ursprünglich in 2 separaten Bücher erschienen und wurde nun neu in einem Sammelband veröffentlicht. Auf 960 Seiten sind nun Band 1, Die Schwestern, und Band 2, Die Königin, zusammengefügt worden.

    Im ersten Band erzählt jede der drei Schwestern von ihrem Leben und wie die Familien bei denen sie wohnen ihr Leben beeinflussen und sie auf den Kampf vorbereiten. Die Schwestern könnten nicht verschiedener sein und ich finde, dass macht auch einen Teil der Spannung in diesem Buch aus. Man lernt auch die drei magischen Fähigkeiten, bestehend aus Giftmischer, Naturbegabte und Elementarwandler, kennen. Ich finde jede Kategorie für sich ist sehr interessant beschrieben. Die Handlung ist anfangs noch sehr ruhig gehalten und bietet dem Leser einmal die Möglichkeit in der Welt anzukommen. Danach geht es rasant zu und der Kampf unter den Schwestern spitzt sich zu. Ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen und war auch sehr froh, dass Band 2 direkt danach kam und rasant weiterging.

  7. Cover des Buches Die schwarzen Wasser von Venedig (ISBN: 9783522202541)
    Edith Schreiber-Wicke

    Die schwarzen Wasser von Venedig

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mesu
    Die Krimis um den Commisario Roberto haben sehr viel italienisches Flair und die Verbrechen kommen gleich im Doppelpack.
    Im ersten Band geht es um den Sturz einer Schülerin aus einem Klassenzimmer und um einen jungen Mann der von einer Klippe fällt.
    Wurde er gestoßen- ist es die Täterin sogar die Nichte des Commisario?
    Viele Fragen, viele Verwicklungen die auch im zweiten Band um den Mord eines Industriellen auf dem Golfplatz und dem Verschwinden eines kleinen Mädchens nicht weniger werden.

    Auch wenn der Schreibstil der Autorin flüssig und gut lesbar ist, konnten mich die Geschichten nicht so recht begeistern.
    Ein unnahbarer Ermittler, viele italienische Wörter und Filmzitate die nicht immer passend sind.
    Hier hätte weniger- mehr Lesefreude bedeutet.
  8. Cover des Buches Das muss Liebe sein (ISBN: 9783442479344)
    Rachel Gibson

    Das muss Liebe sein

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Joe und Gabrielle könnten kaum unterschiedlicher sein. Er der rationale Polizist und sie die leicht esoterisch angehauchte Geschäftsfrau. Aber wie es der Zufall so will, müssen sie zusammen arbeiten und dabei kommen sich die beiden sehr nahe.
    In dieser Geschichte von Rachel Gibson geht es gleich von Beginn an heiß her. Die beiden scheinen sich anfänglich nicht ausstehen zu können, aber natürlich ist die Anziehungskraft stärker. Dieses Buch ist etwas besonderes für mich, da es das erste der Autorin war und es hat mich so begeistert, dass diesem noch etliche folgten.
  9. Cover des Buches Royal: Ein Königreich aus Glas (ISBN: 9783551316356)
    Valentina Fast

    Royal: Ein Königreich aus Glas

     (195)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    In diesem Roman von Valentina Fast geht es um Viterra, einem Königreich, das durch eine Glaskuppel vom Rest der Welt abgeschottet und dadurch geschützt ist. Sobald der Thronfolger alt genug ist wird eine Show Fernsehshow veranstaltet, bei der die zukünftige Prinzessin gewählt wird. Es ist ein riesen Spektakel für das ganze Volk. Tatyana ist eines der Mädchen, die dort mit anderen Mädchen um die Gunst des Prinzen kämpfen soll. Doch wer ist der Prinz unter den vier jungen Herren, die alle königlich erscheinen?  Wer wird die jungen Herren von sich überzeugen können, wer ist der Prinz und wird Tatyana das Herz des Prinzen gewinnen können und Viterras zukünftige Prinzessin werden?


    Tatyana, genannt Tanya, ist eine einfach 17 jährige, die zusammen mit ihrer Schwester bei ihrer Tante und ihrem Onkeln aufwächst nach dem Tod ihrer Eltern. Die beiden Schwerstern hatten keine einfache Kindheit unter dem Einfluss ihrer Tante, besonders nachdem ihre Schwester Katja nach der Heirat mit Markus. Tanyas Traum ist es endlich zu ihrer Schwester ziehen zu dürfen, doch ihre Tante ist dagegen. Als bekannt gegeben wurde, dass eine erneute Show zur Wahl der nächsten Prinzessin vor der steht, geht Tanya den Kompromiss mit ihrer Tante ein, dass sie an der Show teilnimmt und danach zu ihrer Schwester ziehen darf. Tanya ist eigentlich gar nicht begeistert von der Idee, aber sie möchte ausziehen, also macht sie es. Tanya ist die erste, die die jungen Herren kennenlernen darf und sie überzeugt sie mit ihrer Art. 

    Ich finde Tanya ist eine kluge junge Frau, die aber durch ihrer Kindheit nicht viel vom Leben und den Menschen in Viterra kennt. Sie ist eine typische Protagonistin, die man schon aus vielen Romanen kennt, trotzdem wirkt sie nicht langweilig oder uninteressant. Sie hat vieles, was die anderen Mädchen in der Auswahl nicht haben, was sie von den anderen absetzt. Besonders süß finde ich ihre Angewohnheit mitb ihrem Fernrohr hinaus in den Nachthimmel zu blicken. Es hat etwas verträumtes an sich, da egal was auch passiert, der Himmel ist immer da und verändert sich nie. 

    Claire, ist die beste Freundin von Tanya, die sie während der Show kennenlernt. Claire stammt aus einer guten Familie, die ein hohes Ansehen in Viterra genießt und hatte ein bisher komplett anderes Leben als Tanya geführt. Ich liebe die Dynamik zwischen den zwei Freundinnen sehr, da sie sich perfekt ergänzen. Claire ist einfach ein Sonnenschein, den jeder gern haben muss. Anfangs dachte ich zwar kurz, dass sie eine nervige, hochnäsige Zicke sei, jedoch wurde ich schnell eines besseren belehrt. 

    Philipp ist einer der jungen Herren, einer der möglichen Prinzen. Über ihn habe ich eine sehr gespaltene Meinung. Er ist sehr widersprüchlich immer mit seinen Worten, Handlungen und insgesamt einfach. Er ist einfach schwer zu lesen für mich, ich habe zwar meine Vermutungen über ihn, aber ich steige einfach nicht bei ihm durch. Ich kann auch nicht sagen ob ich ihn mag, auf der einen Seite ja, auf der anderen nein. 

    Henry finde ich dahingegen klasse. Ich denke er ist mit Absicht so geschrieben worden, dass er dieser ´gute Junge´ ist, der auch perfekt mit der Figur eines Prinzen gleichgestellt werden kann. Er und Philipp sind sehr unterschiedlich dargestellt, doch verbindet die beiden denke ich einiges. Er wird jedoch als ´fehlerfrei´ nahezu ´perfekt´ dargestellt, was auf etwas tiefersitzendes vermuten lässt. 

    Die Reihe gefällt mir bis jetzt sehr gut. Doch dieser Teil ist erst der Anfang. Der Cliffhänger am Ende ist fast unverschämt! Bei so einer Stelle kann man von mir aus ein Kapitel beenden, aber dann kann man wenigstens gleich weiterlesen, aber das Buch so zu beenden ist frech. Ich muss wissen wie es weiter geht! Wer ist der Prinz? Was wird das Tanya in der Show? Was ist mit ihrem Gedächtnis passiert? ... EINFACH ZU VIELE FRAGEN!!!

  10. Cover des Buches Langoliers (ISBN: 9783641032869)
    Stephen King

    Langoliers

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Normalerweise schaue ich nicht so gern King-Verfilmungen. Es gibt wenige, aber dafür ruhmreiche Ausnahmen wie „The Green Mile“, „Shining“ oder „Die Verurteilten“. Bei „Langoliers“ war es witzigerweise genau umgekehrt. Ich hatte die Novelle noch nicht gelesen, als ich im Fernsehen den Zweiteiler sah. Gott, war der trashig! Aber irgendwie amüsant trashig.

    Handwerklich gibt es an „Langoliers“ – wie immer beim Meister – nichts auszusetzen. Die Charaktere sind lebendig und authentisch, vor allem die blinde Dinah hat ein paar großartige Momente. Dass die Figuren so zusammengestellt wurden, dass es gut zur Story passt, wirkte hier und da ein bisschen arg konstruiert. So was wie „Na Gott sei Dank ist ein Pilot als Passagier an Bord der Maschine, deren Crew spurlos verschwunden ist“ kommt noch ein paar Mal vor. Da hat es sich King etwas zu einfach gemacht.

    Trotzdem bleibt „Langoliers“ bis zum Ende spannend. Vor allem die Atmosphäre am Flughafen, als die Passagiere dort landen und die Umgebung erkunden, hat mir gut gefallen, war bedrückend und unheimlich.

    Auch in „Das geheime Fenster“ fallen zuerst die komplexen Charaktere auf. Mort und Shooter sind beide gut gezeichnet und machen eine spannende Entwicklung durch. Die Story geht eher gemächlich los – man lernt Morts Situation und seinen Alltag kennen, und schnell wird klar, dass hier eine kaputte Existenz versucht, die Scherben seines Lebens zusammenzukehren.

    Sobald Shooter in Morts Leben tritt, nimmt das Ganze Fahrt auf. Der Machtkampf zwischen den beiden nimmt zunehmend drastischere Formen an. Mort wird zunehmend verzweifelter in seinen Versuchen, sich gegen den Fremden zur Wehr zu setzen. King zeigt herrlich die Abgründe der menschlichen Seele auf. Und das überraschende Finale passt perfekt – vermutlich haben viele von euch aber auch schon den Film gesehen und kennen die Auflösung.

    Fazit: 

    Zwei sehr unterschiedliche Kurzromane sind in diesem Buch vereint. „Das geheime Fenster“ hat mir noch etwas besser gefallen, aber beide sind auf ihre Weise sehr unterhaltsam und spannend. Mit so einem Doppelpack macht man nichts verkehrt.

    Übrigens: Ignoriert den Untertitel „Das Buch zum Film“. Das klingt so, als würde man zu den eigentlichen Storys auch noch Infos zu den Filmen bekommen. Aber es sind einfach nur die beiden Geschichten, fertig.

  11. Cover des Buches Gevatter Tod / Wachen! Wachen! (ISBN: 9783492286251)
    Terry Pratchett

    Gevatter Tod / Wachen! Wachen!

     (112)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Die Figur "Tod" ist einer der besten, die Pratchett erschaffen hat und überhaupt hat der Autor ein besonderes Talent für Fantasy-Slapstick, wie ich es nenne. Seine Figuren sind aus dem Leben gegriffen und das macht die Sache so herrlich komisch.
    Wachen, wachen! unterscheidet sich von Pratchetts üblichem Stil und ähnelt einem Ratekrimi für den Leser.
    Ganz nebenbei möchte ich die wunderbaren Fußnoten in den Texten hervorheben, manchmal sind sie regelrechte Satire.
    Trotz allem bleibt es recht leichte Kost, aber seinen Spaß hat man und das ist bei solcher Literatur meiner Meinung nach die Hauptsache.
  12. Cover des Buches Im Westen nichts Neues /Der Feind (ISBN: 9783462036473)
    Erich Maria Remarque

    Im Westen nichts Neues /Der Feind

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Paul Bäumer wird von seinem Lehrer, genau wie alle anderen Jungen seiner Klasse, dazu gedrängt an die Front zu gehen. Der erste Weltkrieg läuft, und wer sich nicht meldet gilt als Feigling. Und natürlich meldet sich die ganze Klasse, einer sehr widerstrebend.

    Meinung:

    Ein Roman über das Ausmaß und die Folgen eines Krieges.

    Pauls Welt ändert sich von einem Tag auf den anderen. So erlebt er jeden Tag neue Erfahrungen. Er ist Freund und Kamerad aller seiner Mitstreiter. Doch schon in den ersten Tagen stirbt eben der Klassenkamdera, der eigentlich nicht mitmachen wollte. So beginnt sich das Leben und Denken von Paul Schritt für Schritt zu ändern.

    Wenn die Geschichte nicht zum heulen traurig wäre, würde ich sagen, eine sagenhafte Beschreibung absolut beschissener Umstände für ein Ziel, das zu viel kostet. Die Geschichte wird in verschiedenen Etappen erzählt und beschreibt auch sehr detailliert, was an der Front passiert war, immer aus der Sicht eines einfachen Soldaten.

    In der Geschichte wird das trostlose und entbehrungsreiche Leben von abgeschriebenen Menschen erzählt. So erlebt Paul in fast jedem Kapitel, wie ein wichtiger Freund stirbt oder verstümmelt wird. Die Geschichte ist dramatisch erzählt aus der Sicht eines Teilnehmers des Krieges und schildert alle Veränderungen, die in einem Menschen im Krieg vorgehen.

    Fazit:

    Wer unterhaltsame Literatur sucht ist hier falsch. Dieser Roman ist ernste Deutsche Geschichte im schlimmsten Sinne: fünf Sterne.

  13. Cover des Buches Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin / Und jeden Tag ein bißchen böser (ISBN: 9783596158317)
    Ute Ehrhardt

    Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin / Und jeden Tag ein bißchen böser

     (13)
    Aktuelle Rezension von: muffin
    Hab es nicht geschafft, es bis zu schluss durchzulesen - das sagt doch alles - ist halt nicht jedermanns Genre - aber für solch Liebhaber ein schönes Buch
  14. Cover des Buches Willkommen im Mumintal (ISBN: 9783401600291)
    Tove Jansson

    Willkommen im Mumintal

     (12)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Azrael - Band 2: Die Wiederkehr (ISBN: 9783958246607)
    Wolfgang Hohlbein

    Azrael - Band 2: Die Wiederkehr

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Buecherkopfkino

    Es gibt einen anderen Protagonisten, als im ersten Teil. Kriminalinspektor Bremer war bereits ein Hauptcharakter des 1. Teils und hat mit neuen Vorkommnissen von Azrael zu kämpfen. Ihm wird Angela West an die Seite gestellt. Ich finde sehr gut, dass beide diesmal nicht so im Dunkeln tappen. Beim ersten Teil hatte Bremer keine Ahnung von irgendwas und war ein Spielball des anderen Polizisten Sendig, der immer mehr zu wissen scheint, es aber Bremer nicht mitteilt. Dies ist diesmal anders. Die Charaktere haben mir daher viel besser als in Azrael gefallen. 

    Ich kam auch besser in den 2. Teil rein, da mir mittlerweile das Genre Mystery-Thriller bekannt war und ich wusste worauf ich mich einstellen musste. 

    Die Auflösung fand ich zwar wieder zu weit her geholt, aber ich kam zumindest besser damit klar. 

    Das Ende habe ich sogar quasi genau so oder so ähnlich erwartet. 

    Der Schreibstil hat mich allerdings wahnsinnig gemacht. Ich weiß nicht, ob mir das im ersten Teil nur nicht aufgefallen ist oder es da nicht so war. Die Schachtelsätze, Wiederholungen, Logikfehler und dass alles in Sekunden passiert, ging mir etwas auf die Nerven. 

    Fazit: der 2. Teil war zwar etwas besser als  Azrael oder vielleicht hatte ich mich auch nur etwas mehr an den Myterieanteil des Thrillers gewöhnt. Mehr 🦉 als dem ersten Teil mag ich dennoch nicht geben, daher auch hier nur 3,5/5🦉.

    ❓Kennt ihr die Dilogie bereits? Wie hat sie euch gefallen? Kennt ihr andere gute Bücher von Wolfgang Hohlbein❓

    Ich weiß wirklich nicht, ob ich nochmal was von ihm lesen möchte.

  16. Cover des Buches Drachenzyklus. Gesamtausgabe (ISBN: 9783828976719)
    Wolfgang Hohlbein

    Drachenzyklus. Gesamtausgabe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: JuliaO
    Als Talianna noch ein Kind war, töteten Drachen ihre Eltern und legten ihr Dorf in Schutt und Asche. Nun, fast zwanzig Jahre später, zieht sie in die Welt hinaus, um die grausamen Drachen zu finden - und Rache zu nehmen. Ihr Weg führt sie durch eine zerstörte Welt, durch endlose Wüsten und ausgetrocknete Meere, wo jeder Schritt tödliche Gefahren birgt: Phantastische Lebewesen stellen sich ihr in den Weg, doch Talianna schreckt vor nichts und niemandem zurück. Bis sie den geheimnisumwitterten Töchtern des Drachen gegenübersteht und erkennen muß, daß auch sie nur eine kleine Rolle in dem großen Spiel der Mächte gespielt hat. Zwar nicht das beste Buch schlecht hin, aber auf jeden Fall gut! 1: Die Töchter des Drachen 2: Der Thron der Libelle
  17. Cover des Buches Der Erdbeerpflücker + Der Mädchenmaler. Doppelband (ISBN: 9783828961586)
    Monika Feth

    Der Erdbeerpflücker + Der Mädchenmaler. Doppelband

     (21)
    Aktuelle Rezension von: jujumaus
    Da dieses Buch aus zwei Bänden besteht, werde ich meine Rezension auch in zwei Bücher aufteilen:

    Der Erdbeerpflücker:
    Der erste Teil dieser "Serie" (man kann die Bücher auch separat lesen) hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich mochte die Figuren und ich mochte auch, wie sie gehandelt haben. Besonders gut hat mir hier gefallen, dass auch die Sicht des Mörders gezeigt wurde. Allerdings gibt es bei diesem Buch ein großes Problem und das ist der Klappentext. Dort steht in drei Sätzen der gesamte Inhalt des Buches beschrieben. Man denkt sich also nichts dabei, wenn man die drei Sätze liest und während des Lesens fällt einem auf, dass man eigentlich schon alles weiß und vor allem weiß, was noch passieren wird. Lediglich die letzten 50 Seiten sind für den Leser dann neu. Die Tatsache hat mich leider sehr enttäuscht und aus diesem Grunde konnte ich das Buch gar nicht richtig genießen.

    Der Mädchenmaler:
    Der zweite Teil der Reihe hat mich aus einem anderen Grunde nicht ganz überzeugen können. Hier habe ich wohlweislich den Klappentext nicht gelesen, aber hier wäre das gar nicht so schlimm gewesen, wie ich später festgestellt habe. Was mich an diesem Buch gestört hat, waren die die Längen, die sich nur so durch das gesamte Buch ziehen. Dadurch, dass auch die Sicht von allen Figuren gezeigt wurde (was ich eigentlich sehr mag), wusste man ziemlich schnell, was hinter alledem steckt und auch so gab es am Ende und auch während des gesamten Buches keine Überraschungen.
  18. Cover des Buches Die Scheibenwelt von A - Z (ISBN: 9783442485154)
    Terry Pratchett

    Die Scheibenwelt von A - Z

     (104)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    "Die Scheibenwelt von A-Z" ist, wenn man so will, das Silmarillion von Terry Pratchett, in der uns der Autor zahllose urkomische, seltsame und teilweise auf beste Art sinnlose Begebenheiten rund um die Scheibenwelt näher bringt. Unbedingt sollte man vorher allerdings andere Bücher aus der Reihe gelesen haben, aber da diese aus über 40 Einzelbänden besteht, kann da durchaus die Qual der Wahl herrschen. Man kann natürlich auch einfach alle lesen :D und dann wird wohl auch jeder Witz in diesem Buch hier zünden.

    Aber wie bei allen Pratchett-Romanen gilt auch hier natürlich: Der Humor ist sehr eigen und ziemlich einzigartig. Manch einer (wie ich) wird es sehr lustig finden, andere vielleicht weniger. Ich vergleiche die Scheibenwelt vom Humor her gerne mit den Monty Python-Sketchen: Auch die liebt man oder eben so gar nicht. Auf alle Fälle gilt hierbei aber: Wer bereits andere Bücher aus dieser Reihe mochte, kann hier so gar nichts falsch machen. Als Einstieg gäbe es aber wahrscheinlich bessere Möglichkeiten, da teilweise ein bisschen Vorwissen vorrausgesetzt wird. 

  19. Cover des Buches Herbst und Winter im Mumintal (ISBN: 9783545311206)

    Herbst und Winter im Mumintal

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches Spiel des Schreckens (ISBN: 9783785559703)
    R. L. Stine

    Spiel des Schreckens

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PinkMinion

     

  21. Cover des Buches Black Dagger - Phury & Cormia (ISBN: 9783453318076)
    J.R.Ward

    Black Dagger - Phury & Cormia

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    In diesem Band geht es nicht hauptsächlich um Phury und Carmia. Die Rahmenhandlung, also der Kampf der Vampire gegen die Lesser, bekommt eine leicht neue Wendung und auch weitgehend unbekannte Charaktere betreten die Bühne. Währenddessen überdenkt Phury sein Dasein innerhalb der BlackDagger Bruderschaft und entscheidet sich letztlich für eine wichtige Aufgabe. Durch die Vielzahl von Handlungssträngen ist dieser Band diesmal ziemlich komplex. Auch werden nicht alle noch offenen Fragen beantwortet – also immer noch genug Potenzial für Folgebände. Mir soll es recht sein und die Geschichte bleibt dadurch auch weiterhin spannend. Durch die flüssige Erzählweise kann man allem Neuen jedoch gut folgen. Allerdings muss man die Vorgängerbände unbedingt gelesen haben, sonst wird es schwierig den Durchblick zu behalten. Die Geschichte um die Bruderschaft nimmt immer mehr an Fahrt auf. Mal sehen wohin die Reise noch geht! Von mir gibt es wieder eine absolute Leseempfehlung und natürlich auch erneut 5 von 5 Sterne.

  22. Cover des Buches Geheimnis des Grauens (ISBN: 9783785559734)
    R. L. Stine

    Geheimnis des Grauens

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Karokoenigin
    "Geheimnis des Grauens" beinhaltet zwei Geschichten, die jeweils über 150 Seiten gehen. Die eine heißt, wie schon erwähnt "Der Augenzeuge - Ich weiß, was du getan hast" und die andere nennt sich "Teufelskreis - Es gibt kein entkommen..". Ich muss dazu sagen, dass ich mir das Buch bei einer Freundin ausgeliehen habe und wenn ich es gekauft hätte, hätte es mich vermutlich unfassbar aufgeregt und genervt. Das ganze ist zwar gut geschrieben - ich hab das ganze in geschätzten 2 Tagen gelesen - aber dem Roman fehlt die nötige Tiefe, die es braucht, um mich zu überzeugen. Natürlich ist das ganze ein Jugendroman, aber trotzdem finde ich es eher schwach. Das ganze beginnt bei den Charakteren, die den gesamten Verlauf der Geschichte über oberflächlich bleiben. Ich muss gestehen, dass mich die beiden Protagonistinnen Della und Natalie des öfteren genervt haben, da sie sich konstant in Selbstmitleid wälzen. Auch der Verlauf scheint nach dem gleichen Schema abzulaufen - was mich nach 300 Seiten dann doch eher ernüchtert zurückgelassen hat, da ich mir mehr davon versprochen habe. Für mich sind auch, nachdem ich das Buch beendet habe, noch einige Fragen offen geblieben. Beispielsweise verhält sich der leitende Lehrer des Naturklubs außerordentlich seltsam, als er den geplanten Campingtrip absagt. Ich hatte mir bereits ausgemalt, dass er irgendetwas mit den Geschehnissen zutun hatte, doch dem war anscheinend nicht so. Anscheinend wurde einfach nach einem Grund gesucht, die Teenager alleine auf die Insel "Fear Street" (und warum heißt die Insel überhaupt "Angststraße"?) zu schicken. Was mich außerdem sehr genervt hat sind die Gedanken, die Della jedes Mal hat, wenn sich ein männliches Wesen in ihrer unmittelbaren Nähe befindet. "Er hat ein schönes Lächeln", dachte sie. In der Tat sah er sehr gut aus - wie ein Filmstar. (S. 38) So oder ähnlich geht das jedes Mal. Aber Verzeihung, wer bitte denkt so etwas, wenn er eine wildfremde Person auf einer eigentlich menschenleeren Insel trifft, die zudem wirres Zeug redet? Naja, kommen wir zur zweiten Geschichte.. Eigentlich kann ich mir das sparen, da die gleichen Kritikpunkte wieder auftreten. Das ganze läuft nach einem ähnlichen Muster ab. Diesmal heißt die Protagonistin Natalie und sie ist wirklich konstant dabei, sich über ihre schlechte Lage zu beklagen und das, obwohl sie nur auf dem Rücksitz gesessen hat, als ihre beste Freundin Randee einem anderen Auto hinten aufgefahren ist. Mir ist das nicht so ganz verständlich, aber nun gut. Zum Schluss muss ich noch erwähnen, dass die zweite Geschichte unglaublich viele Andeutungen enthält, die zum größten Teil die Spannung nehmen. Sowieso hat dieses Buch kaum einen Spannungsbogen aufzuweisen, denn wenn es einmal eine spannende Situation gibt, wird diese auf der nächsten Seite umgehend wieder aufgeklärt. Ich fande das ganze daher eher langweilig..
  23. Cover des Buches Die Laufmasche/Die Braut sagt leider nein (ISBN: 9783404184538)
    Kerstin Gier

    Die Laufmasche/Die Braut sagt leider nein

     (115)
    Aktuelle Rezension von: MelliSt13

    Zwei Bücher in einem, das hab ich genossen!!! :)

     

    Die Laufmasche

    Felizitas ist auf der Suche nach dem Mann des Lebens, doch irgendwie müssen ihr erst ein paar Gelegenheiten durch die Finger flutschen,bevor sie erkennt,wer der Richtige für sie ist.

    Erst verliert sie ihren Freund, dann den Job und zu guter letzt wird ihr die Wohnung gekündigt,so landet Felizitas in ihrem Mädchenzimmer und arbeitet bei den wohlhabenden Nachbarn in der Pferdebranche...

    Einfach zum kugeln, wie Kerstin Gier hier einfach mal das Leben beschreibt :)

     

    In dem zweiten Roman

    Die Braut sagt leider nein

    wird die Beziehung von Elisabeth bis zum äussersten ausgereizt, denn alles bleibt an ihr hängen, der Hausbau,die Vorbereitungen für die Hochzeit und nebenbei noch Arbeit und der Haushalt, doch Elisabeth ist guter Dinge...fragt sich nur wie lange.

    Hier wird wieder mal klar, wie stark Frauen, eigentlich sein können!!!

     

  24. Cover des Buches Hexenkrieger (ISBN: 9783404205943)
    Marie Brennan

    Hexenkrieger

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ezri
    'Hexenkrieger' ist der Folgeband zu 'Doppelgänger'. Die Geschichte aus Doppelgänger setzt sich direkt fort, findet aber in Hexenkrieger einen Abschluss, wobei weitere Bände in dieser Fantasywelt sicher möglich sind. Das Gebiet der Hexen- Sternenfall- ist von Zerfall bedroht. Die Rückkehr von Mirei, als eine Person, sorgt dafür, dass sich die Hexengemeinschaft spaltet. Die Luftprime betrachtet Mirei als "Gräuel" und will sie, sowie die anderen überlebenden Doppelgängerinnen töten. Sie möchte an der althergebrachten Tradition festhalten und die Doppelgängerinnen töten. Sie verlässt daraufhin mit ihren Anhängerinnen Sternenfall. In Sternenfall selbst wird die Vereinigung von Mirage und Miryo zu Mirei als Chance betrachtet, nun völlig neue Wege der Magie zu beschreiten. Die weiteren Doppelgängerinnen müssen daher vor dem Zugriff der Abtrünnigen geschützt werden. Es entwickelt sich in der Geschichte ein schöner Kampf zwischen den Seiten. Das Buch ist spannend, die Handlung flüssig, ohne langatmige Stellen. Ich empfehle es gerne weiter

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