Bücher mit dem Tag "domäne"
13 Bücher
- Steven Erikson
Das Spiel der Götter (4)
(49)Aktuelle Rezension von: SunnySue"In jenen alten Tagen rissen die Kriege zwischen den T'lan Imass und den Jaghut die Welt auseinander. Riesige Armeen stritten miteinander in den verwüsteten Landen, die Toten türmten sich auf, ihre Knochen die Knochen von Hügeln, ihr Blut das Blut von Meeren. Magische Kräfte wüteten, bis selbst die Himmel brannten..."
Meine Reise geht weiter. Nach den letzten Ereignissen brauchte ich Schlaf, tiefen erholsamen Schlaf. Leider wurde ich höchst unsanft aus eben jenem gerissen. Und es mag euch vielleicht genauso überraschen wie mich: Ich erwachte nahe den Gadrobi Hügeln in der Nähe von Darujistan, inmitten einer Karawane. Hier machte ich die überaus interessante Bekanntschaft mit Grantl und seinen Leuten. Grantl wird noch in gefährliche Dinge verstrickt werden, das weiß ich, denn ich spüre es in meinen Eingeweiden. Doch hier kann ich nicht lange bleiben, ich muss dringend Elster und die anderen finden.
Ihr erinnert euch sicher, dass Dujek Einarms Heer mit all seinen Brückenverbrennern von der Imperatrix zu Ausgestoßenen erklärt wurden - zumindest ist es das, was alle, mit Ausnahme von Dujek und Elster, glauben sollen. Noch immer frage ich mich, was sie wirklich im Schilde führt? Ihr Verrat war groß und Paran, der mittlerweile Hauptmann der Brückenverbrenner ist, hat noch immer daran zu knabbern. Zugleich hat er all seine Hoffnungen in seine Schwester Tavore gesteckt, doch auch sie hat ihn in Bezug auf Felisin enttäuscht. Doch Paran ist nun auch nicht mehr Paran. Irgendeiner der Götter hält seine Fäden wie die einer Marionette in den Händen und schenkt ihm Nacht für Nacht Alpträume vom ewigen Ertrinken. Noch kämpft er dagegen an, doch wie lange kann ein Mensch sich dagegen wehren. Ich weiß, dass Dujek und Elster sich große Sorgen machen, wohin das führen wird. Was wird geschehen, wenn Paran erst aufsteigt?
Ich schließe mich also Dujek Einarm und seinem Kommandanten Elster an, als sie sich auf den Weg machen, um mit dem Aufgestiegenen Caladan Bruth ein Bündnis gegen die Pannionische Domäne zu schließen. Bis gestern noch erbitterte Feinde und nun Seite an Seite. Ich frage mich, wie lange das gut gehen wird. Dieses besagte Treffen hielt einige Überraschung bereit: Silberfuchs und die T'lan Imass. Und noch etwas geschah: Anomander Rake, der Sohn der Dunkelheit, das wandelnde Chaos, ist bereit uns gegen die Pannionische Domäne beizustehen. Mit ihm, der allein mit seiner Anwesenheit Angst und Schrecken verbreitet, der Herzen zum Rasen bringt und Krieger vor Angst erstarren lässt und in die Verzweiflung treibt, sagt mir, was könnte mit ihm schon schief gehen? Und während wir nun also diskutierten, berieten und Pläne schmiedeten, versuchte der Schnelle Ben Antworten bezüglich des Schlafes der Göttin Brand zu finden. Ich hoffe er findet seine Antworten und noch mehr hoffe ich, dass er eine Lösung für unser Problem mit dem Verkrüppelten Gott findet, ehe dieser die ganze Welt vernichtet. Der Gute ist nämlich verdammt nachtragend und nachdem ihn die anderen Götter in Ketten gelegt und zur Unbeweglichkeit verdammt haben, sinnt er auf nichts als gnadenlose, alles zerstörende Rache. Zu mehr ist er mit seinem verschrumpelten und stinkendem, verfaultem Herzen auch nicht mehr in der Lage. Denn obwohl er angekettet ist, ist er jedoch nicht untätig...
Dieses vierte Buch hatte es verdammt nochmal in sich. Während wir zu alten Schauplätzen zurückkehren und uns zu neuen Gegenden aufmachen, lernen wir neben alten Bekannten auch wieder eine Menge neue Charaktere kennen. Auch in die Geschichte, um die Auseinandersetzung zwischen den Jaghut, eine der ältesten Völker, und T'lan Imass wurde man als Leser etwas eingeführt. Und kann nur erahnen mit wie viel mehr Erikson noch hinterm Berg hält. Ich bin absolut begeistert davon, wie sich nach und nach einzelne Puzzlestücke zusammenfügen, doch ich weiß auch, dass mir noch wahnsinnig viele Teile fehlen. Doch es macht unglaublichen Spaß diese zu finden und einzufügen.
Sowohl von dieser Welt, die scheinbar noch größer ist, als sie sich bisher offenbart hat, als auch die Figuren sind unglaublich! Die Dialoge sind sowohl humorvoll als auch philosophisch, was mir persönlich sehr behagt. Und auch der Schreibstil an sich gefällt mir sehr. Es ist eine wirklich mega originelle Geschichte und ich kann nur erahnen, wie viel Gehirnschmalz und Arbeit darin steckt. Auf jeden Fall hat Steven Erikson schon jetzt meinen absoluten Respekt! Und ich denke, dass diese Reihe am Ende zu meinen absoluten Lieblingsreihen gehören wird. - Dean Koontz
Wenn die Dunkelheit kommt
(37)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEin nicht mehr ganz neues Buch, aber es ließ sich klasse lesen!
Inhalt:
Penny hört Geräusche. Da ist etwas. Etwas hat es auf sie abgesehen. - Am nächsten Tag ist ihr komplettes Schulfach ruiniert. Von Anfang an glaubt sie nicht an die üblichen Schulfeindlichkeiten.
Der Vater von Penny wird in der Zwischenzeit zu einem sehr seltsamen Mordfall gerufen. Niemand weiß so wirklich, wie das Opfer zu Tode gekommen ist.
Ein Voodoo-Priester hat es auf die Kinder des Kommissars abgesehen. An den Kommissar selber kommt er nicht heran.
Eine wilde Verfolgungsjagd beginnt. Sie erscheint fast aussichtslos und doch ist Zeit für die Liebe...
Der erste Satz:
„Penny Dawson schreckte auf und hörte, wie sich etwas durch das dunkle Schlafzimmer bewegte.“
Der letzte Satz:
„Jack wandte sich von der Grube ab und ging ins Haus zurück, um einen Krankenwagen für Carver Hampton zu rufen.“
Fazit:
Irgendwie kurz und knackig. - Einmal angefangen, war das Buch auch ratz fatz durch gelesen. Dann das Thema noch dazu.... Nicht jedermanns Sache, aber für mich auf jeden Fall hochgradig interessant.
Klar, Hauptthema Voodoo... ein Glauben, der nicht wirklich in die moderne Gesellschaft zu passen scheint. Und doch hat es der Author hier prima verstanden, das Moderne und den alten Glauben zu vermischen. - Wirklich super gelungen.
Alles war leicht verständlich geschrieben. Der Text war super zum einfach mal so weg lesen.
Und auch zum thema Voodoo hab ich einiges dazu gelernt. Die Erklärungen waren super in die Handlung eingearbeitet und an keiner Stelle wurde es langweilig.
Ja, das Buch ist nicht mehr das Neueste. Was in dem Fall aber vollkommen egal war.
Ich kann ruhigen Gewissens eine Leseempfehlung aussprechen. In Bibliotheken kann man den Stoff sicher noch bekommen. - Marion Zimmer Bradley
Der Sohn des Verräters
(34)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Traitor’s Sun"ist der dritte Teil der Marguerida Alton Trilogie und das letzte Buch, das Marion Zimmer Bradley vor ihrem Tod vollendet hat. 16 Jahre nach Die Schattenmatrix spielt die Geschichte. Marguerida und Mikhail sind verheiratet. Sie haben zwei Söhne Roderick und Domenic. Die Geschichte nimmt einen traurigen Auftakt: der alte Regis Hastur hat einen Schlaganfall erlitten. Währenddessen steht es in der Föderation der Terraner auch nicht zum besten, Hermes Alderan ist gezwungen seinen Senatssitz aufzugeben und nach Darkover zu fliehen. Teil drei des Marguerida Alton Zyklus, der meiner Ansicht nach völlig unnötigen Fortsetzung der Darkoverbücher und der schlechteste von allen. Die Originalbände liebe ich und habe sie rund ein Dutzend Mal gelesen, durch dieses Buch hier habe ich mich nur einmal gequält, dann nie wieder... Adrienne Martin Barnes, die für die Trilogie verantwortliche Autorin, nach dem Tode MZB's hat einfach nicht das Gespür dafür, was einen ordentlichen Darkover-Roman ausmacht. Die Charaktere, die MZB so liebevoll zeichnete und die niemals einfarbig schwarz oder weiß sind, werden hier gerade zu hingerichtet. Was Barnes Regis, Danilo und Lew Alton antut nur um die neuen Charaktere besser dastehen zu lassen ist unglaublich. Hinzu kommt der völlig konstruierte Schluss... und ein unglaublich schlechte Übersetzung für den deutschen Titel, oder was bitte hat ein Sohn mit einer Sonne zu tun? In dem Buch kommt ein Sohn zwar vor, aber der verrät eigentlich niemanden, sondern ist der langweilige Held wieder willen. Danilo, meines Erachtens nur eine schlechte Kopie Regis Hasturs... - Marion Zimmer Bradley
Die Zeit der hundert Königreiche
(58)Aktuelle Rezension von: MisterEasyhttp://harry-potter-fanfiction.over-blog.com/ - Marion Zimmer Bradley
Die Schattenmatrix
(57)Aktuelle Rezension von: winterwaldIch finde Die Darkover - Romane von Zimmer - Bradley spannend und sehr gut geschrieben. - Marion Zimmer Bradley
Herrin der Stürme
(98)Aktuelle Rezension von: vielleichtaberdochVerwöhntes Kleinkind macht alles kaputt.
So oder so ähnlich könnte man die Handlung des Buches herunterbrechen. Dorilys wird von ihrem Vater wirklich verwöhnt, denn bisher hat er alle seine Kinder verloren. Sicherlich nachvollziehbar, aber als Leser möchte man den armen Irren trotzdem mehrfach heftig schütteln. Und während Dorilys wie ein nach Bonbons schreiendes Kleinkind in Rüschchenkleidern wirkt, ist ihr Halbbruder Donal der eigentliche Sympathisant der Geschichte. Es macht einfach Spaß, zu lesen, wie er sich entwickelt und welche Reife er zeigt. Auch für die kleine Dorilys, die mehrfach von ihren Fähigkeiten entsetzt ist, ist er eine gute Stütze.Die Handlung der Personen endet in diesem Teil, es ist daher eine gute Möglichkeit, herauszufinden, ob die Welt Darkover sich zum Lesen eignet. Mich hat sie auf jeden Fall angefixt, denn ich bin ganz fasziniert von dem Laran und der ganzen verrückten Zucht-Geschichte, um das Laran zu verstärken. Dorilys ist hier ein trauriger Gipfel, der zeigt, wie schnell diese Kraft nicht mehr zu halten ist und über das Fortbestehen oder den Untergang ganzer Königreiche entscheidet.
Die ganze Rezension gibt es in meinem Blog. - Steven Erikson
Das Spiel der Götter (5)
(44)Aktuelle Rezension von: SunnySue"Krieg ist eine Belastung, und eine verdammt ungesunde noch dazu. Indem wir uns seinen Regeln unterwerfen, geben wir freiwillig unsere Menschlichkeit preis."
Weiter geht es mit dem fünften Band von Steven Eriksons "Spiel der Götter"-Reihe:
"Ich bin Feners Kummer. Ich bin der Kummer der Welt. Und ich werde aushalten. Ich werde alles aushalten, denn wir sind noch nicht am Ende."
Ich hörte die Pannionier haben Capustan erreicht und schleifen nun die Stadtmauern. Fürst Jelarkan weiß, dass wir auf dem Weg sind, um seine Stadt Capustan und seine Bürger zu retten. Und während kurz die Flamme der Hoffnung in seinem Herzen züngelte, so erlosch die doch binnen eines Herzschlags zu weniger denn einem Funken. Denn ihm wurde klar, dass wir die Gewirre, welchem vom Verkrüppelten Gott verseucht wurden, nicht benutzen können und somit noch fünf Wochen benötigen ehe wir Capustan erreichen. Fünf Wochen, die einfach zu lang sind, um einer Belagerung durch die Pannionier standzuhalten. Fünf Wochen, in denen die Lebensmittel immer knapper werden. Fünf Wochen, in denen die Kämpfer der Stadt ermüden werden. Fünf Wochen, in denen Glaube und Hoffnung schwinden werden.
Aber wir sind auf dem Weg. Wir alle miteinander. Und während sich in mir ein Unbehagen breit macht, hervorgerufen durch formlose Echos der Vergangenheit, die sich nach und nach zu einem undeutlichen Bild erheben und die die Luft um mich herum allmählich nach Verrat riechen lassen, hat Silberfuchs ihre Beschützer gefunden. Ich muss gestehen diese T'lan Ay machen mir verdammte Angst und wenn ich mich so umschaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit dieser Angst nicht alleine bin.
"Plötzlich finde ich mich in einem lebendig gewordenen Albtraum wieder - und das Ungeheuer, das mich verfolgt, ist niemand anderer als ich selbst."
Fazit: Und wieder schlägt mich Steven Eriksons "Spiel der Götter" in seinen Bann. Im fünften Band, "Der Tag des Sehers", erfährt der aufmerksame Leser mehr und mehr Hintergrundinformationen, welche viele kleine Puzzlestücke zusammenfügen und zu einem etwas größeren anwachsen lassen. Noch immer wissen wir wahrscheinlich weniger als wir glauben, aber der ein oder andere Schleier hebt sich allmählich. Und ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber diese ganze Story ist einfach nur wahnsinnig genial!!! Sie fesselt mich. Sie zieht mich mit sich. Und sie lässt mich nicht mehr los.
"Wenn auf einem Schlachtfeld das letzte Herz zu schlagen aufgehört hat, bleibt nur der Schmerz zurück. Eingeschlossen in den Boden, in Stein, überbrückt er die Luft von einem Ort zu jedem anderen, ein Netz der Erinnerungen, das zu einem stummen Lied zittert." - Ensley F. Guffey
Breaking Bad
(2)Aktuelle Rezension von: HoldenDer Episodenguide zur allgemein abgefeierten Serie "Breaking bad". Man erfährt Erklärungen zu Fragen, welche Songs werden in der Serie gespielt und welche Aussage treffen diese, welche Metaphern und Symbole werden verwendet und wie sind diese zu deuten, welche Kameraeinstellungen wurden gewählt usw. Bei der Lektüre ist bei mir das "Breaking-bad-Fieber" wieder ausgebrochen, insgesamt ist das Ganze ein gelungener Nachschlag zu der besten Fernsehserie der Welt. - Marion Zimmer Bradley
Retter des Planeten / Das Schwert des Aldones
(18)Noch keine Rezension vorhanden - Barb u. J.C. Hendee
DHAMPIR 04
(29)Aktuelle Rezension von: annlu*Dort begann die Waldregion von Dartmouths Domäne in den Kriegsländern, still und ruhig unter einem grauen Himmel. Ein unwissender Beobachter mochte die Szene friedlich finden, doch der Eindruck täuschte, und das wusste Leesil. Hinter dem Grenzfluss warteten die Stätten seines ersten Lebens. Sohn und Sklave, Spion und Assassine.*
Dhampir 4
Magiere und Leesil sind auf dem Weg in seine alte Heimat um mehr über das Schicksal seiner Eltern herauszufinden. Dabei ist sich Leesil bewusst, dass er nicht nur sich damit in Todesgefahr bringt, sondern auch seine Begleiter – unter ihnen auch die Weise Wynn und Chap. Dabei geht die Gefahr nicht nur von Dartmouth und seinen Spionen aus. Die Gefährten geraten in eine Verschwörung gegen den Despoten, während hinter ihrem Rücken die Edlen Toten Chane und Welstiel die Aufmerksamkeit des Herrschers auf sie lenken.
Dieses Mal ist es Leesils Vergangenheit, die im Mittelpunkt steht. Dazu kommen die Gefährten in die Kriegslande, die ihrem Namen alle Ehre machen. Nicht nur die Umgebung, auch die Stimmung der Personen ist sehr düster. Leesil scheint immer mehr in seiner Vergangenheit zu entschwinden, sodass sich Magiere und Chap zunehmend Sorgen um ihn machen. Wynn hingegen hat den (scheinbaren) Tod von Chane noch nicht überwunden, trauert immer noch, muss aber andererseits um ihren Platz in der Gruppe kämpfen, da besonders Magiere ihr nach dem Verrat misstraut.
Nach den Offenbarungen des letzten Bandes, die sich auf Magieres Vergangenheit und etwas auch auf ihre Bestimmung bezogen, kommen hier einige Geheimnisse auf, die andeuten, dass auch Leesil eine Bedeutung in den Plänen unterschiedlicher Gruppen einnimmt. Während die einen ihn töten wollen, sind es nicht nur die geheimnisvollen Feen, die ein anderes Schicksal für ihn planen. Die Einsichten in die Vergangenheit seiner Familie kommen hier auch von Chap, sodass der Leser bei weitem mehr weiß, als die Gefährten.
Im Laufe der Geschichte scheinen die Lügen und der Verrat, die in den Kriegsländern herrschen, Leesil immer mehr zu verändern, sodass nicht nur er, sondern die ganze Gruppe immer bedrückter wurde. Das hat auch auf meine Stimmung abgefärbt und ich war froh, als sie zum Handeln gezwungen wurden und dadurch die Situation verändert wurde.
Fazit: Leesils Suche in der Vergangenheit fand ich sehr interessant, wenn ich auch die Veränderungen, die sie in ihm auslösten nicht so mochte. Ein düsterer Band, der sich einmal weniger auf die Vampire konzentriert, als vielmehr auf Leesils Suche nach seinen Eltern.
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