Bücher mit dem Tag "disney"
215 Bücher
- Mareike Allnoch
Jasmin
(49)Aktuelle Rezension von: Lexy_KochIch liebe alles was mit Aladin zu tun. Sei es nun die Geschichte an sich, was Disney daraus gemacht hat oder einfach Adaptionen dazu. Daher kam ich um dieses Buch einfach nicht drum herum. Allein der Klappentext versprach eine außergewöhnlich Reise, die in unserer Zeit erzählt wird.
Soweit so gut. Der Einstieg in die Geschichte war wirklich toll. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht verständlich. Man fühlt sich sofort in die Welt der Protagonistin Jasmin versetzt und möchte unbedingt wissen was hinter der ganzen Fassade steckt. Bis wir dann zu dem Punkt mit der Wunderlampe kommen und die Geschichte ordentlich an fahrt aufnimmt. Ich konnte das Buch sozusagen gar nicht wirklich aus der Hand legen.
Die Entwicklung der Charaktere ist einfach richtig toll dargestellt und auch die Auflösung am Ende fand ich wirklich schön. Auch wenn ich jetzt natürlich unbedingt gleich weiterlesen möchte.Nach all dem Lob für diese Märchenhafte Story muss ich aber auch ein wenig Kritik in den Raum werfen. So schön ich die Charaktere und die Story auch gefunden habe, gab es einigen Stellen und Situationen so einige Logikfehler. Zumindest habe ich sie so wahrgenommen. Nur ein kleine Beispiel – Unsere Protagonistin geht zum ihrem Mitschüler um ein Referat vorzubereiten. Am Eingang muss sie unbedingt ihre Schuhe ausziehen damit ja kein Dreck ins Haus gerät und muss diese in ein Schuhregal stellen. Als nach einiger Zeit die Eltern des Mitschülers nach Hause kommen, muss Jasmin schnell das Haus verlassen. Sie soll von seinen Eltern nicht gesehen werden und wird daher gedrängt über die Terrasse das Haus zu verlassen. Anscheinend ohne Schuhe, denn zum Haupteingang kommen die beiden ja nicht mehr. Zum anderen ist unser Flaschengeist ein ziemlich helles Köpfchen und lernt anscheinend ziemlich schnell mit der neuen Welt umzugehen. Er erklärt sogar der Nachbarin wie Monopoly funktioniert. Das Spiel scheint es dann sogar schon zu seiner Zeit gegeben zu haben.
Das sind jetzt nur zwei kleine Beispiele für die Logikfehler, die nicht zwingend notwendig für die Story sind, aber mich schon etwas beschäftigt haben.Mein Fazit: Trotz den kleinen Stolperfallen mochte ich die Geschichte wirklich sehr und werde definitiv zeitnah den zweiten Band zur Hand nehmen. Ich will nämlich unbedingt wissen wie die Geschichte ausgeht. Jeder der ein bisschen Agrabah-Feeling brauch, ist mit diesem Buch wirklich sehr gut beraten.
Von mir gibt es vom Orangenbaum gepflückte 4 von 5 Delicious Sternchen.
- Virginia Fox
Rocky Mountain Life
(60)Aktuelle Rezension von: KerstinMCDas Cover zeigt wieder einen kleinen Ausschnitt der Rocky Mountains bei Sonnenaufgang. Vor der wunderschönen Bergkulisse stehen ein paar Cowboy Stiefel samt Lasso und Stetson auf dem Boden. Daneben liegt ein Strauß mit Wildblumen. Eine gelungene Komposition passend zur Protagonistin der Geschichte.
Im siebten Hörbuch der Rocky Mountain Reihe von Virginia Fox durfte ich Lara und Hank kennenlernen. Zwei ganz neue Personen für mich in Independence. Lara ist wirklich neu im Ort, denn die gebürtige Schweizerin lebt erst ganz neu in Independence. Das Testament ihres Vaters hat sie einmal quer über den Atlantik in die Rocky Mountains geführt. Hank ist für mich auch ein neuer Charakter in Independence. Seine Schwester Rebecca tauchte vorher schon mal auf. Nun habe ich Gelegenheit beide näher kennenzulernen.
Wie schon in den ersten sechs Bänden konnte ich mich immer nur schwer vom Hörbuch trennen. Auch wenn ich mich hier wiederhole kann ich der Sprecherin Karoline Mask von Oppen einfach stundenlang zuhören. Sie ist mir mit ihrer Stimme ans Herz gewachsen. Und so verfolge ich aktuell zwei Serien, die sie einspricht.
Die Geschichte um Lara und Hank wird spannend erzählt. Auch wenn sich das Schema des Kennenlernens in Independence wiederholt, verfolge ich doch gerne den Weg. So war ich fasziniert von Laras Aufnahme im Ort. Alles spielte sich mal wieder rund um die Familie Carter ab. So tauchten immer wieder lieb gewonnene Charaktere auf.
Bei Hörbüchern setze ich gerne auf längere Reihen. Die kann man gut nebenbei hören und man hat immer wieder das Gefühl nach Hause zu kommen. Ich habe mich in den kleinen Ort in den Rocky Mountains inzwischen verliebt und freue mich jedesmal darauf bekannte Personen zu treffen. Wie entwickelt sich ein Paar weiter? Was wird aus den Kindern? Und welche Abendteuer lassen sich noch in die Rocky Mountains verorten?
Die Geschichte „Rocky Mountains Life“ ist in sich abgeschlossen. Sie könnte theoretisch auch unabhängig von den ersten Bücher gelesen bzw. gehört werden. Denn alle wichtigen Information für das Verständnis fließen einfach mit ein. Doch baut man mit Vorkenntnissen eine ganz andere Beziehung zu den Personen auf. Für mich ist es eine schöne Hörbuchreihe wo aktuell noch kein Ende in Sicht ist. Ich habe gerade gesehen, dass das 10. Buch veröffentlicht wurde. Also sind meine nächsten Hörstunden schon mal gesichert. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung.
- Victor Hugo
Der Glöckner von Notre Dame
(299)Aktuelle Rezension von: janaobristWas soll ich sagen... ich dachte das wird ein toller Klassiker aber ich glaube ich bin noch nicht alt genug für diese Lektüre. Es ist wirklich echt anspruchsvoll geschrieben und ich habs zwar schon entschlüsselt und einigermassen verstanden aber es war wirklich ein Krampf es zu lesen und ich bin in eine riesige Leseflaute gefallen:( Ich hab mich bisschen überschätzt aber das ist okey und ich hab gemerkt es macht mir echt keinen Spass mehr dieses Buch zu lesen...wie gern ich es auch zu Ende gelesen hätte. Vielleicht in einer anderen Welt in einer anderen Zeit gebe ich dir noch eine 2. Chance
- Serena Valentino
Disney. Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
(417)Aktuelle Rezension von: Buch_EuleEs hat wirklich lange gedauert bis ich in das Buch reinkam. Immer wieder hab ich es neu angefangen, aber als erstmal die ersten 30 Seiten geschafft waren wurde es interessant.
Es war nicht wirklich spannend, aber die Geschichten von der bösen Königin, ihrem Ehemann und Schneewitchen waren niedlich.
Am Ende wurde es sehr schnell erzählt, da es genauso ablief wie im Disneyfilm.
Ich verstehe, dass es schwer ist eine bereits erzählte Geschichte genauso und doch anders wiederzugeben, doch ich fand das Ende eher verwirrend und es fühlte sich so an als wollte die Autorin es nur schnell hinter sich bringen.
Fazit: schwerer Start, guter Hauptteil, schwaches Ende. Dennoch bin ich gespannt wie die Geschichten der anderen Bösewichte umgesetzt werden.
- Chris Colfer
Land of Stories: Das magische Land 1 – Die Suche nach dem Wunschzauber
(224)Aktuelle Rezension von: GluexklausAlex ist fasziniert von Märchen, ihr Zwillingsbruder Conner teilt ihre Leidenschaft hingegen nicht im gleichen Maß. Als die beiden von ihrer Großmutter ein besonderes altes Märchenbuch bekommen, taucht Alex komplett in die Geschichte ein. Bald merkt sie, dass das Buch ein Geheimnis verbirgt, es kann Gegenstände verschlucken. Und nicht nur das, das Buch entpuppt sich zudem als Portal in eine andere Welt. Kurzerhand schlüpft Alex ins Buch und Conner folgt ihr in das Reich der Märchen, das Zuhause vieler bekannter Märchenfiguren. Hier regieren Schneewittchen, Dornröschen oder Rotkäppchen. Und natürlich leben hier auch Bösewichte wie Wölfe oder fiese Stiefmütter. Ganz schön gefährlich. Und bald stellt sich eine entscheidende Frage: Wie kommen die Geschwister nur wieder zurück in die reale Welt? Die Lösung entdecken sie in einem geheimen Tagebuch. Ein Wunschzauber muss her. Um die Zutaten dafür zu finden, müssen sie durchs ganze Land reisen. Und sie sind nicht die einzigen, die den Wunschzauber verwirklichen wollen.
Die Geschichte liest sich flüssig und gut verständlich, ist in der ersten Vergangenheit geschrieben. Viel wörtliche Rede gestalten den Schreibstil abwechslungsreich und lebendig. Das Buch richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene mit Märchenbegeisterung.
Alex ist zwar nicht unbedingt das beliebteste Mädchen in der Klasse, sie ist aber eine sehr gute, ehrgeizige Schülerin. Ihr Bruder Conner zeigt hingegen wenig Engagement in der Schule, interessiert sich nicht für die Lerninhalte und schläft regelmäßig im Unterricht ein. Während Alex Märchen liebt und fasziniert von ihren Botschaften ist, legt Conner die Moral der Geschichten etwas lebensnaher und moderner aus. Dennoch verbindet die Geschwister viel. Im Märchenland halten sie trotz unterschiedlicher Auffassungen fest zusammen. Die verschiedenen Märchenfiguren sind sehr reizvolle Charaktere. Einige verhalten sich nicht unbedingt so, wie man es von ihnen erwarten würde und sind für allerhand Überraschungen gut. So ganz einfach ist die Einordnung in Gut und Böse da oft gar nicht.
Was passiert nach dem „Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende“? Die eigentliche Geschichte ist nach dem Happy End mitnichten vorbei. Chris Colfer entwickelt die Persönlichkeiten und Schicksale bekannte Märchenfiguren weiter, so klar und vorgezeichnet ist ihr Weg nämlich gar nicht. Ein durchaus interessantes Gedankenspiel, was wohl nach dem letzten Satz eines Märchens weiter geschieht.
Das Reich der Märchen, Land of Stories, in dem ganz verschiedene Märchenfiguren beheimatet sind, ist natürlich ein besonderer Schauplatz. Alex und Chris erleben hier unglaubliche, spannende, aufregende und gefährliche Abenteuer und lernen viele interessante Personen kennen. Wer Märchen, phantastische Geschichten und Abenteuer liebt, liegt mit „Land of Stories - der Wunschzauber“ absolut richtig. Und die Geschichte ist nach all den Enthüllungen und einem Cliffhanger längst nicht zu Ende erzählt und birgt allerhand Potential für eine packende Fortsetzung. Ein wirklich lesenswerter Auftakt. - Walt Disney
Die Schöne und das Biest
(28)Aktuelle Rezension von: KerstinRIch habe ja die Originalgeschichte von Gabrielle-Suzanne Barbot de Villeneuve
gelesen und ich muss sagen, ich mag die von Dinsey Story viel lieber.
In dem Buch gefiel mir sher, das man die Gedanken von Belle und dem Biest ausführlich mitbekam und all die Gefühle ...auch, es ist uns bleibt eins meiner aller liebsten Märchen. - Serena Valentino
Disney. Villains 2: Das Biest in ihm
(337)Aktuelle Rezension von: my_dailybookjournal𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Als ich mir diesen Band gekauft habe, konnte ich mir so gar nichts unter Vorgeschichte des Biests vorstellen, da es für mich nicht als klassischer Disney Villains betitelt wird. Dennoch war ich sehr gespannt, was mich erwartet und ich wurde hierbei nicht enttäuscht. Während im Disney Film "Die Schöne und das Biest" der Umstand seiner Verwandlung nur ganz kurz angerissen wird, bekommt man in dieser Geschichte einen ausführlichen Einblick in sein vorheriges Leben. Wie in diesem Band die Verbindung zu den verdrehten Schwestern geschaffen wird, finde ich mehr als gut gelungen und war so überhaupt nicht vorhersehbar. Das Setting rund um das verfluchte Schloss hat etwas magisches und fast schon gespentisches ansich. Durch den schönen Schreibstil werden die Emotionen des Biests auf ganz besondere Art transportiert. Die Entwicklung von dem kaltherzigen Prinzen zum einfühlsamen Biest fügte sich gut in die Story ein.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen und es hat mir viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen - daher eine klare Empfehlung.
- Anne Pätzold
When We Dream
(484)Aktuelle Rezension von: jennysbuecherliebeNachdem ich seit letztem Jahr selber in die Welt von K-Pop gezogen wurde, hatte mich die Reihe natürlich auch angesprochen und ich wollte ihr eine Chance geben. Ich konnte mich in Ella gut reinfinden und man hat sie schnell gerne. Jedoch fand ich sie etwas farblos und sehr austauschbar. Da fand ich ihre Schwestern teils interessanter. Zu Jae-yong hätte ich gerne mehr erfahren und hoffe dass dies im nächsten Band nachgeholt wirkt. Bisher wirkt er nur wie das typische K-Pop Idol. Die Handlung wird schön erzählt und man kommt gut mit. Selber wenn man noch nie was von K-Pop gehört hat, versteht man alles. Die Liebesgeschichte selber ist sehr süß und man mag die beiden als Pärchen. Das Ende hatte ich so schon erwartet und kommen sehen, daher hat es mich nicht so mitgenommen.
Insgesamt daher eine süße und interessante Geschichte mit einigen Schwächen. Daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen.
- Maya Shepherd
Die Grimm-Chroniken - Die Apfelprinzessin
(26)Aktuelle Rezension von: lliz_lovesbooks"Dieses Buch beginnt nicht mit "Es war einmal", denn auf diese Weise fanen all die Lügen an, die Jakob und Willhelm in die Welt gesetzt haben"
Super Einstieg in die Geschichte. Ich liebe die Idee der Verbindung der Märchenwelt mit der realen welt des 21 Jh.
Die Bücher erzählen fortlaufend eine Geschichte, doch aufgrund der Kürze des einzelnen Bandes fehlt der Spannungsbogen.
Man bekommt keine Verbindung zu den Charakteren und wenn man die Reihe dann nicht in einem Ritt weiterliest oder hört finde ich es schwierig sich in die Story hineinzuversetzen.
Es gibt super Ideen, die einen fesseln könnten und wirklich spannend zu erkunden sind, aber man wird leider unterbrochen, wenn man gerade anfängt sich damit zu identifizieren. Die geschaffenen Atmosphäre ist aber sehr gut beschrieben.
Leider konnte mich auch die Sprecherin des Hörbuches nicht überzeugen, ich alles ziemlich emotionslos und eintönig fand.
- Ashley Gilmore
Julia (Schneewittchens Tochter): Princess in love 4
(35)Aktuelle Rezension von: diebuchrezensionIch bin durch Zufall auf diese Reihe aufmerksam geworden. Die Cover haben mich angesprochen. Die Reihe besteht bisher aus neun Bänden, die man in folgender Reihenfolge lesen könnte.
Band 1: Lizzy (Cinderellas Tochter)
Band 2: Rosaly (Dornröschens Tochter)
Band 3: Wanda (Arielles Tochter)
Band 4: Julia (Schneewittchens Tochter)
Band 5: Tania (Rapunzels Tochter)
Band 6: Heather (Belles Tochter)
Band 7: Kayla (Jasmins Tochter)
Band 8: Rachel (Anastasias Tochter)
Band 9: Sandy Claus (Santas Tochter)
Jedes Buch ist allerdings in sich abgeschlossen und man versteht sie deshalb auch, wenn man die Vorgängerbände nicht gelesen hat.
Das Buch ist sprachlich sehr einfach gehalten und eignet sich, meiner Meinung nach gut, um zwischendurch einfach mal einige Minuten zu lesen. Julia ist so gar nicht die Prinzessin, die alle in ihr sehen. Sie verstößt gegen die Regeln und freut sich auf ihr Magical in LA. Das Audrey Hepburn und Marilyn Monroe nicht mehr leben ist ein herber Schlag für sie. Als Kellnerin gibt sie den Menschen schließlich Tipps und Ratschläge in jeder Lebenslage.
Ich muss sagen, auf der einen Seite fand ich es ganz cool, dass Julia die Regeln bricht und ihr Leben selbst bestimmen will. Aber ich finde, dass dieses Buch sehr vorhersehbar ist. Was mir nicht gefallen hat, war, dass die Geschichte so hopplahopp beendet wurde. Irgendwie kam in mri das Gefühl auf, dass Ashley Gilmore sich mit der Seitenanzahl falsch eingeschätzt hat. Es fühlt sich an, als sollte noch mehr kommen, aber die Anzahl der Seiten wäre verbraucht. Deswegen musste die Geschichte eingekürzt und das Ende noch mal schnell erzählt werden. Alles in allem war die Geschichte gut erzählt, aber eben am Ende sehr holprig. Deswegen leider nicht so zufriedenstellend wie die anderen Bücher.
https://diebuchrezension.de/#/books/book/52
- Ali McNamara
Tatsächlich Liebe in Notting Hill
(74)Aktuelle Rezension von: NicolePScarletts Leben verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen. Gemeinsam mit ihrem Vater führt sie eine Firma und ist mit dem Bankier Dave verlobt. Doch Scarlett hat eine Macke, mit der sie ihrem Umfeld ziemlich auf die Nerven geht. Sie liebt Filme nicht nur, sie sucht im Alltag nach Filmszenen, die Realität werden. Als sie gebeten wird, auf ein Haus in Notting Hill aufzupassen, möchte Scarlett beweisen, dass das Leben wie ein Film sein kann.
Scarlett soll als „Haushüterin“ einen Monat in Notting Hill verbringen und lernt dort interessante Menschen kennen. Was dabei etwas stört, sind ihre kurzen Reisen, welche sie aus unterschiedlichen Gründen unternimmt. Da sie eigentlich als Haushüterin nach Notting Hill kommt, finde ich das nicht stimmig durchdacht.
Die verschiedenen Charaktere sind mal mehr, mal weniger gut ausgearbeitet. Es war leider nicht möglich, eine emotionale Beziehung zu ihnen aufzubauen. Im Verlauf des Romans gibt es in Scarletts Leben einige Wendungen, doch die Geschichte nimmt nie richtig an Fahrt auf, bleibt jedoch auf einem stabilen Niveau.
Dabei ist das Buch gut mit den Filmen zu vergleichen, aus denen Scarlett oder andere Figuren zitieren. Als Leser hat man eine schöne Zeit mit angenehmen Charakteren. Das Thema „Film“ zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Etwas Hintergrundwissen vermittelt am Ende des Buches. Dort sind kurze Informationen über Scarletts Lieblingsfilme zu finden. Es ist aber wahrscheinlich, dass die Leser die meisten Filmszenen und Zitate bereits kennen.
Diese Geschichte kann dem Leser zur Entspannung dienen, und diesen Anspruch hat „Tatsächlich Liebe in Notting Hill“ für mich erfüllt. Also, schaut dem Buch in die Seiten, Leser. - Melissa de la Cruz
Die Insel der Verlorenen: Descendants - Die Nachkommen
(17)Aktuelle Rezension von: BookspacegirlEin absloutes muss für jeden der die Filme kennt, aber auch für jeden, der gerne Märchen liest oder sich fragt, wie es mit den Helden und Bösewichten der Märchen weiterging.
Wir erfahren in diesem Band, wie sich Mal, Evie, Carlos und Jay kennelerneten und Freunde wurden.
Auch sieht man welches Einfluss die Eltern der vier auf ihre Kinder haben. Doch man merkt bereits, dass in ihren Kindern nicht nur das Böse schlummert, wie in ihren Eltern.
Natürlich lernen wir auch Ben kenne und verstehen endlich, wie er auf die Idee kam, diese vier Kinder nach Auredon und auf die Auredon Prep zu holen.
Einfach topp, auch in englisch sehr gut und leicht verständlich, super als einstiegsbuch ins englische. - Walt Disney
Disney: Das große goldene Buch der Disney-Geschichten
(21)Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregalIch bin ein großer Disney Fan und fand die Bücher toll. Die Illustrationen sind individuell zu den Geschichten gestalten und sehr liebevoll und detailliert. Das Buch rundet jede Sammlung ab und ist ein wahrer Hingucker im Regal.
Für mich ein schönes Lesehighlight mit altbekannten Märchen. Das Buch kriegt 5 von 5 Sterne.
- Walt Disney
Disney. Villains 3: Die Einsame im Meer
(225)Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchenDas Märchen über Arielle die Meerjungfrau kennt jeder, doch was ist mit Ursula der Meerhexe? Wieso ist sie so böse und auf Rache aus? Was treibt sie dazu an gegen Triton zu wettern? All diese Fragen sollte der Band der Disney Villains Reihe klären...
Ersteinmal ist hier zu sagen, dass die Bände der Reihe eigentlich unabhängig voneinander gelesen werden können, so steht es im Internet und so sagen es die Buchhändler. Im Grunde ist dies wohl richtig, da über die einzelnen 'Bösewichte' jede Geschichte unabhängig erzählt wird. Jedoch gibt es dazwischen noch die Geschichte über die verdrehten Schwestern und ihre kleine Schwester Circe. Wenn man es jedoch genau nimmt, dreht sich die Geschichte eher um diese Schwestern und der Bösewicht ist nur die Nebenhandlung. Zumindest kam es mir in diesem Band so vor. Hatte ich dich gehofft mehr über Ursula zu erfahren, so war ihre Geschichte eingebettet in die Story um die verdrehten Schwestern. Leider hat man dadurch den Eindruck gewonnen, dass Ursula nur wieder eine Schachfigur der Schwestern ist. Die Gefühle der Meerhexe sind nur am Rande mal erklärt, ebenso ihre Geschichte. Da hätte ich mir insgesamt einfach mehr gewünscht.
Die Geschichte von Ursula wurde also in die der Schwestern gebettet und dabei spielte sich der Film von Arielle in meinem Kopf ab. Es war eins zu eins, wie im Film. Daher blieben etwaige Überraschungen oder Wendungen aus. Das, was ich bei den beiden Vorgängern richtig gut fand, fehlte hier leider komplett. Die Spannung bleib daher aus und die Story ging sprunghaft voran. Auf einmal war das Buch schon vorbei und ich weiß jetzt immernoch nicht, warum Ursula wirklich diese böse und einsame Kreatur wurde.
Der Schreibstil war hier allerdings wieder mehr als gut: Flüssig und schnell konnte ich das Buch durchziehen. Innerhalb von 2 Stunden war ich durch.
Insgesamt konnte mich der Band leider nicht so überzeugen, wie seine Vorgänger, aber dennoch ist hier für jeden Disney Fan eine Empfehlung auszusprechen. Ich werde die weiteren Bände dennoch weiterlesen, denn nun möchte ich auch wissen, wie es mit den Schwestern weiter geht!
- Jennifer Donnelly
Waterfire Saga - Das zweite Lied der Meere
(25)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks“I want to have hope, I can’t help it, but I’m almost afraid to,” – „Ich möchte versuchen Hoffnung zu haben, doch ich kann mir nicht helfen, denn ich habe ebenfalls große Angst.“
Achtung, dies ist der zweite Band einer Reihe, eventuelle Spoiler kann ich deshalb nicht vermeiden!
Zum Cover: Dieser Farbverlauf ist atemberaub schön, denn die Töne um Rosa, violett und auch ein wenig blau harmonieren in ihrer Anordnung perfekt und die Meerjungfrau wurde diesmal im Gegensatz zu dem ersten Band wesentlich besser in Szene gesetzt, finde ich persönlich zumindest. Insgesamt ist das Cover von Band 2 also bisher mein Lieblingscover dieser Reihe, da ich diese Art Acryltechnik im Hintergrund wirklich sehr mag.
Zum Inhalt: Tief unter der Wasseroberfläche existiert eine Welt, so geheimnisvoll und magisch wie der Ozean. In dieser Welt leben sechs Meerjungfrauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Serafina, Neela, Ling, Ava, Becca und Astrid. Ihre Aufgabe ist es, sechs wertvolle Talismane zu finden, die quer über alle Weltmeere verstreut wurden. Nur wenn die magischen Gegenstände wieder vereint sind, kann die Unterwasserwelt vor einer Bedrohung aus uralten Zeiten bewahrt werden. Doch die Suche nach den Talismanen ist hochgefährlich: Auf ihrem Weg zu einem alten Schiffswrack wird Serafina beinahe von feindlichen Soldaten entdeckt – und muss feststellen, dass sie deren Anführer nicht nur kennt, sondern auch einst geliebt hat. Neela und Ling machen sich währenddessen auf dem Weg zurück in ihre Heimat, um nach dem Rechten zu sehen und auf ihr eigenes kleines Abenteuer zu gehen. Dabei wiederfährt auch diesen beiden eine Reihe an unwiderruflichen Ereignissen.
Meine Meinung: Wie es allerdings wirklich in Band 2 weitergeht und was auf unsere Merlen (junge Meermädchen) zukommt, das muss jeder für sich selbst herausfinden!
Mir hat die Geschichte aufgrund ihrer unfassbar tollen Unterwasserwelt, die so kreativ aufgebaut wurde, wieder sehr gut gefallen und das obwohl ich etwas schwieriger reinkam. Das lag aber nicht weniger an der Geschichte, sondern eher daran, dass ich zwischen Band 1 und 2 eine ziemlich lange Pause hatte und mich deshalb nicht mehr an alles aus dem ersten Teil erinnern konnte. Zum Glück hilft einem da der zweite Teil aber gut aus der Klemme, denn auch hier ist wieder ein Glossar mit vielen wichtigen Begriffen, die es mir um einiges erleichtert haben und mit deren Hilfe ich wieder im Bilde war, was Teil 1 so mit sich brachte. Deswegen konnte ich mich in Teil 2 auch mehr oder minder fallen lassen und die seichte und leichte Lektüre genießen. Doch obwohl „Waterfire Saga“ eine Kinderbuchreihe ist, ist sie nicht weniger spannend oder mitreißend. Gut, an manchen Stellen merkt man schon, dass sie teilweise doch sehr vorhersehbar sein kann, aber beispielsweise das Ende aus dem letzten Kapitel habe ich nicht kommen sehen, weshalb ich auch froh bin, dass ich diesmal Band 3 gleich danach beginnen kann zu lesen, was ich natürlich auch tue.
Fazit: In diesem Band 2 geht es zwar nicht ausschließlich um Serafina, denn auch Neela bekommt hier mehr Tiefe und Emotionalität, aber das mochte ich gerade so gerne daran. Dementsprechend bekommt „Waterfire Saga – das zweite Lied der Meere“ von Jennifer Donnelly von mir sehr gute 4 Sterne. Ich denke einfach, dass Band 3 und 4 da noch etwas mehr reißen können und lasse mir daher gehend noch etwas Luft nach oben, auch wegen der leichten Vorhersehbarkeit, die ich einem Kinderbuch aber nicht so groß oder hoch anrechne. Alles in einem, freue ich mich jetzt trotzdem auf den dritten Band und darauf, dass darin vielleicht Ling eine größere Rolle einnimmt. - Ashley Gilmore
Wanda (Arielles Tochter): Princess in love 3
(40)Aktuelle Rezension von: mia0503Wie schon die anderen Teile, war auch dieser hier einfach herz-aller-liebst. Wand, die Hauptprinzessin in diesem Teil, ist wahrlich so, wie man sich jemanden aus einer Welt voller Schlösser und kunterbunten Fabelwesen vorstellt. Sie strahlt ihre Energie in die Welt und trägt damit zu einer kleinen Verbesserung dieser bei. Genauso wie sie ein wenig Licht in die Seelen der Leser bringt.Nach dieser Geschichte habe ich mich einfach toll gefühlt und vorallem mädchenhaft. Was trotz meines, im Vergleich zu anderen Nutzern, relativ jungen Alters, nur äußerst selten vorkommt. Doch während der gesamten Lesezeit, wäre ich am liebsten von Schlammpfütze zu Schlammpfütze gehüpft und hätte Erwachsene angetippt mit den Worten: "Du bist jetzt verzaubert und kannst dich nicht mehr bewegen!" (*kicher*)Zum Glück konnte ich mich jedoch noch genug zusammenzureißen um zumindest so zu tun, als würde ich mich gerade meinem Alter entstprechend fühlen. Auf alle Fälle war es ein wundervolles Gefühl und das würde ich jedem Menschen auf diesem Planeten wünschen. Denn wenn wir alle nur einen Bruchteil so viel Heiterkeit wie Wanda in die Welt tragen würden, wäre sie gleich ein viel besserer Ort... - Walt Disney
Disney. Villains 4: Das Geheimnis der Dunklen Fee
(139)Aktuelle Rezension von: sternenstaubhhDie Villains-Buchreihe hat mich einfach gepackt und ich habe mit großer Freude auch den vierten Band dieser Reihe gelesen. Wer kennt nicht das Märchen um Dornröschen und Maleficient?
Wie das Cover und der Titel schon erahnen lassen, steht diesmal Maleficient, die dunkle Fee, im Zentrum der Geschichte. Endlich erfährt man mehr über diese faszinierende Persönlichkeit, die man erst in der Realverfilmung genauer kennenlernen durfte. Bei ihrer Kindheit anfangend erhält man aber nicht nur Einblicke in den Charakter der dunklen Fee, auch die verdrehten Schwestern sind wieder vor Ort und haben natürlich auch bei Maleficients Werdegang die Finger im Spiel.
Die Handlung des Buches baut nur sehr lose auf dem Film auf und bietet gerade dadurch viel Überraschendes. Dieses Potenzial wurde meiner Meinung auch voll ausgeschöpft, denn ich konnte mich von der Handlung nur mitreißen lassen ohne zu wissen wohin sie mich führt. Gerade das fand ich richtig erfrischend und einfach toll.
Allein die Cover dieser Buchreihe sind unglaublich schön und auch Maleficient kommt sehr gut rüber. Geheimnisvoll, dunkel und durchsetzungsfähig - so präsentiert sich die dunkle Fee, die man in diesem wundervollen Buch näher und besser kennenlernen darf. Natürlich durften auch die verdrehten Schwestern nicht fehlen und die leisten in diesem Band ganze Arbeit, spinnen Intrigen und machen gleichzeitig neugierig auf die folgenden Bände. Maleficient ist ein ganz besonderer Charakter, der nicht ohne Grund so viele Fans hat. Sie ist ein beeindruckendes Wesen und man freut und leidet einfach mit ihr mit.
Mir hat diese Geschichte richtig gut gefallen, denn Maleficient bietet mit ihrer Geschichte nicht nur beste Disney-Unterhaltung. Es zeigt auch die Hintergründe und die Entwicklung einer Fee, die nicht immer dunkel war. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
- Serena Valentino
Disney. Villains 5: Das verzauberte Haar
(104)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookIch fand es äusserst interessant, zu sehen, warum Gothel wurde wie sie wurde. Es wird erklärt, warum sie das Lied für die Blume kannte (was ja im Film nicht erklärt wird) und sogar der Film selbst wird gegen Ende des Buches intensiver als bei den anderen Bänden einbezogen. Das Buch hat mich wie auch seine Vorgänger ganz in seinen Bann geschlagen und ich habe es verschlungen. Was mir besonders gefällt an der Reihe ist, dass alle Bände einen roten Faden haben, die sie miteinander verbinden und so zu einer einzigen Geschichte verweben.» - Moon
- Don Rosa
Onkel Dagobert - Sein Leben, seine Milliarden
(54)Aktuelle Rezension von: Tobias_DamaschkeIch war schon immer Fan der Bewohner von Entenhausen. Gut, mit Micky, Goofy und Co. konnte ich nicht immer etwas anfangen, aber Onkel Dagoberts Abenteuer zusammen mit seinem Neffen Donald und den Drillingen Tick, Trick und Track, das war fast immer garantierte Unterhaltung.Besonders, wenn sie aus der Feder von Carl Barks oder - wie hier - Don Rosas kam. Dieses Werk hier, das man zurecht als Magnum Opus von Rosa ansehen kann, ist für mich mehr als "nur" ein Comic. Es ist ein Meisterwerk.
Dagoberts Duck Leben, von der frühen Kindheit in Schottland bis zu seinem Lebensabend in Entenhausen, wird mit einem Detailreichtum und Witz erzählt, dass man stellenweise nur staunen kann, wie überlegt dies alles strukturiert ist. Auch wenn es manche Kapitel gibt, die besser sind als andere, ist jedes von ihnen zumindest sehr unterhaltsam. Wunderbar kann man die Ente auch aus geschichtlicher Sicht von Mitte des 19. Jhd. bis zur ersten Hälfte des 20. Jhd. begleiten, denn historische Anspielungen gibt es zuhauf. Jedes Bild platzt vor Ideenreichtum, oft gibt es in den einzelnen Panels kleine Hintergrundgeschichten, die man leicht übersehen kann, die es aber auch stets wert sind, erkannt zu werden.
Alles in allem ist dies hier etwas, was man sich als Fan von Donald und Co. nur wünschen kann. Absolute Empfehlung von mir.
- Nicola Yoon
The Sun is also a Star
(98)Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderlandIch habe mir das Buch gekauft, als ich mit einer Freundin in Wales war und jedes Mal muss ich an diesen Urlaub denken, wenn ich das Buch sehe. 😍
Und wenn das nicht schon ausreicht, um das Buch wirklich zu mögen, dann hat mich spätestens die Geschichte von David und Natascha voll überzeugt. 😁
Natascha, die New York als ihre Heimat sieht und trotzdem das Land verlassen soll, fand ich unglaublich toll als Protagonistin. Auch David mochte ich sehr. 😊
Die ganze Geschichte ist emotional erzählt und auch wenn praktisch nur ein Tag geschildert wird, fand ich das Buch spannend.
Die Einblicke in die Leben von Natascha und David haben mir gut gefallen und immer wieder habe ich mich gefragt: Was soll aus den beiden werden, wenn Natascha tatsächlich abgeschoben wird? 😢
Sowohl mit Natascha, als auch mit David habe ich mitgefiebert und gebangt. 😟
Das Ende der Geschichte fand ich dann auch richtig gut gewählt und hat perfekt zum Buch gepasst. 👌
Von mir gibt's eine Leseempfehlung für alle die Jugend-Love-Storys mögen. 😊
Ich habe das Buch zwar auf Englisch gelesen, das Ganze gibt's aber auch auf Deutsch. Außerdem wurde das Buch vor einiger Zeit verfilmt. Den Film kenne ich allerdings bisher nicht. 🤔
Eure Licey ☘️
Das Disney Buch
(15)Aktuelle Rezension von: TheBookWormWürdest du nicht auch gerne mal Mäuschen im großen Maushaus spielen, um den großartigen Disney-Künstlern über die Schulter zu schauen und zu erfahren wie die allseits beliebten Filme entstehen? Oder wolltest du z. B. schon immer wissen wie lang Rapunzels Haar eigentlich ist oder woher Pluto seinen Namen hat?
Der DK Verlag hat es mit „Das Disney Buch: Die magische Welt von Disney“ möglich gemacht, dass wir alle einen Blick hinter die Kulissen unserer Lieblingsfilme werfen können. Aus den sehr umfangreichen Archiven von Disney (in der sehr schön geschriebenen Einleitung erfahren wir etwas über deren beeindruckende Ausmaße) haben sie so manchen Schatz gehoben und teilen diese mit uns in diesem Buch.
Zu Beginn des Buches wird auf Walt Disney selbst sowie die Unternehmensgeschichte von Disney eingegangen und da alles mit einer Maus begann, sind auch Mickey Mouse einige Seiten gewidmet.
Im Anschluss zeigt eine, sich über mehrere Seiten erstreckende und bebilderte Timeline die Erscheinungsjahre aller Disneyfilme (inklusive Realfilmen und Dokumentationen) sowie weitere Meilensteine der Walt Disney Company wie z. B. Parkeröffnungen oder den Start des Disney Channels – eine tolle Übersicht.
Die englische Originalversion des Buches wurde im Oktober 2015 veröffentlicht, somit werden nur die bis dahin erschienen Filme behandelt.
Fans von Star Wars und Marvel sei gesagt, dass die Übernahmen von Lucasfilm und Marvel durch Disney zwar aufgeführt sind, zu deren Filmen aber keine weiteren Informationen enthalten sind.
Empfohlen wird das Buch für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren, für diese Zielgruppe halte ich es auch sehr geeignet, interessant und gut gestaltet. Mir als erwachsenem Disney-Fan hat das Buch ebenfalls richtig gut gefallen, auch wenn es für mich ruhig noch mehr (Hintergrund-)Infos hätte enthalten können. Selbstverständlich ist mir aber auch klar, dass man auf durchschnittlich einer Seite pro Film nicht alles unterbringen kann, was es darüber zu wissen gibt – die Disney Archive sind schließlich nicht ohne Grund so umfangreich :-)
Besonders schön ist aber natürlich, dass hier alle Disneyfilme in einem Buch vereint sind und es zugleich sowohl ein Nachschlagewerk als auch ein wahres Schmuckstück fürs Bücherregal ist.
Wie sowohl vom DK Verlag, als auch natürlich von Disney nicht anders gewohnt, finden sich hier wieder unglaublich schöne Bilder, allein die Konzeptzeichnung von „Arielle, die kleine Meerjungfrau“ auf der Rückseite des Buches ist einfach ein Traum. Bei der Auswahl der Bilder wurde auf eine bunte Mischung aus wunderschönen Konzeptzeichnungen, Storyboards, Fotos und Filmbildern gesetzt.
Für mich persönlich waren die Seiten über altes Merchandise und Poster weniger interessant. Solche Dinge wären z. B. in einer Ausstellung sicherlich schön anzusehen, im Buch hätte ich sie allerdings nicht zwingend gebraucht – hier ging es mir vor allem um Hintergrundinfos zu den Filmen.
Zum Schluss wird im Kapitel „Disney erleben“ noch auf die Orte eingegangen, wo die Disney-Magie zum Leben erwacht: die Disney Parks. Hier kann man auch einiges über deren Entstehung sowie einige sehr beliebte Attraktionen erfahren. Aber ACHTUNG: beim Lesen dieses Kapitels besteht akute Fernweh-Gefahr! :-)- Matt Ruff
G.A.S.
(146)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDie politische Landschaft hat sich durch ein paar verheerende Kriege gewaltig verändert. Es gibt (fast) keine dunkelhäutigen Menschen mehr auf der Welt. Eine sonderbare Pandemie hat (nur) sie dahingerafft. Die „Neger“, die die Straßen noch bevölkern und allerorts anzutreffen sind, sind Maschinen. Es handelt sich um Androiden, die menschlich aussehen und dem Menschen das Leben vereinfachen und versüßen, weil sie ihnen einen Großteil der Arbeit abnehmen. Androiden werden universell eingesetzt (z.B. als Polizisten, Bauarbeiter, Hausbedienstete etc.). Produziert werden sie von einer Firma des Trillionärs Harry Gant, der sich Größerem verschrieben hat. Neben einer Vielzahl industrieller Unternehmungen strebt Harry Gant auch den Bau des höchsten Gebäudes der Welt, einem neuen „Turm zu Babel“, an. Mutationen haben in der Kanalisation für ein Eigenleben gesorgt. Gegen den so entstandenen gigantischen weißen Hai "Meisterbrau" steht das Zoologische Dezernat der Abwasserbehörde von New York City, das in der Kanalisation mit Booten Patrouille fährt, nahezu auf hoffnungslosem Posten. Und dann gibt es noch den (die Pandemie überlebten) grünäugigen dunkelhäutigen U-Boot-Kapitän Philo Dufresne, der mit seiner Crew und dem U-Boot „Yabba-Dabba-Doo“ Walfänger mit Sahnetorten bombardiert und Jagd auf Ökosünder, wie z.B. Schiffe von Harry Gants Flotte, macht. Eine etwas „verrückte“ Welt, in der jetzt auch noch einer der – eigentlich absolut harmlosen und friedfertigen – Gant'schen Androiden Harry Gants größten industriellen Widersacher, Amberson Teaneck, für immer „ausgeschaltet“ haben soll. Die Jagd nach dem Mörder beginnt und es entpuppt sich ein unheimliches Komplott, dessen Ziel es ist, die Menschheit auszurotten...
G.A.S. hat mich von der ersten Minute an gefesselt und die nur so sprühende Phantasie MATT RUFFs hat mich sofort in ihren Bann gezogen. G.A.S lebt einerseits von dieser (augenzwinkernden) Zukunftsvision und andererseits von den verrückten und schrillen Charakteren, die dem Autor nur so aus seiner Feder „geflossen“ sein müssen. Gekrönt wird das Ganze dann noch von den vielen schrägen Einfällen RUFFs mit vielen Anspielungen und voller parodistischem Anstrich.
- Alex Flinn
Beastly
(905)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Beastly" ist eine moderne "Die Schöne und das Biest-Erzählung". Es handelt von einem Jungen, der alles hat: Er sieht unverschämt gut aus, weshalb ihm alle Frauen zu Füßen liegen, er hat jede Menge Geld und einen Vater, der ihm alles durchgehen lässt.
Dieser Junge ist Kyle Kingsbury. Er ist der Sohn eines Nachrichtensprechers, der keinen Hehl daraus macht, dass man im Leben nur weiterkommt, wenn man das nötige Aussehen und somit Ansehen hat. Kyle scheint nicht nur diese Meinung einverleibt bekommen zu haben, sondern auch das gute Aussehen geerbt zu haben.
Er geht auf ein privates College und grölt seine Meinung über hässliche Menschen geradezu heraus. Statt sie zu ignorieren, mobbt und piesackt er sie wo es nur geht.
Als er zum Schulprinzen gewählt wird und die passende Begleitung zum Schulball braucht, ist Sloane Hagen perfekt.Sie ist genauso gemein und oberflächlich wie er selbst. Doch Kyle hat noch ein anderes Mädchen im Blick. Sie ist das genaue Gegenteil von Sloane. Und er will garantiert nicht mit ihr zum Ball gehen - er will sie vor allen bloßstellen.
Doch mit Kendras Reaktion hätte er nicht gerechnet. Sie ist weder verletzt, noch bricht sie in Tränen aus. Sie bleibt sachlich und sagt schließlich etwas, was ihm zum Verhängnis wird: "Du wirst schon noch sehen."
Als Kyle kurz vor Mitternacht nach Hause kommt sitzt Kendra auf seinem Bett. Erst da wird ihm klar, dass sie es ernst meint. Sie ist eine Hexe. Und sie hat ihn tatsächlich verflucht.Als ihm schließlich Fell und Reißzähne wachsen, merkt er wie ernst es um ihn steht. In lauter Verzweiflung wendet er sich an Sloane, doch als ihre Oberflächlichkeit auf seine Realität trifft, wird ihm schnell klar, dass er sie nie geliebt hat, ebenso wenig wie sie ihn.
Als sein Vater seinen Sohn sieht ist schnell klar, dass er mit einem toten Sohn besser klar käme. Er schickt Kyle mit der Haushälterin Magda nach Brooklyn in ein abgeschottetes Haus und will am liebsten vergessen, dass er einen Sohn hat...
Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Innerhalb weniger Stunden ohne Lesepause hatte ich das Buch durch. Die typischen Klischees werden hier sehr überspitzt, aber nicht unrealistisch, dargestellt und ich bin sehr dankbar dafür, dass - wenn auch nur in einer Geschichte - ein Mensch so bekehrt werden konnte. Der alte Kyle ist wirklich ein Arschloch und als er merkt, was aus ihm wird, verändert sich sein Charakter Stück für Stück. Er entdeckt die Schönheit der Rosen, womit er anfangs überhaupt nichts anfangen konnte und pflanzt sich einen eigenen Rosengarten an. Mit Hilfe seiner Haushälterin - oder eher Aufpasserin - Magda und seinem neuen - blinden - Privatlehrer Will hat er zwei Freunde gefunden, seine einzigen! Der alte Kyle existiert nicht mehr. Es existiert überhaut kein Kyle Kingsbury mehr. Jetzt gibt es nur noch Adrian King!
Ich finde in der Entwicklung ist absolut nichts dem Zufall überlassen. Als Adrian einen Einbrecher in seinem Gewächshaus stellt und dieser verkorkste Drogenjunkie ihm seine Tochter als Austausch für Adrians Verschwiegenheit anbietet, sieht er seine Chance doch ein Mädchen kennen zu lernen, dass ihn von seinem Fluch befreien könnte. Denn nur ein echter Kuss aus Liebe kann den Fluch brechen und Adrians altes Aussehen wieder herstellen.
Das es sich bei dem angebotenen Mädchen um Linda handelt - einem Mädchen, dass er am Tag des Schulballs die weiße Rose geschenkt hat, die seiner Begleitung Sloane "zu billig" war - scheint ein Wink des Schicksals zu sein. Zuvor hatte er Lindy in seinem magischen Spiegel, mit der er jede Person sehen kann, die er in dem Moment sehen will, beobachtet und schnell festgestellt, dass es ihr bei ihrem Vater absolut nicht gut ginge und er ihr viel mehr bieten könnte.
Lindy ist entsetzt, hat aber keine Wahl. Sie nennt ihn "Kerkermeister" und "Kidnapper" und hält sich von ihm fern.Witzig finde ich die Chatauszüge, mit denen das Buch auch beginnt. Es ist ein Chat für "Gestaltwandler" und dort schreibt Adrian als BeastNYC. Aber auch eine Meerjungfrau, ein Frosch und andere Gestalten schreiben dort. Da das Buch mit so einem Chat beginnt, war ich mir nicht sicher, wie ich diesen Auszug jetzt deuten sollte und ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich die Chats einfach ignoriere. ^^ Sie haben nichts mit den nachfolgenden Handlungen zu tun, also kann man sie auch überlesen. Es war ein Nebeneinblick, aber da jeder weiß wie viele Spinner es im Internet gibt, konnte ich das nicht ganz so ernst nehmen.
In "Beastly" kommen sehr viele klassische Bücher vor, z.B. Der Glöckner von Notre Dam. Es ist offensichtlich, dass die Autorin ihre Geschichte mit "Die Schöne und das Biest" vergleicht, aber ich finde nicht, dass das nötig ist, denn dafür ist "Beastly" zu eigenständig!
Ich habe dieses Buch geliebt und ich werde es garantiert nochmal lesen! Das Ende war verdammt lustig! So komplett anders als ich es erwartet habe und das hat mich sehr gefreut ^^
Fazit:
Der Film zum Buch existiert bereits und ich bin mehr als bereit mich darauf einzulassen. Flinn schreibt sehr flüssig, überzeugend und abwechslungsreich, konnte mir als Leser die Gedanken der Personen sehr nahe bringen und mich einfach mit einer spannungsgeladenen Geschichte sehr auf die Folter spannen.
Absolut empfehlenswert!
- Alan Alexander Milne
Pu baut ein Haus
(190)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
In den beiden in dieser Gesamtausgabe enthaltenen Büchern "Pu der Bär" und "Pu baut ein Haus" tummeln sich bekannte Erzählungen wie die Suche nach I-Ahs Schwanz, die Begegnung mit einem Heffalump, eine Expedition zum Nordpol, die Suche nach dem geheimnisvollen Balzrück uvm.
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre
Illustrationen:
Die Gesamtausgabe ist optisch bereits ein wahrer Bücherschatz.
Der farbenfrohe und mit einer Karte des Hundertsechzig-Morgen-Walds bedruckte Umschlag schützt das leinengebundene Buch. Sogar an ein farblich passendes Lesebändchen wurde gedacht.
Im Innern ergänzen zahlreiche große und kleine Illustrationen von Ernest H. Shepard die Geschichten. Nachträglich coloriert wurden sie erst im Jahr 1969 vom Illustrator selbst. Und genauso werden sie in dieser Gesamtausgabe präsentiert: farbenprächtig, phantasievoll und detailverliebt.
Mein Eindruck:
Alan Alexander Milne schrieb 1926 die ersten Geschichten für seinen Sohn, Christopher Robin, und erschuf die fantastische und unbeschwerte Welt im Hundertsechzig-Morgen-Wald.
Die Abenteuer des kleinen Bären haben - obwohl sie fast hundert Jahre alt sind - nichts von ihrer Leichtigkeit und ihrem Charme verloren. Es sind zeitlose Erzählungen mit außergewöhnlichen Charakteren.
Die Protagonisten sind grundverschieden und so findet sich der Leser schnell in einen der sympathischen Tiere wieder. Pu ist ruhig und gemütlich, Ferkel ängstlich und vorsichtig, I-Ah ist traurig, Eule weiß alles (oder auch nicht), Tieger ist ungestüm und abenteuerlustig usw.
Zwischen den Zeilen der poetisch und warmherzig erzählten Abenteuer steckt so viel Tiefgang und Weisheit, dass dieses Buch nicht nur für Kinder ein (Vor-) Lesevergnügen ist.
Freundschaft, Zusammenhalt, Anderssein, Respekt und Akzeptanz, aber auch Trauer sowie das Ende der Kindheit werden thematisiert.
Pu, der Bär hält sich selbst nicht für besonders schlau, dabei ist er - in den Augen seiner Freunde und auch in meinen - der klügste Bär der Welt. Das Herz auf dem rechten Fleck und den Bauch voller Honig ;-)
"Eigentlich ist Tieger nämlich in Ordnung", sagte Ferkel träge.
"Natürlich ist er das", sagte Christopher Robin.
"Eigentlich ist das jeder", sagte Pu. [...] "Aber ich glaube nicht, dass ich Recht habe", sagte er.
"Natürlich hast du Recht", sagte Christopher Robin.
(vgl. S. 253 f.)
Ich gebe für diesen wunderschön und hochwertig gestalteten Sammelband eine (Vor-) Leseempfehlung für Jung und Alt!
Fazit:
Eine hochwertige Gesamtausgabe, die die zeitlosen Abenteuer des wohl berühmtesten Bären vereint.
Warmherzig und berührend erzählt und vervollständigt durch zahlreiche farbenfrohe, liebevoll gestaltete Illustrationen.
Ein wahrer Schatz im Kinderbuchregal und für Jung und Alt ein (Vor-)Lesevergnügen.
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Rezensiertes Buch "Pu der Bär - Pu baut ein Haus" aus dem Jahr 2006