Bücher mit dem Tag "dieb"
440 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.610)Aktuelle Rezension von: didi_liestEin Buch, so unheimlich zart und streichelnd trotz eines erschütternden Themas. Die Geschichte eines Mädchens und der ihr lieben Menschen, so unendlich traurig und tränenreich und dennoch zum Lachen an vielen Stellen. Der Tod als Erzähler, so grausam und beängstigend detailreich dennoch eine Seele mit Herz und Gefühl.
Ich denke, keinen, der dieses Buch gelesen hat, wundert es, dass Markus Zusak hierfür 2009 den Jugendliteraturpreis erhalten hat.
Was bleibt mir zu sagen? Ich habe mitgefiebert, aus tiefstem Herzen gelacht und eine ganze Reihe heiße Tränen vergossen. So authentisch, so toll geschrieben, so detailreiche Bilder von Menschen und Orten, die Geschichte treffend beschrieben mit einem unglaublich trockenen, sarkastischen „Humor“ neben soviel Traurigkeit in der Stimme des Todes. Ein Meisterwerk! Tausendfache Leseempfehlung und der Vorschlag, dieses Buch zur Lektüre in Schulen zu machen. - Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.729)Aktuelle Rezension von: Linny2020Wenn man die Welt der Bücher plötzlich erleben kann, im Sinne von "wirklich eintauchen", dann ist das eine faszinierende Reise. Wunderschöne Geschichte, tolle Charaktere, ich habe mich sofort in Staubfinger verliebt und das Buch verschlungen.
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.900)Aktuelle Rezension von: JorokaEin wenig spektakulärer Vorfall entwickelt sich zu einer haarsträubenden (im positiven Sinne) Geschichte und mündet in eine Verfolgungsjagd quer durch Schweden. Ein Greis verschwindet in Pantoffeln aus seinem Zimmer im Altenheim. Er hat rein gar keine Lust am Tage seines dreistelligen Geburtstages im Mittelpunkt zu stehen. Doch es handelt sich um keinen gewöhnlichen Alten und schon gar nicht um einen Tattergreis. Allan Karlsson hat ein bewegtes Leben hinter sich. Und damit das auch so fortgesetzt wird, entwendet er am Bahnhof einen Koffer, der ihm von einem langhaarigen jungen Mann zur Aufsicht überlassen wurde, als dieser einem dringenden Bedürfnis nachzugehen hatte. Allan steigt kurzerhand in den nächsten Bus und macht die Fliege, denn sein konkretes Reiseziel ist ihm einerlei. Er steigt dort aus, wo er mit seinen letzten 50 Kronen gerade noch so hinkommt. Später, als er den Koffer öffnet und 50 Millionen Kronen entdeckt, wird im klar, dass sein altes Leben nochmals ganz schön in Schwung geraten wird.....
Der Hauptakteur trifft im weiteren Verlauf der Handlung auf andere eigenbrötlerische Individuen, die sich ihm auf seiner Flucht anschließen. Sonja, der Elefant, spielt bis auf dem Cover dabei nur eine kleine, aber bedeutende Nebenrolle. Auf ihre Fersen heften sich die Ganoven, denen das Geld zuvor gehört hat und ein Kommissar, der das Verschwinden des Alten aufklären soll. Als die erste Leiche „auftaucht“, mischt auch die Presse eine ordentliche Portion mit und den Spekulationen wird Tor und Tür geöffnet.
Das Buch erzählt nun aber auch das 100jährige Leben von Allan nach, beginnend mit der Geburt 1905. Kaum zu glauben, was er alles erlebt hat und mit wie vielen wichtigen, nicht immer sanftmütigen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts er in Kontakt gekommen ist. So gesehen weist Allans Leben wahrlich historische Dimensionen auf. Ich möchte jedoch nicht zu viel verraten. Jedenfalls werden dies Passagen im Wechsel mit den Vorgängen im Mai 2005 erzählt.
Jonas Jonasson Schreibstil hat mir rundherum gefallen, wobei ich natürlich 'nur' die Übersetzung von Wibke Kuhn gelesen habe, da ich des Schwedischen nicht mächtig bin. Manchmal trägt er ganz schön dick auf, aber wenn man es aus der humorvollen Ecke betrachtet, kann man rundherum seine Lesefreude damit haben.
Fazit: Uneingeschränkte Leseempfehlung von mir, wenn man diese Art verrückter Bücher mag.
- Jessica Khoury
Ein Kuss aus Sternenstaub
(183)Aktuelle Rezension von: BGirlKittyInhalt:
Der kluge Dieb Aladdin findet eine Wunderlampe, an die die mächtige Dschinny Zhara gebunden ist. Er möchte sich an dem Mörder seiner Eltern rächen und lässt sich von ihr davon überzeugen, dass die beste Möglichkeit dafür in einer Heirat mit der Prinzessin liegt. Dafür muss er sich allerdings als Prinz ausgeben. Zahra dagegen hat ihre eigenen Plänen und wünscht sich nichts sehnlicher als die Freiheit, wofür sie einen dunklen Handel eingeht.
Meine Meinung:
Zunächst muss ich gestehen, dass ich das Buch wegen des atemberaubenden Covers gekauft habe. Als ich dann aber mit dem Lesen begann, konnte auch die Geschichte selbst mich voll und ganz überzeugen.
Von Anfang an hat mich der Schreibstil von Jessica Khoury verzaubert und sehr beeindruckt. Und auch die Geschichte war über alle Seiten hinweg spannend und besonders. Es war ein tolles Leseerlebnis. Besonders gefallen hat mir, dass keine künstlichen Probleme aufgetaucht sind, es ergab sich alles aus der Handlung oder den Charakteren selbst. Auch der Showdown wurde interessant aufgebaut und hat mich nicht enttäuscht.
Die Charaktere, insbesondere die 3 wichtigsten, waren sehr authentisch und hatten einzigartige Persönlichkeiten. Es hat süchtig gemacht, mehr über sie und ihre Geschichten zu erfahren. Das hat nochmal mehr dazu beitragen, dass ich bei der Handlung mitgefiebert und mit den Charakteren gelitten und gehofft habe. Ebenso konnte mich die Liebesgeschichte voll überzeugen, da sie sich mit der Zeit aufbaut und sehr glaubwürdig erzählt wird.
Für alle, die Fantasy, Magie und Dschinnys mögen eine absolute Empfehlung!
- Leigh Bardugo
Das Lied der Krähen
(1.514)Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedelsSechs Teenager brechen in das am besten gesicherte Gefängnis der Welt ein. Kaz, Dirtyhands, Bastard des Barells wittert den Job seines Lebens. Er ist als Besitzer des legendären Krähenclubs und seiner Bande kein unbekannter Name im brutalen, ruchlosen Ketterdam. Als er den Job seines Lebens mit der Aussicht auf einen Batzen Geld wittert, trommelt er seine Truppe zusammen. Inej, das Phantom, das keiner kommen sieht, aber überall erscheinen kann. Jesper, der mit seinen Pistolen jedes Ziel trifft. Nina, eine Entherzerin, eine Grisha, die jedes Herz zum schmelzen oder erfrieren bringen kann. Schließlich Matthias, der Drüskelle, der in Fjerda beruflich Grisha gejagt und zur Strecke gebracht hat. Zusammen machen sie sich auf die Reise zum Eistribunal. Alles scheint glatt zu laufen, bis persönliche Gefühle den Fortgang der Reise erschweren.
Ich hatte das Buch schon im Sommer 2021 als Hörbuch angehört, war aber da bereits so hellauf begeistert, dass ich es nochmals als Buch lesen musste. Es ist definitiv einer meiner Lieblingsbücher geworden. Die Charaktere sind interessant, die Geschichte einzigartig durchweg bis ins kleinste Detail spannend. - J. R. R. Tolkien
Der kleine Hobbit
(4.311)Aktuelle Rezension von: LegendenzeitUrsprünglich zwar für Kinder geschrieben, doch noch immer von Millionen Erwachsenen geliebt. Die Geschichte eines einfachen Mannes, der seine vertrauten Wege verlässt, um ungewisse Pfade zu gescheiten, die ihn für immer verändern werden.
Dazu eine gehörige Portion Drachen, Magie und andere Unannehmlichkeiten.
- Deon Meyer
Cobra
(122)Aktuelle Rezension von: Mary2Bennie Griessel, Ermittler bei der südafrikanischen Elite-Polizeieinheit, wird in diesem Fall mit einer besonders heiklen Aufgabe betraut: Ein ausländischer Wissenschaftler ist offenbar entführt worden, drei seiner Personenschützer werden erschossen aufgefunden. Alle Patronenhülsen sind mit einem Schlangenkopf („Cobra“) verziert. Der Fall ist besonders heikel, da die politischen Interessen mehrerer Länder berührt werden und der südafrikanische Geheimdienst den Fall an sich ziehen möchte. Griessel und seine Kolleg:innen ermitteln dennoch…
In diesem Roman wird ein paralleler Handlungsstrang um den jungen Taschendieb Tyrone und seine Schwester entwickelt. In rascher Abfolge wechseln die Erzählperspektiven. Meiner Meinung nach ist es Deon Meyer gut gelungen, beide Stränge spannend und verstehbar zu erzählen, bis am Ende für den Showdown beide Perspektiven zusammengeführt werden.
Wieder einmal bin ich beeindruckt, wie viel „Südafrika“ in Deon Meyers Krimi steckt. Land, Leute und Mentalität werden gekonnt eingearbeitet und mit großer Kenntnis und Beobachtungsgabe beteiligt. Neben aller Spannung (die in diesem Band zunehmend steigt!) werden die Leser gedanklich mit nach Kapstadt genommen und unternehmen einen Kurztrip in dieses ganz besondere Land.
Ich bewerte mit fünf Sternen und gebe eine klare Leseempfehlung ab.
In der passenden Reihenfolge gelesen, kann man die Entwicklung des Ermittlers Bennie Griessel am besten nachvollziehen, verstehbar ist der Fall aber auch ohne die Vorgänger.
- Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(6.970)Aktuelle Rezension von: Roksana🤍🐉Bastian Bathasar Bux ist ein unbeliebtes Kind in der Schule, das schnell aufgrund seiner dicklichen Statur und zartem Charakter zum neuen Mobbingopfer erwählt wird. Er distanziert sich von seinen Mitschülern, geht nur mit großem Bauchweh zur Schule und wünscht sich nichts sehnlicher als, dass sein Vater ihn wieder beachtet. Seit dem Tod seiner Mutter ist Bastians Vater in sich gekehrt und scheint die Anwesenheit seines Sohnes nicht einmal richtig zu bemerken. Eines Tages kommt Bastian auf der Flucht vor seinen Mitschülern durch Zufall in Koreanders Buchhandlung. Dort entwendet der kleine Junge "Die unendliche Geschichte" und taucht schon bald ein in die wundervolle Welt von Phantasien. Er begleitet zunächst als Leser Atrjéu, den Helden der unendlichen Geschichte und seinen Glückdrachen Fuchur. Denn beide sind auf der Mission, die Kindliche Kaiserin und somit Phantasien zu retten. Ihnen muss es gelingen ein menschliches Kind, das die Gabe der Geschichtenerzählung und der Namensgebung hat, ausfindig zu machen und nach Phantasien zu bringen. Bastian verfolgt die Abenteuer Atréjus und findet sich auf einmal selbst in der Rolle des gesuchten Menschenkindes wider! Kann er Phantasien retten und was wird es ihn kosten? Kann Bastian seinen Wahren Willen, seinen letzten wahren Wunsch finden und erfüllen?
Die unendliche Geschichte ist ein wahrer Klassiker unter den Kinderbüchern. Nach so vielen Jahren habe ich es erneut in die Hand genommen und bin in das phantasische Reich eingetaucht. Es ist eine wundervolle Geschichte über Verluste, Freundschaft und die Entwicklung eines kleinen unsicheren zu einem liebenden, mutigen Jungen.
Auf jeden Fall empfehlenswert und verliert nach all den Jahren immer noch nicht an Bedeutung.🐉🤍
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.371)Aktuelle Rezension von: chipie2909Dieses Werk ist tatsächlich das erste, das ich zum zweiten Mal gelesen habe. Die erste Lektüre des Buches ist mittlerweile bestimmt um die 15 Jahre her, deshalb war ich sehr gespannt, wie ich es beim erneuten Lesen finden werde.
Die Story ist ja mittlerweile vielen bekannt, da es auch schon längst verfilmt wurde und ich habe mich wirklich drauf gefreut, Henry und Clare nochmal zu begegnen. Den Grundgedanken der Geschichte finde ich immer noch wunderschön, jedoch hatte ich diesmal etwas mit den beiden Hauptprotagonisten zu kämpfen. Henry wirkt oftmals unglaublich egoistisch und es scheint ihm oft komplett egal zu sein, wenn er andere verletzt. Vor allem wenn es um Ingrid geht. Aber auch Clare ist nicht gerade die Empathie in Person und bei manchen ihrer Handlungen konnte ich einfach nur den Kopf schütteln. Beide würde ich nicht in meinem Freundeskreis haben wollen. Jedoch kam dann doch zum Schluss ein bisschen der Gedanke auf, ob diese Charakterbeschreibung Henrys letztendlich nicht doch von tieferer Bedeutung ist. Dennoch haben die Figuren etwas das Lesevergnügen geschmälert, deshalb gibt’s ein Sternchen Abzug.
Fazit:
Eine bittersüße Liebesgeschichte, die bestimmt nicht nur Fans von Zeitreisen in den Bann zieht. Auch wenn ich zu Henry und Clare nicht wirklich eine Beziehung aufbauen konnte, habe ich es genossen, die Story nochmal zu lesen. Ein drittes Mal wird allerdings nicht passieren ;-)
- Rick Riordan
Percy Jackson - Diebe im Olymp (Percy Jackson 1)
(3.142)Aktuelle Rezension von: the_pages_i_turnedIch hatte mir schon lange vorgenommen, den Auftakt der Percy Jackson Reihe zu lesen und als ich getan habe, wusste ich, dass ich diese Reihe lieben würde.
Lustig, spannend, mitreißend können nicht im Ansatz sagen, was ich euch eigentlich mitteilen will.
Aber eine Sache ist klar: Das ist ein sehr gutes Buch und man ist nie zu alt dafür ;)
- Sebastian Fitzek
Passagier 23
(2.978)Aktuelle Rezension von: Leseliebehoch10Das Buch hat mich total gefesselt. Ein perfekter Thriller und (bisher) mein Lieblingsbuch von Sebastian Fitzek. Die Handlung ist sehr spannend und unerwartet und hält einen klasse Twist parat. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und empfehle es definitiv. Mein Fazit: Spannend von Beginn bis zum Ende!
- Leigh Bardugo
Das Gold der Krähen
(868)Aktuelle Rezension von: cityofbooksKaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten.
Da mir der erste Teil ziemlich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten Band und habe mir von diesem auch ziemlich viel erhofft, allerdings wurde ich ein wenig enttäuscht.
Der Schreibstil ist, wie auch schon bei ersten Band, wirklich besonders, sehr ausgefeilt und gibt der Geschichte ihren besonderen Charme. Auch in diesem Band wird die Geschichte aus diversen Perspektiven erzählt, was zwar einerseits wirklich interessant ist, allerdings bleibt dadurch nur wenig "Zeit" für die einzelnen Charaktere.
Nachdem ich den ersten Band vor allem benötigt hatte, um mich in der Welt von Ketterdam & Co zurechtzufinden, war ich im zweiten Band bereit noch viel mehr über diese Welt und vor allem die Charaktere zu erfahren. In diesem Band haben wir auch ein paar Hintergrundinformation und Geschichten der Charaktere erfahren, allerdings habe ich mir viel mehr erhofft. Ich habe immer noch das Gefühl über einige der Figuren kau etwas zu wissen und insbesondere eine emotionale Bindung, konnte ich zu keinem aufbauen. Auch die Beziehungen der Charaktere untereinander entwickeln sich für mich viel zu langsam.
Inhaltlich hat auch dieser Band einige toll eingefädelte Szenen zu bieten. Es gab durchaus spannende und auch ergreifende Momente, allerdings haben auch hier die Längen überwogen. Ich habe leider die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Geschichte endlich richtig weitergeht, aber hierzu ist es kaum gekommen. Nach diesem Band bin ich nicht wirklich schlauer als nach dem ersten, was ich sehr schade finde.
Insgesamt ein eher enttäuschender zweiter Band. Ich habe mir definitiv mehr erhofft!
- Trudi Canavan
Die Rebellin
(2.839)Aktuelle Rezension von: ninawirthsDie Rebellin war seit sooo vielen Jahren (bestimmt an die 9-10) auf meiner Wunschliste und ich bereue es, die Reihe nicht eher angefangen zu haben.
Soneas Geschichte beginnt rasant und spannend, und innerhalb kürzester Zeit wurde ich eine phantastische Welt entführt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Das ist genau die Art von Fantasy, die ich liebe 😍
Durchweg habe ich sämtliche Protagonist*innen in mein Herz geschlossen und durch die unterschiedlichen Sichtweisen erfahren wir nach und nach immer mehr. Dannyl und Rothen aus der Magiergilde waren neben Sonea meine Lieblinge.
Sonea ist mutig, sie will immer das Richtige tun und versteckt sich so lang vor der Gilde, bis sie ihre Magie nicht mehr kontrollieren kann. Das Katz und Mausspiel empfand ich als spannend und fesselnd, das Setting der verachteten Hüttensiedlungen hat perfekt gepasst. Man fiebert aber die ganze Zeit dem Moment hin, in dem sie doch von der Gilde aufgespürt wird.
Dort angekommen muss sie feststellen, dass die Gilde ihr nichts Böses will und sie nicht so schlecht ist, wie behauptet wird.
Nebenher baut sich noch eine düstere Story auf, die nach Intrigen schreit und heftige Wendungen hervorruft.
Ich bin total begeistert und bin extrem auf Teil 2 gespannt und habe es im Blut, dass die Trilogie etwas ganz Starkes wird.
Dem Auftakt gebe ich 5 von 5 Sterne 🌟
- C.M. Spoerri
Die Greifen-Saga: Die Ratten von Chakas
(97)Aktuelle Rezension von: Domi_1502Greifen Saga 1-3
C.M. Sporri
***** Sterne
Mica ist ein tapferes starkes Mädchen, das früh lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Und das auf den Strassen von Chakas. Sie muss auch für ihren Bruder Faim da sein, der es nicht einfach hat, da er stets krank ist und somit schwächer.
Durch Zufall ändert sich das Leben der Beiden. Doch leider unabhängig voneinander. Woran auch Cassiel „schuld“ ist.
Das Leben wird für beide zur Achterbahn, denn es passieren Dinge von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt haben. Und dann ist da ja auch noch die Liebe. Als wenn das alles nicht schon kompliziert genug wäre.
Es ist eine tolle und spannende Geschichte. Man kann sich fallen lassen und fiebert schnell mit allen Protas mit.
Die Wege einiger Protas trennen sich, mal freiwillig mal unfreiwillig. Und oft sind sie kurz davor sich wieder zu treffen und dann….. doch nicht! :-)
Ganz schön gemein von Corrin. Aber auch MEGA spannend und mitreissend.
Ich liebe die Greifen Saga von Chakas und deren Bewohner und bin froh, das es noch weitere Geschichten gibt. - Kerstin Gier
Wolkenschloss
(1.453)Aktuelle Rezension von: Skye-reads-booksIch kann wirklich sagen, dass ich diesen Roman auch nach dreimaligem Lesen immer noch wunderschön finde und ihn immer mal wieder hervorkrame, wenn ich ein bisschen Lesestoff für die Seele brauche. Es ist einfach ein Wohlfühlbuch mit viel Humor, Liebe und auch ein wenig Spannung und das ein oder andere Fantasy-Element, was insgesamt eine tolle Kombi ist, die in dieser Form wirklich einzigartig ist. Kerstin Gier entführt uns mit diesem Roman in eine ganz eigene, zauberhafte Welt mit toll ausgearbeiteten, unglaublich sympathischen (und weniger sympathischen) Charakteren und eine tolle Kulisse mitten in eine winterliche Berglandschaft. Ganz ehrlich: lasst euch ein auf dieses Leseabenteuer - ihr werdet es meiner Meinung nach auf keinen Fall bereuen.
Ein Jugendbuch für Jung und Alt, ich würde sagen, ein potenzielles Lieblingsbuch für alle!
- Amanda Frost
Vom Tod geküsst
(90)Aktuelle Rezension von: YoyomausZum Inhalt:
Er ist der Tod! Und er kommt, um sie zu holen! Doch was, wenn sie nicht sterben kann? Und zudem völlig fasziniert von dem teuflisch gut aussehenden Fremden ist? Diese Frage muss sich die Krankenschwester Lilly stellen. Denn anscheinend gibt es nur eine Alternative: Sie muss sterben, ansonsten wird Sebastian in der Hölle schmoren. Doch soll das wirklich das Ende sein? Wofür lebst du, wenn du längst gestorben bist?
Cover:
Inhalt und Cover hatten mich überzeugt, weshalb ich hier zugegriffen habe. Das Cover ist recht dunkel gehalten und zeigt auf schwarzem und blauem Grund neben der Überschrift einen kleinen Sensenmann, ähnlich einer Karikatur, sowie im Hintergrund ein Paar, welches sich innig zu lieben scheint. Das Cover zeigt schon, dass es hier um den Tod geht und um eine Liebesgeschichte. So weit, so gut.
Eigener Eindruck:
Sebastian ist ein kleiner Gauner in den eisigen Gefilden Russlands, als ihm einer seiner Einbrüche zum Verhängnis wird und er aus dem Leben gerissen wird. Ehe er sich versieht, findet er sich an der Seite eines glatzköpfigen Mannes wieder, der ihm erklärt, dass er nun gestorben ist, jedoch weder der Himmel, noch die Hölle ihn derzeit haben möchten. So kommt es, dass sich Sebastian als „Gevatter Tod“ wieder findet und fortan die Seelen der Menschen in Deutschland einsammeln soll. Dass er dabei ab und an nicht das tut, was er soll, ist dem Herren der Unterwelt ein Dorn im Auge. So entsendet er Sebastian zu einem Auftrag, der scheinbar kaum zu lösen ist, denn die sterbliche Lilly entzieht sich schon seit längerer Zeit dem Tod. Sie stirbt einfach nicht und es ist Sebastians Aufgabe herauszufinden warum. Als er sich ihr nähert passiert das Unglaubliche. Obwohl er für Sterbliche unsichtbar ist, kann Lilly ihn sehen und damit beginnt eine Reise, die die beiden sich nie so ausgemalt hätten…
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich selten so einen Schund gelesen habe und ich muss mich auch ernsthaft fragen, ob ich einfach zu verwöhnt bin oder die anderen guten Rezensionen schlichtweg freundschaftliche Dienste waren. Wer nicht gespoilert werden möchte, der möge nun aufhören zu lesen, aber ich versuche meine Ansichten darzulegen:
- Der Schreibstil ist einfach eine Katastrophe. Er ist weder packend, noch so, dass er seicht langhin gleitet. Die Dialoge der Personen wirken oft gekünstelt und durch fehlende Emotionen und Szenen kommt es oft dazu, dass die Geschichte einfach nur stumpf wirkt.
- So haben wir also zum Beispiel Sebastian, der eben erst gestorben ist, seine neue Rolle als Tod aber scheinbar doch recht schnell hinnimmt. Mir fehlt die Angst, mir fehlt die Verzweiflung, mir fehlt die wirklich glaubhafte Sehnsucht nach dem Leben und das Hadern mit seinem Schicksal, vor allem, weil so etwas zu Beginn wichtig ist.
- Stattdessen legt sich der Charakter sehr schnell mit dem Chef der Unterwelt an und man weiß nicht so recht ob er einfach lebensmüde ist oder dumm. Cool kommt er jedenfalls nicht daher.
- Und wo wir bei den fehlenden Emotionen sind. Lilly und der gute Sebastian verlieben sich ja ineinander… schön und gut, aber die Szenen zwischen ihnen – besonders die Bettgeschichten – wirken gekünstelt, erzwungen und sind einfach nur schlecht.
- Und wo wir noch voll dabei sind. Lilly nimmt mir das alles auch viel zu schnell hin. Wo ist die blanke Angst?
- Richtig lächerlich wurde es auch bei dem Besuch der Polizisten, als sie wegen Sebastian, welcher plötzlich in ihrer Wohnung steht, diese anruft. Das Gespräch… einfach nur stumpf und zum fremdschämen. Rein theoretisch hätten die Polizisten sie direkt in die Klapse einweisen müssen, aber okay…
- Da ich mich durch die Geschichte gekämpft habe, fiel mir irgendwann schon auf, dass die Story wohl irgendwo bei der Großmutter von Lilly enden würde, da sie ja auch von ihr diesen geheimnisvollen Ring hatte, der sie nicht hat sterben lassen. Dass sie sich opfert, war dann noch das Tüpfelchen auf dem i, aber auch vorhersehbar. Richtig murks wurde das Ganze dann aber, als alle in der Unterwelt landeten und: die Oma scheinbar eine Beziehung mit dem Herren der Unterwelt hat und ihn allen Ernstes immer wieder verkitscht mit „Thanni“ anquatschte. Da war der Ofen dann ganz aus. Humor schön und gut, aber das wirkte alles mehr als lächerlich.
- Ach ja, und dann sind da noch die anfänglichen Szenen bei denen da dieses Mädchen ausgenutzt wird, damit er seinen Einbruch machen kann - egal Hauptsache durchgeknödelt und später noch für stumpfe Kommentare durch den "Tod" noch mehr gedemütigt, im gewissen Sinne. Pfui. Die Dialoge dazu waren auch wieder mehr als primitiv...
Dem Buch fehlt es einfach an allem. Guter Schreibstil? Fehlanzeige! Emotionen? Fehlanzeige. Logik? Fehlanzeige! Spannung? Fehlanzeige -wobei die fehlende Spannung wohl hauptsächlich dem Schreibstil geschuldet ist. Glaubhafte Beziehung? Negativ. Fremdschämfaktor? Vorhanden. Ehrlich gesagt bin ich echt ein bisschen angefressen, weil ich das Buch gelesen habe, aber ich dachte echt ich gebe dem eine Chance, weil es wirklich gut bewertet wurde. Ich versteh die anderen nicht.
Fazit:
Ehrlich gesagt weiß ich noch immer nicht so genau, warum dieser Roman so viele gute Rezensionen bekommen hat, denn die Qualität lässt doch recht zu wünschen übrig. Ich rate von dem Buch ab. Ich für meinen Teil werde auch nicht zu den anderen Bänden greifen, denn es graut mir einfach nur davor.
Gesamt: 1 von 5 Sterne
Daten:
ISBN: 9783000474354
Sprache: Deutsch
Ausgabe: E-Buch Text
Umfang: 271 Seiten
Verlag:
Erscheinungsdatum: 06.11.2014
- Melinda Metz
Eine Samtpfote zum Verlieben
(89)Aktuelle Rezension von: GeschichtenliebhaberinInhalt:
Jamie zieht es mit Hilfe ihres Erbes für ein Jahr nach L.A. Es soll "Jamie's Jahr" werden, ganz ohne Männer und dafür mit jede Menge neuer Erfahrungen, um herauszufinden, was sie mit ihrem restlichen Leben eigentlich machen will. Dumm nur, dass ihr Kater MacGyver die Sache etwas anders sieht und der einsamen Frau zu neuem Liebesglück verhelfen will. Er findet den passenden Partner in David, einem verwitweten Nachbar, der immer noch mit dem Tod seiner Frau zu kämpfen hat. Und auch andere Nachbarn werden Teil von MacGyvers Mission, einsame Seelen zusammenzuführen. Läuft alles nach Plan? Oder ist die Mission doch nicht so einfach wie gehofft?
Meine Gedanken zum Buch:
Leider habe ich ein paar Punkte, die mir persönlich wichtig sind und aufgrund derer ich nicht die volle Sternezahl geben kann. Allen voran ist die Geschichte leider sehr vorhersehbar. Auch die Charakterentwicklung der Protagonistin ist etwas holprig, scheint sie doch zuerst fest ihre Meinung zu vertreten, knickt dann doch aber immer wieder ein und schließlich findet sich schon ein Weg, alles Mögliche zu rechtfertigen. Auch wie sich Jamie und Davids Plan entwickelt war für mich eher unreife Blauäugigkeit als das Verhalten von erwachsenen Menschen Anfang/Mitte dreißig (was dahinter steckt erörtere ich jedoch aufgrund von Spoiler-Gefahr nicht weiter ;) ). Auch waren die Textpassagen der titelgebende Samtpfote weniger als erwartet und auch oft sehr ähnlich zu den vorherigen Kater-Passagen. Diese Kritikpunkte sind jedoch wie bereits erwähnt meine ganz persönliche Meinung und müssen für andere Leser nicht unbedingt so gewichtig sein wie für mich ;)
Nichtsdestotrotz hatte das Buch auch seine netten Seiten. Man wollte dann doch herausfinden, wie es für die einzelnen Charaktere weitergeht und ob die einen oder anderen doch noch zusammenfinden. Auch waren einige der Charaktere sehr schrullig oder liebenswert, allen voran die pensionierten Nachbarn, die den jungen Neuankömmling sogleich unter ihre Fittiche genommen haben.
Fazit:
Eine Samtpfote zum Verlieben - ein Roman mit teilweise schrulligen und liebenswerten Charakteren für jeden, der gerne seichte, aber unterhaltsame Liebesromane mit einem abenteuerlustigen Kater liest!
- Jon Skovron
Empire of Storms - Pakt der Diebe
(62)Aktuelle Rezension von: Vanessa_fantastische_Buecherwelt4,5 Sterne
+ Charaktere, Geschichte
- Titel
Dieses Buch ist ein toller Auftakt für die Triologie. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Charaktere und dass nicht nur die Liebe eine Rolle spielt sondern auch Freundschaft und Loyalität. Die Welt an sich ist spannend und die Geschehnisse vor allem in der Stadt haben sich realistisch für diese Welt angefühlt.
Schön fand ich auch den Verlauf und die Entwicklung der Charaktere über die Zeit zu sehen und so eine bessere Verbindung zu Ihnen aufbauen zu können.
Das Magiesystem ist spannend, aber auch abstoßend. Einige Szenen sind brutal, weswegen ich das Buch auch als Erwachsenenfantasy sehe.
Was mich etwas verwirrt hat war der Titel des Buchs. Ich habe eine "reine" Diebesgeschichte bestehend nur aus Dieben als Hauptcharaktere erwartet. Zwar gab es einige Nebenstorys in die Richtung aber eigentlich ist dies ein Roman über Rache, Freundschaft und eine kaputte und korrupte Welt. Auch hatte ich Empire of Storms wohl etwas zu wörtlich verstanden.
Fazit: Ein toller High Fantasyroman, voller Rache, Diebe, Freundschaft, ein Hauch Liebe, gesellschaftliche Unterschiede und was man bereit ist für sich und seine Lieben zu tun. Ich bin bereit für Band 2. - Jonathan Stroud
Bartimäus - Das Amulett von Samarkand
(1.900)Aktuelle Rezension von: Nicola_HoelderleWenn einem nach all den gutherzigen, mutigen Zauberschülern da draußen der Sinn nach einem ehrgeizigen, grüblerischen Gegenentwurf steht, könnte einem Antagonist Nathanael gut gefallen. Auf seinem Weg zur persönlichen Rache bekommt er magische Unterstützung durch Dschinn Bartimäus, und der lässt es sich nicht nehmen, seinen "Herrn und Meister" zu piesacken, wo er kann. Es ist ein Vergnügen, dem Jahrtausende alten Wesen auf seinen Streifzügen zu folgen, und die Wortgefechte der beiden sind allemal lesenwert. Auch die Hierarchie der magischen Wesen bringt zusätzlichen Witz in die Geschichte. Wer sich Action auf jeder einzelnen Seite wünscht, könnte vielleicht enttäuscht sein, denn Autor Jonathan Stroud nimmt sich die Zeit, seine Figuren zu entwickeln und das England in Zaubererhand plastisch zu beschreiben. Genau das aber macht die Geschichte bunt und fantasievoll.
- Brom
Der Kinderdieb
(614)Aktuelle Rezension von: lucatrkisEigentlich bin ich gar kein Fantasy-Fan, das Buch hatte ich nur gekauft, da es spannend geklungen hatte, die dunkle Seite hinter Peter Pan zu erfahren. Allerdings musste ich feststellen, dass das Buch bis auf den Aspekt, dass einer der Protagonisten Peter hieß und Kinder auf eine Insel brachte, auf der sie nicht erwachsen wurden, nicht viel mit dem Original zu tun hatte. Ich hatte eigentlich gehofft, Captain Hook und andere Bekannte wiederzufinden, doch das blieb mir verwahrt. Stattdessen bekam ich ein Buch mit Charakteren, zu denen ich nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte, die ich nicht einmal mochte. Deshalb war es mir auch egal, als diese alle nach der Reihe starben. Peter konnte man ja quasi gar nicht mögen, da er in dieser Geschichte schließlich als böse dargestellt werden sollte, die „Teufel“ oder Elfen blieben mir zu blass und der zweite Protagonist Nick handelte auch nicht immer nett. Der anfängliche Teil in Manhattan und auch der danach, als Peter noch einmal zurück gekommen war, um noch zwei Jungen zu holen hatte mir eigentlich wirklich gut gefallen, doch sobald es nach Avalon gegangen war, traten für mich einige Längen und langweilige Stellen auf. Das Buch ist mit sechshundert Seiten wirklich dick, doch es kam mir nicht so vor, als wäre wirklich viel passiert. Ich denke, ich bin einfach mit einer falschen Erwartung in das Buch hereingegangen. Sicher steckt viel Arbeit darin, was auch die genannten Einflüsse zeigen, doch ich gehöre wohl einfach nicht zur Zielgruppe. Für Fantasy-Fans, die viele Schlachten und dergleichen lieben, ist das Buch sicher etwas, für Leute, die einfach nur Peter Pan mögen und durch die angebliche böse Seite dessen angelockt werden, eher nicht. Ob das, was er tat, nun böse war, wurde nur am Rande von Nick, besonders am Ende thematisiert, im Vordergrund stand das Thema jedoch nie. Noch eine kleine Anmerkung: Als Peter Nick in New York rekrutierte kam eine Person namens Freddie vor. Diese wurde mal mit „y“ und dann wieder mit „ie“ geschrieben. Auf Seite einunddreißig liegen zwischen den zwei Varianten sogar nur drei Zeilen.
- Isabel Abedi
Lucian
(1.668)Aktuelle Rezension von: Kati1113Ich muss gestehen, dass ich das Buch fast abgebrochen hätte. Die ersten knapp 100 Seiten zogen sich leider. Aber dann wurde es immer besser. Die Geschichte ist unglaublich schön. Man wünscht sich beim lesen, dass es so was wirklich gibt, man nicht alleine ist und immer jemanden bei sich hat.
Das Ende hätte vielleicht noch ein paar Sätze mehr vertragen können. Es ist so traurig und herzergreifend schön zugleich. Ich könnte vor Glück und Trauer gleichzeitig weinen.
Und obwohl der Anfang sich so in die Länge gezogen hat, bekommt das Buch 5 Sterne von mir. Einfach weil es eine unfassbar tolle Geschichte ist, die einen ganz tief drinnen berührt.
- Trudi Canavan
Sonea - Die Hüterin
(764)Aktuelle Rezension von: ZahirahDie Ereignisse in „Die Hüterin“ setzen 20 Jahre nach der Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier” ein, sodass auch hier Sonea, der Hauptcharakter der ersten Trilogie wieder eine Rolle spielt.
Es ist interessant, wie man den Einfluss der Ereignisse aus den ersten drei Büchern und die Auswirkungen auf die Gilde und die Zauberer erkennen kann. Logischerweise gibt es eine Weiterentwicklung der Charaktere, der Schauplätze und die damit verbundene Weiterführung der Handlung. Und an dieser Stelle würde ich schon empfehlen die Trilogie „Die Gilde der Schwarzen Magier” vorher gelesen zu haben, das erhöht das Lesevergnügen meines Erachtens schon sehr.
Wie nicht anders zu erwarten ist die Geschichte komplex und dank des modernen und flüssig zu lesenden Schreib- und Erzählstil wieder eine unterhaltsame Lektüre. Sie macht definitiv Lust auf mehr. Meine Empfehlung bekommt das Buch und gute 3 von 5 Sterne.
- Dirk Walbrecker
Oliver Twist
(688)Aktuelle Rezension von: dieNachteuleIch verzichte einmal darauf eine weitere Inhaltsangabe zu schreiben und möchte sogleich zu meinem Resümee gelangen. Zugegebenermaßen habe ich den Roman ,,Oliver Twist“ aus nur einem Grund gelesen, und zwar, dass es sich hierbei um einen Literaturklassiker handelt, der den Leser aufklärt über das alltägliche Leben bestimmter Gesellschaftsschichten im viktorianischen Zeitalter Großbritanniens. Gleichermaßen handelt es sich um das erste Werk, welches ich von Dickens gelesen habe.
Die altmodische Sprache stellt kein Stolperstein da, der Lesefluss wird dadurch nicht beeinträchtigt. Schachtelsätze, die Orte, Situationen oder Figuren detailreich schildern, sind vorherrschend. Dasselbe gilt für die Dialekte gewisser Figuren, die überwiegend vorzufinden sind. Diese beiden Aspekte haben dafür gesorgt, dass ich mich durch manche Kapitel regelrecht durchkämpfen musste. Möglicherweise hätte ich das nicht getan, wenn die Geschichte spannungslos gewesen wäre. Anlässlich der Haupt- und Nebencharaktere kann ich behaupten, dass Oliver Twist in seinem Leben eine enorme Menge an Menschen kennenlernt, welche ebenfalls weitere Bekanntschaften schließen. Infolgedessen geben prinzipiell die Nebencharaktere Aufschluss über das Leben des Waisenkindes, zugleich werden deren Schicksale mal mehr und mal weniger beleuchtet. Jedenfalls wurde ich mit vielen Eindrücken und Lebensgeschichten überhäuft, sodass diese Mehrsträngigkeit meine Konzentrationsfähigkeit herausgefordert hat – und das ist gut so.
Die Darstellung dieses Zeitalters ist meisterlich, deshalb hat sie mich des Öfteren in schieren Schock versetzt. Die düstere Atmosphäre, die sich über mehr als die Hälfte des Romans erstreckt, hat mir gut und gerne zugesetzt. Das trifft auch auf die Verhältnisse, in denen Oliver seine ersten Lebensjahre verbringt, zu. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, wenn er an Personen geraten ist, die ihm ausnahmsweise nichts Böses wollen, doch stets mit einer Spur von Misstrauen.Alles in allem bin ich ebenfalls der Meinung, dass das Buch mit Sicherheit empfehlenswert ist, um einen Einblick in die britische Gesellschaft des neunzehnten Jahrhunderts zu bekommen. Nichtsdestotrotz reden wir hier von einem Roman, der zum Nachdenken anregt und keinen einfachen Lesegenuss für zwischendurch darstellt.
- J. R. R. Tolkien
Hobbit
(303)Aktuelle Rezension von: Laniesbooks_OfficialIch bin ein großer Herr der Ringe und The Hobbit Fan und eigentlich ist es schade das ich erst jetzt die Bücher gelesen habe aber sicherlich kennt ihr das auch wenn ihr euch noch nicht bereit fühlt ein bestimmtes Buch zu lesen und so ging es mir mit The Hobbit. Ebenso wollte ich das meine Englische Sprache so gut ist das ich ohne Übersetzungsprogramm das Buch lesen/hören kann.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört gelesen von Andy Serkis dem Schauspieler von Gollum/Sméagol und bin nicht enttäuscht worden.
Andy hat das Buch so schön gelesen sogar mit seiner Original Gollum stimme und das war ein Gänsehaut moment für mich den ich sehr genossen habe.
Ich finde J.R.R. Tolkien hat eine so toll durchdachte Geschichte erschaffen in der ich keine Logikfehler entdeckt habe. Die Sprache und Ausdrucksweise ist vielleicht ein bisschen veraltet aber wenn man bedenkt das das Buch um ca 1930 geschrieben worden ist, kann man das nachvollziehen.
Ich finde dieses Buch darf in einem Fantasy Regal nicht fehlen und sollte dort auch nicht ungelesen stehen. Wir haben auch hier beim Hobbit natürlich wieder den Fall das Geschehnisse im Film anders dargestellt worden sind als die im Buch waren aber das finde ich gibt dem Buch keinen Abbruch da doch sehr viel so übernommen worden ist.
Das Buch hat unheimlich viel spaß gemacht.