Bücher mit dem Tag "die bibliothekare"
5 Bücher
- Genevieve Cogman
Die unsichtbare Bibliothek
(416)Aktuelle Rezension von: ZombizebraDie unsichtbare Bibliothek ist ein fester gesicherter Ort an dem die junge Bibliothekarin mit ihrem Lehrling auf eine Mission geschickt wird um ein besonderes Buch aus einer parallelwelt zu stehlen. Dies gerät sehr schnell aus dem Ruder und wird gefährlich.
Mut und Scharfsinn helfen ihr mit einem Typus des Sherlock Holmes sich in der Welt der Drachen und des Chaos gegen Elfen zu bestehen. Doch braut sich in der Welt der Bibliothek eine dunkler Sturm zusammen, der der rote Faden dieser Reihe werden wird.
Schöner Jugend fantasy Roman der mit Spannung und Abenteuer glänzen kann. Man findet sich schnell in der Welt zurecht und dennoch rätselt man immer mit was als nächstes passiert
- Genevieve Cogman
Die maskierte Stadt
(173)Aktuelle Rezension von: Eliza08Eine erneute spannende Geschichte der Bibliothekare, welche mir sehr gut gefallen hat.
Das Cover ist in leichtem blau gehalten. Man erkennt eine Stadt aus der Vogelperspektive, bei der es sich mit etwas Fantasie um Venedig handeln könnte.
Der Klappentext ist sehr kurzgehalten und könnte dem Leser etwas mehr Informationen preisgeben.
In der Story geht es um die junge Bibliothekarin Irene Winters, welche in einer ganz besonderen Bibliothek arbeitet. Diese Bibliothek gewährt den Zugang zu den verschiedensten Zeitebenen an differenzierten Orten auf der Welt und beherbergt dabei die seltensten Bücher. Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung erhält sie von ihrer Chefin immer Aufträge zur Beschaffung seltener Bücher. Diese Aufträge sind dabei sehr gefährlich und verlangen ihr alles ab.
Im aktuellen Fall wird ihr „Auszubildender“ Kai, der Drache von einer geheimen Organisation entführt. Die Spur führt dabei in eine dem Venedig sehr ähnelnden Welt. Unter Hilfe von Lord Silver und Detektiv Vale begibt sie sich auf eine gefährliche Reise. Wird sie Kai befreien können?
Die Hauptprotagonistin ist eine starke Persönlichkeit, welche versucht ihre Gefühle und Empfindungen für sich zu behalten. Einzig allein der Schutz der Bibliothek und Bücher steht in ihrem Vordergrund. Durch diese Verhaltensweise wirkt sie manchmal etwas pragmatisch und unterkühlt in ihrem Charakter. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sie ein Gespür für Empfindungen, welche sie in ihrem Einsatz einzusetzen weiß. Als Nebendarsteller kommen ihr „Auszubildender“ Kai, Vale ein Detektiv im alternativen London zur Hilfe. Lord Silver der Botschafter von Lichtenstein sowie der mysteriöse Lord Guantes und seine Ehefrau Lady Guantes spielen ebenfalls eine nicht unbedeutende Rolle. Mir hat dabei Lord Silver sehr gut gefallen, weil er sich im Vergleich zum ersten Band charakterlich weiterentwickelt hat. Als Leser weiß man dabei nie so genau auf welcher Seite er steht.
Die Spannung der Erzählung wird im Laufe der Geschichte sukzessive aufgebaut und findet erst in den letzten Kapiteln ihre Auflösung. Die Autorin schreibt dabei sehr detailliert und lässt den Leser sehr gut in die Geschichte und den Handlungsort eintauchen. Ein großes Lob gilt der deutschen Übersetzung, welche hervorragend gelungen ist. Dabei kommt die bildhafte schön ausformulierte Sprache sehr gut zur Geltung. Die Logik der Erzählung ist meiner Meinung gut nachvollziehbar. Nach einer kurzen Einführung wird der Leser sehr gut in die unterschiedlichen Reisen der Bibliothekare eingeführt.
Als Zielgruppe kommen alle Anhänger von Fantasyliteratur, aber auch Freunde von schön erzählten Geschichten in Frage. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich war beeindruckt von der detailgenauen Erzählung. Eine ganz klare Leseempfehlung für alle Leser welche Spaß am Lesen oder an Fantasy haben.
- Genevieve Cogman
Die flammende Welt
(116)Aktuelle Rezension von: wiechmann8052Irene Winters ist Agentin der unsichtbaren Bibliothek, in der es Zugänge zu den unterschiedlichsten Welten - und damit auch zu den seltensten Büchern - gibt. Als Bibliothekarin ist es ihr Job, diese Bücher zu beschaffen. Ihr neuester Auftrag führt sie in eine Welt, die Frankreich zu Revolutionszeiten ähnelt. Ein gefährlicher Ort, um Bücher zu stehlen. Besonders, wenn plötzlich der magische Rückweg in die Bibliothek versperrt ist. Was erst wie ein Zufall erscheint, stellt sich als heimtückischer Angriff heraus. Ein Angriff, der die ganze Bibliothek zerstören könnte - Irene und ihr Gehilfe der Drache Kai versuchen die geheime Bibliothek zu retten denn sie ist das Bindeglied zwischen den verschiedenen Welten denn ihre Aufgabe ist es: Zitat: wir sind hier um das Gleichgewicht erhalten und den Welten die sich darin befinden die Freiheit gewähren. Wir sind Bewahrer und keine Herscher.
Dieses Buch ist der dritte Band und daher ohne Kenntnis der vorherigen etwas schwierig zu lesen, denn es wird immer wieder Wissen über die handelnden Personen oder ihre Vorgeschichte einfach voraus gesetzt z. B.: "eine der Hauptpersonen ist mit Chaos verseucht" es wird nur kurz erwähnt wo aber nicht wie und das dies alles in Band zwei geschah, wenn man dieses Buch nicht gelesen hat Pech gehabt.
Im Ganzen sind in diesem Buch sehr viele Fantasy Elemente verarbeitet , Parallel Welten, Drachen, Elfen, Gestaltwandler und Werwölfe wobei in diesem Buch die Drachen zu den Guten gehören und die Elfen diesmal eher die Bösen sind denn sie lieben das Chaos, Menschen sind eher nicht so wichtig. Gestört hat mich das auch im Buch ein gewisses Chaos ist denn mal geht alles ganz leicht auch wenn die Situation gefährlich ist, dann wieder eine eher normale Szene die mit einem riesigen Aufwand bewältigt wird. Erst gibt es keine Lösung für das Problem dann ist es in Null Komma Nichts behoben. Die spannenden Szenen werden hektisch beschrieben und alles geht sehr schnell wo ein paar Worte mehr gut getan hätten auch hier wieder der Kontrast eine Unterhaltung zwischen zwei Kontrahenten wird sehr ausführlich beschrieben was gut passt und sich gut liest aber dann wieder sehr rasant. Obwohl in der ganzen Geschichte die Sprache als solches überdimensional hervorgehoben wird.
- Genevieve Cogman
Das dunkle Archiv
(78)Aktuelle Rezension von: -nicole-Die Bibliothekare – Band 4
Irene Winters hat durch ihre Arbeit als Agentin der unsichtbaren Bibliothek schon einige Abenteuer erlebt. Nun bekommt sie einen brisanten Auftrag: Eine Drachin will, dass Irene ein wertvolles Buch für sie findet. Doch Irene weigert sich, denn die Bibliothek muss neutral agieren. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, mit der Drachin zusammenzuarbeiten, machen sich Irene und ihr Lehrling Kai auf die Suche nach dem Buch. Eine rasante Jagd im Amerika der 1920er-Jahre beginnt!
(Quelle: Inhaltsangabe – Bastei Lübbe)
„Das dunkle Archiv“ ist der vierte Band der Bibliothekaren-Reihe von Genevieve Cogman und hält, genau wie dessen Vorgänger wieder ein spannendes Abenteuer bereit. Dieses Mal müssen die Bibliothekarin Irene und ihr Assistent Kai aufpassen, dass sie nicht zwischen die Fronten der mächtigen Drachenpolitik kommen – denn die Bibliothek ist stets neutral. Daher gerät Irene in eine schwierige Lage, als eine Drachin mit einem Auftrag auf sie zukommt: Um einen wichtigen Posten in der Regierung zu bekommen, soll Irene ein wertvolles Buch für sie besorgen.
Trotz der gefährlichen Situation lehnt Irene ab, bekommt von der Bibliothek aber den Auftrag, nach dem Buch zu suchen – und nach einem Bibliothekar, der seit einiger Zeit vermisst wird. Ihre Mission führt sie und Kai in ein Amerika der 1920er-Jahre. Nach und nach lösen sie die mysteriösen Rätsel um den verschwundenen Bibliothekar und merken, dass sämtliche Verstrickungen weiter reichen als zunächst gedacht…
In diesem Band wird es wieder abenteuerlich: Wir bekommen hier einen Einblick in die Welt der Drachen und deren Politik, die sehr gefährlich werden kann. Und genau diese und ein zu besetzender Regierungsposten in einem ihrer Königreiche spielt hier eine zentrale Rolle. Irene und Kai versuchen alles, um die Bibliothek, die den Drachen und Elfen stets neutral gegenüberstehen muss, aus deren politische Angelegenheiten herauszuhalten. Doch dieses ist schwieriger als gedacht und sie geraten mitten hinein in Verschwörungen. Zudem machen sie in New York auch Bekanntschaft mit einem dort ansässigen, mächtigen Gangsterboss…
Die Handlung spielt überwiegend in einer Parallelwelt, die in den 1920er Jahren in Amerika angesiedelt ist. Die Schauplätze und die besondere Atmosphäre werden detailreich beschrieben.
„Irene spürte, wie sich ihre Wahrnehmung von der Stadt veränderte. Eben noch eine Schatzkiste voller Möglichkeiten, stellte sie sich nun als Falle dar, aus der es kein Entrinnen gab, und der Zug raste unaufhaltsam hinein.“ – Seite 102, eBook
Auch geht es natürlich wieder in die Bibliothek – dort steht Irene ein Gespräch bevor, das sie tief in die Gewölbe des faszinierenden und geheimnisvollen Ortes zwischen den Welten führt.
"(…) über die Bibliothek wusste sie verhältnismäßig wenig. Außer, dass sie schon immer dagewesen war. Wahrscheinlich würde sie bis in alle Zeit weiterexistieren. Niemand konnte sich auf etwas anderes als Spekulationen stützen, was ihren Bau betraf.“ – Seite 66, eBook
Insgesamt ist die Handlung spannend zu verfolgen - uns LeserInnen erwarten einige abenteuerliche Gangster-Verfolgungsjagden. Zum Ende hin nimmt die Geschichte nochmal an Fahrt auf und führt zu einem besonderen Schauplatz.
„Die Atmosphäre von Gefahr verdichtete sich. Ein geeignetes Barometer hätte in den roten Bereich gewiesen.“ – Seite 248, eBook
Mein Fazit: Auch der vierte Band um die unsichtbare Bibliothek hält ein spannendes und magisches Abenteuer bereit. Von der Jagd nach einem wertvollen Buch bis hin zu der mächtigen Politik der Drachen – hier wird es wieder rasant mit einem interessanten Verlauf. Auch die Schauplätze in den Parallelwelten sind toll beschrieben. Weiterhin eine tolle und phantastische Reihe! - Genevieve Cogman
Das tödliche Wort
(59)Aktuelle Rezension von: TanpopoDass die für unterschiedliche Prinzipien stehenden Drachen und Elfen nunmehr Friedensverhandlungen führen wollen, damit ihre Einflusssphären in den Welten in einer Art Status Quo verharren und sich entwickeln können, sollte die Bibliothek ja eigentlich freuen – immerhin wäre ihre Arbeit vielleicht etwas leichter. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Bibliothek die Aufgabe als „unparteiische Dritte“ übernimmt, die Friedensverhandlungen zu leiten und zu organisieren.
Doch dann ausgerechnet der Mord an einem der Verhandlungsführer. Damit kommt das ohnehin schon recht fragile Konstrukt der Friedensverhandlungen stark ins Wanken. Denn alle Parteien verdächtigen sich gegenseitig, so die Verhandlungen zu platzen drohen.
Aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen sowohl mit Drachen als auch Elfen erhält Irene den Auftrag, den Mord unter Beaufsichtigung von „Unterstützern aus den Verhandlungsparteien“ aufzuklären.Mir haben an diesem Band das politische Intrigenspiel, die offenkundigen Feindschaften und selbstverständlich die nicht so offenkundigen Vorgänge im Hintergrund gefallen. Ich mag es, wenn die Vieles nicht so ist, wie es den Anschein hat.
Und bei allen kleineren Längen, die das Buch im Erzählstil bisweilen aufwies, hat mich das Gesamtwerk gut abgeholt, nicht gelangweilt und inhaltlich wirklich voll überzeugt.Dieser Band aus der Reihe „Die unsichtbare Bibliothek“ wird bestimmt all diejenigen ansprechen, die gesellschaftlichen Intrigen gepaart mit einer Spur unmoralischer Anträge zu schätzen wissen.