Bücher mit dem Tag "die beschenkte"
7 Bücher
- Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
(2.725)Aktuelle Rezension von: WolfhoundDie Beschenkte von Kristin Cashore
Die sieben Königreiche 1
Übersetzt von Irmela Brender
Gesprochen von Vanida KarunDer Auftakt der sieben Königreiche Reihe hat mir gut gefallen. Man wird in die Welt und das Magie-/Gaben-Konzept eingeführt und nach und nach erschließt sich alles.
Katsa ist eine Beschenkte und löst dadurch viel Furcht und Schrecken aus. Eigentlich will sich niemand so wirklich mit ihr anlegen, was von ihrem Onkel schamlos ausgenutzt wird. Doch Katsa begehrt im Geheimen auf. Als sie dann Prinz Bo begegnet verändert sich alles.
Katsa ist als Beschenkte von Haus aus schon als starke Protagonistin konzipiert. Aber sie wird im Verlauf der Geschichte noch stärker. Prinz Bo trägt seinen Teil dazu bei und wandelt sich gleichzeitig zu einem faszinierenden Charakter.
Mir gefällt der Weltenaufbau und auch die Thematik der Gaben sehr. Gleichzeitig hat mich der Schreibstil der Autorin und die gelungene Übersetzung überzeugt.
Teilweise habe ich dieses Buch gehört und auch die Sprecherin hat einen guten Job gemacht.
- Kristin Cashore
Die Flammende (Die sieben Königreiche 2)
(1.371)Aktuelle Rezension von: Booksandmore18Auch der zweite Band der Reihe war ein Reread für mich und ich hatte an diesen Band besonders hohe Erwartungen, da mir dieser damals am besten gefallen hat. Leider, leider muss ich dieses Urteil aber zurücknehmen, weil ich jetzt im Nachhinein dies nicht mehr ganz verstehen kann. Sowohl an Spannung als auch an der Liebesgeschichte hat es sehr gemangelt und es gibt deutlich Luft nach oben.
Meine Erwartungen an das Buch waren zugegeben schon ziemlich hoch. Ich habe es als absolutes Highlight und Pageturner im Kopf, da es mich, als ich es vor ein paar Jahren schon einmal gelesen habe, total gepackt hat. Natürlich war dabei auch etwas die Sorge, dass es mir nicht mehr so gut gefallen würde, was leider auch die Realität wurde. Ich weiss gar nicht, woran es liegt, denn ich war jetzt einfach nicht gefesselt und habe ständig auf das gewisse Etwas gewartet, das ich damals so genial fand. Dieser Punkt habe ich aber nicht erreicht und habe das Buch nun eher als Enttäuschung im Kopf, als als Highlight, was sehr schade ist.
Die Protagonisten mochte ich ganz gerne, auch wenn ich sie gemeinsam nicht wirklich fühlen konnte. Fire ist eine tragische Rolle, die entweder wegen ihrer Fähigkeiten benutz oder aufgrund ihrer Abstammung gehasst wird. Sie konnte nie so wirklich Freunde finden und war immer auf sich alleine gestellt. Dies änderte sich aber, als sie eine Aufgabe zugeteilt bekam und somit auch Prinz Brigan kennenlernte. Auch von jenem erhielt sie nur Ablehnung und Vorurteile, obwohl er sie nie selbst kennenlernen konnte. Die Entwicklung, die er durchgemacht hat, war spannend zu begleiten. Er lernte zu sehen, dass in Fire mehr als nur eine grausame Kämpferin steckt. Er war ein aufrichtiger Prinz, der pflichtbewusst seine Bestimmung erfüllte und alles für seine Liebsten tun würde. Aus dem Grund mochte ich auch ihn sehr gerne. Mein Problem waren aber die beiden zusammen. Am Anfang war es noch sehr spannend, als man sehen konnte, wie aus Hass langsam Verständnis und mehr wurde. Dann aber wurde der Prozess zur Liebesgeschichte unterbrochen und die Gefühle wurden nicht mehr intensiver. Ich fand es so schade, dass Brigan irgendwann gar nicht mehr am Hof war und sich die beiden somit nur selten sehen konnten. Das hat mir die Liebesgeschichte etwas kaputt gemacht und ich habe sie nicht so intensiv erleben können.
Insgesamt war ich leider sehr enttäuscht von diesem zweiten Band, da ich ihn beim ersten Mal lesen absolut geliebt habe. Jetzt konnte ich von dieser Spannung und den Gefühlen leider nichts mehr sehen und ich frage mich wirklich, warum mich das Buch damals so gefesselt hat. Besonders die Liebesgeschichte war total flach und ohne Emotionen. Ich vergebe dem Buch daher auch nur 3.5 Sterne und hoffe sehr, dass Band drei wieder überzeugen kann.
- Kristin Cashore
Die Königliche (Die sieben Königreiche 3)
(715)Aktuelle Rezension von: lovelyliciousmeWie wunderschön ist den bitte der Name Bitterblue! Als ich diesen gelesen habe, war ich direkt verzückt und wusste es kann nur gut werden.
Wer bereits die ersten beiden Bände gelesen hat, erkennt schnell um welchen guten alten Bekannten es hier geht. König Leck! Ein Protagonist, der immer wieder auftaucht und sich wie ein roter Faden durch die Bücher zieht.
Hier laufen die Fäden der beiden anderen Bücher zusammen und man erfährt als Leser, was König Leck während seiner Herrschaft alles getan hat. Und was dies vor allem mit der Bevölkerung gemacht hat, welche Wunden dort zu Tage kommen, die nun geheilt werden müssen.
Bitterblue, wird mit gerade einmal 10 Jahren Herrscherin eines zerrütteten, chaotischen und zerstörten Landes. Sie steht vor vielen Rätseln, weiß nicht wem sie vertrauen soll, wer ihr helfen kann und wo sie zuerst anfangen soll.
Sie hat eine liebevolle und großzügige Art an sich, anders als ihr Vater, der mir in den anderen Büchern eher negativ in Erinnerung gebelieben ist. Sie muss einen Schicksalsschlag verkraften, ihren Vater verloren zu haben und nun dieses Erbe anzutreten. Ganz oft habe ich mit ihr mitgefühlt und mich immer wieder gefragt, wie sie bei alledem so stark und unerschrocken bleiben kann.
Zusätzlich zu Bitterblue, kommen alte Protagonisten wieder zum Vorschein, die sich wunderbar in das Bild einfügen und ganz zauberhaft mit Bitterblue interagieren. Auch neue Personen finden hier Platz und machen das gesamte Bild recht rund.
Für mich eine sehr gut gelungene Zusammenführung der drei Bände. Auch für Leser geeignet, die die ersten beiden Bücher nicht kennen. Denn ich finde es werden viele Dinge gut erklärt, die schlüssig sind und somit auch einen Quereinstieg ermöglich.
Für mich übrigens bis jetzt der dunkelste Band von allen.
Dieser Band ist recht schnelllebig und hat viele Twists, die manchmal verwirren, aber dann doch sinnvoll sind, weil diese zeigen sollen, was König Leck alles mit seinen Untertanen angestellt hat. Wie er mit ihnen umgegangen ist und wie sehr seine Beeinflussung gereicht hat.
Daher steht hier etwas anderes im Vordergrund als eine Romanze. Auch wenn Bitterblue zwischendurch das Glück vergönnt war, hat es nicht lange gehalten. Für mich persönlich kein Problem, da ich einfach das ganze drumherum extrem hype und fantastisch finde.
Ich mochte es Rätseln auf der Spur zu sein, Dingen auf den Grund zu gehen, sich stetig im Kreise zu drehen, weil keine neuen Antworten auftauchen, bis dann endlich am Ende des Buches offenbart wird, was wirklich passiert. Sehr überraschend und hätte ich so nicht mitgerechnet.
Oftmals fraget man sich dann als Leser, ist dieses Buch ein Abklatsch oder ist es eigenständig, da hier ja doch recht viele Fäden zusammenlaufen. Ich kann nur immer wieder betonen, wie wichtig jedes einzelne Buch für diese Reihe ist und dass jedes davon seine Daseinsberechtigung hat. Denn ohne die anderen, wäre dieses Buch nur halb so gut.
Ich kann auch nur immer wieder betonen, wie grandios verliebt ich in diesen Schreibstil bin. Etwas, womit ich niemals gerechnet hätte und was mich antreibt die Bücher noch schneller zu lesen. Ich mag es einfach, wenn es mystisch ist, dunkel und verwoben…wenn man nicht genau weiß was passiert und am Ende ein Twist auf den nächsten folgt und die Lösung vor einem liegt!
Göttlich!!!
Meine Bewertung: 5 Sterne
Mir fällt es echt schwer etwas anders zu geben oder einen Kritikpunkt zu finden. Ich finde dieses Buch genauso gut wie die vorherigen und kann mich einfach nur sattlesen. Ich liebe es, wie die Bücher einander verlaufen, über Wege die nicht klar waren. Wie die Geschichte rund wird und sinn ergibt. Wie Bitterblue für ihr Volk kämpft um vieles wiedergutzumachen um am Ende die Wahrheit zu erfahren. Grandios…und extrem gut alles durchdacht! Lesen…eine absolute Herzensempfehlung!
- Kristin Cashore
Bitterblue
(19)Aktuelle Rezension von: Finis...eine leicht komplexe Geschichte mit Liebes-, Fanta etsy-, Rätsel-, und Politikinhalten . Die Charaktere sind interessant aber der dritte Band der Reihe ist meiner Meinung nach etwas düsterer als die anderen beiden . Trotzdem ein gelungenes Werk doch teilweise vielleicht leicht langartmig , doch um diese Teile der Geschichte kommt man nicht drum herum . Für Happy End liebhaber ist das Ende des Buches warscheinlich nicht zu 110% zufriedenstellend . Ich mag das Buch und finde es spannend, witzig und unterhaltsam . - Kristin Cashore
Die Beschenkte (Die Sieben Königreiche 1)
(135)Aktuelle Rezension von: Elenas-ZeilenZauber‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Und wieder ein Buch, bei dem der Klappentext zuviel von der Handlung verrät.
Die Grundidee ist klasse, doch die Spannung kam erst kurz vor der Hälfte auf. Denn hier endet der Klappentext. Nun ja, die Spannung wies mittleres Niveau auf, also nichts mit „Fingernägelkauen“ oder „schlafloser Nacht“.
Leider sind die Figuren auch hübsch „Klischee pur“, was der Spannung nicht wirklich zuträglich ist. Es gab kaum Überraschungen während der Story und auf großartige Plottwists braucht ihr auch nicht zu hoffen. Es ist vieles vorhersehbar und es wäre echt klasse, wenn diese Vorhersehbarkeit als stilistisches Mittel genutzt worden wäre und dann etwas völlig anderes geschieht. Aber nein, es bleibt schön stringent im Fahrwasser und alles plätschert dahin.
Ulrike Grote liest akzentuiert. Sie versucht den Figuren Leben einzuhauchen und der Story einen gewissen Pfiff zu geben, doch das gelingt leider auch nicht. Die Story gibt einfach nichts her.
Ich denke, euch ist klar, es gibt nur 1 beschenkten Stern.
‘*‘ Klappentext ‘*‘
In den sieben Königreichen, in denen Katsa lebt, kommen hin und wieder Kinder mit einer besonderen Fähigkeit zur Welt. Auch Katsa besitzt eine solche Gabe: Sie kann töten! Katsas Onkel Randa, König von Middlun, macht sich Katsas Können zunutze: Erhebt einer seiner Feinde sein Haupt, erledigt Katsa die Drecksarbeit. Katsa hasst ihr Leben als Randas Werkzeug. Ihr fehlt nur ein Anlass, um aus dem blutigen Geschäft auszusteigen. Sie findet ihn in Prinz Bo, der ebenso wie Katsa eine Gabe besitzt. Gemeinsam ziehen sie gegen die dunkle, tödliche Gewalt, die im Norden des Reiches ihre Schwingen ausbreitet und in deren Zentrum ein einäugiger König seine Fäden zieht... - Kristin Cashore
Die Flammende (Die Sieben Königreiche 2)
(30)Aktuelle Rezension von: BuchbahnhofZunächst zur Sprecherin, Ulrike Grote: Frau Grote hat eine wunderbare Hörbuchstimme und ich habe ihre Lesung sehr genossen. Sie haucht mit ihrer Stimme den Figuren, vor allem Fire, Leben ein. Ansonsten bin ich aber ehrlich gesagt zwiegespalten was diese Geschichte angeht. Die Geschichte ist im Großen und Ganzen packend, auch wenn gar nicht so viel Aufregendes passiert. Aber das Buch bietet ein paar zu viele Ungereimtheiten um mir wirklich zu gefallen. Fire ist ein Menschenmonster, das letzte ihrer Art, um genau zu sein. Neben Fire gibt es noch Tiermonster in Hülle und Fülle. Eigentlich jedes bekannte Tier taucht auch irgendwann als Monsterversion auf. Was es damit aber genau auf sich hat, außer, dass sie Menschen und andere Monster fressen, das bleibt leider etwas im Dunkeln. Außerdem passen einige Dinge für mich nicht wirklich zusammen. Die Welt, in der die Geschichte spielt, erinnert an das Mittelalter. Die Menschen sind auf Pferden unterwegs. Der König lebt in seiner Burg und es werden Gefangene genommen, die im Kerker eingesperrt werden. Andererseits aber “siezt” der Lord einen gefangenen Wilderer und Prinz und König gehen zum Arbeiten ins “Büro”. Passt nicht wirklich in die Zeit, die man durch den Rest der Geschichte vor dem geistigen Auge hat. Schön erzählt wird die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Fire und dem Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Bruder des Königs, Brigan. Nicht aufdringlich, sondern mit der richtigen Zurückhaltung. Alles in allem war die Geschichte so interessant, dass ich sie zu Ende gehört habe, aber Fire ging mir zum Ende hin immer mehr auf die Nerven, so dass ich definitiv kein weiteres Buch mit dieser Hauptperson lesen würde. - Kristin Cashore
Graceling
(66)Aktuelle Rezension von: herbaleccaGenerell fand ich die Geschichte ganz nett zu lesen. Besonders den Anfang fand ich gut geschrieben und spannend. Nach und nach rutscht die Story aber ganz schön ab und wird ziemlich vorhersehbar. Der männliche Prota kann auf einmal Gedanken lesen - naja... das hatten wir schon ein paar Mal. Die Lovestory hätte das ganze noch rumreißen können, ließ mich jedoch relativ kalt.
Nicht schlecht geschrieben, aber auch nicht wirklich mitreißend.