Bücher mit dem Tag "david safier"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "david safier" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783499275357)
    David Safier

    Mieses Karma

     (5.054)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Selten zuvor hatte ich so sehr das Gefühl von verschenktem Potential aufgrund oberflächlicher Figuren. Aus dem Nirvana-System hätte man noch so viel mehr machen können! Natürlich musste ich ein oder zwei Mal auch lachen, aber insgesamt war es leider fade, weil ich die Figuren langweilig gezeichnet und teils sehr überzeichnet fand. Einzig Casanova hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. 

  2. Cover des Buches Mieses Karma hoch 2 (ISBN: 9783839893036)
    David Safier

    Mieses Karma hoch 2

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Nicola89

    Die Gelegenheits-Schauspielerin Daisy Becker trinkt, raucht und bestiehlt auch schon mal ihre WG-Genossen. Mit Mitte zwanzig hat sie noch immer keine Ahnung, was sie mit ihrem Leben anfangen will. Noch viel weniger weiß sie, was das Wort "Liebe" eigentlich bedeutet. Und sie wird es in diesem Leben auch nicht mehr erfahren, denn sie gerät in einen tödlichen Autounfall mit dem arroganten Hollywoodstar Marc Barton. Daisy und Marc werden als Ameisen wiedergeboren und erfahren von Buddha, dass sie in ihrem Leben zu viel mieses Karma angesammelt haben. Allerdings haben die beiden nur wenig Lust, fortan als Ameisensoldaten in den Krieg zu ziehen. Außerdem wollen sie um jeden Preis verhindern, dass Daisys bester Freund und Marcs Ehefrau ein Paar werden. Was also tun? Gutes Karma sammeln, um die Reinkarnationsleiter über die Stufen Goldfisch-Storch-Schnecke hoch zu klettern und wieder zu Menschen zu werden! Doch das ist nicht so einfach, wenn man sich nicht ausstehen kann und sich gegenseitig die Schuld an dem Unfalltod gibt. Und noch viel schwerer wird es, wenn man sich trotz allem ineinander verliebt... 


    In dieser Fortsetzung von "Mieses Karma" lernt man neue Charaktere kennen und trifft auch auf ein paar alte Bekannte.

    Nana Spier hat ihre Sache als Sprecherin wieder hervoragend gemacht und versteht es, jedem Charakter Leben einzuhauchen.

    Das Konzept dieser Geschichte ist genauso, wie schon im ersten Teil "Mieses Karma".

    Ohne die großartige Sprecherin hätte ich dieser Geschichte vermutlich einen Stern weniger gegeben.

  3. Cover des Buches Die Ballade von Max und Amelie (ISBN: 9783839894231)
    David Safier

    Die Ballade von Max und Amelie

     (32)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Ich habe das Hörbuch gehört. Leider konnte mich die Geschichte um den “Roadtrip” der zwei Hunde nicht überzeugen. Ich habe schon ein paar Bücher von dem Autor gelesen die ich auch gar gerne mochte. Deswegen hat mich dieses hier auch interessiert. Allerdings ist es so ganz anders wie das was der Autor sonst so schreibt. Es war nicht humorvoll sondern eher ernst gehalten. Dafür, dass es eigentlich so ernst war, hat aber die Geschichte mit den merkwürdigen Träumen und dem vielen Leben irgendwie nicht gepasst. Zumindest für meinen Geschmack. Ich habe mehrmals hin und her überlegt ob es eher ein Jugendbuch sein soll oder doch ein Erwachsenen Buch. Es war gespickt mit Lebensweisheiten und was wirklich wichtig ist im Leben usw. Was eigentlich typisch für Jugendbücher ist. Auf der anderen Seite waren aber einige Szenen schon eher brutal geschildert was dann wiederum nicht zu einem Jugendbuch passt. Die Grundidee eigentlich gar nicht so schlecht. Auch der Gedanke aus Sich eines Hundes zu erhählen, wie er die Welt so erlebt und deren Sprache usw. Auch die Gegensätze zwischen den zwei Hundewelten gegenüber zu stellen fand ich interessant. Aber man hätte mehr draus machen bzw. es besser umsetzen können. Es gab auch durchaus einige Spannungsbögen. Allerdings hat mich auch einiges genervt. Zum Beispiel empfand ich als sehr nervig, das ewige Hin und Her. Liebe ich ihn? Liebe ich ihn nicht? Oder vielleicht doch? Lieber er mich? Oder liebt er mich nicht? Oder vielleicht doch? Dann endlich erkennt sie, dass sie sich lieben. Dann darf dies wegen Verlustängsten aber nicht sein, also versucht sie sich zu entlieben. Es ist einfach nur anstrengend. Ich bin nicht der Typ für ewiges hin und her. Vielleicht ist das passend für Jugendbücher? Aber ich bin aus dem Alter raus. Für mich war das einfach nur nervig. Auch die Beschreibung der merkwürdigen "Träume" nervte mich ein wenig. Das ewiger "es ist das, aber dann irgendwie doch nicht und es ist dies, aber irgendwie auch nicht und es ist jenes, aber dann doch auch wieder... usw." Es wird gefühlt 100 mal wiederholt und ist super nervig. Ich verstehe auch schon beim ersten mal was gemeint ist und was der Autor damit ausdrücken will. Dann habe ich auch ewig rumgerätselt wie der Buchtitel zu der Geschichte passt. Erst ganz am Ende gibt es da eine Verknüpfung die ich persönlich auch irgendwie nicht zufriedenstellend fand. Hinzu kamen ein paar wenige Szenen wo die Handlung bestimmter Figuren für mich irgendwie nicht logisch war. Und auch das Ende... irgendwie zu viel des Guten, zumindest für meinen persönlichen Geschmack. Insgesamt ist das Buch für mich etwas zu kitschig geraten. Fazit: Alles in allem hat die Geschichte einfach nicht meinen Geschmack getroffen.
  4. Cover des Buches Traumprinz (ISBN: 9783839893463)
    David Safier

    Traumprinz

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Rallewu

    David Safier schreibt tolle, humorvolle, oft etwas überzeichnete Geschichten, in denen es meistens zumindest hintergründig um Liebe, Vertrauen und allgemein das Gute im Leben geht.


    So ist es auch in "Traumprinz", wo die talentarme Comic-Verkäuferin und Comic-Zeichnerin Nelly Oswald aus Berlin durch einen Zufall in den Besitz eines Gegenstandes kommt, mit dem man die Welt verändern kann. Sie nutzt ihn und plötzlich ist nichts mehr wie es war. Das Chaos hält Einzug in das ohnehin nicht geregelte Leben der jungen Frau, die im Laufe der Geschichte erwachsen werden muss. Aber wird sie das Böse, das ihr auf den Fersen ist, davon abhalten können, die Oberhand zu gewinnen?


    "Traumprinz" beinhaltet eine interessante und hörenswerte Story - teilweise witzig, aber teilweise auch etwas arg überdreht und überzogen bemüht chaotisch albern. Für mich ist die Geschichte insgesamt ein bisschen "drüber", aber nicht zuletzt aufgrund der tollen Sprecherin Nana Spier trotzdem ein Hörerlebnis.

  5. Cover des Buches Jesus liebt mich (ISBN: 9783499268281)
    David Safier

    Jesus liebt mich

     (1.348)
    Aktuelle Rezension von: earring

    Eine originelle Idee, leider aber nicht mehr. 

    Wie schon bei Safiers  "Mieses Karma" geht die Geschichte echt witzig und total spannend los, um dann bis zum Ende ziemlich ideenlos dahinzuplätschern. Eigentlich hätte eine zehnseitige Kurzgeschichte gereicht.

    David Safier schreibt sehr leicht und flüssig, aber auch etwas gewöhnungsbedürftig. Für meinen Geschmack so sehr auf jugendlich und cool gemacht, dass die Grenze zur Peinlichkeit erreicht ist. Vielleicht kommen jüngere Leser damit besser klar.
    Das Thema "Jesus kommt herunter" finde ich in Als Jesus aus den Wolken fiel / Gogolin überzeugender und komischer behandelt.

  6. Cover des Buches 28 Tage lang (ISBN: 9783499266638)
    David Safier

    28 Tage lang

     (561)
    Aktuelle Rezension von: Vera-Seidl

    "Was für ein Mensch willst du sein?", fragt David Safier immer wieder in seinem Buch "28 Tage lang" und suggeriert damit, dass der Mensch einen freien Willen habe. Als aber der Widerstandskämpfer Amos der Hauptfigur Mira gesteht, dass er unter der Folter vier Freunde verraten habe, sagt sie: "Es sind die Deutschen, die deine Freunde auf dem Gewissen haben. Du hast keine Schuld."

     

    Den Streit um die Willensfreiheit des Menschen werde ich an dieser Stelle nicht lösen können. Safier selbst zeigt in seinem Roman, dass die Entscheidungen von vielen äußeren und inneren Faktoren abhängig sind.

    Zum Beispiel opfert sich Ben Rothaar, weil er nicht damit leben kann, ein Kind erschossen zu haben, das die verbliebenen Ghettobewohner mit großer Wahrscheinlichkeit verraten hätte.

     

    Jude ist, wer es nach den Gesetzen der Deutschen ist, egal ob er als Pole geboren wurde, assimiliert, konvertiert oder säkularisiert ist. Die Entscheidung über die Gruppenzughörigkeit wird in der Außenwelt getroffen. Der Einzelne hat keine Entscheidungsfreiheit.

     

    Nur eine Familie in Safiers Geschichte ist eine gläubige. Aber diese lässt bei ihrer Gefangennahme die Gebetsbücher im Chaos zurück. 

    Dass am Ende des Aufstands, am 16. Mai 1943, die Große Synagoge zerstört wurde, schreibt der Autor nicht. Ja, er erwähnt deren Existenz nicht einmal. Es gibt keinen Sabbat, keine anderen Feste. Mira kann kein hebräisches Gebet sprechen, aber katholische hat sie zur Tarnung gelernt.

     

    War den Juden im Nationalsozialismus ihr Glaube keine Stütze, keine Orientierung für ihr handeln?

    Im Film "Schindlers Liste" lässt Steven Spielberg am Ende das Kaddisch in aramäischer Sprache erklingen. Es verbindet die Trauernden äußerst eindrücklich. Es verbindet sogar mit einem Deutschen, Oskar Schindler, der mit gefalteten Händen vor ihnen steht.

     

    In Safiers Roman aber sind die Menschen alle voneinander getrennt. Die Deutschen degradieren die Juden zu Ungeziefer, das sie vernichten wollen, die Alliierten sprengen die Gleise zu den Konzentrationslagern nicht, die Polen ignorieren das Ghetto, Judenpolizisten treiben ihre Eltern zu den Zügen, um ihr eigenes Leben zu verlängern, aus dem selben Grund trennt sich eine Mutter von ihrem Baby, ein Ehemann überlässt seine Frau ihrem Schicksal, Miras Vater nimmt sich das Leben, ihre Mutter flüchtet in ihre Erinnerungen, ihr älterer Bruder schlägt sich als Judenpolizist durch, ihre zwölfjährige Schwester wird frühreif, Mira lebt zeitweise in einer fiktiven Geschichte.

     

    Amos rettet Mira zwar mehrmals das Leben. Aber nach seinem Geständnis wird deutlich, dass das Hauptmotiv seines Handelns die Tilgung seiner Schuld ist. 

    Mira selbst schlägt ihren Freund Daniel nieder, nicht um ihn zu retten, sondern um ihn nicht zu verlieren. Aus dem selben Grund betätigt sie sich am Anfang auch als Schmugglerin. Sie möchte ihre verbliebene Familie versorgen, um nicht allein zurückzubleiben, ohne Lebenssinn. Als der Fall dann doch eintritt, schließt sie sich den Widerstandskämpfern an.

     

    "Je länger dieser Deutsche redete, desto menschlicher wurde er für mich und desto widerlicher fand ich ihn", lässt Safier Mira über einen SS-Mann denken, den sie in ihrer Gewalt hat. Ich stimme dem Autor zu, schaut man sich das menschliche Verhalten genau an, ist er nicht barmherzig, sondern egoistisch.

     

    Vielleicht sind deshalb die Freunde in Miras erdachten Geschichte von den 777 Inseln keine Menschen, sondern ein Hase und ein Wehrwolf und ihr Feind ein Spiegelmeister. Seine Spiegel zeigen ihr ihr widerliches Selbst, das am Ende nur schrumpfen kann, aber nicht ganz verschwindet. In Miras "Religion" gibt es keine Erlösung, lediglich eine Minderung beziehungsweise Linderung.

     

    In zwei Menschen im Roman konnte ich weniger Menschliches entdecken. Beides historische Figuren. 

    Wladyslaw Szpilman, "Der Pianist", der nach Roman Polanski den Aufstand im Warschauer Ghetto aus einem Versteck außerhalb der Mauern verfolgte, hat uns einen Bericht über den Abtransport von 200 Kindern eines Waisenhauses hinterlassen.

    Safier verwendet dieses Zeugnis und erzählt wie der Reformpädagoge Janusz Korczak den Kindern die Angst nahm und freiwillig mit ihnen in den Tod ging.

     

    "Jetzt wurde Daniel wütend: 'Korczak war für die Waisen da bis zuletzt. Und das ist mutiger als das, was ihr tut.'" Sicher war der alte Mann mutiger als die Widerstandskämpfer.

    Aber wäre er es auch gewesen, wenn er ohne diese Kinder hätte den Zug besteigen müssen? Hätte er ebenso die Fahne geschwungen?

     

    Rubinstein steht für sich allein. Der historisch belegte Narr des Ghettos ruft: "Alle gleich, alle gleich!" "Darüber haben selbst die Deutschen gelacht." Wohl weil sie eingesehen haben, dass sich alle menschlich verhielten, getrieben von ihrem Willen zu (über)leben. 

     

    Im Vaterunser heißt es, "dein Wille geschehe." Mir ist kein Tier bekannt, dass sich "28 Tage lang" einem Raubtier widersetzt und keines, das seine Beute solange verfolgt. 

    Was wäre gewesen, wenn sich alle Juden, wie die Kinder des Waisenhauses, in Zweierreihen aufgestellt hätten und mit einem Lied auf den Lippen in den Tod gegangen wären? Ohne, wie es nur Menschen zu tun pflegen, die Zeit bis zu ihrem Tod zu messen? 

     

    Wann fangen die Menschen endlich wieder an, sich als winzigen, bedeutungslosen Teil der Natur, des gesamten Universums zu betrachten und nicht als Herrenmenschen? Als Herrenmenschen, die über ihr eigenes Leben oder das eines anderen bestimmen dürfen, weil ein kategorischer Imperativ dies zulässt.

     

    "Was für ein Mensch willst du sein?"

    Einer, der sich nicht als Mensch sieht.

     

    Ich danke David Safier vielmals für diese Denkanstöße.

     

    Vera Seidl

     

     

     

  7. Cover des Buches Plötzlich Shakespeare (ISBN: 9783499268274)
    David Safier

    Plötzlich Shakespeare

     (1.093)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Rosa hasst ihren Job, ihre Figur, ihr Leben. Denn seit sie vor einigen Jahren von ihrem Freund Jan beim Fremdknutschen erwischt wurde, er sie daraufhin verließ und nun mit der hübschen Zahnarztkollegin Olivia liiert ist, leidet sie unter Liebeskummer.

    Nach einem halbherzigen Date in einem Zirkus, lässt sie sich dort auf eine Rückführung ein. Sie landet im England des 16. Jhdt., in einem männlichen Körper - William Shakespeares Körper. Und der einzige Weg in ihre Zeit zurückzukommen ist es, die wahre Liebe zu finden.

    Ein lustiger Roman mit einer guten Moral am Ende. Es war wirklich amüsant Rosa und Shakespeare dabei zu folgen, wie sie sich in ihren fremden Körpern und Zeiten zurechtfinden müssen. Zugleich waren hier und da auch einige weitere historische Personen eingeflochten und so wurde die Geschichte, zwischen all dem Klamauk, auch noch ein bisschen lehrreich.

    Rosa und William sind beide ziemlich schrullige Typen, aber man schließt sie schnell ins Herz.

    Einzig die Wechsel in den Dialogen, zwischen zwei Menschen in einem Körper, waren zu Beginn etwas verwirrend. Nachdem ich drei Seiten später aber dahinter gestiegen war, dass Williams Parts stets kursiv gedruckt wurden, ließ sich das Buch wunderbar lesen.

    An einer Stelle zu Beginn des Buches hatte ich sogar einen kleinen Lachflash, der meinen Mann aus seiner Einschlafphase riss - als die Konsonantenschwäche von einem von Rosas Schülern eine fantastische Wortschöpfung kreierte. :D

    Insgesamt ein äußerst unterhaltsames, empfehlenswertes Buch, wenn man mal keine Lust auf Krimi, Dramen oder Schnulzen hat, sondern einfach leicht und amüsant in eine andere Welt getragen werden möchte.

  8. Cover des Buches Jesus liebt mich (ISBN: B00B3KQ6FY)
    David Safier

    Jesus liebt mich

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Hagicht

    Die Tonlage der Sprecherin war sehr ungeeignet. Die quietschende Stimme so als wenn ein Kind rumquängelt. Das die ganze Zeit. Irgendwann war ich so gestresst davon das ich es nicht weiter angehört habe.

    Marie, eine junge Frau die heiraten will. Doch die Hochzeit wird nicht statt finden.

    Als sich die Wege von ihr und dem plötzlich aufgetauchten Unbekannten kreuzen, kann sie einfach nicht aufhören an ihn zu denken. Was zu einem Problem werden könnte. Denn der Schein trügt.

  9. Cover des Buches Plötzlich Shakespeare (ISBN: B00B2H8KMU)
    David Safier

    Plötzlich Shakespeare

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Gwennilein

    Ich habe bereits einige Bücher von David Safier gelesen und vielleicht liegt hierin das Problem begraben. Ich habe das Gefühl, dass hier nicht mehr viel Neues kommt, die Story war zwar ganz nett, auch immer mal lustig, aber doch auch sehr vorhersehbar. Mein Highlight war hierbei wohl, dass Christoph Maria Herbst den Shakespeare gesprochen hat. Etwas zu dünn für meinen Geschmack.

  10. Cover des Buches Muh! (ISBN: 9783839892534)
    David Safier

    Muh!

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Henri3tt3
    Die Grundidee finde ich ganz gut. Ich mag es ja, wenn eine Geschichte aus der Perspektive von Tieren erzählt wird, wie z.B. die "Mrs. Murphy Mysteries" von Rita Mae Brown und ihrer Katze Sneaky Pie Brown oder die Schafkrimis  Glennkill und  Garou von Leonie Swann.
    Nana Spier liest die Geschichte sehr gut, sie verleiht den verschiedenen Tieren und Menschen wirklich einzigartige Stimmen und sie passt diese Stimmen auch den jeweiligen Umständen an.
    Dass die Hauptkuh ausgerechnet Lolle heißt, wie die Hauptfigur in der ebenfalls von David Safier geschriebenen Serie "Berlin, Berlin", verstehe ich zwar nicht, aber damit kann ich leben.
    Dass die Botschaft, wir sollen keine Tiere essen, dermaßen demonstrativ in jedem Kapitel wiedergekäut wird, kann ich aushalten.
    Aber dass die Kühe und überhaupt alle Tiere in dieser Geschichte furchtbar vermenschlicht sind, das nervt mich doch gewaltig. Im Grunde genommen sind das nur Menschen, die auf vier Hufen stehen und Gras fressen, aber so wie Menschen reden und fühlen.
    Auch biologisch ist die Geschichte nicht korrekt: 
    1. Kühe haben keine Menstruation. 
    2. Wenn Milchkühe einfach von ihrem Hof weglaufen und deshalb nicht pünktlich gemolken werden, tut das furchtbar weh. (Das weiß jede Mutter, die ihr Baby gestillt hat.)
    3. Dass eine Geburt beim Menschen so schmerzhaft ist, verdanken wir dem aufrechten Gang. Andere Säugetiere wie Kühe, Katzen und Hunde schreien nicht beim Gebären. (Unsere Katze hatte damals eine wirklich komplizierte Geburt, die zwei der fünf Welpen leider nicht überlebt haben, und sie war zwar sichtlich nervös und angestrengt, aber sie hat nicht geschrien oder sonstige Zeichen von Schmerzen gehabt.) 
    Und zu guter Letzt hat der Autor auch von Technik keine Ahnung:
    Da stürzt ein Flugzeug ab, weil der Treibstoff alle ist. Aber dann beginnt ein Triebwerk zu brennen. Wie kommt das, wenn doch gar kein Kerosin mehr da ist? Und nach dem Absturz explodiert der Flieger auch noch. Wieso?
    Nein,  abgestürzte Flugzeuge explodieren nicht, es sei denn, sie haben Sprengstoff geladen.  Für Autos gilt übrigens dasselbe. Das mit den explodierenden Fahrzeugen ist ein Hollywood-Mythos, der leider dazu führt, dass viele Leute sich nicht trauen, Menschen aus brennenden Fahrzeugen zu retten. Tragisch! Wer also in Büchern oder Filmen effekthaschend von explodierenden Fahrzeugen erzählt, sollte meiner Meinung nach wegen fahrlässiger Volksverblödung und Anstiftung zu unterlassener Hilfeleistung verklagt werden.
  11. Cover des Buches Miss Merkel: Mord in der Uckermark (ISBN: 9783499270963)
    David Safier

    Miss Merkel: Mord in der Uckermark

     (187)
    Aktuelle Rezension von: TWDFanST

    Mit seinem Roman "Miss Merkel - Mord in der Uckermark" begibt sich David Safier diesmal ins Krimi-Genre. Im Mittelpunkt steht Ex-Kanzlerin Angela Merkel, die mit Mann, Hund und Leibwächter mittlerweile in der Uckermark lebt - und prompt über eine Leiche stolpert. Jetzt wird aus der Kanzlerin eine moderne Miss Marple, die alles daran setzt, den Fall zu lösen. Als es dann noch einen zweiten Todesfall gibt, wird ihr Erfolg immer dringlicher. Doch zum Glück kann Angela ja auf ihre Begleiter zählen.

    Wer die Romane von David Safer mag, der wird auch mit diesem Buch seinen Spaß haben. Der Kriminalfall ist hierbei allerdings eher nebensächlich. Das Wichtigere - und Dpaßigere - ist eindeutig die Ex-Kanzlerin und ihre Eigenheiten, die einen immer wieder zum Schmunzeln. Insgesamt ist das Buch eine nicht allzu komplexe Lektüre, die man gut zwischendurch lesen kann. 

    PS: Das Hörbuch, gelesen von Nana Spier, macht sogar noch mehr Spaß.

  12. Cover des Buches Happy Family (ISBN: 9783499252723)
    David Safier

    Happy Family

     (605)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Also schon die Gestaltung dieses Buches ist einfach nur schön! Auf den Cover sieht man die Familie Wünschmann stehen, aber nicht in menschlicher Gestalt sondern als Vampir, Werwolf, Mumie und Frankenstein...sehr witzige Gestaltung!

    Schlägt man das Buch auf, sieht man eine Art Fotogalerie von den Wünschmanns und ihren Freunden...sehr nett gemacht.

    Vom Inhalt her geht es um diese Familie, die miteinander Probleme hat und dann an Halloween von einer Hexe verzaubert wird, in 4 finstere Monster. Nun müssen sie die Hexe quer durch Transilvanien jagen um wieder normal werden zu können. Dabei helfen ihnen die Mitarbeiterin der Mutter, Cheyenne, und die Teenagerin Jacqueline, die immer einen witzigen oder fiesen Spruch auf ´Lager hat!!!

    Die Geschichte ist einfach nur goldig erzählt, oftmals witzig, wie man es von Safier kennt, aber auch manchmal traurig und nachdenklich machend...

    Das Buch wird aus der Sicht mal von Emma, mal von Fee, oder Max erzählt. Das ist manchmal ganz schön verwirrend, aber eigentlich eine sehr gute Idee! Wenn Franks Sicht erzählt wird gibt es keinen Text, sondern lustige Zeichnungen. Diese Idee fand ich besonders gelungen!!!

    Fazit: Alles in allem eine wunderschöne Geschichte, die vielleicht nicht ganz so lustig ist wie "Jesus liebt mich" aber sehr lesenswert!!!

  13. Cover des Buches MUH! (ISBN: 9783499256264)
    David Safier

    MUH!

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Bei "Mieses Karma" habe ich richtig mitgefiebert und mit der Protagonistin mitgelitten.
    Außerdem musste ich beim Lesen mehrmals laut lachen.
    Das kann ich bei diesem Buch leider nicht behaupten.

    Die Geschichte ist zwar theoretisch schön, aber auch abgedreht und konnte einen einfach nicht berühren.
    Die Elemente, die witzig sein sollen (z.B. drei Hunde mit den Namen Schasch, Lick und Spieß) konnten mich nicht einmal zum Schmunzeln bringen.

    Im Buch gibt es dann immer wieder Lieder (ich glaube, es sind bekannte Lieder), die für die Kühe umgeschrieben wurden und von ihnen gesungen werden. Außerdem hören wir religiöse Geschichten über die Kuhgöttin Naia, die auf die Bibel anspielen. Nichts davon konnte mich irgendwie begeistern.


    Fazit: Mehr als nett zu lesen ist das Buch leider nicht. Der Schreibstil ist angenehm leicht, bringt einen aber leider nicht zum Lachen.
    Die Geschichte ist skurril und es entsteht keine Spannung und man fühlt auch nicht mit den Figuren mit.

    Muh! bekommt von mir 2 / 5 Sterne.

  14. Cover des Buches Mieses Karma hoch 2 (ISBN: 9783499258145)
    David Safier

    Mieses Karma hoch 2

     (320)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Der zweite Band hat mir gut gefallen.
    Es ist eine völlig eigenständige Geschichte (auch wenn Casanova wieder vorkommt), den man auch unabhängig und theoretisch auch vor Band 1 lesen kann.
    Für mich konnte er mit dem ersten Teil allerdings nicht ganz mithalten.

    Diesmal gibt es zwei Protagonist:innen, die gemeinsam sterben und wiedergeboren werden. Eventuell lag es daran, dass zwei und  nicht nur eine Person im Fokus standen, aber ich fand die Charakterentwicklung hier nicht ganz so stark wie in Band 1.
    Erzählperspektivisch wird alles nur aus der Sicht von Daisy in der Ich-Perspektive beschrieben, wobei es später manchmal ergänzende Fußnoten aus Sicht von Casanova und weiteren Charakteren gibt.

    Generell kann man sagen, dass vieles ähnlich ist wie in Band 1 und daher weniger neu für mich war. Beispielsweise gibt es wieder einen noch lebenden Ex, von dem man nicht möchte, dass er sich neu verliebt. Vielleicht hätte ich zwischen dem Lesen der beiden Bücher einfach mehr Zeit verstreichen lassen sollen, dann hätte sich alles wohl wieder etwas neuer angefühlt.

    Der Schreibstil war wieder angenehm leicht und einfach und schnell zu lesen. Allerdings hat mich der Humor hier etwas weniger oft zum Schmunzeln gebracht, aber trotzdem ist es natürlich im typischen Safier-Stil geschrieben.


    Fazit: Ein schöner zweiter Band, den man schnell und gerne liest.
    Für mich war er etwas schwächer als der erste Teil. Außerdem sind beide Bücher recht ähnlich, deshalb würde ich empfehlen, zwischen dem Lesen etwas Zeit verstreichen zu lassen.

    Mieses Karma Hoch 2 bekommt von mir 4,3 (also gerundet 4) / 5 Sterne.

  15. Cover des Buches Mieses Karma (ISBN: 9783839812174)
    David Safier

    Mieses Karma

     (208)
    Aktuelle Rezension von: BookPillow

    In diesem Buch geht es um Kim Lange, eine TV-Moderatorin, die... von einem äußert untypischen Tod ereilt und aus dem Leben gerissen wird. Sie hinterlässt Mann und Kind und muss feststellen: sie hat in ihrem Leben viel schlechtes getan und nur wenig gutes Karma gesammelt. Also was macht Buddha? Er gibt ihr eine Chance dies zu ändern - in Form einer Ameise.
    Als Ameise begegnet sie Casanova (ja, DEM Casanova), der sein Leben seit Jahrhunderten als Ameise fristen muss und beide beginnen zusammen gutes Karma zu sammeln.

    Als Hörbuch hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Am Anfang fand ich noch, das Nana Spier etwas hochnäsig klang, stellte dann aber fest, das es zum Charakter von Kim Lange passte und sie und Christoph Maria Herbst einfach voll in ihren Rollen aufgegangen waren. Dadurch hat es wirklich Spaß gemacht ihnen zuzuhören, obwohl ich sonst nicht so der Hörbuch-Fan bin. Das Ganze ist vor allem für Personen mit schwarzem Humor geeignet und sollte nicht zu ernst genommen werden 😉 

    Ein Sternchen ziehe ich nur für das Ende ab, da mir das nicht ganz so zugesagt hat.

  16. Cover des Buches Traumprinz (ISBN: 9783499256271)
    David Safier

    Traumprinz

     (212)
    Aktuelle Rezension von: angelina020

    David Safier hat ein großartiges Schreibtalent, das er in absolut absurde und phantasievolle Geschichten verpackt. Teilweise gab es ein paar Stellen, denen ich nicht ganz zustimmen würde was die weibliche Denkweise betrifft oder auch Formulierungen im Bezug auf Transidentitäten, dennoch merkt man das dahinter keine schlechte Intention sondern eher das Gegenteil steckt, da das Buch an einigen Stellen sogar aufklärend ist und zwischen den Zeilen auch öfter an die Gesellschaft apelliert toleranter zu sein. Die Geschichte war urkomisch wie erwartet und hat mich im Nullkommanichts gedanklich in fremde Welten entführt, ein klassischer Safier. 


    Fazit: Das Buch kann ich ganz klar für die junge Leserschaft empfehlen, da es sehr einfach geschrieben ist und es um eine fantasievolle Klischee-Liebesgeschichte geht, wie man sie sich im kindlichen Alter noch vorstellt. Zudem ist das Buch mit vielen kreativen Bildern ausgestattet.  


    Kleine Anmerkung: Katniss Everdeen hat meines Wissens nach in Panem mit Pfeil und Bogen & nicht mit einer Armbrust geschossen, wie es in dem Buch steht.

  17. Cover des Buches Die Ballade von Max und Amelie (ISBN: 9783499275517)
    David Safier

    Die Ballade von Max und Amelie

     (92)
    Aktuelle Rezension von: wambamm

    Mir passiert es selten, dass sich ein Buch mit all seinen Emotionen für etliche Tage oder Wochen in meine Gedanken festhakt, sodass ich dann noch immer alles genau vor mir hab, als hätte ich es gerade erst aus der Hand gelegt. Max und Amelie haben es geschafft. Das Buch hat's echt in sich. So zauberhaft schöne Momente und Weisheiten diese Gechichte bereithält, ebensoviel düstere Schwere liegt darüber. Es kommt zu Gewalt gegen Tiere, vermehrtes Leid und handelt viel vom Thema Tod, vielleicht so als kleine Triggerwarnung. Dieses Buch hält aber genauso super schöne Momente bereit. Es geht eben viel um Tod, damit verbunden aber auch um die Auffassung von Wiedergeburt, um vorherige Leben und Seelenverwandtschaft. Es hat mich so verdammt viel fühlen lassen und zum Nachdenken gebracht. Über's Leben und was davor und danach ist. Was sein könnte. Davon hat die Geschichte eine wirklich schöne Auffassung und mich da reinzudenken war schön. Ich kann den wenigen Platz hier gar nicht nutzen, um sämtliche Details aufzuzählen, die dieses Buch so perfekt für mich machen. Ich bin verdammt dankbar den Hunden Amelie und Max begegnet zu sein und von ihnen lernen, sie auf ihrer Reise begleiten zu dürfen, ihrer Entwicklung beigewohnt zu haben. Dieses Buch wird mich noch über Jahre begleiten, das weiß ich schon jetzt.

  18. Cover des Buches Unbehauste (ISBN: 9783894797126)
    Friedrich Ani

    Unbehauste

     (3)
    Aktuelle Rezension von: PowerReader2
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, ich fand vor allem angenehm, dass man 23 Autoren in einem Buch hat und die Texte nicht zu lang sind. Man kann sie sehr gut zwischendurch, in der Bahn oder vor dem Schlafengehen lesen und entdeckt immer etwas Neues. Jeder der Autoren hat das Thema sehr persönlich und einzigartig interpretiert, das gefällt mir. Ich habe das Buch auch verschenkt und es kam sehr gut an.
  19. Cover des Buches Happy Family (ISBN: 9783839841341)
    David Safier

    Happy Family

     (54)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer


    Das Hörbuch "Happy Family" von David Safier ist sehr schön synchronisiert und wird von gleich vier Sprechern gelesen. 


    Zunächst denkt man, es ginge um eine gewöhnliche Familie und ihre Alltagsprobleme. Als sie jedoch auf eine alte Frau stoßen und verflucht werden, verändert sich ihr Leben dramatisch. Im Laufe der Geschichte erkennen alle Familienmitglieder auf ihre Art, was es heißt eine Familie zu sein und, dass die ein oder andere Eigenart etwas Besonderes ist. Nur die wahre Liebe kann sie jetzt noch retten! 

    Das Hörbuch ist mir zufällig in die Arme gefallen und ich finde es super. Sehr gut synchronisiert und die Geschichte ist auch sehr modern geschrieben und sehr humorvoll. Am Besten hat mir hier Charakter Fee (Felizitas, die Tochter) gefallen, gesprochen von Josefine Preuß. 


    Dass die Geschichte sich derart entwickelt und zu einer Art Vampirgeschichte wird, hatte ich nicht erwartet. Es werden in gewohnter Manier verschiedene Situationen und Personen aus dem echten Leben aufs Korn genommen, so z.B. Stephanie Meyer. 
    Ich kann das Hörbuch auf jeden Fall weiterempfehlen! 


    "Sehr schön synchronisiertes Hörbuch. Eine irre komische, etwas andere Familiengeschichte."
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