Bücher mit dem Tag "david pawn"
6 Bücher
- David Pawn
Pekunaria
(30)Aktuelle Rezension von: ManuelaBePekunaria der zweite Band der Zaubertränke Reihe des Autos David Pawn setzt kurze Zeit nach Ende von Band eins Amortentia ein. Sophus verbüßt die letzten Tage seiner Strafe auf Sylt II und erfährt dort, das seine große Liebe Lyra an einer seltsamen Krankheit leidet die alle nichtmagisch Begabten und auch Hexen und Zauberer befallen kann. Alle Kranken denken nur noch daran wie sie ihr Geld am besten anlegen und vermehren können. Auslöser ist wohl ein Zaubertrank, gebraut von einer sehr begabten Hexe oder Zauberer. Sophus wird nun von Stephanie Simon, der Leiterin der Tränkeabteilung, gebeten zu helfen. Sophus sagt natürlich zu um Lyra zu helfen. Daraus entsteht eine turbulente Geschichte in deren Verlauf Sophus sich mit verschiedenen Widrigkeiten auseinander setzen muss. Auch Band zwei ist gut geschrieben und unterhaltsam, die Charaktere aus Band eins entwickeln sich weiter und es kommen neue Protagonisten hinzu. Einige wirken auf den ersten Blick seltsam, entpuppen sich dann aber als wertvolle Verbündete im Kampf gegen die Krankheit. Einmal mehr hat mich der Auto David Pawn gut unterhalten und ich freue mich schon darauf die nächsten Bände der Reihe zu lesen.
- Qindie
Letzte Fahrt
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJahrmärkte. Kinderlachen, Zuckerwattenduft, das fröhliche Klappern der Fahrgeschäfte. Oder doch nicht? In „Letzte Fahrt“ von Qindie zeigen verschiedene Autoren in Kurzgeschichten, dass auf Jahrmärkten nicht immer alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ ist. Euch sind normale Jahrmärkte zu langweilig? Da kommt mit und genießt eure „Letzte Fahrt“ „Tigerlilly“ Lisa-Marie Reuter, „Zuckerzeug“ Eva Markert, „Das Rad der Zeit“ Regina Mengel, „Lebenslose“ Florian Tietgen, „Fahrt ins Dunkel“ David Pawn, „Bewegliche Ziele“ Jana Oltersdorff, „Der elektrische Stuhl“ Martina Bauer, „Die Wahrsagerin“ Divina Michaelis, „Paule“ Kathleen Stemmler, „Rasende Fahrt“ Eva Markert, „Das schwarze Kaninchen“ Mika Krüger, „Schöner Gigolo, armer Gigolo...“ matì, „Geisterfahrerflucht“ Selma J. Spieweg, „Gespiegelte Wut“ Katharina Gerlach „Das Haus der Illusionen“ Robert Odei Die Sammlung hält eine Vielzahl an Schreibstilen und Themen bereit, sodass wirklich jeder auf seine Kosten kommt. Selbst wenn eine Geschichte mal nicht so den Geschmack des Lesers trifft, schaffen die Autoren es immer, die Geschichte so zu gestalten, dass keine Langweile aufkommt oder man die Geschichte sogar überspringen muss. Die Sammlung ist perfekt für einen verschneiten Tag auf dem Sofa mit einer heißen Tasse Schokolade in der Hand und der Vorfreude auf ein paar Stunden Gruselvergnügen. Für mich ist „Letzte Fahrt“ eine klare Empfehlung für alle, die es gerne etwas gruseliger wollen. Die Kurzgeschichten eignen sich auch perfekt für kurze Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. - David Pawn
Andere Zeiten
(9)Aktuelle Rezension von: VinachiaDavid Pawns Schreibstil ganz besonders in Kurzgeschichten, was er in »Andere Zeiten« (mal wieder) eindrucksvoll beweist.
Meine Erwartungen an Kurzgeschichtensammlungen sind für gewöhnlich nicht besonders hoch, aber dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Nicht nur sind die Geschichten sehr kurzweilig und humorvoll geschrieben, sie zeichnen sich auch durch einige "rote Fäden" aus, die immer wieder wunderbar in das Geschehen eingewoben werden.
Ich habe täglich eine Geschichte für "Zwischendurch" gelesen und mich jedes Mal gefreut in einen neuen Fall von Fuchs und Schädlich eintauchen zu können. Schon nach wenigen Geschichten fühlt man sich in der Arbeitswelt der beiden Protagonisten zuhause und ich denke dies in Kombination mit der richtigen Prise intelligenten Humors ist alles, was eine Kurzgeschichtensammlung zu leisten vermag.
Daher kann ich das Buch ohne Einschränkungen empfehlen.
- David Pawn
Amortentia
(36)Aktuelle Rezension von: die_BuecherschlangeEs geht um den Besenbinder Sophus Schlosser aus Wernigerode, der in seiner Freizeit Tränke braut. Genau genommen Liebestränke, mit denen er Muggelfrauen in Bars abschleppt. Leider gerät er dabei an die Falsche, nämlich Heilerin Lyra Bascomb. Die verpeift ihn und Sophus wird zu 2 Monaten Amortentia verurteilt. Wird er daraus lernen und vor allen Dingen, wird er trotzdem seine große Liebe erobern können?
Das Buch gibt einen tollen Einblick in die Zaubererwelt Deutschlands nach dem Krieg mit Voldemort. Der Leser erfährt, wie die Zauberer leben, wie sie mittlerweile zu Muggeln stehen und ob es hier auch eine Winkelgasse gibt.
Sophus ist ein einfacher Arbeiter, der nicht gut in der Schule war (außer im Zaubertränke-Unterricht) und es deswegen nur zum Besenbinder gebracht hat. Dadurch hatte er auch nie große Chancen bei den Damen. Er ist aber trotzdem ein sympathischer und hilfsbereiter Zeitgenosse. Vor allen Dingen kommen im Laufe des Buches seine positiven Eigenschaften zu Tage und er lernt auch aus dem Geschehenen.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und mit ca. 250 Seiten etwas für zwischendurch. Leider gab es einige Rechtschreibfehler und manche Sätze waren etwas kompliziert, aber das hat das Lesevergnügen nicht geschmälert.
Für Harry Potter-Fans wärmstens zu empfehlen.
- David Pawn
Die Märchenhochzeit fällt aus
(33)Aktuelle Rezension von: coldi1Als ich das Cover und besonders auch den Klapptext zu "Die Märchenhochzeit fällt aus" zum ersten mal gesehen habe, war ich sofort interessiert und auch neugierig was da wohl hinter steckt.
Für Märchen oder -Adaptionen ist man doch nie zu alt, oder? Ich lese solche Bücher zumindestens unheimlich gerne. Als ich den Klapptext hierzu gelesen habe, wusste ich ganz genau, ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
Ich habe es mir mit dem Buch am Wochenende nachmittags auf meinem Sofa gemütlich gemacht und war wirklich von Anfang an im Buch. Ich habe mich beim lesen wirklich ganz köstlich amüsiert. Das Setting das der Autor, es stimmt wirklich, dieses Buch wurde von einem Autor geschrieben, ich konnte es auch erst nicht glauben, hier erschaffen hat, fand ich teilweise wahnsinnig witzig, auch wenn es an manchen Stellen ein wenig zuviel war. Aber ich kann Euch sagen, wer Märchen bzw -Adaptionen mag, wird auch dieses Buch lieben. Ich kann es Euch wirklich ans Herz legen.
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig und wortgewandt. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und war überrascht wie schnell ich das Buch beendet hatte. Dankeschön das ich es lesen durfte.
Dornröschen wurde endlich wachgeküsst, doch was soll das denn für ein Spitzname sein, der ihr verpasst wurde?? Und dann soll sie auch noch den Prinzen heiraten, den sie gar nicht kennt... Nicht mit ihr.
- David Pawn
Zwei wie Pech und Flitter
(34)Aktuelle Rezension von: Nora4Mal wieder eine Märchenadaption, über die ich ziemlich zufällig gestolpert bin mit einer interessant klingenden Idee. Märchen zu verknüpfen ist sowieso etwas, was ich immer gerne mag.
Von den Märchen bekommt man dann aber nicht wirklich viel mit. Man sieht zwar gut, dass Adelaide ihre Arroganz nie wirklich verloren hat, trotz der scheinbaren Lektion die sie wohl von Drosselbart bekommen hat (wobei das nicht wirklich je zur Rede kommt), aber sie hätte auch einfach sonst eine arrogante Exprinzessin sein können.
Gleiches gilt für Marie. Faulheit sieht anders aus. Sie lässt sich einfach immer ziemlich kommentarlos von Adeleide mitziehen, wenn diese wieder neue Pläne schmiedet und sie wieder in einer Rolle sehen will, aber sonst erkennt man da nicht viel von der Pechmarie.
Auch der Weltenaufbau hilft nicht viel. Sie jagen zwar dem Rattenfänger nach und ein oder zwei Mal wird beim Reden auf ein Märchen angespielt, aber sonst sind es normale Städte und normale Leute, die sie treffen, wobei man gerade dort etliche kleine Einspielungen hätte einbauen können (wieso hätte der Kutscher, bei dem sie eine Kutsche kaufen nämlich nicht zum Beispiel ein verwandeltes Tier sein können oder die alte Dame eine extreme Sucht nach Süssigkeiten, etc.)
Das hat aber auch mit dem persönlichen Geschmack zu tun. Sieht man mal von den fehlenden Märchenelementen ab, ist die Geschichte in Ordnung, wenn auch nicht perfekt.
Hauptsächlich liegt das an dem Geschichtsstrang oder eben dem Fehlen davon. Die beiden gehen mal hier und mal da hin (oder besser gesagt, Adeleide beschliesst und Marie muss nachziehen), aber welchen Grund das am Ende hat, kann ich nicht sagen. Die Szenen sind einfach alle zu zusammenhangslos.
Die Dynamik zwischen den beiden ist interessant. Dieses Befehlen und Nachfolgen sorgt für eine wirklich langsam wachsende und ziemlich schräge Freundschaft zwischen den beiden, was auch einfach etwas anderes und dadurch erfrischend ist. Die Beziehung hätte es jedoch absolut nicht gebraucht. Dafür war da dann doch viel zu wenig Dynamik, weshalb es so ziemlich aus dem Nirgendwo auftaucht und dann auch sehr flach bleibt und das obwohl man ja vom Klappentext her weiss, dass man es leider auch kommen sehen muss.
An sich ist das Buch also okay. Man kommt schnell hindurch und man hat so ein leichte Lektüre bei der man sich nicht den Kopf zerbrechen muss, was auch immer gut ist, wenn man Abstellen möchte. Von dem her eine nette Geschichte, welcher ich vier Sterne gebe.