Bücher mit dem Tag "daniel suarez"
5 Bücher
- Daniel Suarez
Kill Decision
(83)Aktuelle Rezension von: markus1708Linda McKinney forscht im afrikanischen Urwald an besonders aggressiven, aber auch besonders koordiniert lebenden Ameisen, als um sie die Hölle losbricht: das Forschungscamp in dem sie lebt wird angegriffen, ihre Unterkunft zerstört. Nur durch Zufall überlebt sie und findet sich kurz danach in einem Flugzeug wieder, gefesselt an den Sitz. Ihr Entführer behauptet, er sei Mitglied einer US-amerikanischen Spezialeinheit deren Aufgabe es sei, die Hintergründe von Drohnenangriffen aufzuklären. Während tatsächlich in den USA durch Drohnenanschläge zahlreiche Menschen ihr Leben verlieren, fasst McKinney Vertrauen in den Mann der sich Odin nennt. Gemeinsam mit seinem Team gehen sie auf eine Jagd quer durch die Welt, doch die Frage ist: Sind sie Jäger oder Gejagte..?
Meine Meinung: auf mal wieder beängstigende Art und Weise vermischt Daniel Suarez Fiktion mit aktueller Technik-Entwicklung ... und so stellt man sich als Leser mehr als einmal die Frage: ist das jetzt zu dick aufgetragen, oder könnte das schon Realität sein..? Der Thriller unterhält mit atemberaubender Spannung und bekommt von mir vier von fünf Sternen...
- Daniel Suarez
DAEMON
(302)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDetective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.
- Daniel Suarez
Control
(65)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchWie geht die Menschheit mit Errungenschaften um, die die ganze Welt verändern könnten? Sollte alles, was machbar ist, auch umgesetzt werden? Überwiegen die Vor- oder die Nachteile? Und wer entscheidet das? Daniel Suarez entwirft in Control ein Szenario, in dem sich eine völlig autark arbeitende, hochgeheime Behörde die Entscheidung vorbehält, ob geniale Entdeckungen den Weg in die Öffentlichkeit finden. Denn sie glaubt z.B., dass die Ausrottung von Krankheiten wie Krebs nur zu neuen Problemen führen würde, wie etwa zur totalen Übervölkerung der Erde.
Eine Story mit zahlreichen ungeahnten, technisch-gesellschaftlichen Zusammenhängen.
- Daniel Suarez
DARKNET
(196)Aktuelle Rezension von: Rodrik-AndersenDer „Daemon“ hat sich über das Internet weltweit verbreitet und festgesetzt. Seine Anhänger nutzen es, um Schmarotzer auszumerzen und zugleich eine Gesellschaft aufzubauen, die den Menschen langfristig ein nachhaltiges Leben ermöglicht. Doch diejenigen, die zunehmend an Macht und Einfluss einbüßen, wollen diese Abkehr vom Status quo nicht hinnehmen und mobilisieren sämtliche Kräfte, um den „Daemon“ zu stoppen oder zu infiltrieren. Welche Seite wird sich am Ende durchsetzen?
Fazit: „Darknet“ ist ein gelungener Abschluss des Sci-Fi-Thriller-Zweiteilers. Allerdings reicht der Roman nicht mehr ganz an seinen Vorgänger heran. Das liegt zum einen daran, dass sich der „Daemon“ fest etabliert hat. Große, überraschende Wendungen, die den ersten Band besonders auszeichneten, bleiben also eher die Ausnahme. Stattdessen steht der Kampf zwischen den Anhängern des „Daemon“ und dem Establishment im Vordergrund, der auf beiden Seiten unbarmherzig und mit aller Härte geführt wird, was durchaus realistisch und glaubwürdig wirkt. Die Handlung gipfelt in den entscheidenden Fragen, ob sich der „Daemon“ mit seinem neuen Weltordnungssystem durchsetzt, wie dieses System grundsätzlich funktioniert und wie es von den Menschen gestaltet werden kann. Wer den Auftakt verschlungen hat, so wie es bei mir schon mehrmals der Fall gewesen ist, wird also auch an diesem Roman nicht vorbeikommen und bestens unterhalten werden.
- Daniel Suarez
Influx
(3)Aktuelle Rezension von: wsnheliosDie düstere Variante von Tomorrowland.
Inhalt: Das BTC – Amt für Technologie-Kontrolle – sammelt sämtliche Technologien, die die soziale Ordnung gefährden könnten mitsamt deren Erfindern. Wer von diesen nicht Teil des BTC werden möchte, wird in ein Gefängnis geworfen und brutalen Experimenten unterzogen, um deren Kreativtität zu extrahieren. Jon Grady ist einer dieser brillianten Köpfe, die jahrelang dort im Gefängnis schmoren, bis er irgendwann ausbricht und es sich zum Ziel setzt, das BTC zu zerstören.
Das BTC besitzt Technologien, die dem heutigen Stand fast ein Jahrhundert voraus sind. Nur während in Tomorrowland die brillianten Köpfe ein geheimes Utopia aufbauen, geht es hier um staatliche Kontrolle und Macht. Selbst die Roboterdame und die falsche Zukunftsprognose als Motivation sind identisch mit Tomorrowland.
Ich finde dieses Buch weder spannend noch gut geschrieben. Die Folter-Szenen und die zahlreichen Toten wirken eher wie ein Einknicken vor einem modernen Trend, als wirklich passend. Die dargestellten Technologien sind auch nicht „cool“ und erzeugen nicht wirklich einen WOW-Effekt, wie es der Autor erhofft hatte. Die einzenen Charaktere können einen nicht fesseln, die Story selbst ist sehr vorhersehbar.
Ich möchte aber anmerken, dass ich an mehreren Stellen vernommen habe, dass Influx kein typisches Suarez-Buch ist. Da ich die anderen Werke von ihm noch nicht gelesen habe, werde ich mich also hiermit nicht abschrecken lassen.
Fazit: Wer Tomorrowland nicht kennt und sich wirklich für Sci-Fi-Technologie interessiert, kann hier vielleicht Spaß haben.
Hier zum originalen >>Text<<.