Bücher mit dem Tag "daemon"
51 Bücher
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 3: Opal. Schattenglanz (mit Bonusgeschichten)
(3.048)Aktuelle Rezension von: KuruminaZwischen Daemon und Katy knistert es unaufhörlich. Die Liebesgeschichte der beiden ist so schön zu verfolgen und Daemon zeigt sich von seiner charmantesten Seite. Aber das VM und Dädalus funken immer dazwischen und auch Blake ist ein gewaltiger Störfaktor.
Es wärmt mir das Herz wie sich die Geschichte zwischen Daemon und Katy entwickelt. Die beiden können endlich nicht mehr nur streiten, sondern sind durchaus kompromissbereit. Vor allem Daemon hat eine tolle Charakterentwicklung hingelegt und wer ihm bisher nicht verfallen ist, wird es spätestens nach dem Buch sein. Auch Dawson legt eine interessante Entwicklung hin, die neugierig macht. Katy hinkt da fast schon ein wenig hinterher. Sie ist eher passiv und lässt sich Gutes tun, während sie hier und da mit inneren Dämonen zu kämpfen hat.
Pluspunkte gibt es von mir außerdem für die tolle Spezies der Lux, die ich im ersten Buch nicht erwartet habe, sowie für die detaillieren und wunderschönen Beschreibungen und Gefühlsregungen.
Dagegen finde ich die Geschichte um das VM und Dädalus inzwischen etwas langwierig. Genau genommen passiert nicht viel in der Richtung. Es scheint sich eher zu wiederholen. Auch das Blake wieder da ist, finde ich eher nervig. Wie schon zuvor löst er bei mir ein ungutes Gefühl aus und ich möchte ihm einfach nicht mehr vertrauen. Er ist und bleibt ein kleiner, kranker Perversling, den ich nicht mag.
Alles in allem ist es ein durchaus gelungenes Buch, das ich Jugendlichen und Erwachsenen empfehlen würde, die Romantasy und Armentrouts Schreibstil mögen und Geschichten mit Vampiren oder Dämonen überdrüssig sind.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer (mit Bonusgeschichten)
(3.901)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerNach dem Auftakt der Reihe ist auch der zweite Teil sehr gelungen. Ab die Geschehnisse des ersten Buches wird nahtlos angeknüpft und man kann direkt wieder in Katy‘s Gedanken abtauchen. Katy lernt in diesem Teil viel über sich selbst und muss sich auch ihre eigenen Fehler eingestehen, dadurch wirkt sie aber sehr authentisch. Besonders in der Beziehung zu Daemon ist sie mir nur manchmal etwas zu „kindisch“, aber das passt eben zum Alter ihres Charakters. Insgesamt ist die Dynamik im Buch wieder sehr fesselnd. Die Beziehung zwischen Daemon und Katy entwickelt sich so wie die beiden selbst enorm weiter, während die Geschichte eine Wendung nach der anderen macht. Ein sehr spannender zweiter Teil!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
(5.989)Aktuelle Rezension von: _booklynDer Einstieg in das Genre fiel mir mit diesem Buch wirklich sehr leicht. Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil der einfach zu folgen war. Ja, muss sich auf das Ganze einlassen können aber mich konnte es trotz einigen für mich Schwachpunkten, wie das teilweise sehr trotzige Verhalten der Protagonisten, sehr mitreißen und überzeugen sodass ich Teil 2 auf jeden Fall im Anschluss lesen werde!
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
(2.196)Aktuelle Rezension von: Nicole_ThoeneWow. Ich bin begeistert von dem vierten Band. Origin ist genauso klasse wie die anderen Teile. Ich bin ein Fan von Jennifer L. Armentrout.
Der Erzählstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr flüssig und spannend. Ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Es gab in dem Buch ein Paar Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Teilweise fand ich es etwas übertrieben und dennoch war ich fasziniert, wie die zwei Hauptprotagonisten so eine Anziehungskraft auf sich haben und durch alles gemeinsam gehen. Gerade weil wieder einige Erkenntnisse ans Licht gekommen sind.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 5: Opposition. Schattenblitz
(1.816)Aktuelle Rezension von: Jule_EigenerWas ein Ende. Ich bin traurig und glücklich zugleich über das Ende der Reihe.
mich hätte zu Beginn des Ganzen im Leben nicht erraten wohin die Reise geht. Insgesamt finde ich die Reihe absolut empfehlenswert!! - Jennifer L. Armentrout
Opposition
(79)Aktuelle Rezension von: SireadhDiesen Urlaub war es endlich so weit: Ich hatte mir den letzten Band der Luxen-Series Opposition in der Originalfassung geholt und war gespannt auf den Abschluss der genialen Reihe. Konnte der Roman überzeugen und kann er es mit den vorigen Bänden aufnehmen? Mehr dazu hier...
Vorab muss ich sagen, dass dieses Buch anderthalb Rezensionen von mir bekommen wird: Eine für die eigentliche Handlung in Opposition und dann werde ich noch kurz auf die Vorgeschichte oder auch Prequel-Novella Shadows eingehen.
Bitte beachtet: Ich habe den Roman auf Englisch gelesen, deshalb kann es sein, dass der Schreibstil in der Deutschen Übersetzung verändert ist und nicht mehr so sehr zusagt wie hier beschrieben.
Die Handlung setzt gleich zwei Tage später nach dem Ende von Origin ein. Katy ist immer noch mit Archer, Luc und der schwangeren Bethany im Haus in den Wäldern. Dawson, Dee und Daemon haben sie direkt nach der Ankunft der Luxen verlassen und Katy weiß nicht mehr was sie glauben soll. Um der kranken Beth zu helfen wagen sie und Archer sich in die Stadt, um Medikamente zu kaufen. Alle Menschen sind in Aufruhr und versuchen möglichst viele Vorräte für die bevorstehende Apokalypse zu kaufen. Doch auf einmal steht eine ganze Luxen Armee im Supermarkt und tötet fast die gesamten Leute. Mitten in der Flucht sieht Katy Daemon, er kämpft auf der Seite der Luxen, dann wird sie von Dawson niedergestreckt und gefangen genommen. Nun muss sich Daemon entscheiden, auf welcher Seite er steht und er begibt sich in große Gefahr um die Liebe seines Lebens zu schützen. Der große Showdown und der Kampf um das Überleben beginnt...
Gleich zu Beginn: Das Buch ist keine geschlossene Handlung in sich, es setzt voraus, dass man die vorigen Romane auch wirklich gelesen hat und mit der Story vertraut ist. Jennifer L. Armentrout ist meiner Meinung nach eine der besten Autorinnen die es gibt, denn sie schafft es in ein Buch dass hauptsächlich von Spannung und dramatischer Liebe gefüllt ist auch noch passende witzige Stellen mit einzubinden. Ihr Schreibstil - eine Mischung aus packenden Erzählungen und Gedanken der Hauptcharaktere und einer kleinen Portion an Schimpfwörtern, die einem immer wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Ich war sofort wieder in der Story drin und habe mich mit den Charakteren sehr stark verbunden gefühlt. Die Verzweiflung, die Katy am Anfang des Buches spürt, da sie nicht versteht warum Daemon sie verlassen hat und weil sie nicht mehr weiß, ob ihm all das was sie zusammen erlebt hatten überhaupt noch etwas bedeutet, kann man total nach vollziehen, ich selbst war auch der Verzweiflung nahe. Die Perspektiven wechseln außerdem immer noch genauso wie in den vorigen Bänden, das heißt, man bekommt in beide Sichtweisen einen Einblick: In Daemon und in Katys. Auch hier schafft es Armentrout, dass man merkt, dass die beiden unterschiedliche Charaktere haben, es ist nicht nur ein einheitlicher Schreibstil. Das Ende hat mich vollkommen zufrieden gestellt und ich bin der Meinung, dass es ein krönender Abschluss für eine fantastische Reihe ist und ich bin echt traurig, dass es jetzt vorbei ist...
Als allerletzten Punkt zum Cover. So toll ich den Inhalt finde, bei der Verpackung haben sie meiner Meinung nach total versagt. Würde ich den Roman in der Buchhandlung sehen, hätte ich ihn niemals gekauft, denn für mich sieht es einfach nur wie ein billiger Schnulzenroman aus. Ein totaler Griff ins Klo. Da gefällt mir das Cover der deutschen Auflage tausendmal besser.
Mein Fazit:
• super Schreibstil
• Handlung setzt direkt nach dem Ende des vorigen Romans ein
• starke Bindung zu den Protagonisten
• perfektes Ende
• sehr schlechtes Cover
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Ein krönender Abschluss einer Reihe, die einen fesselt. Ein unbedingtes Muss für jeden Fan der Luxen-Series!
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Die Vorgeschichte Shadows dreht sich komplett um Dawson und Bethany, wie sie sich kennen gelernt haben, sich in einander verliebt haben und wie sie letztendlich von Daedalus verschleppt wurden.
Eigentlich mochte ich die beiden gar nicht so sehr, nicht so wie Daemon und Katy. Für mich war Beth immer ein schwächelndes und kränkliches Mädchen. Dieses Buch hat jedoch meinen Eindruck total verändert. Wieder merkt man, wie die Autorin noch einmal zwei komplett verschiedene Charaktere erschaffen konnte. Dennoch sieht man eindeutig Parallelen zwischen den beiden Liebesgeschichten mit dem Unterschied, dass Dawson gleich von Anfang an total nett zu Beth ist und sich total für sie interessiert.
Alles in einem ist die Vorgeschichte ganz nett gemacht, zwar nicht so packend wie die Haupthandlung der Luxen-Series, aber dennoch gut! - Jennifer L. Armentrout
Opal
(80)Aktuelle Rezension von: LuilineHeute gibt es eine Rezension zu dem englischen Jugendbuch "Opal" von Jennifer L. Armentrout.
Bei dem Buch handelt es sich um den dritten Band der LUX-Reihe.
Verlag: Entangled Teen / Seitenzahl: 349 / Erscheinungsjahr: 2014 / ISBN: 9781444799293
Inhalt:
After everything, I'm no longer the same Katy. I'm different... And I'm not sure what that will mean in the end. When each step we take in discovering the truth puts us in the path of the secret organization responsible for torturing and testing hybrids, the more I realize there is no end to what I'm capable of. The death of someone close still lingers, help comes from the most unlikely source, and friends will become the deadliest of enemies, but we won't turn back. Even if the outcome will shatter our worlds forever.
Meine Meinung:
Dieser Band ist meiner Meinung nach bisher der schwächste Teil der Reihe.
Es dauert bis die Geschichte in Fahrt kommt und ttrotzdem passiert nicht wirklich viel.
Katy und Daemon haben endlich zusammengefunden und obwohl sich die beiden immer noch Necken, fallen die Wortgefechte aus Band 1 und Band 2 hier mehr oder weniger weg.
Daemon ist mir an vielen Stellen auch auf die Nerven gegangen und ich finde ihn nicht unbedingt sympathisch.
Im Fokus steht die Beziehung zwischen den beiden und die eigentliche Handlung rückt in den Hintergrund.
Für mich ist das Buch ein typischer Mittelband. Trotzdem hätte die Autorin Teil 2 und Teil 3 problemlos zusammenfügen können und die Geschichte würde genauso gut funktionieren.
Aber man weiß ja was so ein weiterer Teil einbringt, daher wird sie schon ihre Gründe gehabt haben, die Reihe ein wenig in die Länge zu ziehen.
Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch sehr flüssig lesen und das Englisch ist ebenfalls sehr gut zu verstehen.
Fazit:
Das Buch enttäuscht mich ein wenig. Zu wenig Handlung und zu viel Daemon und Katy.
Daher gibt es von mir 3 Sterne! - Philip Pullman
Der Goldene Kompass
(1.548)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeLyra Belaqua lebt mit ihrem Dæmon Pantalaimon im Oxford einer Parallelwelt. Sie ist am Jordan College zu Hause und weiß nicht, dass sie Teil einer großen Prophezeiung ist, von der die Zukunft abhängt. Als ihr Onkel in Oxford auftaucht und von einer fremden Welt erzählt beginnt für Lyra ein Abenteuer vom dem sie selbst noch nichts weiß. Bis in den hohen Norden muss sie reisen um herauszufinden was es mit dem Verschwinden von Kindern, der unheimlichen Mrs. Coulter, dem geheimnisvollen Staub und ihrem Dæmon auf sich hat.
Philip Pullman gelingt es mit diesem Buch neue Fantasywelten zu erschaffen. Auch wenn die eine oder andere Idee selbst sicherlich nicht ganz neu ist, so bekommt sie bei Pullman ganz andere Aspekte und einen völlig neuen Zusammenhang. Geschickt verknüpft der Autor Elemente aus Fantasy und Abenteuer, aus Spannung und Magie zu einer ganz besonderen Geschichte, in der es weder an Freundschaft, noch an Mut, noch an Liebe fehlt. Trotzdem gibt es einige wenige Längen, in denen der Autor sich zu sehr in der Beschreibung von Details, wissenschaftlichen Zusammenhängen oder Beschreibungen der Umgebung verliert. Zum Glück bleibt dies insgesamt aber kurz und nur sporadisch im Buch, so dass es dem Gesamtwerk nicht schadet.
Mein Fazit: Fantasiereiches Abenteuer, dass mich mitnehmen, aber nicht immer völlig begeistern konnte. Dies liegt aber wohl eher daran, dass ich mich für die ganze Thematik des Staubes und deren Zusammenhänge nicht so richtig interessieren konnte und weniger daran, dass das Buch als solches nicht spannend wäre. Für Fantasyfans ist Pullman schon lange ein Muss und ich freue mich ebenfalls auf Band 2.
- Philip Pullman
His Dark Materials 2: Das Magische Messer
(1.045)Aktuelle Rezension von: ArgentumverdeLyra ist es gelungen in eine Parallelwelt zu reisen. Dort begegnet sie Will, der aus der uns bekannten Welt ebenfalls einen Durchgang zu dieser Welt gefunden hat. Gemeinsam versuchen sie, die vor ihnen liegenden Aufgaben zu meistern und dem Geheimnis um Wills verschwundenen Vater und Lyras Fragen rund um das Thema Staub zu beantworten.
Pullman schreib flüssig und fesselnd und die von ihm erdachten Welten sind vielschichtig und wirklich interessant. Wie auch im ersten Teil verliert sich der Autor aber ab und an in teils wissenschaftliche, teils theologisch-soziale Erläuterungen, die das Zielpublikum ab 12 mit großer Wahrscheinlichkeit überfordern dürfte. Auch eine immer wieder mal recht klar beschriebene Brutalität ist wohl eher ungeeignet für diese Altersempfehlung. Davon abgesehen versteht es Pullman den Leser zu fesseln und in seine Welten eintauchen zu lassen. Der Spannungsbogen ist durchgehend leicht steigend und das Ende erneut ein deutlicher Cliffhanger. Die einzelnen Figuren gewinnen weiter an Tiefe und Lyra rückt ein wenig hinter Will in den Hintergrund ohne auch nur im Ansatz zu verblassen.
Mein Fazit: Eine mehr als gelungene Fortsetzung, die Lust aufs Weiterlesen macht.
- Philip Pullman
His Dark Materials: Der Goldene Kompass – Band 1-3 der Fantasy-Serie im Sammelband
(393)Aktuelle Rezension von: LilyEvansDie Romanreihe beschreibt die Abenteuer des Mädchens Lyra, das aus einer Parallelwelt stammt, und des Jungen Will, der in unserer Welt geboren wurde. In Lyras Welt lebt die Seele eines Menschen außerhalb des Körpers in Form eines Tierwesens, ohne einander können beide Teile nicht überleben. Als Lyra ein Gespräch mit ihrem Onkel Lord Asriel belauscht, in dem es um eine unerforschte Materie "Staub" geht, macht sie sich auf eigene Faust auf die Suche. Auf ihrem Abenteuer bereist sie ihre Welt, unsere Welt und weitere Parallelwelten. In einer dieser Welten trifft sie auf Will, mit dem sie ihren weiteren Weg beschreiten wird. Beide erwartet eine Reise, bis an den Rand der Welt um letzten Endes die Welt zu retten. Beide erhalten auf ihrem Weg unerwartete Aufgaben, die es zu beschreiten gilt, die ihre Verbindung zueinander immer stärker werden lässt.
Mit Abstand eine der Besten Buchreihen, die ich je gelesen habe. Man wird als Leser direkt in den Bann von Lyras Welt gezogen und möchte mehr über sie und die Welt in der sie lebt erfahren. Pullman spart nicht mit Umschreibungen und gestaltet die Welt so farbenfroh und düster, sodass man ein Gefühl bekommt, als sei man mitten drin. Es tauchen viele verschiedene Charaktere auf, von denen es bei einigen einfach ist, eine liebevolle Beziehung aufzubauen. Für Leser, die gerne in Fremde Welten eintauchen möchten, ist dies eine absolute Empfehlung.
(Ich lese die Bücher immer wieder gerne.)
Die Bücher bauen aufeinander auf, daher ist es ratsam sie nach der Reihe zu lesen.
- Philip Pullman
Das Bernstein-Teleskop
(894)Aktuelle Rezension von: MetalfischchenDas Negative zuerst: verglichen mit den ersten beiden Bänden, hat dieser die meisten Längen. Bei manchen Nebenstories hätte ich mir auf der anderen Seite etwas mehr Tiefe gewünscht, bzw. ein Ende, welches in seiner Länge und Wirkung der langen Anbahnung entsprochen hätte. Andererseits hätte die ohnehin schon komplexe Hauptgeschichte damit wohl an Fahrt verloren und es wären potenziell noch mehr Längen dazugekommen.
Bezüglich Hauptgeschichte ist es eine Freude, wenn am Ende endlich alles zusammenkommt, Sinn ergibt und es zu einem stimmigen Abschluss (trotzdem mit Potential für eine Fortsetzung) kommt. Die Charakterentwicklung der beiden jugendlichen Hauptcharaktere finde ich überzeugend und befriedigend – gerade Lyra hat mich mit ihrer anfangs sehr unreifen Art den einen oder anderen Nerv gekostet.
Ich bin ziemlich mitgenommen aus der Geschichte wiederaufgetaucht, da einige ans Herz gewachsene Charaktere entweder gar nicht oder nur mit einem harten Los davonkommen. Auf der anderen Seite bleibt nicht nur Melancholie, sondern auch die positive Botschaft der gesamten Reihe: Warte nicht brav aufs Himmelreich nach dem Tod, sondern baue dir und der Menschheit zuliebe dein eigenes Paradies.
- Jennifer L. Armentrout
Obsidian 0: Oblivion 1. Lichtflüstern
(629)Aktuelle Rezension von: KrobmIch habe das Buch in Form eines Hörbuchs gehört, um herauszufinden, ob es vielleicht ein gutes Weihnachstgeschenk für meine 14 jährige Schwester ist. Im Bus auf dem Weg nach Hause habe ich also das Hörbuch angefangen und tatsächlich auch zu Hause, wenn ich Zeit fand, einfach weitergehört. Es war einfach so schrecklich kitschig und typisch klischeehaft, dass ich es zu Ende hören musste. Das Ende jedoch war wiederum so einfach und banal, dass ich nun auch den 2. Teil höre - ebenfalls aus reiner Neugier, ob Daemon als Charakter jemals noch eine positive Veränderung erfährt, weil dieser Charakter (aus dessen POV dieses Buch geschrieben ist) seine Gedanken und Gefühle anscheinend nur preisgeben kann, wenn diese irgendwie mit Kate zu tun haben. Das nervt gewaltig, wenn man etwas älter ist und diese Serie an Büchern verstehen möchte. Die Charaktere neben Daemon und Kate, die erstaunlicher Weise auch irgendwie Platz finden - in den niemals enden wollenden Gedanken von Daemon über/von/um Kate - werden nur grob umschrieben, haben einen Namen, Beziehungen untereinander und das war‘s. Das war eine Sache, die mich etwas genervt hat, da alle anderen Charaktere irgendwie so unwichtig erschienen.
Folglich werde ich mit 100% Sicherheit das Buch meiner kleinen Schwester schenken, da sie in dem Alter ist, in dem man solche Lovestories (die auch echt banal geschrieben scheinen) abfeiert. Ich selbst finde den 2. Band bisher auch nicht so dolle, deshalb denke ich nicht, dass dieses Buch was für Erwachsene ist.
- Jennifer L. Armentrout
Oblivion - Lichtflimmern
(322)Aktuelle Rezension von: LegraDer zweite Band um das Alienvolk der Lux kümmert sich dieses Mal mehr um die Liebesgeschichte der Protagonisten Katy und Daemon. Positiv fand ich, wie schon das Cover vom ersten Band, hat mich nun auch der zweite Band in seinen Bann gezogen. Daemons Lichtschimmer wurden wunderschön in Szene gesetzt. Im zweiten Band allerdings ist es teils recht zäh, insbesondere was das Verhältnis zwischen Daemon und Katy betrifft. Dee, die eine wirklich interessante Figur war, kommt kaum noch vor und das war schade. Katy fand ich sehr nervig, immer mit ihrem (Liebe ich ihn oder nicht?) Was für ein Unsinn, das ist von Anfang an klar. Auch immer wieder macht sie gleichen dummen Entscheidungen. Daemon benimmt sich weiterhin wie ein Kleinkind, spontan, emotional, aggressiv und ohne viel Nachzudenken. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, denn er ist fesselnd, spannend.
Fazit:
Die Story ist gut, aber ich hoffe der nächste Teil wird besser.
- Daniel Suarez
DAEMON
(302)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchDetective Pete Sebeck lebt in dem beschaulichen Ort Thousand Oaks in dem selten schlimmere Verbrechen geschehen als zu schnelles Fahren.Doch dann passieren plötzlich einige misteriöse Morde und Sebecks Hauptverdächtiger stellt sich als Matthew Sobol heraus, der nicht nur Chef einer der größten Computerfirmen der Welt ist, sondern auch vor einiger Zeit verstorben ist.Aus dem Jenseits heraus tötet Sobol Menschen mit Hilfe eines Computerprogramms das er vor seinem Ableben geschrieben hat und auch für Pete Sebeck hat er Pläne... Eine tolle Idee und der gute Schreibstil von Suarez machen dieses Buch sehr spannend und ich kann es jedem empfehlen, der sich für Computer interessiert oder einfach mal wieder einen tollen Thriller lesen will.
- Anne Bishop
Dunkelheit
(181)Aktuelle Rezension von: MimabanoErster Teil der DIE SCHWARZEN JUWELEN-REIHE Ich muss gestehen das ich ausser den ersten paar Seiten, den Anfang etwas mühsam fand.Es ging relativ zügig los als Jaenelle das erste mal als kleines Kind ihren "Mentor" trifft.Dann kamen extrem viele Charaktere ins Spiel ( ich weiss das man sie ja irgendwie im ersten Band einer Reihe vorstellen muss).Aber ich verlor zeitweise den Überblick auch weil noch verschiedene Bluthierarchien,Kasten zu den verschiedenen Protas dazukamen und wer welches Juwel trägt.Auch sollte man vielleicht erwähnen das es eher ein sagen wir mal "Fantasybuch mit etwas erhöhtem Niveau" ist.Mir hat das Buch sehr gut gefallen aber ich habe gemerkt das ich es ohne andere Bücher lesen muss.Man muss sich wirklich konzentrieren und drannbleiben.Die Sprache ist sehr speziell und gut meiner Meinung nach.Gewisse Dinge werden nur angeschnitten und der Leser muss quasi , wie verstehen was damit gemeint ist.Es ist eine sehr düstere Geschichte und trotzdem gefällt sie mir sehr gut.Die Brutalität habe ich persönlich nicht als so schlimm empfunden.Vorrallem hat die Autorin dem Leser alles bildgewaltig präsentiert.Jedes Gefühl und jede Gesichtsregung!Das einzige was ich gar nicht gut finde,eher sogar etwas doof, sind diese Schlangenzähne,die gewisse Charaktere unter einem Finger haben und hervorstossen können.Auch das man sie "melken" muss fand ich dementsprechend lächerlich.Sonst kann ich nur sagen das ich an der Reihe drannbleibe weil mir die Geschichte wirklich gut gefällt.Ich hoffe das ich mich bis zum zweiten Band noch an alle Protagonisten erinnern kann...(wahrscheinlich eher nicht 😂😂) Klappentext : 📖 Einst waren die Kasten des Blutes die Wächter der dunklen Reiche - doch längst sind ihre Reihen zersetzt von Gier und Perversion.Eine alte Prophezeiung verspricht die Rückkehr einer Hexe, die die Kasten zu alter Grösse führen wird. Wer aber ist die Auserwählte?Etwa die junge Jaenelle , die noch nichts von ihren ungeheuren magischen Kräften weiss? Und wie sollen diejenigen , die eine neue Blüte der Reiche erträumen ,Jaenelle gegen Königin Dorothea und ihre grausamen Häscher schützen, die die Zügel der Macht in Händen halten? - Jennifer L. Armentrout
Obsidian
(128)Aktuelle Rezension von: Emma-PaulinaIch habe das Buch in englisch gelesen. Es hat so viele positive Rezis bekommen, da war ich neugierig. Vielleicht habe ich daher zu viele Erwartungen gehabt. Denn so begeistert bin ich nicht. Schreibstil ok. Lasst sich nett lesen. Von der Handlung her, vom Geschehen ist er eindeutig für Teenies gedacht.
Katy zieht mit ihrer Mom, bzw eher umgekehrt, in ein kleines Dorf. Sie möchten einen Neuanfang, weil der Vater vor drei Jahren verstorben ist. Ich verstehe Trauer, aber es ist nicht logisch im letzten Jahr der Schule macht es einfach keinen Sinn. Außerdem ist die Mutter ständig abwesend.
Ihre neuen Nachbarn ist das heiße Geschwisterpärchen Dee und Daemon, sie gehen zur gleichen Schule wie Katy. Ihr Geheimnis ist ihre Herkunft: Aliens. Wider besseres Wissens will sich Dee unbedingt mit Katy anfreunden und werden natürlich sofort allerbeste Freundinnen. Sie begegnen sich gerade erst, völlig Fremde. Dee weiß aus eigener Erfahrung, dass es für sie gefährlich ist, sich mit Menschen einzulassen. Daher ist dieser Wille nicht nachvollziehbar. Ich sehe da ein Kind vor mir, dass mit dem Fuß aufstampft. (Meine Interpretation.). Der Bruder ist absolut dagegen und tut alles (oder auch wieder nicht) um dies zu verhindern. Das ergibt natürlich Verwicklungen. So spektakulär bzw. interessant fand ich es nicht. Den ganzen Inhalt möchte ich hier nicht wiedergeben. Zuviel Spoilergefahr. Trotz geringer Ähnlichkeiten, es kommt nicht mal in die Nähe von Twilight.
Für mich endet die Story hier. - Philip Pullman
Northern Lights
(93)Aktuelle Rezension von: romanareadsWährend des Lesens konnte ich nicht wirklich in die Geschichte hineinfinden. Immer wieder gab es relativ spannende Passagen, bis zur nächsten zog sich die Geschichte jedoch leider wie Kaugummi. Besonders gut haben mir die Protagonisten gefallen, die junge Lyra hat ihren eigenen Kopf und zeigt das auch. Fern von der Sicherheit Oxfords beginnt ihr Abenteuer, in der Verbündete zu Feinden werden. Die Geschichte an und für sich war nicht schlecht, aber der Schreibstil hat es enorm in die Länge gezogen.
Ich werde dennoch den zweiten Teil lesen, da der Cliffhanger dann doch spannender war, als gedacht.
Fazit: Ganz überzeugt bin ich nicht, aber es war nicht grottenschlecht.
- Jennifer L. Armentrout
Onyx
(92)Aktuelle Rezension von: KeksisbabyIhre Welt ist nicht mehr dieselbe nach ihrem Kampf mit dem Arum. Irgendetwas scheint in Katy verändert, seit Daemon sie heilen musste. Zunächst beginnt das Schuljahr wie immer mit einem nervigen Außerirdischen der es nicht lassen kann sie mit einem Stift in der Klasse zu picksen, doch dann gibt es einen Neuzugang. Als Surfer sieht Blake fantastisch aus und scheint auch Interesse an Katy zu haben. Sehr zum Missfallen von Daemon. Doch das ist es was sie jetzt braucht, normale Verabredungen mit einem normalen Typen. Denn irgendwie geschehen merkwürdige Dinge um sie herum. Offensichtlich hat die Heilung durch einen Luxen Katys DNA durcheinandergewirbelt und sie scheint dieselben Kräfte zu entwickeln wie Daemon. Der hat es sich nun überlegt und zur Aufgabe gemacht, ihr Herz für sich zu gewinnen auf seine einzigartige ruppige Art. Katy denkt jedoch nicht daran nachzugeben. Bis sie der verstorbenen Freundin von Daemons Bruder begegnet und mit ihm zusammenarbeiten muss. Aber auch Blake scheint nicht das zu sein, was er vorgibt.
Nachdem ich ein paar Schwierigkeiten mit „Obsidian“ hatte, habe ich gehofft es würde mit „Onyx“ besser werden. Aber da wurde ich enttäuscht. Zumindest wurde es nicht schlimmer. Der Schreibstil der Autorin war es was mich zum Weiterlesen animierte. Dieses Buch war ein guter Begleiter in Bus und Bahn, wo man trotz akustischer Störungen der Story noch leicht folgen konnte, zudem vermochte ich hervorragend den Kopf ausschalten und mich auf die Liebesgeschichte von Katy und Daemon zu konzentrieren. Der Plot an sich ist auch gut entwickelt, womit ich meine Schwierigkeiten hatte, waren die Charaktere. Ich persönlich mag Katy immer noch nicht. Obwohl sie als absoluter Buchliebhaber und Vielleser, mir eigentlich sympathisch sein sollte. Aber es tut mir leid, ihr Kleinmädchennaivität und ihren Zickereien mit Daemon gingen mir schon in Band eins auf den Keks und es wurde einfach nicht besser. Zumal die angedeutete Dreiecksbeziehung Spannung in die Geschichte bringen sollte, aber da Katy nichts für Blake empfindet und nur mit ihm auszugehen scheint, weil er eben nicht außerirdisch ist, war das wohl verfehlt. Daemon kommt aber auch nicht viel besser weg, er hat eine sehr überhebliche bestimmende Art an sich und kommandiert Katy eher herum, als sie charmant für sich zu gewinnen. Ich gestehe das ich in meiner Jugend das auch noch sexy fand. Da habe ich aber herrisches Verhalten verwechselt mit „Wissen-was-man(n)-möchte“. Heute mit ein bisschen mehr Erfahrung kann ich zwischen beidem unterscheiden und Daemon ist nicht Selbstbewusst sondern ein Kontrollfreak. Was mich ebenso den Kopf schütteln ließ war die Auseinandersetzung zwischen Katy und ihrer Mutter als Deamon aus Versehen bei ihr im Bett vorgefunden wurde. Erstens lässt sie ja ihre Tochter bedingt durch ihre Arbeit nachts allein und Zweitens ist Katy zu diesem Zeitpunkt schon 18 und ihre Mutter mit ihrem Freund jetzt auch kein Kind von Traurigkeit. Aber vielleicht sehe ich das aus einer liberaleren europäischen Sicht und in Amerika ist das eher verpönt. Ich hätte es cooler gefunden, wenn die Mutter sich eher zu einem Gespräch über den erwachsenen Umgang mit Zuneigung herabgelassen hätte, als mit elterlichen Sanktionen zu drohen. Aber sei es drum. Das Konzept der Aliens und der geheimen Behörde verwirrt mich noch immer und ich kann die Intention dahinter nicht zuordnen. Vielleicht kommt das ja mit dem nächsten Band.
Trotz der offensichtlichen Schwächen der Charakter beziehungsweise mit meiner Empfindung ihnen gegenüber, habe ich noch viele Zug- und Bahnfahrten vor mir in denen mich Katy und Daemon von sich überzeugen können.
- Philip Pullman
The Subtle Knife: His Dark Materials 2
(50)Aktuelle Rezension von: MrsFraserDer zweite Teil der 'His Dark Materials' Reihe steht dem ersten Band in nichts nach - "Just as quick-moving and unputdownable as The Golden Compass... The mysteries deepen and the wonders grow even more extravagant." wie es die Washington Post Book World beschrieb.
Dabei ist der Einstieg nach dem Beenden des fulminanten ersten Teils mit seinem furiosen Ende erst einmal ernüchternd: er spielt offensichtlich in unserer langweiligen Welt. Doch beinhaltet er nicht weniger Drama: Will muss sich um seine verwirrte Mutter kümmern, sein Vater ist schon lange verschwunden und Räuber durchsuchen sein Haus. Will flieht und stolpert durch ein 'Loch' in eine Parallelwelt. Eine scheinbar unbewohnte Stadt mit einem hohen Turm. Hier trifft er auf Lyra, die wir im Goldenen Kompass kennengelernt hatten. Gemeinsam begreifen die beiden Kinder, dass es mehrere Welten gibt und dass es verschiedene Wege gibt, zwischen diesen hin- und herzureisen. Will lernt, dass er, wie Lyra einen daemon hat, nur bisher nicht gelernt hat, diesen wahrzunehmen bzw. dieser 'in' ihm lebt. Außerdem gelangt Will in den Besitz eines magischen Messers, das eine so feine Spitze hat, dass es Türen zwischen den Welten öffnen kann. Die Welt, in der Lyra und Will sich getroffen haben, ist auf Dauer keine Lösung, Gespenster (Specters) greifen hier die daemons der Erwachsenen an, woraufhin diese sterben. Mithilfe des Alethiometers haben Lyra und Will aber einen Anhaltspunkt, wer ihnen helfen könnte und sie machen in Wills Welt die Bekanntschaft der Wissenschaftlerin Mary Malone, die Dunkle Materie erforscht - das, was in Lyras Welt Dust (Staub) heißt. Lyra wirft alles über den Haufen, was Mary bisher zu wissen geglaubt hat, denn mit ihrem Althiomether kann sie Aussagen treffen, für deren wissenschaftlichen Beweis Mary Jahre lang forschen müsste. Lyras Wissen um Dust geben Mary ganz neue Anhaltspunkte für ihre eigene Forschung und die Frau ist schnell davon überzeugt, dass die Kinder die Wahrheit erzählen und sie will ihnen helfen und damit gleichzeitig Antworten auf viele Fragen erhalten, die sich ihr in ihrer Forschung gestellt haben.
Leider gibt es auch Menschen in Wills Welt, die über die parallelen Welten bereits bescheid wissen und noch dazu einen, der mit Mrs. Coulter bekannt ist, der schrecklichen Mutter von Lyra, die schreckliche Versuche an Kindern und ihren daemons durchgeführt hat, um Dust zu bekämpfen. Dieser Bekannte, Lord Boreal, erkennt Lyra und klaut ihr das Alethiometer. Doch mit Wills Hilfe holt sie es sich zurück. Dabei verletzt sich Will jedoch, was ihn schließlich als rechtmäßigen Besitzer des Messers auszeichnet und klar macht, dass er dazu bestimmt ist, durch die Welten zu wandeln, um Lyra zu helfen, ihre Prophezeiung zu erfüllen. Doch zuerst machen sich die beiden auf die Suche nach Wills verschwundenem Vater.
Wie der erste Teil ist 'The Subtle Knife' ein unglaubliches Jugendbuch, dessen wirkliche Bedeutsamkeit aber wohl auch von Erwachsenen nur erahnt werden kann. Pullman schafft es, die Theorien von Dust, dunkler Materie und altertümlichen Methoden des Wahrsagens so gekonnt zu vermischen, dass man überzeugt ist, dass das alles wahr ist. Es ist alles so tiefgreifend und so langsam stellt sich heraus, dass Dust wohl so etwas wie ein allgemeines 'Bewusstsein' der Welt ist. Etwas, das mit der Erkenntnis des Menschen im Paradies, als Eva den Apfel der Schlange annahm, vergleichbar ist. Deshalb auch die Tatsache, dass Erwachsene, eher als Kinder, von Dust 'befallen' sind. Pullman löst diese Fragen nicht auf, aber man kann nicht umhin, seine eigenen Theorien anzustellen - und somit quasi selbst Bewusstsein zu erlangen und für Dust empfänglich zu werden - großartig.
Es ist ein toller Kniff, dass der Autor in diesem zweiten Teil Lyra einen Weggefährten aus unserer eigenen Welt an die Seite stellt. Das macht die ganze Geschichte noch greifbarer und näher, denn jeder von uns könnte Will sein, oder Mary Malone. Jeder von uns könnte irgendwann in der Lage sein, seinen daemon wahrzunehmen und somit eine ganz andere, aber uns zutiefst verbundene Seite von uns selbst kennenzulernen.
Pullman beschreibt unglaublich viel Handlung auf relativ wenig Seiten. Das unterstützt das Tempo der Romane und reißt die Leser einfach mit. Eine süchtig machende Trilogie, die nun um einen Helden reicher ist, der alles andere als der perfekte Retter in der Not ist, doch dafür als Charakter umso glaubhafter. Ganz und gar kein 'Zwischenband', als 'Lückenfüller' zwischen Anfang und Ende, sondern der zentrale Band, der alles andere verbindet und mit Mary und Will zwei zentrale Figuren in der Prophezeiung um Lyra einführt.
- Jennifer L. Armentrout
Origin
(78)Aktuelle Rezension von: elif1907Origin is the fourth novel of the LUX Series, written by Jennifer L. Armentrout. It is told from both Katy's and Daemon's point of view.
Katy is gone. Daemon will and would do anything to find her. Killing everyone in his way, burning down the whole world, he would even expose his alien race to the world to save her from the hands of Daedalus.
Katy has no chance but to survive. She is surrounded by Daedalus, who are doing terrible things to her. They fill her with truths, what makes the whole situation more disturbing. Katy is left in confusedness. Who is right? Who are the real bad guys? Daedalus, who are keeping her by force. Mankind, who are her own people. Or the Luxen, the kind of her boyfriend Daemon?
The enemies have been there all along. Truths will be uncovered and lies will be exposed. Which side will Katy and Daemon choose? Will they be separated? What happens, when one of them chooses the other side?
Will they end up together again?
Daemon Black is back with his unstoppable arrogance but now he is pissed. Katy is still in the Deadalus facility going through a lot of horrible things and Daemon, who finally confessed his feelings for Katy at the end of the third book, would burn the world down to get her out of Deadalus hands. Jennifer knows exactly how to write paranormal series. Her unique talent of writing in the perfect mix of corrosive humour, exciting actions and heart-melting romances that take you completely into another world.
The ending of Opal left me with a heart shredded into million pieces. Jennifer definitely knows how to cause you horrible pain and serve you a dangerous romance alien story. Origin won't be different either. Her books are packed with full blended feelings. Origin proofs it like all her other books.
The characters are sympathetic and you will like them more and more with each book. I love the passion Katy and Daemon share with another. Together, they experience a lot of awful things and try to fight for their on going love at the same time.
The end of the book is a typical Jennifer L. Arementrout ending. She leaves us with a cliffhanger again but ensures for wanting more. Like the other books, I immediately bought the next one.
All in all this book is amazing as well and I can repeat this for a thousandth time: Jennifer L. Armentrout is an amazing author. She knows how to write and make the readers want more. - Jennifer L. Armentrout
Obsession
(7)Aktuelle Rezension von: NinaBookLoveEin anderes, tolles Buch, dass ich am Sonntag durchgelesen habe, heißt „Obsession" und ist ein Zwischenbuch der großartigen Lux-Reihe von Jennifer L. Armentrout.
Es geht um Serena Cross. Ein Menschenmädchen, die Zeugin davon wird, wie ihre Freundin Bekanntschaft mit mies gelaunten Lux macht. Hunter dagegen arbeitet für das Verteidigungsministerium und muss sich um die bösen Jungs kümmern. Zumindest, bis sie ihm die Aufgabe geben auf Serena aufzupassen. Darauf zu achten, dass sie nicht stirbt. Die beiden kriegen sich von Anfang an immer wieder in die Haare und die Spannung, die sich zwischen ihnen aufbaut ist imens. Hunters Aufgabe für Serenas Sicherheit zu sorgen wird zu einem echten Abenteuer als sie beschließt, dass sie Rache für den Tod ihrer Freundin nehmen und dorthin zurückkehren muss, wo alles angefangen hat.
Ein absolut toller Roman mit Spannung, Liebe und Vertrauen. Die Spannung, die Angst und die winzige Hoffnung, dass sie doch noch lebend aus der Sache herauskommt, die Liebe, die Sehnsucht nach Hunter und das Vertrauen, dass sie ihm gegenüber aufbringen muss. All das macht das Buch zu etwas ganz Besonderem. Die Trauer um ihre Freundin und die Fassungslosigkeit nicht zu vergessen! Stellt euch einmal vor (oder tut es lieber nicht), eure Freunde würden von leuchtenden Glühwürmern ermordet... Was würde euch dann durch den Kopf gehen??? Dass ihr verrückt seid?! Wahrscheinlich. Und wenn ihr dann noch von einem lebendigen Schatten entführt werdet? Dass euer Leben futsch! ist?! Gut möglich. Und wenn ihr dann aus einem Tiefschlaf erwacht und euch erstmal an nichts erinnert? Dass ihr alles nur geträumt habt?! Höchstwahrscheinlich.
Die Lux-Reihe ist grundsätzlich mein absoluter Favorit. Und jedes Buch, das diese wunderbare Welt noch ein wenig ergänzt, ist für mich einfach toll - toll, toll, toll! Wenn ihr also, so wie ich, die Reihe schon gelesen habt, werdet ihr euch wirklich, wirklich freuen (und auch amüsieren), denn ihr trefft Daemon... und Luc und ... ja. Es ist ein kleines Wiedersehen, denn immerhin spielt sich dieses Buch zeitgleich mit dem vierten ab. Und Apropos amüsieren... auch in diesem Buch gibt es wieder diese ganz spezielle Art von Ironie und Sarkasmus. Die, die die Protagonistinnen nur in lebensgefährlichen Situationen aufbringen... oder in Situationen puren Hasses. Wenn Sarkasmus das Einzige ist, dass zwischen ihnen und dem Angreifer steht.
Ich gebe diesem Buch volle fünf Sterne, allein schon für die Spannung und Romantik in diesem Buch. Es ist unfassbar, wie Armentrout es auch in diesem Buch wieder geschafft hat besagte kleine Wölkchen einzubauen. Kleine Pausen, während derer man sich entspannen kann... die Spannung bleibt zwar, aber die beiden sind nicht auf der Flucht oder in einem Kampf oder verfolgen in jeder Sekunde eine bestimmte Mission. Sie legen auch mal eine Pause ein, machen Rast...
Trotz der guten Bewertung und meiner großen Schwärmerei für dieses Buch, muss ich noch einen Kritikpunkt anbringen. Ich habe ja nun all die anderen Bücher gelesen, habe mich in die Lux, in Daemon und Dee und in eine Welt aus Licht verliebt. Jetzt sind die Lux auf einmal die Bösen und die Arum... ja, naja. Am Anfang des Buchs war ich einfach nur begeistert. Dann war ich irritiert von dem puren Hass gegenüber den Lux (auch, wenn ich vorgewarnt war) und dann habe ich kurz denselben Hass empfunden. ... Es tat mir irgendwie leid und es kam mir vor, als hätte ich Daemon und Dee und Co. betrogen. Was ich natürlich nicht hatte, aber... Gegen Ende verschwand das Gefühl dann wieder und ich konnte in Ruhe zwischen den beiden gegenteiligen Spezies stehen. Dennoch - fühlt euch vorgewarnt!
Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt und ich hoffe, euch gefällt dieses Buch genauso gut wie mir! Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!!!
- Kresley Cole
A Hunger Like No Other
(17)Aktuelle Rezension von: breathingfailureNo no no, ich bin so froh, dass ich dieses Buch nicht als erstes der Reihe gelesen habe, denn sonst hätte ich eine tolle Reihe verpasst.
Es ist okay dark Romance zu schreiben, aber dass man Vergewaltigung beschönigt, indem man es so schreibt, als ob es klar ist, dass er was falsches macht aber beide sich nunmal zueinander hingezogen fühlen, ist einfach falsch. Zudem respektiert er sie null, vor allem ihre Grenzen überschreitet er immer und immer wieder.
- Anne Bishop
Finsternis
(92)Aktuelle Rezension von: Maran-Wortsaat
Inhalt:
Die schrecklichen Minen von Pruul erwarten den jungen Lustsklaven Jared, weil er seine grausame Königin getötet hat. Eine Bestrafung, die einen langsamen, qualvollen Tod nach sich zieht. Doch gerade als er jegliche Hoffnung fallen lässt, wird er auf dem Sklavenmarkt gekauft. Von niemand geringerem als der Grauen Lady, der einzigen Widersacherin Dorotheas, die zudem den Ruf hat eine grausame Königin zu sein.
Unterwegs in dem Reich Den Nehala muss Jared sich entscheiden, ob er eine Flucht wagt, oder weiterhin ein Sklave bleibt.
Meinung:
Ich war neugierig auf dieses Buch, denn im Gegensatz zu den anderen Teilen der Reihe, spielt diese Geschichte zwar in Daemon und Jaenelles Welt, allerdings handelt es sich hierbei um andere Charaktere. Auch vom Zeitverlauf her, kann man "Finsternis" vor Jaenelles Erscheinen einordnen.
Die Hauptperson dieser Geschichte sind Jared und Die graue Lady, die sich später als die junge Lia herausstellt.
Vom Charakter her ist Jared ein verbitterter Mann, der sein Vertrauen in eine Königin verloren hat. Unter Dorotheas Herrschaft verkümmern die alten Sitten, in denen Königin und Krieger einander ehrbar dienen. Macht wird ausgeübt und missbraucht. Diejenigen, die sich gegen Dorothea stellen werden ausgerottet.
Die graue Lady hingegen, anfangs mit schlechtem Ruf, stellt sich als eine Person heraus, die alles für ihre Untergebenen tun würde. So lässt sie es sich nicht nehmen den Sklavenmartk zu besuchen um den Menschen in Erinnerung zu rufen, dass es noch jemanden gibt, der Dorotheas Herrschaft trotzt. Auf diesem ersteht sie einige Sklaven um ihnen am Ende ihrer Reise die Freiheit zu schenken.
Davon wissen Jared und die anderen Sklaven nichts. Lediglich der Glaube durch den Ring der Macht gefangen zu sein, bringt sie dazu gehorsam zu sein.
Als Jared jedoch herausfindet, dass nicht die besagte Königin ihn gekauft hat, sondern deren Enkelin Lia, begreift er wie verwundbar die junge Frau ist. Die Zauber, die sie benutzt hat um älter zu erscheinen, mag sie anfangs getäuscht haben, doch als dieser bricht, ist ihre Identität für jeden klar. Noch dazu hat sie ihre Jungfrauennacht nicht hinter sich gebracht und kann deswegen jederzeit gebrochen werden.
Mithilfe eines Verräters, der sich in Lias Begleitung eingeschlichen hat, erhält Hayls Königin Dorothea alle Informationen, so auch diejenige über Lias Herkunft.
Dorothea möchte Lia als Pfand gegen die wahre graue Lady einsetzen um sich diese gefügig machen, daher betraut sie den Hauptmann ihrer Wache damit, die Reitgesellschaft dingfest zu machen. Getrieben von der Angst und dem Wissen, was ihn erwartet wenn er versagt, setzt Dorotheas Untergebener, Krelis, alles daran die junge Lia zu finden. Dabei hat er jedoch nicht mit einem Krieger wie Jared gerechnet, der über mächtige rote Juwelen verfügt. Auch nicht mit den anderen Sklaven der Reitgesellschaft, die zum ersten Mal in der Begleitung einer Königin sind, die nicht nur nimmt, sondern auch gibt und gerecht ist.
Fazit:
Endlos lange Reihen verlieren meistens an Spannung, daher meine Befürchtung, dass es auch bei Anne Bishops Reihe der Fall sein könnte. Tatsächlich trat dies nicht ein. Bisher hat keines ihrer Bücher weniger als vier oder fünf Sterne von mir bekommen. Die Welt, die sie hier erschaffen hat ist großartig durchdacht, ebenso die dunklen Juwelen und ihre Bewandtnis. Dazu zeichnet sie Charaktere, die nicht immer vollkommen sind, viel durchlitten haben, aber ungeheuer glaubhaft sind. Diese Gabe setzt sich auch in diesem Buch fort. Es gab keine Längen, die ganze Zeit über blieb die Geschichte spannend.
Dafür vergebe ich verdiente 5/5 - Jennifer L. Armentrout
Obsidian 2: Onyx. Schattenschimmer
(110)Aktuelle Rezension von: Corra_ClaflinCruzKann SPOILER enthalten ...
Die Geschichte nimmt in Onxy einige spannende Wendungen. Sei es zwischen Cat und Damon oder dem Neuen. Auch was ihre Mutter betrifft gibt es einige Veränderungen die sowohl ihre Tochter als auch die Lux betrifft.
Schade finde ich das Caty langsam ihre Starrsinnigkeit verliert. Damins Humor bleibt uns wie immer erhalten - zum Glück, denn auch er wird immer weicher.
Mit der Vorleserin Marete B. hat mir das Zuhören aber doch eigentlich immer Spaß gemacht. Sie hat es geschafft dass es durchgängig spannend wird. Klar hat J.L Armentrout da auch sehr viel mit zu tun, aber die Betonung ist das A & O