Bücher mit dem Tag "cowboys"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "cowboys" gekennzeichnet haben.

113 Bücher

  1. Cover des Buches Wenn Liebe Cowboystiefel trägt (ISBN: 9781477824634)
    Emily Bold

    Wenn Liebe Cowboystiefel trägt

     (47)
    Aktuelle Rezension von: sjule
    Diese Geschichte zwischen Frau, die gerade dem Tod von der Schippe gesprungen ist und Mann, der sein Leben für den Kick immer wieder aufs Spiel setzt, konnte mich wirklich mitnehmen. 

    Avery hat verständlicherweise einige Ängste, die durch ihre Krankheit und ihren Ex herrühren. Zudem kommt sie wieder nach Hause zurück, wo sie einen verletzten Stolz und ihre erste Liebe zurück gelassen hat. Doch Mason King ist ein Rodeo Reiter und gefährdet so, für Avery völlig unverstanden, andauernd sein Leben. Doch auch Mason hat ihre gemeinsame Vergangenheit nicht vergessen.

    Ich habe Avery gerne begleitet auf ihrem neuen Weg. Die Situationen zwischen Mason und ihr brachten mich häufig zum schmunzeln. 
    Emily Bold hat es gut geschafft beider Gefühle einzufangen, da sie aus beider Sicht geschrieben hat. Das einzige was mich daran und somit auch am Buch störte, war, dass sie es häufig innerhalb einer Szene gemacht hat. So war ich manchmal verwirrt, wessen Sicht ich gerade lese. 

    Sonst war ich gut unterhalten und sehr gespannt, wie die beiden ihre Träume und Wünsche vereinbaren können für das Happy End. Mit dem ich so übrigens nicht gerechnet hätte, was auch selten ist. :D 
  2. Cover des Buches Die Karte meiner Träume (ISBN: 9783596184446)
    Reif Larsen

    Die Karte meiner Träume

     (282)
    Aktuelle Rezension von: Meinbuecherregal

    Die Karte meiner Träume von Reif Larsen aus dem Fischer Verlag

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    🗺 Inhalt

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    T.S. Ist noch kein Teenager aber ein begeisterter Kartenzeichner.

    Das Talent erkennen auch andere und er soll eine Auszeichnung bekommen. In diesem Buch geht es um T.S., seine Familie und seine Reise zur Preisverleihung

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    🗺 Was hat mir gefallen?

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    Das Buch handelt von T.S. ... seinen Erlebnissen, seinem Leben und seinen Empfindungen. Das ist teilweise entspannt zu lesen... einlullend...

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    🗺 Was hat mir nicht gefallen?

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    Leider war das nicht mein Buch... und ich kann die begeisterten Stimmen nicht teilen. Ein großer Grund wird der sein, dass dieses Genre nicht mein bevorzugtes Thema ist. Aus dem Grund fließt das nicht in meine Beurteilung mit ein.

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    Was mir aber auch nicht gefiel, ist das sperrige Format von diesem Taschenbuch... es ist größer als normal und dadurch ziemlich unhandlich.

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    Die Zeichnungen in dem Buch fand ich beim Durchblättern richtig schön... beim Lesen leider nicht. Denn jede Zeichnung ist mit mehr oder weniger viel Text versehen. Als ob man die ganze Zeit ein Buch mit Fußnoten und Querverweisen liest. Man wird immer wieder unterbrochen.

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    🗺 Fazit

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    Irgendwie hat mich das Buch an eine Mischung aus „My Girl“ und „der alte Mann und das Meer“ erinnert. Wer gerne Geschichten von Kindern liest, die geistig ihrer Zeit voraus sind und eine Vorliebe für Roadtrips hat... ist hier bestimmt gut aufgehoben. Bei mir war es eher der Ehrgeiz, der mich zum Weiterlesen motiviert hat.


  3. Cover des Buches Das wilde Herz des Westens (ISBN: B0844X9QQN)
    Alexandra Fischer

    Das wilde Herz des Westens

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Bibabuch

    Das Wilde Herz des Westens

     von Alexandra Fischer 


    "Zwei Frauen, eine Reise und der Traum vom großen Glück. Ein historischer Roman über die Mail Order Brides des Wilden Westens." (siehe Klappentext)


    Da ich aus der Generation der Western Serien stamme, war meine Neugier nach dieser Beschreibung sofort geweckt, und ich wurde auch nicht enttäuscht. Von der ersten Seite an hat mich das Buch gepackt.

    Von Kapitel zu Kapitel habe ich mitgefiebert und es kam keine Langeweile auf. Die mehr als 600 Seiten haben mich bestens unterhalten!

  4. Cover des Buches Ungestillte Sehnsucht - Dark Soul (ISBN: 9789963535880)
    Moni Kaspers

    Ungestillte Sehnsucht - Dark Soul

     (30)
    Aktuelle Rezension von: nadine_rindert

    Ein Buch was mich emotional mitgenommen hat und doch so voller Überraschungen ist. Der leichte und flüssige Schreibstil von der Autorin macht es einfach in die Geschichte reinzufinden und das Buch nicht mehr beiseite legen zu wollen. Die Geschichte mit ihren hoch und tiefs hat mich emotional sehr gepackt. Man denk man weiß was als nächstes passiert? Damit liegt man total falsch, denn nichts scheint so wie erwartet. Die Protas sind sehr sympathisch und man muss sie einfach lieben. Die Autorin hat es mal wieder geschafft das ich gefesselt war in die Geschichte. Moni Kaspers und ihr Buch bekommen von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5* 

    Ich freue mich auf das nächste Buch von ihr :) , welches ich lesen werde <3

  5. Cover des Buches Kiss me, Cowboy (ISBN: 9783943957884)
    Lita Harris

    Kiss me, Cowboy

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Svanvithe

    Carrie Harper, die unter ihrem Pseudonym D. C. Long berühmte Autorin von Cowboy-Romanzen, wird von ihrem Verleger Jonathan Kurtz auf die Bluebonnet Ranch nach Texas geschickt. Nach einer anstrengenden Lesereise fühlt sie sich ausgebrannt, und ihr Privatleben versinkt im Chaos. Außerdem leidet sie unter einer Schreibblockade. Aber darin sieht Jonathan keine Entschuldigung und erst recht keinen Hinderungsgrund für ihre Trödelei bei der Abgabe ihres neuesten Romans. Deshalb ist seiner Ansicht nach ein erholsamer Aufenthalt auf der Ranch in der idyllischen Umgebung voller Ruhe ohne unnütze Ablenkungen wie Internet und Handy genau das Richtige.

    Nach ihrer Ankunft hat Carrie zunächst für die Andersartigkeit der Landschaft keinen Blick. Sie bemerkt nur die Trostlosigkeit und die Einöde, die so gar nicht ihrer Vorstellung von der wilden Romantik entspricht, die sie ihren „Lawless Lovers“-Büchern beschreibt, wenn ihre Protagonisten unter dem weiten Texas-Himmel über schier endloses, grünes Weideland galoppieren.

    Und als Yancy, der Cowboy, der Carrie von Flughafen abholt und durchaus einem ihrer Romane entstiegen sein kann, ihr gleich nach der Ankunft auf der Ranch die SIM-Karte für ihr Handy abnimmt, zweifelt Carrie daran, hier zu überleben. Sie ahnt noch nicht, dass ein paar weitere Stolpersteine auf sie warten.

    Indes haben die Menschen auf der Bluebonnet Ranch gerade nicht mit einer Person wie Carrie gerechnet. Die tritt prompt des Öfteren in das eine oder andere Fettnäpfchen. Und obwohl sich Yancy anfänglich als ziemlich verschlossen präsentiert und Carrie ihre Schwierigkeiten mit ihm hat, ist er immer dann zu Stelle, wenn sie ihn braucht. Langsam löst sich tatsächlich auch Carries Schreibblockade, die junge Autorin fühlt sich wohl auf der Ranch, vermisst die Großstadt nicht mehr und beginnt, ihr bisheriges Leben zu hinterfragen. Carrie und Yancy kommen sich mit jedem Reitunterricht oder sonstigen Aktivitäten näher. Bis sie eines Abends völlig allein auf der Ranch sind...


    Für „Kiss me, Cowboy“ hat Lita Harris ihre Kulisse gut gewählt. Beim Lesen entstand sie für mich mit einer Lebendigkeit vor dem geistigen Auge, dass ich schon allein wegen der Pferde gerne mit Carrie getauscht hätte. Zudem erzählt die Autorin kurzweilig und überzeugend und wartet neben authentisch geschilderten Alltagsbegebenheiten auch mit aufregenden, temperamentvollen und leidenschaftlich-sinnlichen Szenen auf. Ich hatte meine Freude dabei, nicht nur ihrem gefälligen, mit Humor versetztem Schreibstil zu folgen, sondern ebenso der behutsamen Annäherung eines ungewöhnlichen Paares.

    Es ist vor allem vergnüglich, die gestresste Großstadtautorin, die sich nach Chicago unerwartet mitten in der primitiven Pampa ohne Handy zurechtfinden muss, zu beobachten. Carrie hat zwar das Herz am rechten Fleck, ist aber nicht besonders feinfühlig, manchmal etwas launisch und nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie kann sehr zielorientiert sein und verfasst mit Inbrunst ihre Cowboy-Romanzen, wenn ihr nicht gerade die Muse abhanden kommt. Allerdings lässt sich nicht verleugnen, dass sie auch ein wenig einsam ist und sich nach ihrem passenden Gegenstück sehnt. Doch hat sie das hier auf dem Land in Yancy gefunden? Ohne Zweifel prickelt es bei Carrie von Anfang an. Und zugegeben, der gut aussehende Cowboy mit seinem ziemlich unwiderstehlichen Lächeln – einmal geknackt – zeigt einen charmanten Kern, und ist von der jungen Frau mehr als überrascht und kann sich den entwickelnden Emotionen nicht entziehen.

    Ob es ein Happy End gibt? Lita Harris lässt uns da ein wenig im Unklaren zurück. Eines ist jedoch sicher: Wir werden Carrie und Yancy wiedersehen.

  6. Cover des Buches Die große Liebe fängt man mit dem Lasso (ISBN: 9782496704754)
    Kirsten Harder

    Die große Liebe fängt man mit dem Lasso

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Cover: Das Cover finde ich romantisch, harmonisch, passend (Genre, Titel, Inhalt), ansprechend.

    Schreibstil: Der Schreibstil ist gut, so dass ich gut und flüssig lesen konnte. Gerade auch die Landschaft ist sehr schön bildlich beschrieben.

    Charaktere: Tina ist mir grundsätzlich sympathisch und ich habe sie recht gerne begleitet. Auch Cody ist nicht unsympathisch. Besonders mochte ich Kiki, aber auch Fabienne konnte ich gut leiden.

    Meinung: Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es war auch grundsätzlich unterhaltend, so dass es eigentlich nicht langatmig wurde. Allerdings habe ich mich immer wieder dabei erwischt, wie ich innerlich die Augen verdreht habe, da es mir doch etwas zu abstrus, überspitzt und überdramatisiert schien. Insgesamt weiß man nicht ganz so genau, wie viel Zeit hier vergeht, aber gefühlt passiert das alles in unter 4 Monaten und da dann schon Nägel mit Köpfen gemacht wird etc. finde ich dann wieder übertrieben, unrealistisch, kitschig. Aufgrund dessen konnte ich die Geschichte leider nicht ganz so genießen.

  7. Cover des Buches Cowboy sucht Frau - Teil 1 (ISBN: 9783864951572)
    Vivian Hall

    Cowboy sucht Frau - Teil 1

     (13)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry
    Ein regionaler Fernsehsender plant eine Show im Stile von "Bauer sucht Frau" und schickt dafür ein dreiköpfiges Frauen-Team auf die "Blueberry Ranch", wo die Brüder Noah und Jesse als Kandidaten herhalten sollen. Sie bekommen drei Frauen auf die Farm gebracht, mit denen sie anbändeln sollen, doch die Jungs interessieren sich viel mehr für die Frauen vom Fernsehen. 
    Ich muss sagen, ich bin wirklich schwer in das Buch rein gekommen. Die Autorin haut einem von Anfang an unfassbar viele Charaktere um die Ohren und wechselt auch ständig die Sichtweisen, sodass man sich nur schwer mit den Protagonisten arrangieren kann.
    Mir kam es vor, als wollte die Autorin das Buch wie eine Fernsehserie aufbauen. Viele Schnitte, viele Szenenwechsel, viele Figuren. Meinen Lesefluss hat das allerdings extrem behindert.
    Der Schreibstil an sich war anfangs nicht so meins, man hat sich während des Lesens aber dran gewöhnt. Einige der Figuren hatten sogar richtig flotte Sprüche drauf, diemich wirklich haben schmunzeln lassen.
    Nichtsdestotrotz ist die Handlung völlig unglaubwürdig. Die Damen vom Fernsehen haben endlos vioel Zeit und das, obwohl bei so einer Produktion Zeit Geld ist.
    Die Fernsehsensung spielt eigentlich auch kaum eine Rolle. Stattdessen verknallen sich sämtliche Frauen nahezu auf den ersten Blick.
    Ich finde, da hätte man etwas raffinierter an die Handlung rangehen können, statt alles so platt hinzuklatschen.
    Zur Mitte des Buches war ich am überlegen, ob ich nicht abbrechen soll, doch zum Ende hin wurde es dann durchaus interessant, da die Charaktere ihre Geheimnisse haben, die man lüften möchte.
    Ob mich das nun aber so sehr reizt, dass ich noch den zweiten Teil lese, muss ich mir noch überlegen.
  8. Cover des Buches Stone Orchid (Cowboys der Savanne 1) (ISBN: B07W3YRQYH)
    Aspen Sawyer

    Stone Orchid (Cowboys der Savanne 1)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover ist auf alle Fälle sehenswert. Die Schriftarten und Schriftfarben finde ich sehr schön, nicht zu schlicht und nicht zu auffällig. Der leicht bekleidetet Cowboy im Hintergrund macht das Bild perfekt.

    Ich finde den Schreibstil sehr angenehme zu lesen, ich bin dadurch sehr schnell durch das Buch geflogen. Die Handlungen waren mir beim Lesen alle sehr „nah“, so fühlte ich mir mitten im Buch, das gefällt mir immer sehr gut. Sehr viele Handlungen konnte ich aber nicht so ganz nachvollziehen und waren für mich etwas realitätsfremd.

    Die Story des Buches wäre für mich auf alle Fälle 5 Sterne wert, von der Umsetzung bin ich leider nicht ganz so begeistert. Man hätte die Geschichte viel langsamer und detaillierter erzählen können. Potenzial wäre da auf jeden Fall vorhanden, sodass das Buch trotzdem nicht langweilig wird. Beim Lesen hatte ich ständig das Gefühl, dass mir irgendetwas unter anderem wichtige Information einfach fehlen.

    Toll fand ich, dass man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven miterleben konnte. Der jeweilige Name stand zu Beginn jedes Kapitels, wobei dann aber sowieso immer ein Wechsel zu anderen Charakteren stattgefunden hat. Das fand ich sehr verwirrend.

    Die drei Brüder waren mir von Anfang an sehr sympathisch. Jeder hat seine besonderen Eigenschaften, Ecken und Kanten, so wirken sie auf mich besonders ehrlich und echt. Der Schluss ist zwar ein schönes Happy End aber viel zu übertrieben und die Dinge passieren viel zu schnell. 

    Ich bin etwas enttäuscht von der Umsetzung dieser eigentlich tollen Story. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sternen.

  9. Cover des Buches Zuhause mit dem Cowboy (ISBN: B07MMP83Y9)
    Mary Sue Jackson

    Zuhause mit dem Cowboy

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Pachi10

    Willa arbeitet als Kindermädchen für den kleinen Bobby. Als seine Eltern bei einem Autounfall um's Leben kommen, bringt Willa den Kleinen nach Texas zu seinem Onkel Daniel, der ab sofort sein Vormund ist.

    Willa will von Texas so schnell wie möglich verschwinden doch das Gewissen, Bobby nicht so schnell alleine zu lassen, macht es ihr schwer. Daniel kann mit dem kleinen Bobby nicht viel anfangen und die Frau im Haus stört seinen gewohnten Ablauf.

    Die Geschichte ist recht lieb, mit den Tücken des Alltags und die Personen sind liebevoll und sympathisch dargestellt. Warum nur 3 Sterne? Weil das ebook nur so vor Rechtschreibfehler und Grammatikfehler strotz, manche Sätze ergeben überhaupt keine Sinn. Hier hat das Lektorat offenbar geschlafen oder war es ihnen egal. Auf jeden Fall hat das das Lesevergnügen erheblich eingeschränkt.

  10. Cover des Buches Bliss County - (K)ein Mann zum Heiraten (ISBN: 9783956492051)
    Linda Lael Miller

    Bliss County - (K)ein Mann zum Heiraten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Laura_M
    Bei "(K)ein Mann zum Heiraten" handelt es sich um den 2.Teil der Bliss County Reihe bzw. Trilogie von Linda Lael Miller.

    Nachdem wir in "Der Hochzeitspakt" die drei Freundinnen Hadleigh, Melody und Becca kennengelernt haben und den Weg der ersten Protagonistin verfolgt haben, geht es nun im zweiten Band um Melody. Diese hatte vor einiger Zeit eine Beziehung zu Spence Hogan. Der Polizeichef ließ sie jedoch mit gebrochenem Herzen zurück. Nun treten sie wieder in Kontakt miteinander. Hier beginnt die Geschichte der beiden...

    Während ich mit dem ersten Teil nur bedingt glücklich war, da mir der Tiefgang der Geschichte gefehlt hatte und die Geschichte ein wenig langatmig war, sind die Charaktere nun komplexer.  Sie haben meiner Meinung nach mehr Probleme mit denen sie fertig werden müssen wodurch die Geschichte ihren Schwung behält.
    Mit erneut wechsenden Sichten der beiden Charaktere brachte mich Linda Lael Miller die beiden Protagonisten näher, sodass ich ihre Handlungsweisen verstehen konnte.

    Fazit: Eine schöner zweiter Band, den man theretisch auch lesen kann ohne Band 1 zu kennen (man würde sich jedoch spoilen, wenn man "Der Hochzeitspakt" noch lesen möchte). Definitv eine Steigerung zum ersten Teil was die Cahaktere und das Vorranschreiten der Handlung betrifft.
    Ich freue mich auf "Der Traum in Weiß".
  11. Cover des Buches Mustang Creek - Sehnsucht ist mein Wort für dich (ISBN: 9783956496387)
    Linda Lael Miller

    Mustang Creek - Sehnsucht ist mein Wort für dich

     (18)
    Aktuelle Rezension von: misslia
    In dem Buch geht es um Grace und Slater. Er ist ein Filmproduzent, sie eine Hotelmanagerin. Und seid der ersten Begegnung, als sie in sein Haus stürmte, ist er von ihr begeistert.
    Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Die beiden Hauptprotogonisten waren sehr sympathisch und authentisch.
    Der Schreibstil der Autorin war recht locker geschrieben, sodass es sich leicht lesen lies. Ebenso hielt sich die Spannung bis zum Schluss.
    Ganz klare Leseempfehlung!
  12. Cover des Buches Sinner's Creek (ISBN: B07MCRKCZ6)
    Tharah Meester

    Sinner's Creek

     (18)
    Aktuelle Rezension von: eLieschenO

    Eustace hat nur ein freier Mann sein wollen, doch jetzt findet er sich in folgender Situation wieder: Das Geld, mit dem er sich frei kaufen wollte ist weg. Doch überraschend kommt er doch von Albert los, jedoch zu dessen Bedingungen, also geht Eustace seiner eigenen Wege. Obwohl er Albert und ihre Zweisamkeit vermisst, ist er trozdem rasend wütend auf ihn und so beginnt er mit dem Goldwaschen in einem nahem Claim. Zufällig bekommt Eustace mit, dass Albert in Lebensgefahr schwebt und er merkt, dass seine Gefühle für ihn nicht verschwunden sind. Er will Albert helfen, sich aus dieser Misere zu retten und ihm beweisen, dass sie ebenbürtige Partner sein können. Doch wem von den angeheuerten Männer kann er trauen?

    Ich habe die Geschichte sehr kurzweilig und unterhaltsam gefunden. Mir hat es sehr gut gefallen, wie die richtige Western-Stimmung toll aufgebaut und gehalten wurde. Ich konnte direkt den Staub im Mund schmecken *gg*.
    Im Gegensatz zu anderen Romanen der Autorin habe ich die Figuren jedoch sehr schwierig und nicht auf Anhieb sympatisch gefunden. Es war für mich durchwegs ziemlich schwer sie einzuschätzen, aber das war widerum sehr spannend für mich, weil alle Wendungen relativ unerwartet kamen.

  13. Cover des Buches Die wir am meisten lieben (ISBN: 9783746629438)
    Nicholas Evans

    Die wir am meisten lieben

     (64)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Klappentext:

    Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, Sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt wird, rettet Diane ihn – doch dann kommst es zu einer Katastrophe.

    Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.


    Meine Meinung:

    Der Autor schrieb dieses Buch: „Die wir am meisten lieben“ ca. 15 Jahre nach seinem international erfolgreichen Bestseller „Der Pferdeflüsterer“. Von seinem Erstlingswerk hatte ich zwar schon viel gehört, es aber bisher noch weder gelesen, noch mir die Verfilmung angeschaut. Also, habe ich mir gedacht als ich mir „Die wir am meisten lieben“ zugelegt habe, kann das Buch ja mal nicht schlecht sein. Auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich muss sagen, es hat wirklich was. Obwohl mir zeitweise doch die Protagonisten ein wenig zu naiv waren. Vor allem Diane fand ich da schon ganz extrem. Aber auch Tom später als erwachsener Mann. Ohne jetzt hier spoilern zu wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich doch so kein Vater, wenn es um seinen Sohn geht. Alles in allem war der Roman nicht schlecht, aber wirklich gepackt hat er mich leider maximal im letzten Drittel des Buches.

  14. Cover des Buches Cougar Mountain Heartslayer (ISBN: B07DFTLMK5)
    Hailey R. Cross

    Cougar Mountain Heartslayer

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Connor flieht vor seinem Leben als bekannter Sänger zu Josh und seiner Cougar Mountain Ranch. Dort will er wieder auftanken und nach Inspiration für seine Songs suchen. Er trifft dort auf Gabe und die beiden kommen sich bei der Arbeit näher.

    An sich hat mich die Geschichte gut unterhalten, allerdings hat mich zum Ende hin gestört, das Gabe Connor vorwirft ihm nicht erzählt zu haben wer er ist, obwohl Gabe selbst so gut wie nichts über sich selbst preis gibt, macht er es Connor zum Vorwurf wenn dieser das auch tut. Das hat mich tatsächlich genervt.

    Ansonsten war das eine gute Story und ich freue mich jetzt auf Joshs Geschichte.

  15. Cover des Buches Montana Dreams - So berauschend wie die Liebe (ISBN: 9783956496721)
    Jennifer Ryan

    Montana Dreams - So berauschend wie die Liebe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zuerst: Ich fand die Verstrickungen rund um Bells Nachname relativ seltsam. Wer das Buch liest, wird mir sicher zustimmen können. Die Logik dahinter ist für mich nicht ersichtlich, aber ich kenne auch amerikanisches Recht und Gesetze nicht ganz. 

    Nun mein grösstes Plus an der Geschichte: Es steckt diesmal so einiges mehr dahinter als eine blosse Liebesgeschichte, einige Szenen sind sogar aus Sicht eines Verbrechers geschrieben, was ich persönlich brillant finde. Man erwartet also Chicklit und erhält kostenlos eine Menge Spannung dazu. Ausserdem richtig bereichernd finde ich den Schauplatz: Montana ist einfach unglaublich schön und das merkt man an den Beschreibungen auch überdeutlich! Die Charaktere fand ich übrigens mehrheitlich toll, einzig verwirrend ist, dass ein Nebencharakter Dan heisst, während der Protagonist auf den Namen Dane hört. Aber das geht noch, wobei uch auch verwirrt war von Dane und Gabe. Sehr ähnlich, aber insgesamt stimmig das Ganze. Das Buch endet wie es beginnt: mitreissend und actionreich.

  16. Cover des Buches Ein Baby für den Rancher (ISBN: B07QJ27LVR)
    Mary Sue Jackson

    Ein Baby für den Rancher

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Cara024

    Lucy kehrt in ihre Heimatstadt zurück um das Haus ihrer verstorbenen Eltern zu verkaufen. Sie hat es seit ihrer Schulzeit weit gebracht, war sie doch früher als Streberin nicht gerade beliebt und wurde oft belächelt . Heute ist sie eine erfolgreiche, wunderschöne und sehr intelligente junge Frau, die fast alles erreicht hat , was man sich nur wünschen kann. Außer ein Baby und hier kommt Aiden ins Spiel. Lucy hatte schon immer eine Schwäche für ihn und ein Baby von Aiden wäre in ihren Augen perfekt, klug und sportlich zugleich. Aidens Farm steht kurz vor dem Ruin, als ihm Lucy einen ganz besonderen Deal vorschlägt....

    Die 32jährige Lucy ist sympathisch, freundlich, super intelligent und nach dem Tod ihrer Eltern absolut allein. Noch dazu hört sie bereits ihre biologische Uhr ticken und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind.

    Aiden ist nichts auf der Welt wichtiger als seine Farm, die schon seit Generationen im Familienbesitz ist. Er würde fast alles dafür tun, um sie zu retten. Aiden ist absolut charmant und sehr zuvorkommend, groß und muskulös - jede Frau wird sich hier ihren ganz eigenen Rancher erträumen ;-)

    Die Geschichte liest sich locker und leicht und auch die Erotik und Leidenschaft kommt nicht zu kurz. Die Charaktere sind einnehmend und sympathisch, den einen oder anderen hätte man ruhig weglassen können :-)

    Der Roman hat auch herzerwärmende Passagen und ab und an etwas unvorhersehbares.

    Eine wirklich süße Lovestory die mir gut gefallen hat :-)



  17. Cover des Buches Der Pferdeflüsterer (ISBN: 9783746627687)
    Nicholas Evans

    Der Pferdeflüsterer

     (491)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Berührende Mutter-Tocher-Geschichte, und eine sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte. Das Buch beleuchtet eher die Beziehungen zwischen den Menschen, als zwischen Mensch und Pferd. 

    Mich hat die Geschichte mitgerissen. Und auch den Film fand ich schön, obwohl er sich vom Buch sehr unterscheidet.


  18. Cover des Buches Gegen den Tag (ISBN: 9783644046412)
    Thomas Pynchon

    Gegen den Tag

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Nikolaus_Klammer
    Ich schreibe nicht nur gerne selbst dicke Romane, ich schätze es auch, sie zu lesen. Und in meinem Urlaub nehme ich mir immer ein besonders dickes vor. Jedes Jahr aufs Neue bilde ich mir ein, die freien Tage seien endlos, die Abende warm und die Nächte hell und kurz. Ich hätte alle Zeit der Welt. Freilich ist es nicht so, es ist aber ein Traum, den ein Blick auf den Kalender zerstört: Die Tage reihen sich wie Dominosteine aneinander, einmal angestoßen, fallen sie um so schneller. Und plötzlich liegt der letzte vor mir auf dem Tisch, unbegreiflich im Nachhinein, wie eilig die Zeit verging. Es ist Herbst, kühle, feuchte Tage künden ihn, Winde jagen tiefhängende, graue Wolken über abgeerntete Felder. In den Läden kann man wieder Federweißen und bald auch Nikoläuse erwerben, im Radio singen Green Day: „Wake me when september ends“. Der Alltag beginnt von Neuem und ein fettes, halb gelesenes Buch thront lastend auf dem Nachttisch wie eine Mahnung. Aber wenn ich es aufschlage, duftet es noch nach Hitze und Sommerflieder, riecht nach einem verloren Paradies.

    Gibt es Schöneres als ein Buch, dessen Autor mich an der Hand nimmt und mir eine bisher ungekannte Welt zeigt, sie mir wortreich und spannend beschreibt, bis ich mich in ihr heimisch fühle, mich in ihr verliere und ich den Moment fürchte, an dem ich sie vielleicht für immer verlassen muss? Noch nach Jahren denke ich liebevoll an diese Werke und tauche sehnsuchtsvoll in Erinnerungen ein, die sich anfühlen, als hätte ich die Orte der Romane besucht, mit ihren Figuren gelebt und gelitten und ihre Abenteuer und Leben geteilt.

    „Zwischen den Palästen“ von Nagib Machfus ist solch ein Roman, Mervyn Peakes „Gormenghast“ oder „Kristin Lavranstochter“ von Sigrid Undset, um nur drei zu nennen; alle sind Werke mit tausend, zweitausend Seiten oder mehr. Das Eintauchen in diese so unterschiedlichen Welten, in die in staubiger Hitze erstarrten Gassen und Hinterhöfe Kairos, das labyrintische, bedrohliche Schloss der in leere Riten erstarrten Fürsten von Groan oder das entbehrungsreiche, karge Leben im frühmittelalterlich eisigen Norwegen ist so vollkommen, dass man den heimlich getrunkenen Alkohol aus dem Mund von Abd al-Gawwad riecht, sich vor der Berührung des fetten Kochs Swelter ekelt oder mit Kristin um ihre Kinder weint. All diese Bücher fordern dem Leser zu Anfang reichlich Geduld ab, aber wenn man die ersten 100 Seiten gelesen hat, ist man für den Rest seines Lebens gefangen und sie lassen einen nie mehr los.

    Manche dieser endlosen Bücher sperren sich jedoch auch nach vierhundert Seiten noch und machen das Lesen zum Kampf. Als Beispiele seien hier die „100 Jahre“ von Oppermann, Marcel Proust oder meine diesjährige Ferienlektüre genannt. In diesem Sommer machte ich mich an den Roman „Gegen den Tag“ des geheimnisumwitterten Autors Thomas Pynchon, der nicht nur aufgrund seiner 1600 Seiten eine schwergewichtige Lektüre ist, die das Lesen im Bett zu einer lebensbedrohlichen Angelegenheit macht. Es ist ein Buch, das geradezu danach schreit, als E-Book veröffentlicht zu werden, um dem Leser einiges an Last abzunehmen; Rowohlt sieht das jedoch anders. Man müsste den Verlag wegen der zu erwartenden Sehnenscheidenentzündungen beim krampfhaften Halten des Buches verklagen.

    Ohne mich mit dem Autor vergleichen zu wollen oder zu können, ist seine Auffassung von Literatur der meinen wahrscheinlich sehr ähnlich. Obwohl „Gegen den Tag“ zusammen mit dem erheblich kürzeren „Natürliche Mängel“ zu den leichter konsumierbaren Büchern des Amerikaners zählt, macht Pynchon, ein Phantom, von dem es keine Fotos und keine Biografie gibt, es dem Leser mal wieder nicht einfach: Das Buch hat eine durchgehende Handlung, keine Hauptfigur und es ist nicht spannend. Dabei springt so munter zwischen den trivialeren Literaturgenres hin und her, dass es beim Lesen schwindeln macht.

    Da niemand einen Autoren besser loben kann als er selbst, sei Pynchon nun das Wort überlassen:

    „Gegen den Tag umspannt den Zeitraum zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg und führt von den Arbeiterunruhen in Colorado über das New York der Jahrhundertwende, London und Göttingen, Venedig und Wien, den Balkan, Zentralasien, Sibirien zur Zeit des Tunguska-Ereignisses und Mexiko während der Revolution ins Paris der Nachkriegszeit, Hollywood während der Stummfilmära und an ein, zwei Orte, die auf keiner Landkarte zu finden sind. Während sich die weltweite Katastrophe schon am Horizont abzeichnet, beherrschen hemmungslose kapitalistische Gier, falsche Religiosität, tiefe Geistlosigkeit und böse Absichten an hohen Stellen das Bild. Derweil treibt Thomas Pynchon sein Spiel. Figuren unterbrechen ihr Tun, um größtenteils alberne Liedchen zu singen. Seltsame und abseitige Sexualpraktiken werden ausgeübt, obskure Sprachen gesprochen, und das nicht immer idiomatisch richtig. Kontrafaktische Ereignisse finden statt. Vielleicht ist dies nicht die Welt, aber mit ein, zwei kleinen Änderungen könnte sie es sein.“

    Wer sich auf den Kampf mit dem endlosen Buch einlässt, wird ihn – falls er ihn gewinnt – bestimmt nicht bedauern. Für alle anderen ist „Gegen den Tag“ ein Ärgernis.

    Und im nächsten Sommer, der wieder endlos und ewig sein wird, lese ich endlich „Krieg und Frieden".
  19. Cover des Buches Ein Cowboyherz in Aufruhr: (Montana Souls 1: Cody & Trisha) (ISBN: B07MB4DTZW)
    Mel Woods

    Ein Cowboyherz in Aufruhr: (Montana Souls 1: Cody & Trisha)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Bianka_Fri

    Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe


    Ich muss zugeben, dass war mein erstes Cowboy Romance Buch überhaupt☺wenn alle so sind, wie dieses hier, bitte, dann will ich nur noch Cowboys lesen😍 ich bin mit gemischten Gefühlen an das Buch gegangen, da ich einfach nicht wusste, was mich erwarten würde und ich wurde überrascht❤einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Was auch daran lag, dass die Autorin einen wahnsinnig bildlichen Schreibstil hat und mich wieder in meine heißgeliebten USA katapultiert hat😍😍ich hatte das Gefühl, mitten auf der Ranch zu stehen und die Geschichte von Trisha und Cody live mitzuerleben!


    Die Geschichte hat mich auch durch das abwechslungsreiche sehr in den Bann gezogen, mal humorvoll, dann wieder erotisch, romantisch...Ein wunderschönes Potpourri an Emotionen 😍auch die erotischen Szenen wurden gefühlvoll, sinnlich, aber auch heiß rübergebracht, ohne Klischee oder billig zu wirken! Die ICH-Form fand ich zudem so passend, man konnte sich nochmals mehr in die Charaktere einfühlen. Überhaupt sind Trisha und Cody einfach liebenswert und absolut authentisch❤


    Ich freu mich sehr auf die weiteren Geschichten in Montana❤

  20. Cover des Buches Die bestellte Braut (ISBN: 9783847643418)
    Anna Staub

    Die bestellte Braut

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Im Westen der USA Ende des 19. Jahrhunderts herrscht Frauenmangel. Bereits sechsundzwanzig und noch unverheiratet, lässt sich die Krankenschwester Steffiny durch eine Heiratsagentur nach Green Hollow (Colorado) vermitteln.
    Leider ist sie einem windigen Geschäftsmann aufgesessen und der Witwer, an den sie vermittelt wurde, will gar keine neue Gemahlin. Glücklicherweise hat er vier erwachsene Söhne.
    Soweit der Beginn der Geschichte. Was dann folgt ist eine nette, manchmal seichte Liebesgeschichte, allerlei Verwicklungen inklusive. Luke und Finney, wie sie hier genannt wird, stehen einander in Dickköpfigkeit nicht nach.

    Die Autorin lässt wenige Klischees aus. Sie schickt verschrobene Dorfbewohner ins Rennen. Ich finde dieses Buch recht witzig. Die alte Wiener Weisheit „durch’s Reden kommen die Leut’ z’samm“ behält hier seine Gültigkeit.
    Nach den vielen Krimis und Sachbüchern, die ich zuvor gelesen habe, eine nette Zwischenlektüre.

  21. Cover des Buches Kayla (Jasmins Tochter): Princess in love 7 (ISBN: 9781537572758)
    Ashley Gilmore

    Kayla (Jasmins Tochter): Princess in love 7

     (12)
    Aktuelle Rezension von: vk_tairen

    Beste Prinzessin aller Zeiten!

    Mit "Kyla" schaffte die Autorin innerhalb ihrer Reihe ein ganz neues Märchen. 


    Denn Kyla ist nicht nett, nicht warmherzig, nicht glücklich nach Amerika zu müssen, nicht willens, ihre Hände schmutzig zu machen oder zu arbeiten. Eigentlich mag sie nur ihre Bälle und hübschen Kleider, am wichtigsten ist es ihr, gut auszusehen und einen stattlichen Prinzen zu finden. 

    In Kurz: Kyla ist nicht sympathisch - und gerade das macht sie in dieser Reihe zu etwas besonderen.

    Und gerade sie wird nach Texas geschickt, zu den Cowboys in die Prärie, zu Kühen und Pferden und ganz viel Staub. 

    Dazu kommt das Ende, das so ganz anders ist, als alle anderen zuvor - und das ich nicht spoilern werde! Nur so viel: Es ist grandios!


    Auch hier kann die Autorin mit flüssiger Sprache und bildhaften Beschreibungen punkten. Die Charaktere sind in gewohnter Manier plastisch beschrieben und verwandeln sich zu dreidimensionalen Figuren, deren Geschichte man gerne erfahren möchte. 

  22. Cover des Buches Catch me, Cowboy! 2: Braut in Texas (ISBN: B07PB6B8QC)
    Ava Lennart

    Catch me, Cowboy! 2: Braut in Texas

     (12)
    Aktuelle Rezension von: FantasyBookFreak

    Einem Cowboy kann man einfach nicht widerstehen!

    Valentina Monteros Cousin sitzt seit Jahren im Gefängnis. Ist er wirklich schuldig, damals den brutalen Mord auf der texanischen Barkerranch begangen zu haben?
    Sie gibt sich als Hausmädchen aus und sucht auf der Ranch heimlich nach Beweisen für seine Unschuld. Die Gemeinschaft der Cowboys schafft es, den verlorenen Sehnsuchtsort ihrer Jugend wieder aufleben zu lassen. Auch Clint Barkers Augen sind noch genau so grün wie damals, als sie sich in ihn verliebt hat.
    Ihr ehrgeiziger Plan droht zu scheitern, als sie von der Ranch gejagt wird. Die Zeit läuft, und Verzweiflung stellt sie bald vor die Entscheidung, weiter zu gehen, als sie je gedacht hätte.

    Meine Meinung

    „Braut in Texas“ ist der zweite Teil der Catch the Cowboy Reihe von Ava Lennart. Band 1 hab ich vor 2 Jahren gelesen und es war einer meiner Jahreshighlights damals. Lange bin ich um diesen Teil herum geschlichen, aus Angst er könnte mich enttäuschen. Doch weit gefehlt. Man fängt an dieses Buch zu lesen und man ist sofort wieder drin in der Geschichte. Man kann diesen Teil auch ohne den ersten Teil lesen, aber es ist natürlich noch mal ein besonderes Highlight weil man auf alt bekannte Charakter trifft und die kleinen Details machen das Buch natürlich zu einem ganzen besonderem Leseerlebnis.

    Valentina ist eine sympathische, starke und bodenständige Frau. Man kann sich gut mit ihr identifizieren, da sie einfach authentisch ist. Ihre Geschichte mit Clint ist einfach super süß, da sich sie beiden schon seit sie klein sind kennen. Die Rückblicke in ihre Vergangenheit waren sehr emotional und genau in den richtigen Momenten.

    Clint ist einfach zum Niederknien ? bei dem Namen denkt jetzt jeder an Clint Eastwood, nicht wahr?! Der Bogen zu ihm wird nicht nur einmal gezogen ? Clint ist einfach ein Cowboy wo er typischer nicht sein könnte: rau, ländlich, verwegen, heiß und absolut sexy. Beim ersten Teil der Reihe dachte ich das Shane der Inbegriff des Cowboy Daseins ist. Doch sein großer Bruder hat ihn noch übertroffen ?
    Ich bin sehr auf den letzten Bruder gespannt.

    Der Schreibstil ist einfach super. Man taucht richtig ab in die Geschichte und er ist einfach meins. Emotional und spannend, aber nicht zu ausschweifend. Es macht einfach Spaß zu lesen und man fliegt nur so durch die Seiten.

    Fazit


    Ein super zweiter Teil, der den ersten sogar noch übertroffen hat. Wer auf heiße Cowboys mit rauer Schale steht und auf willensstarke Frauen, ist hier genau richtig. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

  23. Cover des Buches Der Ripper (ISBN: 9783453675810)
    Richard Laymon

    Der Ripper

     (140)
    Aktuelle Rezension von: Blackfairy71

    London, 1888. In White Chapel treibt Jack the Ripper sein Unwesen. Der sechzehnjährige Trevor Bentley ist eigentlich nur nachts auf den Straßen unterwegs, um seinen Onkel zu suchen, der Polizist ist. Durch Zufall trifft er auf einen Mann, der aufgrund der Tat, bei der Trevor ihn beobachtet, nur der berüchtigte Ripper sein kann. Er erlebt den Mord an Mary Jane Kelley hautnah mit und muss vor dem brutalen Mörder fliehen. Trevor landet auf dem Boot eines amerikanischen Paares und sein Verfolger nutzt die Chance und flieht mit den Dreien als Geiseln über den Atlantik. An der amerikanischen Ostküste nimmt Trevor schließlich die Verfolgung auf, fest entschlossen, den Ripper aufzuhalten.

     

    Die Meinungen zu diesem Buch gehen ja sehr weit auseinander. Richtige Laymon-Fans sind wohl Härteres des Horror-Meisters gewohnt. Ich hatte bisher nur ein Buch von ihm gelesen, irgendwas mit Vampiren und das fand ich stellenweise schon ziemlich ekelig. 

    "Der Ripper" hat mir gut gefallen, auch wenn der Titel etwas irreführend ist und ja auch nicht korrekt aus dem Englischen übersetzt wurde. Mit dem richtig übersetzten Titel würde man vielleicht mit anderen Erwartungen an die Geschichte herangehen und es hätte mehr positive Meinungen gegeben. 

     

    Ich würde sagen, das Ganze ist ein gut erzählter Mix aus Thriller, Abenteuerroman, Western und ein bisschen Horror. Auf jeden Fall ist der Schreibstil flüssig und lebendig, man ist als Leser immer direkt mitten im Geschehen. Auch, weil in der ersten Person aus Sicht von Trevor erzählt wird. Man begleitet ihn von den düsteren Straßen Londons über den Ozean in die Neue Welt und besteht mit ihm zusammen allerlei Abenteuer. 

     

    Trevor fand ich jedenfalls sehr sympathisch. Über seine Gedankengänge musste ich manchmal schmunzeln. 

    Whittle war ebenfalls gut beschrieben, ein echt fieser Charakter, dem das Töten Spaß macht.

     

    Ob Whittle nun tatsächlich der Ripper war? Wer weiß. ;-) Ich denke aber auch nicht, dass Laymon mit seinem Buch diese Frage beantworten wollte. Aber es gibt ja tatsächlich immer wieder Vermutungen, dass Jack the Ripper sich nach Amerika abgesetzt haben könnte, da die Morde nach dem Tod von Mary Jane Kelley aufhörten.  Ein Rätsel, das vermutlich niemals gelöst werden wird.


    Wer für ein paar Stunden einfach nur gut unterhalten werden möchte mit einer fesselnden Geschichte, der liegt mit "Der Ripper" genau richtig. Man darf nur keine durchgehend vor Blut triefende Story erwarten. 

  24. Cover des Buches Licht in tiefer Nacht (ISBN: 9783453359987)
    Nora Roberts

    Licht in tiefer Nacht

     (52)
    Aktuelle Rezension von: SanVanPhea

    Für mich war es das erste Buch von Nora Roberts. Ich bin vorbehaltlos ans Lesen gegangen und habe auch fremde Rezensionen und Bewertungen gemieden, bis ich fertig war. 

    Zunächst mal bin ich mit Leichtigkeit in die Geschichte reingekommen. Der Schreibstil ist flüssig und unbeschwert. Nicht sehr anspruchsvoll, aber eben auch sehr angenehm und ohne Anstrengung zu lesen. Dadurch merkt man kaum, dass man liest. Ich musste selten einen Satz zwei Mal lesen – wenn, dann, weil in Dialogen oft nicht ganz ersichtlich war, wer eigentlich gerade spricht. Da stolperte ich manchmal im Lesefluss und das hat mich auch etwas genervt. 


    Anfangs bestand die Story aus zwei Erzählsträngen. Der eine, der sich um die entführte Alice drehte, hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Teilweise ging mir dieser sogar zu nah, so dass ich das Buch hin und wieder bei Seite legen musste, um mir die Tränen wegzudrücken und mir zu erklären, dass das nicht wirklich passiert ist. Dieser Strang wurde in verschiedenen Zeitebenen erzählt und war sehr nah und intensiv dran am emotionalen Erleben von Alice. Ich fand es toll, ihre – gar nicht tolle – Entwicklung zu verfolgen, zu verstehen und mitzufühlen. 


    Der parallel erzählte Strang hatte von alle dem jedoch gar nichts. Es hat mich gar nicht abgeholt. Ich fand die Geschichte um Bodine und das Resort bzw. die Ranch langweilig. Es hat mich schlicht nicht interessiert. Der einzige Grund, warum ich trotzdem dran geblieben bin, ist, weil ich die ganze Zeit vermutet habe, dass die Charaktere eine Rolle spielen werden und die vielen kleinen Infos über den Alltag auf der Ranch später einmal einen wichtigen Sinn ergeben und sich zu etwas zusammenfügen. Das ist nicht passiert, so dass ich etwas enttäuscht zurückblieb über die viele Zeit, die ich mit völlig belanglosen Informationen verbracht habe.

     

    Viel schlimmer aber noch fand ich, dass auf dieser Erzählebene alles derart steril wirkte. Alle Menschen waren schön. Alle Frauen waren schlank und stark. Alle Männer charismatisch. Alle hatten tolle Augen, tolle Haare und lange Beine. Das Geschäft lief immer super und die ganze Familie und auch alle Angestellten waren ein super Team, das vor lukrativen neuen Ideen nur so überschäumte. Bodine liebte alle Menschen und wurde von allen geliebt. Sie lebt zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Oma und ihrer Uroma, und alle verstehen sich nicht einfach nur prächtig, die himmeln sich gegenseitig nahezu an, bewundern rund um die Uhr die Stärken der Anderen. So funktionieren Familien doch nicht, und das wirkt einfach nur platt. 

    Lange Zeit habe ich mich daran festgehalten, dass diese heile Welt vielleicht benutzt würde, um einen späteren Bruch – evtl. dunkle Geheimnisse der Familie oder lange versteckte Neigungen einzelner Personen – besonders intensiv spüren zu lassen. Aber auch das blieb aus. Es waren einfach alle aalglatt und perfekt. Das hat mich wirklich unheimlich genervt, weil es sich nicht echt anfühlt. Ich kann keine Verbindung zu Personen aufbauen, die offensichtlich nicht realistisch sind. Die Charaktere waren mir in der Konsequenz völlig egal. Außer Alice. Sie war mir ans Herz gewachsen. Ich war dabei, als sie gelitten hat, als ihr das Wertvollste genommen wurde, als sie gebrochen war. 


    Zur Mitte hin wurden die Stränge zusammengeführt und ab da passierte im Grunde nichts mehr. Immerzu wenn ich auf das Ende eines Kapitels hin-las, war ich gespannt und aufgeregt, ob da jetzt der erwartete Cliffhanger kommt. Aber es passierte Kapitel für Kapitel nichts, das die Geschichte vorangetrieben hätte. 


    Das Ende hatte also lange auf sich warten lassen, war dann gefühlt aber nur vier Seiten lang und wirkte konstruiert. Es hat mich nicht gepackt und kam auch sehr erwartet. Den Bösewicht habe ich nicht als stimmig empfunden. Er hat seinen Charakter zum Ende hin einfach gewechselt, obwohl er eher einfältig gewesen sein soll. 


    Die Übersetzung des Titels ins Deutsche war ein Griff ins Klo. Der Originaltitel des Buches lautet „Come, Sundown“, welcher offensichtlich das sehr besondere und talentierte Pferd „Sundown“ anspricht, das Callen gehört und zu dem Alice eine besondere Bindung aufbaut - aber eben auch an Alice‘ Liebe zu Sonnenuntergängen erinnert, die ihr geholfen haben, sich ans Leben zu klammern und ihre Gefangenschaft zu überstehen. Schade, dass diese Verbindung in der deutschen Fassung daher gänzlich verloren gegangen ist.


    Es war meine erste „Nora“, und es wird auch meine Letzte bleiben. Hauptsächlich, weil ich als moderne und emanzipierte Frau oft die Hände vor dem Gesicht zusammengeschlagen habe bei so viel Duft nach „Pferd, Leder und Mann“. Die Stereotypen und Klischees, an denen sich Frau Roberts üppig bedient hat, haben mich amüsiert und irritiert zugleich. Trotz allem hatte ich ein paar unterhaltsame Stunden mit dem Buch.

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