Bücher mit dem Tag "cosy crime"
471 Bücher
- Alan Bradley
Flavia de Luce 1 - Mord im Gurkenbeet
(1.402)Aktuelle Rezension von: Grimnir"Mord im Gurkenbeet" ist eine kurzweilige Geschichte über die Durchführung und Aufklärung eines philatelistischen Verbrechens. Das Setting im ländlichen England der 1950 Jahre und die witzige Ausgestaltung der Charaktere sorgen für eine tolle Atmosphäre im Buch. Insbesondere die gewandte Sprache und die inneren Monologe Flavias machen den Charme dieser Erzählung aus und sorgen dafür, dass man das Buch kaum noch aus der Hand legen will. Ich freue mich schon, die nächsten Bände zu lesen!
- Leonie Swann
Gray
(45)Aktuelle Rezension von: JuliaSchuEs ist schon einige Jahre her, dass ich auf ein niedliches Buch namens „Glennkill“ aufmerksam wurde. Ein Schaf, das einen Detektiv-Fall löst? Nette Idee. Und vor allem großartige Umsetzung! Seitdem hatte ich mir den Namen „Leonie Swann“ gemerkt. Genau dieser tauchte vor kurzem wieder auf, als ich auf der Suche nach neuen Hörbüchern war. Das neue Buch aus Swanns Feder mit dem Titel „Gray“ dreht sich zwar nicht um ein Schaf, der Tierwelt ist die Autorin aber trotzdem treu geblieben. Denn Gray ist ein grauer Papagei, der auf der Schulter des Unidozenten Augustus Huff einen Mord aufklärt. Und dies geschieht auf so humorvolle, unterhaltsame und ulkige Art, dass man gar nicht mehr aufhören will, zuzuhören. Der Vorleser des absolut gelungenen Hörbuchs ist Bjarne Mädel, der in der Comedywelt kein unbeschriebenes Blatt ist. Doch tatsächlich ist der Sprecher das schwächste an diesem Hörbuch, das zu glänzen weiß!
Klappentext
Dr. Augustus Huff, Dozent in Cambridge, hat plötzlich einen Vogel – und ein Problem: Einer seiner Studenten ist beim Fassadenklettern in den Tod gestürzt. War es nur ein tragischer Unfall? Oder Mord? Augustus vermutet Letzteres und geht auf Spurensuche – unterstützt von Gray, dem Graupapageien des Verstorbenen. Der sprachbegabte Vogel erweist sich als vorlautes Federvieh, und zuerst stolpert Augustus bei seinen Ermittlungsversuchen von einem Fettnäpfchen in das nächste. Doch schon bald ist es Gray, der im Labyrinth der altehrwürdigen Universität die richtigen Fragen stellt. Augustus begreift: nur gemeinsam können sie es schaffen, diese harte Nuss von einem Fall zu knacken.
Meinung
Schon der Klappentext lässt ein Spektakel für die Lachmuskeln vermuten. Ich mag es immer sehr, wenn Hörbücher auch eine humorvolle Ader besitzen. Und dass das bei einem Leonie Swann-Buch der Fall sein würde, war von vornherein klar. Mit großer Vorfreude stürzte ich mich also ins Abenteuer – und verstand zunächst überhaupt nichts. Der Prolog hinterließ bei mir nur Fragezeichen. Die Perspektive, die Stimme – alles erschien abstrus. Um wen geht es denn grade?! Doch es ist nichts Ungewöhnliches, dass Prologe etwas verwirrend sind – und in Hörbüchern kann das erst recht der Fall sein. Ab dem ersten Kapitel ging es dann aber steil bergauf. Augustus Huff ist passend zu Gray, ein wirklich komischer Vogel. Der Dozent hat sich mit seiner Lehre in Cambridge einen Lebenstraum erfüllt, doch er ist von ständigen Zweifeln geplagt. Und außerdem hat er einen Sauberkeitsfimmel. Unordnung und Chaos müssen sofort beseitigt werden, Dreck weggewischt und die Hände stets gewaschen sein. Augustus ist ein herrlicher Charakter. Er ist ein bisschen weltfremd, lebt er doch in seiner ganz eigenen und doch ist er auf seine ganz eigene Art wahnsinnig komisch. Dass seinem Leben aber etwas fehlt, wird jedem Hörer schnell klar. Und zum Glück rettet Gray diesen engstirnigen Charakter! Denn der arme Papagei ist halterlos. Sein Besitzer stürzte in den Tod, dabei war er doch Fassadenkletterer? Das Opfer war Augustus Student und sofort vermutet er hinter dem Sturz mehr. Das gleiche scheint auch der überaus intelligente Papagei zu empfinden, der für Studien ausgebildet wurde und ein reges Mitteilungsbedürfnis hat. Gus nimmt sich seiner an und gemeinsam werden sie zum Detektivduo. Allein die Kombination eines Ordnungsfanatikers und eines sprechenden Vogels ist skurril und einfach genial. Hinzu kommt, dass Gray nicht einfach ein plappernder Papagei ist – er kommentiert das Geschehen, kennt viele Personen und weiß diese anzusprechen. Er kennt feste Signale und hat scheinbar eine Vorliebe für den Song „Pokerface“ von Lady Gaga, den er rauf und runter singt. Vor allem immer dann, wenn es am wenigsten passt. Sätze wie „Nimm ‚ne Nuss“ oder „Keks?“ heitern das Geschehen immer wieder auf! Der Papagei ist einfach großartig und daher ein absolut passender Namensgeber für das Buch! Gray ist grandios, witzig und neben Gus die wichtigste Figur des Buches. Nur mit seiner Hilfe kommt Gus dem Täter langsam auf die Spur. Gray ist es, der die richtigen Impulse gibt und mit neuen Ideen aufwartet. Dass der Alltag des verschrobenen Dozenten durch den Vogel auf den Kopf gestellt wird, ist vollkommen klar. Doch genau dadurch macht Augustus einen tollen Wandel durch. Der Papagei ist dabei stets auf seiner Schulter und hat immer einen flotten Spruch parat.So ist für Unterhaltung und Spaß auf jeden Fall garantiert. Der Mordfall wird durch Gray oft beinahe schon zur Nebensache. Doch auch der Fall ist spannend und gut durchdacht. Ich selbst kam nicht auf den Täter, auch da die kurzen „Tagebucheinträge eines Luftikus“ immer wieder vorkommen. Denn Bjarne Mädel ist nicht der einzige Sprecher des Hörbuches. Christopher Heisler übernimmt ebenfalls sehr kurze Passagen im Hörbuch, immer dann, wenn „vom Luftikus“ die Rede ist. Danach übernimmt Mädel wieder in gewohnter Manier. Diese Tagebucheinträge sorgen für Abwechslung und bieten neue Perspektiven. Wie sehr sie mich letztendlich in die Irre geführt haben, habe ich erst am Ende bemerkt. Es gelingt der Autorin also durchaus, dem Leser ein Schnippchen zu schlagen.Vor der Story und den Charakteren ziehe ich absolut meinen Hut! Neben Augustus und Gray gibt es natürlich Nebenfiguren, die allesamt gelungen sind. Manchmal waren es ein paar viele, doch den Überblick kann man trotzdem behalten. Der Schreibstil von Leonie Swann ist ebenfalls gut und natürlich sehr humorvoll. Es braucht also einen Sprecher der es auf den Punkt bringt. Und da passt Bjarne Mädel natürlich perfekt – sollte man meinen. Ich gebe zu, dass ich vom Sprecher mehr erwartet hatte. Mädel hat eine sehr ruhige Stimme. Mir war sie manchmal zu monoton. Für Gray hat Bjarne Mädel tolle Akzente erarbeitet, bei den anderen Figuren fehlte mir das aber. Auch die Kommentare von Gray trägt er zwar lustig vor, das Gesinge von „Pokerface“ war aber manchmal doch ziemlich verfehlt. Für mich war die Leistung des Sprechers eher durchschnittlich, doch generell passt Mädels Art und Weise vorzulesen schon sehr gut zu Augustus und Gray. Vielleicht waren auch meine Erwartungen einfach zu hoch.
Fazit
Auf das gesamte Buch trifft dies aber keinesfalls zu, denn meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen! Ich hoffte auf eine nette Geschichte, die mich mit dem ein oder anderen Lacher unterhalten würde, doch „Gray“ ist noch viel mehr als das. Ja, die Geschichte unterhält und sie ist wahnsinnig komisch und humorvoll. Aber es geht auch um Dinge wie Selbstfindung, Liebe und eine ganz besondere Freundschaft. Diese Botschaften fand ich sehr schön verpackt. Hinzu kommt noch, dass der Mordfall wirklich spannend ist und nicht sofort durchschaut werden kann – zumindest nicht von mir. Ich wünsche mir viele weitere Abenteuer mit Augustus und Gray an seiner Seite. Denn dieses Hörbuch ist einfach herrlich! Trotz der etwas gedämpften Erwartung gegenüber dem Sprecher muss ich fünf Spitzenschuhe vergeben, da ich „Gray“ einfach so gern zugehört hab. Ich weiß, er würde sich mehr über Kekse freuen, doch ich habe eben nichts anderes als Spitzenschuhe…. - Dorothea Stiller
Tödliche Zeilen (Krimi, Cosy Crime): Ein Fall für Agnes Munro
(39)Aktuelle Rezension von: DorGerDer Verlust der Kinder des befreundeten Ehepaars wurde gut und nachvollziehbar beschrieben, auch die aus der Hilflosigkeit entstehenden Ermittlungsversuche der pensionierten Lehrerin. Die Auflösung war mir dann zu Showdown-lastig, was zu der vorher ruhig verlaufenden Geschichte nicht so recht passen wollte. Die Thematisierung der Trauer und des Neubeginns diverser Lebensabschnitte fand ich toll.
Ebenfalls toll: bis auf eine überflüssige Formatierung sind mir keine weiteren Fehler aufgefallen.
- Rhys Bowen
Tod nach Regie
(31)Aktuelle Rezension von: skandlerTod nach Regie/Band 5
Rhys Bowen
KRIMINALROMAN
REZIEXEMPLAR
Der Verlag hat ein Cover ausgewählt was passt und auch schön anzusehen ist.
In diesem Band hat sich die Autorin ganz schön was einfallen lassen. Hier ist Fiktion und Wirklichkeit aufeinander getroffen. Heraus kam ein KRIMINALROMAN der total spannend war und einen nicht los lässt. Constable Evans wird das erste Mal eifersüchtig. Ich hab förmlich mit dem Mann mitgelitten. Die Story ist gewieft aufgebaut, die Mördersuche nicht einfach, obwohl alles vor der Nase war. Ich wäre nie darauf gekommen wer es war.
Die Protagonisten allesamt total sympathisch und man fiebert mit. Ausserdem möchte man von den einen oder anderen wissen, wie sie sich weiterentwickeln. Man hat hier Lesefreude pur! - Matthew Costello
Cherringham - Mord an der Themse
(36)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Als Sarahs ehemals beste Freundin scheinbar bei einem Unfall ums Leben kommt, kann sie das nicht glauben. Auf der Suche nach Antworten trifft sie auf den pensionierten New Yorker Cop Jack und gemeinsam beginnen sie zu ermitteln.
Der Auftakt der Reihe hat mir schon einmal sehr gut gefallen. Besonders das Kleinstadtidyll und die Protagonisten mochte ich sehr.
Sarah und Jack sind sehr unterschiedlich, aber gerade deshalb arbeiten sie, meiner Meinung nach, auch so gut zusammen. Beide sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen und die beiden sind auch ein großer Faktor warum ich die Reihe so mag.
Der Fall ist für einen Cosy Crime Buch spannend und unterhaltsam, aber umhauen tut er einen nicht.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten und freue mich mit der Reihe weiter zu machen.
- Heidi Troi
Feuertaufe. Lorenz Lovis ermittelt
(48)Aktuelle Rezension von: FuexchenLorenz Lovis, Mitte vierzig, Junggeselle und geschasster Beamter der Staatspolizei Brixen steht vor einer schwierigen Entscheidung: Soll er den Bauernhof seines verstorbenen Onkels weiterführen – ganz ohne Erfahrung als Landwirt? Doch bevor er seiner neuen Berufung zum Bauern folgt, sind seine ermittlerischen Fähigkeiten gefragt: Ein Unbekannter wirft dahingemetzelte Uhus auf das Grundstück von Baron Carlo Cavagna. Ein dummer Jungenstreich oder doch ein Sabotageakt gegen Cavagnas umstrittenes Luxushotelprojekt? Als in der Jagdhütte des Barons eine Leiche gefunden wird, beginnt es im beschaulichen Brixner Talkessel ordentlich zu rumoren.
Ich kenne bereits Bücher der Autorin Heidi Troi, und so wurde ich auf diese Reihe aufmerksam.
Problemlos fand ich in die Geschichte hinein. Das Setting spielt im schönen Südtirol und auch wenn ich noch nicht in Brixen war, konnte ich mir die Gegebenheiten gut vorstellen. Ich hätte auch nichts dagegen, mal auf den Spuren von Lorenz Lovis zu wandern.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Manche Dialoge sind im Dialekt bzw. auf Italienisch geschrieben und ich liebe es. Alles verstehe ich wortwörtlich nicht, aber sinngemäß schon, so dass mir hier keine Informationen durch die Lappen gehen. Aufgelockert wird das Ganze durch humorvolle Unterhaltungen. Da das Erzähltempo angenehm ist und uns auch vom Drumherum genug Infos geliefert werden, ist alles schlüssig, und ich konnte mich voll und ganz fallen lassen.
Die Geschichte wird aus Sicht von Lorenz Lovis im personalen Stil erzählt. Und ich kann nicht anders, ich muss ihn mögen. Teils unbedarft, teils verpeilt ist er dennoch ein Protagonist, auf den ich mich problemlos einlassen konnte. Ich empfinde ihn als gut ausgearbeitet und freue mich schon jetzt, das nächste Buch mit ihm zu lesen.
Denn dass ich die Reihe weiterverfolge steht nicht zur Diskussion.
Aber auch die anderen Charaktere finde ich sehr gelungen. Egal ob es seine Freunde oder seine Feinde sind, alle werden authentisch dargestellt.Für meinen Geschmack verrät der Klappentext etwas zu viel. Da war ich froh, dass ich ihn mir zwar im Vorfeld mal durchgelesen hatte, als ich dann aber zum Lesen kam, hatte ich diesen wieder vergessen.
Der Krimi lieferte mir spannende und unterhaltsame Lesestunden. Mich konnte das Buch überzeugen. Die Story ist gut durchdacht und ich hätte das Ende so niemals voraussehen können. Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.
- Rhys Bowen
Tod eines Tenors
(40)Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310Constable Evans ist in Llanfair angekommen und wird daher gebeten den Männerchor zu verstärken, denn der will beim Eisteddfod in Harlech mitmachen. Auch der berühmte Tenor Ifor Llewellyn, der in dem kleinen Dorf Urlaub machen will, lässt sich überreden mitzumachen. Doch der Opernsänger weiß alles besser und nervt mit seinen Allüren, was die anderen dann sehr nervt. Bei der Generalprobe erscheint Ifor nicht. Evans und der Chorleiter finden dann seine Leiche und Evans macht die Auffindesituation dann auch gleich misstrauisch. Er geht nicht von einem Unfall aus.
Dies ist nun der dritte Band, in dem Constable Evan Evans in Llanfair ermittelt. Bei dieser Kirmi-Reihe geht es eher ruhig zu, dafür wird die Atmosphäre in dem kleinen beschaulichen Dorf gut dargestellt. Der Schreibstil lässt sich einfach und gut lesen.
Die Charaktere sind toll dargestellt. Die Menschen in der Gegend sind alle etwas kauzig, aber liebenswürdig. Einige kennen wir ja schon aus dem Vorgängerband. Evans ist sympathisch und ein fähiger und hartnäckiger Ermittler, der sich auch auf sein Baugefühl verlässt. Ifor ist berühmt, ein Weiberheld und hat Starallüren.
Die Ermittlerfähigkeiten von Constable Evan Evans sind also wieder einmal gefragt. Dabei kommt es immer wieder zu Wendungen, die einen nicht sicher sein lassen, wer den nun aus welchem Grund den Mord begangen hat. Es gibt auch einige Personen, die ein Motiv hätten und sogar Geständnisse. Aber auch dieses Mal wird Evans zeigen, dass er mehr ist als ein kleiner Dorfpolizist.
Ein atmosphärischer, spannender und humorvoller Krimi mit ganz besonderen Charakteren.
- Alan Bradley
Flavia de Luce 2 - Mord ist kein Kinderspiel
(662)Aktuelle Rezension von: GrimnirEine sehr gelungene Fortsetzung aus der Reihe um die junge Detektivin Flavia de Luce. Der Fall ist durchaus düster, die Erzählung allerdings gewohnt humorvoll. Die inneren Monologe der Protagonistin ließen mich laut lachen. Wenn man einmal anfängt zu lesen, ist es sehr schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Geschichte macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
- Matthew Costello
Cherringham - Das Geheimnis von Mogdon Manor
(29)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Der zweite Band der Reihe um den ehemaligen NYPD Ermittler Jack Brannen und die Web-Designerin (und Hobbydetektivin) Sarah Edwards schliesst sich unmittelbar an das vorherige Buch an.
Die beiden Protagonisten sind nun ja bekannt. Und wie auch schon im ersten Band geht es in diesem Buch hauptsächlich um die Aufklärung eines Kriminalfalles.Spannung kommt nicht besonders auf. Dafür entschädigt eine lockere Schreibweise.
Nette Unterhaltungslektüre - nicht mehr und nicht weniger.
- Rhys Bowen
Mord in der Pell Street: Band 4 (Molly Murphy ermittelt-Reihe Staffel 2)
(36)Aktuelle Rezension von: Martina1964Ich habe bisher schon einige Molly Murphy Krimis gelesen und bin immer wieder total begeistert. Die Geschichten sind spannend und man kann diese flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und man hat das Gefühl mittendrin zu sein. Die Geschichte "Mord in der Pell Street" hat mich wieder zu 100 % überzeugt und die Kabbelei zwischen Molly und ihrem Polizisten sind immer sehr amüsant. Wer also einen Krimi lesen möchte, der leicht und auch ein wenig lustig ist, der ist bei Molly Murphy an der richtigen Adresse. Ich lese diese Krimis sehr gerne und freue mich schon darauf, wie es mit Molly und ihrem Polizisten weitergeht und was sie noch für spannende Geschichten erleben wird.
- Frank Friedrichs
Erntedank in Vertikow
(28)Aktuelle Rezension von: komisches_kindPeer sitzt im Rollstuhl und wird Zeuge eines Mordes. Oder war es doch keiner? Er ist sich nicht sicher. Trotzdem beginnt er zu ermitteln und deckt so einige Geheimnisse auf.
Für mich ein riesen Schauspiel. Das Buch ist kein Draufgänger-Krimi sondern so beschaulich wie das Dorf selbst. Da ich selbst in einer ähnlichen Idylle aufgewachsen bin, kann ich mir absolut vorstellen, dass das genau so passieren kann.
Der Schreibstil ist flüssig und flott zu lesen. Freche Sprüche, lustige Dialoge, authentische Charaktere, all das findet man in Vertikow.
Mich verbindet mit diesem Roman nicht nur das Dorf sondern tatsächlich auch die Orgel. Ich weiß so gut, wie es ist, wenn auf einmal jemand anderes deinen Platz einnimmt und er es dir nicht recht machen kann, egal wie gut er ist. Ich hab natürlich direkt mal nachgesehen, ob ich die Stück, die hier beschrieben sind, auch hier habe und hab jetzt große Lust, mich wieder ans Instrument zu setzen. Da ich keine Orgel zuhause habe, muss es das Keyboard tun, aber vielleicht lässt sich da ja mal was machen.
Fazit:
Die Beschreibung Wohlfühlkrimi trifft es sehr genau. Spannend, aber unaufgeregt mit einem tollen Setting und typisch dörfischen Charakteren.
Ich bin ein großer Fan!
- Richard Osman
Der Donnerstagsmordclub (Die Mordclub-Serie 1)
(353)Aktuelle Rezension von: MarcelineEs ist eine schöne, leichte (auch lange) Geschichte von zwei Mordfällen in einem, mit vielen Verzweigungen und Umwegen, meist körperlich etwas langsamer, aber gedanklich sehr flott. Ich fand das Buch sehr erheiternd, mir hat es von Anfang bis Ende sehr gut gefallen.Ich mochte die Hauptcharaktere sehr gerne und das Ende war super geschrieben :)
kein Buch zum Todlachen, aber trz recht amüsant.
- Alex Wagner
Penny Küfers Weihnachten: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 7)
(29)Aktuelle Rezension von: LesezeichenfeePenny Küfer erhält von ihrer Mutter eine Einladung zum Weihnachtsfest. Pennies Mutter ist nun eine Prinzessin, was sehr gut zu ihr passt, und sie möchte, dass ihre Tochter auf Schloss Waldenstein die „neue“ Familie kennenlernt.
Ich hab mich bis zum Schluss sehr gut unterhalten gefühlt. Zumal es mir wie Penny ging und ständig jemanden anderen als Mörder verdächtigte. Ich kam erst darauf als Penny es sagte, dass es so war, wie es war. Total lustig fand ich einige Charaktere. Sie waren wieder gut gezeichnet. Schade fand ich, dass Penny alleine war und „keinen Freund oder Freundin“ bei sich hatte. Hinterher betrachtet fand ich, dass sie doch in gefährlichen Situationen war.
Der Schreibstil war wieder sehr gut und die Situationskomik blitzte immer wieder hervor. Ich hab mich sehr gut amüsiert. Weihnachtsstimmung kam leider nicht auf, das war auch nicht möglich, bei so vielen seltsamen Begebenheiten bzw. Morden.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich denke, dass die Autorin nun ihren eigenen Schreibstil hat und sich von Agatha Christie wegbewegt hat. Nichtsdestotrotz ein sehr gutes Buch, zwar nicht so spektakulär, wie manche anderen, aber trotz allem, habe ich es sehr gerne gelesen.
Ach ja, Pennys Mutter hat nicht gefehlt, die hätte sie nur gebremst und des Schlosses verwiesen. ;-)
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Penny Küfer hatte wieder einen „tollen“ Fall, der komplett nachvollziehbar ist. Super spannend, die Mördersuche geht auch für den Leser bis zum Schluss. Viel Situationskomik, ein toller Schreibstil, Spannung bis zum Schluss, tolle Charaktere, was will ich als Leserin mehr? 8 Sternchen von der Fee!
- Carola Käpernick
Zufällig Juwelendieb
(37)Aktuelle Rezension von: kaetheDie Idee des Krimis, aus Versehen den Inhalt eines Tresors im Putzeimer abzutransportieren, hat einen hohen Unterhaltungswert. Und dass sich daraus alle möglichen und unmöglichen mehr oder weniger unfreiwillig komischen Situationen ergeben können, lässt sich leicht vorstellen. Mich haben die Menschen und ihre Handlungen immer wieder überrascht, es wurde nie langweilig.
Einen Stern Abzug wegen der wirklich häufigen Grammatik- und Rechtschreibfehler.
- Matthew Costello
Cherringham - Mord im Mondschein
(22)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen kurzen Blick auf das Geschehen ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Wirklich kurzer Krimi - fast schon im Heftchen-Format. Der dritte Teil der Reihe fügt sich an die Vorgänger nahtlos an, kann aber diese nicht übertreffen. Im Gegenteil, ich fand das Buch noch schwächer.
Es unterhält, wenn man nichts anderes zu lesen hat. Aber das war es auch schon. Ich werde bei der Reihe erstmal eine Pause machen.
- Rhys Bowen
Mord à la Carte
(28)Aktuelle Rezension von: Babs007Hörbuch
Mord à la Carte von Rhys Bowen
Der Erzähler hat eine angenehme Stimme und kann mit dieser die Spannung noch weiter zu steigern. Die Protagonisten werden gut beschrieben. Die Sitten und Gebräuche werden humorvoll beschrieben, sodass man das eine oder andere mal lächeln muss. Die Spannung ist bis zum Ende gegeben. Alles in Allem ein tolles Hörbuch das einem einige Unterhaltsame Stunden beschert.
- Janet Laurence
Mord nach Rezept
(22)Aktuelle Rezension von: frenzelchen90Meine Meinung: Eins vorweg: Die Bücher der Reihe sind alle in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Es wird immer wieder auf die alten Bände hingewiesen, aber um wirklich alle Hintergrundinformationen zu kennen, sollte man die Bücher der Reihe nach lesen. Schon zum vierten Mal tappt die Hauptfigur des Buches, Darina Lisle, in einen Mordfall und wird zur unfreiwilligen, aber durchaus sehr motivierten Hobbyermittlerin. Fast schon hat man das Gefühl, dass sie die Morde einfach anzieht und in ihrer Nähe immer etwas passiert. Dabei stehen die Morde nicht im Vordergrund, wie es für einen Cosy-Krimi typisch ist. Dafür wird die englische Landschaft und das leckere Essen in den Fokus gerückt und sehr bildlich beschrieben. Man fühlt sich mitten im Geschehen und lernt Darina mehr und mehr kennen. Die Aufklärung der Morde ist, wie auch schon in den Bänden davor, bis zum Ende des Buches spannend. Es werden zwar immer wieder Beweise für einen eventuellen Täter von Darina entdeckt, aber der wahre Täter wird erst auf den letzten Seite enttarnt. Und auch die spannende Wende bleibt diesmal nicht aus.
Mein Fazit: Langsam kann man gar nicht mehr genug von Darina Lisle bekommen. Eine klare Leseempfehlung für diese Reihe! - Matthew Costello
Cherringham - Die Nacht der Langfinger
(21)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeInhalt (übernommen): Zwei Dorfbewohner finden einen Schatz - eine wertvolle römische Platte aus reinem Silber. Zwar müssen sie sich die Belohnung mit dem Farmer und der Besitzerin des Landes, Lady Repton, teilen, aber es bleibt immer noch genug für alle. Der Archäologe Professor Cartwright bietet an, den Fund sicher in seinem Safe zu verstauen. Doch als am nächsten Tag der Experte des Britischen Museums eintrifft, um den Fund zu begutachten, ist dieser verschwunden! Die Polizei verdächtigt eine bekannte Gruppe von Kunstdieben. Aber Jack und Sarah haben eine andere Vermutung ...
Mein Leseeindruck:
Dieser vierte Band der Cosy-Crime-Serie hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam und ich mag die Charakterzeichnung der Figuren. Der Krimi ist mit ungefähr 130 Seiten auch bestens geeignet für eine „schnelle Lektüre zwischendurch“. Das Setting mag ich ebenfalls, so dass ich diese Serie sicherlich fortsetzen werde.
- Verena Rot
Apollonia: Schatten der Vergangenheit
(22)Aktuelle Rezension von: Claudia_ReinländerKlappentext:
Ruhe, Entspannung, Seelenheil - nach mehr verlangt es die 26-jährige Hotelmanagerin Apollonia Seidel nicht , als sie in das beschauliche Förde an der Ostsee reist. Bis sie an ihrem ersten Abend den Journalisten Marc Arend kennen lernt, der nach längerer Abwesenheit in den kleinen Fischerort zurückgekehrt ist. Als kurz darauf eine Leiche entdeckt wird, gerät Apollonia in einen Sog aus Lügen und dunklen Geheimnissen. Und sie muss erkennen, dass nicht nur ihre eigene Vergangenheit lange Schatten wirft...
Cover:
Das Cover zeigt ein altes Bott an Land gespült auf einer Wiese. Ein wunderschöner abendlicher Hintergrund gibt dem Ganzen eine besondre Stimmung. Die farblichen Akzente und die Gestaltung finde ich sehr schön gewählt.
Meinung:
Nach einigen Schicksalsschlägen wollte Apollonia Seidel sich an der Förde eine kleine Auszeit nehmen und dort erholen. Dort trifft sie auf Marc, der nach längerer Abwesenheit wieder zurück in dem kleinen Fischerdorf ist. Eine Leiche, die aus dem Hafenbecken gezogen wird, sorgt für Aufsehen. Der Polizist Pit, ein Freund von Marc, zieht die beiden in die Ermittlungen hinein und so stecken Apollonia und auch Marc plötzlich mitten in den Ermittlungen. Weitere Taten sorgen dann für noch mehr Unruhe.
Wer dafür verantwortlich ist und was noch passiert, dass lest am Besten lebst. Denn zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich gut und locker lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und das Buch ist gut gegliedert.
Die Charaktere haben mir gut gefallen und man kommt schnell in die Geschichte und die Geschehnisse hinein. Auch die Emotionen und Gefühle werden gut transportieret und es ist alles sehr nachvollziehbar und stimmig aufgebaut. An manchen Stellen war es mir fast schon ein wenig zu offensichtlich. So war mir doch etwas zu offensichtlich wer der Täter war, da hätte ich mir etwas mehr Überraschung und fesselndere Wendungen erwünscht, aber auch dies ist Geschmacksache. Ich wurde auf jeden Fall sehr gut unterhalten und die Beschreibungen, sowie der Erzählstil war sehr rund und angenehm.
Dies ist der erste Band der Apollonia Reihe und ich bin sehr gespannt, auf die weiteren Bände.
Fazit:
Eine runde und spannende Geschichte mit tollen Charakteren und einem besonderen Flair. Die Ermittlungen sind stimmig, jedoch ein wenig zu gradlinig.
- Tabea Petersen
Mord in Port St Petroc: Ein Cornwall-Krimi
(27)Aktuelle Rezension von: Lody13Charlotte und Ihren Kollegen erwartet eine Qualitätsprüfung die entscheidet, wie die Zukunft aussieht. Die Aufregung ist sehr gross. Die Experten stolpern über eine Leiche und somit auch die Polizei. Wie wird es ausgehen?
Es ist ein gemütlicher Krimi, der den Mord nicht ganz im Vordergrund hat wie andere. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Ein nettes Buch für zwischen durch. Leseempfehlung für diejenigen, die gerne kurzweilige Krimis haben.
- Erica Ruth Neubauer
Mord im Mena House
(37)Aktuelle Rezension von: DorGerDas Leben von Jane ist ohnehin nicht so schön, wenig Geld, reiche unfreundliche Verwandschaft, ein traumatisches Eheleben - da wird sie auch noch verdächtigt, die schillernde Anna erschossen zu haben. Nackte Panik, die Polizei will den Fall wegen des wichtigen Tourismus schnell abschließen, bringt sie zum Selbstermitteln. Und dabei erhält sie ungefragt Hilfe vom rätselhaften Redvers.
Blutiges Massaker gibt es in dem Buch nicht, die Protagonisten versuchen, ein passendes Bild zusammenzusetzen, in dem jedes Puzzlestück seinen Platz findet. Entsprechend langsam entspannt sich der Spannungsbogen, Janes Erzählweise ist mit wunderbarem Sarkasmus und schwarzen Humor gespickt, ich hab sie sofort ins Herz geschlossen! Der Stil ist angenehm leicht und entführt bildhaft nach Ägypten.
Direkte Reden wurden hin und wieder nicht geschlossen, ein paar Beistrich- und Tippfehler. Hielt sich aber in Grenzen.
- Matthew Costello
Cherringham - Ungebetene Gäste
(14)Aktuelle Rezension von: nasaCherringham Ungebetene Gäste die der 25te Fall für Jack und Sarah, aber auch eine Weihnachtsspezialausgabe. Ich bin immer wieder begeistert von der Reihe und kann sie nur empfehlen. Es ist eine angenehme Cosy Crime Reihe die durch subtile Spannung und sympathischen Ermittlern besticht. Normalerweise habe ich die Reihe als Hörbuch verfolgt, aber da ich das eBook seit einiger Zeit schon auf meinem Reader habe wurde es nun endlich gelesen.
Man kann die Bücher alle gut separat lesen da sie in sich abgeschlossen sind. Ich persönlich finde es aber schöner die Reihe komplett zu lesen da man so den Werdegang und die Entwicklungen der Protagonisten besser nachvollziehen kann.
Bill Volkes spielt wie jedes Jahr den Weihnachtsmann auf der Cherringhamer Weihnachtsfeier und verteilt dabei Geschenke an die Kinder. Doch dieses Jahr verschwindet er vorher spurlos in seinem Kostüm. Keiner weiß wo er ist oder was passiert sein könnte. Jack und Sarah werden gebeten dem mysteriösen Verschwinden von Bill zu untersuchen. Dabei kommen geheimnisse über Bill zu Tage die sich niemand vorstellen konnte.
Da es sich bei der Cherringham Reihe um Cosy Crime Kurzgeschichten handelt war dieses Buch schnell gelesen. Der Schreibstil der beiden Autoren ist flüssig und leicht zu lesen. Ich war von der ersten Seite an wieder mitten in Cherringham und habe mit Jack und Sarah mitermittelt. Mir waren einige Dinge schon klar, bevor sie überhaupt erwähnt wurden. Dies schmälerte meine Lesefreude aber keineswegs.
Ich mag diese gemütlichen Krimis bei denen wenig bis gar kein Blut fließt und durch ihre subtile Spannung den Leser fesselt. Die Reihe erinnert mich etwas an Agatha Christie und an die Sherlock Holmes Romane. Ich kann sie jedem empfehlen der gerne gemütliche Krimis liest und dabei nicht auf Spannung verzichten möchte.
- Rhys Bowen
Mord unter Künstlern: Band 1 (Molly Murphy ermittelt-Reihe Staffel 3)
(25)Aktuelle Rezension von: Natalie_GüsgenMolly flüchtet vor der Cosa Nostra von New York nach Paris um bei ihren Freundinnen Unterschlupf zu finden. Diese sind aber bei ihrem Eintreffen in Paris verschwunden. Außerdem wird auch noch der Maler Reynold Bryce Tod aufgefunden. Das Rätsel nimmt seinen Lauf.
Ein packendes lese Erlebnis das eine tolle Mischung zwischen Krimi und Historischen Roman ist hat mich total in seinen Bann gezogen.Rhys Bowen hat durch ihren Schreibstil ein wirklich wunderschönes Buch erschaffen
- Alex Wagner
Mord an der Mosel: Kriminalroman (Penny Küfer ermittelt 10)
(16)Aktuelle Rezension von: MarasophieFür Penny scheint es mal wieder kein romantisches Wochenende zu geben, denn kaum losgefahren wartet schon der nächste Fall auf sie. Diesmal gibt es einen Mord bei einer sehr skurrilen Familie.
Ich fand die Idee mit der Familie, die fast alle leidenschaftlich Gegenstände aus der römischen Antike sehr interessant. Da jedes Familienmitglied dabei sehr unterschiedliche Ansätze dabei haben erzeugen eine sehr mysteriöse Familienkonstellation mit vielen Geheimnissen. Das Filomenia sich dort gefürchtet hat kann ich sehr nachvollziehen. Diese ganzen Statuen, die Fluchtreppe usw. hätten auch bei mir einen Schauer hinterlassen.
Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Der Schreibstil war sehr fließend und passt zu diesem Cozy Crime.