Bücher mit dem Tag "connor"
79 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(14.899)Aktuelle Rezension von: cxtxi_buecherliebeNach ca. 10 Jahren habe ich dank dieser wunderschönen Edition einen Reread gestartet und war sehr gespannt, ob mich die Bücher auch heute noch in ihren Bann ziehen können.
Können sie!
Ich war direkt in der typischen Atmosphäre, die Forks ausstrahlt gefangen und natürlich hatte ich direkt alle Bilder aus dem Film vor mir. Da ich nach wie vor regelmäßig die Filme schaue, sind mir hier die Unterschiede natürlich deutlich ins Auge gesprungen, was mich aber nicht gestört hat, eher im Gegenteil. Das hat das Ganze noch einmal etwas aufregender gemacht.
Aber warum Edward im Buch ein total sexy gekleideter Vampir ist und im Film so gruselig gekleidet ist, verstehe ich nun wirklich nicht 😂
Was mir besonders gut gefallen hat, wir haben deutlich mehr über Alice und ihre Vergangenheit erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor und auch der Suchtfaktor ist mit 27 genauso hoch wie mit 15/16! Schätze Fangirl bleibt Fangirl. 😏🫶🏻
Absolute Empfehlung, besonders in der hübschen Schmucksusgabe.
- Amy Silver
Was bleibt, wenn du gehst
(219)Aktuelle Rezension von: LeseBlick„Was bleibt, wenn du gehst“ lag eine gefühlte Ewigkeit auf meinem Stapel ungelesener Bücher. Dank einer Challenge wurde es nun endlich gelesen und wieder habe ich ein kleines Wohlfühlbuch entdeckt.
Ich habe bereits zwei andere Bücher von Amy Silver gelesen, dieses hier hat mir allerdings bisher am besten gefallen. Die Autorin schreibt sehr nah an der Realität und wartet im richtigen Moment mit den großen Emotionen auf.
Ich habe tatsächlich angefangen, diese Geschichte als Hörbuch zu hören. Nach ungefähr anderthalb Stunden Hörzeit ist mir beim Durchblättern des Buches aufgefallen, dass die Kürzungen im Hörbuch doch immens sind.
Die Geschichte beinhaltet einige Seiten, welche in Briefform geschrieben sind und diese kommen im Hörbuch überhaupt nicht zur Geltung.
Also habe ich doch zum Buch gegriffen und habe die Geschichte nochmal von Seite 1 an lesend genossen.
Freundschaft.
Wer kann noch sagen, dass er nach Jahren noch eine innige Freundschaft zu seinen Schulfreunden pflegt?
Im Buch ist von so einer Freundschaft die Rede.
Sechs Freunde, darunter Jen, Conor, Dan, Andrew, Natalie und Lilah, verbindet ihr halbes Leben und das Haus in Frankreich miteinander, in dem sie diesen besonderen Sommer verbracht haben.
Etliche Jahre und nach einem Schicksalsschlag, welcher die Freundschaft auf die Probe gestellt hat, kontaktiert Jen alle genannten Personen und führt sie im Ferienhaus in Frankreich wieder zusammen. Es ist Winter. Es schneit. Und die Freunde werden mit sich, vielen unausgesprochenen Worten und Geheimnissen konfrontiert. Es geht um Schuld, unverarbeitete Trauer und unerfüllte Liebe.
Liebe.
Ein großes Wort. Das Buch beinhaltet so einige Liebesgeschichten.
Gewollte, wie ungewollte. Glückliche, wie unglückliche.
Und dabei ist es zu keiner Zeit langweilig, denn die Autorin greift hier vor allem Themen auf, welche aus dem wahren Leben stammen.
Streitpunkte, Krisenzeiten, geheime Gefühle und natürlich auch die wahre Liebe.
Ich finde, dass sich jeder Leser hier in irgendeinem Charakter wiederfinden kann.
Man spürt beim Lesen, dass kein Leben perfekt ist und jeder mit bestimmten Situationen zu kämpfen hat.
Emotionen
Um dieses Thema blieb es zunächst sehr still.
Die Autorin arbeitet sich nach und nach an die verschiedenen Geheimnisse der Figuren heran. Bringt uns deren einzelne Geschichten näher und zeigt uns die individuellen Charakterentwicklungen über die Jahre auf.
Dann aber punktet Amy Silver mit der perfekt gesetzten Wende.
Die letzten 50 Seiten habe ich tatsächlich mit einem oder auch zwei Taschentüchern in der Hand gelesen. Hier hat mich die Autorin total erwischt und es so traurig es auch war, so schön waren diese letzten Buchseiten.
Mit dem lockeren Schreibstil der Autorin kam ich wieder sehr gut zurecht.
Ich habe mich in diesem Buch vor allem wohlgefühlt und konnte mich am Ende tatsächlich in fast jeden Charakter hinein fühlen.
Mein Fazit
Was ein Glück, dieses Buch nun endlich gelesen zu haben.
Ein Buch, welches ich absolut zur richtigen Zeit in die Hände genommen habe.
Das es sogar ein 5 Sterne Buch wird, damit hätte ich zu Beginn nicht gerechnet, aber die Figuren und ihre Geschichten, wird mir noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. Absolut Leseempfehlung.
- Laura Kneidl
Berühre mich. Nicht.
(2.123)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieSage hat in ihrer Vergangenheit viel durchmachen müssen und ist seither traumatisiert und scheut Berührungen. Ihr Neuanfang gelingt mehr oder weniger gut aber sie findet schnell Anschluss und April ist ihr eine gute Freundin. Auch mit ihrem Bruder Luca freundet sich Sage immer mehr an. Bis die Gefühle sich verändern, ihre Vergangenheit aber im Weg steht.
Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mir sehr zugesagt. Sie schreibt locker, sodass man durch die Seiten fliegt und sehr Gefühlvoll. Die Emotionen sind bei mir angekommen und ich habe mit Sage mitgefiebert. Gefallen hat mir auch, dass nicht von Anfang an klar war, was genau Sage passiert ist und was sie erleben musste. Man konnte Vermutungen anstellen aber im Laufe der Geschichte hat sich auch Sage dem Leser mehr geöffnet und immer wieder von ihrer Vergangenheit preisgegeben. Ihre Handlungen konnte ich dennoch nicht immer nachvollziehen aber ihre Ängste waren meist gut beschrieben und nachvollziehbar. Das Thema wurde ebenfalls sorgsam behandelt und es wurde sich Zeit dafür genommen.
Luca ist zunächst etwas distanziert und etwas geheimnisvoll. Er liebt Bücher und ist nicht der typische Sportler obwohl er laut Sage doch sehr durchtrainiert ist. Das hat meine Illusion vom Bücherwurm etwas verschoben, da ich es zunächst ganz nett fand, wenn der männliche Protagonist kein typischer Sportler mit Sixpack ist. Er ist lieb und beschützt seine Liebsten wo er nur kann. Auch gibt er Sage ihren Freiraum wenn es ihr nicht gut geht ohne sie zum Reden zu drängen.
Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Besonders April habe ich in mein Herz geschlossen. Sie ist etwas flippiger aber hat ein gutes Herz und unterstütz Sage genauso wie ihren Bruder.
„Berühre mich. Nicht“ ist eine langsam und ruhig erzählte Geschichte. Das war mir zu Beginn nicht bewusst und ich habe immer auf den „großen Knall“ gewartet. Dieser blieb jedoch aus. Zwar braucht die Geschichte Zeit und die ruhige Art passt ebenfalls aber dadurch hat es sich für mich stellenweise etwas in die Länge gezogen, da ich das Gefühl hatte, die Geschichte steht auf der Stelle und kommt nicht richtig voran. Dennoch hat sie mich berührt und unterhalten. Der Cliffhanger war für mich etwas vorhersehbar aber das stört mich nicht weiter. Ich bin trotzdem Neugierig auf den zweiten Teil.
- Sarah J. Maas
Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
(762)Aktuelle Rezension von: kleine_welleBryce ist halb Mensch und halb Fae und lebt in Crescent City. Für sie ist es nicht immer leicht in dieser Welt der Wanen, in der auch Gestaltwandler oder Engel leben, zurecht zu kommen. Besonders, weil sie nicht sagen darf, wer ihr Vater ist. Und als dann auch noch ein brutalter Mord an ihrer besten Freundin verübt wird, bricht für sie eine Welt zusammen.
Die Printausgabe sieht echt toll aus, im Gegensatz zum eBook. Aber da ich mir nicht sicher war ob ich die Geschichte mag, ist es auf dem eReader eingezogen.
Und ja, ich mag das Buch. Die Autorin hat einen tollen Schreibstil und konnte mich damit direkt fesseln. Sie beschreibt diese Welt in der Menschen, Engel, Gestaltwandler, Fae und noch viele andere Seite an Seite leben ganz wunderbar und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Einzig etwas nervig fand ich, dass alle so verdammt gut aussehen müssen. Jeder Mann hat einen durchtrainierten, muskulösen Oberkörper und auch die Frauen sind alle schlank und sexy. Das ist so total unrealistisch. Ja, es ist ein Fantasybuch, aber trotzdem müssen nicht immer alle nur gut aussehen.
Im Grunde mochte ich Bryce schon, denn sie ist unabhängig und lebt ihr leben. Zwar etwas zu übertrieben zu Beginn, aber später bekommt sie es doch ganz gut in den Griff. Sie sieht natürlich auch sehr gut aus und trägt immerzu kurze Kleider und High Heels. Was ich ganz gut fand, ist das sie mit diesem Image etwas spielt und bewusst die Leute in ihrer Umgebung so im Unklaren lässt. Man soll halt nicht direkt vom Äußeren auf den Charakter schließen. Allerdings kann sie das genauso gut, obwohl sie das bei anderen kritisiert. Nicht jede*r ist perfekt. 😉
Aber auch Hunt, ein weiterer wichtiger Charakter im Buch mochte ich. Er ist ein muskelbepackter Engel, der zusammen mit Bryce einen Mordfall auflösen soll. Hier wird es dann so langsam spannend, denn dieser Kriminalfall in der Geschichte konnte mich sehr packen.
Diese Liebes-Hass-Geschichte zwischen Hunt und Bryce dagegen so gar nicht. Das war immer schon so offensichtlich, dass ich einfach nur hätte schreien können. Hier hat das locker, lustige, was die Autorin wahrscheinlich reinbringen wollte, gefehlt. Es war einfach nur wahnsinnig nervig!
Von dieser nervige Liebesanbandelei und dem äußerst spannenden Mordfall abgesehen, konnte sich die Autorin manchmal etwas in Alltäglichem verlieren und so war der Anfang des letzten Drittel zunächst etwas langatmig. Allerdings wurde es dann doch wieder so richtig aufregend und das hat diesen langatmigen Teil dann wieder wett gemacht.
Mit einigen Wendungen hätte ich so gar nicht gerechnet und war dann über die Auflösung doch überrascht.
Und auch wenn ich einiges zu bemängeln habe, habe ich mir doch den zweiten Teil gekauft. Denn irgendwie konnte mich die Geschichte doch so weit packen, dass ich wissen möchte wie es weitergeht.
Mein Fazit: Ich war beim Lesen immer wieder hin und her gerissen zwischen großer Spannung, gefühlvollen Emotionen oder genervtem Augenrollen. Also für alles war was dabei. Und da die Spannung und die Emotionen doch überwogen, mochte ich das Buch. Die nervigen Stellen kann man ja getrost überblättern. 😉
Wer eine tolle Fantasywelt mit spannendem Mordfall sucht, sollte unbedingt mal in das Buch hineinschauen.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.678)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der relativ gelungene zweite Band der Biss-Reihe, in dem Erdward sich um Bellas Willen von ihr trennt. Doch jene ist am Boden zerstört und schafft es nur mühsam, sich aufzurappeln, während sie in Jacob einen Freund findet. Aber im Reservat gehen seltsame Dinge vor und bald muss Bella sich damit auseinandersetzen, dass auch er nicht längst so menschlich ist wie gedacht. Der Schreibstil erzählt erneut aus Bellas Sicht und liest sich dabei wieder sehr flüssig. Und auch der Plot hat diesmal wirklich was zu bieten; Bellas Herzschmerz fühlt sich sehr realistisch und passend an, ihre Beziehung zu Jakob ist super angenehm zu verfolgen und man fühlt sich sehr wohl in der Geschichte. Dabei wird es jetzt auch packender, denn nicht nur Victoria sinnt nach Rache an Bella, auch Jakobs Geheimnis sorgt für Spannung und zum Ende sorgt noch ein ganz anderer Handlungsstrang für Aufregung. Das Worldbuilding hat sich dabei weiter ausgebaut und ist ebenfalls interessant, gerade da man nochmal viel über die Volturi - die mächtigste Vampir-Familie - erfährt. Die Protagonisten selbst sind dabei ebenfalls schon sympathischer; Bella wirkt nicht mehr so wiedersprüchlich wie in Band eins, die Liebesgeschichte ist überzeugender und auch die Nebencharaktere wie Jakob gewinnen mehr und mehr an Farbe. Insgesamt also wirklich eine passende Fortsetzung, die gut unterhält und durchaus Spannung bietet. Die Autorin hat sich echt gesteigert und ich bin neugierig, was sie noch alles aus der Reihe rausholt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.222)Aktuelle Rezension von: thenightWäre ich erst 16, hätte die Geschichte mich begeistert, leider bin ich schon etwas älter und habe sie mit etwas kritischeren Gedanken gelesen.
Ein Mädchentraum geht in Erfüllung, als Bella endlich am Ziel ihrer Träume ist und ihren Vampir Edward heiratet, und alles scheint gut zu werden, nur das wird es natürlich nicht, sonst wäre das Buch nach 100 Seiten vorbei.
So tollpatschig Bella in den ersten Bänden war, so perfekt ist sie nach ihrer Verwandlung, zu perfekt, sie kann alles und was sie noch nicht kann, lernt sie in Windeseile. Probleme die in den ersten drei Bänden unlösbar schienen, lösen sich in wohlgefallen auf, man *knurrt* sich zwar an aber mehr passiert nicht. Nicht einmal der langerwartete Show Down im letzten Drittel des Buches ist spektakulär sondern wird geprägt von endlosen Dialogen.
Ein für jugendliche Leser/innen sicher sehr spannendes und auch romantisches Buch, denn welches Mädchen träumt nicht davon die große Liebe in dem geheimnisvollen, reichen Fremden zu finden, der einen auf Händen trägt und jeden Wunsch von den Augen abliest .Wenn dann noch die Möglichkeit besteht selber so außergewöhnlich zu werden, wer würde da nicht zugreifen. ;o)
Als Erwachsene war ich über weite Teile des Buches einfach nur genervt, von Bellas Angewohnheit Edward anzuhimmeln,und von Edwards ewigen Schuldgefühlen und seinem Edelmut.
Stephenie Meyers hat in diesem Buch wieder einmal typisch amerikanische Klischees bedient.
Die Guten sind gut und die Bösen sind böse.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.049)Aktuelle Rezension von: qhanqibe2Der etwas zähe dritte Band der Biss-Reihe, in dem in Seattle eine Armee gefährlicher Jungvampire erschaffen wird, die es auf Bella und die Cullens abgesehen hat - jetzt heißt es, mit den Werwölfen Frieden zu schließen und den gemeinsamen Gegner zu besiegen. Der Schreibstil erzählt wie immer aus Bellas Sicht und das wieder sehr einfach und locker, so dass man gut durch die Geschichte kommt. Nur macht es einem der Plot in diesem Teil nicht so einfach; die 600 Seiten sind zugegeben etwas viel, da sich bis kurz vor Ende ausschließlich mega intensiv mit der Dreiecks-Beziehung von Bella mit Jacob und Edward konzentriert wird. Das ist auf Dauer etwas nervig, besonders da sich bereits stark herauskristallisiert hat, dass Bella sich eh für den Vampir entscheidet. Dieser Kampf um sie wirkt einfach etwas gezwungen, da hätte man sich lieber auf den richtigen Kampf fokussieren können. Jacob und Edward sind einem bei der ganzen Rangelei etwas unsympathisch geworden und das einzig wirklich interessante, war, dass man teilweise noch einiges über die Nebencharaktere erfahren hat. Zwar wurde es dann zum Schluss etwas spannender, aber irgendwie hat auch dann einfach der Funke gefehlt, der einen mitreißt. Insgesamt also etwas schade, dass hier so viel Potenzial verschwendet wurde und das Buch um ehrlich zu sein etwas langweilig ist. Dennoch war es unterhaltsam für Zwischendurch und ich werde auch zum letzten Teil greifen.
- Laura Kneidl
Verliere mich. Nicht.
(1.662)Aktuelle Rezension von: Lili-MarieNach dem Ende von Band 1 wollte ich natürlich unbedingt wissen wie es weitergeht und wie die Geschichte letztendlich ausgeht.
Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll und die Autorin schafft es auch hier wieder die Emotionen zum Leser zu transportieren. Ich habe sehr mit Sage mitgelitten und konnte ihre Handlungen auch besser nachvollziehen und verstehen als in Band 1. In diesem Band merkt man auch sehr deutlich ihre Entwicklung bezüglich ihrer Ängste. Sie kommt viel besser damit zurecht und kann sich auch endlich jemanden anvertrauen, was ihr vorher nie möglich war. Luca ist auch hier wieder so sympathisch und obwohl Sage ihn sehr verletzt hat, ist er dennoch immer für sie da und hilft ihr in jeder Lage. Wie die beiden wieder zueinnder finden hat mir gut gefallen.
In Band 2 ist zwar auch nicht ganz so viel passiert wie in Band 1 aber der große Knall, auf den ich in Band 1 vergeblich gewartet habe, kam hier. Dadurch hat die Geschichte etwas mehr Spannung bekommen obwohl dieser Knall recht schnell abgehandelt wurde.
Mich konnte Band 2 etwas mehr begeistern als Band 1 aber insgesamt ist es eine sehr gefühlvolle und ruhige Geschichte, die mich unterhalten konnte.
- Leisa Rayven
Bad Romeo - Wohin du auch gehst
(708)Aktuelle Rezension von: London_Girl🗽~"Ja. Die Meere würden kochen, der Himmel sich verdunkeln und jeder Vulkan auf diesem Planeten würde ausbrechen, und damit die Zivilisation, wie wir sie kennen, ein für allemal beenden. Also, für das Wohl der Menschheit .... und allem, was dir wichtig ist ... halt dich lieber von mir fern."~ Ethan 🗽
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Noch nie, wirklich noch nie, hat mich lesen zwischenzeitlich so aggressiv gemacht, wie bei diesem Buch. Es fing so vielversprechend an, hatte nach 50 Seiten das Gefühl das es ein Highlight werden könnte, doch es wurde dann von Seite zu Seite nur noch anstrengend.
Das Buch ist aus der Sicht von Cassandra geschrieben und es spielt jeweils im Jahr 2013 und 2007. Man begleitet Ethan und Cassandra auch in der Vergangenheit, wir die sich kennenlernen und näher kommen. Das hat mir sehr gut gefallen, so hat man gleich nochmal eine nähere Vorstellung davon, wie es dazukam, wie es halt mal so 2013 ist. Auch in das Tagebuch von Cassandra hat man zwischendurch einen Blick werfen.
Ethan hatte am Anfang sofort mein Herz in Beschlag genommen, er hatte was dunkles und geheimnisvolles an sich, was mich sofort fasziniert hat. Aber sehr schnell wollte ich ihn einfach nur schütteln und anschreien. Er wird als Bad Boy dargestellt, hat mich aber sehr schnell gelangweilt.
Cassandra wollte gefühlt alle 10 Seiten Ethan anspringen, das war nervig. So das ich mir irgendwann dachte, das er sie einfach mal ordentlich durchknallen soll, damit ruhe ist. Und die Kapitel waren mit ca 25 Seiten mir persönlich einfach zu lang, war gefühlt nie ein Ende in Sicht.
Teil 2 steht im Regal und ich werde es sicherlich irgendwann lesen, aber jetzt brauche ich es erst mal Dark! Dieses Buch ist mit Sicherheit der Aufreger des Jahres!
- Taylor Jenkins Reid
Die sieben Männer der Evelyn Hugo
(441)Aktuelle Rezension von: sweetbooksDie Sieben Männer der Evelyn Hugo ist ein absolut Jahreshighlight für mich, das ich immer und immer wieder aufs Neue lesen könnte.
Der Aufbau der Story war ein ganz anderer, als der der Bücher die ich hauptsächlich lese. Anfangs war ich etwas skeptisch, dann hat mich die Erzählweise und der geniale Schreibstil allerdings komplett in seinen Bann gezogen. Ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen, so sehr hat man mit Evelyn's Geschichte mitgefiebert. Es sind so viele unvorhergesehene Dinge passiert, Wendungen, auf die ich wirklich nicht gekommen wäre.
Evelyn war einzigartig. Ich hatte so viel Spaß dabei, sie auf ihrem Weg zu begleiten, einfach weil ich sie selbst auch unglaublich mochte. Evelyn ist eine wahnsinnig starke, raffinierte und kluge Frau, die für sich selbst kämpft. Auch das wurde in der Geschichte mehr als deutlich.
Ich liebe liebe liebe dieses Buch und kann euch alle nur bitten das zu lesen!!!
- Helen Douglas
Eden und Orion: Lichtjahre zu dir
(132)Aktuelle Rezension von: CrazycolorTigerSeit ich vor fünf-sieben Jahre dieses Buch das erste Mal gelesen habe, liebe ich es extrem.
Nichts an dem Buch ist ein Klischee und es ist so wunderbar geschrieben! Voller Spannung, Liebe und ausserirdischen. Auch heute lese ich das Buch noch gerne und tauche in die Geschichte von Eden und Orion ein.
Es gibt Plottwists, welche man wirklich nicht vorhersehen kann und bei jedem weiteren Lesen, bin ich froh, es noch einmal getan zu haben.
Für mich bedeutet dieses Buch ein Gefühl von Ruhe und Zuhause, ein Buch, dass mich schon so lange begleitet und mir immer das Gefühl gibt, zurückkehren zu dürfen.
Ich empfehle diese Geschichte wirklich jedem!
Nicht nur das Cover ist wunderschön, sondern die Geschichte auch!
- Lara Adrian
Geliebte der Nacht
(1.284)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
Mit "Geliebte der Nacht" ist Lara Adrian ein spannungsvolles Debüt gelungen, was sich mit den Worten "Ich-wollte-es-nicht-mehr-aus-der-Hand-legen" ganz treffend beschreiben lässt.
Diese Geschichte ist nicht die typische Vampirgeschichte, wo sich einfach nur die Wege eines Vampirs und einer Sterblichen kreuzen, sondern ein Ordenskrieger trifft auf eine Stammesgefährtin.
Das Buch ist kein klassisches Vampirbuch. Wer hierbei an den üblichen Quatsch mit Weihwasser und Knoblauch denkt, der wird schon ganz früh wieder in die Realität zurückgeholt. Zumindest in die des Lucan Thorne. Das einzige was ihm was ausmacht ist das Sonnenlicht.
Ebenso besonders ist die Entstehung der Stammesgefährtin. Lara Adrian hat keine normal Sterblichen Frauen an die Seiten ihrer Krieger gestellt, sondern Frauen, die ein ganz besonderers Muttermal vorweisen können: Eine blutrote Träne, die in die Wiege einer zunehmenden Mondsichel fällt. Mal etwas komplett anderes als man es bisher kennt und das gefällt mir.
Die Stammesgefährtin Gabrielle hat, wie alle anderen Stammesgefährtinnen auch, eine ganz besondere Gabe. Sie fühlt sich zu extravaganten Gebäuden hingezogen, die verwahrlost sind. Ihre Fotografien sind aber sehr hilfreich, denn bei den Ruinen handelt es sich um Rogue-Verstecke.
Die Rogues sind ein weiterer toller Aspekt dieses Buches. Die Vampire haben einen großen Feind: Die Blutlust. Sobald ein Vampir zuviel Blut trinkt mutiert er zu einem Rogue, der alle manieren und vergleichliche Menschlichkeit verliert. Lucan und sein Orden von Stammeskriegerin haben sich zusammengeschlossen um ihre Welt vor diesen Blutjunkies zu beschützen und somit die Vampire vor der Enthüllung zu schützen.
In diesem Buch gibt es viele erotische Szenen, die aber dennoch nicht allzu dick auftragen und daher erträglich sind.
Während der Krieg tobt, entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die von Lucan nicht gewollt ist und für Gabriele werden Erinnerungen endlich zu Erklärungen. Auch wenn die pechschwarz von Traurigkeit und Wut getränkt sind.
Fazit:"Geliebte der Nacht" ist nur ein Roman von bisher insgesamt sechs erschienenen Büchern. Jedes Buch wird sich mit der Geschichte eines der Ordenskrieger befassen und man darf gespannt sein wie sich die Midnight Breed Reihe weiter entwickelt.
Was ich besonders toll zum lesen fand, ist, dass es hier nicht nur um eine pure Liebesgeschichte geht. Es gibt viel Kampf und ein wenig Brutalität. Die Kämpfe sind spannend beschrieben und die erotischen Szenen passen ins Gesamtbild, rundet die Liebesgeschichte ein wenig ab.
Wenn das erst der Auftakt war – was erwartet uns dann noch? Bestimmt eine großartige Reihe! - Neal Shusterman
Vollendet – Die Flucht
(718)Aktuelle Rezension von: SuskaConnor ist 16 Jahre alt, als seine Eltern sich entscheiden, ihn „umwandeln“ zu lassen. Eine gängige und für den betroffenen grausame Praxis, in der alle Teile des Umgewandelten – Organe, Körperteile, Haut, Haare, Gewebe, einfach alles – anderen Menschen gespendet werden. Sofort und nicht erst nach dem Tod des Umgewandelten. Eine rückwärtige Abtreibung, die als Kompromiss aus einem brutalen Krieg hervorgegangen ist. Connor muss sich entscheiden? Flucht oder Umwandlung? Auf seinem Weg trifft er weitere betroffene, u.a. Risa, ein Waisenkind, das ebenfalls umgewandelt werden soll.
Das Thema ist schon sehr harter Tobak und absolut nichts für schwache Nerven. Da muss man auch erst mal drauf kommen. Und genau diese Grausamkeit macht auch die Faszination aus. Ist ja nur ein Buch. Oder? In allen Dystopien steckt ja ein Quäntchen Realität und hier geht es um die gesellschaftlich durchaus brisanten Themen Abtreibung und Organspende.
Für mich ist diese Dystopie gelungen. Die Handlung ist spannend, flüssig, man bekommt unterschiedliche Perspektiven der verschiedenen Protagonisten, das Ende ist schlüssig und trotzdem freut man sich auf die Folgebände, denn es gibt insgesamt 4 Teile. Spannender Auftakt, in dem die Betroffenen aus dem bestehenden System fliehen. Wie lange sie brauchen, um es zu stürzen, wird sich zeigen, ich vermute, so bis Band 4. Bin gespannt, was dazwischen passiert.
- Michelle Raven
Ghostwalker: Auf lautlosen Schwingen
(136)Aktuelle Rezension von: Sabine_MarxInhalt:Die zurückgezogen lebende Amber wird vom Rat der Berglöwen gebeten, den Adlerwandlern eine Nachricht zu überbringen. Dafür überschreitet sie zum ersten Mal die unsichtbare Grenze zwischen ihr und dem Adler Griffin, der sie als Kind vor den Mördern ihres Vaters gerettet hat. Im Gebiet der Adler wird sie angegriffen, und wieder kommt Griffin ihr in letzter Minute zu Hilfe. Zum ersten Mal begegnen sie sich in ihrer menschlichen Gestalt, und erkennen, dass sie sich noch immer zueinander hingezogen fühlen. Aber können eine Berglöwin und ein Adler ein Paar werden? Während sie nach einem Weg suchen, wie sie ihr Leben gemeinsam gestalten können, wird ein Berglöwenwandler von unbekannten Angreifern schwer verletzt und sie begreifen, dass viel mehr auf dem Spiel steht als nur ihre Liebe.
Meinung: Griffin haben wir ja schon im 1 Band kennen gelernt und auch Amber ist hier schon in Erscheinung getreten. Jetzt endlich kommen beide zusammen in einer Geschichte vor. Man muss hier vorwegnehmen, dass Amber als Kind von einem Adler gerettet wurde. Sie hat das aber nicht richtig mitbekommen. Sie weiß nur dass sie diesen Geruch und das Gefühl nie mehr vergessen hat. Auch Griffin konnte die Begegnung mit Amber nie vergessen und widersetzt sich deswegen immer wieder den Rat.
Auch in diesem Buch kommt er ihr zu Hilfe und muss dann mit den Konsequenzen leben. Die nimmt er aber gern in Kauf denn so konnte er ihr im Erwachsenenalter endlich gegenüber treten.
Die Geschichte um die Gestaltwandler wird immer konkreter und auch der Feind kristallisiert sich so langsam heraus. Über die Beweggründe für die Feindschaft ist aber noch lange nichts bekannt.
Als erneut ein Angriff auf die Berglöwen geplant wird, müssen Griffin und Amber alles tun um sich mit den Adlern zu verbrüdern. Ob das letztendlich klappt wird hier natürlich nicht verraten.
Michelle Raven schafft es mit diesem Band wieder mich in ihre kleine Welt zu ziehen. Die Beschreibung der Schauplätze und der Charaktere ist sehr detailliert. Man kann die Handlungen teilweise sehr gut nachvollziehen und fühlt sich mitten im Geschehen.
- Lexi Blake
Perfect Gentlemen - Ein Bodyguard für gewisse Stunden
(35)Aktuelle Rezension von: Mia802,5 Sterne
Als ich mir den Klappentext von „Perfect Gentlemen – Ein Bodyguard für gewisse Stunden“ durchgelesen habe, hatte ich mich auf eine romantic suspense Geschichte eingestellt. Spannung habe ich dann allerdings vergeblich gesucht. Dabei hatte der Plot durchaus Potenzial. Senatorentochter Lara möchte die Welt ein Stück weit besser machen, was ihr mit politischen Enthüllungen, die sie auf ihrem Blog veröffentlicht, ganz gut gelingt. Als sie Droh-E-Mails bekommt, engagiert sie einen Bodyguard. CIA Agent Connor verfolgt seine eigene Agenda. Er glaubt, dass Lara dem Präsidenten schaden möchte. Um dies zu verhindert, gibt er sich als Bodyguard aus.
Eigentlich bringt die Geschichte alles mit, was man so braucht. Einen bad boy, eine damsel in distress, eine Fake-Beziehung, aus der mehr wird, einen Stalker...
Nur leider ist die Umsetzung unglaublich zäh und langweilig. Der Roman umfasst knapp 500 Seiten und besteht überwiegend aus endlosen Dialogen, die sich immer wieder um das selbe drehen.
Lara ist eine Person, die ich wirklich mochte (auch wenn ich es nicht verstehen kann, warum eine überzeugte Veganerin Fleisch kocht, nur einem Mann zu imponieren).
Connor dagegen war mir weniger sympathisch. Er hat einerseits ziemlich dominante Züge, versinkt andererseits aber fast schon weinerlich im Selbstmitleid. Er lügt Lara über seine wahre Identität an (was an sich gar nicht wirklich dramatisch ist) und will Lara unbedingt schwängern, bevor er ihr die Wahrheit erzählt, damit sie für immer an ihn gebunden ist.
Wie verrückt ist das denn bitte. Vor allem, da sich die beiden gerade mal eine Woche kennen. Ich fand sein Verhalten einfach nur merkwürdig. Dazu dieses ellenlange Gelaber – das Buch wollte einfach kein Ende nehmen.
Die Sache mit dem Stalker wird dann in ca. 4 Seiten aufgelöst. Es gibt noch einen anderen Fall, der sich wohl durch die komplette Reihe über die „Perfect Gentlemen“ zieht. Ich bin sehr unschlüssig, ob ich diese Reihe weiterlesen werde. Zack Hayes, der den US-Präsidenten darstellt finde ich interessant. Eventuell schaue ich mir sein Buch einmal an.
- Alastair Gunn
Der Adventkiller
(18)Aktuelle Rezension von: beastybabeDieser Thriller ist blutiger als das Cover vermuten lässt, zart besaitete Leser sollten sich auf einige Szenen einstellen, bei denen man als empathischer Leser durchaus mitleiden muss.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, manchmal vielleicht etwas ausführlich, aber insgesamt prima zu lesen. Auch die nötige Spannung war von Anfang bis zum Showdown vorhanden. Der Autor hat sich recht realistische Charaktere ausgedacht, die – wie im richtigen Leben – nicht alle sehr sympathisch rüberkommen. Vor allem Antonias Vorgesetzter ist eher das, was man als „Kotzbrocken“ bezeichnen würde. Antonia selbst war als Hauptperson auch nicht uneingeschränkt liebenswürdig, aber trotzdem habe ich sie ins Leserherz geschlossen, weil ich selbst auch oft so impulsiv und unbeherrscht reagiere wie sie und ihr Dilemma wohl gut nachvollziehen kann. :) Sie sagt oft Sachen, die sie hinterher am liebsten sofort zurücknehmen würde und sie leidet im Job darunter, wenn sie ihre gesteckten Ziele nicht erreichen kann.
Wir erfahren einiges aus ihrem Privatleben, aber den Großteil des Buches nehmen doch die Ermittlungen ein, die sehr ausführlich beschrieben werden. Auch der Killer selbst kommt von Anfang an zu Wort und wir erleben die Taten auch aus seiner Sicht. Etwas durchschaubar fand ich die Story manchmal, aber insgesamt konnte sie mich trotzdem fesseln bis zum Ende.
Was die blutigen Szenen betrifft: sie werden nicht unnötig lange zelebriert und in allen grausigen Einzelheiten geschildert, aber doch schon so, dass man sich alles nur zu gut vorstellen kann. Vielleicht sollte man das Buch lieber nicht lesen, wenn man dann alleine zu Hause ist. - Deeanne Gist
Die Sprache des Herzens
(15)Aktuelle Rezension von: BuchbloggerinChicago, 1893: Connor McNamara beschließt, alles auf eine Karte zu setzen – auch die elterliche Farm – und auf der Weltausstellung eine Erfindung vorzustellen, die vielen das Leben retten könnte: eine Sprinkleranlage. Doch aufgrund des Lärms in den Ausstellungshallen und einer Erkrankung, durch die er sein Gehör zu verlieren droht, ist sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt.Da lernt er Della Wentworth kennen, die gehörlosen Kindern Lippenlesen beibringt. Nach kurzem Zögern erklärt sie sich einverstanden, ihm zu helfen. Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden verlieben sich ineinander. Doch was ist mit Connors beruflichen Träumen? Und dann ist da ja auch noch die Tatsache, dass zu Hause eine Verlobte auf ihn wartet …
Der Aussage ,,Deeanne Gists Bücher sollten einen Warnhinweis enthalten: Wenn man sie einmal zur Hand genommen hat, kann man sie nämlich erst weglegen, wenn man sie komplett gelesen hat!” (Leserstimme) kann ich nur zustimmen, denn mir ging es beim Lesen dieses Buches genauso. Auch wenn es mal wieder ein ,,typischer” historischer Liebesroman war, war ich doch gespannt darauf, wie und wann Connor und Della denn endlich zueinander finden würden.
Doch neben der Liebesgeschichte gab es auch andere interessante Aspekte in der Handlung, die zum Nachdenken und Mitfühlen bzw. -fiebern anregten. So ging es vor allem um das Lippenlesen und Gehörlosigkeit, mit der Connor zu kämpfen hatte. Was ich diesem Roman entnommen habe – und was mich sehr überrascht hat – war, dass Menschen mit jeglichen Arten von Behinderung, in diesem Fall Taubheit, in der damaligen Zeit für verrückt gehalten und an Irrenanstalten verwiesen wurden. Der Aspekt mit dem Lippenlesen hat mich jedoch fasziniert, denn davon habe ich noch kaum etwas gehört, doch nun kenne ich dies auch und muss sagen, dass ich sehr angetan von dieser Möglichkeit bin.
Die Charaktere, allen voran Connor und Della, waren für meinen Geschmack recht klischeehaft, doch durch die außergewöhnliche Geschichte fand ich das letztendlich doch nicht so schlimm. Trotz allem waren sie mir sympathisch. Leider wurde der Glaube an Gott auch kaum angesprochen, wovon ich mir mehr erhofft hätte. Der Schreibstil war allerdings sehr angenehm und ließ einen leicht fließenden Lesefluss zu.
Fazit: Mir hat das Lesen dieses Romans ganz gut gefallen, es war nicht langweilig und bis auf die angesprochenen Mängel ist es ein sehr schönes Buch geworden. Von mir bekommt es 4 von 5 Sternen!
- Patrick Ness
Sieben Minuten nach Mitternacht - Filmausgabe
(817)Aktuelle Rezension von: belli4charlotteConor hat Albträume und diese sind meist zu gleichen Zeit, dann sieben Minuten nach Mitternacht erscheint regelmäßig ein Monster.
Langsam gewöhnt sich Conor an das Monster, aber nicht daran was dieses Monster ihm mitteilen will.
Conors Mutter ist seit langen krank und er kann nichts für sie tun. Sein Dad ist weit weg bei einer neuen Familie und ihm bleibt nur seine Großmutter. Und mit dieser wird er nicht wirklich warm. er fühlt sich von ihr nicht verstanden. Als dann auch noch seine gesamte Schule erfährt wie es um die Mutter von ihm steht, wird er regelrecht gemieden. er erscheint fast unsichtbar.
Da kommt das Monster fast recht in den Albträumen, denn dann wird er gesehen.
Das Monster wird Connor in seine Albträume begleiten und ihm das Gefährlichste überhaupt abverlangen. Conor soll die ganze Wahrheit, die er die ganze Zeit schon wusste rauslassen und damit auch seinem Schmerz-
Neben den beeindruckenden Illustrationen macht eben der Dialog zwischen dem Monster und Conor die Tiefe des Buches aus. Es ist bewegent und sehr emotional. Man muss schon ein Herz aus Eis haben, wenn man diesen Roman nicht als berührend empfindet. denn we geht man denn mit den nahem Verlust einer geliebten Person um?
ich hab es nicht geschafft ohne Tränen in den Augen das Buch zu beenden.
- Aimee Agresti
Die Erleuchtete - Im Zeichen der Finsternis
(20)Aktuelle Rezension von: ZahirahDieser dritte Teil der Erleuchteten-Trilogie schließt mit seiner Handlung direkt an den Vorgängerband an, so dass ich empfehle die ersten beiden Teile zu kennen. Auch hier bleibt die Autorin ihrem flüssigen Schreibstil treu und alle auftretenden Charaktere sind gut gezeichnet, denn sie machen eine Weiterentwicklung durch, was mir gut gefallen hat. Allerdings hätte diese abschließende Geschichte für meinen Geschmack mehr Tempo haben dürfen. Andererseits werden alle Fragen beantwortet und so kann ich auch diesen letzten Band zu frieden zu klappen.
Fazit: Alles in allem ein guter Trilogie-Abschluss-Band, den ich allerdings nur den Lesern empfehlen möchte, die die Vorgängerbände kennen.
- Bella Andre
Hotshots - Firefighters: Verhängnisvolle Wahrheit
(54)Aktuelle Rezension von: Traubenbaer"Verhängnisvolle Wahrheit" von Bella Andre (erschienen bei LYX) ist der dritte Teil der Firefighters: Hotshots Reihe. Die Geschichte kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden.In diesem Band spielt der Feuerwehrmann Connor die Hauptrolle. Er erlitt einen furchtbaren Unfall während der Arbeit und muss sich nun erholen. Um zur Ruhe zu kommen möchte er sich in die alte Holzhütte seiner Großeltern zurückziehen... Doch die haben die Hütte schon an Ginger weitervermietet. Kann sich Connor doch noch erholen oder muss er das Feld für die Untermieterin räumen???
Mir gefällt das Design des Romans: Er passt zum Rest der Reihe und im Buchregal macht es einen guten Eindruck.Inhaltlich ist der Roman ein klassischer Liebesroman: Es geht um viele Gefühle und die Erfüllung des Lebenstraums. Er ist zwar etwas vorhersehbar, aber ich habe in trotzdem gerne gelesen. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der einzelnen Gefühle gefallen. Die Autorin versteht es authentisch das Gefühlsleben aller Protagonisten zu beschreiben. Dabei trifft sie das Innenleben des 15- jährgen Jungen genauso gut, wie das des alternden Ex- Anwalts.Es gibt zwar explizite Szenen, die allesamt jedoch auch für zartbesaitete Leser geeignet sind. Connor fasst Ginger zwar an manchen Stellen etwas grob an, was Ginger jedoch gefällt.Das einzige Manko war meiner Meinung nach das Ende: Ich finde es hat nicht wirklich zu dem Rest des Romans. Ginger verhält sich unverantwortlich und dumm. Zwar gibt es trotz ihres kindlichen Verhaltens glücklicherweise doch noch ein Happy- End, aber das ist aus medizinischer Sicht leider mehr als unwahrscheinlich. Ich hätte es besser gefunden, wenn es ein weniger dramatisches, dafür aber realistischeres Ende für die Geschichte gegeben hätte. - Neal Shusterman
Vollendet – Der Aufstand
(326)Aktuelle Rezension von: ReadAndTravelConnor und Risa sind ihrer Umwandlung nur knapp entkommen. Sie verstecken sich vor dem System, das nutzlose Menschen rückabwickelt – umwandelt –, indem es ihre Körper komplett zur Organspende freigibt. Auf einem verlassenen Flugzeug-Schrottplatz in der Wüste von Arizona haben sie ein neues Zuhause gefunden. Doch dann werden sie getrennt. Und als Risa plötzlich auf den Bildschirmen der Nation Hand in Hand mit einem anderen Jungen auftaucht, ist Connor überzeugt, dass seine große Liebe sich auf die Seite der Feinde geschlagen hat. Können sie jemals wieder zusammen finden?
Ach, ich liebe diese Reihe und ich hätte die Reihe nicht zu einem passenderen Zeitpunkt fortsetzen können, als zu dem Zeitpunkt, an dem ich es getan habe. Denb gerade als ich dieses Buch las, wurde Abtreibung in den USA als illegal erklärt. Plötzlich schien das Thema des Buches gar nicht mehr soo unrealistisch.
Ich habe auch den zweiten Teil wieder wahnsinnig gerne verfolgt. Es war toll die Charaktere aus dem ersten Band wieder zu treffen und weiterhin Teil ihrer Geschichte zu sein. Der Schreibstil ist toll und hat mich durch das Buch getragen. Ich freue mich sehr auf den nächstes Teil!
Der Band konnte mich nicht gaaanz so überzeugen wie der erste Teil, aber bekommt von mir trotzdem 4,5/5 Sterne!
- Emma C. Moore
Tennessee Storys: Himbeeren im Tee
(48)Aktuelle Rezension von: Chrisi3006Hope kommt zurück, um ihre schwerkranke Mutter noch einmal zusehen und sich mit ihr auszusöhnen. Doch nicht alle freuen sich über ihre Rückkehr und nur sehr langsam kommt alles ans Licht, was damals passiert ist.
Oft konnte ich Hope verstehen und nachfühlen was in ihr vorgeht, doch auch oft war es mir nicht möglich. Wie immer war es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und war nett zu lesen.
- Isadorra Ewans
Games of Trust
(14)Aktuelle Rezension von: AsbeahDa war der Lektor wohl auf Urlaub... Das wohl schlechteste Buch eines renommierten Verlages, das ich je gelesen habe. Das kann ja ein Selfpublischer besser. Es ist mir unverständlich, wie man eine so schöne Idee dermaßen durch den Schreibstil verhunzen kann und ein Verlag sich traut, so etwas herauszugeben. Das Buch hat 400 Seiten, von denen ich gefühlt die Hälfte zweimal lesen musste, um verdrehte Sätze zu verstehen. Ständiger Wechsel zwischen der Ich-Erzählerin im Präsens und Erzählungen in der dritten Person im Perfekt, wobei das Plusquamperfekt grundsätzlich unter den Tisch fiel, war einfach anstrengend und rätselhaft. Wäre nett gewesen, gleich verstehen zu dürfen, dass dieses oder jenes Ereignis nicht in der selben Zeitiinie stattfand, sondern viele Jahre davor. Einziger Trost: etwa alle 50 Seiten gab es mal Anlass zum Schmunzeln. Die Story selbst war zwar vorhersehbar, aber größtenteils gut. Allerdings wurden auf den letzten 100 Seiten “Dramen” gestrickt, die lächerlich waren. Vielleicht aber habe ich das ja auch falsch verstanden, denn das verquere Geschreibsel wurde gegen Ende immer schlimmer, ebenso wie die Handlung, die einfach unerträglich in die Länge gezogen wurde. Falls dieser Roman einen Lektor hatte, hat er offenbar nach der Hälfte erschöpft aufgegeben. Das kann ich nachvollziehen. Selten war ich so froh, ein Buch beendet zu haben.
Fazit: Mein Flop des Jahres. 1 Stern und ein Eintrag auf meiner Schwarzen Liste.
- Claire Bouvier
Im Land des Roten Ahorns
(60)Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_CloudsNach dem Tod ihres Vaters steht Jaqueline Halstenbek 1875 in Hamburg vor dem Nichts. Der einst gut situierte Kartograph hatte in den letzten Jahren wegen seiner angegriffenen Gesundheit Schulden angehäuft, die nun den ganzen Besitz verschlingen. Als auch noch einer der Gläubiger ihr schwer zusetzt, beschließt Jaqueline, nach Kanada auszuwandern. Schon länger hatte sie Briefkontakt zu einem Bekannten ihres Vaters dort. Insgeheim hofft sie auf eine Zukunft mit Alan Warwick, der aber zeigt ihr kurz nach ihrer Ankunft sein wahres Gesicht. Er spekulierte darauf, dass Jaqueline vermögend war, und wollte sich durch eine Heirat ihres Geldes bemächtigen. Mit Mühe entkommt sie ihm und trifft auf ihrer Flucht auf Connor Monahan. Der Sägewerksbesitzer überlässt ihr seine Waldhütte und kümmert sich, zum Verdruss seiner blasierten Verlobten, liebevoll um die junge Deutsche. Die beiden freunden sich immer mehr an, doch Rachsucht bringt ihre Liebe in große Gefahr.
Man nehme eine junge Frau aus historischer Epoche, die in der Ferne ein neues Leben beginnt, dabei zunächst an den falschen Mann gerät, aber schließlich dem Richtigen begegnet und mit ihm nach einigen Unwägbarkeiten ihr Glück findet – fertig ist der „Landschaftsroman“. Die Grundzutaten für sogenannte „Love and Landscape“-Frauenunterhaltung hat Claire Bouvier alle verwendet, trotzdem bleibt das Ergebnis etwas fad. Das liegt keineswegs an den Hauptfiguren, denn sowohl Jaqueline als auch Connor lassen sich schnell ins Herz schließen. Auch der Schauplatz lädt zum Träumen ein. Nur gelingt es der Autorin nicht, dass man sich beim Lesen richtig in der Geschichte verliert. Die Vorgeschichte in Deutschland wird zu breit ausgewalzt, dafür werden dramatische Ereignisse in Kanada oft auf wenigen Seiten abgehandelt. Wäre die Autorin, die sich hier hinter einem geschlossenen Pseudonym versteckt, nicht so durch ihre Story gehechelt, hätte diese ein toller Schmöker werden können, so ist sie leider nicht gehaltvoll genug. (TD)