Bücher mit dem Tag "claudia toman"
14 Bücher
- Claudia Toman
Hexendreimaldrei
(179)Aktuelle Rezension von: mausispatzi2Das Hexendreimaldrei ist eine fantastische Geschichte rund um die Liebe und was man für den liebsten alles bereit ist zu tun und um ihn zu kämpfen, obwohl es auswegslos erscheint gibt Olivia nicht auf, doch ob sie ihr Ziel letztendlich erreicht müsst ihr schon selber herausfinden. Ich liebe es, dass auch unsere Katzenfreunde vorkommen, denn sie sind einfach die besten Haustiere.
Die Geschichte bringt einen in eine der schönsten Städte der Welt, wie ich finde. Man muss London einfach lieben und die Autorin macht dieser Stadt eine wirkliche Liebeserklärung und zeigt, das sie sich dort auch schon gut auskennt. Ich war mehr als einmal verwirrt und stand mit Olivia vor unlösbaren Aufgaben und Rätseln. Zudem alles auch noch unter Zeitdruck, denn der Märchenprinz in Froschform würde dann für immer in diesem Zustand bleiben, was das ganze sehr spannend gemacht hat. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen und mit viel Gefühl und genauen Beschreibungen, der Personen und Orte. Die Story wird aus Olivias Sicht geschrieben und so fiebert man mit ihr mit und begibt sich auf ein spannendes Abenteuer, das man so schnell nicht vergisst, denn man begegnet nicht nur Freunden, sondern auch Feinden die einem Steine in den weg legen.
Die Protagonisten sind liebevoll und individuell und dennoch ist genügend Spielraum für die eigenen Vorstellungen, sodass man sich seinen Traumprinzen selbst gestaltet. Ich mag Olivia sehr, denn sie ist auch ein bisschen verrückt, aber wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann zieht sie es auch durch, egal was kommt und wer sich ihr in den Weg stellt.
Das Cover finde ich sehr gelungen und es passt auch schön zur Geschichte.
Fazit:
Hexendreimaldrei ist ein unterhaltsamer Fantasyroman, bei dem man mitfiebern kann. Es erinnert entfernt an das Märchen vom Froschkönig, aber ist dennoch völlig anders.
- Claudia Toman
Jagdzeit
(99)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksEine Schreibblockade bringt Olivia in die Berge. Dort will sie ihr Blinddate treffen. Der Mann ist auf seine eigene Art und Weise etwas komisch. Passt aber gut ins Dorf und seine verschrobenen Bewohner. Dort wirkt sowieso alles auf einen eigenartig. Die Bewohner legen auch nicht all zu viel Wert auf Gäste. Denn sie wollen ihr Geheimnis hüten.
Eine für mich leicht verwirrende Handlung. Die Zeitsprünge brachten mich etwas durcheinander. Die Protagonistin Olivia hat mich aber mit ihren kleinen und großen Macken toll unterhalten.
- Anna Koschka
Naschmarkt
(221)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerAnna Koschka ist ein Pseudonym der Autorin Claudia Toman. „Naschmarkt“ ist ihr erster Roman und ich fand das Buch super! Der ideale Roman für verregnete Nachmittage auf dem Sofa. Dotti ist witzig und schreibt sehr bissig über das Thema Internetdating. Ich war sehr gefesselt von dieser Geschichte. Natürlich hofft man, dass Dotti sich so richtig verliebt und die große Liebe findet. Ob dieser Fall eintrifft müsst ihr selbst herausfinden!! Die Seiten flogen nur so dahin und ich war sehr neugierig, wer sich hinter „djfleming“ verbirgt. Ich hoffe es gibt schon bald noch mehr Abenteuer mit Dotti.
- Claudia Toman
Goldprinz
(54)Aktuelle Rezension von: BuechersuechtigDIE GESCHICHTE... Seit den Geschehnissen in W. geht Olivia Kenning der Privatdetektiv Adrian Alt nicht mehr aus dem Kopf. Inzwischen sind ungefähr 6 Monate vergangen und nach einigen erfolglosen Zeitungsannoncen erhält die Schriftstellerin eine geheimnisvolle E-Mail mit Adrian Anschrift. Natürlich muss die neugierige Wienerin gleich nachsehen und findet in Adrians überschwemmter Wohnung einen Hinweis, der sie in ein Asia-Lokal und schließlich zu ALPHA1 führt. Das geheime Brunnennetzwerk hatte Adrian vor seinem Verschwinden mit Ermittlungen beauftragt und statt Adrian soll nun Olivia nach London fliegen, um dort mehr über die geheimnisvolle Organisation WWS herauszufinden. Für ihren Einsatz erhält Olivia perfekt sitzende Stiefel, einen sich der Umgebung anpassenden Mantel, eine Tasche, die alles Nötige bereithält und ein H-Phone, das ganz ohne Akku auskommt und erstaunliche Funktionen hat - und alles in modischem Fashion Fuchsia gehalten! Dabei hasst Olivia Pinktöne... In London angelangt, glaubt Olivia ein Déjà-vu zu haben, denn viele Geschehnisse kommen ihr aus dem furchtbar realen Traum vor 1 1/2 Jahren (nachzulesen in "Hexendreimaldrei") äußerst bekannt vor. Wird Olivia ihren Traummann finden und außerdem auch noch die Welt retten? MEINE MEINUNG: Nach "Hexendreimaldrei" und "Jagdzeit" begeben wir uns nun zum 3. und letzten Mal mit Olivia auf die Suche nach Märchenprinzen. Die Story, die vom 17.12.2009 bis 22.12.2009 dauert, führt uns von Wien über London nach New York. Da die Romane von Claudia Toman aufeinander aufbauen, sollte man unbedingt die Reihenfolge einhalten, sonst bringt man sich selbst um das Lesevergnügen. ;-) Die 31-jährige, chaotische Olivia Kenning ist noch immer Single und um diesen Zustand zu ändern, sucht sie verbissen nach Adrian Alt, dem sie im Sommer im Bergdorf W. begegnet ist. Die pummelige Autorin, die mit einer Überdosis Fantasie ausgestattet ist, begibt sich mitsamt ihres "Fashion Fuchsia" Outfits nach London, und erlebt dort ihr blaues Wunder... Olivia Kenning ist eine sympathische Protagonistin, die mit allerlei Macken & Ecken ausgestattet wurde und immer wieder gern in diverse Fettnäpfchen tritt. Neben altbekannten Charakteren wie Shakespeares Geist oder die Tütüfee treffen wir auch auf Neuzugänge wie Kater Marley, der Olivia treu zur Seite steht. Bei den unzähligen, gut gestalteten Nebencharakteren kann man allerdings nur schwer zuordnen, wer zu den Guten bzw. zu den Bösen gehört, was für eine zusätzliche Portion Spannung sorgt. Hatte die vorlaute, neugierige Schriftstellerin in "Jagdzeit" nur ihr eigenes Glück im Sinn, geht es nun um das Wohlergehen der gesamten Welt, denn das geheime Brunnennetzwerk hat Olivia mit einem heiklen Auftrag betraut, von dem viel abhängt. Doch Olivia macht sich natürlich auch Sorgen um Adrian und versucht weiter, etwas über seinen Aufenthaltsort in Erfahrung zu bringen. Während des Lesens fühlt man sich fast wie in einem rasanten Kinofilm, denn "Goldprinz" vermischt gekonnt Abenteuer, Action & Spannung mit märchenhaften Elementen und ein wenig Romantik. Wie ein roter Faden zieht sich die originelle Romanidee seit nunmehr 3 Büchern durch die Handlung und verblüfft ein weiteres Mal. Hier gibt es keinerlei unnötige Passagen, sondern falsche Fährten, Hindernisse & Überraschungen am laufenden Band. Ich-Erzählerin Olivia erlebt gemeinsam mit den Lesern das Abenteuer ihres Lebens und findet selbst in schier ausweglosen Situationen eine Lösung. Da Olivia alles andere als perfekt dargestellt wird, leidet, fühlt & fiebert man mit ihr mit. Man muss diese "Heldin" mit dem Hang zu trockenem Humor, gutem Essen & falschem Schuhwerk einfach gern haben! Natürlich stellt man sich im Handlungsverlauf Fragen wie: "Wer steckt hinter der WWS und welches Ziel verfolgen sie?", "Wo zum Teufel steckt Adrian?", "Wie soll Olivia diesen Auftrag bloß erfüllen?", "Ist da vielleicht Magie im Spiel?" und "Wem darf sie trauen?" Natürlich finden sich im Handlungsverlauf die passenden Antworten... Schade, dass die Geschichte von Olivia nun zu Ende erzählt ist, denn mir hat es sehr viel Spaß gemacht, diese authentische Hauptperson auf ihrer ereignisreichen Reise zu begleiten, was einem immer wieder ein Lachen oder Schmunzeln entlockt. Dank der mysteriösen Atmosphäre, der mitreißenden Schreibweise voller Humor, Wortwitz & Situationskomik sowie der bildhaften Schauplatzbeschreibungen und Schilderungen sind die 416 Seiten dieses unkonventionellen Fantasy-Märchen schnell gelesen. FAZIT: "Goldprinz" kann man mit einer Wundertüte vergleichen: Man weiß nie, was einen erwartet. Denn diesen Handlungsverlauf bzw. das Ende hätte ich niemals erwartet, was für das Schriftstellertalent von Claudia Toman spricht. Der finale Abschlussband überzeugt mit einem außergewöhnlichen Plot voller Überraschungen, einer glaubwürdigen, leicht tollpatschigen Hauptperson gepaart mit einem ausdrucksvollen, flüssigen Schreibstil. Dafür vergebe ich gern 5 STERNE. - Anna Koschka
Mohnschnecke
(89)Aktuelle Rezension von: secretworldofbooksMir hat der erste Teil von Anna Koschka " Naschmarkt" sehr gut gefallen und somit war klar , die " Mohnschnecke" muss her! Ich wurde nicht enttäuscht.Im zweitel Teil des Mauerblümchensclub ist Dotti Wilcek wieder single und sehr unglücklich darüber. Ihre Freundinnen entwickeln für sie die Mauerblümchentherapie. Diese bringt Dotti des Öfteren in komplizierte Situationen die für Dotti peinlich sind.Bei einem weiteren Versuch Dotti aus ihrer ausweglosen Lage zu holen, stoßen sie auf ein altes Rezeptbuch. Dies soll Dotti helfen, die Liebe wieder zu finden. Daraufhin beginnt eine spannende Suche nach des Rätsels Lösung.
Auch in "Mohnschnecke" konnte Dotti mich unterhalten. Ich fühlte mich von Anfang an wohl in diesen Roman und die Handlung wurde durch die Suche nach der Liebe sogar spannend. - Claudia Toman
Christkindmord: Kurzthriller
(6)Aktuelle Rezension von: Claudias-BuecherregalDas Christkind mit seinem schönen weißen Gewand, den goldenen Locken und seinen kleinen Flügeln verzaubert so manchen Menschen. Doch ein Junge in Wien ist nicht nur vom Christkind fasziniert, er ist davon besessen, denn nur das Christkind kann seinen geheimsten Wunsch erfüllen. Doch wie soll er das wahre Christkind entdecken, bei all den Fälschungen, die es wagen in der Weihnachtszeit durch die Straßen Wiens zu stolzieren...? Versuch macht klug!
Der Kurzthriller von Claudia Toman hat mich anfangs etwas irritiert. Die Autorin erzeugt eine packende Atmosphäre, aber zunächst konnte ich das Geschehen und den Sinn dahinter nicht packen. Eindringlich berichtet sie aus Sicht des österreichischen Jungen und somit hat die Handlung für mich zuerst keinen Sinn gemacht. Jedoch gelingt es Toman gekonnt den Sinn nach und nach einzustreuen, in dem sich das Geschehen auch auf die Ermittler ausweitet. Am Ende erhält der Leser somit ein stimmiges Gesamtbild, das etwas schockiert, denn trotz der Kürze der Geschichte schildert Toman die Psyche des Jungen sehr intensiv. Leider endet der Roman irgendwie doch offen, was ich etwas schade finde, aber das ist ja persönliche Vorliebe.
Fazit: Nach einem verwirrenden Beginn wird die Geschichte richtig gut, daher nicht vom Anfang abschrecken lassen, sondern bis zum Ende durchhalten. Toman ist es nämlich gelungen eine tolle Idee gekonnt und spannend umzusetzen und auf wenigen Seiten einen gestörten Charaktere auszuarbeiten.
Format: eBook
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 19 Seiten
Sprache: Deutsch - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 1
(10)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAlle Charaktere sind toll gewählt! Ich finde die Idee so schön: ein kleines süßes japanisches Restaurant das absolut ungewöhnlich und besonders ist. Leons Geschichte ist so rätselhaft das man einfach weiterlesen muss :) das ist so toll! Und dann noch was für echte Nerds. Ich bin absolut vom Nerd Test begeistert. Die Länge und der Preis dieses eBooks sind der Kracher und ich musste mir sofort band 2 holen - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 5
(6)Aktuelle Rezension von: Prinzessin👛🎤 Dora ist ja zu niedlich :) besonders angesprochen hat mich Band 5 deshalb, weil es um die Stimme bzw den Stimmverlust geht. Ich bin Logopädin und somit wandert dieses Thema direkt zu meiner Aufmerksamkeit hin😳 Ich fühle mich durchweg unterhalten. Band 6+7 sind schon auf dem Kindle - Andreas Eschbach
Weihnachtsglanz - Ein Sack voll Geschichten
(1)Aktuelle Rezension von: SinjeBZum Buch: Weihnachtsglanz - Ein Sack voll Geschichten ist ein Anthologieprojekt, das von der Literaturagentur Thomas Schlück in Kooperation mit epubli als E-Book realisiert wurde. 21 Bestsellerautoren, die von der Agentur vertreten werden, haben für dieses karitative Projekt Beiträge (Kurzgeschichten und Gedichte) beigesteuert. Um ganz im Sinne von Weihnachten etwas Gutes zu tun, werden sämtliche Erlöse aus dem E-Book-Verkauf zu je 50 % an Writers in Prison und an den Trauer-Fuchsbau gespendet. Weitere Informationen zu Autoren und Beiträgen gibt es auf epubli.de. Meine Meinung: Obwohl wir alle mit kurzen Geschichten und Märchen groß geworden sind, sagen viele, sie mögen keine Kurzgeschichten, weil Kurzgeschichten a) zu kurz seien und man nicht richtig in die geschriebene Welt eintauchen könne und b) die hohe Schule der Erzählkunst seien, die eben nicht jeder beherrsche. Während Anthologien in Kleinverlagen häufig dem Hobbyautor ein gern gesehenes Werkszuhause (und dem Verlag eine Einnahmquelle) bieten, halten sich die großen Verlage mit gedruckten Kurzgeschichtensammlungen zurück, weil schließlich auch der Buchhandel behauptet, so etwas lese keiner. Deshalb scheint das E-Book ein echter Segen zu sein, denn hier lässt sich die Kurzgeschichte preisgünstig an den Leser bringen, ohne dass man auf ausufernden Auflagen sitzenbleibt. Ich lese schon immer gerne kurze Geschichten. Sie eignen sich einfach wunderbar für angenehme Lektüreminuten vor dem Einschlafen. Sie sind kurz, in sich geschlossen, und man ärgert sich nicht schwarz, weil man gerne wüsste, wie es weitergeht, aber nicht weiterlesen kann, weil man ja früh um 6 wieder am Schulbus stehen muss. Selbstverständlich sind Anthologien immer ein buntes Gemisch von Ideen und Stilen, und es ist vorprogrammiert, dass dem Leser nicht alle gleichgut gefallen. Das trifft auch auf die E-Book-Anthologie "Weihnachtsglanz" zu, die in der Tat ein bunter Sack voll Geschichten ist, der sich prima gleich mit dem E-Reader zu Weihnachten verschenken lässt. Wie erwähnt, finden hier 21 Autoren der Agentur Schlück zusammen und bieten ihre Interpretation von Weihnachten. Nicht alle Geschichten sind neu, manche bereits im Internet oder früheren Anthologien erschienen (zudem ist einer der Autoren leider bereits verstorben), aber dennoch bieten sie alle zusammen Lesevergnügen, das vielleicht etwas krimilastig ist, dem es aber keineswegs an schwarzem Humor, Kritik, Fantasie und guter Laune fehlt. Selbst wenn der Gedanke von Weihnachten - das Miteinander, die Hilfsbereitschaft - und auch der festliche Glanz nicht unter den Tisch gekehrt werden, ist "Weihnachtsglanz" erfreulicherweise eben eines nicht: kitschig verschmust. Zum Glück, denn der Gedanke an Friede, Freude, Eierkuchen, lalala, lässt mich nämlich oft von spezieller Weihnachtsliteratur Abstand nehmen. Während die Autoren eher knapp und mit viel Augenzwinkern erzählen, sind die Autorinnen weicher und weihnachtlicher, aber trotzdem nicht weniger mitreißend. Die Auswahl ist gut und bietet eine ordentliche Bandbreite weihnachtlicher Ideen. Insgesamt gibt es von mir zwei Daumen hoch für dieses E-Book, das nicht nur ein tolles Geschenk ist, sondern auch noch Gutes tut. Eine prima Gelegenheit, Autoren kennenzulernen, die man sonst nicht auf der Leseliste hat! Da ich jede Geschichte einzeln bewertet habe und mich nicht jede in gleichem Maße begeistern konnte, komme ich auf einen Gesamteindruck von 4 von 5 Punkten Definitiv eine Weihnachtsleseempfehlung! Näheres zu den einzelnen Geschichten folgt jetzt. Bei 21 Kurzgeschichten ist eine gewisse Länge nicht zu vermeiden, weshalb der geneigte Leser hiermit ausdrücklich gewarnt sei. Ich habe versucht, Spoiler zu vermeiden, sodass die Inhaltsangaben besonders knapp ausfallen. Trotzdem interessiert? Dann hier weiterlesen! Andreas Eschbach "Das schönste Fest" Die Geschichte eines einsamen Mannes mit drögem Job, der sich an Weihnachten selbst Geschenke macht und akribisch seine eingefahrenen Traditionen pflegt. Weihnachten in neuer, alltäglicher Dimension, die den Leser unterhaltsam an der Nase herumführt. 5 Punkte Carla Federico "Weihnachten auf Feuerland" Die Geschichte von Benedict und seiner Frau Rachel, die die Goldsuche von England nach Feuerland verschlägt und die an Weihnachten erkennen müssen, dass es eben nicht Gold ist, das im Leben zählt. Viel fernländisches Flair, in dem die verzweifelten Emotionen zu ertrinken drohen. Eigentlich schade, denn die Geschichte geht wirklich ans Herz. 3 Punkte Marcel Feige "Rettender Engel" Die Geschichte von Alex Brandner, der durch eine feuchtkalte Winternacht auf der Flucht ist und verletzt endlich eine Mitfahrgelegenheit findet. Friede, Freude, Eierkuchen an Weihnachten? Pustekuchen! 5 Punkte Katia Fox "Eine mondlose Weihnachtsnacht" England 1183: Die Geschichte der Schmiedin Ellen, die in der Nacht von Heiligabend lieber ein besonderes Schwert schmieden möchte, anstatt die allseitige Ruhezeit zu nutzen und mit Mann und Kindern zur Messe zu gehen. Aber dann kommt alles anders … Historisches Weihnachtsambiente, in dem der Geist der Weihnacht ganz groß geschrieben wird und der Frauencharakter mir aber einen Tacken zu modern wirkt. 4 Punkte Robert Gernhardt "Weihnachten" 9 Zeilen Gedicht. Unbeschreiblich, aber effektiv! Kurz, aber rund! LESEN! 5 Punkte Anke Greifeneder „O du Fröööhliche …!“ Die Geschichte eines Paares, das Weihnachten mal für sich sein will und keine Lust auf das große Familiendrama hat. Auf geht's also mit dem Flugzeug in die Sonne ... Das hat man nun davon, wenn man mit den Traditionen brechen will. Realistisches, Überspitztes, unweihnachtlich Weihnachtliches zum Mitleiden, Schmunzeln und Seufzen. 5 Punkte Thomas Gsella "Jesus kommt zu früh, macht alles nass und braucht keinHandtuch" oder: Duschen mit Jesus. Ohne Worte. Lesen! 5 Punkte Caroline Hartge "dieser stern lehrt beugen II" Gedicht. Fein kritisch. 5 Punkte Tanja Heitmann "Weihnachtsglanz" Eine weihnachtliche Geschichte um Morgenrot-Protagonist Adam, der zwischen dem Durst seines Dämons und der New Yorker friedlichen Weihnachtsstimmung hin- und hergerissen ist. Sprachlich schön, genretechnisch und thematisch zur Farbigkeit der Anthologie beitragend, aber konnte es nicht eine eigenständige Geschichte ohne Bezug auf ein anderes Werk der Autorin sein? Schade. 3 Punkte Dora Heldt "Weil Weihnachten ist …" Eine Geschichte über fünf Geschwister, die an Weihnachten pflichtbewusst zu den Eltern auf Sylt fahren. Alle Jahre wieder … Eine Geschichte voller Missverständnisse, in der man sich rasch wiedererkennt und die zum Schmunzeln bringt. Allerdings etwas länglich und mit ganz schön viel Personal. 4 Punkte Gunnar Homann "Blutgrauen in den Massakerbergen" Die Geschichte, vom ersten „Weihnachten, das der Marschall, der Bestattungsunternehmer und die Madame miteinander feierten“. In der einsamen Kälte, ohne wirklich was zum Schenken zu haben. Männlich-sarkastisch, augenzwinkernd-satirisch, trotzdem "nicht ganz so meins". 4 Punkte Vincent Kliesch "Der Fremde" Die Geschichte von Paul Krüger, der an Weihnachten von einem Fremden in seiner eigenen Wohnung gefangen gehalten wird. Nichts ist, wie es scheint. Köstlich kritisch. 5 Punkte Gisa Klönne "Frohe Botschaft" Eine Krimigeschichte um Arnd Ruprecht, dem vermeintlichen Aussteiger auf Karpathos, bis ein Schokoladenweihnachtsmann ihn mit einem tödlichen Auftrag aus der ägäischen Ruhe holt. Unerwartete Wendung ganz in weihnachtlichem Sinne, die aber einen bitteren Nachgeschmack hinterlässt. 5 Punkte Sarah Lark "Friede auf Erden" Wenn der Deutsche bei einer Deutschen auf Mallorca Urlaub und der mallorquinische Nachbar Ärger macht. Andere Länder, andere Sitten. Sehr amüsant, aber etwas lang. 4 Punkte Christoph Lode "Nach Jahr und Tag" Geschichte aus dem 12. Jh. um das Sehnen nach Freiheit. Geschenke müssen nicht immer materiell sein. Stimmt nachdenklich. 5 Punkte Laila El Omari "Schwefelhölzer" Eine weihnachtliche Interpretation des Märchens vom kleinen Mädchen mit den Schwefelhölzern im alten, starr-kalten London. Etwas süßliche Geschichte über das Gute im Menschen, das man manchmal gar nicht erst vermuten möchte. 4 Punkte Fran Ray "Copy Checker" Eine Geschichte, die die Psyche der Mörderin Lalita Sager auseinandernimmt. Mir zu undurchsichtig. 3 Punkte Michaela Schwarz "Slow Christmas oder ein Heiligabend mit Kerzenschein" Vierzig, betrogen, verlassen - da will man Weihnachten und seine Neuigkeiten doch mal ganz ruhig angehen. Aber dann steht nicht nur Mutter, sondern auch der Ex vor der Tür ... Brenzlig, amüsant, weihnachtlich großmütig. 5 Punkte Jana Seidel "Zimtsternschnuppen" Die Geschichte von Tanja und dem alten Turban, der im Altersheim partout nichts zu sich nehmen will. Einfühlsam, ohne rührselig zu werden. 5 Punkte Ines Thorn "Der Weihnachtshasser" Die Geschichte von Statistiker Arthur, der Weihnachten ganz und gar mathematisch zu betrachten pflegt, bis der Statistik ein Schnippchen geschlagen wird. Flott-amüsant, mit einem Hauch Romantik. 5 Punkte Claudia Toman "Hering mit Heiligenschein" Ein Tag vor Heiligabend, Verlagsweihnachtsfeier, der Baum brennt … wenn das nur die einzige Bescherung wäre … Feerige, beschwipste Verkupplungsgeschichte, mit galantem Witz erzählt. 5 Punkte - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 6
(6)Aktuelle Rezension von: PrinzessinWieder einmal gesellen sich neue Personen in unsere Welt um das Mikitchen und kleine Rätsel werden gelöst. Aber die ganz große Auflösung ist noch nicht da :P es bleibt spannend. Her mit Band 7 - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 3
(6)Aktuelle Rezension von: PrinzessinSuper süße Fortsetzung✌️ Ich muss weiterlesen Band 4 ist gleich daaa - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 4
(6)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAch wie schön :) auch Band 4 verspricht dem Leser ein tolles neues Abenteuer :) ich hab es wieder einmal verschlungen - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 2
(7)Aktuelle Rezension von: PrinzessinAuch Band 2 ist toll gelungen. Ich mag den Schreibstil sehr und muss mir gleich noch Band 3 besorgen. Es macht richtig Spaß diese kleinen eBooks zu lesen. 👌 Geschichten sind sowas tolles. Und die Atmosphäre in diesem Buch ist wirklich schön. Ich bin gespannt wie es weiter geht - Anna Koschka
Naschmarkt 99 - Folge 7
(6)Aktuelle Rezension von: PrinzessinMich hat die komplette Story absolut überzeugt! Ich hab alle Charaktere wirklich sehr ins Herz geschlossen. 💕 Für mich war jeder Teil super angenehm zu lesen. Die Story hat Tiefgang und lässt den Leser träumen. Endlich ist das Geheimnis des Päckchens aber auch aller Personen gelüftet ✌️ Ich wusste aber bereits das Lollo Twin ist' irgendwann zuvor hat er sich bereits verraten 🙈 Toll! Die Bücher haben 5 Sterne verdient! Danke dafür - 8
- 12
- 24