Bücher mit dem Tag "classics"
125 Bücher
- Jane Austen
Pride and Prejudice: Manga Classics
(498)Aktuelle Rezension von: Natiibooks4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
EN: This book has been on my SuB for a long time and I finally get around to reading it. In this story, set in the 18th century, we follow young Elizabeth Benett and her sisters as they take the next step and along the way she meets the handsome and cheeky Mr. Darcy. I'm sure I know many because classic through books, advertising and films, I've heard about it myself and therefore knew a lot, but I was surprised by the story. This story has definitely inspired many stories and it was also interesting to see how the two characters go from enemies to lovers and accompany them along the way. I especially liked the scenes of Elizabeth and her family. I liked the bunch they had and the illustrated edition I had made everything livelier. I liked Elizabeth as a character and I also found Mr. Darcy interesting, even if he wasn't there enough, I liked the two of them together. I also liked the supporting characters and I especially liked the sisters. All in all I can only say that I liked it and I liked the setting as well as the drama, lost love and everything that went with it. I will definitely be reading more of Jane Austen's books in the future and look forward to it.
DE: Dieses Buch steht schon sehr lange auf meinen SuB und endlich komme ich dazu es zu lesen. In dieser Geschichte spielt es im 18 Jahrhundert wo wir die Junge Elizabeth Benett und ihre Schwestern begleiten wie sie in die nächsten Schritt treten sollen und dabei lernt sie denn gutaussehenden und unverschämten Mr. Darcy kennen. Ich bin mir sicher viele kennen denn Klassik durch Büchern, Werbung und Filmen ich selbst habe bereits davon gehört und wusste daher einiges dennoch war ich überrascht von der Geschichte. Diese Geschichte hat bestimmt viele Geschichten inspiriert und es war auch interessant zu sehen wie die beiden Charakter von Enemies zu Lovers werden und sie dabei zu begleiten. Besonders haben mir die Szenen von Elizabeth und ihre Familie gefallen. Ich mochte denn Bund denn sie hatten und durch die Illustrierte Edition die ich hatte war alles lebendiger. Ich mochte Elizabeth als Charakter und auch Mr. Darcy fand ich Interessant auch wenn er zu wenig da war dennoch mochte ich die beiden zusammen. Auch die Nebencharakter fand ich gut und besonders die Schwestern haben mir es angetan. Im ganzen kann ich nur sagen das es mir gut gefallen hat und ich mochte sowohl das Setting als auch die Dramas, verflossene Liebe und alles was dazu gehörte. Ich werde definit in Zukunft mehr Bücher von Jane Austen lesen und bin gespannt darauf.
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.276)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookDieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war. Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
- F. Scott Fitzgerald
The Great Gatsby
(420)Aktuelle Rezension von: betweenenchantingpagesJay Gatsby ist ein einsamer reicher Geschäftsmann, der einer verlorenen Liebe nach jagt. Das Buch spielt in den "roaring twenties" und erzählt von Genusssucht, Langeweile und der Sinnlosigkeit des mondänen Lebens.
Echt ein guter Roman, aber Meinung nach einfach nur overrated. Versteht mich nicht falsch, ich mag das Buch total, aber es gibt einfach bessere Klassiker.
- Harper Lee
To Kill A Mockingbird
(461)Aktuelle Rezension von: finjalovestheseaIch habe das Buch gelesen, da es auf meiner „100 Bücher die man gelesen haben muss“ Liste auftaucht. Ich finde es immer schwierig solche „Klassiker“ zu bewerten, denn ich habe das Gefühl, dass ich mit anderen Erwartungen an diese gehe.
„To kill a mockingbird“ war seid einiger Zeit das erste englische Buch, dass ich gelesen habe, aber ich habe mich schnell an die Sprache gewöhnt.
Die Geschichte selbst lehrt einen viel über die Gesellschaft, Vorurteile, Rassismus und die Aufrichtigkeit kindlichen Denkens.
Trotz minimaler Längen wird dieses Werk seinem Ruf gerecht. Ich mochte Scout, Jem, Atticus, Calpurnia und die etwas schrägen Nachbarn. Die Charaktere sind sehr individuell eigentümlich gezeichnet, was mir gut gefallen hat. Die Handlung braucht etwas, bis sie in Fahrt kommt, das tut aber aufgrund des tollen Settings dem Roman keinen Abbruch.
Insgesamt eine schöne und lehrreiche Geschichte, die zum Nachdenken anregt.
- Nathaniel Hawthorne
The Scarlet Letter
(60)Aktuelle Rezension von: Anna625"Der Scharlachrote Buchstabe" gilt als eines der beudeutendsten Werke amerikanischer Literatur und ist mit Themen wie öffentlicher Stigmatisierung und Anprangerung auch heute noch aktuell.
Die Handlung spielt gegen Mitte des 17. Jahrhunderts im puritanischen Neuengland im Nordosten der USA, als Strenggläubigkeit die Menschen auszeichnete.
Im Buch geht es um Hester Prynne, deren Mann zu Beginn als auf See verschollen gilt und die daraufhin Ehebruch begeht und ein illegitimes Kind vom Dorfspfarrer Dimmesdale bekommt. Zur Strafe muss sie fortan in leuchtend rotes "A" auf der Brust tragen. Den Vater des Kindes gibt sie nicht bekannt, jedoch kehrt bald ihr verschollen geglaubter Mann heim und setzt den Pfarrer unter starken psychologischen Druck. Währenddessen sieht Hester sich der Ablehnung der anderen Dorfbewohner ausgesetzt und lernt mit de Zeit, das rote "A" nicht als ein Zeichen der Schande, sondern des Stolzes zu tragen.
Wider Erwarten fand ich den Roman sehr gut zu lesen - zwar gibt es regelmäßg lange Schachtelsätze, dafür hat mich Hawthorne aber mit einem sehr bildhaften Schreibstil und teilweise sehr poetischen Einschüben überzeugt. Gerade durch die recht detaillierten Beschreibungen hatte ich das Dorf sehr klar vor Augen.
Ganz abgesehen davon ist der Konflikt zwischen Dimmesdale und Chillingworth, dem Ehemann Hesters, sehr spannend, denn lässt tief in die Abgründe menschlicher Gefühle und Triebe blicken. Und nicht zuletzt ist Hester Prynne selbst eine starke Protagonistin, die sehr fortschrittlich denkt, sich aus festgefahrenen Strukturen befreit und den Vorstellungen den Rücken kehrt, die die Gesellschaft ihr aufzuzwingen versucht. - C. S. Lewis
The Chronicles of Narnia Boxed Set
(109)Aktuelle Rezension von: IsabeauHabe das Buch mal zum Geburtstag geschenkt bekommen. Habe ziemlich lange daran gelesen, da es sehr groß und schwer ist. Mir gefallen die Geschichten von Narnia sehr gut. Das Buch an sich ist ein wahres Schmucktück, toller Einband. - Friedrich Dürrenmatt
Der Besuch der alten Dame
(1.820)Aktuelle Rezension von: NelebooksInhalt (LB): "Claire Zachanassian kehrt als Milliardärin nach Güllen zurück, ihr Heimatdorf, in dem ihr einst das Herz gebrochen und die Ehre geraubt wurde. Nun will sie sich rächen und bietet der Güllener Bevölkerung eine Milliarde dafür, dass ihr damaliger Liebhaber Ill für sein einstiges Vergehen mit dem Tod bestraft wird. Ein Angebot, das die Bürger entrüstet zurückweisen. Zunächst."
Meinung: Der Einstieg in die Geschichte fiel leicht. Es ist wie ein Theaterstück geschrieben mit entsprechenden Hinweisen/Tipps. Claire ist eine direkte imposante Frau, bei der mein Sympathie ihr gegenüber schwankte. Allerdings waren mir die Dorfbewohner nicht wirklich sympathisch. Es ist spannend wie sich alles mit diesem Ultimatum entwickelt. Ich wollte hier wissen, wie die Menschen sich entscheiden werden. Die menschliche Psyche ist einfach interessant und hier natürlich der Umgang damit und was sonst nebenher alles noch so passiert.
Ein Klassiker, den man gelesen haben muss!
- Oscar Wilde
Picture of Dorian Gray
(323)Aktuelle Rezension von: lonelyThought"The picture of Dorian Gray" dürfte eine, wenn nicht die bekannteste Geschichte Oscar Wildes sein. Innerhalb seines Romans greift er vom Dandytum, über den Ästhetizismus und Hedonismus bishin zur Persönlichkeitsentwicklung und -struktur verschiedene Themen auf.
Auch die Doppelgängermotivik wird an verschiedenen Stellen aufgegriffen und mit der Spaltung Dorians auf eine interessante Weise umgesetzt. Diese Spaltung kann man auch in Bezug auf die Persönlichkeitsentwicklung als ein Hauptthema ansehen.
Anfangs ein Wunsch - vermutlich aus "jugendlichem Leichtsinn" heraus - wird die ewige Jugend Dorians irgendwann zu einem Fluch, der nicht nur seinen Alterungsprozess außer Kraft gesetzt hat, sondern auch einer Ent- und Weiterentwicklung der Persönlichkeit im Wege steht. Das Ende erscheint als eine mehr als logische Konsequenz, um die gespaltenen Teile seiner Seele wieder miteinander verbinden zu können.
- William Golding
Herr der Fliegen
(867)Aktuelle Rezension von: Boris_GoroffFlugzeugabsturz, eine Insel, nur Kinder überleben. Sie machen sich ihre eigenen Regeln, nur die Stärksten haben das Sagen. Es geht bin hin zu Mord. Mord unter Kindern, nicht nur ein Problem unserer heutigen Zeit.
- William Goldman
The Princess Bride
(38)Aktuelle Rezension von: eva221bEin echter Abenteuerroman, wie man ihn sich wünscht: Mutige Helden, liebenswerte Riesen, eine Jungfrau in Nöten, ein sadistischer Prinz und jede Menge Witz. Das ist aber nur der eine Teil der Geschichte. Einen großen Teil des Buches machen die Anmerkungen des Autors aus, der behauptet, das Werk sei eine zusammengekürzte Fassung eines Märchens eines anderen Autors. Ich werde lieber nicht genauer darauf eingehen, dass ich dem ganzen ziemlich lange auf den Leim gegangen bin und verzweifelt nach einem Land namens Florin gesucht habe. Diese ganze Komposition führt dazu, dass man irgendwann nicht mehr sagen kann, was fiktiv ist und was nicht. Wenn also plötzlich der verrückte Hutmacher in der Ecke Tee trinken würde und sich mit Fuchur unterhalten würde, würde man es ab einem gewissen Punkt mit einem Schulterzucken einfach hinnehmen. Mir ging es so. Und das ist absolut positiv gemeint.
Besondere Genugtuung empfand ich bei den Seitenhieben auf die Literaturwissenschaftler, die in alle Dinge etwas hineinlesen, auf die kein Mensch kommen würde. Dies trifft vor allem auf das erste Kapitel aus dem Folgebuch „Buttercup´s Baby“ zu.
Die Charaktere sind leicht überzeichnet, aber genau so muss das sein. Nur mit der Protagonistin bin ich nicht ganz zufrieden. Außer ihrer Schönheit hat sie nicht allzu viel zu bieten. Sie weiß aber, dass sie nicht zu den schlausten Kreaturen zählt. Als sie dann auch noch die Liebe ihres Lebens aus Bequemlichkeit verlässt, war sie mal kurz unten durch. Man muss Buttercup zugute halten, dass sie Westley dadurch gerettet hat, jedoch habe ich als ihre erste Intention wahrgenommen, sich selbst zu retten. Wäre sie nämlich nicht zum Prinzen zurückgekehrt, hätte dieser die beiden Liebenden umgebracht. Anschließend wird sie jedoch von grausamen Albträumen gequält und sie wird sich bewusst, dass sie einen unverzeihlichen Fehler begangen hat.
Das Ende ist so spektakulär und fantastisch, wie es aus dem Verlauf der Geschichte zu erwarten war. Jedenfalls vorerst. Angehängt ist dann noch das erste Kapitel der Folgegeschichte (die zu mehr aus der Hälfte aus den Anmerkungen Goldmans besteht), das ein neues Abenteuer der Freunde andeutet. Ob Goldman tatsächlich vorhatte, diese Geschichte auch zu vervollständigen ist fraglich und da er inzwischen verstorben ist, bleibt höchstens Fanfiction. Schade, ich hätte gerne noch ein paar Abenteuer mit Westley, Inigo, Fezzik und Buttercup erlebt.
- Charles Dickens
A Tale of Two Cities, w. Audio-CD
(32)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMeine Meinung
Charles Dickens selbst hat einmal gesagt, dass ihm von seinen eigenen Werken „David Copperfield“ am besten gefällt – dagegen war für mich (bisher) „A Tale of Two Cities“ das beste Dickens-Buch. Die Romanhandlung spielt während der französischen Revolution und umfasst mehrere Jahrzehnte.
Insgesamt fand ich bisher keinen Roman des Autors so kurzweilig, mitreißend und packend wie diesen. Vom fesselnden Einstieg bis zum Finale konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Es gibt zu Beginn drei Handlungsstränge, einen in London, einen in der französischen Provinz und einen in Paris, die jedoch im Laufe der Geschichte zusammengeführt werden. Zunächst verläuft das Leben in England eher gemächlich, während in Frankreich in den Wirren der Revolution bald niemand mehr sicher ist. Gegen Ende ändert sich die Situation allerdings dramatisch und ehe man sich versieht geht es für die liebgewonnenen Figuren um das nackte Überleben. Gerade gegen Ende wartet die Story außerdem mit vielen überraschenden Wendungen auf. Die blutigen Ereignisse während der französischen Revolution werden hier mit einer Rachegeschichte auf persönlicher Ebene verbunden. Neben zahlreichen spannenden Momenten hat die Geschichte auch eine herzzerreißende, tragische und bittersüße (mit Betonung auf „bitter“) Liebesgeschichte zu bieten.
Ich habe durch dieses Buch übrigens auch Lust bekommen, noch einmal „The Infernal Devices“ von Cassandra Clare zu lesen (und diesmal hoffentlich auch zu beenden). Die Romantrilogie basiert sehr lose auf „A Tale of Two Cities“ und gerade bei der Liebesgeschichte sieht man, was die Autorin in ihr Werk übernommen hat.
„A Tale of Two Cities“ ist weniger witzig als andere Werke von Charles Dickens, trotzdem gab es immer noch eine ganze Menge Passagen, die mich zum Lachen gebracht haben. Herrlich fand ich beispielsweise die Szene, in der der Autor mit bitterböser Ironie den Hof von Ludwig XVI. beschreibt. Gerade in traurigen Momenten, von denen es in diesem Roman sehr viele gibt, sorgt eine Brise Humor dafür, dass die Geschichte nicht allzu sehr ins deprimierende abrutscht. Das bedeutet allerdings nicht, dass Dickens die Zustände in Frankreich verharmlost, ganz im Gegenteil. Sehr anschaulich und eindringlich zeigt er einerseits, wie Adelige und andere Mächtige im Absolutismus mit dem einfachen Volk umgehen, und beschreibt andererseits in schillernden Farben das Chaos und den Terror während der französischen Revolution. Man merkt, dass der Autor sich genügend Zeit für die Recherche genommen und auch Berichte von Zeitzeugen der Revolution gelesen hat.
Ich habe mir zum Jahresanfang den Luxus gegönnt, die Ausgabe aus der Reihe „Penguin Clothbound Classics“ zu kaufen, und kann sie nur weiterempfehlen. Der Band enthält unter anderem eine ausführliche Einführung, Lektürehinweise, eine Zeitleiste der Romanhandlung, Informationen zu Dickens‘ Quellen und Anmerkungen zum Text. Ich hatte das Gefühl, dass die Hintergrundinformationen das Leseerlebnis noch bereichert haben, besonders die Einführung, die man allerdings nach und nicht vor dem Roman lesen sollte. Die Anmerkungen waren auch sehr interessant, ich habe mich nur ein paarmal darüber geärgert, dass sie Spoiler für die Handlung enthielten.
Fazit
Mein bisheriges Dickens-Highlight! Spannend, hochemotional und wie immer großartig geschrieben lässt „A Tale of Two Cities“ die Zeit der französischen Revolution wiederauferstehen.
- Robert Louis Stevenson
The Strange Case of Dr Jekyll and Mr Hyde
(147)Aktuelle Rezension von: SchlehenfeeIm London des 19. Jahrhunderts wundert sich Mr. Utterson über das merkwürdige Verhalten seines Freundes Dr. Jekyll und dessen Beziehungen zu dem grausamen Mr. Hyde. Schließlich kommt er der unglaublichen Wahrheit nahe....
„Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ ist wohl Robert Louis Stevensons bekanntester Roman, sein Titel längst als geflügeltes Wort in Gebrauch, wenn man zwei Seiten eines Charakters ausdrücken möchte.
Leider ist der Clou der Geschichte ebenso bekannt, was mir die Überraschung beim Lesen genommen hat. Dennoch war es interessant, aus der Perspektive den unwissenden Utterson die Ereignisse zu verfolgen.
Schade fand ich, dass dieser am Ende nicht selbst auf die Lösung kommt, sondern er und der Leser alles aus zwei Briefen erfahren. Diese waren etwas zäh zu lesen, vor allem die Begründung Dr. Jekylls für sein Vorhaben.
Die moralischen Lehren, die man aus der Geschichte ziehen kann, kann sich jeder selbst ableiten. Diese subtile Botschaft gefiel mir.
Ein wenig skeptisch bin ich bei der Darstellung der Wissenschaft. Ist sie gut oder böse? Ich denke, es liegt am ausführenden Wissenschaftler, wie dicht Genie und Wahnsinn beieinander liegen.
Die Geschichte ist trotz geringem Umfangs atmosphärisch sehr dicht geschrieben und ist ein höchst lesenswerter Klassiker.
- Emily Brontë
Wuthering Heights
(219)Aktuelle Rezension von: nasaWuthering Heights/ Sturmhöhe von Emily Brontë ist ein Klassiker der schon länger auf meinem SuB lag. Ehrlich gesagt hätte er da auch bleiben können. Im Gegensatz zu dem Roman Jane Eyre von ihrer Schwester Charlotte ist dieser Klassiker düster, schwer, lieblos und alles andere als ein Lesegenuss. Mir war zwar klar, dass es sich hier um einen Roman handelt der nicht von Liebe und Heiterkeit durchsetzt sein wird. Aber das er so viel Hass und Düsternis beinhaltet war mir nicht ganz bewusst.
Emily Brontë beschreibt eine Geschichte die über mehrere Generationen Hass und Rache verkörpert. Dazu gibt es eine dunkle, abgeschottete Gesellschaft die hoch oben im Moor lebt. Die Protagonisten sind alle durchweg unsympathisch. Sie sind hochnäsig, kalt, rachsüchtig und brutal. Dazu kommt das kaum einer echte menschliche Züge aufweist. Die meisten haben einen schwache Charakter der nichts gutes hervorbringt.
Allerdings hat Emily Brontë eine sehr Sprachgewandte und Fantasievolle Schreibweise die einen mit jeder Seite hoffen lässt, dass es sich noch zum guten wendet. Verwirrend fand ich die oft sehr ähnlichen Namen und die verschiedenen Verwandtschaftsverhältnisse.
Dies ist ein schwerer Klassiker den man zwar lesen kann, aber definitiv nicht muss.
- Charlotte Brontë
Jane Eyre
(211)Aktuelle Rezension von: SchlehenfeeDie Geschichte der Waise Jane Eyre, die von ungeliebten Verwandten auf ein Internat geschickt wird und später als Gouvernante auf Thornfield Hall arbeitet und sich in Mr Rochester verliebt, der allerdings ein dunkles Geheimnis hat, ist ein wunderbarer Klassiker, den ich vor Jahren bereits einmal auf Deutsch gelesen hatte.
Nun habe ich mich am Original versucht.
Sprachlich gesehen verlangte mir Charlotte Brontë dabei alles an Konzentration und Vokabelkenntnissen ab, die ich habe. Ich habe mich schwerer getan als erwartet, da ich durch die deutsche Übersetzung keinen solch komplexen Schreibstil erwartet hatte. Hätte ich das Buch zuerst in der Originalfassung gelesen, wäre ich vermutlich nicht so begeistert gewesen.
Doch meine damalige Begeisterung ließ sich wieder durch den Charakter von Jane entfachen. Auf ihre Entwicklung konnte ich diesmal mein besonderes Augenmerk legen, da ich das Geheimnis Mr Rochesters bereits kannte. Jane ist eine starke Frau, die sich durch Rationalität und ihr Gewissen leiten lässt. Sie ist das Gegenteil der oberflächlichen Damen, die Mr Rochester zu umgarnen versuchen. Hinter ihrem einfach gekleideten Äußeren verbirgt sich ein Mensch, der viel Liebe zu geben vermag und sich selbst nicht zu wichtig nimmt. Jane auf ihrem Weg zu begleiten ist ein großes Vergnügen.
Ich denke, dass die Attraktivität dieses Klassikers auch heute noch in der Charakterstärke von Jane Eyre liegt und natürlich in der schönen Liebesgeschichte zwischen ihr und Rochester. Da stört es mich auch nicht, dass ich viel Konzentration beim Lesen aufbringen musste, um die Originalfassung Charlotte Brontës zu verstehen.
- J. R. R. Tolkien
The Two Towers
(76)Aktuelle Rezension von: Krimifee86Zum Buch: Tja, was soll ich sagen? Der zweite Teil der „Herr der Ringe“ Trilogie. Die Trilogie war ja von Tolkien eher als sechs Bücher angelegt, sodass wir in diesem zweiten Teil im Prinzip die Bücher drei und vier vor uns haben. Die Gefährten hatten sich am Ende des ersten Buches getrennt, bzw. Frodo und Sam sind heimlich abgehauen, sodass wir nun in Buch drei verfolgen können, wie es der Truppe um Legolas und Aragorn weiter ergeht und in Buch vier was mit Frodo und Sam passiert.
Das Cover: Ich habe ja die Bücher aus dem Schuber, die alle einfach nur schwarz mit einem farbigen Ring in der Mitte sind. Außerdem sind auf dem Cover – allerdings ebenfalls sehr dunkel einpaar Szenen / Gebäude (Überraschung: zwei Türme) / Ereignisse dargestellt. Prinzipiell finde ich es gut, dass man erkennt, dass die Bücher als zusammengehörig erkennt. Das Cover ist auch nicht schlecht gemacht, zugleich aber auch recht langweilig. 3/5 Punkte.
Die Story: Tja, laut meinem Freund ist der zweite Band der Trilogie der actionreichste. Wenn dem so ist, dann graut mir jetzt schon vor Teil 3. Denn was eigentlich wirklich passiert, lässt sich schnell zusammenfassen: Die Reise setzt sich weiter fort. Ja, gut, es findet auch mal ein Kampf statt und zugegeben, ganz am Ende wurde es für mich tatsächlich richtig spannend und der Cliffhangar war echt fies. Aber ansonsten passiert auf den gut 400 Seiten irgendwie auch nicht so viel. 1/5 Punkte.
Die Charaktere: Ich muss sagen, dass mir Buch 4 (quasi) wesentlich besser gefallen hat, als Buch 3 und das liegt sicherlich auch mit an den Charakteren. Ich mag die beiden Hobbits Frodo und Sam mittlerweile echt gerne, insbesondere tatsächlich Sam. Auch Gollum war mir ehrlicherweise am Anfang nicht völlig unsympathisch. In Buch 3 mochte ich besonders die Ents. Eine wirklich gute Idee von Tolkien. Ansonsten sind mir die Charaktere irgendwie zu ... mmh, ich weiß auch nicht, übermächtig? Stark? Wenig realistisch? Irgendwie alles davon. 3/5 Punkte.
Der Schreibstil: Ich komme mit Tolkiens Schreibstil leider gar nicht zurecht. Schaffe ich es normalerweise so ca. 50 Seiten / Stunde zu lesen, sind es bei Herr der Ringe gerade mal die Hälfte. Das Lesen ist unglaublich zäh und schwierig. Jedes bisschen Spannung wird durch den Autoren durch unendlich lange Beschreibungen der Szenerie ausgelöscht. Ich habe mich oft ertappt, gelesen zu haben und dann gar nicht richtig gewusst zu haben, worum es eigentlich gerade ging. Einfach weil die Gedanken abgedriftet sind, während ein Baum nach dem anderen beschrieben wurde. Das ist wirklich schade, weil die Geschichte an sich wahrscheinlich echt Potenzial hat, nicht umsonst ist sie so beliebt. 1/5 Punkte.
Fazit: Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich die Bücher auf Englisch lese, was es nicht einfacher macht (obwohl ich wirklich gut Englisch kann). In jedem Fall empfinde ich das Lesen einfach als extrem mühselig. Es passiert so wenig und selbst die spannenden Szenen werden durch endlose Beschreibungen der Umgebung kaputt gemacht. Wirkliche Action fehlt nahezu völlig. Ich habe ja immer gersagt, dass ich die Filme erst sehen möchte, wenn ich die Bücher gelesen habe, also werde ich auch Teil 3 demnächst in Angriff nehmen. Aber ich muss auch sagen, dass ich froh bin, wenn es dann vorbei ist. 2/5 Punkte.
Kurzmeinung: Ich empfinde das Lesen dieser Bücher leider nur als unglaublich anstrengend und habe keine wirkliche Freude dabei.
Mehr von mir zu den Themen Bücher, Essen, Reisen, Fotos, Geocachen, Disney, Harry Potter und noch vieles mehr gibt es unter: https://www.facebook.com/TaesschenTee/
- Marion Zimmer Bradley
Die Landung
(92)Aktuelle Rezension von: Felis2305Dieses Buch enthält frauenfeindliche Sequenzen.
Ein Darkover-Roman der den Anfang schildert, aber erst nach anderen die später spielen geschrieben wurde.
Die frauenfeindlichen Sequenzen sind mir im übrigen bei keinem Lesen vorher aufgefallen, allerdings hat sich bei mir auch einiges verändert. - Virginia Woolf
Orlando
(101)Aktuelle Rezension von: BeustIch habe keine Angst vor Virginia Woolf. Aber mit ihrem Namen verbinden sich ein paar kraftvolle Assoziationen. Wahrscheinlich lag es an meinen mangelnden Vorkenntnissen, meinen seltsamen Vorurteilen, dass mich „Orlando“ enttäuscht hat.
Woolf erzählt die Geschichte des Landadligen Orlando im elisabethanischen England, der schwer in sich und die Natur verliebt ist, sich für die Frauen - vor allem die stürmische Sasha - interessiert und für die Literatur, ja sogar selbst poetische Ergüsse fabriziert; derer schämt er sich später, als ein bösartiger Kritiker sie zu Gesicht bekommt, weshalb Orlando alle vernichtet bis auf den ‚Eichenbaum‘. Erst von der Welt enttäuscht, dann wider ihr zugewandt sogar Gesandter am Hof in Istanbul wird. Die blutige Revolte in der Stadt verschläft Orlando in einem rätselhaften siebentägigen Schlaf, aus dem er als Frau erwacht. Orlando reist wieder heimwärts und erlebt einige Abenteuer - bei den Zigeunern und auf See -, in denen die Ambivalenz schon aufscheint, dass Orlando nun in einem Frauenkörper steckt, aber ein Vorleben als Mann besitzt. Daheim angekommen, muss sie um vor Gericht ihr Erbe kämpfen, da sie für tot erklärt war und für einen Mann gehalten worden ist, es gelingt ihr aber, den Sitz ihrer Ahnen wieder zurückzuerhalten. Orlando sucht die Nähe von Literaten ihrer Zeit, spricht viel über Literatur und was sie bedeutet. Und immer wieder erprobt sie sich als Frau in einer Männerwelt oder als Frau gegenüber Frauen. Besonders intensiv erlebt sie die Beziehung mit ihrem späteren gatten, dem Kapitän Marmaduke Bonthrop Shelmerdine, in dem sie dessen weiblichen Seiten erkennt. Am Ende des Romans ist Orlando eine weitestgehend ungebundene, selbstbewusste Frau, die sie immer gewesen ist, die mit ihrem gereiften ‚Eichenbaum‘ immerhin zu den ernsthaften Literaturschaffenden gezählt wird und die - mit der Zeit gehend - die Fahrt mit ihrem Automobil schätzt.
Und überhaupt: die Zeit. Der Roman spannt sich vom elisabethanischen England bis in das Jahr 1928, in dem „Orlando“ erschienen ist, ohne im wesentlichen das Älterwerden Orlandos zu thematisieren, Auch andere Figuren - etwa der Kritiker Greene - leben die Jahrhunderte, was weder erklärt noch hinterfragt wird. Die Jahre ist aufgehoben, es gilt nur ein Vorher und Nachher, denn Woolf benötigt die Jahrhunderte, um Orlando in ihnen die beiden großen Anliegen spiegeln zu lassen, um die es geht: um die Stellung der Frau (in der Gesellschaft und zu sich) und die Literatur.
Wie Orlando als Frau denkt, sich vom Mannsein in das Frausein bewegt (und wieder zurück, zumindest gedanklich); wie sie Unterschiede entdeckt, Grenzen berührt und überschreitet, Geschlechterspezifisches erkennt, benennt und übersteigt - das sind die starken Momente dieses ansonsten leider arg in die Jahre gekommenen Romans. Hier verbirgt sich der zeitlose Wert „Orlando“ hinter einer Sprache, die altertümlich wirkt (meine deutsche Ausgabe ist von 1964) und heutige Leser wohl nicht mehr erreicht. Die Gedanken über die Literatur hingegen haben mit ihren Namen Staub angesetzt, auch wenn bis heute gilt, was am Schreiben das Schwierigste ist: „Das Leben? Die Literatur? Eins ins andere zu verwandeln?“ (S. 253)
Auf mich wirkte „Orlando“ nicht mehr wie in Literatur verwandeltes Leben, weshalb ich, der ich mit großen Erwartungen in die Lektüre gestartet war, in folgendem Satz auf der letzten Seite die Figur Orlando selbst widererkannte: „Alles war erleuchtet, wie für die Ankunft einer toten Königin.“ (S. 292)
- Jane Austen
Emma
(157)Aktuelle Rezension von: FornikaDie junge Emma Woodhouse hat ein delikates Hobby: Ehen stiften. Egal ob es die Jugendfreundin ist oder frisch Zugezogene, schnell hat Emma den passenden Ehepartner ausgeguckt und versucht ihr Möglichstes um zwei Herzen zu verbinden. Ob die das wollen, oder nicht.
Emma ist eine sehr flatterhafte junge Frau, ihr fehlt es manchmal am vorausschauenden Denken, sie redet oft ohne zu überlegen und nimmt ihre eigene Meinung sehr wichtig. Alles Eigenschaften, die sie von anderen Charakteren Austens wie etwa Anne Elliott sehr unterscheiden. Trotzdem ist Emma dem Leser nicht gänzlich unsympathisch, sondern man neigt dazu ihr viele Fehler großzügig zu verzeihen, denn trotz allem hat sie ein gutes Herz. Ihr Gegenstück ist der ältere Mr. Knightley, der Emma immer mal wieder den Kopf gerade rückt, was zu herrlichen Szenen führt. Wie immer beweist Austen einen sehr feinen Humor und manchmal eine spitze Feder. Ein toller Roman, der mir viel Freude bereitet hat.
- Nathaniel Hawthorne
Der scharlachrote Buchstabe
(127)Aktuelle Rezension von: Der_BuchklubZur Buchbesprechung in unserem Podcast geht es hier: https://buchklub.podbean.com/e/folge-28-der-scharlachrote-buchstabe/
Vorsicht, Spoiler! - Friedrich Dürrenmatt
Der Richter und sein Henker / Der Verdacht
(1.264)Aktuelle Rezension von: BM1TE19aDer Roman „Der Richter und sein Henker” von Friedrich Dürrenmatt, welches im Jahr 1951 veröffentlicht wurde und 116 Seiten umfasst, ist ein packendes Buch, das den Leser von Anfang an zum Rätseln anregt. Mit vielen versteckten Hinweisen und falschen Fährten begleitet man Bärlach und Tschanz auf der Suche nach Schmieds Mörder. Sprachlich ist das Buch verständlich geschrieben, jedoch gibt es ab und zu französische wie auch schweizerdeutsche Begriffe, welche aber nicht sonderlich stören. Es ist zu empfehlen das Buch ein zweites Mal zu lesen, um weitere interessante Details wahrzunehmen die Friedrich Dürrenmatt in die Geschichte eingebettet hat. Insgesamt ist es ein spannendes Buch, bei welchem man sich in die Rolle des Detektivs hineinversetzen kann. Ich empfehle dieses Buch allen, die beim Lesen gerne rätseln.
-mh
- Charles Dickens
Great Expectations
(74)Aktuelle Rezension von: BeautifulLifeEine Reise durch das Leben von Pip vom unschuldigen Waisen bis hin zum ausgebrannten Erwachsenen mit vielen Schulden. Dickens ist bekannt für seine stark überzeichneten Charaktere und die großen Plottwists. Ohne diese zu spoilern lässt sich sagen, dass das Buch mit seinen gesellschaftskritischen Aspekten keine leichte Kost ist. Wenn man sich mit den einzelnen Charakteren, Beschreibungen und Motiven beschäftigt, findet man schnell heraus, dass Dickens gängige Dualismen humorvoll invertiert.
Wer ein unkompliziertes Plot mit wenig Charakteren mag, der findet in Große Erwartungen und generell mit Dickens nicht gerade sein Mekka. Dieses Werk ist für alle, die Gesellschaftskritik lieben und Charaktere bevorzugen, die dynamisch und fehlerhaft sind.
- Lucy M. Montgomery
Anne of the Island
(13)Aktuelle Rezension von: KaterinaFrancescaFinally Anne has fulfilled her dream to go to college. She embarks on this new adventure with her typical gaiety and optimism even thought there are moments of melancholy and homesickness. In Phillipa Grant she finds a new friend who is quite peculiar in her own way and adores Anne. Meanwhile all her friends seem to grow up rather quickly, whereas Anne is can't help but feel a little left behind. Nevertheless she is quite uncomfortable when Gilbert destroys everything by declaring himself. After all he is not the ideal man of which she dreamed all those years ago she would once be married to.
Volume 3 of Anne's story did not disappoint. Anne embarks on independance, living in a boarding house and learning many new things at Redmond. Diana meanwhile has found love and is engaged to be married. Anne's ideals put her love life in a turmoil when she meets her prince charming who is everything she once dreamed of even though he doesn't make her heart flutter like another young man does.What I like best about Anne's stories is her way of viewing the world. She sees opportunities where others see obstacles and takes every challenge head on. I can't help but feel very optimistic after every chapter. - Lewis Carroll
Through the Looking-Glass
(44)Aktuelle Rezension von: FornikaEin gemütlicher Abend zu Hause wird für Alice zu einem großen Abenteuer. Sie entdeckt eine völlig neue Welt hinter ihrem Wohnzimmerspiegel. Ein gigantisches Schachspiel gilt es zu bezwingen und dabei trifft Alice wieder auf allerlei kuriose Gestalten. Egal ob es die Zwillinge Tweedledum und Tweedledee sind, oder die beiden Königinnen des Schachspiels; langweilig wird es hinter den Spiegeln auf keinen Fall.
Wie schon in „Alice’s adventures in Wonderland“ gelangt die kleine Alice auf kuriosem Wege in eine bunte und verquere Welt. Carroll orientiert sich an einem Schachspiel, mit jedem Feld das Alice betritt, stößt sie auf neue interessante Gestalten und erlebt Abstruses und Wunderliches. Wer schon immer einmal wissen wollte was das eigene Abendessen so denkt oder wie man geschwätzige Blumen zum Schweigen bringt, der ist hier richtig.
Mit vielen Gedichten und Versen sorgt Carroll für Auflockerung, auch die Wortspiele, die mich schon im Vorgänger begeistern konnten, sind hier wieder vertreten. Deswegen würde ich wiederum zu englischsprachigen Ausgaben raten, kein Übersetzer kann den feinen Wortwitz exakt so wiedergeben wie ihn Carroll erdacht hat.
Insgesamt hat mir auch dieser Ausflug sehr gut gefallen, ich fand ihn nur minimal schwächer als den Vorgänger. Auf jeden Fall zu Recht ein Kinderbuchklassiker, der auch den erwachsenen Leser erfreuen kann.
- Charles Dickens
David Copperfield, w. Audio-CD and Web Activities
(57)Aktuelle Rezension von: PongokaterUnglaublich, in welchem Maße diese englische Hörspielfassung den Hörer in die Dickens-Zeit zurückversetzt. Insbesondere Uriah Heep ist genial gesprochen!!!!