Bücher mit dem Tag "cinderella"
93 Bücher
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
(10.311)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateIch habe Ana als total nervig, unselbstständig und unsympathisch wahrgenommen. Christian dagegen als ehrlich und sympathisch. Es gab eine Passage, die mir gut gefallen hat, aber bei 600 Seiten ist das einfach zu wenig. Hätte ich dieses Buch nicht als Buddyread gelesen, hätte ich es abgebrochen. Band 2 und 3 werde ich nicht lesen.
- Kiera Cass
Selection
(5.287)Aktuelle Rezension von: Elisa_UniqueInhalt
Prinz Maxon von Illéa soll demnächst Heiraten und aus diesem Grund wird ein Casting veranstaltet, an dem jedes Mädchen aus dem Königreich teilnehmen kann. Insgesamt sollen 35 Mädchen die Chance ihres Lebens erhalten und den Prinzen kennenlernen. Die Mutter von America sieht die Chance für die Familie und überredet sie daran teilzunehmen. Aber sie weiß nicht, dass sie seit nun zwei Jahren in Aspen verliebt ist und sich immer wieder heimlich mit ihm trifft. Ihre Liebe wäre jedoch der Familie nicht genug und auch Aspen weiß dies. Deshalb überredet er America an dem Casting teilzunehmen. Nur wenige Wochen später ist sie eine der 35 Mädchen, die in den Palast ziehen dürfen und damit auch die Chance erhält sich in den Prinzen zu verlieben.
Cover
Generell halte ich nicht viel von Cover, die mit Menschen sind und ich kann es absolut nicht leiden, wenn eine Bücherreihe verschiedene Farben hat. Jedoch muss ich sagen, dass die Optik das Kriterium war, welches mich zum Kauf angeregt hat und mich überhaupt auf das Buch aufmerksam gemacht hat.
Rezension
Der Schreibstil ist einfach zu lesen und die Autorin gibt sich sehr viel Mühe, alle wichtigen Aspekte zu berücksichtigen. Gleichzeitig fehlt mir etwas die detailreiche Darstellung.
Die Handlung des Band 1 ist direkt darauf ausgelegt, dass es noch weitere Teile geben wird, sodass man mit einem kleinen Cliffhanger allein gelassen wird. Dies gefällt mir besonders gut an dem Buch, da eine Spannung aufgebaut wird und man direkt weiterlesen möchte. Das Buch wird nicht langweilig, obwohl ich zunächst die Befürchtung hatte. Zu Beginn der Handlung wird viel Hintergrundwissen geliefert, was auch mehr als nötig ist. Es werden die einzelnen Kasten in die Handlung eingebaut und auch die sozialen Strukturen. Gleichzeitig wird auch einiges nicht verraten, sodass die ersten Kapitel nicht nur gespickt sind mit geschichtlichen Aspekten und irgendwelchen Fakten. Nach etwa ein drittel der Zeit wird America in den Palast geschickt, wo sie direkt eine Freundin findet. Ich hatte nach der schnellen Reise in den Palast erst die Befürchtung, dass die nächste Handlung furchtbar eintönig und langweilig wird. Allerdings waren die nachträglichen Kapitel geprägt von vielen Ereignissen und schnell kommen sich der Prinz und America näher.
Viele Ereignisse sind aber auch in den Buch sehr unvorhersehbar, die ich natürlich nicht verraten kann ohne zu Spoilern.
Die Charaktere sind wirklich sehr unterschiedlich, aber auch teilweise etwas undurchsichtig. America ist noch sehr jung, wodurch man schnell durch das ständige hin und her genervt ist. Dennoch merkt man schnell wofür ihr Herz schlägt, auch wenn sie oft stur mit dem Kopf durch die Wand will. Leider ist das auch immer ein riesiges Hindernis, da sie oft erst handelt und dann überlegt. Dadurch bringt America oft in Schwierigkeiten oder unangenehmen Situationen.
Maxon ist ein Prinz wie er im Buche steht, aber auch irgendwie nicht. Hinter seiner Fassade steckt ein junger Mann mit Herz, der etwas ändern will und vor allem selbstbestimmt seine Entscheidung treffen will. Er sucht eine Frau, in die er sich Hals über Kopf verliebt und keine Frau mit politischen Verbindungen.
Aspen ist genau wie America ein kleiner Hitzkopf und trifft Entscheidungen viel zu voreilig. Allerdings ist ihm America sehr wichtig und er möchte sie jederzeit beschützen und stets das Beste für sie.
Generell ist das Buch fast perfekt, allerdings sehe ich auch einige Schwächen in dem Buch. Das liegt aber nicht an einer schlechten Umsetzung, sondern vielmehr daran, dass einiges Vorhersehbar ist. Auch America als Charakter ist manchmal schwierig. Sie macht es einem in einigen Momenten und Szenen nicht einfach sie zu verstehen.
Leseempfehlung
Besonders für jüngere ist das Buch total schön zu lesen. Ich konnte auch tatsächlich meine Finger kaum von den Buch lassen und nach wenigen Tagen war ich durch. Die Thematik macht das Buch sehr interessant und besonders der Cliffhanger am Ende veranlasst dazu, direkt das Band 2 in die Hand zu nehmen.
- Erin Watt
Paper Princess
(2.205)Aktuelle Rezension von: Azaahr_xxNachdem ich soviel über das Buch gehört habe und unzählige Empfehlungen auf Booktok etc. gesehen habe, war ich echt auf das Buch gespannt. Als ich es dann fertig hatte, war ich eher geteilter Meinung. E
An sich eine interessante Idee und das Buch lässt sich auch flüssig lesen, aber leider hat es nicht meine Erwartungen erfüllen können. Ich fand die Hauptprotagonistin sehr anstrengend, sie steigt stark ein (sie ist nicht auf den Mund gefallen, weiß sich zu verteidigen und zieht ihr Ding durch, irgendwie mag ich auch ihre Kratzbürstige Art), aber ich hab das Gefühl das sie im laufe der Geschichte immer naiver wird. Die Jungs finde ich an sich interessant dargestellt, besonders die Charaktere Easton und die Zwillinge. Reed lässt hin und wieder auch seine weichere Seite durchblicken, aber verhält sich sonst eher klischeehaft. Ansonsten fand ich die Wortwahl manchmal nicht so schön, aber man muss im Kopf behalten das es sich um „Teenager" handelt. Ich hab die Reihe trotzdem weitergelesen, da das Buch auch starke Szenen hat, außerdem wollte ich wissen was jeder an der Reihe findet.
- Ashley Gilmore
Lizzy (Cinderellas Tochter): Princess in love 1
(82)Aktuelle Rezension von: DaisiesDaffodilsAndOtherLettersLiebe Daffy,
hast du schon mal von einem „Magical“ gehört? Wenn nicht, wirst du jetzt staunen. Halt deinen Schuh fest, ich präsentiere dir heute eine waschechte Prinzessinnengeschichte. Erzählt wird die Geschichte Lizzy. Cinderellas Tochter von Ashley Gilmore. Wann sie entstanden ist, kann ich dir gar nicht sagen, weil jede Menge Feenstaub über dieser Selfpublishing Ausgabe liegt.
Hast du dich schon einmal gefragt, wie die beliebten Disneyprinzessinnen leben, nachdem wir ihren Film verlassen haben? Ashley Gilmore hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Happy End nach dem Happy End zu entwickeln. In ihrer Version der Prinzessinnen haben diese Familien gegründet und leben glücklich in „Fairyland“. Die Kinder der Prinzenpaare müssen die sogenannte „Crown School“ besuchen und nach dem Abschluss ein Praktikum namens „Magical“ in der realen Welt machen.
Im ersten Band begleiten wir Cinderellas Tochter Lizzy, die nach New York geschickt wird, um dort ihre Aufgabe zu bewältigen.
Klingt das Ganze jetzt sehr grob umschrieben? Das tut mir sehr leid. Ich habe versucht, das Wichtigste zu umreißen, ohne dir zu viel von den 159 Seiten zu verraten. Die Information, dass Lizzy nach New York geschickt wird, ist eigentlich schon zu viel, da sie erst auf Seite 41 tatsächlich dort sein wird und es nur noch knapp 100 Seiten für die Entwicklung des Plots gibt. Da kommen wir auch schon zum größten Haken. Es handelt sich bei der Reihe um Kurzgeschichten. Das wäre nicht weiter schlimm, hätte man das Gefühl, in eine dicht erzählte Welt einzutauchen. Leider macht die Autorin einige Fässer auf, schafft es aber nicht sie spannend zu füllen und den Deckel drauf zu machen. Das klingt vielleicht etwas harsch, doch leider wirkt es zu sehr gewollt und funktioniert für mich gar nicht. Die uneingeschränkte Sympathie gegenüber Disneys Cinderella kann die Geschichte leider nicht retten, da Cinderella sehr schwach dargestellt wird und ihre Tochter eine eher verklärte Traumtänzerin ist, die mich nicht überzeugen konnte.
New York ist ein interessant gewählter Ort, um eine Prinzessin in die reale Welt zu schicken. Außer der Nennung einiger markanter Orte, bleibt die Stadt aber nicht weiter beschrieben und es könnte stellvertretend für jede Großstadt stehen.
Du fragst dich sicher, warum ich dir diesen Brief schreibe und eigentlich nur am Meckern bin. Als ich über dieses Buch gestolpert bin, ist es sofort auf meine Merkliste gewandert. Meinem Wissensstand nach umfasst die Reihe von Ashley Gilmore momentan elf Bücher und ich war Feuer und Flamme, all die Ideen rund um die Disney Prinzessinnen kennen zu lernen. Um zu starten, habe ich mir eben dieses Buch und den zweiten Teil besorgt. Ich wollte es als Versuch einer Fanfiction sehen, doch leider habe ich schon bessere Fanfictions gelesen. Es macht mich traurig, dass das Potenzial dieser Idee leider nicht ausgeschöpft wurde.
Ich melde mich, wenn ich Dornröschens Tochter begleitet habe,
deine Daisy
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(1.593)Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990Das Cover ist schlicht und einfach gestaltet. Es zeigt rosa Blumen auf einem türkisfarbenen Hintergrund. Das gefällt mir sehr, auch wenn ich den Zusammenhang zum Buch nicht ganz sehe.
Bei einem Autounfall hat Ella ihre Mutter verloren, welchen sie selbst nur knapp überlebt hat. Nach langen Klinikaufenthalten zieht sie nun zu ihrem Vater und dessen Familie. Sie hatten jahrelang keinen Kontakt. Sie vermisst ihre Mutter, ihren geliebtwn Blog und ihren Chatfreund Cinder.
Brian Oliver ist ein neuer Star im Showbiz und der Ruhm hat auch für ihn Schattenseiten. Er hat keine echten Freunde mehr. Er vermisst das stundenlange chatten mit seiner Chatfreundin Ella. Als sie sich nach langer Funkstille plötzlich wieder meldet ist er überglücklich. Er merkt, dass er mehr als Freundschaft will. Nur Ella weiss nicht wer er in Wirklichkeit ist.
Der Schreibstil ist fesselnd und sehr emotional. Das Buch hat mich von Beginn an gefesselt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Es ist eine moderne Märchenadaption und wunderschön geschrieben. Diese Geschichte hat sich direkt in mein Herz geschlichen. Sie hat mich Tränen vergiessen lassen, zum Lachen gebracht und mich wütend gemacht.
Das Buch wird aus der Sicht von Ella und von Cinder geschrieben, was uns einen tieferen Einblick in die Gefühle und Gedanken der beiden gibt.
Im Buch geht es um Liebe, Freundschaft, Familie, Mobbing und die Bewältigung von Verlust.
Die Charaktere sind sehr authentisch und mit viel Gefühl ausgearbeitet.
Ella ist eine starke, junge Frau. Sie trägt ihr Schicksal mit viel Stärke, sie steht zu sich selbst und findet ihren Weg zu sich selbst.
Cinder ist sehr bodenständig, trotz seines Ruhmes. Er ist sehr freundlich und liebevoll.
Es ist ein sehr schönes Wohlfühlbuch mit vielen Emotionen und Tiefe. Es ist auf alle Fälle empfehlenswert.
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
(1.690)Aktuelle Rezension von: Aksi»Die Luna-Chroniken« von Marissa Meyer sind schon seit einigen Jahren in aller Munde, da sie ein Mix aus Märchenadaption und Science-Fiction sind. Für mich klang dieses Szenario sehr spannend, deswegen habe ich mich vor kurzem entschieden, diese Reihe endlich zu lesen. Im ersten Band mit dem Titel »Wie Monde so silbern« wird Cinderellas Geschichte neu interpretiert. Im Mittelpunkt steht das Teenager-Mädchen Cinder, das zum Teil ein Cyborg ist und eines Tages Prinz Kai begegnet.
Das Worldbuilding von Marissa Meyer fand ich sehr interessant, denn die Story spielt in der Zukunft. Wir befinden uns auf der Erde, nach dem Vierten Weltkrieg. Es gibt sechs Staaten, nämlich: das Vereinigte Königreich, die Europäische Föderation, die Afrikanische Union, die Amerikanische Republik, Australien und den Asiatischen Staatenbund. Unsere Protagonistin lebt in Neu-Peking (Asiatischer Staatenbund), wo man anhand eines ID-Chips identifiziert werden kann, was ich irgendwie beängstigend fand.
Außer den Erdbewohnern gibt es noch die sogenannten Luanier, die auf dem Mond leben und der Erde ab und zu einen Besuch abstatten. Die Luanier haben sich zwar vor einigen Jahrhunderten aus einer irdischen Mondkolonie entwickelt, aber sie haben nur wenig Menschliches an sich. Sie verfügen über übernatürliche Kräfte und sind ihrer Königin untergeben, die übrigens in diesem Buch eine wichtige Rolle spielt.
Wie zu Beginn bereits erwähnt ist die Protagonistin Cinder zum Teil ein Cyborg, was ich sehr spannend fand. Außerdem ist Cinder Mechanikerin und arbeitet in einer Werkstatt. Als sie elf Jahre alt war, wurde Cinder adaptiert. Das Mädchen lebt seitdem bei seiner Stiefmutter Adri. Cinder hat zwei Stiefschwestern Pearl und Peony. Kai ist der Kronprinz des Asiatischen Staatenbundes, der zwischen dem Pflichtgefühl zu seinem Land und dem Ruf seines Herzens hin- und hergerissen ist.
Auch wenn Marissa Meyer sich von Aschenputtel inspirieren ließ, so finde ich, dass »Wie Monde so silbern« wenig mit dem bekannten Märchen gemeinsam hat. Der Autorin ist es gelungen, ein eigenes einzigartiges Universum zu erschaffen, was ich auch gut finde. Der Erzählstil ist zwar sehr einfach und man hat überhaupt keine Probleme der Geschichte zu folgen, aber man wird schnell in das Geschehen hineingesogen und fragt sich, was wohl als Nächstes passieren wird. Am Ende des Buches gab es keinen richtigen „Cut“, sodass ich mir vorstellen könnte, dass wir Cinder und Kai im zweiten Band wiedersehen werden. Ich bin gespannt!
Fazit: »Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern« von Marissa Meyer war ein gelungener Auftakt und ich freue mich auf den zweiten Band! - Stephen King
Carrie
(1.507)Aktuelle Rezension von: FairyFlowerDer Roman „Carrie“ von Stephen King ist in seiner amerikanischen Originalausgabe 1974 erschienen und umfasst 320 Seiten. Meine Rezension bezieht sich auf die Neuauflage von 2013 im Bastei Lübbe Verlage, die ein Nachwort von Willy Loderhose enthält. Es handelt sich bei „Carrie“ um den Debütroman von King, der ein riesiger Erfolg wurde und ihn über Nacht berühmt machte. Einer meiner Lieblingsautoren ist definitiv Stephen King. Dementsprechend war ich sehr gespannt, wie mir Carrie gefallen wird.
Carrie White hat es nicht leicht, denn sie ist anders als die anderen Jugendlichen. In der Schule wird sie gehänselt, zuhause leidet sie unter dem religiösen Fanatismus ihrer Mutter. Als sie zum Schulball eingeladen wird, hält sie es zunächst für einen Streich. Und mit dieser Vorahnung hat sie gar nicht so unrecht, denn der Abend geht nicht gut aus…
Das Buch ist in der personalen Erzählweise und der Vergangenheitsform verfasst. Es unterteilt sich in drei Abschnitte: „Blutsport“, „Ballnacht“ und „Trümmer“. Die Besonderheit des Romans besteht darin, dass der Fließtext in keinerlei Kapitel unterteilt ist und lediglich durch Einschübe immer wieder unterbrochen wird. Der letzte Abschnitt des Romans besteht nur noch aus Einschüben. Insgesamt gibt es genau 50 Stück, die unter Anderem aus Zeitungsausschnitten, wissenschaftlichen Abhandlungen, Interviews, Zeitzeugenberichten, Notizen auf Schultischen oder Gedichten von Carrie bestehen. Außerdem nimmt Carries Perspektive einen Großteil der Geschichte ein.
Zum Zeitpunkt der Handlung ist Carrie White 17 Jahre alt. Während sie als kleines Kind noch als hübsch und unschuldig gilt, ist davon später kaum mehr etwas übrig. Sie wird seit der Grundschule gemobbt, ist übergewichtig, hat schlechte Haut und ein unsicheres Auftreten. Lediglich Tommy, ihre heimliche Liebe, bemerkt, dass Carrie auch mit 17 ihre schönen Seiten hat. Sie leidet unter der ständigen Ablehnung und wünscht sich, endlich dazuzugehören. Aber auch zuhause erfährt sie keinen sicheren Hafen. Denn ihre Mutter ist überaus religiös und lehrt sie, in Angst vor ihrem eigenen Körper zu leben. Ihr gesamtes Leben ist von Angst, Hass, Leid und Gewalt geprägt. Sie hat telekinetische Kräfte und erkennt diese zum ersten Mal in einem Alter von drei Jahren, als sie ein Steinregen auf ihr Haus niedergehen lässt. Seit geraumer Zeit übt sie, ihre Fähigkeiten zu kontrollieren.
Carries Mutter Magaret hat bis zu ihrem 30. Lebensjahr zuhause gelebt, bis sie Carries Vater heiratete. Sie hält den Geschlechtsverkehr für eine Sünde und damit den Tod von Carries Vater und Carries außergewöhnliche Fähigkeiten für eine Bestrafung für ihre Sünden. Sie glaubt, dass Carrie vom Teufel besessen ist, hat Angst vor ihr und quält sie.
Eine weitere Hauptperson ist „Sue“ Susan Snell. Sie ist beliebt, angepasst und konfliktscheu. Tommy und sie sind DAS Liebespaar der Schule. Erst später stellt sie fest, dass sie ihn tatsächlich mag und nicht nur den gesellschaftlichen Erwartungen mit der Beziehung entspricht. Sie hat Angst vor dem „sich anpassen“ und zweifelt an ihrer eigenen Persönlichkeit. Aus diesem Grund setzt sie sich für Carrie ein und versucht, ihr früheres Verhalten wiedergutzumachen. Sie will das ultimative Opfer bringen, indem sie Tommy mit Carrie zum Frühlingsball gehen lässt.
Die beiden größten Feinde von Carrie sind „Chris“ Hargensen und Billy Nolan. Während sie den Stereotyp des reichen verwöhnten Mädchens bedient, das immer nur Ärger macht, ist Billy ein verschlagener und emotionsloser Schlägertyp, der seinen Spaß dabei hat, Menschen und Tiere zu quälen.
Es gibt viele weitere interessante Nebencharaktere. So mochte ich Miss Desjardin oder den Rektoren Henry Grayle als weitere moralische Instanz sehr. Insgesamt hat mir die Figurenzeichnung von King sehr gefallen. Jeder Charakter wirkt realistisch und agiert nachvollziehbar. Selbst die Antagonisten haben ihre Vielschichtigkeit und sind nicht nur grundlos böse. Besonders fällt einem dabei natürlich der Wahnsinn von Carries Mutter auf. Sie macht Carrie für alle ihre Sünden verantwortlich und steigert sich so in ihren Fanatismus hinein, dass sie sogar mehrmals bereit ist, ihre eigene Tochter zu opfern, um ihr den Teufel auszutreiben.
Ebenfalls gelungen fand ich die (männliche) Perspektive auf die Menstruation. Inzwischen ist die Gesellschaft dahingehend so gut aufgeklärt, dass die Thematik schon gar nicht mehr als anstößig wahrgenommen wird. Damals war es eine Art Revolution, so explizit über diese Thematik zu schreiben.
Schließlich mochte ich auch die Parallele, die zwischen Sue und Carrie entsteht. Während Carrie unbedingt dazu gehören möchte, will Sue unbedingt anders sein als die anderen. Die beiden jungen Frauen streben nach ganz unterschiedlichen Dingen und sind sich dabei in ihrem Streben trotzdem ähnlich. Sie wollen selbstbestimmt leben.
Mein größter Kritikpunkt an dem Buch bezieht sich auf den schwer zugänglichen Schreibstil. Denn dieser hat dazu geführt, dass ich mehrere Anläufe gebraucht habe, um in die Geschichte gut hineinzukommen. Andererseits haben mir die Einschübe auch gefallen und das Geschehen aufgelockert. Außerdem hat mir das Ende nicht komplett gefallen. Das sich King ein Schlupfloch für eine Fortsetzung lässt, finde ich dabei nicht schlimm. Allerdings halte ich Carries Kontrollverlust am Ende des Buches für übertrieben. Die Zerstörung der Schule, wie auch im Film so belassen, hätte für mich voll und ganz ausgereicht.
Ich würde den Roman denjenigen Lesenden empfehlen, die gerne in dem Bereich Horror lesen und sich für eine Charakterstudie eines gequälten jungen Mädchens mit übernatürlichen Kräften interessieren. Für King-Einsteiger*innen ist das Buch allerdings aufgrund seiner außergewöhnlichen Erzählstruktur eher weniger geeignet. Ich gebe 3/5 Sterne.
- Kelly Oram
Cinder & Ella
(607)Aktuelle Rezension von: ApathyDa Band 1 ein Highlight für mich war, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Cinder alias Brian und Ella in der Fortsetzung weitergeht. Auch wenn sie zueinander gefunden haben, gibt es einige Hürden in ihrem Leben zu meistern. Denn durch den Ruhm rund um Brian, rückt auch Ella mehr in die Öffentlichkeit. Kann ihre Liebe das meistern?
Die Dynamik zwischen Ella und Brian war sofort wieder spürbar. Man begleitet sie durch ihren Alltag und durch ihre Beziehung, die aber nicht so normal ist wie bei anderen Pärchen. Dadurch entstehen einige Hürden und auch Hinterlist der Medien.
Ich fand es schön zu erleben, wie Ella das ganze meistert. Aber auch wie Brian immer an ihrer Seite steht und vor allem zu ihr steht. Er geht sehr liebevoll und verständnisvoll mit ihr, trotz Ellas Selbstzweifel. Die Autorin hat diese sehr gut hervorgeholt und authentisch beschrieben.
Dennoch müssen sie auch an ihrer Beziehung arbeiten und sich gegenseitig den benötigten Freiraum geben.
Es gibt nicht nur Hürden durch das Showbusiness zu meistern, auch in Ellas Familie gibt es noch einiges zu klären. Dadurch entstehen auch nochmals einige Konflikte, die aufgearbeitet werden müssen.
Außerdem muss auch Ella lernen mit dem ganzen Starrummel umzugehen und an ihren Selbstzweifel arbeiten. Dabei hat sie tolle Unterstützung durch ihre Freunde und sogar durch ihre Stiefschwestern. Außerdem ergeben sich durch den Ruhm auch einige Chancen für sie.
Insgesamt ist eine gute Entwicklung der Charaktere spürbar und sie nimmt im Verlauf der Geschichte immer weiter zu.
Der Schreibstil der Autorin war wieder emotional gehalten und konnte mich somit einnehmen. Er brachte gut die Emotionen der Charaktere hervor. Man konnte daher gut mit ihnen mitfühlen und kam ihn dadurch nahe.
Die Geschichte kommt zwar nicht ganz an den ersten Band 1 heran, aber diese wurde dennoch einfühlsam gestaltet. Die Anziehung zwischen Ella und Brian war immer wieder zu spüren und wie sie zueinander sind, war einfach toll beschrieben. Dennoch konnte man nicht alles als realistisch bezeichnen und manches war vielleicht auch etwas überzogen und kitschig, aber dafür gehörte es trotzdem zur Geschichte dazu. Auch wenn es eher fern der Realität war, konnten einige Probleme authentisch herübergebracht werden.
Insgesamt wurde eine guter und runder Abschluss der Geschichte geschaffen.
Fazit:
Die Forstsetzung von Cinder & Ella kommt zwar nicht an den ersten Band heran, aber ich habe sie dennoch gerne gelesen. Die Dynamik zwischen den beiden war sofort spürbar. Dennoch muss die Beziehung der beiden einige Hürden, wie Medienrummel und auch Ellas Familienprobleme, überstehen. Es war schön zu erleben, wie beide in ihrer Beziehung wachsen. Manches war vielleicht etwas überzogen dargestellt, aber dennoch gehörte es trotzdem zur Geschichte hinzu. Es wurde ein guter und runder Abschluss für die Geschichte gefunden.
Bewertung: 4/5 - Emma Bieling
Cinderella auf Sylt
(69)Aktuelle Rezension von: RAMOBA79Inhalt:
Reif für die Insel Cinderella fühlt sich vom Pech verfolgt. Sie ist pleite, der Vater ihres Kindes hat sie verlassen, doch sie plant einen neuen Anfang: ausgerechnet auf Sylt. Aller Anfang ist jedoch schwer. Sie hat kein Geld für eine Unterkunft und findet nur einen Job als Zimmermädchen. Und Tommy, ihr fünfjähriger Sohn, ist auch nicht immer ein Quell der Freude. Der Junge will etwas, das alle Kinder haben: einen richtigen Vater. Weil Cinderella sich geschworen hat, nie wieder einen Mann anzuschauen, schaltet sie kurz entschlossen eine Anzeige: "Vaterrolle auf Vierhundert-Euro-Basis" zu vergeben. Damit nehmen die amourösen Verwicklungen ihren Lauf.
Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Ich habe es zügig durchgelesen. Ich habe mich teilweise vor lachen nicht mehr eingekriegt, da Thommy, der Sohn von Cinderella, richtig klasse ist und verrückte Sachen macht. Die Geschichte ist genau richtig, wenn man etwas leichtes zwischendurch lesen möchte. - Mila Brenner
Boulder Lovestories - Märchenzauber
(29)Aktuelle Rezension von: Schoki-Shake-RitaDa ich das Weihnachts-eShort vorher schon gelesen hatte, wusste ich bereits wie das Buch in etwa endet. Das hat mich aber nicht davon abgehalten das Buch zu lesen und zu lieben. Es ist sehr schön geschrieben. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, es gibt Spannungen, Familiengeschichten, Versöhnungen und kleine märchenhafte Szenen. Eine wirklich schöne Lovestory mit einem wundervollen Schreibstil. - Rosy Edwards
Tinderella
(39)Aktuelle Rezension von: KatykateTinder ist momentan ja ein ziemlich großes Thema, deswegen ist mir das Buch Tinderella auch sofort aufgefallen. Ich hab mir eine leichte, unterhaltende Lektüre erwartet, um Tränen zu lachen. Ganz so war sie allerdings nicht.
Interessante, aber durchaus bekannte Handlung
Es geht um die Geschichte einer Frau, die im Laufe der Handlung merkt, dass sie mit ihrem Leben und sich selbst nicht ganz zufrieden ist. Ihr wird klar, dass sie erst sich selbst finden muss, bevor sie einen Mann finden kann. Dabei gerät sie aber auf eine Menge Irrwege.
An sich finde ich diese Idee sehr nett, auch wenn sie einem sehr bekannt von diversen Liebesfilmen vorkommt.
Toller Schreibstil mit kleinen Macken
Schon zu Beginn ist mir aufgefallen, wie toll das Buch geschrieben ist. Es lässt sich leicht lesen und gerade durch den durchscheinenden Sarkasmus macht das Lesen Spaß. Trotzdem ist die Geschichte etwas langatmig. Die Spannung kam ein wenig zu kurz und das Geschehen konnte mich nicht so recht packen.
Auf den beißenden Humor, auf den ich so gehofft habe, habe ich lange gewartet. Gefunden habe ich ihn aber leider dennoch nicht. Und auch diese Mischung aus direkter und indirekter Rede entspricht nicht unbedingt meinem Geschmack.
Moderne Idee
Bei dieser Thematik hätte ich wahrscheinlich damit rechnen müssen, dass das Buch ein wenig „hipster“-mäßig ist. Trotzdem hat mich der Begriff „die Beste“ mit dem die Protagonistin ihre beste Freundin immer wieder beschreibt überrascht. Ganz mein Fall ist das ja nicht.
Überraschend schön
Während des Lesens hatte ich eine klare Linie im Kopf, wie die Handlung verlaufen wird. Alles erschien recht vorhersehbar und ich dachte, ich wüsste von Anfang an, mit welchem Mann die Hauptperson schließlich endet.
Deshalb hat mich das Ende dann doch etwas überrascht, weil es so unerwartet und schnell war. Im ersten Moment ein bisschen zu schnell, doch nach einer darübergeschlafenen Nacht finde ich, dass das Ende so sehr schön war.
Fazit
Die Idee zu Tinderella finde ich sehr schön und vielversprechend. Dennoch entsprach das Buch nicht ganz meinen Erwartungen. Es konnte mich nicht wirklich fesseln und war etwas langatmig. Die Charaktere hatten zwar durchaus Potenzial und waren vielfältig, aber der erhoffte Humor hat mir gefehlt. - Marissa Meyer
Wie Blut so rot
(1.037)Aktuelle Rezension von: Avada_KaddavraDieses Mal geht es um eine Rotkäppchenadaption (habt ihr euch wohl gedacht, nä?😜) mit genau der richtigen Dosis Spannung, Action und Romantik (kein ich-kann-ohne-dich-nicht-leben-Gefasel!!) mit sympathischen Protas und ohne künstlich erzeugte Missverständnisse (erfrischend!!).
Ich bin echt gespannt was diese Reihe noch im Kampf gegen die böse Königin Levana bereithält😬😬
- Marissa Meyer
Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
(786)Aktuelle Rezension von: Vivi300*** Band 3 ***
🌙Klappentext
Seit ihrer Kindheit hat Cress die Erde nur aus der Ferne betrachten können. Unter strenger Aufsicht der bösen Königin Levana führt sie in ihrem Satelliten ein wenig abwechslungsreiches Leben. Doch immerhin hat sie sich mit den Jahren zu einer begnadeten Hackerin entwickelt und verschafft sich so Zugang zu Levanas geheimen Plänen. Da taucht plötzlich das Raumschiff von Cinder bei ihr auf, die ihr zur Flucht verhilft. Doch wird sie auf der Erde den Ritter in der glänzenden Rüstung finden, von dem sie immer geträumt hat?
🌙Gesamteindruck
Ich habe wirklich eeeewig gebraucht, um dieses Buch zu Ende zu lesen. Vor etwa fünf Jahren hatte ich es angefangen, bin aber nur knapp über das erste Drittel gekommen. Dann war Stillstand für mehrere Jahre. Nach dem fantastischen ersten Band und dem soliden zweiten Buch konnte mich das hier jetzt wirklich überhaupt nicht mehr mitreißen.
Vor zwei Monaten hatte ich dann endlich den Entschluss gefasst, die Reihe zu Ende zu lesen. Es hat wieder gefühlt ewig gedauert und dabei habe ich inzwischen einige Stellen nur noch überflogen. Zwei Gründe konnte ich für meine Schwierigkeiten mit dem Buch ausmachen: Die neuen Figuren und die langweilige Handlung.
Beides zusammen zerbrach jegliche Motivation, das Buch vernünftig zu lesen. Dieses Buch ist wesentlich dicker als die vorherigen Bände und dennoch hatte ich das Gefühl, dass eigentlich gar nicht mal so viel passiert. Eher noch, dass selbst wenn etwas passierte, Konflikte und Schwierigkeiten sich meistens in kurzer Zeit in Luft auflösten oder viel zu einfach gelöst wurden. Langeweile pur.
Das erste Drittel war sogar noch halbwegs unterhaltsam, doch dann begrüßte mich langweilige, belanglose, nur von einem Witzbold als "Inhalt" bezeichnete Leere. Am Ende wird es nochmal siebeneinhalb Minuten spannend und dann ist das Buch auch schon vorbei. Toll.
Ehrlich gesagt habe ich schon ein bisschen Angst vor dem nächsten Band, der sogar noch mehr Seiten hat und schon wieder neue Figuren angeteasert hat.
🌙Figuren
Auch in diesem Band kam natürlich ein neues Liebesduo dazu: Der Kapitän Thorne, der Cinder bereits geholfen hatte, aus dem Gefängnis zu fliehen und die lunarische Hülle Cress, die auch noch Hackerin ist. Thorne ist als Nebenfigur ganz unterhaltsam, aber im Fokus der Aufmerksamkeit war er mir zu viel. Noch schlimmer war es mit Cress. Ich mochte sie leider überhaupt nicht, ihre teilweise babyhafte Art war für mich beim Lesen schwer erträglich, umso mehr, als sich eine Liebesbeziehung ankündigte.
Ehrlich gesagt sind mir sowieso die meisten Figuren neben Cinder und Kai ziemlich egal. Immer, wenn aus deren Sicht geschrieben wurde, habe ich innegehalten und das Buch wieder genießen können, doch dann ist die Sicht wieder zu Cress oder so gewechselt und vorbei war es mit meinem Interesse. Tja, schade.
🌙Fazit
Hätte ich es vorher gewusst, hätte ich diesen Band sogar übersprungen oder nur da Ende gelesen. Für mich war es leider kein Genuss, dieses Buch zu lesen und hat mich unzufrieden zurückgelassen. Der Vollständigkeit halber werde ich auch noch das letzte Buch lesen, aber notfalls einfach alle Szenen ohne Cinder und Kai querlesen.
- Julia Adrian
Winters zerbrechlicher Fluch
(145)Aktuelle Rezension von: AleshaneeIch bin ein großer Fan der Geschichte um die Dreizehnte Fee aus der Feder der Autorin und natürlich war ich sehr gespannt auf ihre zweite Märchen Trilogie.
Die optische Aufmachung fand ich schonmal sehr gelungen. Jede Seite ist eingerahmt und vermittelt so schon ein märchenhaftes Lesefeeling. Zu Beginn werden die 6 Königreiche samt Karte vorgestellt und die Einleitung - natürlich mit "Es war einmal..." - stimmt perfekt auf die Geschichte ein.
Mary ist die Königstochter von Athos und soll den Kronprinzen von Maywater heiraten. Eine Pflichtheirat, auf die sich Mary jedoch vorbereitet hat und die sie gerne eingehen möchte. Zum einen, um ihren Vater stolz zu machen, zum anderen, da sie fest überzeugt ist, mit Duncan einen Ehemann an ihrer Seite zu haben, den sie wird lieben können.
Doch natürlich läuft nichts so wie es sein sollte ... verborgene Zauber, geheime Wünsche und heimliche Intrigen lenken die Schritte der Protagonisten auf düstere Pfade. Dazu kommen die vielen Verbindungen zu Märchen, die eine geheimnisvolle Atmosphäre entstehen lassen und die Raffinesse, mit der die Autorin selbst kleinste Details eingewoben hat, fand ich total faszinierend.
Besonders hervorgehoben auch wieder durch den wunderschönen Schreibstil von Julia Adrian, der alleine schon verzaubert und einen völlig in den Bann zieht. Auch ihre Wortspielereien zwischendurch beleben das ganze auf berührende Weise.
Noch wagte ich nicht, zu ihm aufzublicken, zu sehr fürchtete ich, Verachtung darin zu finden, bodenlosen Zorn oder gar Hass.
Doch als ich es tat, fand ich nur Stille.
Zitat Seite 168
Mary ist zwar die Protagonistin, aber die Kapiteln wechseln recht zahlreich zwischen verschiedenen Figuren. Dem Kronprinzen, dem Wüstenkönig oder auch dem geheimnisvollen Jäger, aber auch anderen, die eine wichtige Rolle spielen.
Man bekommt dadurch einen Einblick in viele kleine Details, die rund um Mary passieren und die ihr schließlich den Weg bereiten, ihrem Schicksal zu folgen, das sie beinahe zerbrechen lässt.
Wieder ein wunderschönes Fantasy Märchen aus der Feder von Julia Adrian!
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht! - Chris Colfer
Land of Stories: Das magische Land 1 – Die Suche nach dem Wunschzauber
(231)Aktuelle Rezension von: GluexklausAlex ist fasziniert von Märchen, ihr Zwillingsbruder Conner teilt ihre Leidenschaft hingegen nicht im gleichen Maß. Als die beiden von ihrer Großmutter ein besonderes altes Märchenbuch bekommen, taucht Alex komplett in die Geschichte ein. Bald merkt sie, dass das Buch ein Geheimnis verbirgt, es kann Gegenstände verschlucken. Und nicht nur das, das Buch entpuppt sich zudem als Portal in eine andere Welt. Kurzerhand schlüpft Alex ins Buch und Conner folgt ihr in das Reich der Märchen, das Zuhause vieler bekannter Märchenfiguren. Hier regieren Schneewittchen, Dornröschen oder Rotkäppchen. Und natürlich leben hier auch Bösewichte wie Wölfe oder fiese Stiefmütter. Ganz schön gefährlich. Und bald stellt sich eine entscheidende Frage: Wie kommen die Geschwister nur wieder zurück in die reale Welt? Die Lösung entdecken sie in einem geheimen Tagebuch. Ein Wunschzauber muss her. Um die Zutaten dafür zu finden, müssen sie durchs ganze Land reisen. Und sie sind nicht die einzigen, die den Wunschzauber verwirklichen wollen.
Die Geschichte liest sich flüssig und gut verständlich, ist in der ersten Vergangenheit geschrieben. Viel wörtliche Rede gestalten den Schreibstil abwechslungsreich und lebendig. Das Buch richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und Erwachsene mit Märchenbegeisterung.
Alex ist zwar nicht unbedingt das beliebteste Mädchen in der Klasse, sie ist aber eine sehr gute, ehrgeizige Schülerin. Ihr Bruder Conner zeigt hingegen wenig Engagement in der Schule, interessiert sich nicht für die Lerninhalte und schläft regelmäßig im Unterricht ein. Während Alex Märchen liebt und fasziniert von ihren Botschaften ist, legt Conner die Moral der Geschichten etwas lebensnaher und moderner aus. Dennoch verbindet die Geschwister viel. Im Märchenland halten sie trotz unterschiedlicher Auffassungen fest zusammen. Die verschiedenen Märchenfiguren sind sehr reizvolle Charaktere. Einige verhalten sich nicht unbedingt so, wie man es von ihnen erwarten würde und sind für allerhand Überraschungen gut. So ganz einfach ist die Einordnung in Gut und Böse da oft gar nicht.
Was passiert nach dem „Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende“? Die eigentliche Geschichte ist nach dem Happy End mitnichten vorbei. Chris Colfer entwickelt die Persönlichkeiten und Schicksale bekannte Märchenfiguren weiter, so klar und vorgezeichnet ist ihr Weg nämlich gar nicht. Ein durchaus interessantes Gedankenspiel, was wohl nach dem letzten Satz eines Märchens weiter geschieht.
Das Reich der Märchen, Land of Stories, in dem ganz verschiedene Märchenfiguren beheimatet sind, ist natürlich ein besonderer Schauplatz. Alex und Chris erleben hier unglaubliche, spannende, aufregende und gefährliche Abenteuer und lernen viele interessante Personen kennen. Wer Märchen, phantastische Geschichten und Abenteuer liebt, liegt mit „Land of Stories - der Wunschzauber“ absolut richtig. Und die Geschichte ist nach all den Enthüllungen und einem Cliffhanger längst nicht zu Ende erzählt und birgt allerhand Potential für eine packende Fortsetzung. Ein wirklich lesenswerter Auftakt. - Bianca Iosivoni
Midnight Chronicles - Blutmagie
(361)Aktuelle Rezension von: Hortensia13Als Cain Warden über den Weg läuft, ist es für sie schwer vorstellbar, dass dieser arrogante Typ vor drei Jahren ihr Kampfpartner war. Gemeinsam haben sie gegen die Unwesen auf dieser Welt gekämpft, bis sich Warden von Cain hintergangen gefühlt hat. Als Cains aktueller Kampfpartner verschwindet, bleibt ihr nicht anderes übrig als sich mit Warden zu verbünden. Denn beide wollen das Gleiche, den Vampirkönig Isaac bluten sehen.
Ich brauchte etwas, um in die Geschichte reinzufinden, was aber daran lag, dass es schon länger her ist, seit ich den ersten Band gelesen habe. Nichtsdestotrotz ist dieser Band 2 der Midnight Chronicles Reihe sehr spannend und um einiges brutaler und actionreicher. Ich wollte immer mehr wissen, wie sich alles, insbesondere vor allem die Beziehung zwischen Cain und Warden, entwickelt. Und besonders mit dem Ende wurde ich überhaupt nicht enttäuscht.
Mein Fazit: Anderes Paar, andere Stimmung. Eine sehr spannende und kämpferische Fortsetzung der Reihe. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. 5 Sterne.
- Nina MacKay
Rotkäppchen und der Hipster-Wolf
(329)Aktuelle Rezension von: magical_colorful_bookworld"Rotkäppchen und der Hipster-Wolf" war mal ein ganz anderes Buch. Der Schreibstil ist wirklich sehr locker und lustig und das Buch ist voller verrückter Geschehnisse.
Aber erstmal alles von Anfang an. Die Welt, die die Autorin hier kreiert hat, hat mich sehr begeistern können. Wir starten im Märchenwald (hier wohnen Prinzessinnen und ihre Prinzen, böse Hexen und Feen, Rumpelstilzchen und (Wer)wölfe). Angrenzend sind das Neverland (Peter Pan), Morgenland (Aladdin) und Wonderland (Alice und die Herzkönigin). Wir begleiten also alle Figuren, die wir aus Märchen kennen in ihrem normalen Alltag nachdem sie ihre Abenteuer überstanden haben. Und das finde ich schon eine sehr coole Idee. Erzählt wird aus der Sicht von Red (Rotkäppchen), die sich mit Snow (Schneewittchen), Rose (Dornröschen), Cinder (Aschenputtel) und Rapunzel auf die Suche nach ihren verlorenen Prinzen/Happy Ends macht. Dafür stellen sie bewaffnet mit Selfiesticks den ganzen Märchenwald auf den Kopf. Wie gesagt, die Idee fand ich super und der Weltenbau war richtig gut, so dass ich auch nach dem Lesen in Gedanken noch in der Geschichte war. Das Buch ist voll mit Humor, der mich aber leider nicht immer ganz abholen konnte. Aber das ist wohl Geschmackssache. Durch den lockeren und leichten Schreibstil habe ich auch keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen können. Und dass es zu einer Dreiecksbeziehung kam hat mich auch ein wenig gestört. Mir fällt es schwer das Buch zu bewerten. Irgendwie war es cool und ich wollte weiterlesen und gleichzeitig war es schon auch ziemlich verrückt und ich war froh als ich es beendet habe. Also insgesamt war es mal ein ganz anderes Buch, das für zwischendrin auch wirklich toll ist. Trotzdem glaube ich eher nicht, dass ich auch den zweiten Teil lesen werde.
- Halo Summer
Aschenkindel
(488)Aktuelle Rezension von: leviMärchenadaptionen sind was tolles - da bin ich immer für zu haben. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Leider konnten diese überhaupt nicht erfüllt werden.
Die Idee, die Geschichte von Aschenputtel mal auf eine andere Art und Weise zu erzählen, fand ich sehr spannend und war auch neugierig. Der Klappentext versprach da einiges. Die Charaktere konnten mich in keiner Weise überzeugen. Allen voran die Hauptprota hatte in meinen Augen zu wenig Tiefe und auch die Prinzen... Nun ja der Königsohn punktete mit seiner doch recht sympathsichen Art, der Kaisersohn allerdings war für mein ein ziemlich von sich eingenommener Stalker.
Ich hätte mit in der Mitte der Geschichte einfach ein wenig mehr Drama, ein wenig mehr Konflikt gewünscht. Die Stiefmutter nimmt es einfach so hin, dass Aschenkindel auf dem Ball mittanzt?! Da hätte doch noch mehr kommen können...
Auf jedenfall wurde eine Menge an Potenzial in meinen Augen verschenkt. Da macht auch der flüssige Schreibstil der Autorin nicht mehr viel wett.
Mit ganz vielen Augen zu drücken gibt es von mir 3/5 Sternen.
- Karin Bell
Winterküsse im Central Park
(31)Aktuelle Rezension von: SandyREine moderne Cinderella Story, die man auch außerhalb der Weihnachtszeit lesen kann. Schließlich könne Märchen jederzeit wahr werden!
- Nadin Hardwiger
Verlieben verboten
(29)Aktuelle Rezension von: LadySamira091062Eine romantische Kurzgeschichte die zum Träumen einlädt.
Lucinda ist mit leib und Seele Schneiderin und das wird von ihrer Familie schnöde ausgenutzt.Ihre karrieregeile Mutter und die beiden Stiefschwestern lassen keine Gelegenheit aus sie zu triezen und sie für ihre Zwecke ein zu spannen.
Als sie im Sommer auf das Weingut ihrer Grosseltern reist ahnt Lucinda noch nicht das sie dort ihr Herz verlieren wird.Allen Unbilden zum Trotz lernt sie den smarten Juristen David kennen ,den ihre Mutter auserkoren hat für ihre Stiefschwester .Doch wie das Leben so spielt hat dieser sein Herz an Lucinda verloren .
Die Geschichte ist die moderne Variante von Aschenputtel,von Anfang an steht der Ausgang fest aber nichts desto Trotz zieht er Erzählstil der Autorin einen in seinen Bann .Eine schöne Story zum entspannen.
- Lissa Price
Starters
(31)Aktuelle Rezension von: hexe2408Ich habe Starters bereits vor sieben Jahren als Buch gelesen und wollte nun endlich mal Enders von meinem SuB befreien, daher habe ich mir das Hörbuch noch mal vorgenommen, um die Handlung wieder im Kopf zu haben. Nach der langen Zeit war da leider nicht mehr so viel mit den Erinnerungen, abgesehen von der Body Bank und dass da irgendwas nicht stimmte.Die Stimme war sehr angenehm und ich empfand sie als passend für die Protagonistin Callie. Obwohl ich ein paar ganz kleine Erinnerungen noch hatte, fand ich es wieder spannend und toll zu verfolgen. Die Charaktere tauchen nach und nach immer tiefer in die dunklen Machenschaften ein und haben teilweise gar keine Wahl sich dem zu entziehen.Es ist beängstigend, was da abläuft aber vermutlich gar nicht so unrealisitsch?!Es stimmt nachdenklich, macht aber auch super neugierig auf den zweiten Band, den ich nun lesen werde, um die Geschichte abzuschließen und zu erfahren, wie es mit Callie und den anderen weiter geht.
- Kalynn Bayron
Cinderella ist tot
(110)Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen„Es ist nicht gerecht, aber ich würde dich lieber unglücklich als im Gefängnis oder tot sehen.“
„Für das, was ich bin ?“ , frage ich. „Dafür, dass ich keinen Ehemann will ? Wie kann das falsch sein ?“
//S.77//
Inhalt:
Sophia lebt in Cinderellas Königreich, zweihundert Jahre nach jener Ballnacht, in der Cinderella ihren Traumprinzen fand. Doch Cinderellas Geschichte dient inzwischen nur noch dazu, die Frauen zu unterdrücken und sie möglichst schnell bei einem großen Festakt im Schloss unter die Haube zu bringen. Wer sich diesem Ritual verweigert, wird getötet, und wer am Ende der Ballnacht noch keinen Mann hat, wird ausgestoßen und verfolgt. Doch Sophia will keinen Mann. Sie flüchtet in den verwunschenen Wald – und trifft dort Constance, die ihr zeigt, dass sie die Kraft hat, ihr Schicksal und ihre Welt für immer zu verändern …
Meine Meinung:
Dieses Cover ! Dieser Klappentext ! Als ich es das Buch das erste Mal gesehen habe, wusste ich, das muss ich unbedingt lesen ! Ich habe schon einige Märchenadaptionen von Cinderella gelesen, aber noch keine mit so einer Rahmenhandlung und wo die Heldin lieber ein Mädchen als Jungen küsst. Nicht, dass es vorher ausschlaggebend für mich gewesen wäre, aber in dem Märchen findet Cinderella eben ihren Prinzen und mir gefiel es, dass es hier anders sein sollte.
Das Cover passt perfekt zum Inhalt und ich finde, dass sie Sophia super getroffen haben. Nicht nur vom Aussehen her, sondern auch von ihrer Ausstrahlung. Die Blautöne harmonieren sehr gut miteinander und ich finde es einfach wunderschön.
Die Geschichte startete richtig klasse. Ich lernte die Welt, in der Sophia und ihre Eltern leben recht zügig kennen, hatte aber nicht das Gefühl, von Infos erschlagen zu werden. Ich konnte sie nach und nach kennenlernen und das gefiel mir. Allerdings gab es schon eine Sache, die mich da störte. Bereits in den ersten Seiten kommen Leute auf Sophia zu, mit denen sie sehr vertraut umgeht, aber erste einige Seiten später oder gar nicht, erfährt der Leser, wer das eigentlich ist und wie sie zueinander stehen. Dies empfand ich als recht störend, weil ich die Personen zunächst gar nicht einordnen konnte und ich schon gerne gleich gewusst hätte, wer das eigentlich ist. Zudem hatte ich bei einigen Charakteren das Gefühl, dass sie wichtig wären, aber kurz nach ihrer Vorstellung oder ein, zwei kurzen Szenen später, wurden sie gar nicht mehr erwähnt und tauchten erst zum Schluss wieder auf und ich habe mich gefragt, wieso dann zunächst der Eindruck erweckt wurde, dass sie für die Handlung wichtig wären. Vor allem bei Sophias "großer Liebe" Erin war das ziemlich merkwürdig, aber generell war ihre Beziehung irgendwie komisch.
Dennoch kam ich mit der Handlung zunächst sehr gut zurecht und die ganzen Regeln bezüglich des Balls, dem Königreich und dem Leben darin fand ich durchaus sehr interessant und mysteriös. Man fieberte mit Sophia mit und war ganz gespannt darauf, wie sie ihren letzten Ball erleben würde. Würde sie noch ihr Happy End mit Erin finden, dem ganzen ein Ende setzen oder nichts von alledem ? Aber auf dem Ball erlebte ich meine erste Ernüchterung.
Es las sich recht abgehackt und langweilig. Die Autorin hat viele klasse Ideen und wenn sie die hier geschickt miteinander kombiniert hätte, wäre das ein fantastisches Buch geworden, denn die Ansätze liebe ich total. Die Ideen sind so klasse und im Grunde finde ich es super, dass sie dem Märchen wieder eine neue Seite abgewinnen konnte, aber die Umsetzung und generell das Worldbuilding war eine totale Katastrophe. Es passte nichts wirklich zusammen und bei jeder Enthüllung und neuen Storyline war ich verwirrt und auch gelangweilt. Es passierte so viel und irgendwie auch gar nichts. Und interessante Themen wie Nekromantie und Cinderellas wahre Geschichte wurden nur etwas angeschnitten und das Potenzial verpuffte quasi. Und ganz komisch fand ich die Liebesgeschichte...aber nicht die zwischen Erin und Sophia, die auch nicht verstehen konnte, ich meine die, zwischen Sophia und Constance.
Anfangs dachte ich, Erin wäre ihre große Liebe, aber anscheinend ja wohl doch nicht. Denn obwohl Sophia gejagt wird und Erin liebt, wird sie jedes Mal in Contances Nähe ganz kribbelig und geht auch bis zum Äußersten mit ihr und dann ist sie die große Liebe. Ich habe es einfach nicht verstanden und mir fehlte da jegliche Emotionen und auch Authentizität. Es passte einfach null hier rein. und auch die Sache mit der "guten Fee", die keine ist, der König und sein Geheimnis und die Befreiung von Sophias Heimat. Hier wurde alles reingepackt, was ging, aber ob es zusammen passte interessierte wohl nicht ganz. Aber ganz schlimm fand ich das Ende, was sich ziemlich öde las und sehr abgehackt beendet wurde. Die Geschichte ist zusammengefasst unlogisch, abgehackt und wirr.
Die Charaktere sind eher schlicht gehalten worden. Die Männer waren alle ziemlich dominant und leben dies bis auf ein, zwei Ausnahmen auch aus. Mir war dies manchmal etwas zu viel des guten, weil es auch recht plump präsentiert wurde.
Sophia hätte eine echt taffe und selbstbewusste Heldin sein können, stattdessen jammerte sie nur rum und gab anderen die Schuld für alles. Manchmal fand ich sie durchaus mutig, aber leider wurde ich nie wirklich warm mit ihr. Und auch bei Constance konnte ich nicht wirklich Begeisterung aufkommen lassen. Sie war da, aber mehr auch nicht. Ich fand sie wie die meisten Charaktere auch, nichtssagend, öde, platt. Vor allem Erin hätte man auch gerne weglassen können und ihre "Beziehung" mit Sophia war eigentlich gar nicht existent, jedenfalls habe ich zu keinem Zeitpunkt sowas wie Liebe oder auch nur Freundschaft gespürt und konnte es nicht wirklich verstehen.
Der Schreibstil war okay, weil ich mir alles durchaus gut vorstellen konnte, aber das Worldbuilding ist eine Katastrophe. Tausend Dinge wurden angeschnitten, aber nie richtig in die Geschichte mit einbezogen und es war alles zu viel auf mal. Weniger wäre echt mehr gewesen.
Fazit:
Wie gesagt, die Ideen sind an sich richtig klasse und wenn die Autorin sich mehr Mühe mit dem Worldbuilding und einer vernünftigen und durchdachten Storyline, sowie Charakteren mit Tiefe, gegeben hätte, wäre das ein richtig gutes Buch geworden. So allerdings bekam ich nach einem guten Start eine recht abgehackte, wirre und schräge Story, in der nichts miteinander harmonierte und wo sie Charaktere nicht wirklich existent waren. Sehr schade, denn es hätte ein klasse Buch werden können. Von mir gibt es:
2 von Sterne
- Marissa Meyer
Wie Monde so silbern: Die Luna-Chroniken 1
(110)Aktuelle Rezension von: NelebooksCover: Hier gibt es ja schon mehrere Cover, aber ich finde das schwarz-weiße Cover ganz schön - geheimnisvoll und auch passend zu den anderen Teilen in dieser Aufmachung.
Sprecherin: Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme und ich habe ihr hier gerne zugehört.
Meinung: Der Einstieg in diese Welt war gut. Mit Cinder zusammen erlebt man die ganzen Dinge und erfährt immer mehr. Die Emotionen sind in der Geschichte sehr nahe dargestellt, so dass man mitfühlt. Auch bin ich in die Geschichte abgetaucht und wurde mitgezogen. Das Ganze war für mich schon ziemlich am Anfang klar, wohin das führt, aber wie das Ganze passiert, fand ich nicht weniger spannend. Ein guter Einstieg in die Reihe, der einen auch neugierig darauf macht, wie es weitergeht mit Cinder und Kai.
- Nina MacKay
Aschenputtel und die Erbsen-Phobie
(114)Aktuelle Rezension von: elviraBand 1 hatte mir, außer ein paar kleineren Schwächen, gut gefallen. Leider kommt Band 2 da nicht ran. Tatsächlich sind die Punkte die ich in Band 1 schwach fand, hier viel ausgeprägter. Den Humor fand ich ganz ok. Kann aber auch verstehen, wenn es nicht jedermanns Sache ist. Zu Beginn hatten mir manche Entwicklungen nicht so gut gefallen. Damit hätte ich aber noch leben können. Doch ich finde hier so viel wirr. Es gibt zu viele Charaktere und zu viele Handlungsstränge.
Luft holen zwischendurch wäre schön gewesen, jedoch passiert zu viel. Die Idee dieser Reihe ist einfach super und die Cover eine Augenweide. Doch vom Inhalt wäre weniger mehr gewesen.
Fazit: Für mich ist nach Band 2 Schluss mit der Reihe. Ich bin nicht mehr überzeugt. Ich mag einfach diese Fülle an Charakteren nicht, außerdem passiert einfach zu viel.