Bücher mit dem Tag "chemotherapie"
70 Bücher
- John Green
Das Schicksal ist ein mieser Verräter
(12.809)Aktuelle Rezension von: insanebookpersonTitel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Autor: John Green, Verlag: DTV, Seiten: 288, Einzelband
Was euch erwartet: Contemporary Romance, Friends to Lovers, Grief, Survival
Opinion: Let me start by saying that I liked this book and I was close to loving it but it did not quite reach that state yet. I cannot specifically say what I did not like except that for me the dialogue felt off at times. Additionally, the feelings could not quite reach me, maybe due to the fact that I already knew how it would end, I still rated the book 3,75 Stars.
Trigger Warnings: Vomit, Alcoholism, Cancer, Death, Medical Content, Terminal Illness, Alcohol and Grief
- Cody McFadyen
Die Blutlinie
(4.562)Aktuelle Rezension von: Liden-Handlung-
Eine Freundin der Protagonistin, Smoky Barrett, wird ermordet und schrecklich entstellt. Smoky, die selbst durch einen Vorfall in der Vergangenheit traumatisiert wurde, nimmt sich den Fall mit ihrem Team an. Sie stoßen dadurch auf einen brutalen und skrupellosen Serienmörder, der das Team unter Zeitdruck setzt.
-Protagonisten-
Smoky Barrett und ihr Team. Ich fand die Charaktere großartig ausgearbeitet. Und mochte jeden auf seine Art.
-Setting-
Die Atmosphäre wurde super beschrieben. Die Orte wurden lebendig dargestellt. Die Fälle interessant und genug detailreich beschrieben.
-Schreibstil-
Flüssig zu lesen. Guter Spannungsbogen.
-Fazit-
Ein rundum gelungener Thriller. Spannend und unterhaltsam. Ich freue mich auf die anderen Bücher des Autors.
- Anna McPartlin
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
(1.187)Aktuelle Rezension von: mayleenestelleEin unfassbar tolles, herzerwärmendes und trauriges Buch! Das Buch hat mich lange nach dem Ende nicht losgelassen, der tolle Schreibstil hat mich direkt mitfühlen lassen wie Rabbit als das durchlebt und auch ihre Familie. Ein wirklich schönes Buch, was ich jedem empfehlen kann! Tränen sind auch gekullert.
- Mirko Zilahy
Schattenkiller
(78)Aktuelle Rezension von: Lesewurm82Habe es abgebrochen, kam mit dem Schreibstil nicht klar und ich kam einfach nicht rein in die Story. Schade - Colleen Hoover
Weil ich Layken liebe
(3.915)Aktuelle Rezension von: RoxiStar07Ich fand dieses Buch einfach magisch. Von Anfang an zog die Geschichte von Will und Layken mich in ihren Bann. Ich habe sie verschlungen und mit jeder Seite mehr mitgefiebert und geliebt. Anfangs fluchte ich, weil sie kein Paar sein durften, aber mir war eigentlich schon klar, dass sich beide sehr wahrscheinlich nicht dauerhaft voneinander fernhalten können würden. Und sie haben auch ein Happy End bekommen. So ein wunderschönes Buch.
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.914)Aktuelle Rezension von: MoidlvomberchIch habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen.
Es ist eine sehr schöne/traurige Geschichte, sie hat mich von Anfang an sehr gefesselt, so dass ich das Buch tatsächlich nicht weglegen konnte.
Die Kapitellängen sind gut, der Text bzw der Schreibstil sind sehr gut und flüssig formuliert.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, daher von mir eine klare Leseempfehlung! :-)
- Jodi Picoult
Beim Leben meiner Schwester
(1.878)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteIch habe mich endlich getraut und mein Lieblingsbuch gelesen. So ein Vorhaben birgt einige Fallen, denn was mach ich, wenn es mir nicht mehr gefällt? (SPOILER).
Das hat mir gut gefallen:
Die ganze Geschichte bezieht sich auf gut eineinhalb Wochen. Sie ist nach Wochentagen strukturiert und aus der Sicht der Protagonisten. Dabei ist die Sicht von Sara, der Mutter, meistens die Krankheitsgeschichte von Kate. Ich fand es sehr spannend, wie unterschiedlich die Familienmitglieder die Familie wahrnehmen und wie sehr die Eltern Dinge bei ihren Kindern übersehen, nicht nur bei Anna. Zu der ganzen Familiengeschichte wird noch die Geschichte des Anwalts und der Verfahrenshelferin eingebunden und die ein oder andere Liebesgeschichte.
Das fand ich nicht so gut:
Saras Reaktion auf Annas Klage fand ich als Mutter sehr zerstörend, denn es hätte ja auch ein Anlass sein können, über alles mit allen Familienmitgliedern zu reden. Auch, dass Brian als Vater das nicht einlenkt. Sie sind alle sehr resigniert und reagieren eher akut als langfristig. Außerdem kommt bei Sara sehr stark durch, dass es immer nur um Kates überleben geht, egal wie und egal wie andere dazustehen. Wiederum merkt man grade an Brian als Vater, dass er hin und wieder sieht, was gebraucht wird und kümmert sich um die Kinder.
Fazit: Man muss sich auf viele negative Gedanken gefasst machen. Es wird häufig sehr traurig. Viele Dinge fand ich sehr berührend und grade das Ende war das, was mich damals so getroffen hat. Auch die ganzen Gedanken der verschiedenen Familienmitglieder zur ganzen Situation und wie es ihnen geht geht unter die Haut. Es wird auf bestimmte Dinge geachtet, aber andere dafür komplett aus den Augen verloren.
Bleiben oder Weg? Es hat den Test bestanden und es gefällt mir immer noch so gut wie beim ersten lesen <3
- Petra Hülsmann
Das Leben fällt, wohin es will
(454)Aktuelle Rezension von: kisacaeinsteinIch habe dieses Buch nun zum zweiten Mal gelesen. Beim ersten Mal wusste ich noch nichts von der Hamburg Reihe.
Jetzt hat mir das Buch sogar um einiges mehr gefallen. Es ist eines der besten Bücher der Reihe, obwohl ich eigentlich alle liebe.
Marie und Daniel sind so süß und bekommen viel Platz im Buch. Auch die Themen rund um die Werft und Christine sind sehr toll geschrieben und führen dazu, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag.
Der Schreibstil von Petra Hülsmann ist unvergleichlich. Auch der Humor, der immer wieder vorscheint, ist absolut genial.
- Rebecca Seeliger
Heute hab ich keine Lust zu sterben
(26)Aktuelle Rezension von: Kallisto92In dem Buch "Heute habe ich keine Lust zu sterben",geschrieben von Rebecca Seeliger,berichtet Rebecca über ihren Schicksaalsschlag.
Das Buch ist nach einer wahren Begebenheit geschrieben.
Rebecca ist 24 Jahre jung und entdeckt eines Tages einen Knoten in ihrer Brust.
Ihre Gynäkologin hat Urlaub, daher besucht sie einen anderen Arzt, dieser sagt ihr das kein Grund zur sorge besteht.
Sie kann jedoch an nichts anderes mehr denken und leidet an konzentrationsstörungen,sowie schlafstörungen, daher sucht sie ihn wieder auf.
Dieser Überweist sie dann zur Biopsi.
Dort treten dann die ersten Probleme auf ,wie Nachblutungen und starke Schmerzen.
Durch die Gewebsentnahme werden bösartige Zellen festgestellt.
Weiterhin wird in dem Buch ihre zwischenmenschlichen Beziehungen sehr gut dargestellt.
Sowie ihre Therapieerlebnisse und Gedanken.
Ich finde das Buch sehr spannend und anschaulich beschrieben, sodass man sich sofort in Rebecca hineinversetzen kann. Beim lesen kann man sich in ihre Situationen und Erlebnisse hineinfühlen.
Fazit: Ich hatte schon lange kein Buch mehr,welches ich nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Da in meiner Familie einige Krebsfälle aufgetreten sind,interssiert mich das Thema sehr.
Rebecca zeigt uns, dass man nie aufgeben soll,egal wie schwer die Situation ist und das es sich zu Leben lohnt.
Ich kann das Buch nur empfehlen. - Patrick Ness
Sieben Minuten nach Mitternacht - Filmausgabe
(819)Aktuelle Rezension von: anna_schwppsJa, tatsächlich bin ich sprachlos. Sprachlos von diesem wunderbaren aber tieftraurigen und doch so hoffnungsvollem Buch. Sprachlos von den Bildern, die Patrick Ness da zu Papier gebracht hat.
Ich liebe den Schreibstil des Autors sowieso und hatte mit dieser Geschichte irgendwie etwas Fantastischeres erwartet. Bekommen habe ich dagegen eine so wahre und echte Geschichte, dass es stellenweise weh tut.
Mit Connor habe ich richtig mitgelitten. In diesem Buch geht es für mich weniger um seinen Charakter an sich als um seinen Umgang mit der Situation. Er ist eigentlich ein wirklich herzenguter Charakter, der dann aber unerwartet handelt. Aber wenn man weiß, was sich in seinem Kopf so los ist, ergibt es eben doch Sinn.
Außerdem ist da ja noch der "Yew Tree", also die Eibe, bzw. das Monster, das drei ganz unterschiedliche Geschichten für Connor hat. Alle haben sie aber eines gemeinsam: Es ist tiefer und komplizierter als es auf den ersten Blick scheint. So habe ich die Geschichten immer sehr interessiert und aufmerksam gelesen.
A monster calls/Sieben Minuten nach Mitternacht ist nicht leicht, es liegt schwer im Magen und im Herzen. Aber auf eine Art, wie ich bei Büchern schätze und liebe. - Albert Espinosa
Club der roten Bänder
(196)Aktuelle Rezension von: HoldenIch kann mir solches Geschwurbel nicht antun, gebe aber gerne zu, daß ich sicherlich nicht zu den typischen Lesern dieser Art Bücher gehöre. Und unabhängig von den Lebensempfehlungen kann ich nur sagen, daß ich bezweifle, daß ich ein solches Martyrium überlebt hätte. Hut ab davor!
- Anthony McCarten
Superhero
(280)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDonald könnte ein ganz normaler Teenager sein, aber er ist sehr krank. Lange wird er nicht mehr leben und versucht noch so viel wie möglich zu erleben. MIt Comics vergnügt er sich und erfindet auch einen eigenen Superhelden, dessen Kräfte er so gerne hätte. Ein Pfleger wird zu seinem Freund und Vertrauten und er nimmt es auch mit den Vorschriften nicht so genau. Klingt super gut und hätte ein großer Wurf werden können, aber die Comicsequenzen sind manchmal zu lang und einfach nur zum überblättern. Die Geschichte kommt dadurch nicht vorwärts, sondern gerät eher noch ins stocken. Schade, immer wenn Schwung aufkommt, Tiefgang entsteht, Spannung wächst, dann kommen solche Sequenzen und zerstören die zuvor aufgebaute Stimmung. Sex ist eine tolle Sache und für Teenager ein heißes Thema, aber braucht man dafür immer so eine ordinäre Sprache? Los komm ficken! Das muss doch nicht sein. Anthony McCarten hat einige wunderbare Momente in diesem Buch geschaffen. Ich freue mich auf weitere Bücher.
- Christoph Schlingensief
So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!
(93)Aktuelle Rezension von: JorokaChristoph Schlingensief erfährt, dass er Lungenkrebs hat. In einer Art Tagebuch lässt er den Leser an seinen Gedanken in den Tagen und Wochen danach teilhaben. Zwischen Hoffnung und Bangen, zwischen Abgrund und Strohhalm, oft an der Grenze zum Erträglichen, schildert er, wie das alles an seine Substanz geht. Das mögliche existenzielle Ende ist nahe herangerückt. Nochmals ein Aufbäumen, völlige Aufgabe oder ruhiges Entgegenschreiten? Er spielt gedanklich verschiedene Optionen durch. Größter Halt ist ihm in diesen Tagen, die Frau an seiner Seite: Aino. Einer seiner Lungenflügel wird operativ entfernt. Doch ist das Monster Krebs dadurch gänzlich verschwunden? ..
Existenzielle Gedanken; mitten im Leben und dann unvermittelt das Ende vor Augen: Was stellt man mit der verbleibenden Zeit an? Wie viel Therapie lässt man zu? Was ist noch wichtig? Ich wurde beim Lesen sehr auf mich selber zurückgeworfen, auf meine eigenen Gedanken zum Thema Endlichkeit und Tod. War wäre, wenn ich die Diagnose Krebs gestellt bekäme?
Die Lektüre ist eine Art Leidensweg. Wir begleiten Schlingensief ein Stück weit darauf. Es lässt uns an seinen tiefsten Gedanken teilhaben. Wer sich darauf einlassen möchte, ab von jeglicher Sensationslust, sondern hinsichtlich eines von Millionen ähnlicher, aber ungeschriebener Schicksale, dem mag ich dieses Buch empfehlen.
Heute wissen wir, dass Christoph Schlingensief den Krebs nicht besiegen konnte.
- Sophie van der Stap
Heute bin ich blond
(191)Aktuelle Rezension von: LeadezemberInhaltsangabe: In dem Buch Heute bin ich blond, berichtet die Autorin Sophie Van der Stap, aus den Niederlanden über ihre Krebserkrankung. Das Buch beginnt mit der Diagnose der Erkrankung.
Persönlich Meinung: Ich fand das Buch gut geschrieben, Sophie wird in der Zeit der Behandlung, die ganze Zeit von ihrer Familie und ihren Freunden unterstützt.
Der Leser bekommt einen Einblick in die Krebsbehandlung und erfährt mehr über die Chemotherapie, Bestrahlung von der Lunge. Des Weiteren schreibt aber die Autorin auch über die Folgen der Krebs Behandlung und die Probleme. Sophie Kauf sich unterschiedliche Perücken, jede Perücke hat einen Namen und sie setzt die Perücken je nach Stimmung auf. Das Buch ist aus der Ich Perspektive geschrieben und wie ein Tagebuch aufgebaut. Zum Ende der Geschichte, ist es leider nicht mehr so interessant geschrieben und die Kapitel find ich ziehen sich in die Länge.
Fazit: Eine interessante Geschichte von einer 21 jährigen Niederländerin, die gegen den Krebs in ihr kämpft.
- J.K. Wildling
Hinreißend
(14)Aktuelle Rezension von: vicky_1990Das Cover naja, hat mich persönlich nicht angesprochen. Zumindest im ersten Moment. Erst beim zweiten oder dritten Mal dachte ich mir dann ‘sieht ja gar nicht so schlecht aus‘ und gab dem Buch eine Chance.
Der Schreibstil von J.K. Wildling gefällt mir gut. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und Dank genauer Zeitangaben weiß man immer wann genau man sich befindet und vor allem wieviel Zeit seit dem letzten Absatz bzw. der letzten Szene vergangen sind.
Allgemein finde ich das Buch sehr spannend – vor allem die Thematik dass einem kein Arzt helfen kann und man immer ewig auf den (nächsten) Termin wartet – das ist (leider) sehr Realitätsnah. Die Krankengeschichte zu Anfang erinnert mich etwas an Tagebucheinträge - diese ist spannend aber zugleich auch zermürbend. Im Buch findet man Aussagen: wie ‘Patienten mit untypischen Symptomen sind schwierig‘ oder ‘Dafür bin ich nicht zuständig.‘ Jeder der Ärzte-Odysseen hinter sich hat kennt solche Floskeln leider und fühlt mit Anne total mit!
Einzig das Liebesleben von Anne konnte mich nicht zu 100% überzeugen – es war mir teilweise etwas zu überstürzt bzw. bizarr – aber okay, außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Aktionen! Trotzdem ziehe ich dafür einen Stern ab.
‘Eine berührende Liebesgeschichte mit einer Besonderheit: Der Leser kann sich das Ende aussuchen, denn dieser Roman hat zwei davon!‘ – dieser Satz hat mich zunächst etwas verwirrt aber nachdem ich die entsprechende Stelle im Buch erreicht habe war alles klar. Das finde ich mal eine nette Idee – hatte ich bisher bei einem Buch noch nie gesehen. Zwar fand ich Ende Nummer eins besser allerdings konnte ich es mir natürlich nicht entgehen lassen auch das andere zu lesen und musste Taschentücher auspacken da es herzzerreißend war. - Lisa Straubinger
Der Krebskönig
(25)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaInhalt:Ein Kind (Tochter) schildert die letzten Tage ihres Vaters.
Meine Meinung:Eine sehr persönliche und zu Herzen gehende Geschichte von Lisa Straubinger.Der Umgang mit dem Tod, das Verständnis bei Kindern und die Frage, wann es Zeit ist sein eigenes Leben auf zu geben.Kurz, aber sehr berührend
- Kluun
Mitten ins Gesicht
(204)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerEs ist schon ein paar Jahre her als ich das Buch gelesen habe, aber in meiner Erinnerung ist es kaum verblasst. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und hatte es an nur einem Tag ausgelesen.
Der Autor erzählt in der Ich-Form von dem Abschied und Verlust seiner Frau, die an Krebs erkrankte und daran verstarb. Er berichtet wie er damit umgegangen ist, aufwühlend, traurig,
ehrlich und ungeschönt. Es fällt einem schwer nicht bei diesem Buch zu weinen. Ein wahnsinnig bewegendes Buch, was noch trauriger wird, wenn man sich vor Augen führt, dass der Autor das alles wirklich durchlebt hat.
Ich habe tagelang noch darüber nachdenken müssen. Absolut lesenswert! - A. J. Betts
Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe
(448)Aktuelle Rezension von: Lieselotte_1940erZac und Mia‘s Geschichte war anders als ich erwartet hatte.
Ich hatte ein Buch erwartet das mir das Herz zerreißt und es im Anschluss wieder zusammensetzt, doch das war nicht der Fall.
Das Buch war schon lange auf meinem TBR, nie hatte es mich so wirklich angesprochen oder eher gesagt es war nie die richtige Zeit für das Buch.
Der Schreibstill war gut, die Charaktere sind echt süß und auch die Geschichte ist toll. Mia ist, sagen wir’s mal so etwas Gewöhnungsbedürftig aber doch ganz liebenswert. Zac mit deinen Statistiken ist einfach nur zum knutschen und seine Familie ist mega liebenswert.
Alles in allem war es ein gutes Buch und genau das was ich grade brauchte.
- Diana Beate Hellmann
Zwei Frauen
(190)Aktuelle Rezension von: Wantan911Dieses Buch steht schon seit Jahren in meinem Regal und wird hin und wieder von mir gelesen, da es einfach gut für die Seele ist. Es handelt von zwei Frauen, Eva und Claudia, die unterschiedlicher kaum sein Könnten. Im normalen Leben hätten sie sich bestimmt nicht getroffen. Aber durch die Diagnose Krebs lernen sie sich im Krankenhaus kennen und erleben so einiges miteinander.
Eine tiefe Freundschaft entsteht, die durch die unterschiedlichen Charaktere der beiden Frauen und trotz der Krankheit für viel Aufregung sorgt. Eines Tages bittet Claudia Eva um einen folgenschweren Gefallen….
Ein Buch, was unheimlich tröstet, aber auch nachdenklich macht. - St John Greene
Gib den Jungs zwei Küsse
(67)Aktuelle Rezension von: LeylascrapSt John Greene schreibt in dem Buch über seine Familie. Über das, was seiner Familie alles zu gestoßen hatte. Von der Krebserkrankung des 1. Sohnes, den man nur wenig Hoffnung verspricht, dem 2. Sohn, der zu früh auf die Welt kommt und ebenfalls um sein Leben kämpft und über die tapfere Mutter, die nur zwei gesunde Kinder wollte. Die Jungs schafften es, jedoch erkrankte dann die Mutter selber an Krebs erkrankte und am Ende es nicht schaffte. Sie verließ die Welt jedoch nicht, ohne ihrem Mann eine Liste da zu lassen in der sie ihm Dinge aufschreibt die er und die Kinder machen sollten.
Meine Meinung: Ich selber stand davor, meiner Familie eine Liste zu schreiben, doch fehlte mir immer die Kraft dazu. Ich kann somit nachvollziehen, das Kate, die Mutter, eine Liste anfertigte. Sie muss eine zauberhafte Person gewesen sein. Und Singe, der Vater, hat sie über alles geliebt. Sie waren sogenannte Seelenverwandte. Wie oft trifft man schon solch einen Menschen. Trotz all dem Kummer und Leid, den sie durchstehen mussten machen Sie das Beste aus allem. Das bewundere ich. Als Leidensgenossin, habe ich ebenfalls versucht, das ein oder andere auf jeden Fall mit meiner Familie erleben zu wollen, bevor einer von uns gehen muss. Ein Teil löste ich letztes Jahr ein, wie der erste Familienurlaub, den Besuch in einem Freizeitpark usw. In dem Buch steckt viel Liebe und Kummer. Man kann sich gut hineinversetzten in die Geschichte. Es ist erstaunlich, was Singe alles gemeistert hat und sicherlich darüber hinaus noch geleistet hat. Im Buch wird immer wieder in die Vergangenheit gesprungen, so als wäre man dabei gewesen. Kann es nur empfehlen, mal zu lesen. - Marlene Bierwirth
Meine Medizin seid ihr!
(24)Aktuelle Rezension von: labelloprincessDas Foto der Autorin passt in diesem Fall natürlich sehr gut als Cover. Ihr Lächeln zeigt von Stärke.
Man muss auf jeden Fall den besonderen Schreibstil loben. So eine ernste Handlung so auf's Papier zu bringen, dass man nur so durch die Seiten fliegt, ist einfach grandios. Man fühlt sich, wie wenn man die Autorin schon ewig kennt und ihre Geschichte als Freundin mit ihr gemeinsam erlebt.
Ich bin sehr gefesselt und man fiebert natürlich mit Marlene mit. Sie gibt einen sehr guten (menschlichen) Einblick in ihre Geschichte. Gerne hätte ich auch noch ein paar medizinische Details erfahren, da ich die „Wunder“ der heutigen Medizin sehr spannend und faszinierend finde.
Die Zeitsprünge am Beginn des Buches mochte ich nicht so gerne, die verwirrten mich etwas und ich musste mich immer wieder kurz zurechtfinden. Mit der Zeit wurden diese aber weniger und ich war dadurch nicht so verwirrt.
Eine sehr emotionale Geschichte, die aber sicherlich auch enorme Energie und Hoffnung verbreitet. Ich vergebe für das Buch 4,5 von 5 Sterne.
- Ildikó von Kürthy
Es wird Zeit
(154)Aktuelle Rezension von: SchneeweheAls erstes mal: es ist ein nettes Buch, das sich auch recht gut wegliest.
Was mich sehr irritiert hat, ist, dass die Leseprobe nicht z.B. die ersten zwei Kapitel umfasst, sondern ein Zusammenschnitt verschiedener Buchstellen ist. Dadurch wird einiges vorweggenommen und man weiß zu Beginn des Buches schon mehr, als es ohne Leseprobe wäre.
Ansonsten schreibt die Autorin in einem guten Stil, man kann sich auch öfter ganz gut mit einzelnen Situationen identifizieren. Allerdings ist mir einfach zu viel Gejammer dabei gewesen. Daher würde ich das Buch nur bedingt weiterempfehlen.
Den Buchtitel finde ich gut. Das Cover ist ansprechend, wenn auch vielleicht nicht 100% auf den Inhalt angestimmt.
Insgesamt kann ich mir aber vorstellen, dass es viele Leser gibt, denen das Buch gut gefällt. - Doris Knecht
Gruber geht
(56)Aktuelle Rezension von: wandablueIn diesem Roman aus dem Jahr 2011 schildert die Autorin, wie es einem selbstverliebten Topverdiener, weiß, männlich, erfolgreich, rücksichtslos und sexsüchtig geht, wenn er erfährt, dass er todkrank ist. Gut, es ist übertrieben. Der Protagonist, John Gruber ist nicht gerade sex-süchtig, aber er behandelt Frauen wie käufliche Wesen, er nutzt sie aus und hält wenig von ihnen. Ein Sympathieträger ist Gruber nicht.
Um Grubers Charakter zu identifizieren und zu entdecken, muss man sich von Gruber distanzieren, was dadurch erschwert wird, dass die Autorin, sehr geschickt gemacht ist das, den Leser in den Bewusstseinsstrom Grubers einschleust. Und da Gruber einen Menschen sehr liebt, über alle Maßen liebt, nämlich sich selbst, ist es nicht so leicht, zu erkennen, was Gruber für ein Mensch ist. Aber natürlich hat auch Gruber weiche Seiten. Na ja. Eigentlich ist er ein selbstverliebter Yuppie ersten Ranges, nur dass er halt keine zwanzig mehr ist. Und auch keine dreißig. Es ist ungerecht, zu behaupten, er liebe nur sich selbst: seinen Porsche mag er auch.
Trotz der ernsten Thematik liest sich der Roman leicht. Es gibt zwei Bewusstseinsströme, in die man sich als Leser hineinfallen lassen kann, einerseits ist da natürlich Gruber und andererseits ist da Sarah, die er kennenlernt, sofort beschläft, wie es bei ihm üblich ist, und sich dann verliebt. Na ja. Sort of. Was Sarah an Gruber findet, abgesehen davon, dass der Sex mega gewesen ist, die geneigte Leserschaft ist ja quasi dabei gewesen, ist nicht ersichtlich. Dass er Porsche fährt und sein Sofa so viel kostet wie das Monatsgehalt von „normalen“ Menschen, ist es nicht. Irgendwas wars, wir wissen aber nicht, was. Na ja, Liebe ist ja eh ein Geheimnis. Wo sie hinfällt und so.
Rein persönlicher Leseeindruck:
Ich mag den Stil von Doris Knecht. Er ist so unaufgeregt. Und ein bisschen wie ein Smoothie. Samtig. Aber nicht ölig.Dennoch gibt es einige Kritikpunkte, die ich nicht vorenthalten möchte:
- nie, nie, nie kann ich mir vorstellen, dass jemand mit Krebsdiagnose während der Chemo (dabei und danach) regelrechte Besäufnisse abhält, - ich mag das von der Autorin in diesem Buch vermittelte Frauenbild nicht, und das liegt nicht an Grubers Stream of consciousness, sondern an der Rolle Sarahs insgesamt und der von Grubers Familie (Schwester und Mutter), die Frauenfiguren sind allesamt schief oder verschwommen oder einfach komplett falsch (verblödet), - man erfährt quasi gar nichts von Grubers beruflicher Tätigkeit, es scheint kein Problem zu sein, wenn er wochenlang ausfällt, etc. Na ja. -Und dann das Happyend. Fast hollywoodreif.
Doris Knecht ist eine Autorin, die sich sensibel einfühlt in Situationen und Menschen. Aber ob sie es diesmal so richtig getroffen hat … ich zweifle.
Fazit: Und deshalb (siehe oben) gibt es von mir für ihren Roman, den ich im übrigen trotzdem gerne gelesen habe, „nur“ gediegene drei Sterne.
Kategorie: Belletristik. Operation Sub-Befreiung
Verlag: Rowohlt 2011 - Manuela Maer
Blaue Libellen und grüne Heuschrecken
(13)Aktuelle Rezension von: GottiZum Inhalt:
Eva, eine junge Frau Mitte zwanzig, hat seit einigen Tagen Kopfschmerzen. Eine Untersuchung wirft ihre Welt aus den Angeln, denn die Diagnose lautet bösartiger Hirntumor.
Manuela Maer erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die gegen einen Hirntumor ankämpft. Sehr emotional wird dabei der Kampf gegen die Krankheit beschrieben, die Ängste und die Tortur der Chemotherapie und Operation.
Als beruhigenden Gegenpol flüchtet sie sich in eine Traumwelt, eine Art großer Park mit einem Teich, in dem es die namensgebenden blauen Libellen und Heuschrecken gibt – und die Konfrontation mit sich selbst …
Meine Sicht auf das Buch:
Mich hat die Geschichte von Eva sehr berührt. Durch den emotionalen und flüssigen Schreibstil der Autorin kann man gar nicht aufhören mit Lesen, bevor das Buch fertig ist. Durch die Krankheit erlebt Eva eine Reise zu sich selbst. Das Ende hat mir gut gefallen, mehr verrate ich dazu nicht.
Sehr empfehlenswertes, dünnes Buch!