Bücher mit dem Tag "chef"
434 Bücher
- Sarah J. Maas
Throne of Glass – Die Erwählte
(2.821)Aktuelle Rezension von: Luzi97Der erste Band der Reihe hat mir insgesamt gut gefallen, ich muss aber auch ehrlich sagen, dass ich bei dem Hype um Sarah J. Maas mit mehr gerechnet hatte. Ich habe zwar angenehme Lesestunden verbracht, war aber nicht so begeistert und in die Geschichte eingesogen, wie ich es mir von dieser Fantasy Reihe erhofft hatte.
Allerdings ist Throne of Glass ja auch die erste Reihe der Autorin und ich habe schon oft gehört, dass die Reihe mit der Zeit besser wird, ich bin also sehr gespannt, wie es weitergeht!
Celaena ist eine unglaublich interessante Protagonistin und konnte mich von der ersten Seite an überzeugen. Ich liebe einfach Bücher mit starken weiblichen Hauptfiguren! Ebenso überzeugen konnte mich die Storyline rund um den Wettkampf, ihre Konkurrenten und natürlich vor allem Chaol und Dorian. Beide habe ich genau wie Celaena trotz ihrer völlig unterschiedlichen Art schnell ins Herz geschlossen.
Außerdem gab es so einige Plottwists und viele dramatische Szenen, die die Spannung immer wieder erhöht haben. Trotzdem konnte mich die Geschichte rund um das Böse im Schloss nicht zu hundert Prozent abholen. Insgesamt war ich zwar gefesselt von den Charakteren und dem Setting, allerdings hatte ich nicht ständig das Bedürfnis mehr herausfinden und weiter lesen zu wollen, wie ich es mir insbesondere von Fantasy Büchern erhoffe.
Fazit: Ein insgesamt gelungener Auftakt, nach dem ich mich auf weitere Bände der Reihe freue, der mich aber nicht so begeistert hat, wie ich es erwartet hatte!
- Laura Tait
Zwei Mal Schmetterlinge im Bauch
(123)Aktuelle Rezension von: wbetty77Holly und Alex sind seit Teenager Tagen beste Freunde. Als Holly auf die Uni wechselt, bricht der Kontakt abrupt ab. 11 Jahre später nimmt Alex, inzwischen Lehrer, eine Stelle an einer Londoner Schule an. Auch Holly wohnt mittlerweile in der Stadt. Sie ist Sekretärin in einer Marketing Agentur und hat ein Verhältnis mit ihrem Chef.
Angestoßen von ihren Eltern, nehmen die beiden wieder Kontakt auf, treffen sich und bemerkten, dass ihr Vertrauensverhältnis immer noch da ist. Sie werden wieder Freunde. Was beide allerdings nicht von einander wissen, sie waren damals heimlich in den jeweils anderen verliebt, verpassten jedoch den richtigen Zeitpunkt, es auszusprechen. Die Frage ist, ist die Gelegenheit vorüber oder gibt es noch eine zweite Chance für ihre Liebe?
Laura Tait und Jimmy Rice haben diesen Roman, der im Dumont Verlag erschienen ist, zusammen verfasst. Es ist ein launige Geschichte über ehemals beste Freunde, deren Lebenswege sich mit Ende 20 wieder treffen. Sowohl Holly als auch Alex haben ihre eigene Version, weshalb die Freundschaft damals so abrupt endete. Leider sprechen sie sich 11 Jahre später nicht aus, sondern halten an ihren alten Mustern fest. Das führt wieder zu einer Menge Missverständnissen, die ein Happy End in weite Ferne rücken lassen. Alex unerwartetes Auftauchen in Holly Leben, bringt sie dazu, sich an ihre Träume zu erinnern. Schnell wird Holly klar, dass sie keineswegs das Leben führt, das sie führen wollte. Beide Charaktere sind frisch und echt, sodass man gerne mit ihnen befreundet wäre. Meiner Meinung nach ist es ein tolles, sehr unterhaltsames Buch, das sich in die Tradition von Bridget Jones oder die Romane von Alex Shearer einreiht. In dem Buch steckt spürbar viel Freude am Schreiben drin. Die beiden Autoren sind ein wunderbares Team.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe
(4.351)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ob der Hype berechtigt war, nun, da bin ich mir nicht sicher. Aber die Geschichte ist gute Unterhaltung gespickt mit Humor, überraschender Tiefe, Emotionen und Erotik. Christian Grey bleibt eine spannende Figur und auch Ana entwickelt sich weiter. Der zweite Band hat auch deutlich mehr Handlung zur Erotik als der erste.
Fazit: Gute Unterhaltung mit Figuren, die sich entwickeln und an Tiefe gewinnen.
- E. L. James
Fifty Shades of Grey - Befreite Lust
(3.777)Aktuelle Rezension von: RosenMidnightEs gibt Bücher, die aus dem Nichts auf einmal in aller Munde sind und jeder muss sie gelesen haben. Shades of Grey ist so eine Buchreihe, die aus dem Nichts da war und urplötzlich musste sie jeder lesen. Man kam einfach nicht drumherum.
Ich weiß nicht, ob dieser Hype bei Shades of Grey wirklich gerechtfertigt ist, aber zumindest sind die Bücher gute, kurzweilige Unterhaltung die ordentlich mit Erotik gespickt ist. Wobei es mir tatsächlich teilweise zu viel wird und zu wenig Handlung, doch das ist persönliche Vorliebe.
Der dritte Band hat mich diesbezüglich tatsächlich überrascht, im positiven Sinne, denn es passiert einiges. Hochzeit, Flitterwochen, die Umstellung aufs Eheleben, Freundschaften, Zukunftsplanungen und Ereignisse, die diese völlig aus der Bahn bringen. Dazu kommt ein wenig Krimi-Feeling auf, denn ein Stalker hat es auf das frisch verheiratete Paar abgesehen.
Fazit: Die Trilogie ist gute, kurzweilige Unterhaltung, die für Freunde von erotischen Liebesromanen genau das richtige ist.
- Lesley Truffle
Hotel du Barry oder das Findelkind in der Suppenschüssel
(51)Aktuelle Rezension von: Die-GlimmerfeenIm Wäschekellers des Hotel du Barry, hängt ein Baby in einer Damenunterhose. Schnell sind sich die Angestellten einig, das Baby wird nicht in ein Waisenhaus abgeschoben. So landet es in einer Suppenterrine, gepolstert mit gestohlenen Nerzstolas, direkt beim Hoteleigentümer Daniel du Barry. Daniel verliebt sich in das kleine Mädchen und da er bald heiratet, adoptiert er sie kurzerhand. Doch es geschehen noch viele andere Merkwürdigkeiten unter dem Dach du Barry.
Ich bin hin und weg von diesem Buch! Erzählt wird die Geschichte des Hoteliers Daniel du Barry und des Findelkindes Cat. Die Geschichte beginnt im Jahr 1919 mit dem Fund des Babys und endet als Cat erwachsen ist. Das Buch hat tolle Charaktere und die Storyline ist so spannend, dass ich nicht von dem Buch los kam. Bislang mein Lese-Highlight 2017 und es gute Chancen, diesen Platz bis zum Ende des Jahres zu verteidigen. - Kelly Moran
Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(1.214)Aktuelle Rezension von: Rici91Cade und Avery lernen sich in seiner Praxis kennen, denn sie hat einen verletzten Hund gefunden. Oder besser gesagt ihre Tochter Hailey. Seraph, wie sie ihn taufen, ist ab sofort ein Familienmitglied und Hailey und er sind ein Herz und eine Seele. Und er scheint auf sie aufzupassen, denn sie ist Autistin und spricht nicht. Die kleine Familie wird sofort von der Kleinstadt ins Herz geschlossen und bekommt an jeder Ecke Unterstützung angeboten. Das geht sogar so weit, dass sie, ohne sich beworben zu haben, einen Job in der Praxis von Cade und seinen Brüdern bekommt.
Obwohl sie sich oft überrumpelt fühlt und ihr Privatleben dank des Twitter-Accounts der Stadt quasi nicht mehr existiert, ist sie froh in Redwood zu sein und Anschluss gefunden zu haben. Die viele Zeit, die sie mit Cade verbringt, bringt ihr Herz immer öfter schneller zum Schlagen. Dabei hat sie sich geschworen, nie wieder einen Mann in ihr und Haileys Leben zu lassen. Und jetzt ist er auch noch ihr Boss. Das kann nicht gut gehen. Oder doch?
Eine Reihe über (gutaussehende) Tierärzte … was gibt es Besseres? Eine Schande, dass die so lange auf meinem SuB war. Avery ist ein starker Charakter. Was sie mit ihrem Ex-Mann durch hat, wünscht man niemandem und wie sie mit Haileys Krankheit umgeht ist einfach bemerkenswert. Cade ist die perfekte Stütze für die zwei und zeigt, was für ein großes Herz er hat. Der Schreibstil ist super angenehm und locker leicht. Das Thema Autismus würde sehr schön aufgegriffen und man hat einiges erfahren/gelernt.
Ich bin schon sehr auf Band zwei gespannt, denn ich bin neugierig auf Flynn.
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.325)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderNach dem Drama auf dem Anwesen ihres Vaters, liegt Lisbeth Salander im Krankenhaus. Bald darauf wird sie des versuchten Mordes an ihrem Vater angeklagt und nun wird sie rund um die Uhr bewacht. Ihr Vater liegt schwer verletzt ebenfalls im Krankenhaus und versucht seine Machenschaften weiter zu leben, aber die Anderen spielen nicht mehr mit. Sein Sohn zieht derweil als Racheengel durchs Land und will Lisbeth töten. Mikael Blomkvist und seine Kollegen versuchen unterdessen alles daran zu setzen ein Special der Millenium über Lisbeth Salander heraus zu bringen. Mikael hält so viele Beweise in der Hand und möchte Lisbeth helfen, aber auch er wird bedroht. Seine Kollegin bekommt Drohmails und bittet ihn, das Special zu verschieben. Lisbeth versucht ihre Haut zu retten und die Bedrohung nimmt weiter zu. Das Land verfolgt alles und sieht sich immer schnelleren und bedrohlichen Veränderungen gegenüber. Im großen Finale lässt Stieg Larsson alle Fäden zueinander laufen und beendet und vervollständigt alle angefangenen Geschichten. Ein großartiger Abschluss einer einzigartigen Thrillerreihe.
- Lisa Scottoline
Niemand sieht mich kommen
(45)Aktuelle Rezension von: HerbstroseBisher konnte Doktor Eric Parrish in seinem Leben nur Erfolge verzeichnen. Er ist glücklich verheiratet, ist Vater einer reizenden kleinen Tochter und allseits beliebter Chefarzt der Psychiatrie im Krankenhaus von Philadelphia – doch plötzlich ist alles anders. Es begann damit, dass sich seine Frau scheiden lassen will und das alleinige Sorgerecht für das Kind beantragt, dass eine sterbende Patientin ihn bittet, sich um ihren 16jährigen Enkel zu kümmern, der an einer Zwangsneurose leidet und selbstmordgefährdet ist, dass eine Praktikantin ihn des sexuellen Missbrauchs beschuldigt und er schließlich sogar eines Mordes verdächtigt wird. Ist das alles nur Zufall, oder will ihm jemand schaden? …
Die US-amerikanische Schriftstellerin Lisa Scottoline wurde 1955 geboren und heißt eigentlich Lisa Scott. Nach ihrem Angelistik- und Jurastudium arbeitete sie zunächst als Richterin und war danach bei einer großen Kanzlei in Philadelphia als Prozessanwältin tätig. Nach der Geburt ihrer Tochter begann sie 1986 zu schreiben und erhielt 1995 den Edgar Allan Poe Award in der Sparte „Bester Roman als Originaltaschenbuch“. Allein in den USA hat sie bisher über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. „Niemand sieht mich kommen“ erschien 2015 in den USA unter dem Originaltitel „Every Fifteen Minutes“.
Bereits auf den ersten Seiten kommt das Grauen, man ahnt, dass bald etwas Schreckliches geschehen wird. Ein Soziopath lässt den Leser an seinen geheimsten Gedanken und Plänen teilhaben. Wer ist es? Was hat er vor? Man weiß es nicht, kann nur vermuten, dass Doktor Eric Parrish geschadet werden soll. Plötzlich geschehen seltsame Dinge, sein bisher geordnetes Leben gerät aus den Fugen und es wirkt wie eine zufällige Pechsträhne, die ihn sowohl privat als auch beruflich überrollt. Was er auch unternimmt, irgendjemand ist ihm immer einen Schritt voraus.
Der Schreibstil ist dem Genre entsprechend klar, präzise und schnörkellos, das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Ein besonderes Stilmittel der Autorin sind die gelegentlich zwischen den Kapiteln eingefügten Bemerkungen und Gedankengänge des Soziopathen, die die Spannung aufbauen und diese auch stetig steigern. „Am Ende gewinne immer ich. Niemand sieht mich kommen. Weißt du, warum? Weil ich bereits da bin.“ Man rätselt wer es wohl sein könnte, ohne jedoch auf die Lösung zu kommen. Ganz nebenbei erhält der Leser noch einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie. Das Ende ist ein total überraschender Knalleffekt - wenn es auch meiner Meinung nach nicht ganz zum vorher gelesenen passt und nur halbwegs befriedigen kann.
Fazit: Ein spannend geschriebener Thriller mit vielen Wendungen und einem völlig unerwarteten Ende.
- Mimi Jean Pamfiloff
Yours - Atemlose Liebe
(61)Aktuelle Rezension von: BonzeiTaylor will die Welt mit ihrem Job verbessern, doch ihre Klienten, überwiegend reiche Geschäftsmänner sehen nur die sexy Frau die sie gerne flachlegen würden.
Bennett Wayne ist wohl so einer, er ist reich, gutaussehend und unverschämt. Doch da sie pleite ist, nimmt sie sein Jobangebot an und ab da geht es in ihrem Gefühlsleben drunter und drüber.
Die Geschichte ist lässig, locker und lustig geschrieben. Sie ist nichts für Feministinnen oder jemand der ernste Literatur erwartet, dafür konnte ich sie nicht aus der Hand legen. Und auch die ständigen Aufs und Abs macht mir hier nichts aus, da mich die Autorin mit ihrem humorvollen lockeren Schreibstil gefesselt hat.
- Sergej Lukianenko
Wächter der Nacht
(956)Aktuelle Rezension von: dominonaWiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind.
Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte, kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht.
Dann doch lieber das Lied der Krähen....
- Alexa McNight
LebensLust | Erotischer Roman
(34)Aktuelle Rezension von: Erotik-Geschichten-BuchtippsLebensLust ist der erste Roman von Alexa McNight, den ich gelesen habe und sicherlich nicht der letzte! Obwohl er schon im Jahr 2013 erschienen ist, hat er nichts an Aktualität verloren, ganz im Gegenteil. Wenn ihr nach möglichen erotischen Abenteuern mit eurem Partner oder eurer Partnerin seid, dann lasst euch von Emma und Tristan inspirieren!
Die Chemie der beiden stimmt von Anfang an: Sie können sich nicht ausstehen, finden einander aber absolut anziehend. Das heiße Knistern zwischen ihnen ist richtig greifbar – oft sogar in vielen Szenen. Die Wette, auf die sie sich einlassen, ist hocherotisch und hat mein Kopfkino zum Glühen gebracht.
Während Emma in ihrer saloppen Art etwas oberflächlich bleibt, bietet der der tätowierte Tristan einiges an Tiefe. Man muss ihn einfach nur lieben, selbst wenn er absolut nicht dem normalen Schönheitsideal der typischen Liebesromane entspricht.
Absolute Leseempfehlung! Ich freue mich auf mehr!
- Cecelia Ahern
Zeit deines Lebens
(1.152)Aktuelle Rezension von: GatitaKeine Ahnung, warum seine Frau Lou nicht längst verlassen hat. Der Kerl ist ein A*sch und nervt einfach nur. Die Dialoge sind teilweise sehr unglaubwürdig, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein erwachsener Mann so spricht und darüber hinaus so dämlich ist.
Ich habe eigentlich immer nur darauf gewartet, dass Lou nun endlich das bekommt, was er verdient, wurde aber leider enttäuscht. Ich weiß, es soll ein good-Feeling-Buch sein und ja, irgendwie hinterlässt es auch ein Gefühl, das da nah rankommt, aber so richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht (auch wenn mir natürlich die Moral von der Geschichte sehr zusagt).
Das Lesen war so ein vor sich Hinplätschern und mir hat schlicht das Mitfiebern, gleich mit wem auch immer, gefehlt.
Also ja, war ein netter Zeitvertreib, aber mehr auch nicht. - Markus Zusak
Der Joker
(1.353)Aktuelle Rezension von: SchiebeliniIch muss ehrlich sein: Eigentlich weiß ich nicht, was ich genau hierzu sagen soll.
Vom Joker habe ich bisher nur als Bösewicht bei Batman gehört und jetzt wünschte ich, es wäre so geblieben. Was auch immer mir dieses Buch erzählen oder sagen wollte, ist bei mir schlicht und ergreifend nicht angekommen. Die Odysee beginnt mit unserem Hauptcharakter Ed, der zum Sterben langweilig ist und genau das die gesamte Story auch über bleibt. Aus unbekannten Gründen entscheidet er sich, einen Banküberfall zu verhindern. Genauso unbekannt bleiben die Gründe, weshalb er die Karten, die er daraufhin bekommt, abarbeitet und sich in das Leben anderer Leute einmischt. Und noch unbekannter bleiben die Hintergründe des Ganzen, denn am Ende bin ich genauso schlau wie vorher. Oder sogar noch verwirrter, denn ich habe erst einmal eine Viertelstunde mit fast sichtbaren Fragezeichen in den Augen dagesessen und die Existenz meiner Intelligenz und die des Autors hinterfragt.
Nein, ehrlich, ich verstehe kein bisschen, was eigentlich der Sinn dieses Buches ist. Denn der Autor will dir unbedingt etwas mitteilen, das Buch trieft nur vor so davon, dass es auf jeden Fall eine Botschaft vermitteln will und auch ganz toll tiefgründig ist. Deshalb ist bedeutungsschwangerer Satz an Satz gereiht und nicht einmal ein Klopfen an der Tür ist einfach nur das, sondern direkt eines "das sich wie das letzte Klopfen jemals anhörte." Wat?! Steht Gevatter Tod vor der Tür oder hat Ed wieder zu viel eingeschmissen?
Es muss noch dazu gesagt werden, dass mir dieses Buch vorgelesen wurde. Vielleicht sind mir dadurch manche Kniffe im Schreibstil abhanden gekommen. Aber glücklicherweise sind mir dadurch auch die anscheinend unzählbaren Punkte erspart gelieben, die sich wie zufällig mitten im Satz verirren. Das sieht. Dann wohl so. Aus. Toll.
Die Charaktere oder die Story rettet aber auch nichts mehr. Wer am Anfang viele Fragen hat, wird am Ende unzählige haben. Warum macht Ed das Ganze eigentlich mit? Ich finde absolut keine Verbindung zu diesem Typen, weil ich ihn zu keiner Zeit nachvollziehbar finde. Wer hat diese Karten geschickt? Am Ende wird hier eine Erklärung hingeklatscht, die alles erklären soll, aber gleichzeitig auch nichts, tiefgründig sein will, aber am Boden des Sandkastens aufgehört.
Das Ende und damit eigentlich der gesamte Roman erinnert mich an die berühmte Szene aus dieser einen Kochshow, bei der ein Teilnehmer über sein missglücktes Gericht sagt: "Started making it, had a breakdown ... Bon appétit!"
- Lena Hooge
Bauchgefühle
(50)Aktuelle Rezension von: Sommerwind82Mari lässt sich prinzipiell nicht auf Nähe oder Gefühle ein, sondern genießt alles, was sich bietet, um danach möglichst schnell zu verschwinden.
Erst als sie schwanger wird, den Herzschlag ihres Kindes zum ersten Mal hört, wird sie nachdenklich. Sie beschließt das Kind zu behalten, auch wenn sie nicht genau weiß, wer von den beiden Männern, die in Frage kommen, der Vater ist. Was sich für mich am Anfang, ein wenig wie "Sex and the City" anfühlte, würde zu einem interessanten Roman, der in einer leichten Art, Probleme darstellt und löst, die sonst als schwer empfunden werden, wie die Übernahme einer Führungsposition durch eine Schwangere, die vorgelebte Bindungsangst des Vaters u. ä. Mari überwindet nicht nur die Übelkeit, sondern auch ihre persönlichen Krisen und entscheidet sich schließlich für das Optimum: Karriere und Familie. - Eva Isabella Leitold
Team Zero - Heißkaltes Spiel
(84)Aktuelle Rezension von: Kallisto92Das Buch, " Team Zero- Heisskaltes Spiel", von der Autorin Eva Isabell Leitold, handelt von Special Agents mit außergewöhnlichen Fähigkeiten.
Die Detektivin Josephine und der Special Agent William haben beide unterschiedliche Gaben. Sie begegnen sich bei einem Fall, den sie gemeinsam bearbeiten sollen. Dabei funkt es zwischen den Beiden. Werden sie den Fall aufklären können oder stehen ihnen die Gefühle im Weg?
Das Buch ist in Kapiteln unterteilt und in der Erzählperspektive geschrieben.
Mein Fazit:
Der Schreibstil lässt sich leicht lesen. Mir waren die Charaktere etwas zu wenig beschrieben. Die Handlung war mir zum Teil zu wenig beschrieben. Es gab sehr viele Kampfszenen, welche mit Liebesszenen untermalt wurden. Das Ende war mir persönlich auch etwas zu offen.
- Katherine Pancol
Die gelben Augen der Krokodile
(88)Aktuelle Rezension von: RitjaWer französische Filme über Familien und ihre alltäglichen Probleme mag, wird wahrscheinlich mit dieser Mini-Buchserie seine Freude haben. Ich lese gern die Bücher von Katherine Pancol und so bin ich auch mit großer Erwartung an diese Geschichte herangegangen. Das Buch ist keine Neuerscheinung, sondern es lag nun seit 2012 auf meinem SUB. Nun endlich habe ich geschafft, die Geschichte zu Starten.
Katherine Pancol hat einen wunderbaren Schreibstil, der den Lesenden mitnimmt und durch die Seiten gleiten lässt. Sie beschreibt ihre Charaktere so detailliert und realitätsnah (natürlich auch etwas verschroben), dass man mit ihnen leidet, sich freut und mitfiebert oder auch ab und an von ihnen genervt ist. Obwohl die Autorin den Charakteren Zeit für ihre Entwicklung lässt, muss man sich etwas konzentrieren, da immer wieder neue Charaktere hinzukommen bzw. zwischendurch abtauchen, um überraschenderweise viel später wieder aufzutauchen. Was ich besonders mochte, war der Humor. Typisch französisch, etwas überspitzt und mit viel Ironie.
Bei manchen Handlungssträngen (es laufen mehrere nebeneinander) ahnte man schon recht schnell, wie es ausgehen wird. Bei anderen Handlungssträngen war das Ende offen oder sie entwickelten sich ganz anders als erwartet. Alle beeinflussen sich auf irgendeine Art und Weise, die man erst nach zig Seiten erfährt und somit erlebt man immer wieder Überraschungen beim Lesen.
Ich mochte die Geschichte und fühlte mich durchweg gut unterhalten und konnte wunderbar abschalten und meinen eigenen Kinofilm im Kopf dazu starten. Der zweite Teil liegt auch schon auf meinem SUB und ich hoffe, dass ich bald erlesen kann, wie sich Joséphine weiterentwickeln wird.
- Audrey Carlan
Trinity - Verzehrende Leidenschaft (Die Trinity-Serie 1)
(503)Aktuelle Rezension von: monerl94In Trinity von Audrey Carlan geht es ziemlich schnell zur Sache. Wer gerne viel und ausgelassen spicy liest, kommt hier voll auf seine Kosten. Es wird sehr detaliert beschrieben und ist quasi auf jeder Seite Thema. Leider ist dir Geschichte nicht wirklich tiefgründig und auch nichts neues. Bei vielen denk man sich Ok typisch wie in jedem Buch. Leider hat es mich nicht wirklich mitgenommen.
- Nicolas Barreau
Das Lächeln der Frauen
(978)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerIn dem Buch hat die Restauranbesitzerin Aurelie Liebeskummer. Unglucklichstreift Sie durch die Straßen Von Paris und gelangt in eine Buchhandlung und stößt auf einen Roman, der nicht nur ihr Lokal, sondern auch sie selbst beschreibt. Sie mochte natūrlich gerne den Autor kennenlernen und gelangt an den Verleger Andre. André hat zwei Seiten. Eine warme und eine eher schroffe. Durch seine Lügen verstrickt er sich selbst in ein Chaos. Das fand ich toll gemacht. MIT Aurelie bin ich nicht richtig warm geworden. Ich fand sie naiv und konnte ihr Verhalten nicht immer nachvollziehen. Es ist eher eine ruhige aber niedliche Geschichte , aber MIT wenig Tiefgang.
- David Benioff
Stadt der Diebe
(627)Aktuelle Rezension von: engineerwifeWirklich ein Monatshighlight für mich. Diese - wenn auch oft sehr brutale - Geschichte war toll geschrieben, man mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Interessant, wie der Autor seine Sicht der Dinge darstellt. Sehr gut gefallen hat mir auch der Schluss. Man legt es mit einem Lächeln auf dem Gesicht zur Seite.
- Nele Neuhaus
Böser Wolf (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 6)
(790)Aktuelle Rezension von: Kolibri_liestDieser Fall ist sicherlich keiner, der seicht dahin plätschert. Sehr vielschichtig und gut durchdacht. Aber trotzdem nimmt einen das Thema Kindesmissbrauch und sexuelle Gewalt an Kindern unfassbar mit und ich war mir nicht sicher, ob ich es bis zum Ende durchlesen kann. Doch Nele Neuhaus weiß, wie man Lesende am Haken hält.
- Samantha Young
London Road - Geheime Leidenschaft (Deutsche Ausgabe) (Edinburgh Love Stories 2)
(805)Aktuelle Rezension von: ZahirahJohanna Walker ist jung, attraktiv und kann sich vor Verehrern kaum retten. Aber jeder sieht nur ihre Schönheit, niemand kennt ihr Geheimnis. Sie will mit ihrem kleinen Bruder der Armut und der Gewalt in ihrer Familie entfliehen. Daher sucht Johanna einen soliden Mann, gutsituiert und zuverlässig. Stattdessen begegnet sie Cameron McCabe – gutaussehend, arrogant und irgendwie gefährlich. Gefährlich sexy. Er ist jedoch der Einzige, der wirklich in ihr Innerstes blicken will. Der Schreibstil ist wie schon in dem o. g. Buch flüssig und fesselnd. Auch die erotischen Szenen sind gut in die Handlung integriert, wobei man es beinah knistern hört. Aber auch ernstere Abschnitte werden behandelt, z. B. in denen Johanna über ihr Verhältnis zu ihrem Bruder erzählt. Dieser Roman ist der Autorin erneut super gelungen - ein echtes Romantik-Highlight.
- Candis Terry
Neue Liebe in Sunshine Valley
(26)Aktuelle Rezension von: Laura_MBei Candis Terrys "Neue Liebe in Sunshine Valley" handelt es sich um den zweiten Teil der Reihe. Wie der erste, ist auch dieser in sich abgeschlossen und kann unabhängig von Band 1 gelesen werden.
In der Geschichte geht es um den zweiten Brunder der Familie Kincade. Declan ist ein ehrgeiziger Finanzguru, der außer Arbeit nicht viel kennt. Seine Assistentin Brooke arbeitet viele Jahre mit ihm zusammen und ist schon lange in den Geschäftsmann verliebt. Nun fängt Declan auch an sie wahrzunehmen.
Die Idee ist schön. Ich habe eine gefühlvolle Liebesgeschichte erwartet. Statt dessen habe ich nur lesen können wie Declan an dauernd seine Assistentin beim Essen zuschaute (was er furchtbar erotisch fand) und Brooke "das Spiel seiner Muskeln" beobachtete -ein wenig überspitzt formuliert.
Ich glaube was mich am meisten störte was das Gefühl, dass das Buch selbst nicht wusste, ob es eine romantische Liebesgeschichte sein wollte oder eine erotischer New Adult-Roman. Die dabei entstandene Mischung konnte mich einfach nicht mitreißen. Das Geschwärme von einander hat meiner Meinung nach zuviel Zeit in Anspruch genommen und die Dialoge sowie die Handlung sind dabei auf der Stecke geblieben.
Fazit: Schöne Idee. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen.
- Kerstin Gier
Für jede Lösung ein Problem
(1.608)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderGerri ist verzweifelt. Ihre Familie ist mehr als verkorkst, keiner würdigt ihre Tätigkeit als Schriftstellerin von Arzt Romanheften und mit der Liebe will es auch nicht so recht klappen. Als sie dann auch noch ihren Job verliert und das Angebot bekommt eine Vampirserie zu schrieben, dreht sie durch. Sie plant ihren Selbstmord und schreibt ettliche Abschiedsbriefe und mietet sich in ein Hotel ein um in einem sündhaft teuren Kleid zu sterben, aber es soll anderst kommen. Während sie einen guten Freund tröstet verstreicht die Zeit, die Tabletten liegen im Nachtkästchen und die Briefe sind schon im bei der Poststelle. Am nächsten Morgen bekommen alle einen Brief von Gerri, aber die lebt noch. Kerstin Gier versteht es einfach witzig, spritzig und doch intelligent zu schreiben. Obwohl Für jede Lösung ein Problem meiner Meinung nach das schwächste Buch bisher ist. Aber immer
- Cordula Broicher
Feuerprobe: Spannungsroman
(23)Aktuelle Rezension von: Marlon300eine sehr schöne Geschichte, leider erst auf den letzten 20 Seiten sehr spannend. Die Gefühle kamen leider bei mir nicht so richtg an.
An manchen Stellen sehr verwirrend.