Bücher mit dem Tag "cersei"
15 Bücher
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 01
(5.466)Aktuelle Rezension von: NephilimleserEddard Stark, der Herr von Winterfell, wird an den Hof seines Königs gerufen, um diesem als Berater und Vertrauter zur Seite zu stehen. Doch Intriganten, Meuchler und skrupellose Adlige scharen sich um den Thron, deren Einflüsterungen der schwache König nichts entgegenzusetzen hat. Während Eddard sich von mächtigen Feinden umringt sieht, steht sein Sohn, der zukünftige Herrscher des Nordens, einer uralten finsteren Macht gegenüber. Die Zukunft des Reiches hängt von den Herren von Winterfell ab!
Ich habe das Buch geschenkt bekommen und habe es verschlungen. Trotz der vielen Charaktere kommt man gut zu recht und kann der Handlung folgen. Der Auftaktband hilft auch bei der Fernsehserie. Es ist definitv ein vielschichtiges Buch. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft und es ist das für Game of Thrones typisch brutale Ausführungen. Der 1.Band ist auch ein guter Start für den Einstieg in die Serie.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 02
(1.987)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenNach dem ersten Band der Das Lied von Eis und Feuer Saga, war ich begeistert und fasziniert von dem Erzählstil von George R.R. Martin, obwohl diese mittelalterlichen Geschichten über Könige, Ritter und Kriege eigentlich nicht nach meinem Geschmack sind. Doch wenn es ein Autor schafft dir als Leser eine Welt, die dir vom Thema her nicht gefällt, doch so nahe zu bringen, dass du dich in der Schönheit der Erzählung fallen lassen kannst, dann ist es eine gigantische Leistung.
Band zwei - "Das Erbe von Winterfell" - fühlte sich wie eine größere Herausforderung für mich an. Der Krieg hat begonnen und die gesponnenen Intrigen aus dem ersten Band offenbaren sich auf grausamste Weise. Und dennoch gibt es weitere Überraschungen und Verrat, während die Starks von Winterfell versuchen die Ehre zu wahren. Doch wie sagte Cersei Lennister:
"Wenn man das Spiel der Throne spielt, gewinnt man oder man stirbt."
George R.R. Martins Welt ist gigantisch und die Erzählung der Geschichte erfolgt immer noch aus den verschiedene Perspektiven von Ned, dem Lord von Winterfell und Hand des Königs Robert, seiner Frau Catelyn, seinen Töchtern Sansa und Arya, seinen Söhnen Bran und Jon. Auch Tyrion Lennisters Sichtweise würzt die Geschichte ausreichend mit dunklem Humor und Sarkasmus, während Daenerys Targaryen in einer anderen Welt zu leben scheint, die von Drachen und Magie erzählt und einem gnadenlosen Versprechen ihrer Mitstreiter ihr zu ihrem Geburtsrecht zu verhelfen. Nicht immer wissen diese Charaktere was wirklich an den anderen Orten in den sieben Königslanden passiert, meist sind es geflüsterte Gerüchte oder gesendete Raben, die zwar vom Ausgang eines Ereignisses berichten, selbst aber nicht ganz sicher wissen wie es dazu gekommen ist.
Das Buchcover teilen sich die Häuser Stark und Lennister gleichermaßen. Während der Titel beinahe schon ein Spoiler ist, ziert der Leitsatz des Hauses Lennister - Hört mich brüllen - das Wappen auf dem Cover. Im ersten Band wurden die Lennisters hauptsächlich durch die Augen der Starks beschrieben und auch Tyrion Lennister - der als Zwerg in seiner Familie selbst nicht den höchsten Stellenwert einnimmt - hat das ein oder andere hämische Wort für seine Familie übrig, kann sich der Leser im zweiten Band selbst einen deutlich besseren Eindruck von diesem reichen und stolzen Haus machen. Lord Tywin, der sein Haus für den Krieg aufstellt, ist ein gnadenloser Mann auf dem Schlachtfeld, ein kühler Stratege, der auch nicht davor zurückschreckt seine eigene Familie in die Schranken zu weisen. Jaime Lennister, der Königsmörder, ist überheblich in seiner Kampfuniform und stets siegesgewiss - es gibt nichts, was er fürchtet. Und dann wäre da noch die Königin Cersei Lennister, die in einer Konfrontation mit Ned Stark nicht einmal mit der Wimper zuckt und die dunkelsten Geheimnisse ihr nur ein Lächeln abringen. Eiskalt, kalkuliert, so siegesgewiss wie ihr Zwilling Jaime in der Schlacht ist, scheint es nichts zu geben, was Cersei wirklich fürchtet. So ein Charakter kann nur faszinierend sein, egal ob man mit deren Ansichten überein stimmt oder nicht.
In "Das Erbe von Winterfell" wird Neds Sohn Robb mit seinen vierzehn Jahren in die Verantwortung gezogen als Lord von Winterfell in der Abwesenheit seines Vaters für die Familie zur sorgen. Durch Catelyns Augen kann man als Leser die Geschehnisse verfolgen und gleichzeitig die Zerissenheit einer Mutter und einer Lady spüren. Robb ist ihr ältester Sohn und bereit alles zu tun um seinem Vater zu helfen und dem Hause Stark Ehre zu bereiten. Sie will ihn unterstützen und das er trotz seines Alters von den Lords akzeptiert wird, die er anführt, weshalb sie ihm nicht in die Pläne pfuschen will, doch gleichzeitig betet sie, dass Ned ihn nicht nur Ehre und Mut gelehrt hat. Ihr jüngerer Sohn Bran wird seit seinem Sturz, der ihn zum Krüppel gemacht hat, von seltsamen Träumen geplagt und eine Wildlings-Sklavin namens Osha, die die Starks im ersten Buch verschont haben, erzählt von den Anderen aus den Wäldern, von grausigen Geschichten, die sich seit tausenden von Jahren erzählt werden, die aber niemand glauben will. Sie sagt Robb sollte gen Norden reiten, denn dort würde der richtige Krieg lauern.
Die Schwestern Sansa und Arya könnten unterschiedlicher nicht sein. Sansa ist verängstigt und trotzdem bereit das, was sie gelernt hat, umzusetzen: Lieb sein, lächeln, das tun, was man ihr sagt. Arya, die ein ganz anderes Gespür hat und bereit ist sich dem Kampf zu stellen, lauert und wartet auf ihre Gelegenheit.
Jon, der trotz seiner vierzehn Jahre unbedingt zur Nachtwache auf die Mauer wollte, wird mit den Konsequenzen seiner Entscheidung konfrontiert. Einmal das Schwarz angelegt, gibt es kein zurück mehr. Keine Familie.
Trotz all der guten Eigenschaften, die einige dieser Charaktere zweifelsfrei haben, hat es auch der zweite Band nicht geschafft, dass ich einen von ihnen ins Herz geschlossen habe oder ich auf ihrem gewählten Weg mitgefiebert habe, dass sie ihr Ziel erreichen oder in Sicherheit sind. Nach wie vor hat es mir nur Tyrion Lennister mit seinem dunklen Humor und dem stets vorhandenden Spruch für jede Lebenslage auf den Lippen, wirklich angetan. Aber auch Daenerys Targaryen wächst mir langsam ans Herz, auch wenn ihre Geschichte so ganz anders wirkt als der Rest des Buches. Zwar werden die Targaryens immer wieder erwähnt - allen voran Daenerys Bruder Rhaegar - doch die Flucht vor dem Thronräuber, die Daenerys und ihren älterer Bruder Viserys in die freien Städte geführt hat, lässt sie zu einem fast unwesentlichen Teil am Rande der Geschichte werden. Für mich machen es die ganzen dothrakischen Namen und Ausdrücke nicht leicht.
Es sind die Untertöne der Geschichte, die mich am lesen halten und im zweiten Band deutlicher ausgeführt werden als im ersten und trotzdem noch nicht ganz greifbar sind. Die Toten mit den eisblauen Augen und das Feuer, dass in Daenerys glüht - magische Elemente, die in den weiteren Büchern hoffentlich deutlicher erklärt werden.
Fazit:
"Das Erbe von Winterfell" ist langatmiger als sein Vorgänger und die erste Hälfte des Buches war ich manchmal, wenn z.B. zwischen Catelyns Kapitel noch drei andere Perspektiven lagen, gedanklich raus und musste wieder zurück zu Catelyns letzter Seite blättern um den Zusammenhang zu finden. Manchmal passierte kaum etwas nennenswertes und ich wurde mit Namen, Häusern und Allianzen bombadiert und erst in den Momenten als die einzelnen Schlachten ausführlich beschrieben wurden, ergab es einen Sinn wieso der beinahe langweilige Teil wichtig war. George R.R. Martin lässt den Leser ganz genau wissen welcher Charakter wichtig ist, doch das muss man als Leser selbst zwischen den Zeilen lesen. Es ist oft leicht, birgt aber auch gewisse Überraschungen, die das Lesen aufregend machen.
Der zweite Band macht deutlich, wie wichtig das mystische und magische in der "Das Lied von Eis und Feuer" Reihe ist und zeigt sich in grausiger und faszinierender Art und Weise. Zwar nur auf wenigen Seiten, weshalb ich nicht spoilern möchte, aber mit gewaltigen Auswirkungen und großen Hoffnungen auf die Fortsetzung.
Mir persönlich hat "Das Erbe von Winterfell" nicht ganz so zugesagt wie der erste Band. Viel Strategie, Politik und Kampfgetümmel. Es ist etwas ganz anderes so eine Geschichte verfilmt zu sehen, oder darüber zu lesen. Ohne die nötige Vorstellungskraft und den Willen sich auf das einzulassen, was man eventuell nicht mögen oder sogar abstoßend finden könnte, sollte man das Buch besser gar nicht erst in die Hand nehmen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 03
(1.589)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenGeorge R.R. Martin hat mich mit seinem Schreibstil im ersten Band völlig in seinen Bann gezogen - obwohl ich kein Fan von Ritter- und Mittelaltergeschichten bin. Dafür bin ich ein großer Fan von Fantasy und auch wenn es eine gefühlte Ewigkeit dauert, bis diese Elemente in diesen Büchern deutlich in Erscheinung treten, bin ich über jeden Moment - so klein er auch sein mag - froh. Daenerys Targaryens drei kleine Drachen oder auch die Toten, die plötzlich wieder auferstehen - für den dritten Band hatte ich also große Hoffnungen. Zu schade nur, dass Daenerys nur sehr wenig vorkommt. Dafür wagt sich Jon Schnee mit seinen Brüdern von der Nachtwache in die alten Wälder hinter der Mauer und erinnert sich an düstere Geschichten, die ihm die Alte Nan immer erzählt hat. Auch Bran, dazu verdonnert als Krüppel in Winterfell zurück zu bleiben und Verbündete zu bewirten, während sich seine Geschwister in den Kampf stürzen, erinnert sich an viele dieser Geschichten und seine Träume sind zu mysteriös, als das er sich damit auseinander setzen will. Rickon, der Jüngste der Stark Kinder, scheint ebenfalls Träume zu haben.
Auch im dritten Band entfaltet sich die Geschichte an vielen Orten gleichzeitig und wird dem Leser durch mehrere Charakter-Perspektiven geschildert. Zu den bereits vertrauten Erzählungen durch Catelyn (durch deren Augen man am deutlichsten verfolgen kann, wie sich das Schlachtfeld vorbereitet), Jon (der sich mit der Nachtwache gegen Bedrohungen des Waldes stellt), Bran (der als Lord von Winterfell dazu verdonnert ist nur am Rande zu stehen), Arya (die mit weiteren Anwärtern für die Nachtwache auf gefährlichen Wegen unterwegs ist), Sansa (die um das Schöne in ihrem Leben trauert und gute Miene zum bösen Spiel macht) und Tyrion (der meisterlich die Figuren seiner Familie so stellt, dass er besseren Einfluss auf Geschehen haben kann) gesellen sich nun zwei weitere dazu: Ser Davos, ein ehemaliger Schmuggler, der Stannis Baratheon gegenüber loyal ist und ihm helfen will, seinen Rechtsanspruch auf den Thron seines verstorbenen Bruders Robert geltend zu machen, gibt tiefe Einblicke vom Leben auf Drachenstein und wie verbittert Stannis ist, dass sein Bruder Renly nicht nur die Heimat Sturmkap geerbt hat, sondern immer der beliebtere, jüngere Bruder war, während Stannis selbst von wenigen gemocht wird. Und Theon Graufreud, der bereits im ersten Band als Mündel von Ned Stark als jemand vorgestellt wurde, der vieles nicht so ernst nimmt, kehrt nach zehn Jahren auf die Eiseninseln zurück um seinen Vater als Unterstützer für Robb Stark und seinen Marsch gegen die Lennisters zu gewinnen.
Die beiden neuen Perspektiven bedeuten, dass sich zwei weitere Lager Kriegsbereit machen - sogar drei, da Stannis und Renly als Rivalen um den Thron das Haus Baratheon in zwei Lager spalten. Dieses Buch zu lesen, ist wie eine Schachpartie, bei der erst alle wichtigen Figuren in Stellung gebracht werden.
Ser Davos mag ein Schurke gewesen sein, doch er hat bereits einiges in seinem Leben gesehen, um zu wissen, dass alles seinen Preis hat. Und auch Maester Cressen, im Dienst von Stannis Baratheon, weiß, dass das Flüstern der roten Priesterin Melisandre ins Ohr seines Lords kein gutes Omen bedeutet.
Theon Graufreud ist ein arroganter Mann von neunzehn Jahren, der seinen eigenen Triumph bereits plant, doch er war zehn Jahre fort, die Eisenmänner erkennen ihn nicht mehr. Auch die Beziehung zu seinem Vater ist schwierig und er hat ein völlig falsches Bild von seiner Schwester Asha, was zu einem recht interessanten ersten Wiedersehen führt.
Fazit:
Dieser dritte Teil von Das Lied von Eis und Feuer hatte seine Höhen und Tiefen und was mir bisher so gut am Erzählstil gefallen hat, konnte mich diesmal etwas weniger begeistern, denn natürlich wartete man darauf, dass etwas passiert. Die Starks haben Gefangene, genauso wie die Lennisters und auch die Baratheon Brüder wirken bedrohlich. Stattdessen gibt es sehr lange, ausführliche Schilderungen wie Verbündete bewirtet werden, was es zu Essen gibt, welche Kleidung und Waffen jemand mit sich herumträgt. Das war dieses Mal etwas ermüdend zu lesen, doch auch hier muss ich den Hut vor diesem Autoren ziehen, denn nichts ist unwichtig und erneut muss man als Leser ein wenig zwischen den Zeilen lesen was so mancher Gedanke über einen anderen Charakter bedeutet - ob sich aus Loyalität vielleicht sogar plötzlich eine Feindschaft entwickelt. Und ob ein Charakter, der vielleicht bisher wenige Sätze gesprochen hat und kaum vorgekommen ist, den Schlüssel zu einer größerer Entdeckung in den Händen hält. Das ist einfach faszinierend.
"Der Thron der sieben Königreiche" ist eine etwas langsamere Fortsetzung und trotzdem für manche Charaktere vollgepackt mit Angst, Heldenmut und Tatendrang, während andere noch ein wenig herumtapsen und ihren Platz in der Welt suchen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 09
(748)Aktuelle Rezension von: sassthxticKlappentext:
Der Kampf um den eisernen Thron geht weiter ... Die heißersehnte Fortsetzung des größten Epos unserer Zeit! Die Sieben Königreiche zerfallen weiter im Machtkampf der großen Adelshäuser, die einander eifersüchtig belauern in ihrer Gier nach dem Eisernen Thron. Einigkeit finden sie nur in ihrem Misstrauen gegen Daenerys Targaryen, der rechtmäßigen Erbin der Krone. Gemeinsam mit ihren drei Drachen und einer stetig wachsenden Armee greift sie vom Osten aus nach der Herrschaft über Westeros. Die größte Gefahr droht derweil jedoch aus dem Norden, wo schreckliche Geschöpfe sich erheben, um die Menschen des Südens zu überrennen. Allein Kommandant Jon Schnee und seine wenigen tapferen Männer von der Nachtwache stemmen sich verzweifelt gegen diese finstere Übermacht …
Mein Fazit:
Nach Buch 7 und 8, ist dieses Buch wieder ein episches Meisterwerk voller intrigen und Spannung! Die Sichtweisen der verschiedenen Persönlichkeiten sind so verschieden wie eh und je und alle haben sie ihre eigenen Probleme und keins gleicht einem anderen. Die Charaktere (alte sowie neue) sind vielschichtig und die Beziehungen sind verzwickt und das sogar mehr als je zu vor.
Man hat noch keinerlei Ahnung wer zum Schluss auf dem eisernen Thron sitzen wird, denn für viele sieht es nicht gut aus. Doch ich bin mir sicher, dass der 10te Band wieder mehr Aufklärung geben wird.
George R. R. Martin schreibt wie gewohnt ausufernd, doch genau das liebe ich an dieser Reihe. Seine Kreativität, Geschichkeit so viele Handlungsstränge zu erfinden und den Überblick zu behalten. Wahnsinn! - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 06
(1.067)Aktuelle Rezension von: BuchlandhuhnKaum Zeit zum Verschnaufen - hier passiert fast in jedem Kapitel etwas Neues, etwas Wichtiges oder etwas Unvorhergesehenes. Auch am Ende wirds nochmal richtig spannend. Highlights waren definitiv die Hochzeiten und die Szenen mit Brienne/Jaime und die Szenen mit Tyrion. Auch Jon und Dany räumen richtig ab. Ein echtes Schmuckstück das jede Lesestunde wert ist.
Figuren:🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔🐔/5
Plottwists: 🐔🐔🐔🐔🐔/5
Hochzeiten: 🐔🐔🐔🐔🐔/5
Tyrions Rache: 5/5 gerechte Zwerge
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 07
(976)Aktuelle Rezension von: ReadAndTravelDaenerys Targaryen, die Letzte aus dem Geschlecht der Drachenkönige, bereitet jenseits des Meeres ihre Rückkehr in die Sieben Königreiche vor. An der Spitze einer riesigen Streitmacht und unterstützt von drei Drachen will sie die Krone zurückfordern.
Es wurde absolut Zeit! Viel zu lange habe ich es vor mir hergeschoben endlich mit der Reihe weiter zumachen. Ich bin trotz langer Pause, besser wieder reingekommen, als gedacht. Es war wieder spannend und fesselnd. Brynenes Sicht hat mir diesmal am besten gefallen und ich habe sie am liebsten verfolgt. Das Buch bekommt 4/5 Sterne.
- George R. R. Martin
A Clash of Kings
(283)Aktuelle Rezension von: LesezeichensetzenIch könnte die Reihe immer und immer wiederlesen.
Teil 2 habe ich nun zum 3. Mal gelesen und bin einfach immer wieder fasziniert darüber, wie George R.R. Martin diese Welt aufgebaut hat.
Wenn man nur die Serie gesehen hat, sollte man die Bücher mMn unbedingt noch lesen.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 08
(872)Aktuelle Rezension von: PMelittaMBrienne ist weiterhin auf der Suche nach Sansa Stark, die sich allerdings unter fremdem Namen mit Kleinfinger versteckt hält. Cersei intrigiert und verfängt sich selbst in dem Spinnennetz, das sie gewoben hat.
Auch in Band 8 bzw. im 2. Teil des 4. Originalbandes wird wieder aus den Perspektiven erzählt, die man schon aus dem Vorgängerband kennt, wobei Arya und die Eisenmänner einen deutlich geringeren Part bekommen, der Fokus liegt vor allem auf Brienne, Cersei und Jamie, aber auch Samwell und Sansa haben größere Parts. Auch nach Dorne zu Arianne, „Die Prinzessin im Turm“ geht es wieder. Dabei erlebt man einige Überraschungen (auch, wenn man die Serie kennt), es gibt unerwartete Tote, das Auftauchen von Charakteren, die man eigentlich tot wähnte, und neue Erkenntnisse..
Ich mag diese Erzählweise sehr gerne, wie überhaupt die ganze Art, wie der Autor erzählt, sehr ausführlich, aber immer nah an den Charakteren. In diesem Band fehlen zwar erneut einige interessante Protagonisten, wie Danerys oder Tyrion, über sie wird lediglich gesprochen, aber das wird sich wohl im nächsten Band wieder ändern. Die meisten der Handlungsstränge dieses Bandes enden in Cliffhangern, ich fürchte, wir werden auf die Auflösungen warten müssen, bis der Autor endlich mit der Erzählung fortfährt.
Im ausführlichen Anhang gibt es ein Personenverzeichnis, mit einigen Hintergrundinformationen über die einzelnen Häuser.
Auch dieser Band hat mir gut gefallen, ich bin durch die Seiten geflogen und hatte interessante Lesestunden – man sollte aber unbedingt die Vorgänger gelesen haben. - George R. R. Martin
Dance with Dragons. Movie Tie-In
(146)Aktuelle Rezension von: SuSaEin kurzer Einblick
Zu der Riege der Verstorbenen hat sich nunmehr auch Tywin Lannister hinzugesellt. Mithilfe von Varys schafft es Tyrion nach dem Mord an seinem Vater, unbemerkt nach Essos zu gelangen und macht sich auf den mehr als steinigen Weg, um Daenerys in Meereen zu treffen. Diese muss unterdessen immer mehr feststellen, dass die Herrschaft über die Stadt kein Kinderspiel ist und ihr starke Widersacher gegenüberstehen. Zudem ist sie hin und her gerissen zwischen ihren drei mittlerweile ausgewachsenen Drachenkindern und der Sicherheit der Bevölkerung.
Und während Jon Snow als Kommandant an der Mauer unpopuläre Entscheidungen treffen muss, die ihm Feinde in den eigenen Reihen einbringen, offenbart sich ein neuer Mitspieler im Spiel um den Eisernen Thron …Bewertung
In diesem „Schwesterband“ zu „A Feast for Crows“ trifft der Leser einige Charaktere wieder, die bereits im Band zuvor zu Wort gekommen waren. Dazu kommen auch endlich wieder die altbekannten Gesichter Tyrion, Daenerys und Jon, welche durch weitere ergänzt werden, wie z.B. Ser Barristan und Quentyn Martell, die die Geschichte abrunden.
Und auch wenn ich diesen fünften mit Freuden angefangen hatte zu lesen und er mir bei weitem auch besser gefallen hat als der Vorgängerband, muss ich doch zugeben, dass ich ganze sechs Monate zum Lesen gebraucht habe. Der Grund dafür ist einfach: Sicherlich zieht sich die ein und andere Stelle im Buch aufgrund der Ausführlichkeit der täglichen Handlungen doch ganz schön, aber hauptsächlich liegt es einfach am Umfang des Buches. Ich habe nunmehr innerhalb eines Jahres ziemlich genau hintereinander alle fünf bisher erschienen Bände gelesen und irgendwann hat sich leider einfach eine gewisse Lesemüdigkeit eingeschlichen. Von daher bin ich ganz froh, dass ich jetzt erst einmal eine Zwangspause einlegen und warten muss, bis der nächste Band erscheint.
Nichtsdestotrotz hat mir „A Dance with Dragons“, wie gesagt, wieder besser gefallen als Band vier und das liegt vor allem an den interessanten Wendungen und die spannende Entwicklung meiner Lieblingscharaktere Tyrion und Daenerys. Gerade Tyrion lernt auf seinem Irrweg nach Meereen so manche unterhaltsame und aufschlussreiche Person kennen und sorgt in den entsprechenden Situationen mit seiner speziellen Art für viel Witz, aber auch unerschütterlichen Optimismus. Und so hin und hergerissen sich Daenerys den ganzen Band über scheinbar fühlt, so hat sie wohl zum Ende hin wieder zu sich und ihren Kindern gefunden. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
Auch ist es immer wieder faszinierend zu erleben, wie Autoren es schaffen, einen nach bereits so vielen gelesenen Seiten zu überraschen und mitzureißen. Allein die letzten zwei Seiten des Epiloges waren atmosphärisch so intensiv, dass ich die gebrauchten sechs Monate nicht bereue. Sie waren es definitiv wert.Fazit
Politik und dunkle Geheimnisse wechseln sich ab mit Kriegstrommeln und dem knallharten realen Leben in Westeros und Essos. „A Dance with Dragons“ hält dabei das Niveau der bisherigen Bände und lässt den Leser gespannt auf den nächsten warten.
- George R. R. Martin
A Storm of Swords
(169)Aktuelle Rezension von: happy_reading_lifeIch habe sehr lange gebraucht, um den 3. Band der Game of Thrones Reihe weiterzulesen. Ich mochte Teil 1 sehr, Teil 2 fand ich etwas schwächer und der jetzige Teil "A Storm of Swords" hat mir wieder besser gefallen. Nach wie vor weiß ich nach einem Kapitel nicht, ob ich weiter lesen will oder nicht, weil es einfach mit einem ganz anderen Storyteil weitergeht.
Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie G. R. R. Martin die Charakter in diesem Buch weiterentwickelt, gerade Jon und Jamie werden enorm detailliert präsentiert mit all ihren Gedanken und Gefühlen. Dennoch hat der Autor nach wie vor auch den Mut Hauptcharaktere fallen zu lassen und zu töten. Ich fand es schön zu sehen, wie in diesem Band die einzelnen Teile stärker zusammengeflossen sind, auch wenn es nach wie vor viele einzelne Geschichten sind.
Es gibt immer wieder sehr überraschende Twists in der Geschichte, die der Geschichte wirklich etwas Besonderes geben. Dennoch verlieren die Bücher durch den Hype und die Serie aus meiner Sicht an Stärke und es ist einfach schade, dass noch nicht alle Bände veröffentlicht sind.
- George R. R. Martin
A Feast for Crows
(173)Aktuelle Rezension von: happy_reading_lifeDa es sich um einen Folgeband handelt, kann ich zur Handlung nicht viel sagen ohne inhaltlich etwas zu spoilern. Nach wie vor ist die Welt, die der Autor geschaffen hat, sensationell. Es ist wirklich faszinierend sich diese Tiefe vorzustellen und einzutauchen.
Es gibt einige Längen und Stellen, wo man verwirrt ist – Fragen wie: ist er/sie/ es jetzt tot? War das damit gemeint? – tauchten bei mir ab und an mal auf. Die Cliffhanger am Ende der Kapitel sind schon fies, dennoch ist die Charakterbildung von Charakteren, die man zunächst nicht so auf dem Radar hatte, absolut beeindruckend. Gerade die Frauen, die bisher kaum zum Zuge kamen, bekommen in diesem Buch ihren Platz.
- George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 08
(18)Aktuelle Rezension von: SandysBunteBuecherweltIch liebe diese Serie und suchte alle Bücher weg, egal ob als Hörbuch oder Taschenbuch... In diesem Band erfahren wir wieder viel über Cersei und Ihre Ränkespiele, sie wird immer waghalsiger und auch ein bisschen verrückt. Neben Ihr erfahren wir mehr über die Charaktere Sansa, Brienne, Jaime und Sam. Gerade Jaime wandelt sich immer mehr und kehrt seiner Schwester den Rücken, Brienne trifft auf Todgeglaubte und Sams Reise wird schwerer als Gedacht. Alles weitere müsst Ihr selbst lesen, nur von jenseits der Mauer erfahren wir in diesem Buch nichts... Wieder ein absolutes Meisterwerk, so bildgewaltig wie es nur wenige Autoren schaffen zu schreiben und von Reinhard Kuhnert als Sprecher einfach fantastisch vertont. Er gibt jeder Figur seine ganz eigene Stimme, eine absolute Hörempfehlung. Fazit: Ein muss für alle GoT Fans, tolles Hörbuch, leider nicht mit allen Charakteren... - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 06
(19)Aktuelle Rezension von: SandysBunteBuecherweltIn diesem Buch gibt es so viele Wendungen und Überraschungen, dass ich das Buch kaum weglegen bzw. ausmachen wollte!!! Endlich erfahren wir wer Jon Arryn ermordet hat!
Auch in diesem Buch dreht sich wieder alles rund um den Eisernen Thron. Mittlerweile gibt es unendlich viele Könige und endlich wird geheiratet. Doch es wird nicht nur gefeiert sondern auch gemordet. Wer heiratet, wer stirbt und vor allem wann und wie, müsst Ihr selbst lesen... Nur eines, auch hier wieder gilt, hängt euch nicht zu sehr an eure Lieblingsfiguren!!!
Was soll ich noch sagen, schließlich haben wir schon 5 Bücher und Rezensionen hinter uns. Und immer wieder sag ich euch, George R.R. Martin ist ein Gott des Schreibens!!!
Ich finde alle Charaktere toll und super ausgearbeitet. Wir erfahren in diesem Band viel über Lord Tywin und seine bösartigen Ränkespiele, einiges aus der Vergangenheit wird aufgedeckt und wir überrascht. Tyrion wächst mir immer mehr ans Herz, ich finde er ist ein toller Charakter und auch in der TV-Serie traumhaft dargestellt. Aber natürlich kommen auch die Starks nicht zu kurz. Sehr spannend fand ich die kleinen Geheimnisse rund um Kleinfinger, die in diesem Band aufgedeckt werden...
Der Sprecher ist perfekt und man hört Ihn über soviele Stunden hinweg gern zu. Manchmal hätte ich mir gewünscht das es eine zusätzlich Sprecherin gibt, denn es ist unglaubich schwer diesen vielen Charakteren gerecht zu werden und so fand ich es manchmal albern oder einfach unpassend. Da hätte zusätzliche Sprecherin gut gepasst!
FAZIT
Ein unglaubicher Teil in dieser Reihe, den man keinesfalls auslassen darf, denn es passiert so viel und die Spannung lässt nicht nach. Ich feiere alle Bücher von George R.R. Martin!!! - George R. R. Martin
Das Lied von Eis und Feuer 10
(14)Aktuelle Rezension von: meggies_fussnoten
Und wieder geht der Kampf um die Throne in eine neue Runde. Viele mischen mit und verlieren dadurch ihr Leben. Doch Daenerys Targaryens Plan geht nicht auf und ihre Herrschaft über die Drachen gibt ihr nicht das, was sie erhofft hat.
Gleichzeitig ist in Königsmund die Zeit der Wahrheit angebrochen. So muss Cersei sich dieser stellen und ihre Sünden büßen.
Tyrion dagegen lernt die Sklaverei kennen und kommt seinem Ziel, Daenerys zu finden, einen Schritt näher.
Jon Schnee muss sich der Treue seiner Männer vergewissern, denn die Anderen jenseits der Mauer verfolgen unerbitterlich ihr Ziel.
Band 10 ist nun fertig gehört und nun heißt es warten auf die nächsten Teile. Gut, dass es noch einige andere Hörbücher gibt, die man lesen muss, um sich so die Zeit zu verkürzen.
Doch werde ich es sehr vermissen, mich jetzt erstmal nicht mehr in Westeros aufhalten zu können, um Neues zu erfahren.
Auch kann ich nicht viel Neues über den zehnten Band sagen. Dass es der Autor schafft, das Niveau über einen so langen Zeitraum zu halten, ist erwähnenswert.
Sein Schreibstil ist einfach weiterhin fesselnd und es ist auch weiterhin erstaunlich, dass er den Überblick bewahrt und sich in seiner Welt so gut auskennt.
Die von dem Autoren erschaffene Welt rund um die Häuser Stark, Targaryen und Lennister wird in diesem Band noch um das Haus Tyrell erweitert, welches nun auch eine größere Rolle spielt. Wieder werden die einzelnen Kapitel aus Sicht jeweils anderer Personen geschildert. Befindet man sich im einen Kapitel noch in Königsmund auf Westeros, ist man im nächsten Kapitel schon auf dem anderen Kontinent Essos, um dort die Geschehnisse von Daenerys und vielen anderen zu verfolgen.
Die Ereignisse überschlagen sich. Bei vielen ist es ungewiss, wie es denn nun mit ihnen weitergeht.
Der Autor schöpft aus den Vollen und seine Ideenvielfalt ist einfach nur genial. Ich bin wieder erstaunt darüber, habe aber gleichzeitig auch nichts anderes von ihm erwartet. Mit kleinen Cliffhangern an den Enden der Kapitel ist man fast gezwungen, weiterzulesen, bis man endlich wieder bei den jeweiligen Personen ankommt und erfährt, was nun weiter geschieht.
Auch hier hat der Sprecher Reinhard Kuhnert wieder ganze Arbeit geleistet. Mit verschiedenen Stimmlagen gibt er jedem Charakter das gewisse Etwas und scheut sich auch nicht davor, mal ein Ständchen zum Besten zu geben.
Auch wenn ich mich noch immer nicht (nach jetzt zehn Hörbüchern der Reihe) daran gewöhnen kann, dass noch die alte Übersetzung eingesprochen wurde, bin ich dennoch fasziniert von allem. In der alten Fassung wurden die meisten Namen und Ortsbezeichnungen aus dem Amerikanischen übernommen. So heißt Königsmund Kings Landing, der rote Turm The Red Keep oder Graufreud Greyjoy.
Trotzdem findet man sich zurecht, auch wenn man durch die TV-Serie oder die neue Übersetzung anderes gewohnt ist.
Aber nun heißt es sehnsüchtig warten auf den nächsten Teil.
Fazit:
Gut, besser, George R.R. Martin. Und genial gelesen von Reinhard Kuhnert. - Michael Searle
Game of Thrones
(6)Aktuelle Rezension von: vormiEndlich habe ich es geschafft, die 1. Staffel in Ruhe zu gucken. Und ich muß sagen: Toll gemacht. Genau so habe ich mir diese Welt beim lesen vorgestellt. Und nicht nur die Welt, viele der Protagonisten auch. Und ich war echt entsetzt, daß es die 2. Staffel erst im April geben wird. Mein einziger Kritikpunkt, aber das schafft man beim lesen wohl besser auszublenden: Es ist total grausam und blutrünstig. Ansonsten haben sich die Macher wirklich gut am Buch orientiert. Es ist eine Freude, Tyrion und Bran mal so richtig in Aktion zu sehen. Und ihnen in ihrer Welt über die Schulter zu gucken und ihre Abenteuer und Intrigen zu beobachten. Für Fans absolut empfehlenswert. - 8
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