Bücher mit dem Tag "camelot"
73 Bücher
- Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(1.276)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookDieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war. Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
- Bernard Cornwell
Der Winterkönig
(271)Aktuelle Rezension von: SotsiaalneKeskkondBritannien im Dunklen Zeitalter: Die Insel ist hin- und hergerissen zwischen den einzelnen Königreichen, die sich nach dem Tod des Großkönigs Uther in einem Machtkampf befinden. Denn der Thronfolger ist erst wenige Monate alt und ein leichtes Opfer für Intrigen. Und so hat Arthur, der Protektor des Großkönigreichs alle Hände voll zu tun, die Lage im eigenen Reich zu beruhigen. Energie, die im fehlt, die von Osten immer zahlreicher heranströmenden Sachsen in Schach zu halten.
Man startet in die Geschichte, indem man erst einmal den Erzähler und wichtigsten Protagonisten Derfel Cadarn kennenlernt. Ein alter und weiser Mönch, der die Geschichte des großartigen Arthus niederschreibt. Und so ist das Buch eine einzige große Nacherzählung des Lebens Derfels, unterbrochen von einzelnen Seuqnzen, in denen man Derfel als alter Mönch erlebt.
Die Haupthandlung beginnt also mit Derfel in jungen Jahren, der in den blutigen Konflikt zwischen den einzelnen Königreichen Britanniens gezogen wird. Man begleitet ihn auf seinem Weg, erlebt wie er zu einem Krieger heranwächst und mehr und mehr über die Mysterien des britannischen Glaubens erfährt. Dabei ist sein Schicksal eng verbunden mit Arthur und Merlin, den wohl bekanntesten Gestalten der britischen Mystik.
Das Buch ist nicht der erste Roman, den ich von Bernard Cornwell lese, neben der Uthred-Saga aber wohl dessen bekannteste Reihe. Dennoch war ich nicht von Anfang an von der Geschichte gefesselt. Mir fiel der Einstieg schwer, gar nicht einmal wegen des Schreibstils, der im Übrigen locker und frisch ist, sich also wunderbar rasch lesen lässt, sondern viel mehr, weil ich anfangs mit der den Zeitsprüngen zwischen dem alten und dem jungen Derfel ein wenig überfordert war. Des Weiteren hatte ich so meine Schwierigkeiten, mich mit den vielen verschiedenen Protagonist:innen auseinanderzusetzen, herauszufinden, wer nun letztendlich von tragender Relevanz für den Fortgang des Buches ist und wer nicht. Ein Dschungel, der sich jedoch recht bald gelichtet hat. Rasch ging es aber voran mit der Handlung. Denn Cornwell fokussiert sich schon rasch darauf, was er besonders gut kann. Und das ist das beschreiben von blutigen Auseinandersetzungen, detailreich ausgeschmückt, ohne dabei die Leserschaft zu ermüden. Rasant fliegen die Seiten dahin und man kommt beim Lesen auf seine kosten. Machtkämpfe innerhalb des Arthurschen Hofstaates stehen an der Tagesordnung und verdrängen eventuelle Handlungsstränge, die sich mit den romantischen Gefühlen der Figuren auseinandersetzen. Denn wer nach romantischer, teils verquerer Zerstreuung in historischem Setting sucht, ist bei Cornwell generell falsch.
Auch kann man besonders anhand von Derfel eine recht interessante Charakterentwicklung erleben, die zu verfolgen beim Lesen sehr viel Spaß gemacht hat. Die Protagonist:innen sind im generellen ein - zumindest für mich - recht interessanter Zeitvertreib. Denn keineswegs wirken sie so, als wären sie als unangefochtene Sympathieträger gestaltet. Vor allem bei Merlin und Arthur habe ich mir recht oft gedacht, dass die beiden recht egoistisch und manchmal dumm handeln, obwohl sie doch eigentlich die britischen Helden sind.
Jedenfalls vermag es Bernard Cornwell mich zu überzeugen, und der erste Roman schreit gerade dazu, den zweiten Teil der Reihe im Anschluss hinten drauf zu lesen. Daher eine Empfehlung für all diejenigen, die gerne in finstere Zeiten und blutige Konflikte abtauchen möchten.
- P.C. Cast
Göttin der Legenden
(90)Aktuelle Rezension von: MiiiAls die Fotografin und Journalistin Isabel durch einen Autounfall davor ist, das Zeitliche zu segnen, wird sie von der Wassergöttin Coventina gerettet. Diese schickt sie durch die Zeit nach Camelot, damit sie den Ritter Lancelot verführt, um so das gebrochene Herz Athurs zu vermeiden. Doch was sie nicht bedacht hat, war die Anziehungskraft zwischen dem König und der modernen Frau.
Mir hat der Band gefallen. Wie auch die anderen zuvor war er humorvoll geschrieben, hat viele unerwartete Wendungen gezeigt und einige Mal auf ganz herrliche Art gezeigt, wie sich alles verändern kann, wenn Frauen das Kommando übernehmen.
Klar gab es einige Dinge, die nicht so recht gepasst haben, wie etwa das keiner so richtig hinterfragt, warum Isabels Sprache, ihre Art und auch ihr Verhalten so anders sind, sondern es einfach als Abwechslung hingenommen wird oder aber auch (was ich schade fand) dass man Arthur entgegen der bisher bekannten Fakten so... schwach und jämmerlich dargestellt hat. Ich hab nicht erwartet, dass er jetzt irgendwem den Kopf abschlägt, aber mir hat ein wenig die Autorität gefehlt.
Aber ich fand das nicht störend, es ist nunmal keine geschichtliche Erzählung die auf Fakten beruht (so weit man das von einer Mythologie behaupten kann), sondern nunmal eine abgewandelte Version. In gewisser Weise hat es ja auch gezeigt, wie es damals hätte sein können, wenn jemand autoritär genug seinen Mund aufgemacht hätte.
Die einzigen zwei Punkte, die mich persönlich gestört haben, war zum einen, wie schnell sich die emotionale Bindung zwischen Arthur und Isabel entwickelt hat (Anziehungskraft, schön und gut, aber nach nicht mal 24h von Verliebtsein reden war dann doch etwas zuviel des Guten) und zum anderen der Schluss. Dieser war so abrupt, plötzlich und abgehakt, dass es nach dem ganzen auf und ab im Buch richtig enttäuschend war. Da hätte ich mir ein wenig mehr Input gewünscht.
Insgesamt aber eine schöne Geschichte.
- Bernard Cornwell
Der Schattenfürst
(144)Aktuelle Rezension von: Thommy28Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:
Das Buch schliesst zeitlich und inhaltlich direkt an den Vorgängerband an. Auch das Grundkonzept der "Geschichte in der Geschichte" bleibt unverändert. Das ist auch gut so, denn das gibt dem Buch Struktur und Halt.
In diesem Band geht es viel turbulenter und spannender zu - insofern wird das erste Buch deutlich in den Schatten gestellt.
Viele der Figuren sind ja schon aus Band 1 dem Leser bekannt, genauso wie die Orte. Von daher habe ich mich jetzt auch leichter damit getan der Handlung zu folgen.
Das Buch hat ein ordentliches Tempo, nur ganz selten von ein paar Längen unterbrochen. Dafür gibt es aber jede Menge Kampfgetümmel und auch etliche sehr gruselig Untaten. Das historische Umfeld hat der Autor sehr realistisch heraus gearbeitet und dem Leser so einen tollen Einblick in das 5. Jahrhundert gegeben.
- Marah Woolf
Sister of the Night
(269)Aktuelle Rezension von: ban-aislingeachBevor man „Sister of the Night” liest, sollte man zuerst “Sister of the Stars” und dann “Sister of the Moon“ lesen, ansonsten fehlen einem einfach wichtige Infos beim dritten Teil der „Hexen Schwestern Saga“.
Ezra ist tot. Nichts und niemand konnte ihn retten, Vianne hat ihm seinen Wunsch erfüllt, denn er wollte das sie ihn töte, dabei rettete er ihr das Leben und dann ist dann auch noch Aarvand, welcher ihre sagte, dass er sie wollte. Auf der einen Seite trauerte sie um Ezra und fühlt sich schuldig das er nicht mehr am Leben ist, auf der anderen Seite merkt sie, dass sie sich in den Dämonenfürst verliebt hat. Dabei wäre es nur eine Beziehung auf Zeit, denn sobald die Grenze zwischen den Ländern zu ist, werden sie sich nie wieder sehen. Und sind ihre Gefühle in einer Zeit wo Krieg herrscht nicht egal? Denn Regulus wird nicht aufgeben und ob die wenigen Dämonen, welche sich offen gegen ihn stellen wie auch die Magier und Hexen wie auch Hexer genug sind, weiß man nicht.
Wow, die Entwicklung von Vianne, aus deren Sicht auch dieses Buch in der ersten Person Singular geschrieben wurde, ist grandios. Sie kommt aus unserer bekannten Welt, ist eine Hexe, jahrelang war sie schwer krank, ist in einer Achterbahnfahrt der Gefühle und dann muss sie auch noch mutig sein, denn jeder Tag könnte der Letzte sein. Dabei hat sie bis auf Ezra doch alles wieder was sie sich gewünscht hat. Ich mochte in den ersten Büchern ihre mittlere Schwester am meisten, aber nun mochte ich sie am meisten. Dabei finde ich es schön, dass auch ihre Schwestern wichtige Rollen spielen und deren Liebesgeschichte im Buch geschrieben wird. Ich mochte Aarvand schon als er auftauchte, aber in diesem Buch wusste ich auch nicht immer wo er stand, etwas was ich spannend fand. Ich mag die Charakter und finde es klasse, dass ich bei einem unwichtigen Nebencharakte am Ende auch noch erfahren habe auf welcher Seite er stand und das ich bei ihm richtig lag.
Für mich war es das beste Buch der Reihe, denn für mich hatte es alles was ich mir wünschen konnte. Eine spannende Geschichte die auch gefährlich war, bei der mein Herz schneller geschlagen hat und wo ich mich gefragt habe wer wird am Ende noch am Leben sein. Wunderbare Liebesgeschichten und jede auf seine Weise anders. Fragen über die man nachdenken kann, wie zum Beispiel sollte man sich in die Liebe stürzen auch wenn man weiß das man nur wenig Zeit zusammen hat? Jede und jeder wird diese Frage wohl anders beantworten. Fantasy die mich begeistert. Und dann noch alles in diesem wundervollen Schreibstil der Autorin geschrieben. Ich habe gelacht, geweint, mitgelitten und hatte am Ende doch ein Ende das mir sehr gefiel, obwohl ich teilweise nicht mehr damit gerechnet habe. Ich kann die Reihe nur weiterempfehlen, denn ich hatte großen Lese Spaß mit der ganzen Reihe und vor allem mit diesem Buch.
- Andreas Suchanek
Das Erbe der Macht - Schattenloge 3: Die neue Ordnung (19-21)
(16)Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke*Klappentext (übernommen)*
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr –, um den Erhalt der Menschheit.
Die alte Ordnung liegt in Trümmern.
Während die Jagd nach den Überlebenden der blutigen Nacht beginnt, tauchen Jen, Alex und Kevin ein in eine längst vergangene Zeit. Bran, die alte Dame und der Verräter berichten von den tragischen Ereignissen aus der Dämmerung des Anbeginns.*Meine Meinung*
" Das Erbe der Macht – Schattenloge – Die neue Ordnung" von Andreas Suchanek ist das dritte Hardcover und beinhaltet die Bände 19-21. In diesem Band ist die Atmosphäre meistens düster und beklemmend, alles ist anders, Bran/Merlin hat die alte Ordnung ausgelöscht und nun kämpfen Schattenkrieger und Lichtkämpfer miteinander gegen ihn. Die Geschichte fesselt mich weiterhin ungemein, Andreas schafft es immer wieder mich zu überraschen, mich neugierig zu machen und mich zu unterhalten. Sein Schreibstil ist spannend und fesselnd und es ist faszinierend, was für Welten er erschafft. Verschiedene Handlungsstränge, viele kleine Cliffhanger und actionreiche Szenen erhöhen die Spannung und lassen mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Die Charaktere entwickeln sich, mir gefällt die Geschichte um Jen, Alex und Dylan... Bran lullt viele Magier mit dem vermeintlichen Glück ein, das macht mich echt rasend... bei den Kämpfen sterben viele Leute so sinnlos. Bin gespannt, wann diesem Kerl endlich Einhalt geboten werden kann.
*Fazit*
Dieser Band ist sehr spannend aber auch überraschend, nichts ist mehr so wie es war… Beim Lesen erfährt mein Körper eine Achterbahn der Gefühle. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Und wie immer den Hinweis an alle Neueinsteiger, bitte fangt von Band 1 an, damit ihr alle Hintergründe versteht und außerdem lohnt es sich wirklich. Nun bin ich echt gespannt auf das Staffelfinale…
- Wolfgang Hohlbein
Gralszauber
(97)Aktuelle Rezension von: TanteGhostEine bekannte Legende mit Magie gepaart. - Es hätte echt super werden können.
Inhalt:
Dulac lebt in einem Gasthaus. Der Wirt hat ihn als Baby aufgenommen, als er am Ufer eines Sees gefunden wurde. Er arbeitet auf Camelot als Küchenjunge und träumt den Traum, eines Tages selber ein großer Ritter zu sein.
Eines Tage findet Dulac, ausgerechnet in einem See, eine silberne Rüstung. Als er sie anlegt, scheint er ein anderer Mensch zu sein. Er reitet auf einem Einhorn, was einstweilen sehr blutrünstig zu sein scheint.
Doch Camelot stehen schwere Zeiten bevor. Artus gewährt einem Paar Unterschlupf, was ihm Angriffe einer feindlichen Armee einbringt.
Dulac kämpft seinen eigenen Kampf. Von der Rüstung geht eine seltsame Macht aus, von der er sich nicht komplett einnehmen lassen will.
Der erste Satz:
„Das Ungeheuer war schnell“
Der letzte Satz:
„Er hatte sich entschieden.“
Fazit:
Nach langer Zeit habe ich mal wieder einen Hohlbein gelesen. Ich war ja ein wenig von seinen Büchern ab gekommen, weil er bei seinen Erklärungen immer so weit ausholt. - Diesem Stil ist auch in diesem Fall treu geblieben. Allerdings hat auch seine Frau mit am Text gewerkelt. Die kann auch super weit ausholen. Werke von ihr allein habe ich angelesen, jedoch nie fertig.
Der Kern der Handlung dreht sich um die Artus-Sage. Die kenne ich in groben Zügen, nur so gut, um sie in der Handlung zu erkennen. Hohlbein hat die eigentliche Sage aber mit jeder Menge fantastischen Elementen ausgeschmückt. Die Rede ist in diesem Fall von einer silbernen Rüstung, die aus einem Küchenjungen den Ritter Lancelot werden lässt.
Sieht man von den weit ausschweifenden Bögen der Handlung mal ab, birgt diese Story alles, was ein gutes Buch braucht. Spannung ist da, wenn man sich auf die Art des Schreibens einlässt. Dazu kommt noch Dramatik und Fantasie und ein Protagonist, der sich selber erst einmal finden muss. Der Stoff, aus dem gute Stories wachsen können.
Stellenweise habe ich beim Lesen die Handlung vor meinem geistigen Auge ablaufen sehen. Aber eben leider nur teilweise. Wenn alles so gut beschrieben war, bin ich aus der Handlung raus geflogen, habe den Text nur überflogen und bin später wieder eingestiegen.
Der Wiedereinstieg in die Handlung ist mir immer wieder gut gelungen. So viele handelnde Personen waren es nicht. So stellte das ein Problem dar.
Das Buch ist Teil einer Trilogie, wovon ich aber nur diesen Band, den ersten, und den dritten bekommen habe. Somit war dieser Band kein großes Problem, was das Verständnis angeht. Bei Band 3 bleibt zu hoffen, dass ich die Handlung trotzdem verstehe.
Abschließend muss ich noch erwähnen, dass man schon merkt, dass dieses Buch schon älteren Erscheinungsdatums ist. Die Fantasy von damals und heute unterscheiden sich schon enorm. Nicht unbedingt weniger spannend, aber nicht so groß und episch angelegt. Die Handlungen sind "kleiner" dafür aber fantasievoller und magischer.
Mal sehen, was Band 3 so mit sich bringt.
Man merkt, dass Wolfgang das nicht allein geschrieben hat. Das Buch ist mal so gar nicht zu empfehlen. Das Lesen hat mich gelangweilt. Die Handlung schien so gar nicht von der Stelle zu wollen und meine Zeit kam mir verschwendet vor. - Er kann es eindeutig besser, als wie er es hier abgeliefert hat.
(Auszüge des des Textes sind auch auf meiner Website und in meinem Blog zu finden.) - Soman Chainani
The School for Good and Evil Series
(10)Aktuelle Rezension von: IiiiiiiccccccchhhhhhhAls ich das Buch gelesen habe, fande ich die Idee eigentlich sehr gut, aber mein Problem war, dass ich mich nicht mit den Charakteren anfreunden konnte. Irgendwie waren alle Charaktere unsympathisch und haben komisch gehandelt. Mit komisch gehandelt meine ich, dass sie gegen das Verhalten von ihrem Charakter gehandelt haben.
- Felicitas Brandt
Als die Bücher flüstern lernten
(134)Aktuelle Rezension von: StephieGetDurch Zufall bin ich vor einiger Zeit auf diese Trilogie aufmerksam geworden und verliebte mich unsterblich!
Plot:
Hope ist eine kleine Überlebenskünstlerin, die es nie leicht hatte im Leben. Alleine streift sie durch die Straßen und kämpft jeden Tag ums Überleben. Eines Tages bricht sie in das Anwesen aus ihrer Kindheit ein und versucht ihre geliebten Bücher zu stehlen, als sie von Sam dabei erwischt wird. Sam ist ein Geist aus ihrer früheren Jugend, den sie bis heute nie vergessen konnte. Plötzlich werden die beiden in eines der Bücher gezaubert und ihr Abenteuer beginnt...
Charaktere:
Hope ist mir so sehr ans Herz gewachsen. Oftmals wollte ich zwischen die Zeilen greifen und sie einfach mal in den Arm nehmen. Da sie fast ihr ganzes Leben lang allein war, ist sie allen anderen Menschen gegenüber immer misstrauisch und vermutet hinter jeder Ecke Verrat. Ihr Charakter war so authentisch geschildert, dass ich mich richtig mit ihr verbunden fühlte.
Sam ist einfach Klasse. Er ist ihr Seelenpartner und ist für Hope alles, was sie braucht. Ich wünsche jedem da draußen seinen eigenen Sam, der zuhört, für einen da ist, einen Beschützt und vor allem, einen zum Lachen bringt. Ohne Sam wäre dieses Buch niemals so mit Leben gefüllt worden.
Spannung:
Die Geschichte ist eher was für`s Herz. Es passieren auch definitiv einige spannende Passagen, aber berührt hat mich die Story vor allem, da es hier um Freundschaft, Liebe, Magie und der Suche nach dem richtigen Platz in der Welt geht. Beim Lesen habe ich oft mit den Tränen kämpfen müssen, die mich die Seiten nur so durchfliegen ließen, damit ich sicher sein konnte, das am Ende alles gut weden würde.
Romance:
Man merkt naürlich, dass es sich hier eher um ein Jugendbuch, als etwas für Erwachsene handelt, da die Liebe eher seicht geschildet wird. Man weiß zwar, das die beiden sich verlieben und sie auch zusammen Enden werden, aber das tiefe Knistern ist eher im Hintergrund zu spüren.
Im Vordergrund steht wirklich die tiefe Verbundheit zweier Menschen, die durch den anderen ihren Platz in der Welt gefunden haben. Wenn aus zwei Teilen eins wird, dann sind diese Hope und Sam.
Kritik:
Da ich ein Romance-Junkie bin, hätte ich mir hier genau dieses mehr gewünscht. Es gibt viel Händchen halten und Umarmungen, aber mir fehlt doch die Leidenschaft, gerade weil Sam schon 20 Jahre alt ist.
Leseempfehlung?
JA!JA!JA! Ich habe gelacht, geweint, gezeufzt. Wollte schreien, wollte Stellen wieder und wieder lesen und wollte selbst ein Teil dieser Welt sein.
Ich lege jedem Bücherwurm die Story von Hope und Sam wärmstens ans Herz.
- Terence H. White
Der König auf Camelot
(41)Aktuelle Rezension von: AleshaneeAuf den ersten Seiten hatte ich hier wirklich Sorge, ob ich das Buch lesen kann ... der Schreibstil ist mehr als gewöhnungsbedürftig und der Start ist ziemlich misslungen mit einer Aufzählung von Fertigkeiten und Übungen, die Artus und sein Vetter Kay zu vollbringen haben.
Der Stil bleibt schwierig, zumindest für mich, aber die Geschichte weckt dann doch Interesse, da vieles in Erinnerung gerufen wird, was ich kannte. Ich hab die Artus Sage ja nie komplett gelesen, nur manche Schnipsel aus Filmen oder Büchern im Kopf gehabt, die Elemente aus dieser alten Sage über das Stein im Schwert, den Zauberer Merlin, die Dame vom See, die Ritter der Tafelrunde usw. Aber so richtig in Zusammenhang bringen konnte ich das ganze nicht und hab mir deshalb hier - auch durch die vielen guten Bewertungen - eine schöne Zusammenfassung erhofft.
Das erste Buch "Das Schwert im Stein" hat mich etwas enttäuscht. Die vielen lustig gemeinten Passagen haben meinen Humor nicht wirklich getroffen und der Stil ist einfach nicht so meins. Vielleicht hat sich der Autor hier nah am Original halten wollen, das weiß ich nicht, aber ich hab mir echt schwer getan. Man lernt Arthur kennen, der von allen als Spitzname nicht "Art" genannt wird, sondern "Wart" (die Warze) und wie er zusammen mit seinem Stiefbruder Kay am Hof von Sir Ector aufwächst.
Der Zauberer Merlin tritt bald auf den Plan, um Arthur zu unterrichten, was sich hier hauptsächlich darin zeigt, dass er ihn in verschiedene Tiere verwandelt. Hier lernt er tatsächlich auch einiges und es gibt auch interessante Stellen mit philosophischen Einsichten; die umständliche Schreibweise dabei macht es aber sehr zäh.
Das Turnier und die Krönig König Arthurs sind am Ende dann relativ schnell abgehakt.
Weiter gehts mit dem zweiten Buch "Die Königin von Luft und Dunkelheit" und damit der Königin Morgause mit ihren vier Söhnen. Sie ist die Schwester von der mir eher bekannten Morgan le Fay und der mir bisher unbekannten Elaine. Sie sind die Töchter von Igraine, die von König Uther Pendragon verführt wurde. Diese Abschnitte habe ich teilweise nur noch überflogen, weil ich immer wieder den Faden verloren habe. Der Autor schweift immer wieder ab und es fiel mir zusehends schwer, mich auf die Geschichte zu konzentrieren.
Ebenfalls Gegenstand in diesem Teil ist König Arthur, der mittlerweile im Krieg mit den anderen Königen im Norden Britanniens und entwickelt die Idee, sie alle an einem runden Tisch zu versammeln und ihr Machtgebaren auf andere, ritterliche Weise zu nutzen. Also die Idee von den "Rittern der Tafelrunde". Auch wenn mich grade dieser Aspekt interessiert musste ich an dieser Stelle das Buch abbrechen.
So viele Rezensionen sind begeistert von der Umsetzung durch T. H. White, aber ich konnte mit dem Humor und dem wirren Stil leider gar nichts anfangen. Auch seine vielen Vergleiche mit zukünftigen Ereignissen, die er mit eingewoben hat - da Merlin ja sozusagen rückwärts lebt hat er zukünftiges in seiner Jugend erlebt - haben mich eher irritiert als dass ich es als gewitzten Zug hätte sehen können.
Einzig die Botschaften, die Merlin dem jungen Arthur bis dahin mitgegeben hat sind für mich positiv hervorzuheben, alles andere war einfach nicht meins.
Im dritten Buch "Der missratene Ritter" wäre Lanzelot im Mittelpunkt gestanden. Seine Liebe zu Ginevra hat ihn in einen Konflikt mit seiner Loyalität zu König Arthur gebracht.
Im vierten Buch "Die Kerze im Wind" schließlich befasst sich mit den weiteren Ereignissen rund um König Arthur, Lanzelot und den Intrigen von Mordred, Arthurs Sohn.
Das fünfte und letzte "Das Buch Merlin" ist hier leider nicht mehr enthalten.
Wer die Artus Sage kennt und sich auf eine humorvollen, unorthodoxe Fassung einlassen will, kann es hiermit auf jeden Fall versuchen. Ich würde aber dazu raten, vorab in eine Leseprobe reinzuschauen.
Weltenwanderer - Joachim Masannek
Die Wilden Fußballkerle - Band 3
(22)Aktuelle Rezension von: KymLucaVanessa träumt davon als erste Frau in der Herrennationalmannschaft zu spielen und als sie endlich vom Teamkapitän der männlichen E-Jugend zum Training eingeladen wird muss sie umziehen - und ist richtig sauer!
In München angekommen überrascht ihr Vater sie an ihrem neunten Geburtstag damit, dass er ein Probetraining bei den wilden Kerlen - einer Jungenmannschaft!! - für sie organisiert hat.
Dort angekommen sind die wilden Kerle von Willis Überraschung alles andere als begeistert...
Auch dieses wilde Kerle Buch ist wieder sehr gelungen - eine sehr schöne Kinderbuchreihe! - Phil Rickman
Die Gebeine von Avalon
(35)Aktuelle Rezension von: Ajana*Inhalt*
Panik am Hofe von Elisabeth I: Nostradamus hat den Sturz der jungen Königin vorhergesagt, gelingt es ihr nicht, die Gebeine ihres Ahnherren zu finden. Als in Glastonbury offenbar das Grab König Arthurs entdeckt wird, schickt Elisabeth sogleich ihren gelehrtesten Berater. Doch Glastonbury ist eine Stadt voller Geheimnisse, und der junge Doctor Dee muss mit grässlichen Morden und der verführerischen Tochter einer Hexe fertig werden.
*Meine Meinung*
Das Buch stand schon lange auf meinem Wunschzettel und Dank dem Ausmisten bei Lovelybooks konnte ich es jetzt endlich mal auch lesen.
Ich habe mir viel von dem Buch erwartet, liebe ich doch Bücher König Arthus und alles was mit ihm zu tun hat. Die Inhaltsbeschreibung des Buches hatte mich auch schon ziemlich neugierig gemacht.
Das Buch wird von Dr. John Dee erzählt, dem Astrologen und Berater der Königin Elisabeth(auch Maria genannt) von England. Er wird auf die Reise geschickt die Gebeine von König Arthus zu finden, da die Königin sonst befürchtet nicht mehr lange auf dem Thron zu sitzen. Doch gab es Arthus wirklich und wenn ja wo sind die Gebeine?
Die Geschichte führt den Leser nach Glastonbury, an einen Ort wo die Menschen sehr gottesfürchtig sind. Dr. Dees Suche nach den Knochen von Arthus bleibt nicht unbemerkt. Doch wem kann er wirklich vertrauen? Etwas merkwürdiges geht in dieser Stadt vor und es hat nicht nur mit den Gebeinen zu tun.
Das Buch ist ein Mix aus wahrer Geschichte, Fiktion, ein wenig Krimi und ein kleiner Liebesgeschichte.
An sich hat mir das Buch gut gefallen, jedoch zogen sich manche Stellen ziemlich lange. Ich hatte mir nach der Suche nach den Gebeinen auch ein bisschen mehr erwartet. Manchmal fehlte mir doch die Spannung und die Verbindung zum dem eigentlichen Grund für die Suche für die Königin.
Ich habe für das Buch jetzt tatsächlich über 10 Tage gebraucht, was bei mir wirklich lang ist.
Die Liebesgeschichte in diesem Buch von Dr. Dee kam bei mir auch nicht so richtig an. Es hat zwar in die Zeit gepasst, aber hat mich eigentlich eher gestört, als dass es sie mir gut gefallen hätte.
Die Schreibweise des Autors hat mir aber gut gefallen, auch dass er das Buch aus der Sicht von Dr. Dee geschrieben hat. Dabei kommt es einem vor wie selbst in seiner Zeit zu leben und alles hautnah mit zu erleben.
Man merkt der Geschichte auch an, dass der Autor einige Recherche betrieben hat. VIele Charaktere aus diesem Buch gab es wirklich z.B. auch die Hauptfigur Dr. Dee. Natürlich kann ein Autor sich trotzdem viele Freiheiten herausnehmen, da man ja nie wirklich sagen kann, wie es wirklich damals zu ging und ob im Laufe der Jahrhunderte nicht doch das eine oder andere verändert wurde.
*Mein Fazit*
An sich ist es eine tolle Geschichte, jedoch hatte ich mir doch ein wenig mehr über Arthus und besonders über Avalon erwartet, so wie es der Buchtitel auch verspricht. Da konnte es leider auch nicht der gute Schreibstil des Autorswieder gut machen. So kann ich dem Buch leider nur 3 Sterne vergeben, aber immerhin habe ich das Buch nach Jahren auf meinem Wunschzettel dank Lovelybooks endlich mal lesen können =) Und das Buch wird mich auch nicht davon abhalten, weiterhin nach guten Büchern über Avalon und König Arthus zu suchen ;) - Marion Zimmer Bradley
Die Nebel von Avalon
(57)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerVor über einem Jahrzehnt habe ich diese Romantrilogie von M.Z. Bradley gelesen, letztes Jahr war dann das Hörbuch dran. Die beiden Sprecherinnen bringen wunderbar Leben in die Texte und stellenweise werden diese mit Musik untermalt. Soweit ich es bestimmen kann, ist dies bei den drei "dicken Schinken" von Büchern eine gekürzte Version. Das alltägliche Leben auf Avalon der Priesterinnen und die dortige Athmosphäre erlebt man durch die Romane besser, ansonsten kann ich nichts aussetzten.
- Marion Zimmer Bradley
Die Wälder von Albion
(382)Aktuelle Rezension von: MeinNameistMenschDie Geschichte dieses Buches knüpft direkt an "Die Hüterin von Avalon" an und lässt die Leser_innen die weitere Entwicklung von Lhiannon verfolgen. Im Fokus stehen aber die keltische Priesterin Eilan und der Römer Gaius.
Zwischen Kelten und Römern herrscht aufgrund der Besatzung Britanniens durch die Römer und deren Gräueltaten ein vergiftetes Klima, so dass an eine Liebe zwischen einer Keltin und einem Römer unter keinen Umständen zu denken ist. Beide Seiten heizen die Stimmung immer weiter auf, so dass es Eilan und Gaius, die sich in einander verliebt haben, unmöglich ist, ihre Liebe zueinander zu leben. Sie müssen sich den jeweiligen gesellschaftlichen Konventionen anpassen und ihr Herz verleugnen. Doch im Augenblick der ärgsten Not begegnen sie einander wieder...
Marion Zimmer Bradley gelingt mit diesem phänomenalen Buch erneut ein sehr detailierter und einfühlsamer Blick auf die Geschichte und Kultur der Kelten in Britannien und ihren Kampf um kulturelle und spirituelle Selbstbestimmung. Als Leser_innen lernen wir Geschichten über Liebe, Freundschaft, Verrat, Intrigen und Machtspiele kennen und vor allem über den Kampf zweier junger Menschen gegen einengende gesellschaftliche Konventionen.
Es handelt sich um ein sehr berührendes Buch, dass ich nur allen ans Herz legen kann. Es lohnt sich.
- Gillian Bradshaw
Die Krone von Camelot
(39)Aktuelle Rezension von: StMoonlightDer dritte Teil der „Die Ritter der Tafelrunde“-Reihe wird aus der Sicht von Gwynhywaf erzählt und ist damit an sich bereits etwas Besonderes. Die Frau Artus erinnert eher an die Frauen der Gegenwart, ist sie doch emanzipiert. Ihr Leben am Hofe meistert sie mit Bravour, denn sie hat alles was sie benötigt um zu überleben: Fleiß und Bildung, doch dann gerät sie in einen dunkles Netz aus Intrigen und Verrat. Ihre wahren Gefühle gewinnen die Oberhand und damit scheint ihr Schicksal besiegelt … Auch Medraut stiftet weiterhin Unfrieden und schmiedet Intrigen unter Artus Rittern. Dieser hat es nun endgültig satt und ein unerbittlicher (End)Kampf beginnt.
Liebe, Verrat, Hass, Neid, Gier, … eigentlich hat „Die Krone von Camelot“ all das, was es zu einem guten Thriller benötigt. Auch wer die Geschichte rund um die Tafelrunde kennt, wird hier das eine oder andere mit anderen Augen sehen, was mit Sicherheit auch der anderen Perspektive zu verdanken ist. Was mir jedoch absolut nicht gefallen hat, ist der Schreibstil. Vielleicht liegt es auch eben daran, dass alles von einer betroffenen Frau „anno dazumal“ erzählt wird, aber mir war es zu viel „Geschnörkel“, zu weinerlich, eben einfach zu sehr überzogenes (High)Fantasy. So hat mir das Lesen absolut keinen Spaß bereitet.
- Marion Zimmer Bradley
Die Priesterin von Avalon
(260)Aktuelle Rezension von: AuroraMDas Buch war gewöhnungsbedürftig und die story war nicht wirklich mitreißend.
- Gillian Bradshaw
Das Königreich des Sommers
(36)Aktuelle Rezension von: sommerlese"*Gillian Bradshaw*" schrieb den zweiten Teil ihrer Artus-Trilogie "*Das Königreich des Sommers*" im Jahre 1981. Meine Ausgabe ist ein Hardcover aus der "*Büchergilde Gutenberg*" von 1983.
Dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus historischem Roman und Fantasy. Das Grundthema ist die Heldensaga um König Artus.
Protagonist dieses 2. Teils ist Gawain von den Orkneys, ein junger Ritter bzw. der Erzähler dieses Buches, sein Knappe Rhys ap Sion. Dieser begleitet Garwain auf seinen Wegen als Ritter der Tafelrunde im Dienst von König Artus an der Seite des Ritters Agravain, der sein älterer Bruder ist.
Gawain zieht mit Rhys seiner großen Liebe hinterher. Es ist die tragische Königin Gwynhwyfar.
Die Ritter behaupten, Gawain sei vom Krieg besessen und daher nicht mehr vertrauenswürdig. Doch Rhys steht weiterhin treu zu seinem Herrn.
Morgas, Gawains Mutter, ist eine Zauberin und versucht Rhys auf ihre Seite zu ziehen. Auch sein Bruder Medraut ist seinem Halbbruder Gawain übel gesonnen. Hasserfüllt und von seiner Mutter dazu angetrieben, versucht er Artus Reich zu zerstören.
Dieser Roman hält mit seiner Sprache und den althergebrachten walisischen Namen eine besondere Atmosphäre von Mysthik und Sage bereit. Es ist unterhaltsam, spannend durch die vielen dramatischen familiären Intrigen und ein gelungener Einblick in die Artussage.
Besonders gut gelungen sind die Schilderungen der Ausbildung im Schwertkampf der Ritter und Knappen, das Alltagleben am Hofe König Artus, sowie das Leben von Priestern. Es wird alles sehr bildhaft beschrieben und man wird automatisch in die Zeit des Mittelalters hinein versetzt.
Historisch Interessierte werden gut unterhalten werden und das Ritterleben in der Tafelrunde wird nachvollziehbar. - Joachim Masannek
Die Wilden Fußballkerle - Band 7
(18)Aktuelle Rezension von: KymLucaMaxi hat noch nie viel gesprochen, aber jetzt hat er seine Stimme ganz verloren. Er will unbedingt etwas sagen, doch er kann nicht. Das bringt ihn in immer größere Schwierigkeiten. Irgendwann reicht es seinem Vater und er will ihn in ein Internat schicken. Doch die Wilden Kerle versuchen alles, damit Maxi seine Stimme wiederfindet...
Bis jetzt ist dieser Wilde Kerle Band einer meiner absoluten Lieblinge. Einfach eine sehr gute Kinderbuchreihe! - Wolfgang Hohlbein
Elbenschwert
(69)Aktuelle Rezension von: RaidenFür Erwachsene nicht unterhaltsam und für Jüngere eher uninteressant. Ziemlich uninspiriert und zäh kommen die fast 500 Seiten daher ohne wirklich zu unterhalten oder zu packen.
- Kinley MacGregor
Die Herrin der Nebel
(23)Aktuelle Rezension von: Monika_GraslWorum geht es? Aus dem Klappentext geht dies recht deutlich hervor. Es handelt sich hier um Band 1 und eigentlich ist zu sagen, dass die Handlung an sich sehr gut aufgebaut ist.
Die grausame Welt wird sehr gut dargestellt, auch der Auftakt zur Liebesgeschichte an sich ist keineswegs schlecht gewählt, aber ...
Ja, und jetzt kommt das große aber, die Charaktere könnten mehr her geben. Von dem bösartigen Kerrigan war ich leider nicht sehr überzeugt. Besonders als er auf Seren von York trieft. Der Wandel geht bei dem Herrn recht schnell dahin und schon ist er ihr verfallen. So gut die Geschichte also auch anfängt, so wenig konnten mich die Charaktere überzeugen. Die Glaubhaftigkeit hinter dem Verhalten fehlt hier.
Allerdings, wenn man darüber hinwegsieht, gibt es immer noch die ausgezeichneten Kampfszenen und die interessanten Wendungen in der Handlung.
Fazit: Es ist ein solider Einstieg, der jedoch noch ausgebaut werden könnte bei den Charakteren. Alles in allem jedoch ein gut geschriebenes Buch, das seine Leser finden wird.
- Wolfgang Hohlbein
Runenschild
(60)Aktuelle Rezension von: Raiden...ein Hohlbeinbuch das auf Quantität statt Qualität wert legt mMn. Die Grundidee der Trilogie war gut aber mit jedem Band wurde es langweiliger.
Hier beschäftigt sich Dulac nur mehr mit seiner Moralvorstellung aber es passiert ca. 300 Seiten lang nichts ausser fade Dialoge und Gedankengänge.
- Marion Zimmer Bradley
Die Herrin von Avalon
(311)Aktuelle Rezension von: MeinNameistMenschErneut führen uns Marion Zimmer Bradley und Diana L.Paxson durch die bewegende Geschichte Avalons. Während in den vergangenen Bänden eine Geschichte chronologisch erzählt wurde finden wir in diesem Band nun die Geschichten von drei verschiedenen Priesterinnen von Avalon im Laufe der Zeit.
Im ersten Teil wird direkt an die Geschehnisse des Buches "Die Wälder von Albion" angeknüpft und die Leser_innen dürfen das weitere Schicksal von Caillean und Gawn weiter verfolgen.
Der zweite Teil beginnt knapp 160 Jahre später und hier verbünden sich die Hohepriesterin Dierna und der römische General Carausius, um Brittanien vor den Angriffen der Sachsen zu bewahren.
Und der dritte Teil - wieder 150 Jahre später - erzählt dann die Geschichte der Riesterinnen Viviane und Igraine und bildet damit direkt die Vorgeschichte der "Nebel von Avalon".
Auch wenn diese Dreiteilung vielleicht zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig erscheint und mensch sich vielleicht wünscht, auch mehr über die fehlenden Zeiträume dazwischen zu erfahren, so liegt die Stärke dieses Buches darin, das es das fehlende Zwischenstück zwischen den "Wäldern" und den "Nebeln" darstellt.
Erneut gelingt es den beiden Autorinnen auf herausragende Art und Weise die Welt von Avalon vor den Augen der Leser_innen entstehen zu lassen und diese auf eine ganz besondere Reise zu entführen. Für Liebhaber_innen der Avalon Saga ist dieses Buch ein absolutes Muss und natürlich auch für alle Fantasy Freund_innen.
- Lynette Noni
Project Jane 2. Die Macht der Gedanken
(28)Aktuelle Rezension von: ApathyNach dem spannungsvollen Ende von Band 1 wollte ich wissen, wie es für Alyssa bei den Rebellen weitergeht und ob es ein Wiedersehen mit Ward gibt.
Bei den Rebellen muss sich Alyssa auf neue Gefährten einlassen, aber auch mit ihrer Gabe klarkommen. Dafür setzt sie sich ein und möchte beim Kampf gegen Lengard helfen. Dabei kreuzen sie den Weg einer anderen Sprechergruppe. Zudem kommt sie einigen Geheimnisse ihrer Familie auf die Spur und dringt in vergessene Erinnerungen vor. Aber kann sie ihre Gabe wirklich kontrollieren und wer ist der wahre Feind?
Alyssa entwickelt sich mit ihrer Gabe weiter, aber möchte gleich zu viel auf einmal. Sie lässt sich nicht davon aufhalten, mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Daher handelt sie oft impulsiv und hält sich nicht zurück, obwohl es ihr gesagt wird. Aber dennoch ist das gut für den Verlauf der Handlungen. So wurde die Geschichte immer wieder vorangetrieben.
Aber auch durch die anderen Charaktere wurden immer wieder actionreiche Szenen eingebaut. Manche Charaktere konnte man nicht so richtig einschätzen, vor allem auf welcher Seite sie wirklich stehen. Daher ergab sich auch immer wieder die Frage, wen man tatsächlich trauen kann. Dadurch ergaben sich auch manchmal überraschende Wendungen.
Der Schreibstil wurde angenehm und anschaulich gestaltet, sodass man den Geschehnissen gut folgen konnte. Die geheimnisvolle Atmosphäre im Rebellenlager und auch bei der Rückkehr nach Lengard war immer wieder präsent.
Die Idee mit den unterschiedlichen Sprechergaben hat mir gut gefallen. Die Umsetzung dazu fand ich in Band 2 etwas actionreicher. Man kommt allmählich mehr dahinter und einem großen Ganzen auf die Spur. So wurde vieles aufschlussreich gestaltet. Hinter dem Bösewicht vebirgt sich noch etwas größeres, was man bisher nicht auf dem Schirm hatte. Jedoch war für mich das Motiv dahinter etwas zu schwach. Aber dennoch ergab es insgesamt eine spannungsvolle Geschichte, die mit vielen Geheimnissen und vielfältigen Charakteren einhergeht.
Fazit:
Die Idee mit der Sprechergabe fand ich gelungen. Eine Entwicklung von Alyssa ist spürbar, jedoch wollte sie manchmal zu viel auf einmal. Die Geschichte wurde durch actionreiche Szenen und den vielfältigen Charakteren immer wieder vorangetrieben. Nach und nach kommt man dem Geheimnis hinter den Geschehnissen auf die Spur und dahinter verbirgt sich noch viel mehr als man bisher ahnte. Allerdings war mir das Motiv hierbei etwas zu schwach. Aber insgesamt ergab sich eine spannungsvolle Story, die mit Band 2 einen guten Abschluss findet.
Bewertung: 4- / 5