Bücher mit dem Tag "cal"
64 Bücher
- Victoria Aveyard
Die rote Königin
(2.661)Aktuelle Rezension von: Ladina_91"Die Rote Königin" ist der erste Band der "Farben des Blutes" Reihe von Victoria Aveyard.
Mare lebt in einer Welt, in der dein Blut bestimmt wer du bist. Bist du silber, hast du ein gutes Leben. Bist du Rot, lebst und kämpfst du nur für die Bedürfnisse derer die über dir stehen. Mare ist in einem Dorf der Roten aufgewachsen und musste sich bereits ihr ganzes Leben lang durchlämpfen. Und doch versucht sie, alle die sie liebt zu beschützen. Auch als sie in Gefahr gerät, tut sie alles, um für das zu kämpfen woran sie glaubt. Als sie von der Rebellion erfährt und aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen wird, muss Mare lernen, das die Welt in der sie lebt, aus Lügen, Verrat und Tod besteht.
Mich hat die Geschichte von Mare sehr an den Mood von "Die Tribute von Panem" erinnert. Eine zwei Klassen Gesellschaft in der die einem im Dreck leben und die anderen in ihren feinen Städten. Und dann kommt die Rebellion und soll alles verändern. Mare steht dabei total zwischen den Stühlen. Sie ist schlau, aber nicht immer schlau genug um Verrat und Lügen deutlich zu erkennen. Sie scheint nirgendwo richtig dazu zu gehören und hat trotzdem so viel Liebe, für diejenigen, die ihr am Herzen liegen. Die Liebe zu ihrem Sandkastenfreund Kilorn muss sie jedoch verraten um ihn zu retten. Dabei stößt sie auf einen jungen Mann, der ihr Herz verwirrt.
Es ist eine Geschichte die sich zum Großteil um eine sich aufbauende Rebellion dreht und ein Mädchen, das nicht weiß wo es hingehört. Das ihr Herz in verschiedene Richtungen schlägt, spielt dabei nur eine kleine Rolle. Es war sehr spannend, aber ich muss den zweiten Teil nicht sofort lesen um zu wissen wie es weitergeht.
- Victoria Aveyard
Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
(1.130)Aktuelle Rezension von: thesecretbookwormsBand 2
In einer Welt in Aufruhr, wo Freunde zu Verrätern werden und Liebe sich in Hass verwandelt, kennt Mare nur ein Ziel: die zu finden, die so sind wie sie.(Klappentext)
Einer hat Mare Verraten und der Andere könnt sie jederzeit im Stich lassen.
Angst, Hass, Liebe und Vertrauen.
Ich will mehr von dieser Reihe!!
- Isabelle Ronin
Du bist mein Feuer
(192)Aktuelle Rezension von: xeni_590Du bist mein Feuer ist der erste Teil der Reihe und nachdem ich durch Zufall bereits den zweiten Teil gelesen habe. Musste ich den ersten umbedingt lesen.
Isabelle Ronin hat einen unglaublich guten Schreibstil udn auch die Handlung soweit die Charaktere sind einfach nur Traumhaft. Von Seite eins bis zur letzten Seite Spannung Pur<3
Das Buch ist absolut Genial <3
- Victoria Aveyard
Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)
(656)Aktuelle Rezension von: MelliLuluEmotions 3/5
Action 4/5
Characters 4/5
Story 4/5
Cover 4/5
Gelungene und spannende Fortsetzung der Reihe.
- Harper Lee
Wer die Nachtigall stört ...
(990)Aktuelle Rezension von: shizu_readsWas für ein Buch! Ich hatte einen eher trockenen Klassiker erwartet und habe ein absolutes Highlight bekommen.
Der Schreibstil hat mich extrem überrascht, absolut zeitlos, flüssig und so leicht, man fliegt förmlich durch die Kapitel. Nicht umsonst also ein hochgelobter Klassiker.
Die Charaktere sind so gut ausgearbeitet. Man baut so schnell eine Beziehung zu ihnen auf. Ich habe Atticus für seine Ruhe und bedächtiges Handeln bewundert. Jem faszinierte mich mit seiner Entwicklung vom Kind zum verstehenden Jugendlichen. Scout rettet mit ihrer kindlichen Naivität so manch heikle Situation. Kurzum, ich hab alle ins Herz geschlossen.
Zeitlos ist die Geschichte leider in den Aspekten Rassismus, Ablehnung gegen andere Lebensstile und andere Erziehungsmethoden. Mich begleitet Scouts Aussage immer noch sehr: "Ich glaube, es gibt nur eine Art von Menschen. Einfach Menschen.". Es regt also zum Nachdenken und Überdenken an. Ich hab so manches Mal den Kopf geschüttelt und glaube in vielen Fällen hat sich bis heute nur sehr wenig verändert.
Wirklich ein schönes und so wichtiges Buch, welches ich jedem ans Herz legen kann. Mein zweites Jahreshighlight!
- Rainbow Rowell
Eleanor & Park
(1.163)Aktuelle Rezension von: Gerhard_PfeifferEigentlich sind 5 Sterne nicht genug. Dieses Buch hat mich tief berührt. Es ist eine Geschichte für Jung und Alt, die ich sehr empfehlen würde. Es werden viele Themen angesprochen. Es geht um die Liebe von zwei jungen Strebern, Missbrauch, Mobbing und vieles mehr. Besonders die Charaktere sind sehr gefühlvoll beschrieben. Der ständige Wechsel zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven ließ die Geschichte lebendig und authentisch wirken. Der Schreibstil war leicht zu lesen. Es war ein tolles Leseerlebnis.
- Jenny Downham
Bevor ich sterbe
(1.913)Aktuelle Rezension von: StillstandIch habe dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen.
Es ist eine sehr schöne/traurige Geschichte, sie hat mich von Anfang an sehr gefesselt, so dass ich das Buch tatsächlich nicht weglegen konnte.
Die Kapitellängen sind gut, der Text bzw der Schreibstil sind sehr gut und flüssig formuliert.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, daher von mir eine klare Leseempfehlung! :-)
- Victoria Aveyard
Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4)
(277)Aktuelle Rezension von: Bee2205Das Cover passt natürlich wieder perfekt zu den anderen Büchern der Reihe. Der Schreibstil ist ebenfalls wie in den ersten Bänden einfach grandios.Die Welt ist bildlich beschrieben und auch im letzten Teil konnte ich direkt wieder in der Welt ankommen.Bei diesem Teil handelt es sich um den letzten Teil dieser Reihe, daher werde ich versuchen nicht zu viel vom Inhalt zu verraten.
Die Geschichte geht rasant und spannend weiter,die Bindung zu den Charakteren wird immer Stärker und man schaut immer mehr hinter die Gesichter der Personen.Dabei hat jeder seine guten aber auch seine schlechten Seiten. Und auch wenn Marven eher zu der bösen Seite gehört, gehört er trotzdem zu meinen liebsten Charakteren,schon auf Grund der Wandlungen die er durch lebt.
Da das Buch und die Geschichte mit diesem Teil ein Ende finden, gibt es eine Menge Spannung und auch noch einen großen Kampf, der von allen viele Opfer fordert. Da das Buch jedoch auch wieder sehr dich ist, gibt es Stellen, die etwas langatmig sind und die man vielleicht hätte kürzer fassen können. Trotzallem liebe ich diese Reihe und dieses Buch sehr wodurch es mich nicht gestört hat.
Ich kann diese wirklich allen empfehlen, die gerne Fantasy lesen. Mein Herz blutet jetzt auf jeden Fall etwas, da diese Tolle Reihe nun zu Ende und ich sie nie wieder zum ersten Mal lesen kann.
- Stephen King
Im hohen Gras
(92)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerHaben wir nicht alle schon mal darüber nachgedacht, was in hohem Gras so vor sich gehen kann? Wenn der Wind in Gras bläst und Töne erzeugt? Ich finde das zumindest sehr gruslig. Und genau mit diesem Gefühl bin ich an dieses Werk gegangen. Ich muss jedoch vorausschicken, dass ich nicht das Buch gelesen habe, sondern den Film auf Netflix "inhaliert" habe. Wenn man den bisherigen Rezensionen jedoch glauben schenken darf, ist das kein allzugroßer Unterschied.
Klar Stephen King ist und bleibt der Beste. Jedoch trifft er hier auf Joe Hill und beide haben eine wirklich phantasische Story gezaubert. Horror, Thrill, Irrungen und Verwirrungen. Alles im richtigen Maß. Ich habe die Fernsehzeit sehr genossen.
- Susan Mallery
Suche Köchin, biete: Liebe
(118)Aktuelle Rezension von: peedeeDie Buchanans, Band 1: Callister „Cal“ Buchanan hat eingewilligt, während vier Monaten den Geschäftsführerposten für das angeschlagene Restaurant „Waterfront“ zu übernehmen. Er braucht den besten Küchenchef, den er kriegen kann. Die für diesen Posten qualifizierteste Person ist ausgerechnet Penny Jackson, seine Ex-Frau! Kann das gutgehen?
Erster Eindruck: Das Cover ist durch den Rock mit Retromuster auffällig, passt aber für mich nicht zum Buchtitel.
Penny Jackson ist von der Aussicht begeistert, Küchenchefin für das „Waterfront“ zu werden. Und vor allem, dass dafür ihr Ex-Mann zu Kreuze kriechen musste, um sie zu fragen. Penny bringt auch gleich eigenes Personal mit, nämlich ihre Freundin Naomi, die den Service managt, und Edouard, einen Koch. Sie bringt aber auch noch etwas anderes mit, was aktuell niemand sieht: ein Baby – sie ist schwanger! Wie wird wohl Cal darauf reagieren?
Cal wollte eigentlich nie wieder für das Restaurant „Waterfront“ arbeiten, da er mit seinem eigenen Unternehmen genügend ausgelastet ist. Aber er kann nicht mehr mitansehen, wie seine Grossmutter Gloria in fünfzehn Monaten bereits den dritten Geschäftsführer verschlissen hat. Das Verhältnis der Buchanan-Geschwister Cal, Reid, Walker und Danielle „Dani“ zu ihrer Grossmutter ist, diplomatisch gesagt, durchzogen. Cal ist überrascht, wie stark er auf das Wiedersehen mit Penny reagiert. Noch viel stärker überrascht ihn jedoch die Mitteilung, dass sie schwanger ist, und zwar durch künstliche Befruchtung!
Es hat mir sehr gefallen, die Buchanan-Geschwister kennenzulernen. Gloria hingegen… sie ist wahrhaftig ein böser Mensch. Da hilft – zumindest nicht von meiner Seite – auch keine Sympathie zu alten Menschen und dem Versuch, Verständnis für jedwelche Individuen zu haben. Aber – um im Gastronomiejargon zu bleiben – sie ist der Pfeffer in der Suppe für diese Geschichte (oder überdosierte Worcestershiresauce?).
Gastronomie, Familie, künstliche Befruchtung, Schwangerschaft, Vergangenheitsbewältigung – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Von mir gibt es ganz klar 5 Sterne und ich freue mich auf die weiteren Bände. - Roderick Gordon
Tunnel - Das Licht der Finsternis
(60)Aktuelle Rezension von: Felix_wolfNaja das Buch war überhaupt nicht meins. Das Buch war sehr zäh zum lesen und konnte gar keine Spannung herstellen. Die Personen im Buch waren ebenfalls sehr verwirrend, denn man wusste nie was eine Person gerade denkt. Auch das Ende war sehr unrealistisch und abgehackt.
Ich kann dieses Buch wirklich niemandem empfehlen und rate von einem Kauf ab. Wirklich sehr enttäuschend ich hätte mehr vondiesem Buch erwartet.
Leider nur 2 Sterne
- Phillipa Ashley
Hochzeit im Café am Meer
(18)Aktuelle Rezension von: gaby2707Die Kälte des Winters vergeht und langsam wird es Frühling in Cornwall. Kilhallon Park ist auf den Ansturm der Gäste gut vorbereitet, Demelza´s Café läuft auch sehr gut. Da bekommen Demelza „Demi“ Jones und Calvin „Cal“ Penwith den Auftrag eine Promihochzeit auszurichten. Die Schauspieler Lily Craig und Ben Trevone wollen sich auf dem Anwesen das Ja-Wort geben. Da an diesem Tag mit viel Aufmerksamkeit zu rechnen ist, die die Ferienanlage gut brauchen kann, sagt Demi zu. Nicht ahnend, was nun alles auf sie einstürmen wird.
Dies ist der 3. und letzte Teil der Serie um das kleine Café am Meer. Für mich war es das erste Buch aus der Reihe, aber ich hatte keine Probleme dem Geschehen zu folgen. Im Gegenteil. Die vielen kleinen Andeutungen, die in die Vergangenheit zielen, machen neugierig. Vielleicht werde ich die ersten beiden Geschichten auch noch lesen.
Die Protagonisten werden ziemlich detailliert, mit Ecken und Kanten, beschrieben. Gerade Cal hat immer noch das Päckchen der Aufarbeitung seiner Vergangenheit zu tragen, die auch in dieser Geschichte noch eine Rolle spielt. Genauso wie Demi, die erst seit einem Jahr wieder sesshaft geworden ist und sich ihrer Familie langsam wieder annähert. Lily und Ben, bei dessen „Für dich tu ich doch alles Baby“ ich schon geahnt habe, was da wahrscheinlich noch kommen wird, entsprechen genau dem Klischee von verwöhnten egoistischen Schauspielern. Wobei ich bei Lily die Wandlung, die sie durchgemacht hat, geschätzt habe. Und natürlich gibt es auch hier wieder jemanden, der sich meine Sympathien erst hat verdienen müssen.
Die Geschichte lässt sich leicht und locker lesen, typisch Sommerlesebuch. Sehr gut gefallen mir die Beschreibungen von Land und Leuten, von der rauen See und der weiten grünen Landschaft mit ihrem Blütenreigen. Es werden aber auch ernste Themen angeschnitten, die jedoch der Leichtigkeit der Geschichte nicht schaden. Sie hätten für mich sogar noch etwas tiefer gehen dürfen.
Da in diesem Buch im Café viel gemixt wird, finde ich die im Anschluss an die Geschichte eingestellten Rezepte für Cocktails sehr gelungen.
„Hochzeit im Café am Meer“ ist ein leichter, abwechslungsreicher Frühlingsroman, der mich einige Lesestunden lang gut unterhalten hat.
- Victoria Aveyard
Red Queen
(244)Aktuelle Rezension von: Felicity_MayMare Borrow lebt in einer Welt, in welcher es eine klare Trennung zwischen zwei Spezien gibt. Die Reds (durch deren Körper fließt rotes Blut) und die Silvers (durch deren Körper silbernes Blut fließt). Zweiteres steht hierbei nicht nur an der Spitze der Nahrubgskette, sondern hat auch noch magische Begabungen welche je nach sozialem Stand noch einmal unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Die Silvers stehen an der Spitze und unterdrücken die Reds, lassen sie sogar schon eher in Sklaverei leben. Mare ist ein Red, deren Leben sich schlagartig ändert, als sie mit einem mal magische Begabungen zeigt. Begabungen, welche eigentlich nur die Silvers haben dürfen. Das Königshaus sieht deren Königreich dadurch in Gefahr geraten und befürchtet, dass die Reds und deren laufende Revolution dadurch ins unermessliche erheben könnten. Aus diesem Grund muss Mare nun bei ihnen leben, sich als Silver ausgeben und immer wieder befürchten, dass jedes falsche Wort ihren Tod bedeuten wird. Doch schon bald ergibt sich eine neue Chance, als sie in Kontakt mit den Revolutionären der Reds tritt und Möglichkeiten eröffnet, welche ihr Volk niemals zuvor gehabt hat. Doch wem kann man in diesem verzwickten Reich wirklich vertrauen und wer spielt ein falsches Spiel?
Ich persönlich würde sagen, dass diese Geschichte irgendwie davon lebt, dass wir eine Menge an moralisch grauen Charakteren haben. Man kann von vielen deren Beweggründe verstehen, während man sie im selben Moment am liebsten wachrütteln würde um zu zeigen, was sie gerade für einen Unsinn anstellen. Das gilt sowohl für die Gruppe an Reds, als auch für die Silvers. Das finde ich als Leser immer sehr spannend, weil es so immer schwer fällt herauszukristallisieren was der Richtige Weg zum Erfolg ist. Aktuell glaube ich, dass keiner der Wege wirklich zum Erfolg führt und alle Charaktere irgendwie gegen eine Wand aus Stolz rennen, welche es unmöglich für sie macht, wirkliche Kompromisse aus dieser gesamten Situation heraus zu ziehen. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich irgendwie niemanden wirklich ins Herz geschlossen habe und auch nicht das Boyfriend-Material in den Prinzen Cal und Maven gesehen habe, über welches immer so geschwärmt wird. Sicher hatten beide ihre Lieben Momente, aber am Ende kamen sie mir doch einfach nur verblendet vor. Wer weiß, vielleicht ändert sich das ja in den folgenden Büchern.
Mare war schon etwas leichter zu mögen, aber irgendwie ist auch bei ihr der Funke nicht übergesprungen. Sie ist ein unglaublich starker Charakter, der eine Menge durchmachen muss und die Loyalität an den richtigen Stellen hat. Jemand der lernen muss, dass man nicht jedem Vertrauen darf im dieser Welt und dass man sich leicht in Menschen täuschen kann. Wie heißt es in dem Buch so schön?
"Everyone can betray you"
Also alleine deswegen würde ich in dieser Welt wohl keinen Herzschlag erleben. Entweder ich würde sofort in den falschen hinein laufen oder diese ganzen Intrigen nicht ertragen.
Wobei ihr mich nicht falsch verstehen dürft. Das war alles sehr gut in der Geschichte umgesetzt, man hat einen deutlichen roten Faden erkannt und wenn man nicht mit der gleichen Naivität wie ich gesegnet ist, kann man wohl vieles Vorhersehen. So wie auch den großen Plottwist am Ende, wo ich am liebsten mein Buch in die Ecke geschmissen hätte. So einen widerlichen Verrat habe ich schon lange nicht mehr gelesen und einen Charakter auch eine ganze Weile nicht mehr so verabscheut. Das war halt wirklich auf allen Ebenen so widerlich. Doch auf der gleichen Seite muss man auch wieder sagen, Respekt für die Autorin welche wahrscheinlich genau die Gefühle hervorgerufen hat, welche sie erreichen wollte.
Den Schreibstil der Autorin fand ich allgemein okay und angenehm zu lesen, aber hätte mir an einigen Stellen etwas mehr gewünscht. Sie versteht sich darin, die unterschiedlichen Facetten der Charaktere deutlich zu zeigen und deren inneren Bedürfnisse auch dann hervor zu holen, wenn man gar nicht aus deren Sicht liest. Das gibt jedem eine unglaublich dreidimensionale Eigenart, die jeden Charakter irgendwie spannend macht. Außer Mare. Ich weiß nicht ob es mir nur so vorgekommen ist, aber ich fand ihre Gefühle im Vergleich zu den umliegenden Charakteren manchmal schon fast schwächer ausgeprägt dargestellt. Was problematisch ist, wenn man aus ihrer Sicht liest und eigentlich natürlich möglichst viel von ihr Erfahren will und es ist natürlich sehr subjektiv von meiner Seite aus, aber für mich war es manchmal zu wenig. Ich hätte oft gerne mehr Einblick dahingehend gehabt, wie sie sich fühlt. Versteht mich auch hier bitte nicht falsch. Es ist passiert, sie hat gefühlt und Emotionen gezeigt, aber für meinen Geschmack einfach zu wenig. Ich bin einfach der Meinung, dass man aus ihrem Charakter noch einmal so viel mehr Intensität hervor holen hätte können, wenn man einfach bedenkt wie zwiegespalten sie ist und was sie alles grauenvolles erleben muss. Einfach ein kleines bisschen mehr und es wäre mir wahrscheinlich leichter gefallen, viel stärker mit ihr mit zu fühlen.
Mein Fazit? Ich würde das Buch als solide bezeichnen. Die Autorin erschafft eine moralisch graue Welt, in welcher kein Charakter wirklich eine weiße Weste trägt und es darum schwer fällt, mit irgendjemanden wirklich zu sympathisieren. Gleichzeitig ist es wahrscheinlich genau das, was die Autorin mit ihrer Geschichte erreichen wollte. Der rote Faden zieht sich deutlich durch das Buch hindurch und wenn man gerne das schlimmste erwartet, dann kann man auch sehr viel schon vorhersehen. Insgesamt war es angenehm das Buch zu lesen, aber ich hätte mir irgendwie noch mehr gewünscht. Bin gespannt auf die nächsten Bücher und wie sich die vorhandenen Charaktere noch entwickeln. - Janet Evanovich
Reine Glückssache
(195)Aktuelle Rezension von: louella2209Inhalt:
Stephanie Plum hat es nicht leicht. Ihr Liebesleben ist das reinste Chaos, denn sie kann sich einfach nicht zwischen dem unwiderstehlichen Joe Morelli und dem mysteriösen Ranger entscheiden. In ihrem Beruf als Kautionsjägerin stolpert sie ständig von einem Missgeschick ins nächste. Und auch in ihrer Familie hersscht Krisenstimmung: Mrs Plum hat sich im Bad eingesperrt, um dem Wahnsinn des Familienlebens zu entfliehen. Stephanies Schwester Valerie ist nämlich im neunten Monat schwanger und dreht langsam durch. Und auch Valerie`s Verlobter ist mit seiner gutmütigen Tapsigkeit für gereizte Gemüter bisweilen schwer zu ertragen. Grandma Mazur treibt nebenbei mit ihren Eskapaden nicht nur ihren Schwiegersohn in den Irrsinn. Kein Wunder, dass sich Stephanie lieber in die Arbeit stürzt: Gemeinsam mit Ranger soll sie einen jungen Inder finden, der wie vom Erdboden verschluckt ist. Samuel Singh scheint allerdings in äußerst gefährliche Machenschaften verstrickt zu sein, denn Stephanies Nachforschungen kosten immer mehr Menschen das Leben. Und bald gerät auch Stephanie ins Visier der Killer.
Meine Meinung:
Die Erfolgsautorin Janet Evanovich schrieb sich mit der Reihe um die chaotische Kautionsjägerin Stephanie Plum in die Herzen ihrer Fans. Eine gelungene Mischung aus Chick-Lit und Gangsterkomödie, dazu die schreiend komischen Familienverhältnisse und Stephanies turbulentes Liebesleben, sorgen nun schon im achten Fall für beste Unterhaltung. Der Aufbau der Handlung ist simpel gestrickt und weicht kaum voneinander ab, auch die Besetzung der skurril-liebenswürdigen Charaktere bleibt meistens gleich. Dennoch schafft es Janet Evanovich mit ihren originellen Ideen, pfiffigen Dialogen und pointierter Situationskomik, das es dem Leser nie langweilig wird. Jeder Roman hat seine eigene Note.
4 Sterne für diesen Roman!
- Meg Cabot
Aber bitte für immer
(123)Aktuelle Rezension von: Crofty991Ich habe diese Buch schon mehr als einmal gelesen, aber nur weil ich das Ende mag und es erfrischend anders als erwartet war.
Den weiblichen Hauptcharakter fühle ich gar nicht, sie ist sehr voreingenommen obwohl sie andere Personen nicht einmal richtig kennt, nur die erste Begebung war katastrophal, deswegen muss man jemanden nicht direkt verurteilen.
Die Story war ziemlich in die Länge gezogen und hätte gut im die Hälfte kürzer sein können.
- Nicholas Evans
Die wir am meisten lieben
(64)Aktuelle Rezension von: LaDragoniaKlappentext:
Es gibt wenig Liebe im Leben des kleinen Tommy, Sein einziges Glück ist seine Schwester Diane, die versucht, in Hollywood ein Star zu werden. Als Tommy im Internat gehänselt wird, rettet Diane ihn – doch dann kommst es zu einer Katastrophe.
Vierzig Jahre später ist Tom ein anerkannter Dokumentarfilmer, das Geheimnis seiner Vergangenheit trägt er immer noch mit sich herum. Bis plötzlich sein Sohn, den er kaum kennt, in Schwierigkeiten gerät.
Meine Meinung:
Der Autor schrieb dieses Buch: „Die wir am meisten lieben“ ca. 15 Jahre nach seinem international erfolgreichen Bestseller „Der Pferdeflüsterer“. Von seinem Erstlingswerk hatte ich zwar schon viel gehört, es aber bisher noch weder gelesen, noch mir die Verfilmung angeschaut. Also, habe ich mir gedacht als ich mir „Die wir am meisten lieben“ zugelegt habe, kann das Buch ja mal nicht schlecht sein. Auch der Klappentext sprach mich direkt an. Ich muss sagen, es hat wirklich was. Obwohl mir zeitweise doch die Protagonisten ein wenig zu naiv waren. Vor allem Diane fand ich da schon ganz extrem. Aber auch Tom später als erwachsener Mann. Ohne jetzt hier spoilern zu wollen, aber meiner Meinung nach verhält sich doch so kein Vater, wenn es um seinen Sohn geht. Alles in allem war der Roman nicht schlecht, aber wirklich gepackt hat er mich leider maximal im letzten Drittel des Buches.
- Gemma Halliday
Hollywood Gossip
(32)Aktuelle Rezension von: MrsFoxxTina Bender schreibt für den L.A. Informer eine bissige Klatschkolumne über alle Stars und Sternchens Hollywoods. Ihre Informanten versorgen sie mit pikanten Details ihrer Opfer und Tina schreckt selbst dann nicht vor der Veröffentlichung sämtlicher kompromittierender Gerüchte zurück, als sie Morddrohungen von einem unbekannten bekommt. Tinas Chef stellt seinem Goldkind einen äußerst Attraktiven Bodyguard zur Seite, der sich aber an der selbstständigen und resoluten Tina ganz schön die Zähne ausbeißt und notgedrungen mit auf Tätersuche muss…
Tina Bender lässt sich nicht so leicht unterkriegen, und genau deshalb mochte ich sie von Anfang an. Auch ihr männlicher Begleiter in diesem Buch ist, auch wenn anfangs etwas undurchschaubar, schön sympathisch und kann sich dem Charm seines Schützlings ebenfalls nicht entziehen.
Der Schreibstil in diesem Buch ist so schön locker leicht und flüssig, dass man ganz schnell durch die Seiten fliegt. Die „Romantic Thrill“ Geschichte ist zum Ende zwar etwas durchschaubar geworden, aber dennoch schön zu lesen. Die Ausschnitte aus Tinas Kolumne die Gemma Halliday immer wieder in die Kapitel miteinfließen lässt, lockern das Ganze noch zusätzlich auf, und man versteht auch schnell, warum Tina nach dem Leben getrachtet wird.
Das Cover passt nicht ganz zur Geschichte, denn darin hat Tina eine „kleine“ Abneigung gegen Blondinen, und ist auch selbst keine ;)
Fazit: Gelungene, aber leicht vorhersehbare Kriminalgeschichte mit kleinem Lovestory-Anteil und einer Protagonistin mit äußerst bissiger Zunge. Leseempfehlung spreche ich gerne aus, auch wenns nicht zu voller Punktzahl reicht.
Reihenfolge:
01. Mörderische Schlagzeilen
02. Vier Schnappschüsse und ein Todesfall - Cate Tiernan
Magische Glut
(206)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Magische Glut" ist das zweite Buch der Schatten aus der Feder von Cate Tiernan. Nach dem ersten Band "Verwandlung" war ich wirklich hin und weg. Von der Art, wie Tiernan ihre Geschichte rüberbringt, sie präsentiert, der magische Funke, der mich beim lesen einfach erwischt hat - es gab nichts anderes, bis ich das Buch beendet hatte.
Bei "Magische Glut" war es leider ein bisschen anders. Auf den ersten Blick wieder ein kurzes Buch, aber die Geschichte erzählte sich schleppend, kam stellenweise absolut nicht von der Stelle und etwas extrem überraschendes ist auch nicht passiert...
Dieser Teil hat es nicht geschafft mich zu verzaubern. Klar ist Morgans Familiengeheimnis ultraspannend, aber nachdem es bereits eindeutige Hinweise im ersten Buch gab, fand ich es absolut nicht schokierend oder neu. Man konnte es sich schon denken...
Morgan selbst kommt mir diesmal weniger symapthisch rüber. Sie ist ultramäßig naiv und entwickelt sich nicht wirklich weiter, auch wenn sie Potenzial dazu hat. Wahrscheinlich kommt das erst im nächsten Buch...Cal sollte als ihr Freund einen größeren Spielraum haben, aber auch das fehlte ein wenig... Die restliche Gang ist zwar auch da, aber irgendwie oberflächlich und unwichtig - Kompasen, die man vielleicht irgendwann mal wieder gebrauchen könnte.
Spannend waren hingegen die Tagebucheinträge einer unbekannten Frau, die theoretisch Morgans leibliche Mutter sein könnte. Es werden in diesem Buch quasi zwei Geschichten erzählt. Die eine, die auf der Stelle tanzt, während die andere etwas enthüllt, was sich nur mühselig schnappen lässt. Diese Gegensätze haben mich am lesen gehalten. Ich wollte mehr über diese Bradhadair wissen, die das Buch seit ihrem vierzehnten Lebensjahr führt und am Ende hat es mir dann doch die Sprache verschlagen...
Alles in allem kam mir das Buch wie ein Übergang vor, zu einem nächsten, was erst wieder spannend wird. Da hätte man defintiv mehr draus machen können. Erst am Ende kribbelte es dann bei mir - was mich sehr stark aufs nächste Buch - was in den nächsten Tagen erscheint - freuen lässt.
Es gibt also nicht wirklich extrem viel über dieses Buch zu sagen. Nur, dass das nächste garantiert spannender wird. ^^ Wäre zumindest nicht schwer ^^Fazit:
Cate Tiernan hat es diesmal nicht geschafft mich in einem magischen Bann zu fangen. Ich habe viel länger für die paar Seiten gebraucht, als ich zunächst dachte, gerade auch, weil ich Band eins in nahezu einem Ruck verschlungen habe. Das beste an dem Buch ist die Covergestaltung, die wirklich toll gelungen ist. Dass mir dieser Band nicht gefallen hat, heißt aber nicht, dass die Folgebände nicht toll sein werden. Im Gegenteil - ich freue mich sogar sehr auf die Fortsetzung. Denn das hat "Magische Glut" geschafft: Ein kurzes Aufblitzen am Ende, das sehr vielversprechend klingt...
- Rachel Hawkins
Hex Hall - Wilder Zauber
(538)Aktuelle Rezension von: Julia_SorekSuper Auftakt in einer Welt voller magische Wesen.
Habe den ersten Band an einem tag durch gehabt und fand ihn Mega schön :) - Stephanie Rose
Ein Licht in der Dunkelheit
(9)Aktuelle Rezension von: Nora4Der Klapptext dieses Buches klang eigentlich ganz simpel und dennoch sehr vielversprechend. Ein Kampf von Gut gegen Böse, Licht gegen Dunkelheit, ist etwas, was ich immer wieder gerne lese und welches trotz des einfachen Grundkonzepts immer viele Interpretationsmöglichkeiten offenlässt.
Die Geschichte war dann auch wirklich toll umgesetzt worden. Das erste Buch ist zwar sehr dick, weshalb es auch ein wenig Zeit braucht, bis es so richtig an Fahrt aufnimmt, aber man konnte relativ locker durch die Seiten kommen, dank eines flüssigen Schreibstiles.
Womit ich jedoch meine Probleme hatte, waren die Anzahl der Charaktere. Erst einmal möchte ich sagen, dass es natürlich eine Menge braucht, um eine so gut durchdachte Welt aufzubauen und so viele Charaktere auszubauen, die auch ihre Zeit bekommen haben, aber mir persönlich war es irgendwie zu viel. Ich war zwar nicht immer ganz bei der Sache dabei, wofür ich auch keinen Abzug geben kann, denn es ist ja mein Fehler, aber irgendwo habe ich bei all den Personen komplett die Übersicht verloren. Dass manche Namen eher fremd und teils auch ähnlich zueinander klangen (es gibt so manche die alle mit dem gleichen Buchstaben begannen zum Beispiel, so wie Cal, Colin und Chris und andere), half dabei leider nicht viel.
Ich wusste am Ende leider nicht wirklich, wer jetzt wo und mit wem auf welcher Seite stand, womit ich auch der Handlung nicht mehr folgen konnte. Wie gesagt, mangels meiner Konzentration, kann ich dafür nichts abziehen, denn es ist ja auch meine Schuld aber hier wäre ein Personenverzeichnis, welches die Namen, so wie Beziehungen der Personen auflistet, sowie weitere fremdklingende Begriffe erklärt, sehr hilfreich gewesen, denn es sind so oder so dann doch recht viele Personen. Ein kurzes Nachschlagen hätte mir in dieser Hinsicht schon viel geholfen, um wieder besser dabei zu sein.
Generell ist das Buch meiner Meinung nach aber eine Empfehlung für alle, die immer wieder gerne Geschichten über Gut und Böse lesen wollen und dafür nach neuem Material suchen (deshalb teile ich die Rezension auch gerne nach all der Zeit noch einmal, um so die Aufmerksamkeit etwas mehr darauf zu richten). Wäre das Problem mit den Namen gelöst, hätte ich auch dem Ende eher folgen können, aber was ich mitbekommen habe, war bereits ein zufriedenstellender Abschluss für einen ersten Band. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den nächsten und werde diesen bald beginnen. Von mir bekommt dieses Buch jedenfalls vier Sterne.
- Linwood Barclay
Nachts kommt der Tod
(10)Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-Eine tolle Story. Gut aufgesetzt und umgesetzt. Es ist durchgehend spannend und interessant... und spannend bleibt es wirklich bis ganz zum Schluss. Die Handlung ist nicht vorhersehbar und auch ebenso der Schluss.
Toll auch das Setting in der Nähe der Niagara-Fälle. Es ist ein seltener Handlungsort für Bücher und daher mal etwas anderes. Da ich schon selbst dort war (auf US-Seite sowie auch kanadische Seite) habe ich bestimmte Orte direkt vor meinen Augen gesehen, entstehend aus meiner Erinnerung. Auch den Skylon Tower hatte ich besucht.
Das Hörbuch ist toll gelesen. - Christoph Hardebusch
Die Trolle
(141)Aktuelle Rezension von: AlyriaPositiv:
- ein bildreicher und flüssiger Schreibstil, der auch Emotionen anspricht
- spannender Plot mit vielen Höhepunkten, auch wenn einige vorhersehbar sind, da hier eine klassische Rebellengeschichte erzählt wird
- die Trolle schließt man schnell ins Herz, auch wenn wegen den wenigen Auftritten leider nur 2 davon wirklich im Gedächtnis bleiben
- interessanter Weltenaufbau mit eigener Geschichte, Religionen, Völkern, Traditionen etc.
Negativ:
- ein etwas irreführender Titel, da die Trolle im Buch nur Nebencharaktere sind, während sich der Hauptkonflikt nahezu nur um Menschen dreht. Auch die 4 Hauptprotagonisten, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, sind Menschen.
- am Anfang etwas langatmig; es braucht ein paar Kapitel, bis man in der Geschichte angekommen ist
- Protagonisten haben kaum Tiefe. Zwar sind sie charakterlich eindeutig gezeichnet, allerdings wenig einfallsreich, noch dazu ist bei ihnen keine Entwicklung zu beobachten
- Leider viele Rettungen in letzter Sekunde und mehrere glückliche Zufälle; Protagonisten als klassische Heldenfiguren
Fazit: 3, 5 Sterne, da der gute Schreibstil in meinen Augen noch so manches rettet und das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat
- Christoph Marzi
Lyra
(89)Aktuelle Rezension von: gerdimausEs geht um Danny und seine Frau. Er ist Songwriter - und eine Sherazade, wie seine Mutter. Das sind Menschen, die Lügen wahr werden lassen können. Als Dannys Frau schwanger ist, erzählt seine Mutter ihr eine Lüge, die fortan in ihr wächst und ihr und dem Kind schadet. Danny sucht Hilfe bei drei Sirenen... Prinzipiell könnte man meinen, dass die Idee der Geschichte genug Stoff bieten sollte, ein unterhaltsames Buch zu schreiben, doch leider ist es einfach nur grottenschlecht. Ich hatte oft das Gefühl, dass der Autor nicht so recht wusste, womit er die Seiten füllen soll. Der Schreibstil ist abgehackt, die Geschichte langweilig erzählt und nicht überzeugend, die Figuren bleiben blass, und ich hatte den Eindruck, dass hier versucht wurde, eine cooles Buch mit einem coolen Musiker abzuliefern, was aber total in die Hose gegangen ist. Eigentlich hat dieses Buch noch nicht einmal einen Stern verdient! - Nora Roberts
Morgenlied
(129)Aktuelle Rezension von: peedeeNacht-Trilogie, Band 3: Hawkins Hollow sieht den wohl finalen „Sieben“ entgegen – die sieben Tage Ausnahmezustand stehen kurz bevor. Die Freunde Gage Turner, Fox O’Dell und Caleb Hawkins haben sich einst Blutsbrüderschaft geschworen und wollen dem Treiben des Dämons endlich ein Ende setzen. Gage hat nicht damit gerechnet, dass Cybil Kinski ihm so unter die Haut geht. Gerade ihm, der ein unstetes Leben führt und keine näheren Beziehungen zulässt…
Erster Eindruck: Das orangefarbene Cover der Ausgabe von 2010 zeigt weite Landschaft, die bedeckt ist, als würde kurzum ein Sturm aufkommen – passt.
Dies ist Band 3 der Nacht-Trilogie; die Originalausgabe von „The Pagan Stone“ stammt von 2008. Die Geschichte beginnt im Jahr 2001 und springt danach zum Jahr 2008. Ich würde unbedingt empfehlen, mit Band 1 der Reihe zu beginnen.
Erst gerade Band 2 zu Ende gelesen, bin ich im letzten Teil der Trilogie angekommen. Die Geschichte hat irgendwas an sich, das mich dranbleiben liess, auch wenn absehbar war/ist, wie die drei Bände jeweils ausgehen. Nach den ersten beiden Liebespaaren blieb „logischerweise“ nur noch eine Kombination übrig: Gage und Cybil. Gage freut sich sehr für seine Freunde, dass sie ihre Herzensdamen gefunden haben, schliesst aber für sich das völlig aus. Er will sich nicht binden – weder an eine Person noch an einen Ort. Für ihn ist sonnenklar, dass er sich – nachdem die „Sieben“ vorbei sind und sie alle hoffentlich noch leben – wieder auf die Reise begibt. Cybil sieht das genau so. Sie freut sich wohl für ihre Freundinnen, aber hat für sich einen anderen Plan. Aber eben… Pläne sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden, oder? Je näher der Geburtstag der drei Männer kommt, desto schlimmer werden die Attacken des Dämons und die Stadt steht schier kopf. Das Sechserteam ist sehr angespannt, da sie nicht wissen, ob sie den Dämon vernichten können und alle überleben.
Fazit: Von den Bänden 1 und 2 wiederholend, muss ich festhalten, dass ich es nicht so mit Paranormalem und Fantasy habe und mich daher wenig damit befasse. Wenn ich mich jedoch darauf einlasse und es als eine Art Märchen ansehe, passt es dann schon. Sehr berührend fand ich die Momente, als Gage sich bei seinen beiden „Ersatzmüttern“, den Müttern seiner beiden Freunde, bedankt. Sie haben ihm den Rückhalt gegeben, den er gebraucht hat und immer noch braucht. Auch der abschliessende Band hat sich flüssig lesen lassen und hat mir sehr gut gefallen.