Bücher mit dem Tag "burn-out"
65 Bücher
- Sandra Helinski
Rockstar Sommer - Küsse niemals einen Rockstar
(50)Aktuelle Rezension von: StupsHier handelt es sich um Band 3 der vierteiligen Liebesgeschichte um den Rockstar Eddi und der Tiertherapeutin Anna.
In diesem Band hat erstmals nicht nur Eddi ein Problem sondern Anna muss um ihre Zukunft fürchten. Dabei merkt sie, wie gut es tut, nicht immer alleine dazustehen, sondern jemand an seiner Seite zu haben. Dadurch nähern sich die beiden etwas zaghaft an und man hofft, dass es endlich zum Happy End kommt.
Auch dieser Band liest sich leicht und schnell, allerdings finde ich es sinnvoll die beiden Vorgänger gelesen zu haben. - Cecelia Ahern
Zeit deines Lebens
(1.152)Aktuelle Rezension von: GatitaKeine Ahnung, warum seine Frau Lou nicht längst verlassen hat. Der Kerl ist ein A*sch und nervt einfach nur. Die Dialoge sind teilweise sehr unglaubwürdig, da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein erwachsener Mann so spricht und darüber hinaus so dämlich ist.
Ich habe eigentlich immer nur darauf gewartet, dass Lou nun endlich das bekommt, was er verdient, wurde aber leider enttäuscht. Ich weiß, es soll ein good-Feeling-Buch sein und ja, irgendwie hinterlässt es auch ein Gefühl, das da nah rankommt, aber so richtig warm geworden bin ich mit dem Buch nicht (auch wenn mir natürlich die Moral von der Geschichte sehr zusagt).
Das Lesen war so ein vor sich Hinplätschern und mir hat schlicht das Mitfiebern, gleich mit wem auch immer, gefehlt.
Also ja, war ein netter Zeitvertreib, aber mehr auch nicht. - Liv Jansen
Oma wird erwachsen
(31)Aktuelle Rezension von: anne_foxSollte eher heißen, Oma wird vernünftig, Oma Edith wohnt in einem kleinen Dorf an der Ostsee und wird von den Dorfbewohnern richtig ausgenutzt, bis sie zusammenklappt. Danach muss sie sich notgedrungen nur um sich kümmern. Ihre Enkelin Isabell hilft ihr mit Kalle einem guten Freund dabei. Isabell hat ihre Stelle verloren und irgendwann kommen sie auf die Idee anderen Menschen mit Burn out zu helfen, durch frischer Landluft, Tiere versorgen usw. Das neue Geschäftsmodell klappt, auch die Dorfbewohner machen mit und erleben einen Aufschwung, und Oma ist voll in ihrem Element. Eine humorvolle Geschichte die Spaß macht zu lesen. - Hermann Hesse
Unterm Rad
(816)Aktuelle Rezension von: RavenDas Buch "Unterm Rad von Hermann Hesse ist 176 Seiten lang und über unterschiedliche Verlage gedruckt.
Das Werk gibt es in einer Hardcoverausgabe, Softcoverausgabe, als Ebook und Hörbuch.
Hermann Hesse schrieb dieses Werk 1906. Es entstand ua dadurch das sein Bruder sich das Leben nahm, woran auch Schulprobleme ihren Anteil hatten.
Diese Geschichte handelt von Hans der an den Anforderungen an sich selbst und des Umfeldes scheitert.
Leistungsdruck und Leidensdruck. Heute ist diese Geschichte sicherlich immer noch ganz aktuell, wenn nicht aktueller denn je. Viele kennen die enormen Anforderungen und den Druck des Umfeldes, die eingeredeten Tugenden und das nur Erfolg und eine gute, studiere Arbeit das Leben erleichtert und glücklich macht. So geht es auch dem überbegabten Protagonisten der es sich selbst und seinem Umfeld zeigen möchte, aber dann doch scheitert. Dies ist ein zutiefst melancholisches und tragisches Werk, welches mich sehr berührt hat und zum Nachdenken anregte. Fand ich mich bisweilen selbst in Hans wider. Die Geschichte schmerzt und brennt noch lange in der Seele. Ach hätte ich sie nur schon viel früher entdeckt, so wäre mir sicherlich Einiges erspart geblieben.
Hesse in Höchstform in sehr düsterem Ton, wie man ihn kennt und mit bedrückender Atmosphäre. Eine unerwartete Wendung und eine krasse Message.
Fazit: Ein sehr düsterer Hesse wie man ihn kennt. Melancholisch und tragisch, unheimlich berührend und nachdenklich stimmend. Unbedingt lesen!
- Inge Kutter
Hippiesommer
(21)Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke*Inhalt*
Der heutige Leistungsdruck ist auch in Elenas Leben präsent. Sie steht ständig unter Strom, will immer ihr Bestes geben und keinen Fehler machen. Zu Weihnachten fährt sie nach langer Zeit wieder nach mal nach Hause zu ihren Eltern. Dort bricht sie zusammen, "Burn Out" ist die Diagnose. In der Klinik wird ihr Leben entschleunigt, ihr Handy wird ihr weggenommen, keine Email oder sonstige dienstliche Belange. Hier kann sie sich endlich Gedanken über ihr Leben machen und erinnert sich an vergangene Zeiten, besonders an ihren "Hippiesommer".
*Meine Meinung*
In "Hippiesommer" berührt die Autorin Inge Kutter ein sehr aktuelles Thema, dem sogenannten "Burn Out". In ruhigen und leisen Tönen werden die Symptome gut beschrieben, die innere Unruhe und der ständige Druck Leistung zu erbringen, kenne ich von mir auch.
Die Ansätze finde ich gut gelungen, in den Erzählstrang aus der Gegenwart kann ich mich gut einfinden, aber mit dem aus der Vergangenheit habe ich so meine Probleme. Dieser hinterlässt viele Fragen bei mir. Irgendwie hat es sich mir nicht erschlossen, warum hier der Anfang sein soll, der zum Burn Out führte.
Zu Elena kann ich keine Beziehung aufbauen, vielleicht liegt an der Erzählweise. Es ist in der dritten Person und irgendwie distanziert geschrieben.
Irgendwie hatte ich mir mehr von diesem Buch versprochen, und auch wenn das Buch gut zu lesen war, hat es mich nicht wirklich abgeholt.
*Fazit*
Schade, es war leider nicht mein Buch. Hier muss jeder selbst entscheiden, ob er das Buch lesen möchte oder nicht. Von mir gibt es 3 Sterne. - bibo Loebnau
Schorsch Clooney, die Landluft und ich
(23)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerIna Frinks, die Chefreporterin des auflagenstärksten People-Magazins, wird durch einen Hörsturz außer Gefecht gesetzt. Schweren Herzens beugt sie sich dem Urteil ihres Arztes und nimmt sich eine Auszeit. Da sie es als Schwäche und somit als imageschädlich betrachtet, sich als krank zu outen, befindet sie sich offiziell im Urlaub. Dazu muss sie natürlich das umtriebige Berlin, in dem sie jeder kennt, verlassen. So begibt sie sich aufs Land, in die abgeschiedene Idylle im Umland Berlins, dort hat eine Freundin ein Haus, das sie für eine Weile nutzen darf. Hier in Bienensee in der Mark Brandenburg erholt sie sich und erlebt neue Abenteuer, die sie so nicht erwartet hat.
Ein zum Brüllen komischer Roman, der mich lauthals lachen lässt und der zu keinem Augenblick langatmig wird. Mit herrlichen Charaktern, sei es die Hauptprotagonistin Ina Frinks, die kompetent und herzlich rüber kommt; der schrullige Nachbar und Bauer Herbert, der an „Büttenwarder“ erinnert; Frauke Harms, die aufstrebende und zu ehrgeizige junge Kollegin, die versucht an Inas Stuhl zu sägen; der so leicht beeinflussbare Chef Klaus Berger; die herrlich authentische Gemischtwarenhändlerin Simonn (das spricht man französisch aus!) – sie alle und die vielen anderen Figuren sind in wunderbarer Weise auf einander abgestimmt. Die Autorin vereinbart hochklassige Schreibweise mit fein pointiertem Humor. Fabelhaft finde ich auch die Passagen, in denen sich Ina an turbulente Akte aus ihrem ehemaligen Job als Künstler-Agentin erinnert, insbesondere diese Szenen sehe ich vor meinen Augen wie einen Film ablaufen - brillante Erzählkunst der Autorin. Und obwohl bibo Loebnau zu Beginn ihres Buches darauf hinweist, dass sämtliche Personen frei erfunden sind, so ertappe ich mich dennoch dabei, zu glauben, den einen oder anderen Promi, in den Schilderungen wieder zu erkennen.
„Schorsch Clooney, die Landluft und ich“ ist ein zauberhaftes Buch, das ich von Herzen gerne weiter empfehlen möchte, an alle, die gute Geschichten lieben und die einmal wieder befreit lachen wollen. Ich vergebe dem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und würde ihm sogar einen Zusatzstern für ausgezeichneten Humor vergeben, wenn dies denn möglich wäre. Da bleibt mir nur zu hoffen, dass bibo Loebnau bereits an ihrem nächsten Werk bastelt und ich bald aufs Neue ein Buch von ihr in den Händen halten kann, ich bin sicher auch das werde ich dann verschlingen wie dieses Meisterwerk.
- Sina Graßhof
Ausgebrannt
(29)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDas Cover gefällt mir nicht besonders, ist aber wohl typisch für die Autorin. Mich hat es erst ein wenig verwirrt, dass der Protagonist ein Mann ist, obwohl vorne eine Frau abgebildet ist.
Das Thema Depressionen und weitere psychische Erkrankungen, wie Ängste, werden in diesem Buch in Form eines Tagebuches aus der Sicht eines betroffenen, jungen Mannes beschrieben.Es ist tiefgründig, interessant und der Protagonist sympatisch. Dass er sich über seine Fehler bewusst ist und zu ihnen steht, hat mich ihn in mein Herz schließen lassen.Die Umsetzung des Themas in Form des Tagebuchs hat mir nicht gefallen. Es war häufig langweilig, wobei ein Leben mit Depressionen, ohne Alltag, mit wenigen Aufgaben nicht spannend sein kann. Trotzdem hätte man es anders gestalten können.Die Gedanken des Protagonisten waren sehr lehrreich und interessant.Im Ganzen bin ich froh das Buch gelesen zu haben, hätte es aber lieber über einen längeren Zeitraum (jeden Tag ein Tagebucheintrag) gelesen, da es mir sehr schwer fiel am Buch zu bleiben. - Eva Lohmann
Acht Wochen verrückt
(185)Aktuelle Rezension von: Obst4Mila ist in ihrem Dasein „ver-rückt“ hat Depressionen und beginnender Burn-out - sie soll erst einmal 8 Wochen in eine Klinik die sich ihrer annimmt.
Ihr begegnen dort unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichsten Diagnosen und auch mir als Leser gibt es Einblick in diese Art Klinik.
Humorvoll, ergreifend und lehrreich erzählt Mila uns ihre Geschichte. Ein sehr gutes Buch - Laetitia Colombani
Das Haus der Frauen
(369)Aktuelle Rezension von: mariameerhabaDie Geschichte, die in der Vergangenheit spielt, die ist eine Kurzfassung, eine lieblose noch dazu, die im Schnelllauf das Leben von Blanche präsentiert. Es ist leidenschaftslos geschrieben, so kalt formuliert, so schrecklich schlecht, dass ich ein paar Mal kurz davor war, das Buch abzubrechen.
Blanche ist keine sympathische Person. Sie schafft diesen Sprung einfach nicht. Auch wenn sie ihr leichtes Leben gegen ein hartes tauscht, schafft sie es nicht, interessant zu werden. Sie übt keinen Reiz aus. Sie mir wie eine lieblose Kopie von jeder erdenklichen gutmütigen Frau.
Ich gebe zu, die Fahrradszene hat mich zum Schmunzeln gebracht und auch deutlich gezeigt, was für eine Frau sie ist, aber sobald die Szene aufhört, kehrt die Autorin in den Kurzfassungsstil zurück und zerstört damit eine riesige Vorarbeit, die diese Szene geliefert hat. Anschließend versucht sie Blanche wie eine Heilige darzustellen, was nicht funktioniert, weil die Kurzfassung voller Lücken ist.
Solenas Leben hingegen wird voller Leidenschaft geschildert und es ist interessant, wie sie nach einem Burn-Out eine ehrenamtliche Stelle in einem Frauenhaus einnimmt. Sie muss sich plötzlich mit verschiedenen Kulturen auseinandersetzen, die in ihren Augen pures Chaos sind und das sie auf Anhieb überfordert.
Wie sie jedoch langsam den Anschluss findet, wie sie ihr Leben mit dem Leben der Frauen im Frauenhaus vergleicht, das hatte eine gewisse Schönheit und war durchaus spannender als Blanches ganze Geschichte.
Ungefähr in der Mitte lässt langsam die ganze Kraft der Geschichte nach. Die Autorin fokussiert sich mehr und mehr auf die Bewohner im Frauenhaus, zeichnet die kurzen Geschichten der Bewohner, wendet sich aber schnell von ihnen ab, sodass am Ende die ganze Vorarbeit auseinanderbricht und sich das Buch so anfühlt, als wäre es eine Art Spendenruf für das Frauenhaus in Paris.
Am Ende war ich ratlos. Ja, der Anfang mit Solena hat mir gefallen, aber das Ende fühlte sich dann doch so an, als hätte ich bloß meine wertvolle Zeit wieder mit einem Buch verschwendet, bei der die Autorin viel zu viel erzählen wollte und sich nicht entscheiden konnte. Immerhin habe ich es zu Ende gelesen, obwohl ich ab der Mitte begonnen habe, Passagen zu überspringen, weil sie mich bloß gelangweilt haben.
Es fällt mir schwer, das Buch in Gut oder Schlecht einzuordnen. Normalerweise ist das kein Problem. Der Anfang des Buchs war gut, war stark, hat mich mitgerissen und mich zum Grübeln gebracht. Blanche hat mich einfach nur gelangweilt. Als Solena zusammenbricht, hatte sie mich ganz für sich und ich habe mir nichts so sehr gewünscht, dass sie wieder glücklich wird. Das Ende ist jedoch ein Ramsch, ein haltloses Durcheinander voller loser Enden. Nachdem ich das Buch zugeklappt habe, fühlte ich mich eigenartig leer.
- Margot S. Baumann
Muschelspiel
(14)Aktuelle Rezension von: DreamworxKira reist von Amerika für eine dreimonatige Auszeit in die alte Heimat ihrer Familie, den englischen Cotswolds, um sich dort von ihrer stressigen Arbeit in einer New Yorker Anwaltskanzlei zu erholen und etwas Abstand zu ihrem Verlobten Jason zu bekommen. In dem kleinen Dorf Castle Combe hat sie ein Cottage angemietet, wo sie die Seele baumeln lassen will. Doch schon in der ersten Nacht verschrecken sie merkwürdige Geräusche vom Dachboden so sehr, dass sie in Panik ihren Nachbarn, den Schriftsteller Matt Vellacott, aufsucht und um Asyl bittet. Matt weiß einiges über Kiras Cottage und deren Vorbesitzerin Pamela Saxby zu erzählen und stachelt damit Kiras Neugier an. Sie beginnt, in der Vergangenheit nach Spuren von Pamela zu suchen, die 1944 wie aus dem Nichts im Dorf auftauchte. Und während der Nachforschungen, bei denen sie Matt tatkräftig unterstützt, kommt sie dem englischen Schriftsteller immer näher…
Margot S. Baumann hat mit „Muschelspiel“ einen kurzweiligen Roman vorgelegt, dessen Handlung sich vor der malerischen, romantischen Kulisse der englischen Cotswolds zuträgt und den Leser zum Träumen einlädt. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Schreibstil lässt den Leser mal an Kiras, mal an Matts Seite gleiten, um sie und ihre Gedanken- und Gefühlswelt näher kennenzulernen. Über wechselnde Perspektiven schaut der Leser den beiden Hauptprotagonisten bei ihren Erlebnissen neugierig über deren Schulter. Während für Kira nach dem pulsierenden New York die Beschaulichkeit des kleinen englischen Ortes gewöhnungsbedürftig ist, sucht Matt diese geradezu, um dort in der Abgeschiedenheit unter einem Pseudonym historische Romane zu Papier zu bringen. Die Autorin versteht es gut, ihre Handlung mit farbenfrohen Landschaftsbeschreibungen zu verweben, so dass sich schnell eine romantische und hoffnungsvolle Stimmung breit macht. Kira, die sich neben einer selbstverordneten Auszeit auch Gedanken um ihr Privatleben machen möchte, wird durch die Nachforschungen um die verstorbene Cottagebesitzerin Pamela Saxby gut davon abgelenkt, wozu auch Matts Anwesenheit und Unterstützung beiträgt. Leider kommt die Spurensuche nach Pamela in der Handlung viel zu kurz, dafür steht die sich anbahnende Romanze zwischen Matt und Kira im Vordergrund. Die Geschichte ist recht vorhersehbar und an Spannung fehlt es leider auch, so dass das Ganze so vor sich hin plätschert.
Die Charaktere sind gut ausgestaltet mit glaubwürdigen Ecken und Kanten, jedoch halten sie den Leser auf Abstand, so dass dieser eher Mitläufer und Beobachter ist als Teilnehmer. Kira ist eine gestresste Frau, die Erholung braucht. Zudem weiß sie noch nicht, wie ihr privates Leben weitergehen soll. Sie ist selbstbewusst, herrisch und stur. Matt wirkt erst wie ein Eigenbrötler, der sich in der Abgeschiedenheit gut eingenistet hat. Doch nach und nach entpuppt er sich als große Hilfe beim Stöbern in der Vergangenheit. Als Autor von historischen Romanen hat er da auch reichlich Erfahrung sammeln können.
„Muschelspiel“ ist ein Liebesroman vor malerischer Kulisse, der dem Leser mit Liebe und Geheimnissen eine Auszeit von Alltag beschert. Die Geschichte ist ganz unterhaltsam, sticht jedoch nicht aus der Menge hervor, so dass man diese bald vergessen haben wird. Eingeschränkte Empfehlung für eine kurzweilige Unterhaltung!
- Thomas Pyczak
Starnberg. Marrakesch. Starnberg.
(9)Aktuelle Rezension von: Sonne1960Ich bin ganz fasziniert von diesem Buch. Erstens, da ich beide Orte Starnberg sowie Marrakesch, gut kenne und beide Orte sehr gerne mag.
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Mia, einer Internetunternehmerin, die an einem Burnout erkrankt. Sie geht nach Starnberg und lernt hier andere Menschen kennen, u.a. auch ein Flüchtlingspärchen. Für die junge Frau des Flüchtlingspärchens reist Mia dann auch nach Marrakesch, um den Bruder von Almaz zu finden. Doch auch mit Ihren Geschäftspartnern erlebt Mia etliche Intrigen hinter ihrem Rücken. Mehr will ich hier auch nicht erzählen, denn man soll ja das Buch selbst lesen.
Ich habe hier Marrakesch zum vierten Mal erleben können. Alles erinnerte mich an diesen beliebten Platz, den ich immer besuche, wenn ich in Marrakesch bin, den Djemaa el Fna. Im arabischen heißt dies so viel wie Versammlung der Toten. Heute ist der Platz gerade wegen der orientalischen Atmosphäre, die man hier sehr intensiv erleben kann, von Touristen wie auch Einheimischen geschätzt. Abends ist hier wahnsinnig viel los. Gaukler, Verkäufer, Hennamalerinnen, Künstler, Schlangenbeschwörer, alles ist vertreten. Dies konnte ich in dem Roman wieder erleben, so auch die vielen engen Gassen um diesen Platz herum in der Altstadt von Marrakesch. Ich habe gedacht, ich wäre direkt in Marrakesch.
Thomas Pyczak schreibt flüssig und klar und lässt einen die Geschichte miterleben. Auch sehr spannend erzählt und man überlegt, ist man jetzt selbst in Marrakesch oder bin ich zu Hause, da es einen einfach mitreißt, dieses Buch.
Die Geschichte hat sehr viel Gefühl und natürlich auch ein gutes Ende.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen, es hat Spannung, Gefühl und ist eine tolle Beschreibung über Marrakesch. Aber man kann sich auch sehr gut vorstellen, direkt am Starnberger See zu sitzen. Auch das Cover sei noch zu erwähnen, dass ausgezeichnet zu diesem Buch passt.
Hier vergebe ich sehr gerne die volle Punktzahl und hoffe noch auf viele solcher Bücher von Thomas Pyczak. - Amelie Schneifel
Loslassen und im Jetzt leben
(6)Aktuelle Rezension von: SusziEndlich mal ein Ratgeber, der wirklich „Rat gibt“. Trotz der recht übersichtlichen Größe von 100 Seiten ist meines Erachtens dieses Buch Dank seiner übersichtlichen Anordnung und verständlichen Erläuterungen ein wunderbares Hilfsmittel, um sich selbst das Leben lebenswerter zu gestalten. Mehr als einmal habe ich mich bzw. meine negativen Verhaltensweisen (z.B. das Hängen an der Vergangenheit) erkannt – und die Auswirkungen auf das Jetzt aufgezeigt bekommen. Schon das war für mich enorm hilfreich.
Natürlich muss man damit selbst an sich arbeiten, aber wer sich darauf einlässt hat hier eine sehr informative Richtschnur zur Hand. Es sei auch nochmal – wie von der Autorin selbst – darauf hingewiesen, dass das Buch keine Behandlung durch den Arzt/Therapeuten ersetzt. Jedoch ist es eine wertvolle Ergänzung und Unterstützung bei dem Entwicklungsprozess.
Für diejenigen Leser, die an sich selbst arbeiten möchten ist dieses Buch deshalb sehr empfehlenswert.
- Bianca Iosivoni
Feeling Close to You
(396)Aktuelle Rezension von: PearlDiverofBooksDu suchst nach einem Buch, das dich ganz oft lachen lässt und sich einfach rundum gut anfühlt? Dann bist du bei Bianca Iosivonis “Feeling Close to You” an der richtigen Adresse!
Teagan und Parker, die Protagonisten, sind zwei wundervolle, lustige und tiefgründe Charaktere - und leidenschaftliche Gamer. Das ist auch das, was sie zusammenbringt und am Ende wieder trennt - aber keine Angst, nicht für immer.
Die Chaos WG, in der Parker wohnt, ist einfach das beste, was ich jemals lesen durfte. Jedes Wort ist lustig, jede Erwiderung der Charaktere Comedy pur. Zudem bekommt man jede Menge Textnachrichten das ganze Buch über, was das Lesen noch schöner macht.
Wenn du Gamer und ein super lustiges Buch suchst, ist “Feeling Close To You” genau richtig für dich!
- Rolf Sellin
Bis hierher und nicht weiter
(15)Aktuelle Rezension von: SandyMercierIch wollte schon lange einmal Bücher über das Nein-sagen lesen, weil das doch oft im Alltag mein Problem war. Ich bin nach meinem Burnout zwar besser geworden, doch ich merke immer wieder, wie ich damit zu kämpfen habe, Nein zu sagen. Daher musste dieses Buch her und ich bin wirklich froh, es gelesen zu haben. Die Übungen haben mir viel gebracht und auch der theoretische Teil war sehr wichtig. Es hat unterbewusst glaube ich einiges in mir geändert und ich versuche viel mehr auf meine Körperreaktionen zu achten und sie wahrzunehmen. Noch mehr als vorher. Sehr wichtiger Ratgeber.
- René Freund
Liebe unter Fischen
(124)Aktuelle Rezension von: nicigirl85Ich habe dieses Buch beim Aufräumen meiner Wohnung gefunden und mich schwer gewundert warum ich es nicht schon längst gelesen habe. Da ich bereits "Ans Meer" von diesem Autor verschlungen habe, begann ich mit großer Begeisterung zu lesen.
In der Geschichte geht es um Fred, der sich in einer schweren Krise befindet. Er verlässt das Haus nicht mehr, trinkt immer über den Durst und hat schon lange nicht mehr geschrieben und das obwohl er Autor ist. Als seine Verlegerin ihn mit der Idee konfrontiert, sich in eine Berghütte zurückzuziehen, nimmt er an, ohne zu wissen was das für ihn bedeutet. Wird er sein Leben wieder in den Griff bekommen oder kläglich scheitern?
Die einzelnen Kapitel des Buches sind jeweils mit dem Datum der Handlung überschrieben und ein beobachtender Erzähler führt uns durch die Handlung. Der Roman hat fast den Charme eines Tagebuchs.
Fred als Hauptfigur mochte ich direkt, einfach weil er jemand mit Ecken und Kanten ist. Man konnte sehr gut spüren, dass er am Ende angekommen ist und dringend sein Leben ändern muss, wenn er noch länger leben möchte. Ich mochte seine leicht kauzige Art und seine Verletzlichkeit, die ihn sehr menschlich erscheinen ließ. Es war schön miterleben zu dürfen wie man aus den Tiefen des Lebens durchaus wieder herauskommen kann.
Als Nebenfigur war mir am liebsten August. So einen starken Kerl, der auf Konventionen pfeift und macht was er für richtig hält, könnte ich auch in meinem Leben gebrauchen.
Mir hat zudem sehr gut gefallen, dass es sich um keine typische Liebesgeschichte handelt, sondern diese nur am Rande eine Rolle spielt. Ich bin nicht so der Fan von unrealistischen, kitschigen Liebesabhandlungen, aber das ist dieser Roman ganz und gar nicht.
Richtig klasse fand ich, dass Herr Freund Depression und Burnout thematisiert, was in unserer Gesellschaft nach wie vor taburisiert und als Schwäche angesehen wird. Wir müssen alle mehr darüber sprechen und mehr wissen, um Verständnis für Betroffene und deren Familien zu haben.
Fazit: Ich habe diesen Roman mit großer Freude gelesen und dabei stets ein lachendes und ein weinendes Auge gehabt, so emotional war es. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen! Spitzenklasse! - Katharina Münk
Die Insassen
(72)Aktuelle Rezension von: QuietschfiddelFür alle die aus der Branche kommen eine willkommene Abwechslung. Mit viel Humor beschreibt die Autorin die "Realität" im Vorstandsjungel...
- Anke Stelling
Bodentiefe Fenster
(38)Aktuelle Rezension von: NorbertGroosDies ist die Vorgeschichte zum "Schäfchen im Trockenen". Eine Tochter alt 68er lebt einen "alternativen" Lebensstil in einem Gemeinschaftshaus in dem die Rivalitäten zwischen den hippen Müttern und Vätern einfach unerträglich werden und zutiefst verlogen.
Sehr lesenswertes Buch, dass ich nach "Schäfchen im Trockenen" gelesen habe, andersherum ist vielleicht die richtige Reihenfolge. Das 2. Buch von Anke Stelling für mich macht mich süchtig nach mehr von Ihrer modernen, unkonventionellen, brillanten Prosa.
- Tad Williams
Die dunklen Gassen des Himmels
(23)Aktuelle Rezension von: june_london... den Himmel und die Hölle zu wissen glaubten."
[Band 1 der Bobby Dollar-Trilogie]
Inhalt: Der auf der Erde wandelnde Engel Doloriel (alias Bobby Dollar) ist alles andere als ein Heiliger. Er macht seinen Job nur, damit ihn seine Vorgesetzten in Ruhe lassen und er verbringt seine Zeit am liebsten in einer Bar mit einigen anderen desillusionierten Kollegen. Seine Arbeit besteht darin als eine Art Anwalt die Seelen der Verstorbenen vor dem letzten Gericht zu verteidigen. Die Gegenseite, also die Anklage, wird von einem abgesandten Dämon vertreten. Je nach Ausgang der Verhandlung gelangt die Seele in den Himmel oder die Hölle. Doch plötzlich verschwinden Seelen bevor um sie gefeilscht werden konnte. Wo sind sie hin und wer ist daran Schuld?
Eindruck: Auf dieses Buch wurde ich wegen des Covers aufmerksam. Schon beim Lesen der Inhaltsangabe spürte ich den Humor der Geschichte und wollte unbedingt mehr davon. Der Sprecher Simon Jäger stellt die vor Ironie und Sarkasmus triefenden Dialoge perfekt nach.
Zu Beginn der Geschichte wird man mit vielen Informationen überschüttet. Wie funktioniert das mit Himmel und Hölle? Wie ist das mit den Engeln und Dämonen? usw... Doch ich habe mich beim Zuhören nicht erschlagen gefühlt, denn Bobby Dollar erklärt das alles auf seine sehr unterhaltende Art, die mich immer wieder zum Grinsen gebracht hat.
Die meisten Charaktere sind ziemlich herunter gekommen und ausgebrannt. Dafür verfügen sie aber über eine Menge Humor und scheuen sich vor keinem Wortgefecht. Bobby Dollars "himmlische Kollegen", die sich mit ihm in der Bar verkriechen sind zum Beispiel alles andere als engelsgleiche Wesen. Genau dieser Kontrast zwischen meiner Vorstellung von Engeln und dieser Geschichte hat mich neugierig gemacht, was sich der Autor wohl sonst noch alles ausgedacht hat. Bobby selbst, ist ein absoluter Antiheld. Er will eigentlich bloß in Ruhe sein Leben leben und hält nicht viel von seinen "göttlichen Arbeitgebern". Er ist scharfsinnig und nicht auf den Mund gefallen, was ihn bei den meisten unbeliebt macht, doch ich finde ihn einfach genial. Obwohl er ein "Rädchen im himmlischen Getriebe" ist, hat er nicht auf alles eine Antwort. Er hat zum Beispiel keine Ahnung wer oder was Gott ist usw. Durch diese Wissenslücken wirkt er noch realistischer und es nimmt dem Leser nicht jegliche Möglichkeit die eigene Phantasie anzustrengen.
Ein vielversprechender Auftakt. Hört mal rein!
- Tommy Jaud
Der Löwe büllt
(111)Aktuelle Rezension von: shizu_readsKennt ihr Vollidiot oder Hummeldumm? Ich hab beide Bücher sehr gemocht und mich daher auf dieses sehr gefreut.
Man muss den Stil und den Humor mögen, sonst legt man es relativ schnell weg. Denn es geht ein wenig über Grenzen, überspannt den Bogen und zieht so manches ins Lächerliche.
Mir hats Spaß gemacht. Es ist lustig, liest sich schnell und hat zudem doch auch eine kleine Message.
Die Charaktere sind recht stereotypisch, aber zeigen im Verlauf Entwicklungspotenial. Die Story ist simpel und kurzweilig. Eigentlich eine gute Urlaubslektüre.
Wer seine anderen Bücher mochte, sollte auch den Löwen lesen.
- Charlotte McGregor
Highland Hope 2 - Ein Pub für Kirkby
(55)Aktuelle Rezension von: kristinmaciverDass es im Highland-Dorf Kirkby idyllisch ist, wissen wir aus Band 1 der Highland-Hope-Saga von @charlotte.autorin. In Band 2 erfährt das auch der ehemalige Marketing-Manager Jon. Er kündigt seinen Job, kauft sich einen Geländewagen samt Neufundländer und fährt Richtung Norden, um sich den Kindheitstraum vom eigenen Pub zu erfüllen.
So ruhig wie sich Jon das Landleben vorgestellt hat, ist es dank einer lebhaften Dorfgemeinschaft und der feurigen Sterneköchin Isla allerdings nicht. Es knistert heftig zwischen den beiden Protagonisten. Doch gehören Isla und Jon zusammen? Oder sind sie so verschieden wie das Sternerestaurant und der Pub, die sie führen? 🫣
Für mich ist Highland Hope 2 die Geschichte einer zerbrechlichen Liebe, die neben unterhaltsamen Episoden im Dorf-Kosmos immer wieder auf die Probe gestellt wird. Es geht um Vertrauen, familiäre Erwartungen und Mut – ganz besonders, nachdem Isla erfährt, für wen Jons Familie das Marketing macht. Es ist ein Roman, der zum Träumen einlädt und nachdem ich wieder einmal am liebsten direkt nach Schottland reisen würde 🏴💕 - Nora Roberts
Insel des Sturms
(177)Aktuelle Rezension von: JoennaInsel des Sturms
Von Nora Roberts, 416 Seiten Erschienen im Blanvalet
Das Cover mit dem Haus an der Stürmischen See passt wunderbar zur Geschichte.
Jude macht sich von den USA auf nach Irland in das Haus wo ihre Grossmutter aufgewachsen ist. Sie möchte zur Ruhe kommen und über ihr Leben nachdenken. Das sie sich aber ihn Aidan den Pup Besitzer vom Dorf verliebt das hätte Jude nicht gedacht. Und das im Haus auch noch ein Geist Wohnt auch nicht. Eine Tolle Geschichte über Liebe, Leidenschaft und Mystik und einen neu Anfang in einem anderen Land.
Von mir 5 von 5 Punkten
- Josef Giger-Bütler
»Jetzt geht es um mich«
(6)Aktuelle Rezension von: liebelesenDies ist ein sehr hilfreiches und tröstendes Buch,welches ich sehr empfehlen kann zum Thema Depressionen. Sehr einfühlsam geschrieben und zum immer mal wieder zur Hand zu nehmen. Auch die anderen Bücher des Autors sind sehr hilfreich und tragen viel zum verstehen bei. - Jan Weiler
Kühn hat Ärger
(104)Aktuelle Rezension von: FarbenfreundinTolle Schreibe, wirklich gut und detailliert und mit feinem Gespür. Die Gewalt ist demnach auch sehr im Detail beschrieben, was mir dann doch lange noch nachhing. Sorry, aber nichts für schwache Nerven. Ansonsten schätze ich die Bücher von Jan Weiler sehr und die gesellschaftskritische Haltung hat mir sehr gut gefallen.