Bücher mit dem Tag "buecher ueber buecher"
16 Bücher
- Cornelia Funke
Tintenwelt 1. Tintenherz
(10.736)Aktuelle Rezension von: bellaliebtbuecherTINTENHERZ: Mo ist eigentlich Buchbinder und lebt mit seiner jungen Tochter Maggie in einem ganz normalen Haus. Was Maggie allerdings nicht weiss, ist das Mo eine Zauberzunge hat. Er kann Bücher in dem er vorliest im wahrsten Sinne des Wortes zum Leben erwecken.
Was wie ein wahr gewordener Traum für viele erscheint, ist ein Alptraum, denn Mo holt nicht nur Figuren aus den Büchern heraus, sondern es verschwinden dafür auch Dinge/ Personen aus ihrer Welt.
So verschwindet seine Frau in eines der Bücher und gibt das Vorlesen auf. Doch plötzlich taucht Staubfinger, den er vor Jahren aus Tintenherz gelesen hatte, auf und die Schurken aus Tintenherz benötigen Mo um noch mehr von Ihnen herauszulesen, egal was komme.
- Walter Moers
Die Stadt der Träumenden Bücher
(3.424)Aktuelle Rezension von: 99Hermione99Inhalt: Als der Dichtpate Danzelot im Sterben liegt, erzählt er seinem Lehrling Hildegunst von Mythenmetz von einem Manuskript, dass wohl so brillant, so vollkommen sein soll, dass es sein Leben verändert hat. Skeptisch aber neugierig macht sich Hildegunst auf die Suche und findet es auch. Und tatsächlich: Beim Lesen lacht und weint, hüpft und schreit er, so etwas Gutes hat er noch nie gelesen. Also macht er sich auf die Reise in die berühmte Bücherstadt Buchhaim. Dort möchte er dein Autor der Geschichte finden, um ihn zu seinem Lehrer zu machen. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihm: Als er das Manuskript mehreren Leuten zeigt, scheinen alle etwas zu wissen, was er nicht weiss. Und damit wird er in ein gefährliches Abenteuer hineingezogen in dem Phistomefel Smeik, Buchlinge, Bücherjäger und nicht zuletzt der Schattenkönig eine wichtige Rolle spielen.
Meine Meinung: Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass es mit einer Warnung über die Tödlichkeit von Büchern beginnt. Doch auch die nächsten 470 Seiten sind witzig, spannend und sehr fantasievoll. Ausserdem finden sich immer wieder nette Illustrationen oder das Spiel mit Schriftgrösse und Aussehen. So ist beispielsweise auf zwei Seiten nur ganz oft hintereinander sehr klein der Satz „Sie wurden soeben vergiftet.“ abgedruckt. Das führt zum optimalen Leseerlebnis! :)
Einzig und allein etwas stört mich. Leider kann ich dies nur mithilfe von Spoilern beschreiben. Deshalb ab hier „ACHTUNG SPOILERWARNUNG!“:
Phistomefel Smeik deutet einmal an, dass er alle Lyrik, jegliche Art von Kunst vernichten möchte. Das finde ich an sich einen sehr spannenden Gedanken für einen Bösewicht. Nur verliert sich das nachher. Wenige Seiten später meint er, er habe Homunkolos verbannt, weil nur ohne ihn die Literatur und damit sein Geschäft in Buchhaim weiter bestehen könnte. Ich finde es schade, dass dieser Gedanke nicht mehr aufgegriffen wird. Aber das wird durch die genialen Geschöpfe und Persönlichkeiten ein Dutzend Mal wieder gut gemacht!
Insgesamt bin ich wirklich begeistert. Ich empfehle es an alle Buchliebhaber, die ein Liebesgeständnis ans Lesen lesen möchten. Ich habe mit Freuden festgestellt, dass es noch einen zweiten Band gibt: „Das Labyrinth der Träumenden Bücher„. Also dann, ich verschwinde mal in die Bibliothek des Orms! ;)
- Cornelia Funke
Tintenwelt 2. Tintenblut
(3.436)Aktuelle Rezension von: Linny2020Das Abenteuer geht weiter, die Charaktere verstricken sich immer mehr, die Spannung steigt. Ein gelungener Fortsetzungsroman der Tintenwelt. Selten, dass eine Fortsetzung so gut ist und so viel Spaß macht!
- Florian Valerius
Leseglück
(37)Aktuelle Rezension von: HavenyJeder von uns kennt sie: Die Bücher, die man einfach immer wieder hervorholt, darin blättert und liest und dabei merkt wie es einem merklich besser geht ❤ Auch wenn die Nicht-Leser einen vllt komisch beäugen und nicht glauben können, dass bedrucktes Papier so eine Wirkung haben kann: Aber ja das kann es! 😍
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Genau das haben sich wohl auch @literarischernerd und der @verlagarsedition gedacht und ein wundervolles Büchlein herausgebracht, das ein perfektes Geschenk für alle Buchliebhaber ist 😍
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Im Buch findet man 99 Bücher, die für Gute Laune sorgen und einen vllt auch aus einer Leseflaute holen können! Dazwischen findet man immer wieder Funfacts zu den Büchern, Tipps & liebevolle Illustrationen 😍 - Christine Féret-Fleury
Das Mädchen, das in der Metro las
(263)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDas Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, es ist so wunderschön gemacht und ein Genuss für jeden Buchliebhaber! Nach dem Klappentext, der mich sehr angesprochen hat wollte ich es unbedingt lesen! Praktischerweise hatte meine Bücherei es vorrätig, ich bin froh es nicht gekauft zu haben.
Es geht um die junge Frau Juliette die eines Tages ihre Metro zwei Stationen früher als üblich verlässt und dabei auf ein Häuschen voll Bücher stößt und auf den Besitzer der Bücher Soliman und dessen Tochter Zaìde. Juliette lässt sich darauf ein, Botin der Bücher von Soliman zu werden...
Die Idee des Buches ist super und die Umsetzung ist zum Teil wirklich brillant gelungen....aber dann wieder konnte mich die Handlung nicht packen und mitreissen. Teilweise findet man sich als Buchliebhaber so sehr in der Geschichte wieder...anderes konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Mit dem Schreibstil ging es mir ebenso. Zum Teil wunderschön geschrieben, sodass man ewig weiter lesen möchte und dann verliert sich die Autorin andererseits in Nebensächlichkeiten. Außerdem gibt es im Buch viele sehr missglückte Zeit-und Handlungssprünge dass ich mehrmals verwirrt war und den Satz nochmal anfangen musste.
Teilweise waren die Kapitel gut wegzulesen, dann wieder sehr zäh und schwierig.
Das hat bei mir auch dazu geführt das ich nicht so gut in die Geschichte eintauchen konnte sondern eher unbeteiligter Zuschauer/Leser war.
Die Personen waren für mich bis zum Ende sehr schwammig und blass, selbst Juliette als Protagonistin. Man hat nicht wirkich viel von ihnen erfahren was es mir schwer gemacht hat sie zu mögen oder nicht zu mögen, alles war eher neutral.
Ich konnte Juliette teilweise nicht verstehen, ihren Umgang mit den Büchern. Das sie sich in einem Raum voll Bücher eingeengt fühlt oder gar bedroht von ihnen. Das kenne ich von mir nicht und auch von anderen Buchliebhabern nicht. Im Gegenteil : je mehr, desto besser ;)
Fazit: Sehr schwierig, da ich für einige Passagen im Buch volle 5 Sterne vergeben hätte, mit anderen konnte ich nichts anfangen. Deshalb 3-3.5 Sterne von mir. - Irene Vallejo
Papyrus
(158)Aktuelle Rezension von: Johannes_FrederkingDas Buch erzählt vor allem - andere als der Untertitel vermuten ließe - die Geschichte des physischen Buches und weniger die Geschichte der Literatur. Die Anfangspassagen über Alexander und das Streben nach s Anhang größten Bibliothek der Welt haben mir sehr gefallen. Das Buch strotzt vor Insights und Anekdoten, z.B. zu Sappho und der Rolle von Frauen in der Literaturgeschichte. Einige der Kapitel fand ich allerdings auch recht langweilig bzw. langwierig, weshalb ich sehr viel länger als gedacht an diesem Buch gelesen habe. Für einen kundigen Leser sind diese Kapitel und Details sicher hochinteressant. Für jemanden mit einer großen Leidenschaft für Literatur (weniger für das Produkt Buch) hat "Papyrus" einfach seine Längen. Das ließe sich v.a. durch eine gezieltere Ansprache der gewünschten Zielgruppe optimieren.
- Denis Scheck
Schecks Kanon
(19)Aktuelle Rezension von: JamieVampAlso, man kann nun von Denis Scheck halten was man will, aber ich fand, dass er an manchen Stellen doch schon viel zu sehr die "Elite" raushängen lässt, bspw. wenn er lateinische Texte zitiert. Zwar gibt er dann auch immer brav die Übersetzung mit, aber mal ehrlich, wäre der Platz nicht für mehr Informationen zum jeweiligen Buch besser zu gebrauchen gewesen?
Bei manchen Büchern fand ich dann diese Information auch eher ein bisschen dürftig und hätte mir mehr zur Meinungsbildung meinerseits gewünscht. Andererseits muss ich sagen, sind mir nun einige Bücher mehr untergekommen, von denen ich weiß, dass ich sie auf keinen Fall lesen möchte...
Insgesamt fand ich das Buch also eher so lala. Ganz gut um immer mal wieder ein paar Seiten zu lesen, aber an einem Stück könnte ich das nun echt nicht durchziehen.
- Charlie Lovett
Der Buchliebhaber
(36)Aktuelle Rezension von: sollhabenArthur Prescott arbeitet an der Universität Barchester. Die Arbeit selbst macht ihn nicht sehr glücklich, aber die Bibliothek der dortigen Kathedrale füllt seine Tage und seine Gedanken. Schon sein Großvater lehrte ihn die Liebe zum Buch und zu geschriebenen Wort. Dazu gab er ihm noch Hinweise auf ein Geheimnis, dass in Barchester verborgen sein soll.
Als Bethany seine kleine Blase stört, um "seine" alten Manuskripte zu digitalisieren, stört ihn das gewaltig. Aber die Amerikanerin lässt sich nicht so einfach zur Seite schieben. Sie schafft es, Arthur aus seinem Schneckenhaus zu locken und gemeinsam machen sie sich auf die Suche.
Mein Fazit:
Was für eine tolle Geschichte, viel zu lange ungelesen auf meinem SuB.
Arthur Prescott ist ein richtiger liebenswerter Nerd, der Bücher mehr mag als die meisten Menschen. Aber Bethany erlangt ganz elegant seine Aufmerksamkeit.
Zwar gibt es mit der Aufzählung von diversen Schriftstellern ein paar Längen, aber insgesamt überwiegen die schönen, interessanten und manchmal auch emotionalen Momente.
Zusätzlich gibt es noch einige Hinweise auf Musikstücke, die in der kirchlichen Liturgie eine wesentliche Rolle spielen. Das war für mich so das Tüpfelchen auf dem i. Einen Link zu einem besonders schönen Stück lasse ich euch in den Kommentaren.
Insgesamt hat es mir so gut gefallen, dass ich froh bin es gelesen zu haben. Gemeinsam in einem #buddyread und es hat so viel Spaß gemacht, sich darüber auszutauschen. - Dennis Frey
Fremder Himmel
(45)Aktuelle Rezension von: BuechervorhersageDie Idee für diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Wenn Mona einschläft betritt sie die fiktive Welt, die sie selbst erschaffen hat und kann anhand ihrer Erlebnisse Verbesserungen vornehmen. In dieser Welt gibt es alle Arten von Wesen und es ist interessant aus Autorensicht zu lernen, weshalb eine Geschichte gut und detailreich ausgearbeitet sein muss, damit sie funktioniert. Jedoch war für mich das Buch etwas zu langatmig und mir hat es etwas an Spannung gefehlt. Außerdem war das Ende ganz anders als erwartet und für meinen Geschmack hinterlässt es zu viele Fragen, aber das ist reine Geschmackssache. Ansonsten ist es eine unterhaltsame Geschichte.
- Markus Gasser
Die Launen der Liebe
(6)Aktuelle Rezension von: GAIAIch muss gleich vorweg zugeben: Das Buch habe ich nicht zu Ende gelesen. Ein Umstand, der nur sehr sehr selten eintritt, aber vorab genannt werden sollte, falls meine Einschätzung bezüglich des Buches für die zweite Hälfte überhaupt nicht zutrifft. Also: Alle Angaben ohne Gewähr.
Markus Gasser handelt in 15 Kapiteln verschiedene Liebesleben von Autoren/Autorinnen in romanhafter Form ab, die jedoch laut Aussage des Autors alle auf Tatsachen beruhen.
Ich habe mir vom Buch ehrlich gesagt mehr erhofft. Natürlich kennt man das ein oder andere Schriftstellerpaar bzw. einzelnen Schriftsteller/in aus diesem Buch, aber es sind durchaus auch einige dabei, denen man nicht - selbst als belesener Mensch - bisher über den Weg gelaufen ist. Da dann innerhalb der Kapitel sehr viel „name dropping“ zelebriert wird, geht der unwissende Leser schnell unter. Eingangs zu jedem Kapitel eine kurze Biografie mit Hauptwerken der Verliebten hätte geholfen, um diese besser einordnen zu können. So fällt der Einstieg häufig schwer. Bis man sich zurecht gefunden hat, ist das Kapitel auch schon wieder vorüber. Sehr schade, da der Autor durchaus schriftstellerisches Können beweist.
Wie eingangs benannt, habe ich bei der Hälfte des Buches die Lust am Lesen verloren. Die Geschichten haben mich wenig eingesogen, ich hatte kaum ein innerliches Bild der Protagonisten und deren Epoche vor Augen. Vielleicht fällt dies "wandelnden Literaturlexika" leichter. Bei mir erzeugte es leider kein Lesevergnügen.
Die Idee, sich mit den (un)glücklichen Liebesgeschichten hinter den Romanen zu beschäftigen, finde ich grundsätzlich sehr interessant, in der Umsetzung war es jedoch nicht mein Fall. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass es einige Liebhaber der klassischen Literatur gibt, die viel Vergnügen an diesem Buch haben könnten. - Oliver Jeffers
Der unglaubliche kleine Bücherfresser
(13)Aktuelle Rezension von: WinfriedStanzickSchon sehr früh habe ich als Kind die Erfahrung gemacht, dass meine Lust an Büchern von den Erwachsenen schnell abgewertet wurde, indem sie immer wieder sagten, ich fresse ja die Bücher regelrecht. Oliver Jeffers hat in seinem neuen als Pop-Up gestalteten Kinderbuch die kindliche Lust an den Büchern und vor allem ihrem Inhalt zum Thema gemacht und das ist ihm ganz hervorragend gelungen. Das Buch, in dem die kleinen Leser auf jeder Seite unzähligen Entdeckungen machen können, erzählt die Geschichte des kleinen Henry. Ein Junge, der Bücher mochte, aber nicht so wie du und ich. Er aß sie auf. Und indem er die Bücher verdaute, eignete sich sein Kopf deren Inhalt an. Nachdem er etwa ein Buch über Goldfische gegessen hatte, wusste er, welches Futter sein Goldfisch Ginger brauchte. Er wurde immer schlauer, je mehr Bücher er verschlang. Doch irgendwann macht sein Magen das alles nicht mehr mit. In seinem Bauch und seinem Kopf herrscht ein solches Durcheinander, dass der ehedem so schlaue Henry bald gar nichts mehr weiß. Als viele Menschen ihm sagen, er müsse aufhören, Bücher zu essen, auch der Arzt, gibt er es traurig auf. Noch überlegend, was er jetzt machen soll, sieht er ein angefressenes Buch und schlägt es auf. Und er fängt an zu lesen. „Henry entdeckte, das er das Lesen liebte. Und er dachte, wenn er genug las, könnte er immer noch der schlauste Mensch der Welt werden.“ Und jetzt liest Henry die ganze Zeit. Das ist schöner und verträglicher für Bauch und Kopf, dauert halt nur ein wenig länger. Ein schönes Buch über die Lust am Lesen. Eine spannende Entdeckungsreise für jedes Kind ab dem Vorschulalter. - Rocio Bonilla
Der höchste Bücherberg der Welt
(32)Aktuelle Rezension von: papa.hirsch.liest🦊 ab 3
📖 Jumbo Verlag @jumboverlag #jumboverlag
🖊️ Rocio Bonilla @rocio_bonilla_illustration
⁉️ Buch über das Lesen
🦌Worum geht es?🦌
Im Buch geht es um Lukas, dessen größter Wunsch es war, fliegen zu können. Er versuchte alles. Er bastelt sich Flügel, aber nichts funktionierte, nicht einmal der Weihnachtsmann konnte seinen Wunsch erfüllen. Eines Tages erklärte ihm seine Mutter, dass man auch anders fliegen könne und zwar durch die Kraft der Bücher. Das Buch das ihm seine Mutter gab, lass er in einem Rutsch fertig, doch bei einem Buch sollte es nicht bleiben.🦌Mein Eindruck:🦌
Ein tolles Buch über die Leidenschaft zu Lesen und mit dem Lesen in eine andere Welt, in Fantasien, in Träume, einzutauchen.
Dieses Buch ist deswegen auch fantastisch, da die Illustrationen unglaublich leichtfüßig sind und auf vielen Seiten bekannte Protagonisten aus den unterschiedlichsten Büchern beinhaltet.
Dieses Buch ist eine Hommage an das Lesen. Kinder sollen dadurch animiert werden lieber zu einem Buch zu greifen, als zu einem Computerspiel.
Und ich denke, dass dieses Buch, die es auch schaffen kann.
Bewertung: 🦊🦊🦊🦊🦊
Viel Freude beim Lesen, Vorlesen und Träumen. 🦊
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