Bücher mit dem Tag "buchhandel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "buchhandel" gekennzeichnet haben.

93 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schatten des Windes (ISBN: 9783596512980)
    Carlos Ruiz Zafón

    Der Schatten des Windes

     (5.793)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.

    Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!

  2. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.388)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor vermag wie kein zweiter eine spannende Geschichte zu erzählen. Diese Barcelona Tetralogie kann in der Reihenfolge beliebig gelesen werden. Es entsteht ein Gesamtkunstwerk, das je nach Lesereihenfolge und aktuellem Roman einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte und seine Protagonisten wirft.

    Steht in den Top 5 meiner Lieblingsbücher!

  3. Cover des Buches Ein ganz besonderes Jahr (ISBN: 9783492306898)
    Thomas Montasser

    Ein ganz besonderes Jahr

     (81)
    Aktuelle Rezension von: bluesjj

    Ein eher dünnes Buch – aber mit Leseband -, das von der Liebe zu Büchern, guten Geschichten und dem besonderen Band zwischen Bücherfreunden erzählt. Es ist wunderschön geschrieben, enthält einen Hauch Magie und gibt einem neben einer tollen Lesezeit auch noch ein paar besondere Buchtipps mit auf den Weg. Für mich hätte das Buch gern dicker sein können.

  4. Cover des Buches Das Lavendelzimmer (ISBN: 9783426654224)
    Nina George

    Das Lavendelzimmer

     (548)
    Aktuelle Rezension von: Shimona

    Lebenslesehilight, ein reread. 

    Darauf folgt der Fortsetzungsband...Das Bücherschiff des Monsieur Perdu...in freudiger Erwartung.

  5. Cover des Buches Mehr Zeit mit Horst (ISBN: 9783499232244)
    Ingeborg Seltmann

    Mehr Zeit mit Horst

     (54)
    Aktuelle Rezension von: claudias_buecherwelt

    Der Titel war verheißungsvoll, wobei auch ich nach kurzer Zeit leicht genervt war. Ich habe noch nie ein Paar erlebt, daß sich so oft mit dem Vornamen anspricht. Das störte für mich etwas den Fluss der Geschichte. Die launigen Erlebnisse rissen das aber raus. Ich konnte mit Gabi mitfühlen. Bei aller Liebe möchte man doch ein Individuum sein. Frustrierend ist es auch, wenn der Partner nicht Anteil nimmt.  Andererseits muss man aber auch den Mund aufmachen und sagen, was Sache ist. Eigentlich spiegelt sich hier eine relativ normale Beziehung wieder. Vorausgesetzt, es wird viel Wein getrunken. Es wurden jedenfalls viele Flaschen geöffnet.

  6. Cover des Buches Der Zauber der ersten Seite (ISBN: 9783641128876)
    Laurence Cossé

    Der Zauber der ersten Seite

     (75)
    Aktuelle Rezension von: gst
    „Es ist herrlich, viele Bücher zu haben, aber man muss sie auch lesen“ (Seite 447)

    Welche Leseratte kennt das nicht: Man entdeckt ein Buch mit einem interessanten Titel und das Cover spricht einen auch noch an. Was tun wir: Das Buch aufschlagen, einmal kurz schnüffeln, ob der Geruch passt und schon sind wir entweder in die Geschichte vertieft oder legen sie wieder beiseite …

    Bei diesem Buch war es der Titel, der mich gefangen nahm. Ja, ich liebe Bücher, die einen von Anfang an fesseln. Zwar gelang es diesem Buch nicht auf Anhieb, aber die Story schien spannend zu werden. Gleich in den ersten Kapiteln wurden Schriftsteller verfolgt; sie erlitten Unfälle. Warum, wieso?, fragte ich mich. Und plötzlich hatte ich schon 50 Seiten gelesen…

    Die 1950 geborene Französin Laurence Cossé beschreibt im ersten Teil ihres Romans die Unfälle, im zweiten erläutert sie, wie sie zusammenhängen. Alle Verunglückten gehören einem geheimen Komitee an, das den Buchladen „Der gute Roman“ berät. In diesem Laden werden kaum Neuerscheinungen verkauft, sondern speziell ausgewählte Bücher, die den Lesern im Laufe ihres Lebens besonders im Gedächtnis geblieben sind. Viele der Romane sind schon in die Jahre gekommen und nur noch schwer aufzutreiben. Die Auswahl kommt bei den Kunden sehr gut an. Allerdings dauert es nicht lange, da werden die Organisatoren diffamiert. Dass der Laden so einen besonderen Ruf hat, scheint irgendjemandem nicht zu gefallen. Da helfen nicht einmal Ausrufe wie: „Wir wollen Bücher, die wir am Tag nach einer Beerdigung lesen können, wenn wir vor lauter Weinen keine Träne mehr haben“ oder „Wir wollen Bücher, die weder der menschlichen Tragik ausweichen, noch den täglichen Wundern“. Die verbalen Angriffe häufen sich ebenso wie die Unfälle der Komitee-Mitglieder.

    Leider verlief das Ende mehr oder weniger im Sand. Irgendwie schien es, als seien der Autorin zum Schluss die Ideen ausgegangen. Trotzdem hat es mir nicht leid getan, dieses Buch in die Hand genommen zu haben. Denn als Vielleserin (auch älterer Bücher) sprachen mich die zahlreichen Hinweise auf gute Romane an, die verstreut im Buch auftauchten. Zur Übersichtlichkeit sind viele der Vorschläge am Ende auf acht Seiten zusammengefasst. Das eine oder andere davon werde ich mir im Laufe der Zeit sicherlich noch einverleiben.

    Fazit: eine außergewöhnliche Idee, deren Umsetzung nicht so ganz gelungen ist. Ich vergebe dreieinhalb Sterne und runde großzügig auf vier auf. 
  7. Cover des Buches Die Schattenschwester (ISBN: 9783442487455)
    Lucinda Riley

    Die Schattenschwester

     (632)
    Aktuelle Rezension von: thesecretbookworms

    Mich haben Bücher und Buchhandlungen schon immer interessiert und neugierig gemacht. Ich konnte Stars Abhängigkeit von Ihrer lauteren Schwester nicht nachempfinden doch immer mehr verstehen, nach dem Star die Nachricht von Pa Salts tot erhalten hat, lernt Sie auf eigenen Beinen zu stehen und sich Ihrer Vergangenheit mit Hilfe der Hinweise ihres Vaters zu stellen. Sie lernt nicht nur einen unglaublich coolen und verrückten neuen Freund kennen, nein sie lernt auch was es heißt sich selbst zu lieben und für sich selbst das Beste zu wollen. Ihrer Vorfahren waren vielleicht nicht das gelbe vom Ei, aber wessen Vorfahren sind das schon! Ich liebe Ihre Interessante und romantische Geschichte voll Selbstvertrauen.

  8. Cover des Buches "Verkaufen Sie auch Bücher?" (ISBN: 9783404607679)
    Jen Campbell

    "Verkaufen Sie auch Bücher?"

     (51)
    Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannika

    Cover: 

    Comic-Bildchen aus der Buchhandlung


    Zum Buch: 

    Jen Campbell hat zusammengetragen, was alles in Buchhandlungen so passiert. Mal witzig, mal erstaunlich, mal obskur. 


    Meine Meinung: 

    Ich weiß nicht, warum ich es lesen wollte. Vielleicht brauchte ich mal wieder die Bestätigung, dass die Menschheit egoistisch, arrogant und merkwürdig ist.

    Ja, ab und zu muss man mal schmunzeln. 

    Ja, der Satz "ich suche ein Buch, dass war grün. Wissen Sie welches?", verschafft einem in diesem Beruf definitiv ein erhabenes Gefühl. 

    Und dann sind da noch die Dreistigkeiten "Kann ich mein Kind zur Betreuung dalassen, ich möchte zum Frisör", "Danke, dass sie das rausgesucht haben, ich bestelle es online, ist billiger", die sind nicht lustig.

    Alles in allem hat es mir nicht wirklich gefallen. 


    Fazit: 

    keine Humor-Bücher dieser Art mehr, dieses Jahr.

  9. Cover des Buches Das Haus der vergessenen Bücher (ISBN: 9783455650600)
    Christopher Morley

    Das Haus der vergessenen Bücher

     (200)
    Aktuelle Rezension von: SaskiaRamona

    Es ist schwer zusammenzufassen worum es in dem Buch eigentlich geht. Es erzählt von einer Buchhandlung in New York und dem etwas kuriosen Buchhändler Roger Mifflin.

    Größtenteils geht es um seine Lesevorlieben, seine Einstellung zu Werbung, aber auch zum Ersten Weltkrieg. Er freundet sich an mit einem Mann, dessen Werbeangebot er ablehnt. Außerdem nimmt er eine junge Frau in die Lehre. An diesem Punkt beginnt eine eher kriminal angelegte Storyline.

    Ich liebe Klassiker und ich lese auch gerne Klassiker, aber dieses Buch hat mir einfach nicht zusagen können. Ich habe es als sehr langatmig und auch langweilig empfunden.

    Ganz nebenbei finde ich auch das Cover sehr irreführend, da man nicht unbedingt einen Klassiker erwartet, was zu falschen Erwartungen führen kann.

    Es kommen ein paar interessante Gedankengänge zur Sprache und Philosophien werden diskutiert, aber für mich macht das den Rest des Buches leider nicht wett.

    Ich kann auch nicht einschätzen, ob das Buch versucht lustig zu sein. Der Klub dem der Buchhändler angehört, nennt sich der "Maiskolbenklub".

    Alles in allem war es für mich die Zeit nicht wert. Es gibt viel bessere Klassiker und ich hoffe niemand lässt sich von diesem Buch abschrecken mehr Klassiker zu lesen.

  10. Cover des Buches Tagebuch eines Buchhändlers (ISBN: 9783442718658)
    Shaun Bythell

    Tagebuch eines Buchhändlers

     (203)
    Aktuelle Rezension von: christarira

    Zum Inhalt

    Shaun ist antiquarischer Buchhändler und erzählt in seinem Tagebuch von seinem Alltag in der Buchhandlung. 


    Zum Buch

    Ich muss ehrlich gestehen, ich hatte mir mehr erwartet. Zunächst, es ist ein Tagebuch, kein Roman und auch wenn dieser Stil am Anfang noch recht spannend zu lesen ist, finde ich, nimmt es mit der Zeit ab und wird sogar ein wenig anstrengend. Ich habe lange gebraucht um das Buch zu lesen und stellenweise ist es mir schwer gefallen weiterzulesen, sodass ich es immer wieder aus der Hand gelegt habe. Es ist nicht so, dass auf dem Klappentext etwas anderes Versprochen wurde, da bin ich selbst schuld, aber ich hatte mir mehr Witz erwartet.

    Die Mitarbeiter von Shaun finde ich zu einem großen Teil eher unsympathisch und ich habe auch das Gefühl, dass das auch der Beschreibung der Personen geschuldet ist. Leider finde ich persönlich daran keinen Witz, sondern empfinde es eher als unhöflich und störend, was einige von ihnen tun. Die Sorgen welche für Buchhändler rund um Amazon auftauchen sind natürlich mehr als verständlich und ich versuche auch selbst immer lokal und stationär zu kaufen. Sie dominieren auch einen Teil der Gedanken von Shaun Bythell.

    Gut fand ich die wiederkehrenden Fotos aus dem Bookshop, das war nett - vor allem der Kater hat es mir ein wenig angetan, aber was soll ich sagen, ich bin eben ein Katzen-Mensch. Schade wiederum fand ich, dass häufig Ereignisse angesprochen wurden, die dann aber nie aufgelöst wurden - aber es ist eben ein Tagebuch und das wurde versprochen. 

    Generell tue ich mich schwer damit ein doch so persönliches Buch zu bewerten. Vor allem aufgrund des Nachworts. Super gut hat es mir leider nicht gefallen, ich hatte einfach zu hohe Erwartungen.

    Fazit

    Ich hätte mir leider mehr erwartet. Ich wünsche mir wirklich, dass es Personen gibt, denen das Buch gefällt, die zwei-Sterne Bewertung ist mir hier sehr schwer gefallen, aber es war das ehrlichste was ich machen konnte. Es ist ein Tagebuch mit einigen netten Anekdoten... Für mich wäre es nicht unbedingt notwendig gewesen sie in ein Buch zu verpacken.

  11. Cover des Buches Bibliomania (ISBN: 9783038200062)
    Christian Detoux

    Bibliomania

     (51)
    Aktuelle Rezension von: seschat
    Das 160 Seiten starke Buch von Steven Gilbar ist ein wahres Kleinod für alle Büchernarren bzw. Bücherfreunde. Obschon es bereits 2014 erschienen ist, hat es nichts an Aktualität und Faszination eingebüßt. Im Gegenteil, hier kann der passionierte Leser noch einiges Spannendes wie Wissenswertes rund ums Thema "Buch" erfahren, was nicht nur Statistikfans jubilieren lässt. 
    Inhaltlich wird viel und vor allem Fakten in Listenform geboten. Ob es nun um die Entstehung des ersten Buchs, die ältesten Bibliotheken, das schwerste Buch, schreibende Mediziner, Autorenpseudonyme, Nobelpreisträger, die ISBN oder bekannte Zitate oder Begriffe aus der Literatur- und Verlagswissenschaft geht, der Autor Steven Gilbar hat an wirklich alles gedacht und sich dabei nicht ausschließlich mit der deutschen Literaturszene beschäftigt, sondern auch die internationale Buchkultur berücksichtigt. 

    Mich hat Gilbars detailreiche sowie sehr gut lesbare Liebeserklärung an das immer noch aktuelle Medium Buch ab der ersten Zeile begeistern können. Allerdings sei auch verraten, dass ich selbst an Bibliomanie und -philie leide :-)

    FAZIT
    Ein faktenreiches Buch für Büchernarren, das sich schnell und mit Gewinn lesen lässt. PS: Der Untertitel ist Programm. 
  12. Cover des Buches Die Morde von Pye Hall (ISBN: 9783458364153)
    Anthony Horowitz

    Die Morde von Pye Hall

     (134)
    Aktuelle Rezension von: likeastorm

    In diesem Buch gibt ein Bestseller-Krimi-Autor sein Manuskript an den Verlag. Doch es fehlt das letzte Kapitel mit der Lösung des Falls. Die Protagonistin, die Lektorin, macht sich auf die Suche nach dem letzten Kapitel und muss dabei selbst einen Mord aufklären: den des Autors.

    Dieses Buch hatte ein sehr spannendes Konzept, mit einem Buch in einem Buch und einem Kriminalfall in einem Kriminalfall. Tatsächlich habe ich zwischendurch ganz vergessen, dass das Manuskript ja nicht das eigentliche Buch ist, welches ich gerade lese. Das hat wirklich Spaß gemacht und ich würde eigentlich gerne wirklich die Atticus Pünd-Bücher lesen.

    Ich habe eigentlich von Anfang an gewusst, wer der Mörder war (vom Autor), aber wurde dann durch die ganzen Verdächtigen doch wieder von meinem Gefühl weggelenkt.

    Manchmal war mir die Protagonistin auch etwas zu langsam, wenn ich dachte, dass die Schlussfolgerung zu etwas bestimmten doch klar wäre. Das kam aber nicht sehr häufig vor.

    Ich habe das Buch sehr genossen und empfehle es auf jeden Fall weiter!

  13. Cover des Buches Die wundersame Geschichte der Faye Archer (ISBN: 9783453529922)
    Christoph Marzi

    Die wundersame Geschichte der Faye Archer

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Lies die vollständige Rezension auf meinem Blog Papiermosaik. 

    Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Gleich am Anfang hat es mich gestört wie unrealistisch Fayes Leben ist. Da der Autor aus Deutschland kommt, nehme ich an, dass er nicht viel Ahnung vom Leben in New York hat. Jedenfalls gibt es dort weder malerische kleine Reihenhäuser, noch Studienabbrecher, die sich eine ganze Wohnung leisten können mit einem Job als Aushilfe im Buchladen. Fayes Leben erschien mir zu sorgenfrei und einfach. Sie hat also einfach einen tollen Job und eine tolle Wohnung bekommen, indem sie mit dem richtigen Kerl bei ihrem Yoga-Kurs geredet hat? Wenn das bloß im realen Leben so wäre! Trotzdem gibt es einen Punkt für Fayes Charakter, sie war in meinen Augen eine sehr liebenswerte Person mit vielen kleinen Macken und Vorlieben, die sie einzigartig gemacht haben. Den anderen Punkt gibt es für den poetischen und atmosphärischen Schreibstil des Autors, der mir gut gefallen hat.

    Für mich scheiterte das Buch vor allem an der Handlung. Auf den ersten 100-200 Seiten passierte praktisch nichts außer einem extrem awkward geschriebenen Austausch von Facebook-Chat-Nachrichten. Vor allem Alex' ewige Logbuch-Nachricht war so langweilig, dass ich sie nur überfliegen konnte. Und die Chat-Nachrichten klangen so gestelzt, dass ich mich echt zwingen musste sie zu lesen. Es wurde interessanter nach der ersten Hälfte des Buches, denn dann begann Alex sich seltsam zu verhalten. Vor allem als Faye dann einen anderen Mann kennengelernt hat, wurde das Buch stellenweise richtig spannend.

    Aber was echt alles kaputt gemacht hat, war das Ende. Nichts wurde erklärt. Allem Anschein nach ist Alex ein Zeitreisender. Warum? Keine Ahnung. Es ist eben so. Vielleicht hat seine Firma heimlich einen Wurmlochgenerator im Keller gebaut, vielleicht ist er ein Halb-Alien von einem anderen Stern. Es interessiert weder Faye noch Alex noch Fayes beste Freundin Dana, die von den Zeitreisen wusste, es aber Faye nicht gesagt hat weil sie eine gemeine Ziege (und ein einziger Stereotyp) ist. Die gesamte Spannung, die im Laufe der 500 Seiten aufgebaut wurde, verpuffte auf den letzten zwei Seiten mit einem Es ist einfach so. Und dazu gab es kaum romantische Spannung zwischen Faye und Alex. Um ehrlich zu sein, war mehr Spannung und realistische Beziehung zwischen Faye und Aaron am Ende. Eigentlich war es sogar richtig beschissen von Faye eine feste Beziehung mit Aaron zu haben und dann plötzlich zu sagen: "Oh ich fühle mich aber gerade richtig mies behandelt. Gut, dass Alex eben an die Tür geklopft hat, und was von mir will. Lass uns keinen weiteren Gedanken mehr an den anderen verschwenden. The Happy End!"

    In dem Sinne kann ich das Buch leider nicht weiterempfehlen. Die Handlung hätte einfach besser überdacht werden müssen, denn das Ende ist so enttäuschend, dass es sich meiner Meinung nach nicht lohnt die Geschichte zu lesen.
  14. Cover des Buches Meine wundervolle Buchhandlung (ISBN: 9783832164553)
    Petra Hartlieb

    Meine wundervolle Buchhandlung

     (308)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Diesen autobiografischen Roman von Petra Hartlieb las ich vor einigen Jahren bereits mit großer Begeisterung. Nun fiel er mir wieder in die Hände. Wie damals konnte mich dieses Buch wieder begeistern und wird auf jeden Fall in meinem Bücherregal bleiben. Es ist so humorvoll erzählt und man spürt absolut die Liebe zu Geschichten und das Leben als Buchhändlerin. Auch auf Bücher und Autoren wurde eingegangen was mir super gefallen hat. Ein Lieblingsbuch von mir was ich irgendwann nochmal lesen werde. Dieses Buch ist auch ein tolles Geschenk für Bücherfreunde. 

  15. Cover des Buches Frauen und Bücher (ISBN: 9783442749805)
    Stefan Bollmann

    Frauen und Bücher

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Ulenflucht

    Frauen lesen etwas anderes als Männer. Pi mal Daumen kann dem jeder zustimmen, der mal eine Buchhandlung besucht hat. Dass Frauen aber auch anders lesen, ist jedoch der Mehrheit nicht klar gewesen. An dieser Stelle setzt das Buch an. Es ist eine Kulturgeschichte des weiblichen Lesens und dabei nicht nur leicht zu lesen, sondern anschaulich, erhellend und äußerst vergnüglich.

    Der Autor führt den Leser/die Leserin (es ist zu hoffen, dass dieses Buch auch Männer lesen, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht haben, Frauen zu verstehen) durch fast 300 Jahre Geschichte und greift dabei die großen Errungenschaften und Werke heraus, die seines Erachtens weibliches Lesen geprägt haben. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht bestehen. Wir erfahren vom Aufstieg des Romans, der vermeintlichen weiblichsten aller Textarten, und bekommen den Weg von der Leserin (18. Jhr) zur Schriftstellerin (Jane Austen) und schließlich zur Literatin (Susan Sonntag) und Verlegerin (Sylvia Beach) vor Augen geführt.

    Die große Stärke des Buchs ist es, die Geschichten der Akteurinnen selber sprechen zu lassen. Durch deren Leben scheint die Bedeutung des Lesens durch und ermöglicht Identifikation. Gleichzeitig wird das Neue herausgestellt und mit großer Eloquenz seitens des Autors eingeordnet. Einige, wenige Schwachstellen zeigen sich dort, wo eben jene Geschichten ein wenig lang sind, wie jene Klopstocks, und dort, wo sie nur angedeutet sind, wie die von Marilyn Monroe. Hier wünscht man sich mehr Augenmaß.

    Dieses Buch ist trotzdem ein unverzichtbares Muss für Leser, Leserinnen, Kulturinteressierte, Historiker, Literaturwissenschaftler, Leseratten… also für alle. 

  16. Cover des Buches Succubus on Top (ISBN: 9783866086098)
    Richelle Mead

    Succubus on Top

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Succubus on Top - Ihr Kuss ist tödlich" ist das zweite Buch aus der Georgina Kincaid-Reihe von Richelle Mead, die mich mit dem ersten Band schon gut unterhalten konnte und mir die Welt eines verdammt charmanten und liebenswerten Sukkubus eröffnet hat, der ich einfach an den Lippen hängen musste.

    Auch Band zwei ist wieder ein absolutes Lesevergnügen gewesen, auch wenn ich sagen muss, dass es diesmal mehr zur Sache geht und deutlich erotischer wird.


    Richele Mead schreibt atemberaubende Bücher. Das weiß ich, seit ihrem ersten Buch! Daran gibt es ausnahmslos nichts anzuzweifeln. Ihr Schreibstil hat mich einfach gepackt. Als wäre er mitten aus dem natürlichen Leben gegriffen und mit jeder Menge fantastischer Elemente dekoriert. Mead vermischt die Spuren zwischen Realität und Fantasie so ausgesprochen gut, dass ich als Leserin manchmal wirklich meine Schwierigkeiten hatte dem Verlauf zu folgen. Im einen Moment ist Georgina noch die Angestellte einer Buchhandlung, die ein Konzert ihres Arbeitskollegen besucht und im nächsten zieht sie mit Vampiren, Kobolden und Engeln um die Häuser - und all das ist ganz normal.

    Ich liebe es einfach. ^^


    Georgina Kincaid ist ein Sukkubus. Eine Verführerin, die sich männliche Opfer sucht, die sie auf die dunkle Seite ziehen kann, während sie ihnen beim Sex die Lebensenergie absaugt. Davon lebt sie. Es ist nicht nur ihr Geschäft, wo sie gewissen Quoten nachzukommen hat, sondern für sie auch lebensnotwendig. Mit ihrem sterblichen Geliebten Seth Mortensen, der ihr absoluter Lieblingsautor ist, kann sie nicht schlafen und das setzt beiden ganz schön zu, auch wenn sie das Beste daraus machen. Seth weiß von Georginas wirklicher Natur und scheint keinerlei Probleme damit zu haben.

    Dann taucht plötzlich Bastien auf, ein jahrhundertealter Freund von Georgina, der noch dazu ein Inkubus ist. Und er hat einen Auftrag, wobei er Georginas Hilfe erbittet.

    Eine Frau mittleren Alters, Dana Daley, ist die Vorsitzende einer Organisation, die sich gegen Homosexulaität ausspricht und wo Familienvorstellungen vertreten werden, wo die Frau keusch bei ihrem Mann bleibt, Liebe hin oder her. Für Bastien steht es außer Frage, dass er Dana verführen kann und so einen großen Erfolg in der Unterwelt feiern könnte. Doch dahinter steckt viel mehr, als er zugibt. Und Dana trägt nicht umsonst Urgroßmuttermieder, wie Georgina die Unterwäsche der Frau bezeichnet...


    "Succubus on Top - Ihr Kuss ist tödlich" ist wieder ein wohlgewählter Titel, der gut passt. In der Hauptgeschichte geht es natürlich wieder um die Ich-Erzählerin Georgina, die das Leben als Sukkubus und ein normales menschliches Leben samt Job, Freunden und Lebenspartner unter einen Hut zu bringen versucht. Georgina ist eine wirklich bezaubernde, schlagfertige und gut durchdachte Protagonistin, die mich sehr berührt hat. Denn sie war ja nicht immer ein Sukkubus.

    Sie steckt in einer Identitätskrise, die ihr sehr schwer zu schaffen macht, denn nichts lieber würde sie tun, als mit Seth endlich intim zu werden. Doch selbst einen Kuss kann sie sich nicht so einfach stehlen, ohne ihm Schaden zuzufügen.

    Seth hingegen ist ein ziemlicher Träumer, der wegen seines Schreibwahns sogar ans Essen erinnert werden muss. Er will Georgina, hat seine sexuellen Gelüste aber verdammt gut unter Kontrolle. Manchmal kam er mir wirklich wie eine Schlaftablette vor - aber eine besonders liebenswerte - denn er nahm alles als normal hin. Dass Georgina Sex mit Fremden haben muss, wiederstrebt ihm, aber nur weil er sich für sie was besseres wünscht und das sie Spaß an dem hat was sie macht. Er kann ein ziemlicher Gentleman sein und während des Lesens habe ich richtig gezittert. Denn das der Punkt kommt an dem die Beiden zugeben müssen, dass sie nicht zusammensein können, schien mir unausweichlich. Aber wie Richelle Mead den Beiden einen Sinn verliehen hat, gleicht wirklich einer Meisterleistung!


    In diesem Band zwei geht es verdammt heiß her. Viele ausschweifende und detaillreiche Erotikszenen, die mich ehrlich gesagt nicht ganz kalt gelassen haben. Überhaupt hat mich dieses Buch auf eine besondere Ebene berührt, welche ich gar nicht so richtig in Worte fassen kann.

    Bastien's Auftauchen hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Frech, von sich überzeugt und verdammt sexy war ich irgendwie direkt in ihn verliebt!


    Storymäßig hat auch Band zwei verdammt viel zu bieten. Sexy, mysteriös, romantisch und flüssig wird man als Leser durch die Geschichte gezogen. Es gab wieder tolle und fesselnde Charaktere und jede Menge Hochspannung durch eine fremde, bedrohliche Macht.

    Richelle Mead hat wieder alles geboten und ich frage mich wirklich, wie sie das noch toppen will. Schließlich gibt es noch vier Nachfolgebände. Ich bin sehr gespannt und werde mich sogleich der Fortsetzung zuwenden. :-) 

  17. Cover des Buches Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe (ISBN: 9783492259644)
    Rainer Moritz

    Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife
    Ich bin mir nicht ganz sicher, was der Autor mit dieser Geschichte aussagen will. Zwei ziemlich langweilige Menschen, der deutsche Korkenverkäufer Robert und die angestellte Buchhändlerin Nathalie, treffen aufeinander, nachdem sie einige Zeit total zurückgezogen in einem Pariser Mietshaus wohnen … ich frage mich, ja und? Nach einem Drittel hat mich das Buch so gelangweilt, dass ich abgebrochen habe. Ich habe noch so viele spannende Bücher auf dem SUB, die laut nach mir rufen, da müssen Robert und Nathalie nun alleine klar kommen …
  18. Cover des Buches Shakespeare and Company (ISBN: 9783471603703)
    Sylvia Beach

    Shakespeare and Company

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Ritja

    Bücher, die Geschichten über Bücher, Buchläden oder Schriftsteller erzählen, gehören zu meinen Favoriten. Da war es nur eine Frage der Zeit bis auch Sylvia Beachs Buch bei mir landet. Das Buch erschien zum ersten Mal 1961. Dies muss man im Hinterkopf haben, wenn man das Buch liest. 

    Für mich hat Sylvia Beach einen eher emotionslosen Erzählstil und auf mich wirkte es auch etwas wie das Abarbeiten von Daten, Fakten und Schriftstellern. Große und kleine (Autoren-)Namen werden reichlich erwähnt und ihre gemeinsame Geschichten erzählt, jedoch wirkte alles etwas unterkühlt und distanziert, so dass ich nur schwer in diese Geschichte abtauchen konnte. 

     Trotzdem haben mir die Einblicke in das Leben nach dem ersten Weltkrieg in Paris sehr gut gefallen. Sylvia Beach berichtet von den Anfangsschwierigkeiten, den großen und kleinen Sorgen der Schriftsteller (besonders James Joyce) und ihren Ambitionen ihren Buchladen am Leben zu erhalten. Sie unterstützte zahlreiche AutorInnen und erlebte während des Zweiten Weltkrieges eine schwere Zeit für sich und den Buchladen und als Verlegerin.

    Für Literaturliebhaber ist es eine interessante Geschichte, die jedoch sprachlich nicht zu den großen Highlights gehört.

  19. Cover des Buches 84, Charing Cross Road (ISBN: 9783455650747)
    Helene Hanff

    84, Charing Cross Road

     (300)
    Aktuelle Rezension von: maedchenausberlinliest

    84, Charing Cross Road von Helene Hanff ist bereits 1970 erschienen, jedoch ins Deutsche erst 2002 übersetzt und erschienen.

     

    In dem Buch geht es um die New Yorkerin Helene Hanff, die auf der Suche nach seltenen Bücher ist und dabei auf die Adresse eines kleinen Londoner Antiquariats in einer Zeitungsannonce stößt.

    Als sie ihren ersten Brief mit einer Bestellung abschickt, weiß sie nicht, dass sich daraus eine Brieffreundschaft zwischen ihr und dem Antiquariat anfängt.

    Der rege Briefwechsel hält ganze 20 Jahre lang an. Sie schickt den Arbeiter:innen des Antiquariats oft auch Lebensmittel zu, da sie über die Lebensmittelrationierungen in England der Nachkriegszeit erfährt.

    Obwohl sie selber nicht viel Geld hat, macht sie dem Antiquariat damit immer eine sehr große Freude und diese Briefe und Geschenke sind für die Menschen ein Lichtblick in einer schwierigen Zeit.

     

  20. Cover des Buches Sunwise Turn (ISBN: 9783869150826)
    Madge Jenison

    Sunwise Turn

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    Madge Jenison und Mary Mowbray-Clark, beide in künstlerisch-intellektuellen Kreisen beheimatet, wagen es kurz vor den Wirren des Ersten Weltkrieges eine Buchhandlung in New York zu eröffnen. The „Sunwise Turn“ ist geboren. Beide sind keine gelernten Buchhändlerinnen und haben wenig Geschäftssinn, dafür ein unglaublichen Vorrat an Liebe zu Büchern, Enthusiasmus und Ideen. Die meistgehandelte Ware, sagen sie, ist in ihrer Buchhandlung das Gespräch, und so gestatet sich auch ihr Arbeitsalltag alles andere als konventionell. Schon bald ist Sunwise Turn über die Grenzen des Viertels und irgendwann auch über New Yorker Stadtgrenzen hinaus bekannt, und Frauen aus gehobenen Gesellschaftsschichten volontieren (häufig sogar) unentgeltlich, liefern Bestellungen aus, verkaufen Bücher im Laden usw. Es ist alles andere als eine gewöhnliche Buchhandlung, und Madge Jenison gibt in „Sunwise Turn“ nicht nur wie im Untertitel angegeben eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher, sondern auch einen Einblick in den Beruf des Buchhändlers in den ersten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Für mich als angehende Buchhändlerin ist dieses Buch eine Inspiration, auch wenn vieles sich vereinfacht und verändert hat und längst nicht mehr so gehandhabt wird wie vor 100 Jahren.
    Ein faszinierendes Portrait ist dieses kleine Buch, das in meinem Bücherregal einen besonderen Platz bekommen wird!

  21. Cover des Buches Inselzauber (ISBN: 9783426513668)
    Gabriella Engelmann

    Inselzauber

     (184)
    Aktuelle Rezension von: zessi79

    Inhaltsangabe:

    „Dumme Kuh“, „arrogante Zicke“ – so der Eindruck, den Larissa und Nele bei ihrer ersten Begegnung voneinander haben. Die zwei unterschiedlichen Frauen haben jedoch mehr gemeinsam, als sie ahnen: Das Leben meint es mit ihnen beiden derzeit nicht besonders gut. Neles Café steht kurz vor dem Konkurs, und Larissa wurde von ihrem Freund verlassen und flüchtete deshalb auf die Insel Sylt, um dort für drei Monate ihre Tante in deren Buchhandlung zu vertreten. Doch bald schon stellen die beiden fest, dass man zusammen stärker ist als allein. Der Inselzauber tut sein Übriges. Zwischen blauem Himmel, Dünen und Meer bekommen Träume Flügel und auf einmal scheint alles möglich...

     

    Meinung:

    Ich mag die Bücher von Gabriella Engelmann. Und ich liebe Bücher, die an der Nordsee spielen. Also hat das Buch gute Voraussetzungen, um mir zu gefallen. Und ich wurde nicht enttäuscht, ich habe das Buch regelrecht verschlungen.

     

    Das Buch spielt auf Sylt, dort war ich selbst noch nicht. Aber das hat nicht weiter gestört. Durch die genauen Beschreibungen im Buch, konnte ich mir ein eigenes Bild von Sylt machen. Auch waren die sehr gut ausgearbeiteten Charaktere bildlich vorstellbar und sehr sympathisch.  

     

    Ich mochte die beiden Hauptcharaktere Nele und Larissa sehr, auch wenn beide total unterschiedlich sind. Aber genau dies hat die Geschichte so besonders gemacht. Ich fand es absolut klasse, die Entwicklung der beiden so unterschiedlichen Charaktere zu beobachten. Und damit meine ich nicht nur die Beziehung der beiden zueinander, sondern auch das Finden des Platzes im Leben.

     

    Ich freue mich sehr auf die weiteren Bände der Reihe und kann es kaum erwarten, diese zu lesen.

     

    Für dieses Buch gibt es eine klare Leseempfehlung von mir – 5 von 5 Sternen.

     

    Fazit:

    Tolles Buch zum Abtauchen und Entspannen. Ich fand es wirklich toll und freue mich auf die weiteren Teile der Reihe. Absolut empfehlenswert!

     

  22. Cover des Buches Die Antiquarin (ISBN: 9783688114726)
    Sheridan Hay

    Die Antiquarin

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Rosemary Savage wuchs in Tasmanien auf. Sie hat feuerrote Haare und sie liebt Bücher über alles. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, lebte sie ein Weilchen bei einer Freundin der Mutter, die einen kleinen Buchladen hat. Eines Tages machte diese Freundin Rosemary ein Geschenk. Sie schenkte ihr ein Flugticket und etwas Geld für eine Reise nach New York. Rosemary soll versuchen, ein neues Leben anzufangen. Und so quartiert sich Rosemary in ein Hotel ein und findet sehr schnell einen Job im "Arcade", ein riesiges Antiquariat, in dem die komischsten Typen arbeiten.
    Rosemary und Oscar (ein Kollege, der zwar schwul ist, in den sich Rosemary aber unsterblich verliebt hat) forschen nach Melville und seinem Geheimnis. Sie befinden sich gerade in einer Bibliothek und Rosemary liest ein Buch mit Briefen von Melville. Sie sind an Nathaniel Hawthorne gerichtet.
    Rosemary findet anhand der Briefe heraus, dass Melville die Geschichte einer Frau gehört hat, aus der sich ein Buch schreiben ließe. Aber er will es wohl nicht selbst schreiben und macht es Hawthorne schmackhaft. Schreibt ihm in seinen Breifen sogar, wie das Buch beginnen könnte usw.

    Bücher über Bücher, es gibt kaum eins, das mich nicht begeistert. Und dieses tut es von der ersten bis zur letzten Seite.
    Wenn ich mich aus meinem Buch "Wilde Dichter" genau erinnere, ist Melville nicht nur jemand, der tolle Geschichten schrieb, sondern auch jemand, der um des Schreibens willen schrieb. Er konnte gar nicht anders, als zu schreiben.
    Ein Buch von Melville habe ich noch nicht gelesen, aber seine Briefe sprühen nur so vor Leidenschaft. Im Anhang habe ich gesehen, dass es echte Briefausschnitte sind, die in diese Geschichte eingewebt wurden. Das fasziniert mich ja unheimlich.
  23. Cover des Buches Das Buch der Fälscher (ISBN: 9783458360490)
    Charlie Lovett

    Das Buch der Fälscher

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein Buch für alle Bücherfans, Bibliophile, Buchhändler und Buchbinder. 

    Alte Manuskripte, berühmte Schriftsteller zu Zeiten Shakespeares, Liebesgeschichten in der Gegenwart, Büchernarren und Bibliotheken... all das hat Lovetts Roman zu bieten. Dabei gibt es immer wieder Verweise auf englischsprachige Schriftsteller und Maler aus dem 16.-19.Jh., von denen ich teilweise noch nichts gehört hatte. Dieser Roman ist meiner Meinung  nach sehr fesselnd geschrieben und macht Lust, sich einmal näher mit einigen der erwähnten Künstler zu befassen. Ich habe die Lektüre sehr genossen und möchte auch noch mehr von diesem Autor lesen.

  24. Cover des Buches Das Original (ISBN: 9783453439528)
    John Grisham

    Das Original

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ich verschlinge die Bücher von John Grisham und mag seine Spannungsbögen, seine Beschreibungen und auch seine Figuren. Mit Das Original ist ihm eine exzellente Homage an die Literatur und die ganz großen gelungen. Fünf Männer machen einen großen Coup. Sie stehlen original Manuskripte von F. Scott Fitzgerald. Das FBI beginnt sofort mit der Jagd nach ihnen, denn es sind Millionen die da entwendet wurden und die Manuskripte müssen zurück. Bruce Cable ist Buchhändler aus Leidenschaft und in seinem Laden auf Camino Island lädt er gerne junge weibliche Autorinnen zu Lesungen und in sein Bett ein. Um sich schart er gerne seine Frau und viele Literaturliebhaber und Schriftsteller die auf der Insel leben. Gemeinsam wird da philosophiert, kritisiert und vor allem Fach gesimpelt. Mercer Mann ist erst 31 Jahre alt, aber steckt in einer absoluten Krise. Ihr Dozentenvertrag wird nicht verlängert und der Abgabetermin ihres neuen Buches ist lange überschritten. Das Geldund auch die Zeit werden bei ihr mehr als knapp. Das FBI möchte die Manuskripte zurück und die Spur führt irgendwann zu Bruce und sie brauchen einen Lockvogel für ihn und entdecken Mercer, die mit ihrem Erstling damals in Bruce Cables Buchhandlung hätte lesen sollen. Angetrieben von Versprechen und vor allem dem Geld, macht sie sich auf die Insel und inmitten eines Kreises aus Literaturliebhaber, aber auch dunkler Geschichten, Geheimnissen und in einen Raum, wo es ganz besondere Bücher gibt. John Grisham fesselt wieder einmal ungemein und ich bin süchtig nach seinen Büchern. Die letzten Jahre hatte er manchmal leicht nachgelassen aber hier mit Das Original konnte er mich wieder total überzeugen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und war selbst auf Camino Island und habe aufregendes gesehen und erlebt. Tipp!

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