Bücher mit dem Tag "bristol"
54 Bücher
- James Bailey
Du kannst kein Zufall sein
(92)Aktuelle Rezension von: Buch_VersumJosh ist ein toller junger Mann, versucht alles in seinem Leben zu erreichen. Nach einem schrecklichen Schicksalsschlag nimmt er sein Glück selbst in die Hand. Er greift in seiner Entscheidung zu einer Hilfe, einer Münze.
Ob diese ihm das Leben einfacher macht?
Lest selbst und verstrickt euch mit Josh in einer Zeit der Emotionen und Selbstfindung. Den Sinn der Liebe und dem über sich hinauswachsen.
Herausstechend auch seine Freunde, die ihm immer beistehen und mit ihm auf die verrückten Entscheiden als auch die Suche nach der Einen gehen.
Ein tolles Werk beginnt, was einen in das schicksalshaft ende Leben von Josh zieht. Von der Dynamik und der rasanten Nachwirkungen der Münze einnimmt.
Die Botschaft der Freundschaft, des Neuanfangs und der Selbstfindung vermittelt, gewürzt von den amüsanten als auch mutigen Aktionen.
Ein herrliches Werk, was einen von der tieferen Botschaft der Selbsterkenntnisse, dem zu sich selbst finden und des Zusammenhalt der Freunde verdeutlicht.
Ich wurde von Josh, seinem Plan, der Umsetzung der Ziele beflügelt, der Stärke als auch der Verletzlichkeit eingenommen und habe sehnsüchtig einen guten Ausgang entgegengefiebert.
Ich bleibe daher gut unterhalten, amüsiert, gefühlvoll involviert und zufrieden zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
#DukannstkeinZufallsein
#JamesBailey
#Knaur
#Rezension - Jane Shemilt
Am Anfang war die Schuld
(37)Aktuelle Rezension von: SenerraaaatataAm Anfang hat sich das Lesen etwas gezogen, aber nach dem ich die Hälfte des Buches gelesen hatte, packte mich die Spannung. Der Moment als Jenny erfuhr was mit ihrer Tochter geschehen ist war so emotional, dass man als Leser am liebsten mit einschreiten würde und das war auch das was das Buch so toll machte.
- Claire Hoffmann
Die Liebe zum Regen
(34)Aktuelle Rezension von: readingmiaDie Liebe zum Regen
Titel: Die Liebe zum Regen
Autor/in: Claire Hoffmann
Genre: Roman
Erschienen: 27. März 2017
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-29192-8
Seitenanzahl: 304 Seiten
Preis: € 14,99 [D] | € 15,50 [A]
Inhaltsangabe:
In Veras wohlgeordneten Leben bricht aus heiterem Himmel das Chaos ein. Hals über Kopf flüchtet sie nach England - als Au Pair. Ziemlich gewagt mit 57 Jahren. Doch auch in London ist die Welt nicht heil. Drei eigensinnige Mädchen machen es ihr alles andere als leicht, der Vater glänzt durch Abwesenheit, und sie spürt, dass die Familie ein Geheimnis hat. Als Vera beschließt dahinter zu kommen, muss sie erkennen, dass sich auch ihre eigenen Wahrheiten nicht ewig vertagen lassen.
Autorin:
Claire Hoffmann
Claire Hoffmann hat als Schauspielerin an Theatern und in zahlreichen Filmen gespielt, heute schreibt sie hauptsächlich Drehbücher. Sie liebt es, ganze Tage am Schreibtisch zu verbringen und Geschichten zu erfinden, die überall auf der Welt spielen. Sie lebt in Hamburg und Berlin. Die Liebe zum Regen ist ihr erster Roman.
Cover:
Das Cover hat mich wegen der Schlichtheit angesprochen. Es beruhigt durch die schlichten Farben und strahlt etwas familiäres und gemütliches aus.
Meine Meinung:
Nach meinem Schulabschluss möchte ich auch für ein Jahr als Au Pair ins Ausland gehen, daher sprach mich der Inhalt des Buches sehr an und ich freute mich darauf es zu lesen.
Der Schreibstil...... war anfangs sehr ausgedehnt aber mit der Zeit wurde es spannender. Die Autorin schrieb in einer Mischung aus Englisch und Deutsch, das machte das ganze noch authentischer.
Die Charaktere...... waren sehr authentisch und man hat gemerkt wie viele Gedanken sich die Autorin dabei gemacht hat. Mir gefiel gut, dass Vera sich während der Geschichte sehr verändert hat. Ihr Auftreten war am Anfang ganz anders als zum Schluss. Die 3 Mädchen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie haben Vera direkt aufgenommen und man hat gemerkt das sie es nicht sehr leicht haben. Zudem haben die 3, Vera in ihrer Entwicklung geholfen.
Die Handlung...... hat mir gut gefallen. Es hat einen inhaltlichen Tiefgang und schnell merkt man das es auch eine Botschaft mit sich bringt. Das Buch ist spannend und am Ende wird alles aufgelöst und erklärt. Es war mir ein großes Vergnügen diese Geschichte lesen zu dürfen.
Fazit
Ein schöner Roman mit einem tollen Thema über einen Neuanfang. Die Geschichte von Vera und den drei Mädchen hat mich sehr berührt.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen! - Jeffrey Archer
Spiel der Zeit
(477)Aktuelle Rezension von: sollhabenHarry Clifton wächst als Einzelkind bei seiner Mutter, seinem Onkel und seinen Großeltern unter ärmlichen Verhältnissen in Bristol auf. Sein Gesangstalent bringt ihn auf eine bessere Schule und er begreift schnell, dass Bildung ihn aus seinem bescheidenen Leben befreien kann. Als er auf eine höhere Schule kommt, lernt er zwei gleichaltrige Jungen kennen, die ihm gute Freunde werden. Giles, Sohn aus gutem Hause, in dessen Schwester Emma er sich verliebt.
Die Familien Clifton und Barrington sind jedoch enger in einander verwoben, als hinlänglich bekannt und als der 2. Weltkrieg beginnt, trennen sich die Wege.
Mein Fazit:
Eine mitreißende Geschichte aus vielen unterschiedlichen Perspektiven erzählt, zeitlich überlappend mit vielen Handlungssträngen, die sich im Laufe der Story erklären. Das fand ich sehr gelungen. Dem Autor gelingt es die Spannung mit seinem Erzählstil zu halten, auch wenn einige Wendungen schon im Vorfeld zu erkennen sind. Auch mit der letzten Entscheidung Harrys konnte er mich nicht wirklich überraschen, aber das hat mich nicht gestört.
Nun komme ich allerdings zum großen Manko: Die Figurenentwicklung und die Verteilung der Charaktere. Es läuft einfach alles ein wenig zu glatt, zu samtartig. Es gab keine Ecken und Kanten. Die Figuren waren entweder sehr gut oder böse. Wobei es da nur eine Figur gab, die den Schwarzen Peter zugeschoben bekam.
Insgesamt ist die Geschichte wie ein Stein, der über die Jahre mittels Wasser glatt geschliffen wurde und sich gut anfühlt. Es liest sich angenehm und die Erwartungen werden erfüllt, ohne auch nur kurz in Gefahr zu sein, gekippt zu werden.
Ein solides Buch mit Potential und ich werde mir Teil 2 auf jeden Fall auch noch holen, um zu sehen, wie sich die Figuren und die Geschichte weiterentwickelt. Somit hat der Autor doch einiges richtig gemacht.
- Gavin Extence
Das unerhörte Leben des Alex Woods oder warum das Universum keinen Plan hat
(520)Aktuelle Rezension von: Mrs_Nanny_OggDieses Buch fiel mir zufällig in die Hände und hat mir wunderbare Lesestunden geschenkt. Ich bin mehr als begeistert von der Geschichte, die von der Art an Bücher von John Irving erinnert, von der Art zu erzählen und den wunderbaren Gedanken und Impulsen, die ich darin entdeckt habe. Es ist eines dieser Bücher, die mich vom ersten Satz an gefangengenommen haben.
Die Geschichte wird aus der Sicht des 17jährigen Alex erzählt, der etwas ausholen muss, um SEINE GEschichte zu erzählen. Er fängt bei dem Zeitpunkt an, als er berühmt wurde, weil ihn im Badezimmer seines Hauses in Südengland ein Meteorit getroffen hat und er diese ungewöhnliche Begegnung überlebt hat. Seitdem hat Alex epileptische Anfälle, kann eine Zeitlang nicht zur Schule gehen und muss sich Entspannungstechniken aneigenen, um die sehr unangenehmen Anfälle zu reduzieren oder sogar zu vermeiden.
Der Junge besticht durch seine neugierigen Fragen über die Welt, gleichzeitig hat er mir den Eindruck vermittelt, zumindest autistische Züge zu zeigen, Ironie versteht er überhaupt nicht. Aufgrund seines tiefgreifenen Erlebnisses, will Alex entweder Neurologe oder Astrophysiker werden.
Nun, unser Gehirn erschafft für jeden individuellen Menschen ein eigenes einzigartiges Universum. Darin existiert alles, was wir wissen. Alles, was wir sehen oder berühren. Alles, was wir fühlen und woran wir uns erinnern. In gewisser Weise erschaffen unsere Gehirne die Realität."
Dann lernt Alex Mr. Peterson kennen, einen Vietnamveteranen, der nun Pazifist ist und sich für Amnesty International engagiert. Die beiden verbindet eine anfangs holprige, aber sehr tiefe Freundschaft. Mr. Peterson wird eine Vaterfigur für den vaterlosen Alex und führt ihn in die Buchwelt von Kurt Vonnegut ein (den ich auch erst durch dieses Buch kennengelernt habe und nun unbedingt Bücher von ihm lesen möchte!)
Ich glaube, eine Geschiche zu erzählen, ist der Versuch, die Komplexität des Lebens begreifbar zu machen. Es ist das Bemühen, Ordnung von Chaos zu trennen, Muster von Willkür. Andere Mittel dafür sind Tarot und Wissenschaft."
Schließlich geschieht etwas im Leben von Mr. Peterson, dass Alex vor eine unglaubliche Entscheidung stellt. Aber der beharrliche Denke Alex findet eine Lösung und zeigt damit, was wahre Freundschaft bedeutet.
Ein unglaublich guter Roman, der sowohl von der Geschichte, als auch vom Stil her ein Lichtblick ist.
- Robert Louis Stevenson
Die Schatzinsel
(606)Aktuelle Rezension von: itwt69Der Klassiker ist eine spannende Abenteuergeschichte, zeitlos und lesenswert. Einiges ist natürlich vorhersehbar, aber aufgrund des Alters wird das Lesevergnügen nur unwesentlich geschmälert -> 4 Sterne
- Michael Robotham
Dein Wille geschehe
(539)Aktuelle Rezension von: lovelyreader01Die Spannung bleibt konstant hoch, selbst in weniger actionreichen Momenten. Allerdings muss man sagen, dass die Geschichte des Serienkillers keine neuen Ideen oder überraschenden Wendungen bietet. Dennoch ist der Roman gut lesbar und bietet gute Unterhaltung für Krimifans. Mir persönlich fehlt jedoch das gewisse Etwas
- Sarah Harvey
Der Apfel fällt nicht weit vom Mann
(61)Aktuelle Rezension von: dorothea84Pip wird immer wieder zurück nach Hause gerufen, wenn es etwas zu retten gibt. Dieses mal stehen sie vor dem Ruin. Pip muss sich etwas einfallen lass um die Apfelwein-Plantage der Familie zu retten. Dann taucht ein Spanier auf, der nicht nur ihr Herz berührt.
Pip scheint eine wirklich normale Frau mit einer geprägten Vergangenheit zu sein. Beim Lesen des Klappentextes und beim Anfang der Geschichte dachte man schon was kommt. Dann kam die erste Wendung die man nicht erwartet hat. Ab da war es wieder etwas spannender was kommt. Dann noch eine Wendung und man stand da und wusste gar nichts mehr. Die Charaktere der Familie sind einfach sehr originell und durchgeknallt. Gerade deshalb liebt man diese Familie. Plötzlich taucht da auch noch Balthazar auf und verdreht auch wirklich jede Frau in dieser Familie den Kopf, nicht nur Pip. Ein sehr unterhaltsames Buch voller Humor, genau das richtige um mal wieder richtige zu Lachen.
- Jeffrey Archer
Im Schatten unserer Wünsche
(162)Aktuelle Rezension von: januarygirlInhalt:
Bristol 1957: Der Vorsitzende der Barrington Schifffahrtgesellschaft wird zum Rücktritt gezwungen – für Emma Clifton ist dies die Gelegenheit, den Posten zu übernehmen und Macht über die Gesellschaft zu gewinnen. Doch die tragischen Ereignisse um ihren Sohn Sebastian, der in einen Autounfall verwickelt wurde, legen einen Schatten über Emma und ihren Mann Harry …
Meine Gedanken zum Buch:
SPOILER, wenn Band 1-3 nicht gelesen!
Nachdem Band 3 unglaublich spannend geendet hat, musste ich natürlich wissen, wie es weitergeht. Sebastian wurde in einen Autounfall verwickelt, was für Emma und Harry nicht leicht zu verdauen ist. Hier hat es mir allerdings ein wenig an Emotionen gefehlt, denn nachdem klar war, was mit Sebastian ist, wurde das Thema mehr oder weniger nicht mehr erwähnt. Stattdessen nimmt die Geschichte einen politischen Lauf. Und ohne inhaltlich etwas vorweg nehmen zu wollen: das hört nicht auf.
Politik spielt in der Clifton-Saga eine immens große Rolle, was auch wirklich interessant ist. Allerdings war mir das hier ein wenig zu viel. Ich muss gestehen, dass ich öfter einige Seiten nur überflogen habe, da ich irgendwann gelangweilt war.
Dennoch freue ich mich sehr auf die letzten drei Teile, denn ich ahne, dass da noch einiges auf mich zukommen wird.
Wer die ersten Teile gelesen hat, wird hiermit seine wahre Freude haben. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, denn auch hier warten auf den Leser wieder unerwartete Wendungen!
- Mo Hayder
Haut
(147)Aktuelle Rezension von: MiiiEine Leiche wird gefunden, es scheint eindeutig, dass es sich um einen Selbstmord handelt. Doch Detective Caffery ist nicht überzeugt und als ein zweiter, ähnlicher Fall auftritt, ist er überzeugt, mit einer Mordserie zu tun zu haben. Auch Polizeitaucherin Flea Marley ist in einem Alptraum gefangen. Denn im Kofferraum ihres Wagens entdeckt sie eine Tote – eine Frau, nach der die Polizei fieberhaft sucht.
Rückblickend kann ich irgendwie gar nicht sagen, worum es genau in dem Buch ging. Es gab soviele Plots, ich bin mir grade einfach nicht sicher bin, welcher davon die Hauptrolle einnimmt.
Wir haben die vermeintliche Suche nach der vermissten Sportler-Freundin Misty Kitson.
Die zwei Selbstmorde, die offenbar doch keine Selbstmorde zu sein scheinen.
Die Geschehnisse mit dem übernatürlichen Wesen Tokoloshe.
Marleys Hochseilakt, ihren Bruder zu schützen und gleichzeitig nicht des Mordes verdächtigt zu werden.
Und und und...
Es war einfach viel zu viel. Zu viele Handlungen, zu viele Schauplätze, zu viele Geschehnisse, zu viele Richtungen, zu viele Personen. Mir hat ein roter Faden gefehlt, die gesamten Inhalte wurden irgendwie zusammengewürfelt.
Mit Caffery oder Marley konnte man sich jetzt auch nicht unbedingt identifizieren. Beide bleiben so oberflächlich, dass ich das Gefühl hatte, alles nur von Außen zu betrachten.
Auch der Abschluss hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Zum einen war er so konfus, dass ich es nicht richtig verstanden habe. Zum anderen sind einfach viel zu viele offene Fragen zurückgeblieben, die zum konkreten Verständnis beigetragen hätten.
Daher von mir definitiv einen Daumen runter.
- Kathinka Engel
Where the Roots Grow Stronger
(267)Aktuelle Rezension von: Lisa_HautzZusamenfassung des Inhalts:
Drei Jahre ist es nun her, dass Fiona Shetland fluchtartig verließ. Nach einer unerwarteten Nachricht brachte sie es einfach nicht über sich zu bleiben und verließ somit nicht nur ihre erste große Liebe Connal sondern auch ihre Schwestern Effie und Nessa. Nachdem sie nun jedoch vom Tod ihres Vaters erfährt, kehrt sie zurück in ihre Heimat und somit zu allen Hinterbliebenen in der Hoffnung, wieder Anschluss zu bekommen. Doch es wird nicht einfach. Die drei Jahre haben bei allen Spuren hinterlassen, vor allem bei Connal..
Mein Fazit:
Ein sehr gemütlicher, authentischer, herzerwärmender Roman mit absolut traumhaftem Setting! Dank dem flüssigen Schreibstil fiel es sehr leicht, dass Buch schnell durchzulesen und es war schwer, es auch nur für eine Sekunde aus der Hand zu legen. Alle Persönlichkeiten für sich waren wundervoll.
- Jill Mansell
Liebesfilmriss
(34)Aktuelle Rezension von: bines_buecherweltNachdem mir das letzte Buch von Jill Mansell ja nicht so gut gefallen hatte, war ich gespannt wie mir "Liebesfilmriss" gefällt. Das Buch lag schon so lange auf meinem SuB, dass ich nicht mal mehr sagen kann, wie lange 🤣
Anfangs hatte ich etwas Probleme mit den Protagonisten. Helikoptermama lässt grüßen 😬 Aber nach einer Weile wusste ich wie ich die Figuren zu nehmen habe und dann konnte ich mich auch auf das Buch einlassen.
Generell ist es wieder sehr gut und flüssig zu lesen. Man fliegt durch die Seiten und wie bei solchen Büchern so üblich, weiß man ziemlich schnell worauf es hinaus laufen wird. Und dennoch hat die Autorin es geschafft, mich zwei, drei Mal zu überraschen.
Wer einfach nur gut unterhalten werden möchte, etwas zum Abschalten und um den Alltag zu vergessen, ist mit Jill Mansell gut bedient 😊
- Jo Platt
Die Bücherfreundinnen
(12)Aktuelle Rezension von: vormiAlice, Miriam, Sophie, Connie und Abigail sind die besten Freundinnen. Sie lachen zusammen und sie lesen zusammen. Einmal im Monat trifft sich ihr Buchclub. Doch eine fehlt – Lydia. Vor drei Jahren starb sie an Krebs. Ihr letzter Wunsch an die Freundinnen: Ihr Mann sollte in den Club aufgenommen werden, seitdem ist Jon bei jedem Treffen dabei. Die Freundschaft hat allen fünf geholfen, mit dem Verlust fertigzuwerden. Nur Alice ist nicht glücklich. Eine Dating-Katastrophe jagt die nächste. Kein Mann scheint richtig zu sein für die Innenarchitektin. Ihre Freundinnen sind fest entschlossen, Alice zu ihrem Glück zu zwingen, denn sie ahnen, dass es näher liegt, als Alice sich eingestehen will.
«Die Bücherfreundinnen», der neue Roman von Jo Platt nach dem Spiegel-Bestseller «Herz über Kopf», ist ein Plädoyer für die Freundschaft und dafür, zweite Chancen im Leben zu nutzen.
Wer sind die Bücherfreundinnen?
Alice, 32, Innenarchitektin, liebt ihren Job und ihre kleine Wohnung mit Garten. Sie lässt kein Fettnäpfchen aus und überspielt gerne ihre Gefühle mit Scherzen, aber davon lassen sich ihre Freundinnen längst nicht mehr täuschen.
Miriam, seit der Uni liiert mit Craig, hat seit einiger Zeit die Sorge, nur noch als Mutter wahrgenommen zu werden, und ist zu recht nicht glücklich, wenn Craig sie in ihrem neuen Kleid unsensibel mit einer Presswurst vergleicht.
Connie, 40, neigt zur Selbstunterschätzung, in anderen sieht sie aber immer nur das Gute. Sie lässt sich aus Sicht ihrer Freundinnen zu sehr auf der Nase herumtanzen von ihrem tyrannischen dreijährigen Sohn und auch von Ehemann Greg, der nicht zu verstehen scheint, dass seine Frau auch gelegentlich selbst eine Entscheidung treffen kann.
Abigail, genannt Abs, die jüngste in der Runde, Lehrerin mit Leib und Seele, extrem begeisterungsfähig, lebt zusammen mit Pete, einem phlegmatischen, aber herzensguten Anästhesisten, der den leidenschaftlichen Ausbrüchen seiner Freundin mit bewundernswerter Ruhe begegnet.
Sophie, Alices lebensfrohe Kollegin, ihr lautes Mundwerk lässt Außenstehende manchmal ihr großes Herz übersehen. Ihre Freunde wissen aber längst, dass sie eine loyale Freundin ist und schätzen ihre Ehrlichkeit. Doch auch sie übersehen manchmal, dass hinter Sophies harter Schale ein überraschend weicher Kern steckt.
Und dann ist da noch Jon,der einzige Mann im Buchclub. Seit drei Jahren verwitwet, seine Frau Lydia war die beste Freundin von Alice und Miriam und Gründungsmitglied des Clubs.Inhaltsangabe auf amazon
Ich habe aufgegeben, denn mir gefällt schon die Geschichte nicht besonders, sie ist mir viel zu verworren erzählt. Die Story springt mir viel zu sehr hin und her, da komme ich kaum noch mit, wer gerade was macht und wer mit wem und warum befreundet ist. Wer erzählt gerade?Zwischenzeitlich habe ich sogar ein paar Mal überlegt, ob bei den Hörbuch-Tracks etwas durcheinander geraten ist.Man muss dermaßen aufpassen, das der Hörspaß echt schon ziemlich auf der Strecke bleibt.
Aber fast noch achlimmer ist die Erzählstimme.von Nana Spier.Besonders die Betonung bei Stimmen ist schrecklich.Hauptsächlich bei Personen, die zB die Erzählerin nerven oder die sie blöd findet, da wird es viel zu übertrieben.Was hat sich der Regieseur dabei nur gedacht? Echt schade, eigentlich hat sich der Klappentext nämlich gut angehört... - Julian Barnes
The Sense of an Ending
(45)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMeine Meinung
Dieser Roman war vollkommen anders als ich vom Klappentext her erwartet hätte, und ich habe mich immer noch nicht so ganz entschieden, ob es eine positive Überraschung war oder nicht. Für mich als Zwanzigjährige war es in jedem Fall ein sehr merkwürdiges Gefühl, mich in einen alten Mann hineinzuversetzen, der auf sein Leben zurückblickt. Ich denke, es wäre wirklich interessant für mich, die Geschichte in zwanzig oder dreißig Jahren noch einmal zu lesen, dann werde ich sicher einen ganz anderen Blick auf manche Dinge haben. Nach der ersten Hälfte des Romans, in der die Jugendzeit des Protagonisten im Mittelpunkt steht, geht es im zweiten Teil vor allem um verpasste Chancen, Reue aufgrund falscher Entscheidungen und um die Streiche, die uns unser Gedächtnis spielt. Mich persönlich hat das Buch vor allem melancholisch gestimmt, mich aufgewühlt und zum Nachdenken gebracht. Am Ende lässt einen die Geschichte mit vielen offenen Fragen zurück. Manchmal hatte ich das Gefühl, hier weniger eine stringente Erzählung zu lesen, sondern eher dem Protagonisten Tony beim Nachdenken zuzuhören. Das macht den Roman nicht schlechter, es ist nur eines der Dinge, die es schwermachen, ihn zu bewerten.
Adrian ist mir als Figur genauso ein Rätsel geblieben wie dem Protagonisten. Ich kann hier nicht viel über diesen Teil der Handlung sagen, ohne zu spoilern, aber mir kam es vor, als würde jede neue Information zu diesem Charakter nur noch mehr Fragen aufwerfen. Sicher bin ich mir dagegen in meinem Urteil über Veronica. Deren Reiz für Tony und Adrian hat sich mir bis zum Ende nicht erschlossen, ich habe sie als äußerst unsympathische Figur empfunden. Schwierige Familienverhältnisse hin oder her. Bei Protagonist Tony war ich überrascht davon, wie gut ich mich trotz des riesigen Altersunterschieds doch mit ihm identifizieren konnte. Man merkt seiner Erzählstimme sofort an, dass hier jemand mit viel Lebenserfahrung über seine Jugend reflektiert. Wie gesagt, in ein paar Jahrzehnten werde ich seine Gedanken und Gefühle wahrscheinlich noch besser nachvollziehen können als jetzt.
Fazit
Ein leiser, melancholischer Roman, der mir die Bewertung äußerst schwer gemacht hat.
- Mo Hayder
Verderbnis
(92)Aktuelle Rezension von: PistchPatschLeider bekommt Mo Hayder dieses Mal nur 3 Sterne von mir. Evtl liegt der Fehler bei mir, da ich der Vogelmann zuletzt von ihr gelesen habe ( klasse Story !!!), leider konnte Verderbnis nicht mit halten. Die ersten 150 Seiten lesen sich etwas gezogen, dann kommt die Story aber ins rollen und wird sehr spannend, zum Schluss nimmt die spannungskurve aber leider wieder ab. Fazit, es war ganz okay aber noch einmal lesen werde ich es nicht unbedingt. Für jeden J. C. Fan ein muss! - Clare Mackintosh
Meine Seele so kalt
(100)Aktuelle Rezension von: PrinzesschnDer 5-jährige Jacob ist mit seiner Mutter auf dem Weg nach Hause, als ihn seine Mutter kurz aus den Augen lässt, er auf die Straße läuft und von einem Auto erfasst wird. Doch anstatt anzuhalten, setzt das Auto zurück und verschwindet. Für den Jungen kommt jede Hilfe zu spät.
DI Ray Stevens nimmt sich Jacobs Fall an und ist sich sicher, den Fahrer des Wagens zu finden. Da ahnt er noch nicht, welche Kette an Ereignissen er mit seinen Ermittlungen in Gang setzt und welche Gefahr im Untergrund brodelt.Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt: aus der von DI Ray Stevens und aus der Sicht von Jenna Gray, die vor den schrecklichen Unfallbildern flieht und sich in ein einsames Dorf zurückzieht, um Ruhe zu finden.
Ab dann beginnen leider auch die enormen Längen, die in meinen Augen mehr als unnötig sind. Viel Privatleben der Ermittler, Jennas Vergangenheit und aktuelle Gegenwart, die den Lesefluss so sehr bremsen, dass ich zeitweise wirklich mit mir kämpfen musste, das Buch weiterzulesen. Erst im letzten Drittel wird durch eine relativ spannende Wendung nochmal in der Trickkiste gewühlt und ich wurde für mein Durchhaltevermögen belohnt.
Keine Frage, ich empfand eine gewisse Empathie für Jennas Charakter, aber es war auf keinen Fall das, was ich von einem Psychothriller erwartet habe. Ich würde meinen, dass es sich hierbei um ein Drama, definitiv aber nicht um einen Psychothriller handelt. Dafür fehlte mir einfach die Spannung, die Bedrohung, die nervenaufreibenden Passagen, die mir Gänsehaut verpassten. Auch wenn das Ende wieder ein wenig punkten konnte, fehlte mir das im kompletten vorderen Teil, was die letzten Seiten einfach nicht wettmachen konnten.
Zeitweise fragte ich mich auch, warum ein künstlicher zweiter Fall auf einmal noch miteingewebt werden musste, der absolut gar nichts mit eigentlichen Fall zu tun hatte und meines Wissens auch nicht aufgeklärt wurde. Eventuell um Spannung aufzubauen, die nie dagewesen ist?
Für mich war „Meine Seele so kalt“ leider nichts und durch die ewigen Längen etwas komplett anderes, als ich von einem Psychothriller erwarte.
- Andy Jones
Zwei für immer
(185)Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerinIvy und Fisher kennen sich noch nicht lange, verbringen ein paar leidenschaftliche Nächte miteinander und dann ist Ivy schwanger. Ohne lang zu diskutieren, ob sie beide das Kind möchten, ob sie überhaupt eine Beziehung haben und das Kind gemeinsam großziehen möchten, übernimmt Fisher Verantwortung und zieht kurzerhand bei Ivy ein.
Fisher ist verliebt in die knapp zehn Jahre ältere Ivy, ist sich ihrer Gefühle jedoch nicht so sicher. Die beiden müssen sich erst richtig kennenlernen, um herauszufinden, ob sie mehr verbindet als das gemeinsame Kind, was nicht ohne Reibereien vonstatten geht.
"Zwei für immer" ist eine Liebesgeschichte, die aus der Perspektive des Mannes, Fisher, geschrieben ist, was für mich schon einmal eine Abwechslung zu vielen anderen ähnlichen Romane darstellt. Es fällt leicht, sich in ihn und seine Gedanken hineinzuversetzen. Seine Unsicherheit in Bezug auf Ivys Gefühle und auch in Bezug auf die Rolle, die er in ihrem Leben und dem der Kinder (es sind Zwillinge) einnehmen wird, sind spürbar.
Der Roman ist humorvoll geschrieben, wiederholt sich jedoch im Mittelteil in ermüdenden Alkoholexzessen, was die Geschichte etwas in die Länge zieht. Es ist keine romantische Liebesgeschichte, denn wirklich schöne gemeinsame Momente zwischen Ivy und Fisher gibt es am Anfang kaum. Es fehlt eine Nähe, was vor allem der Distanziertheit Ivys geschuldet ist. Es ist eine ungleiche Paarbeziehung, die unter Druck entstanden ist und sich zunächst nicht merklich weiter entwickelt. Lange hat man als Leser*in hat man das Gefühl, dass die beiden keine Chance nutzen, sich anzunähern, für den anderen Interesse zu zeigen oder sich bewusst um eine gemeinsame Zukunft Gedanken machen. Erst als die Schwangerschaft voranschreitet und die beiden am Ende mit einem Unglück konfrontiert werden, dass sie nur gemeinsam bewältigen können, wird die Geschichte emotionaler und kann den etwas behäbigen Mittelteil ausgleichen.
Es ist ein Beziehungsroman aus der Sicht eines Mannes, den man zunächst mehr bemitleiden, als beglückwünschen möchte. Am Ende ist trotz der Zurückhaltung Ivys aber dennoch eine emotionale Basis spürbar, die auf eine Zukunft des Paares als Familie hoffen lässt. Diese ungeschönte Art der Paarbeziehung hat mir an dem Roman gut gefallen. - Claire Douglas
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
(163)Aktuelle Rezension von: PeytonSMich hat das Buch sofort gefesselt. Es ist durchweg spannend. Nein, nicht so, dass es irgendwann zu krass und unrealistisch wird, sondern konstant.
Ich fand super, dass jede kleine Erwähnung irgendwann eine Bedeutung bekam (manchmal sind die Stories der Nebencharaktere dann ja Faden mit Ende im Nichts). Und das Ende ist WOW. Ich werde nicht spoilern, aber wer es gelesen hat, weiß was ich meine.
Ich konnte es kaum aus der Hand legen, und habe mir direkt ein weiteres Buch der Autorin gekauft.
- Mo Hayder
Ritualmord
(177)Aktuelle Rezension von: eletroeAus der Mängelexemplarkiste geangelt, war spannend. Würde es aber kein zweites Mal lesen
- Boris Akunin
Das Halsband des Leoparden: Fandorin ermittelt. Kriminalerzählungen
(13)Aktuelle Rezension von: BertieWoosterIn diesem Band werden drei Geschichten über Fandorin und seinen japanischen Diener/Freund Masa im Exil dargeboten. Die Geschichten handeln nach seiner Kündigung aus dem Staatsdienst (Der Tote im Salonwagen bzw. Die Entführung des Großfürsten). In den drei Geschichten zeigt er, dass der ansonsten so perfekte Fandorin doch nicht so perfekt ist. In der Geschichte mit Fandorin und Masa im Wilden Westen wird z.B. sehr humorvoll und unter Einbringung aller Klischees des Wild-West-Romans erzählt, wie sich der Mode-Geck Fandorin mit den groben Cowboys auseinandersetzen muss. Es ist mir fast schon wie eine Persiflage vorgekommen. Insgesamt drei schöne kleine Geschichten, die flüssig zu lesen sind. - Jo Platt
Die Bücherfreundinnen
(183)Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertanteIch sag es ganz direkt: Ich hatte mir etwas anderes unter diesen Roman vorgestellt. Nachdem ich begriffen hatte, dass das Buch in eine andere Richtung ging, konnte ich mich langsam drauf einlassen (SPOILER).
Das fand ich gut:
Alice, Lydia und Miriam kennen sich seit dem Studium und haben zusammen im Studentenheim gewohnt. Die Idee zum Buchclub kam, als Miriam schwanger wurde, um einen festen Termin zu haben, an dem sich alle sehen. Dazu hat jede von den drei jemand neues mitgebracht (Connie, Sophie und Abigail).
Die Geschichte spielt in England, da bekommt es auf jeden Fall Pluspunkte von mir :) Bestückt ist das Buch mit ein paar Rückblenden, die meistens mit Lydia zu tun haben. Ein paar Dinge fand ich vorhersehbar, wenn auch nicht schlimm.
Vorne gibt es ein Personenverzeichnis, sowas mag ich immer gern :) Besonders mag ich Miriam, Sophie und Alice sowie Jon und Hugh. Greg hat für mich eine tolle Wandlung durchgemacht.
Das fand ich nicht so gut:
Bücher sind in diesem Roman ein sehr nebensächliches Thema, denn anders wie der Klappentext vermuten lässt, sind nicht der Buchclub und die Freundschaft unter ihnen im Fokus, sondern Alice, aus deren Sicht auch geschrieben wird. Ich habe mich sehr gewundert, wie ein Klappentext die Geschichte so anders darstellen kann und auch der Titel lässt ja auf einen anderen Fokus schließen. Da hab ich mir das englische Original angeschaut und festgestellt, dass im englischen sehr wohl der Fokus auf Alice und ihre Liebesgeschichte ist. Das finde ich sehr schade, dass so verfälscht übersetzt wurde. Auch das bei dieser Taschenbuchausgabe Connie im Klappentext völlig unterschlagen wurde. Vorne im Buch bei den Personen steht sie mit drin, da hab ich aber ehrlicherweise erst hingeschaut, als sie sofort am Anfang vorkam und ich mich fragte, wer sie ist.
Fazit:
Kurz um: Ich habe eine Geschichte über Freundschaft erwartet, in der Lesen ein großes Thema ist und die Liebesgeschichten das ganze würzen. Es ist aber ein klassischer Liebesroman. Es fiel mir sehr schwer, mich auf die neue Ausrichtung der Geschichte einzulassen, muss aber sagen, dass es ein gelungener Liebesroman ist. Vorhersehbar und doch schön <3
Bleiben oder Weg? Er wandert wohl auch auf meine Rereadliste, damit ich ihn nochmal unter dem Aspekt eines Liebesroman lesen kann :)
- Nathan Filer
Nachruf auf den Mond
(151)Aktuelle Rezension von: DoraLupinIm Roman geht es um Matthew Holmes der in einer Psychiatrie sitzt und dort am Computer seine Geschichte aufschreibt. Dabei erfährt man schon auf den ersten paar Seiten, dass sein Bruder tot ist und Matthew sich die Schuld daran gibt, was aber genau passiert ist und weshalb er in der Psychiatrie gelandet ist erfährt man erst nach und nach...
Kein leichtes Buch, welches man eben so weg lesen kann. Man muss sich Zeit dafür nehmen...eine Schwierigkeit ist der Schreibstil. Es ist eine geniale Idee aus Sicht eines psychisch kranken zu schreiben, der immer wieder von Thema zu Thema springt, plötzliche Seitensprünge entstehen oder der Leser wird sogar manchmal von Matthew direkt angesprochen. Das macht es einem aber auch nicht einfach das Buch zu lesen. Man muss sich sehr konzentrieren was Matthew schon erzählt hat und wann das war. Und ob man sich momentan in der jüngeren, der älteren Vergangenheit oder der Gegenwart befindet.
Die Geschichte ist ähnlich einer Zwiebel aufgebaut, bei der man erst viele Schichten abtragen muss um auf den Kern zu kommen. Trotzdem sehr lesenswert geschrieben.
1 Stern ziehe ich ab, da es mir manchmal ZU verworren war in welcher Zeit sich Matthew momentan befindet.
Das Cover passt ganz gut wenn man das Buch gelesen hat weiss man auch was Mond und Ameise zu bedeuten haben. - Mo Hayder
Die Puppe
(103)Aktuelle Rezension von: LoveLy_IviiObwohl dies wohl schon Band 6 der Jack Caffery Reihe ist, ist dies mein erster gewesen und leider hat es mich nicht ganz so überzeugt, zumindest die Umsetzung.
Jack Caffery ist ein sehr kalter und oberflächlicher Protagonist. Er zeigte kaum Emotionen und ich als Leser habe mich kaum in ihn hineinversetzen können, dagegen wurde AJ als Protagonist sehr ausführlich beschrieben, seine Emotionen kamen gut rüber und ich konnte jeden seiner Gedankengänge nachvollziehen.
Die Geschichte an sich ist super spannend, gerade der Aspekt es könnte doch in einer psychiatrischen Klinik spuken hatte mich überzeugt weiterzulesen um herauszufinden was denn eigentlich genau dahintersteckt.
Doch die Umsetzung hat etwas hapert, es gab kaum Spannung und wenn sich ein Spannungsbogen aufgebaut hatte ist dieser gleich zerfallen im nächsten Kapitel. Die Geschichte verlief sehr zäh und es dauerte sehr lange bis es endlich zum Punkt gekommen ist.
Ein wenig überzeugen konnte mich dann doch noch das Ende, es war gar nicht so wie es den Anschein gemacht hatte. Ein perfider Plan und die Schuld sollte einfach jemanden angehangen werden dem man dies eh zugetraut hätte.
Was ich mich allerdings frage wieso ausgerechnet dieser Titel? "Die Puppe", ja es kamen Puppen vor doch diese hatten für mein Verständnis kaum Bedeutung für den Fall gehabt und die Geschichte hätte auch ohne diese auskommen können.
Man kann das Buch lesen, muss man aber nicht. Doch vielleicht sind die Bänder 1-5 besser und ich denke weshalb ich mit Jack Caffery nicht warm wurde, war das mir sicher gewisse Punkte fehlen die in den vorherigen Teilen angesprochen werden. Doch ob ich diese lesen werde, mal sehen.