Bücher mit dem Tag "brettspiel"
40 Bücher
- Stefan Zweig
Schachnovelle
(1.319)Aktuelle Rezension von: Alejandro_WeberSchlimm..mehr kann man dazu nicht sagen. Man schläft nach allen 4 Wörtern ein. Keine Spannung..der Autor mag ganz sympathisch sein, jedoch ist dieses Buch nicht gut und es tut mir dafür leid. Man hat das Gefühl nicht weiterzukommen. Extrem kleine Schrift auch und dauert sehr lange zu lesen. Schade, dass keine Kapitel vorhanden sind. Man verliert sich immer...
- Bernhard Hennen
Tsukuyumi - Full Moon Down
(8)Aktuelle Rezension von: KaitoFelix Mertikats präsentiert in »Tsukuyumi« sechs Stories zu seinem Brettspiel Kick-Starter.
Inhalt:Der Mond ist auf die Erde gestürzt, und in einem gigantischen Krater liegt nun Tsukuyumi, der seine Diener in die Welt schickt, alles Leben auszulöschen. Fantastische neue Spezies haben sich entwickelt. Eine ganz neue Welt entsteht. Gewaltige Kampfroboter treffen auf Kräfte der entarteten Natur. Und all diese Völker und Fraktionen müssen sich nicht nur gegen ihre Feinde zur Wehr setzen, sondern auch gegen ihn: Den WeltzerstörerDer spannende Comic zur Kickstarter-Sensation erzählt die Ursprungsgeschichten der verschiedenen Fraktionen des komplexen Strategiespiels.Meinung:Von dem Brettspiel mit der umfangreichen Hintergrundgeschichte wusste ich zuerst garnichts. Ich hatte es wohl einfach überlesen…Aber vielleicht ist das in diesem Fall nicht das schlechteste gewesen. Denn so konnte ich diesen Band komplett unvoreingenommen lesen und bewerten.
Der Band enthält mehrere kurze Geschichten, die relativ unabhängig voneinander jeweils eine Gruppe von überlebenden behandelt. Diese sind allerdings nicht nur menschlich. Somit sind die Dialoge weniger umfangreich, als man es evtl. bei anderen Comics gewohnt ist. Der Band erzählt seine Geschichten über kurze Texttafeln und hauptsächlich über detailreiche und sehr eingängige Bilder. Frei nach dem Motto „Don’t tell it, show it.“.Die Zeichnungen von Felix Mertikat sind absolut faszinierend. Sie sind nicht ausschließlich dunkel und voll Zerstörung, sondern zeigen eine faszinierende neue Welt in der Entstehung. Die Überlebenden der „alten“ Welt kämpfen um ihr überleben und darum die alte Ordnung wieder herzustellen. Die neuen Völker wollen ihren Platz in der Welt erkämpfen. Und bedroht wird all das durch die unheimlichen Wesen, entsandt von dem Wesen im Inneren des gefallenen Mondes.Die Geschichten zeigen immer nur eine kurze Episode aus der Entstehung einer Fraktion, oder eine ihrer Missionen. Man erfährt quasi nichts über die einzelnen handelnden Figuren. Und auch die Zusammenhänge und die Hintergrundgeschichte werden nur sehr knapp behandelt. Sicherlich bekommt man einen besseren Eindruck von Mertikats Welt, wenn man sich auch mit dem Spiel beschäftigt. Dem Comic fehlt es da, meiner Meinung nach, leider doch sehr an Tiefe.
Fazit:So faszinierend die Zeichnungen sind und so fesselnd einige der Geschichten, hat man doch am Ende das Gefühl, dass etwas fehlt.Der Comic ist sicherlich ein geniales Extra zum Spiel. Der Band ist auch perfekt um neugierige Comic-Fans an das Universum des Spiels heranzuführen und sie heiß zu machen. Als eigenständiger Comicband war es mir am Ende dann aber doch irgendwie zu wenig. Trotzdem ist »Tsukuyumi« ein spannendes kleines Meisterwerk.
- Karl Olsberg
Der Turm des Mardox
(17)Aktuelle Rezension von: Wuschel88Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, es wird unglaublich witzig erzählt, was der arme Wiggel so alles durchmacht. Der Leser begleitet den tollpatschigen Wiggel auf seiner Reise. Oft ahnt man schon, was gleich schief gehen wird, aber meistens ist es doch überraschend, was denn nun passiert.
Diese Reise wird dann auch zu einer kleinen Heldenreise. Die Geschichten seiner Mitstreiter erfährt der Leser durch kleine Geschichten in der Geschichte, was ich sehr gelungen finde. Auch wenn ich etwas Probleme hatte, die Namen der Mitstreiter auseinander zu halten, finde ich es sehr erfrischend, dass so viele Frauen mit auf die Reise gehen.
Ab der Heldenreise beginnt dann auch der interaktive Teil des Buches. Das Konzept hört sich sehr spannend an. Ich habe es aber nicht ausprobiert, weshalb ich hier einfach weitergelesen habe und es als reines Buch rezensiere.
Es ist durchaus gut und interessant, auch ohne den interaktiven Part/das Spiel. Mit den Geschichten in der Geschichte und den Liedern/Reimen gibt es immer wieder spannende Elemente. Aber irgendwie hat es mich nicht komplett in seinen Bann gezogen. So bin ich dann leider bei der vorletzten Heldenvorstellung einfach stecken geblieben. Hier war es mir einfach zu viel der gescheiterten Heldengeschichten. Als ich diesen Punkt überwunden hatte, war die Geschichte aber wieder super und ich habe sie schnell durchgelesen.
Das Ende ist dann auch ziemlich überraschend und hat eine unheimliche, aktuelle Note. Sodass man am Ende gut sagen könnte: „Und die Moral von der Geschicht …“.Und da ich ja nicht spoilern will, wird sie hier nicht verraten 😉.
- Rebecca Gablé
Die Siedler von Catan
(441)Aktuelle Rezension von: TradeTaxBuch liest sich leicht und ist von der Wortwahl nicht sehr elaboriert, was es aber auch nicht braucht. Es geht um Norweger, die ihr Land verlassen müssen und auf ihrer Reise in eine in der Ferne verheisene Heimat auf vielerlei Gefahren stoßen. Gerade der Aspekt der langen Reise macht das Buch unterhaltsam, da andauernd etwas passiert und es für mich nicht dem stereotypisch Ablauf gefolgt ist (bei dem man schon weiß, was im nächsten Kapitel kommt). Das Buch erinnert mich so oft an die Sendung Vikings, vor allem bei der nordischen Szenerie und den Erzählungen, die die friedliebenden Siedler auf ihrer Reise hören.
Das Cover sieht ganz ok aus, nicht sehr ansprechend und man hätte sicherlich noch etwas kreativer hier sein können. Die Sprache ist nicht so anspruchsvoll, sodass auch jüngere, das Buch lesen können - allerdings kommen auch sexuelle Szenen vor, wie bei der Serie Vikings.
- Philip K. Dick
Der unmögliche Planet
(54)Aktuelle Rezension von: andreasmk"Der unmögliche Planet" enthält 30 Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus der Zeit von 1952 bis 1981, die bekanntesten dabei "Erinnerungen en gros" und "Der Minderheiten-Bericht", Vorlagen für die Hollywood-Filme "Total Recall" und "Minority Report". Während die meisten Geschichten typische Themen der klassische Science Fiction wie Raumfahrt, Androiden, Außerirdische oder Zeitreisen aufweisen, geht es Dick dabei in erster Linie um die beteiligten Charaktere. Die Geschichten mit einer jeweiligen Länge zwischen 3 und 60 Seiten sind grob geordnet nach dem Datum ihrer Erstveröffentlichung, was einem einen sehr guten Einblick liefert, wie sich Dicks Themen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Aber auch vom Autor ganz ungewohntes findet hier Platz. Alles in allem eine der besten Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich kenne und nicht nur für Science Fiction Fans. Für eine komplette Sammlung der Kurzgeschichten von Dick sollte man sich übrigens die Sammelbox "Sämtliche 118 SF-Geschichten" des Zweitausendeins Verlags besorgen. - Jens Steiner
Carambole
(22)Aktuelle Rezension von: PaulTempleSie kommen nicht weg. Die drei Jugendlichem, die sich vor den Sommerferien regelrecht fürchten, da sie mit der vielen freien Zeit nichts anzufangen wissen, die überforderte Mutter - von ihrer Familie entfremdet -, die es nicht schafft, den Schritt Richtung Freiheit zu machen oder die zwei Brüder, die seit Jahrzehnten kein Wort mehr miteinander wechseln, sich jedoch jeden Tag über den Weg laufen.
Steiner erzählt Geschichten aus einem schweizerischen Dorf, dessen Einwohner nicht aus dem Wirkungskreis der Gemeinde herauskommen. Der Blick hinter die Fassade der Einwohner offenbart psychische und physische Schwächen, die einem Neuanfang abseits des Dorflebens im Wege stehen. Sprachlich auf sehr hohem Niveau, berichtet der Autor anhand von zwölf kurzen Geschichten über den düsteren, kalten Alltag einer Dorfgesellschaft.
Definitiv lesenswert! - Jeff Kinney
Gregs Tagebuch 4 - Ich war's nicht!
(314)Aktuelle Rezension von: loasiAlso, ich bin ein kleiner Greg-Fan, aber dieses Buch hat mir nicht so gut gefallen. Aber natürlich war es trotzdem recht lustig, vielleicht wird das nächste ja wieder besser.
- Richard Bozulich
Get Strong at Joseki Volume 2: v. 2 (Get strong at go series)
(0)Noch keine Rezension vorhanden - Matthias von Bornstädt
Die drei Magier - Das magische Labyrinth
(81)Aktuelle Rezension von: DoraLupinDas Cover ist Kindgerecht und dennoch sehr schön gemacht. Passend sieht man Conrad, Vicky und Mila im Labyrinth.
Im Buch geht es um die drei Freunde, die über einen See in eine Fantasywelt gelangen und diese vor einem bösen Zauberer retten sollen! Dafür müssen sie ins magische Labyrinth gelangen.
Ein sehr liebevolles Buch für kleinere Kinder, zwischen Fantasygeschichte und Märchen. Die Idee das Kinder ein verzaubertes Land retten müssen ist nicht neu, aber das Buch ist sehr süss gemacht, tolle Zeichnungen sind auch im Buch dabei, was will man mehr?
Ausserdem geht es sogar kurz auf Umwelt Themen ein, da Bäume abgeholzt werden.
Alles in allem sehr empfehlenswert für Kinder, junggebliebene Erwachsene und wunderbar zum vorlesen und träumen geeignet!