Bücher mit dem Tag "booksnacks"
126 Bücher
- Dorrit Bartel
Das Mädchen aus der Apotheke (Kurzgeschichte, Krimi) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(27)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWar gut zu Lesen und sehr gut für ein Buch Snack zu nutzen.
Wer ein BuchSlumber hat sollte sich an solche ran wagen. Spannung von Anfang bis Ende.
- D. B. Blettenberg
Bis zum späten Morgen
(23)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Es ist später Nachmittag in Managua – und die La Cita Bar ist noch fast leer. Antonio, der Barkeeper, steht am altvertrauten Platz und poliert Gläser. Man bestellt sich einen Flor de Cana und betrachtet die weiteren Gäste. Den einsamen Amerikaner am Ende der Theke und die anderen, die sich nach und nach einfinden. Und man hört sich ihre Geschichten an: Es sind Geschichten von Gestrandeten, Ver- und Getriebenen, Weltenbummlern und Reisenden, von Cops und Killern, Abenteurern und zwielichtigen Existenzen. In der La Cita Bar halten die Gäste bis zum Morgen aus und hören Geschichten aus vier Kontinenten.
Rezension:
Als Barkeeper schenkt man nicht nur Getränke aus. Ein Barkeeper bekommt auch vieles erzählt, anderes hört er bei Gesprächen nur unbeabsichtigt mit. So geht es auch Antonio in Managua. Meist sind es Europäer, die viel von ihren Erlebnissen in Mittelamerika, aber auch in Afrika und in anderen südlichen Gefilden zu erzählen haben.
D. B. Blettenberg stellt eine Reihe derartiger Kurzgeschichten in diesem Büchlein zusammen. Der große Wurf ist ihm damit leider nicht gelungen. Die Mehrzahl der Geschichten wirkt uninspiriert, der Erzählstil ist oft verwirrend. Teilweise kann der Leser dem schnellen Wechsel zwischen der Erzählung und den Gedanken des jeweiligen Protagonisten kaum folgen, die Sprünge zwischen den Zeitebenen nicht sortieren. Auch inhaltlich können nur die wenigsten der Stories überzeugen. Bei manchen wurde mir nicht einmal klar, was der Autor eigentlich erzählen will.
Fazit:
Diese für die booksnacks-Reihe relativ umfangreiche Ausgabe kann leider nicht überzeugen, sondern wirkt einfach nur wirr.
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- Thomas Kowa
Der Puma mit den drei Streifen
(39)Aktuelle Rezension von: parden(K)EIN KRIMI...
Herzogenaurach, ein beschauliches Städtchen in Franken, Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Doch plötzlich geschieht eine Entführung und ein fränkischer Kommissar liefert sich einen Wettstreit mit der Tochter des LKA-Präsidenten aus München, wer den Fall als erstes klärt...
"Der Puma mit den drei Streifen" spielt genau wie schon "Mord mit Lametta" im beschaulichen Herzogenaurach. Dort müssen der Kommissar und seine neue Assistentin, gegen die er sich anfangs noch sträubt, den Fall einer Entführung aufklären. Eine Mitarbeiterin der ortsansässigen Apotheke wurde vor den Augen ihrer Kollegin entführt...
Herzogenaurach ist auch in der realen Welt die Heimat von Adidas, Puma und Lothar Matthäus. Deshalb darf es nicht verwundern, dass sich in diesem Booksnack reihenweise augenzwinkernde Anspielungen befinden, die genau auf diesen Umstand hinzielen.
Die Arbeit der Polizisten gestaltet sich recht launig, überraschendes Ende inbegriffen. Eine unterhaltsame Kurzgeschichte, die dann irgendwie doch (k)ein Krimi ist...
© Parden
- D. B. Blettenberg
Victoria Falls
(22)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Eine Reise, eine perfekte Ehefrau, die Weite Afrikas – und doch gefangen in der Abhängigkeit!
Robert Stein, mit seiner Frau Lisa auf den Spuren von Richard Burton und Elizabeth Taylor zwischen Sambesi und Okawango unterwegs, kämpft eine ganze Reise lang um diese Unabhängigkeit. Gehorsam treibt er inmitten einer Schar von Luxustouristen durch die Tropen und beobachtet wilde Tiere. Man nächtigt in noblen Safariherbergen, genießt Haute Cuisine mitten im Busch und nachts lauscht man dem Husten der Hippos vor der klimatisierten Camphütte. Noch nie hat Robert sich so gefangen gefühlt, gekettet an eine gnadenlos perfekte Frau. Vielleicht ist es die Weite und Großartigkeit Afrikas, die seine Sehnsucht nach Freiheit schürt. Vielleicht liegt es aber auch an Rachel, der vermeintlichen Seelenverwandten. Leider ist sie mit einem bornierten britischen Investor verheiratet, der wie ein verspäteter Kolonialherr durch dieses grade von der Herrschaft des weißen Mannes genesende Land trampelt. An den Viktoriafällen greift Robert schließlich nach der Unabhängigkeit …
Rezension:
Das südliche Afrika. Reiche Europäer reisen von Luxushotel zu Luxuslodge, um die Schönheiten des Kontinents zu erleben. Robert ist genervt von seiner Frau, die ihm bei jeder Gelegenheit über das Gesehene belehrt. Viel lieber würde er die Zeit mit Rachel verbringen, doch die hat ihren eigenen Mann dabei – der ihr auch auf die Nerven zu gehen scheint. Als Robert mit seiner Frau an den schäumenden Victoria Falls steht, fasst er einen spontanen Entschluss.
D. B. Blettenberg führt seine Leser in dieser kurzen Geschichte nach Afrika, wo er seinen versnobten Charakteren den Spiegel vorhält. Der Begriff Protagonist passt im eigentlichen Sinn auf keinen einzigen von ihnen. Viele sehen die Einheimischen noch immer als eine Art Dienstboten an, deren einzige Existenzberechtigung darin liegt, die wohlhabenden Urlauber zu bedienen, die von sich gegenseitig gelangweilt sind.. Soweit ist die zugrunde liegende Idee durchaus brauchbar. Das Problem der Story liegt allerdings darin, dass es keine wirklich Handlung gibt. Dabei geschieht sogar ein Mord! Doch wird dieser anscheinend von niemanden außer dem Täter überhaupt bemerkt. Danach geht das Geschehen jedenfalls nahezu unverändert weiter. Irgendeine wirklich Entwicklung ist nicht zu erkennen. So bleibt am Schluss die Frage: Was will der Autor seinen Lesern mit der Geschichte eigentlich sagen? Außer eingestreuten Informationen über die (reale) Geschichte des südlichen Afrikas bleibt nichts.
Fazit:
Ein interessantes Setting – und dann findet keine wirkliche Handlung statt.
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- Saskia Louis
Bittere Liebe
(36)Aktuelle Rezension von: Annette126❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
Rezension zu "Bittere Liebe" von Saskia Louis
Sehr lustig
Ein Wasserkocher beobachtet morgens, wie seine Besitzerin in die Küche geht und fragt sich dabei, was sie am Tag trinken will. Der Kocher ist dabei tief in Gedanken versunken...
Was wird die Frau trinken?🤔
Ich finde diese kleine Geschichte sehr süß, da sie auch aus der Perspektive des Wasserkochers erzählt wird - was ich dabei auch durchaus recht niedlich finde.
Dabei habe ich auch wahrlich geschmunzelt und gelacht, als ich sie las. Den Wasserkocher fand ich dabei auch recht edel und geduldig und die Frau - sie hat in meinen Augen gut nachgedacht, was sie trinkt.😁
Mein Herz hat dieser süsse snack daher auch gewonnen und er bekommt heute gerne von mir die süssen 5 Sterne.
💚liebevoll empfehlen kann ich ihn Jedem von Euch 💚
❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤❤
- Bettina Wagner
Mordsgefährlich (Krimi) (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe)
(13)Aktuelle Rezension von: parden7 KURZGESCHICHTEN...
Das Leben ist immer ein Risiko – doch manchmal kann es mordsgefährlich sein! Das stellen in dieser Sammlung von 7 kriminell guten Kurzgeschichten nicht nur glücklose Schauspielerinnen und abgehalfterte Zauberkünstler fest, auch für unangemeldete Besucher und dreiste Diebe hält das Schicksal oft unvorhergesehene Wendungen bereit. Denn eines ist klar: Die Grube, die man anderen gräbt, wird nicht selten zur eigenen Falle…
Dieser Band beinhaltet 7 Kurzgeschichten von Bettina Wagner:
- Sieben Mörder (Nach dem Tod ihres Vaters kann Melissa niemandem mehr trauen, schon gar nicht ihren Verwandten. Der freundliche Mann, der sie in seinem Wagen mitnimmt, scheint ihre einzige Rettung zu sein… )
- Eierjagd (Ein dreister Dieb findet für das gstohlene Fabergé-Ei das perfekte Versteck...)
- Doppelgänger (Eigentlich ist Alice nur eine eher mittelmäßige Schauspielerin. Doch als sie feststellt, dass sie der reichen Moira Westham zum Verwechseln ähnlich sieht, beschließt sie, die Rolle ihres Lebens zu spielen! Es sollte doch nicht so schwierig sein, Moiras Platz einzunehmen, oder? )
- Der Besucher (Ein entflohener Sträfling findet einen Unterschlupf bei einer alleinstehenden Frau in einem einsam gelegenen Haus...)
- Die Perle (Schiller ist überzeugt davon, das perfekte Verbrechen begangen zu haben. Wer soll die Lebensmittelvergiftung seiner Frau als Mord entlarven? Doch er hat die Rechnung ohne seine Perle Anna gemacht… )
- Der große Santini (Der alte Zauberkünstler Santini hat seine besten Tage hinter sich. In einem heruntergekommenen Varieté fristet er ein armseliges Dasein. Als er die Chance bekommt, eine wichtige Rolle in einem Banküberfall zu spielen, scheint sich das Blatt für ihn zu wenden. Doch seine Assistentin hat andere Pläne…)
- Die Mord GmbH (Ehepartner sind ihre Spezialität … Lehmann ist alles andere als glücklich in seiner Ehe mit Yvonne. Doch eine Scheidung käme ihn teuer zu stehen. Wie gut, dass die Mord GmbH für jedes Problem die passende Lösung hat… )
Es würde zu weit führen, hier näher auf die einzelnen Kurzgeschichten einzugehen, doch es dürfte nicht überraschend sein, dass mich auch diesmal wieder - wie im Grunde bei jeder Kurzgeschichtensammlung oder auch jeder Anthologie - nicht jede der Erzählungen begeistern konnte.
Diejenigen Booksnacks, die eine überraschende Schlusspointe aufwiesen oder auch diejenigen, die mit einem gehörigen Augenzwinkern geschrieben wurden ,haben mir gut gefallen. Andere empfand ich dagegen eher als einfallslos oder auch als nicht vorstellbar. Deshalb gibt es hier von mir nach 2 x 2 Sternen, 1 x 3 Sternen und 4 x 4 Sternen den guten Durchschnittswert von 3 Sternen.
Alles in allem ein Büchlein, das gut ist für den Lesehunger zwischendurch, wenn man mal nur ein Häppchen möchte...
© Parden
- Thomas Kowa
Salzstangen und Cola
(26)Aktuelle Rezension von: eletroeEin Geldfälscher versucht seine Druckerpresse samt veralteten Platten zu verkaufen, zwangsläufig an andere Betrüger. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, in dem – so spielt das Leben eben manchmal – unerwartet Verdauungsprobleme dazwischenkommen.
Mexikanisches essen, Aufregung und Durchfall. Frank, der geldfälscher kann sich überhaupt nicht auf die Übergabe konzentrieren da er auf Toilette fest hängt . Ob da Cola und Salzstangen helfen
Für mich war es eine Komödie, ein lustiger Roman, kein Krimi. Aber dennoch sehr gut geschrieben. Mir hat nichts gefehlt. Ein super Kurzroman 🥰 top für zwischendurch
- Julia Lalena Stöcken
Narrenfeuer
(30)Aktuelle Rezension von: SvenABTrotz der Kürze der Geschichte ist es der Autorin gelungen, eine dichte Story zu weben, die mich gefesselt und berührt hat. Die Beschreibung des Irrlichts hat eine besondere Faszination auf mich ausgeübt – und mich atemlos weiterlesen lassen.
Die Charakterisierung der Hauptfigur finde ich besonders gelungen.
Eine ganz klare Leseempfehlung!
- Lisa Straubinger
Der Krebskönig
(25)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaInhalt:Ein Kind (Tochter) schildert die letzten Tage ihres Vaters.
Meine Meinung:Eine sehr persönliche und zu Herzen gehende Geschichte von Lisa Straubinger.Der Umgang mit dem Tod, das Verständnis bei Kindern und die Frage, wann es Zeit ist sein eigenes Leben auf zu geben.Kurz, aber sehr berührend
- Thomas Kowa
Tod auf dem Betze
(18)Aktuelle Rezension von: pardenFUSSBALLWETTEN...
Am Vorabend eines großen Pokalspiels stirbt ein Mann beim Sturz von der Tribüne des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern. Zwei Kommissare ermitteln: Der eine hasst Fußball, der andere Akten. Und doch lösen sie den Fall auf unerwartete Art und Weise.
Kommissar Kahn und seinem Kollegen Mehmet kommt es merkwürdig vor, wie der Mann im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern zu Tode gekommen ist. Bei einem Sprung vom Dach? Oder wurde er womöglich gestoßen? Der Tote war der Besitzer einer Kneipe, die mit illegalen Fußballwetten in Zusammenhang gebracht wird. Liegt da womöglich der Grund, weshalb der Mann sterben musste?
Der Fall ist knifflig, und wäre Mehmet nicht solch ein guter Kenner der Fußballhistorie und der ortsansässigen Vereine, wäre die Ermittlung womöglich im Sande verlaufen. So aber ist bald klar, was geschehen ist, und die Polizisten können befriedigt auf einen gelösten Fall schauen...
Ein unterhaltsamer Kurzkrimi, der Fans der genannten Fußballvereine besonders ansprechen dürfte. Ein solider Booksnack, der in wenigen Minuten gelesen ist...
© Parden
- Monika Detering
Die Tagdiebin
(18)Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012Der Schreibstil ist wirklich schön, beinahe schon malerisch. Man taucht in eine andere Welt ein, lauscht den Gedanken eines Mädchens, das sich einen Tag stehlen will. Wer oder was das Mädchen ist weiß ich leider immer noch nicht so genau. Ich finde die Geschichte etwas verworren und ehrlich gesagt selbst für einen Booksnack viel zu kurz. - Jürgen Block
Mein lieber schwuler Pinguin (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(15)Aktuelle Rezension von: AnneMayaJannikaInhalt:
Gespräche aus dem Zoo, was passiert denn da bei den Tieren?
Meine Meinung:
Ich meine mich an einen Zeitungsartikel zu erinnern, der genau diese Thema beinhaltete.
Jürgen Block hat der Geschichte einen fantasievollen Anstrich gegeben durch seine Diskussionen zwischen Tieren, Personal und Kindern.
Fazit:
Großer Unterhaltungswert.
- Christian Reul
Der Henkersbaum (Die booksnacks Kurzgeschichten-Reihe 243)
(8)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Ein schauriges Märchen über eine Liebe, die über den Tod hinausgeht
Mit ihren blutroten Haaren gilt die Tochter des hiesigen Gutsbesitzers als Unheilsbringerin, die von allen Dorfbewohnern gemieden wird. Nur ein Jüngling hat keine Angst vor dem Mädchen, das Rot genannt wird. Das junge Paar verbindet eine tiefe Liebe, die den Zorn des grausamen Vaters hervorruft. Am Henkersbaum soll die schicksalhafte Verbindung ein Ende finden …
Rezension:
Die Tochter des Gutsbesitzers, die wegen ihrer Haare von allen nur Rot genannt wird, gilt wegen eben dieser Haarfarbe als Unglücksbotin. Nur ein junger Mann ist mit ihr befreundet – und der ist ihrem Vater nicht standesgemäß genug. So nimmt das Unheil seinen Lauf.
Christian Reuls Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe läuft dort unter dem Label „Horror“ – und das zurecht. Was zuerst auch als Fantasy gelten könnte und sich innerhalb der wenigen Seiten zuerst zu einer kleinen Romanze entwickelt, geht dann genauso schnell in einen astreinen Horrorstoff über. Und das innerhalb einer wirklich kurzen Story. Ob man das Ende dann als Happy End bezeichnen kann, zählt wohl unter Auslegungssache. Einen solchen Bogen innerhalb dieses Umfangs zu durchschreiten, zeigt wirkliches Können des Autors.
Fazit:
Diese Kurzgeschichte weist für ihre Kürze einen überraschend komplexen Handlungsbogen auf.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
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- Linda Cuir
Die letzten Sekunden
(23)Aktuelle Rezension von: Veritas666Das ist mein erstes Booksnack von dieser Autorin. Der Schreibstil war ganz nett, mehr aber auch leider nicht. Das Cover fand ich dafür irgendwie mega bedrückend und unheimlich und zwar im Positiven Sinne... Das Buch war leider etwas unspektakulär und hat nicht wie jedes Booksnack ein offenes Ende. - Joost Renders
Die erste Nacht unseres Lebens
(16)Aktuelle Rezension von: pardenWAS, WENN...?
Eine Kleinstadt. Eine unglückliche Hausfrau sieht bei der Küchenarbeit aus dem Fenster; und plötzlich steht ihr ganzes Leben auf dem Kopf. Manchmal lohnt es sich eben doch davon zu fliegen...
Was, wenn man in jungen Jahren die Chance verpasst hat, seinen Sehnsüchten zu folgen? Was, wenn einen in späteren Jahren diese Sehnsucht plötzlich wieder einholt? Was, wenn man plötzlich den Mut fände...
Mehr möchte ich über diese Kurzgeschichte von wenigen Seiten nicht erzählen, denn da würde womöglich zu viel verraten. Natürlich muss hier zwangsläufig einiges überspitzt werden, da die Geschichte nicht viel Raum hat, um sich zu entwickeln. Aber das Gedankenspiel an sich fand ich nett.
Flüssig zu lesen war die Erzählung außerdem, auch wenn sich der Anfang aufgrund von einigen Wiederholungen etwas holprig gestaltete. Für mich ein kurzes aber unterhaltsames Lesevergnügen...
© Parden
- Bettina Klusemann
Campari bitter
(14)Aktuelle Rezension von: Laudia89Drei Freundinnen verbringen einen traumhaften Urlaub auf Mallorca: essen, sonnen, shoppen – alles, was das Herz begehrt. Aber dann trüben dunkle Wolken den Traum vom Glück, die Illusion schwindet und der Campari wird bitter. Doch wie abrupt und tragisch die Freundschaft enden wird, hat wohl niemand geahnt – bis eines Tages die Polizei vor der Tür steht.
Ein sehr gut geschriebene Kurzgeschichte. Sie ist flüssig und schlüssig. Die Spannung bleib von ANfang bis zum Ende erhalten. Die Geschichte um eine Freundschaft und Beziehung zu beschreiben, sehr gut gemacht. Die Geschichte hält was das Cover verspricht.
- Marie Weißdorn
In diesem Moment
(19)Aktuelle Rezension von: CharlieKayaDiese Geschichte ist leicht zu lesen und in viele kleine Kapitel eingeteilt. Die vielen Zitate empfand ich zwar etwas stilunsicher, die Atmosphäre an sich war aber sehr angenehm. Die Geschichte hat keine Spannungssyntax, kommt aber durch den sympatischen Unterhaltungwert eben auch gut ohne aus.
Diese schöne Geschichte ist für ruhige Momente, eher zum relaxen vor dem Kamin oder im Gartenstuhl.
- Monika Detering
Jördis' Briefe
(13)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerMit ihrer Kurzgeschichte „Jördis Briefe“ komplettiert die Autorin Monika Detering ihren Nordseekrimi „Mord auf Langeoog“. Jördis hat einen brutalen Mordanschlag überlebt, bei dem ihre beste Freundin Ilka ums Leben gekommen ist. Nun muss sie mit ihren eigenen Schuldgefühlen und mit den Vorwürfen – insbesondere von Ilkas Eltern – zurecht kommen. Aber wie geht ein so junges Mädchen mit seiner Trauer um den Verlust der Freundin und dem Trauma der Tat und seinen eigenen Verletzungen um? Wie soll es weiter gehen?
Jördis schreibt Briefe an ihre tote Freundin. Darin versucht sie ihre Gedanken zu ordnen, wie alles zu dem Drama kommen konnte, wie es weiter gehen wird mit ihr, wie sie sich ihr weiteres Leben vorstellt.
Sehr eindringlich und in intensiver Sprache lässt uns Monika Detering teilhaben, an dem was zu der schrecklichen Tat geführt hat, so wie an Jördis Gefühlen und wie sie damit fertig werden möchte.
Fast atemlos habe ich die Geschichte inhaliert, so aufgewühlt war ich noch von der Lektüre des Krimis, der damit endete, wie der Täter überführt wurde, aber die Sicht des Mädchens Jördis nicht behandelte, weil es nicht relevant war. Um so schöner ist es, jetzt ihre Gedanken und den Ablauf der Geschichte zu kennen.
Es ist nicht zwingend erforderlich, den Krimi „Mord auf Langeoog“ vor der Lektüre von „Jördis Briefe“ gelesen zu haben, doch falls der Leser, die Leserin an dem Krimi interessiert ist, empfiehlt es sich, ihn vorab zu lesen.
Eine wunderbar geschriebene Kurzgeschichte, die das Bild vervollständigt. So klar fünf von fünf möglichen Sternen von mir und eine absolute Leseempfehlung!
https://angisbuecherkiste.blogspot.com/2021/07/jordis-briefe-von-monika-detering.html
- Bettina Klusemann
Ein Ort names Taiga (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(20)Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012Dieser kurze Booksnack hat mich zwar unterhalten, aber leider irgendwie auch nicht vom Hocker gerissen. Für meinen Geschmack ist die Kurzgeschichte etwas zu klischeehaft, was Russen anbelangt und auch nicht ganz so lustig wie ich es mir erhofft hatte. Für zwischendurch ist der Booksnack aber ganz okay, die Geschichte liest sich schön flüssig. Von mir gibt es daher 2,5 Sterne, ich runde aber auf 3 Sterne auf. - Thomas Kowa
Wer beamen kann, ist klar im Vorteil
(18)Aktuelle Rezension von: Laudia89Der Weltraum, unendliche Weiten, unendliche Dummheit. Und na klar – die Menschheit mittendrin! Doch was hat das alles mit Wiener Schnitzel zu tun und warum ist die größte Errungenschaft der Menschheit ziemlich peinlich?
Alles ein wenig durcheinander geschrieben und nichts macht so richtig einen Sinn. Der Grundgedanke ist gut, aber die Umsetzung ist ein wenig langatmig und dies macht die Geschichte langweilig. EInige Sachen passen nicht zusammenund die macht es langweilig.
Nicht so meins.
- Joan Weng
Klavierstunde
(24)Aktuelle Rezension von: pardenSELBSTVORWÜRFE...
„Ich bin des Mordes schuldig, und noch heute, nach all den Jahren, stehe ich manchmal starr im Angesicht meiner Sünde, frage mich nur eines: Warum? Wieso? Wie konnte es soweit kommen?“ --- Eine Kindheit in den 50er Jahren und eine Schuld, die nie verjährt.
Joan Weng schreibt historische Romane, und auch dieser Booksnack ist in der Vergangenheit angesiedelt, nämlich in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der Schreibstil ist der geschilderten Zeit angepasst, die Wortwahl authentisch, es liest sich dabei sehr flüssig.
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive der damals zehnjährigen Trudi, die sich selbst eines Mordes bezichtigt, und doch verrät erst der Schlusssatz der Erzählung, weshalb das so ist. Joan Weng hat es geschafft, mich in den Sog der Kurzgeschichte zu ziehen, immer wissen wollend, was denn nun eigentlich geschehen ist. Dabei entblätterte sich auf den wenigen Seiten zudem ein stimmiges Gesellschaftsbild der damaligen Zeit, so dass ich die Erzählung nicht nur als spannend, sondern auch als passend atmosphärisch empfand.
Ein überzeugender Booksnack, der Lust auf mehr macht!
© Parden
- Jennifer Wellen
Porca Miseria
(19)Aktuelle Rezension von: MariaKatharina96Porca Miseria – Jennifer Wellen
Luigi Montalcini, das Oberhaupt der Familie Montalcini, ist sauer. Warum? Weil ein anderer in seinem Viertel eine Kaffeebar eröffnet hat. Deswegen schickt er Rico, seinen Neffen, auf die Neuen los. Er soll sie von „seinem Viertel“ vertreiben. Doch nicht irgendwie. Da Rico einen Hund für seinen Schutz hält, soll dieser doch seine Arbeit erledigen, laut Luigi. Doch dieser weiß nicht, dass er stink faul ist, was sich im besten Fall schnellstmöglich ändern sollte. Also trainiert Rico und El Diablo, der Hund, wie er die Neuen vertreiben soll. Doch El Diablo will einfach nicht zubeißen bzw. gemein sein.
Als am nächsten Tag der Einsatz ansteht, verzichtet Rico darauf, El Diablo überhaupt mit in die Kaffeebar zu nehmen. Er lässt bei der Hitze nur das Fenster auf, zückt seine Waffe, entsperrt diese und macht sich auf den Weg in den Laden…Doch wie die Geschichte sich dann wendet, müsst ihr schließlich selbst lesen!
Jennifer Wellen schafft es in ihrer Kurzgeschichte eine Spannung aufzubauen. Auf den nur 14 Seiten fiebert man als Leser mit Rico mit. Wie will er es schaffen, aus einem faulen Hund einen Schutzhund abzurichten? Und das in nur 24 Stunden, wenn er es nicht einmal auf ein halbes Jahr geschafft hat? Es scheint alles unmöglich…bis der Einsatz schließlich immer näher kommt…
Da in Italien eigentlich keine Hektik herrscht, bzw. man als Tourist diese Hektik nie zu spüren bekommt (zuerst brauche ich mal einen Kaffee), wundert es mich umso mehr, warum Luigi so einen Druck auf Rico ausübt und er es unbedingt schon am nächsten Tag passieren muss… Er hätte genauso gut anordnen können, dass er den Einsatz erst am Ende der Woche hätte bzw. bis dahin den Besitzern eine Lektion erteilt haben soll.
Für mich ist diese Kurzgeschichte eine sehr gelungene Erzählung, die perfekt nach einem anstrengenden Arbeitsalltag zu lesen ist. Und vielleicht merkt man hier umso mehr, dass man nicht aufgeben sollte. Es lohnt sich zu kämpfen und nichts, dass den Anschein hat, unmöglich zu sein, sollte man nicht doch probieren. - Monika Detering
Hahnentirili (Kurzgeschichte, Liebe, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(21)Aktuelle Rezension von: Laudia89Die Schwiegermutter wird zum Essen eingeladen und die plötzlich kommt das große erwachen.
Der Schreibstil ist wieder klasse, aber ich muss sagen 100 % überzeugt hat es micht nicht. Ich finde den Grundgedanke sehr schön und es regt auch zum nachdenken an, aber es hat irgendwas gefällt.
- Gabriele Kiesl
La Tomatina
(21)Aktuelle Rezension von: NelebooksCover: Das Cover ist auf jeden Fall fröhlich bunt sommerlich. Durch das Herz verspricht es eine Liebesgeschichte. Ich finde es ansprechend und Titel und Bild passen zueinander.
Inhalt: "In dieser Kurzgeschichte dreht sich alles um die neue alte Liebe Eigentlich kann der Witwer Alfonso auf ein erfülltes Leben zurückblicken – doch als eines Tages eine attraktive Frau in der Wohnung gegenüber einzieht, sehnt er sich plötzlich zurück in die Zeit der Einfachheit. Beginnt sich sein Schicksalsrad noch einmal aufs Neue zu drehen?"
Meinung: Der Schreibstil ist gut, so dass ich flüssig und zügig lesen konnte. Es ist eine süße schöne Geschichte und somit kann ich sie jedem für zwischendurch auf jeden Fall empfehlen.