Bücher mit dem Tag "böse hexe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "böse hexe" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.838)
    Aktuelle Rezension von: runa_elodie

    Im Reread habe ich in diesem Monat "Harry Potter und der Orden des Phönix" gelesen 😉 Was soll ich zu dem dicksten Wälzer der Potter-Reihe sagen, ich fand die Grundstory auch jetzt noch mega durchdacht und spannend. Ich muss aber wieder anmerken, dass Teil 5 mit so vielen Nebenhandlungssträngen doch etwas sehr langatmig wirkt, so als hätte J.K. Rowling einfach alles reinschreiben müssen, was ihr grad durch den Kopf ging und die Fans lesen wollen. Favorit-Neueinstieg ist und bleibt für mich Umbridge. Diesen Charakter finde ich auch nach Jahren noch sehr gelungen 😊 Sirius Ableben war dagegen für mich mit eine der schlimmsten und traurigsten Szenen in HP 🥺


    Beim Film fand ich den wiederholten Wechsel in der Regie sehr schwierig. Die Reihe wurde dadurch oft im Feeling und Worldbuilding verändert. Glücklicherweiser sind sie dann bei David Yates geblieben, auch wenn ich persönlich es nicht für die beste Wahl hielt.

  2. Cover des Buches Flocke und Schnurri (ISBN: 9781535064675)
    Lady Grimoire

    Flocke und Schnurri

     (77)
    Aktuelle Rezension von: klengt

    Süße kleine Geschichten, die bestens geeignet sind um sie seinen Kindern oder Enkeln vor zu lesen 🙂 Ich könnte mir vorstellen, dass das Buch auch optimal für Leseeinsteiger ist, da es extrem leicht geschrieben ist.

    Im Buch befinden sich auch sehr schöne Illustrationen.

    Durch diese Geschichten kann man auch was lernen und zwar, dass man sich immer an die Regeln halten sollte (und vieles mehr). Lest einfach selbst 🙂

    Es gibt noch weitere Bänder, die ich mir auch nach und nach besorgen werde, auch wenn ich keine Kinder habe 🙂 Manchmal muss man auch als Erwachsener solche Bücher lesen.

  3. Cover des Buches Hinter den Buchstaben (ISBN: 9783646601053)
    Felicitas Brandt

    Hinter den Buchstaben

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Alice_im_bookland
    Autorin: Felicitas Brandt
    Seitenanzahl: 74
    Verlag: Carlsen Verlag
    Preis: Ebook: 1,49


    Inhalt:
    Eigentlich ist für jeden Buchsüchtigen der Traum, einmal in die Welt seiner Helden zu springen, dieser Traum wird für Faith wahr. Faith deren Zuhause die Bibliothek ist. Eines Tages landet sie durch die Hilfe einer Fee in einen ihrer Lieblingsromane. Aber nun muss sie auch noch Robin Hood retten.


    Meine Meinung:
    Nur durch Zufall bin ich auf die Vorgeschichte von "Als die Bücher flüstern lernten" gelandet und fand sie wirklich sehr schön geschrieben. Auch der Schreibstil ist sehr locker gehalten und durch die Ich- Form bekommt man dieses Feeling, das man selber in der Geschichte drinnen steckt. Dennoch fehlt mir an manchen Stellen das Bildhafte, um sich wirklich alles gut vorstellen zu können. 


    Felicitas hat in Faith wirklich einen schönen Charakter geschaffen, die wirklich eine tolle Fähigkeit hat und zwar sie hört die Bücher flüstern. Für jeden Büchermensch, sicher ein schöner Traum. Faith hat das Herz am rechten Fleck und ist eine wirklich angenehme Person, die weiß, wann es am besten ist, die Klappe zuhalten.


    Alleine das Robin Hood, Will, Little John vorkommen, hat die Geschichte einen Stern mehr verdient, wer mag schließlich nicht die Geschichte um Robin Hood und seine Kameraden, die für das Recht der Armen kämpfen. Gut Sky, ein Charakter, der nicht in den Legenden von Robin Hood vorkommt, ist mir zwar am Anfang sehr sympathisch, doch mit der Zeit, nervt er mich leider einbisschen, doch Faith macht die Sache wieder weg.


    Das Faith, sobald sie in das Reich von Robin Hood kommt, indem sie durch ein Buch reist, plötzlich komische Fähigkeiten bekommt, dass sie aufeinmal mit einem Bogen super gut umgehen kann, welchen sie vorher nie im Leben benutzt hat. Gut es kann sicher auch am Feenstaub liegen.


    An sich hat mich die Geschichte dennoch von Anfang an sehr gefesselt und ich war doch einbisschen traurig, als die Reise von Faith plötzlich zu Ende war.


    Fazit:
    Um "Als die Bücher flüstern lernen" zu verstehen, sollte man unbedingt "Hinter den Buchstaben" vorher gelesen haben, damit man den Zusammenhang zwischen den beiden Büchern auch versteht. Trotz einigen Schwachstellen an dem Buch find ich es eine wunderschöne Reise, in die Welt von Robin Hood um ihn zu retten.
  4. Cover des Buches Die Dreizehnte Fee - Erwachen (ISBN: 9783959911313)
    Julia Adrian

    Die Dreizehnte Fee - Erwachen

     (967)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Die Dreizehnte Fee: Erwachen

    Ich bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin. Für tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf, jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt, die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung. »Kennst du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen wahr sind. Nicht ganz zumindest. Es gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.

    Das Cover finde ich sehr schön gestaltet.

    Man bekommt erstmal eine Einführung, wer die Personen sind und dann geht die Reise los. Wer weiß wo die Grenzen zwischen Gut und Böse sind? Genauso wie zwischen Wahrheit und Lüge, Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Realität. Spannend.

    Dieses Buch ist sehr flüssig geschrieben und man kann sich gut in die Charaktere einfügen. Die Geschichte ist spannend und man muss sofort am Ende des Buches wissen, wie es weitergeht. Wenn man die Märchen kennt, wird sich über viele Dinge wundern. Gerade das ist das Tolle an dem Buch. Klasse Buch. Klare Weiterempfehlung.

  5. Cover des Buches Land of Stories: Das magische Land 1 – Die Suche nach dem Wunschzauber (ISBN: 9783733504960)
    Chris Colfer

    Land of Stories: Das magische Land 1 – Die Suche nach dem Wunschzauber

     (241)
    Aktuelle Rezension von: sleepwalker1303

    Da ich mit den Märchen der Gebrüder Grimm aufgewachsen bin, habe ich mich auf „Land of Stories: Das magische Land 1 - Die Suche nach dem Wunschzauber“ von Chris Colfer sehr gefreut. Normalerweise sind mir als E-Book-Leser Buchcover völlig egal, aber bei diesem Buch hat mich das tolle Bild sehr angesprochen. Schon nach etwa der Hälfte habe ich allerdings überlegt, das Buch abzubrechen und es kommt für mich (obwohl ich mich dann letztendlich doch durchgekämpft habe) über ein „ganz nett“ nicht hinaus. Ich fühlte mich von dem Buch schlicht völlig erschlagen, aber vielleicht bin ich einfach auch nicht Teil der Zielgruppe. Auch der komplett vorhersehbare Schluss konnte mich nicht wirklich begeistern.

    Aber von vorn. 

    Zu ihrem zwölften Geburtstag bekommen die Zwillinge Alex und Conner von ihrer Oma ein altes Buch geschenkt. Alex merkt schnell, dass das es kein normales Buch ist. Es summt und leuchtet und Dinge, die man drauflegt, sinken in die Seiten und verschwinden. „Ich denke, das Buch ist vielleicht eine Art Portal.“ – und damit hat sie Recht. Es ist ein Portal in ein magisches Reich. Eine Welt mit guten Feen, verwunschenen Prinzen, bösen Stiefmüttern, sprechenden Tieren und noch vielem mehr. Schlicht: eine Märchenwelt. Allerdings sieht sie anders aus als erwartet. Natürlich gibt es dort die bekannten Märchengestalten wie Rapunzel und Rotkäppchen, aber auch Cinderella (nicht Aschenputtel!), aber auch Jack (aus Benjamin Tabarts/Joseph Jacobs „Jack und die Bohnenranke") oder „Goldlöckchen und die drei Bären“. „Wenn sie nicht gestorben sind“, haben die Figuren ein eigenes Leben abseits der Geschichten entwickelt und in eben dieses platzen die Zwillinge auf der Suche nach den Objekten für den Wunschzauber, der sie wieder nach Hause bringen soll. Eine wilde Jagd beginnt, bei der die beiden Jäger und Gejagte gleichermaßen werden.

    Wow. Das Buch hätte ein unglaubliches Potential besessen. Die Idee dahinter ist hervorragend, leider schafft der Autor es für mich nicht, mich mit dem Buch auch nur ansatzweise zu begeistern. Noch nicht einmal seine Charaktere konnten mich für sich gewinnen. Alex ist in der „echten“ Welt ehrgeizig und eine taffe und sehr gute Schülerin. Ihr Zwillingsbruder Connor ist eher ein prä-pubertärer (leidlich liebenswerter) Chaot. Dennoch wird er in der Märchenwelt zu einer Art Anführer der Expedition und Alex verwandelt sich in ein quiekendes, quietschendes Etwas. Sprachlich ist das Buch überwiegend leicht zu lesen, manchmal fand ich die Wortwahl allerdings nicht kindgerecht (ob es an der Übersetzung liegt, kann ich nicht sagen). Als Kinderbuch finde ich es trotzdem nur bedingt geeignet. Was allerdings dann die Zielgruppe ist, kann ich gar nicht sagen. Für ein Vorlesebuch finde ich die Kapitel mit jeweils rund 20 Seiten zu lang, überhaupt finde ich das Buch mit rund 500 Seiten ein bisschen überfrachtet und es hatte für mich einige Längen, die ich zugegebenermaßen quergelesen habe. Da war es mir dann auch vollends egal, dass manche Stellen unlogisch waren und dass den Kindern der Zufall immer so dermaßen demonstrativ in die Hände gespielt hat, dass es von vornherein klar war, wie die Geschichten ausgehen würde. Der Schluss hat mich dann tatsächlich überhaupt nicht überrascht, ich habe genickt, „ach ja“ gesagt, das Buch zugeklappt und weggelegt. Erinnerungswert wird es für mich auf jeden Fall keinen haben. 

    Einzig die Moral mancher Geschichten fand ich gut vermittelt. Vor allem, dass nicht alles so ist, wie es scheint, kommt immer wieder zum Tragen, denn die Protagonisten erfahren immer wieder, dass vieles mehr Schein als Sein ist. Und so ist es für mich leider auch bei dem Buch gewesen – tolles Cover, mäßiger Inhalt. Schade. Der Schluss macht klar, dass es der Auftakt zu einer Serie ist, zwar ist er ein richtiger Abschluss, aber es bleiben reichlich offene Fragen. Von mir zwei Sterne. 


  6. Cover des Buches Das wandelnde Schloss (ISBN: 9783426525388)
    Diana Wynne Jones

    Das wandelnde Schloss

     (274)
    Aktuelle Rezension von: Caram

    Ich liebe den Film zum Buch und durch diesen bin ich damals auch erst auf die Bücher aufmerksam geworden. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals zuvor das Buch nach dem Film gelesen zu haben, also war das eine recht interessante Erfahrung. 

    Im Buch hat Sophie zwei weitere Schwestern, die ihr Glück suchen, während Sophie selbst sich als alte, greise Jungfer sieht, der als Erstgeborene eh kein Glück zuteil kommen wird. Aufgrund eines Fluches wird sie in alte Greisin verzaubert und zieht aus ihrer Heimat fort, wodurch sie wiederum auf das wandelnde Schloss und seinem Herren Howl trifft.

    Charaktere und Nebencharaktere waren wunderbar überspitzt und hauchten dem Buch so den Märchencharakter ein, in dem klar ist, wer gut und wer böse ist. Hinzu kommen herrliche Schlagabtausche von Howl und Sophie und viele doppeldeutige, versteckte und süße Botschaften, über die man als Leser stolpert und schmunzelt, die aber nicht direkt ausgesprochen werden. 

    Der Schreibstil ist aber recht gewöhnungsbedürftig und vieles wurde nur grob erklärt, insbesondere im Bezug zum Magiesystem, sodass Lücken bleiben.

  7. Cover des Buches Das Todesmal (ISBN: 9783945227039)
    Stefanie Bender

    Das Todesmal

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Evanesca

    Die Autorin entführt die Leser in ein kleines und beschauliches Dorf, das ein düsteres Geheimnis hütet. Denn nicht alles ist so idyllisch, wie es scheint. Die wenigen ruhigen Momente und Gefühlsbeschreibungen empfand ich als authentisch und einfühlsam, die Figuren plausibel.
    An einer Stelle wusste ich im Voraus, was kommt – die Frage ist aber, ob das am Buch liegt oder daran, dass mir Kleinigkeiten und Hinweise einfach aufzufallen pflegen und man mich daher nicht so gut täuschen kann. Außerdem war es nur die eine Stelle, ansonsten war ich meist immer wieder von den tollen Wendungen überrascht und habe kräftig mitgerätselt.
    Die historische Novelle hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes in einem Happs durch und hoffe, dass es eine Fortsetzung geben wird.

    Cover:

    Ein Gesicht, das aussieht, als wäre es mal eine Porzellanpuppe gewesen. Doch das Porzellan ist ausgetrocknet und ist nun von tiefen Rissen durchzogen, aus den toten Augen quillt Blut und rinnt über die zerstörten Wangen.
    Persönlich mag ich solche Cover und sie passen auch gut zu den Kindermorden, um die es im Roman hauptsächlich geht. Eine gute Mischung aus altbewährtem und neugierig machenden Elementen – tote Puppen werden ja gerne auch in Horrorfilmen eingesetzt, weil sie ziemlich creepy wirken…
    Somit weiß der Leser: Es ist gruselig, es ist blutig, da steht auch noch historischer Krimi drauf? Cool…

    Inhalt:

    Kinder sterben – sie alle haben diese seltsamen Flecken in ihren Augen…
    Bald heißt es, eine Hexe steckt dahinter und die Dorfbewohner haben einen recht konkreten Verdacht, wer sie ist. Doch für Jonathan ist die Sache schon etwas schwieriger…
    Jonathan ist ein sehr sympathischer Protagonist – er wirkt auf mich authentisch und ich glaube ihm sofort das Grauen, als er die Mädchenleiche findet. Genauso toll fand ich, wie er seine Erlebnisse schildert und eine gewisse Ohnmacht gegen die Eltern, die ihm nicht glauben wollen. Andererseits glaube ich auch durchaus, dass Eltern einem verträumten Kind nicht alles glauben, was es sagt. Das kenne ich aus eigener Erfahrung.
    Klasse der Spruch von seiner Mutter, dass er alles verstehen wird, wenn er ein Mann ist – nicht wie sein Vater, sondern wie er selbst <3. Das war für mich eins der Highlights – auch wenn die Autorin noch öfter mit wundervollen Formulierungen glänzte.
    Auch zu Julius, dem zweiten Protagonisten und Jonathans Vater, konnte ich bald eine emotionale Beziehung aufbauen und mitfühlen – eigentlich gibt es kaum ein größeres Grauen, als das, was er erleben musste…
    Obwohl ich da recht penibel bin, habe ich keine Ahistorizismen, Ungereimtheiten oder Logiklücken entdeckt – eine tolle Novelle!

    Sprache:

    Ich habe keine Tippfehler oder Korrektoratspatzer entdeckt – und das will was heißen ^^.
    Sprachlich war es schlicht wunderschön. Oft musste ich kurz eine Pause machen und mich erstmal ein wenig in dem tollen Satz verlieren, den die Autorin eingeflochten hat. Wunderschön.

    Fazit:

    Wer nach einer spannenden Kurznovelle sucht und keine Angst vor etwas gruseliger Literatur hat, der ist hier genau richtig. Trotz der Kürze ist die Novelle voller Würze und ich hatte meine helle Freude beim Lesen, war begeistert, bestürzt, erstaunt… Eindeutige Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches Drei Engel für Armand: Roman (ISBN: 9783838723914)
    Jim C. Hines

    Drei Engel für Armand: Roman

     (54)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Danielle, von ihren Stiefschwestern Aschenputtel genannt, ist glücklich mit ihrem Prinzen Armand. Doch noch ist sie nicht sicher, Stiefschwester Charlotte startet einen Mordversuch auf Danielle und entführt Armand. Gut, dass Königin Beatrice Talia, auch als Dornröschen bekannt, incognito als Danielles Dienerin und Beschützerin eingeschleust hat. Diese ist üblicherweise als Beatrices Geheimagentin/Spionin tätig ist, zusammen mit Schnee(wittchen). Die beiden machen sich auf den Weg, Armand zu befreien, und Danielle lässt es sich nicht nehmen, sie zu begleiten.

    Nachdem ich von Hines‘ Goblinsaga schon vor Jahren sehr begeistert war, wollte ich unbedingt weitere Werke von ihm lesen – nun endlich komme ich dazu. Band 1 der „Todesengel“-Reihe schien mir gut geeignet, denn ich mag Märchenadaptionen, zumal diese hier bereits aus 2009 stammt.

    Der Autor führt nicht nur die Geschichten der drei Protagonistinnen weiter, sondern erzählt sie auch neu. Die Drei sonst eher passiven Prinzessinnen werden hier zudem zu wehrhaften, ja gefährlichen jungen Frauen. Talia, die ihren hundertjährigen Schlaf und die damit verbundenen Probleme nicht gut überwunden hat, ist die Kämpferin der Gruppe, die neben Schwert und Axt auch Nadeln verwendet, während Schnee sich zur Hexe fortgebildet hat, die mit Spiegeln allerhand anstellen kann. Danielle muss ihren Weg noch finden, ist aber jetzt schon mutig und schlau, und tritt für sich und die ihren ein.

    Gut gefallen mir auch die anderen Wesen, die man hier trifft, z. B. der Troll Brahkop, hinter dem mehr steckt, als zunächst gedacht, oder die Aviare, fliegende Pferde, die ebenfalls nicht ohne sind.

    Wie schon beim Goblin zeigt Jim C. Hines, wie phantasievoll er ist, leider fehlt mir aber der sprühende Humor, den er dort zeigt. Nicht, dass es hier ganz humorlos zugeht, aber ich hatte doch deutlich weniger zu schmunzeln. Schade, denn gerade darauf hatte ich mich besonders gefreut.

    Neben den Zutaten bekannter Märchen kommt auch Mythologie zum Tragen, denn die Drei müssen ins Elfenland, um Armand zu befreien. Insgesamt gefällt mir die Welt gut, die der Autor erschaffen hat, und ich bin gespannt, ob und wie er sie in den Folgebänden noch erweitern wird.

    Gerade wenn man schon fantasyerfahren ist, lässt sich die Geschichte gut und zügig lesen und, ist sie zunächst fast ein bisschen langatmig, nimmt sie doch mehr und mehr Fahrt auf, und man erfährt auch immer mehr über die Hintergründe, nicht nur der einzelnen Charaktere. Am Ende ist der Roman abgeschlossen, eine Fortsetzung hätte es also nicht unbedingt gebraucht, aber immerhin gibt es ja noch einige weitere Märchen.

    An die Goblinsaga kommt der Roman nicht heran, aber er bietet doch einen unterhaltsamen Einstieg in die Todesengel-Reihe, wobei man es auch bei einem Einzelband hätte belassen können. Mir gefallen Charaktere und Welt und ich freue mich auf ein Wiedersehen. 4 Sterne und eine Leseempfehlung für Genrefans.

  9. Cover des Buches Liebe brennt ewig (ISBN: 9783733503185)
    Rhiannon Thomas

    Liebe brennt ewig

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Roksana

    In einem Königreich vor langer Zeit wurde eine wunderschöne Prinzessin namens Aurora geboren. Das Königspaar lud alle wichtigen Persönlichkeiten zu einem Ball zu Ehren der jungen Prinzessin ein. Doch eine wichtige Person, die Hexe Celestine haben sie nicht eingeladen, denn Celestine wurde von allen gefürchtet ... Wutentbrannt über die Verschmähung belegte Celestine Aurora mit einem Fluch...sie soll sich noch vor ihrem 18. Geburtstag mit einer Spindel in den Finger stechen und anschließend in einen langen, magischen Schlaf verfallen. Doch sie könne von einem Kuss der wahren Liebe wiederauferweckt werden. Oder etwa nicht? 

    100 Jahre später erwacht Aurora als Prinz Rodric sie wachküsst. Sie ist verwirrt, erschrocken und zugleich total verängstigt und versteht nicht wie sie 100 Jahre geschlafen haben sollte, während ihre Eltern schon lange gestorben sind. Die Prinzessin leidet ganz eindeutig unter dem Posttraumatischen Belastungssyndrom ihr wird aber keine Zeit gegeben sich an ihr neues Schicksal zu gewöhnen. Sie soll Prinz Rodric heiraten, ihre wahre Liebe und ihrem Volk somit Wohlstand bringen...doch warum liebt sie Rodric nicht? Warum hängt ihr Herz an Prinz Finnegan aus Vanhelm? Wie kann Aurora Liebe und das Wohl ihres Volkes unter einen Hut bringen, und will sie das überhaupt? Zudem entdeckt sie magische Kräfte in ihrem Inneren, die mit den majestätischen Drachen aus Vanhelm in Verbindung zu stehen scheinen. Das alles verkompliziert die Sache nur noch mehr...


    Die Geschichte von Aurora, Rodric und Finnegan finde ich wirklich interessant. Was ich allerdings absolut nicht nachvollziehen konnte, war die Geschichte um Tristan, den Rebellen, der meiner Meinung nach nur als Lückenfüller galt und nicht wirklich wichtig für die Geschichte an sich war. Aurora nervt nach einer Weile wirklich, weil sie von allem keine Ahnung zu haben scheint. Nicht Mal ihre eigenen Gefühle möchte sie sich eingestehen. Bis zu einem gewissen Punkt ist das alles ja nachvollziehbar aber sie möchte den König stürzen und auf alle Fragen antwortet sie stets mit "Ich weiß es nicht / Ich weiß nicht". Die Protagonistin habe ich nicht gemocht. Aber Rodric und Finnegan scheinen ganz tolle Charaktere zu sein. Distel, die Sängerin wurde meiner Meinung nach zu wenig vorgestellt. Sie ist zwar interessant aber schal und gar nicht tiefgründig. 

    Aufgrund der mangelnden Tiefgründigkeit der Charaktere, aber aufgrund des guten Schreibstils bekommt das Buch gerade noch so 4 Sterne (eher 3,5)🌟🌟🌟,🌟

  10. Cover des Buches Felicity Gallant und Das Auge des Sturms (ISBN: 9783841502650)
    Melanie Welsh

    Felicity Gallant und Das Auge des Sturms

     (64)
    Aktuelle Rezension von: ilariareads

    das Buch hat mich leider nicht gepackt, daher habe ich es schnell aufgegeben. nach den positiven Kommentaren hier habe ich Angst, ein gutes Buch verpasst zu haben, weil ich zu schnell aufgegeben hatte :( ich glaube, ich nehme das Buch nochmal ins Visier und lese es fertig!

    Ist das eine gute Idee?

  11. Cover des Buches Das Hexenmädchen (ISBN: 9783442484287)
    Max Bentow

    Das Hexenmädchen

     (284)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    In Berlin wird der Kriminalkommissar Nils Trojan zu einem Tatort gerufen, der selbst dem erfahrenen LKA-Polizisten den Atem stocken lässt. Ein Mann wurde in seiner eigenen Wohnung im Beisein seiner Tochter auf grausame Weise hingerichtet und in Szene gesetzt. Wenig später kommt es zu zwei weiteren Leichenfunden, die die Handschrift desselben Mörders tragen. Zudem werden bald zwei zehnjährige Mädchen vermisst, die Albträume von einer Hexe hatten. Trojan sieht einen Zusammenhang, da ihn die Morde an das Märchen Hänsel und Gretel erinnern.
    Bei den Ermittlungen gelangt Trojan an seine Belastungsgrenze, stellt abermals sein Privatleben und seine eigene Gesundheit zurück, um den Mörder, bei dem sich ein Rachemotiv abzeichnet, zu stellen und weitere Opfer zu verhindern.

    "Das Hexenmädchen" ist Band 4 der Thrillerreihe um den Berliner LKA-Ermittler Nils Trojan. Auch wenn das Buch stellenweise Bezug auf vorangegangene Fälle nimmt und auch das Privatleben von Trojan eine Rolle spielt, kann "Das Hexenmädchen" ohne Vorkenntnisse und Verständnisprobleme gelesen werden.

    Der Roman wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschildert, die schnell - auch innerhalb der Kapitel - wechseln. Der Thriller ist deshalb temporeich und gibt Einsichten in Ermittler, Opfer und Angehörige. Trotz der Vielzahl der handelnden Personen ist die Handlung nicht unübersichtlich, sondern fesselt durch seine Grausamkeit und Undurchsichtigkeit. Auch wenn bald ein Motiv zu erahnen ist, erschließt sich nicht unmittelbar, in welchem Zusammenhang die Opfer stehen und wer Täter und die mysteriöse Hexe sein könnten.

    Die Schockmomente sind effektvoll, aber nicht übertrieben brutal. Die Ermittlungen sind für Trojan psychisch und physisch belastend. Durch die schnelle Abfolge der Morde und die drohende Gefahr für ein Kind gibt es keine Verschnaufpause.

    Auch wenn Trojan fast im Alleingang zu agieren scheint, entwickeln sich die Ermittlungen authentisch. Der Märchenbezug ist kreativ, die Perspektivwechsel sorgen für Abwechslung und anhaltende Spannung.
    Die einzelnen Handlungsstränge fügen sich am Ende schlüssig zusammen und ergeben ein logisches und nachvollziehbares Motiv für einen nach Vergeltung strebenden Täter.

  12. Cover des Buches Die Chroniken von Narnia - Das Wunder von Narnia (ISBN: 9783800052646)
    C. S. Lewis

    Die Chroniken von Narnia - Das Wunder von Narnia

     (348)
    Aktuelle Rezension von: PinguinWellensittich

    Ich fand die Filme zu den Chroniken von Narnia schön immer sehr toll und deshalb war mir klar, dass ich auch mal die Bücher lesen muss. Das Buch fing sehr schön an und man hat Digory und Polly gut kennengelernt. Beide war mir sofort sympathisch und ich war sehr gespannt, was für Welten die beiden entdecken. Als dann Jadis dazukamm, welche man ja auch aus den Filmen kennen kann, war ich ein wenig enttäuscht. Ich fand ihren Charakter einfach furchtbar. Sie war einfach furchtbar überheblich und war gleichzeitig richtig dumm: Sie hat gar nichts verstanden. Dieser Teil, der in London gespielt hat, fand ich deshalb langweilig. Danach wurde es besser: Aslan kam dazu und die Entstehungsgeschichte wurde erzählt. Das war sehr interessant! Hier hat man auch den kirchlichen Aspekt gemerkt, was ich aber nicht schlimm fand. Das Ende hat definitiv Lust auf den nächsten Teil gemacht!

    Ich habe noch nie ein Buch mit allerwissenden Erzähler gelesen, aber ich fand den Schreibstil gut. Die einzelnen Zukunftsblenden fand ich auch gut!


    Fazit: Ein ganz gutes Buch mit vielen Infos für die nächsten Bänden! 

  13. Cover des Buches Versuchung des Blutes (ISBN: 9783802588068)
    Kresley Cole

    Versuchung des Blutes

     (341)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Werwolf Bowen will nichts sehnlicher als seine tote Gefährtin wieder haben, als das bei einem magischen Wettkampf möglich scheint, nimmt er natürlich daran teil. Dort trifft er auf die junge Hexe Mariketa, die Bowens Werwolf als seine Gefährtin erkennt, aber Werwölfe finden nur einmal im Leben ihre Gefährtin. 

    Ich fand die Liebesgeschichte zwischen Bowen und Mariketa richtig gut und auch wie beide versucht haben hinter das Geheimnis um die Gefährtinnen Sache zu kommen, war spannend.

    Allerdings gab es gerade am Anfang bis ungefähr zur Mitte des Buches kaum Handlung und wenn es außerhalb der Liebesgeschichte Handlung gab, blieb diese eher oberflächlich. 

  14. Cover des Buches Märchenhaft-Trilogie (Band 3): Märchenhaft erblüht (ISBN: 9783038961734)
    Maya Shepherd

    Märchenhaft-Trilogie (Band 3): Märchenhaft erblüht

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Baya

    Der Prinz hat Heera zwar sein Herz geschenkt, jedoch will sein Kopf diese Liebe nicht akzeptieren. Lean hat deshalb drei andere Mädchen in die letzte Runde geschickt von welcher er sich nun eine als seine Braut aussuchen sollte. Heera hingegen ist bereit ihr Leben für ihn zu opfern. Seit dem Tag der Entscheidung probiert sie dem zukünftigen König aus dem Weg zu gehen was sich jedoch schwieriger herausstellt als gedacht, da ihr Herz nur bei dem Gedanken an Lean sich erfreut. Das Böse soll aber noch lange nicht besiegt sein. Denn während Lean und Heera ihren Herzen folgen und einen ganzen Abend gemeinsam tanzen, wird der König von Chóraleio von der schwarzen Hexe entführt. Lean, Heera und ihre Freunde machen sich gemeinsam auf die Suche nach der Heimat der Hexe. Können sie den König noch retten? Wird die Liebe von Prinz Lean und Heera stark genug sein um das Böse zu besiegen? 

    Die Story des Buches war sehr kreativ und es hat Spaß gemacht die Andeutungen auf die Märchen zu erkennen. Jedoch waren die Enden dieser Märchen oft ziemlich einfach und unkreativ gestaltet. Die böse Hexe zum Beispiel wurde innerhalb von zwei Buchseiten getötet, obwohl diese in der ganzen Geschichte präsent waren. 

    Das Buch war Trotz allem sehr spannend und man konnte die Geschichte kaum aus der Hand legen. Märchenhaft erblüht ist ein geeignetes Buch für Personen, welche Märchen und Happy Ends lieben...



  15. Cover des Buches Meja Meergrün (ISBN: 9783649623465)
    Erik Ole Lindström

    Meja Meergrün

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Meja Meergrün liebt ihr Zuhause, das runde Haus mit der meergrünen Glock inmitten von Lyckhav, einer Stadt auf dem Grund des Ozeans. Leider sind ihre Eltern auf einer geheimer Mission. Doch eines Tages steht ein Päckchen von der Türe. Darin eine alte Meeresschildkröte namens Padson. Ihre Eltern schickten ihr eine Kümmerkröte, wie lieb. Aber Padson ahnt nicht, dass Meja kein braves, folgsames Meermädchen ist, sondern kein Abenteuer auslässt. Oh je, wird das gut gehen? 

    Das Buch ist der Auftakt einer Reihe rund um das Meermädchen Meja Meergrün. Stückweise erinnerte sie mich an die eigenwillige Pippi Langstrumpf. Meja ist Meja und lässt sich durch nichts unterkriegen. Auch die weiteren Charaktere, wie z.B. die Kümmerkröte Padson sind herzerwärmend dargestellt. An Spannung fehlt es bei ihrem Abenteuer auch nicht. Dazu ist alles zusätzlich wundervoll farbenfroh illustriert.

    Mein Fazit: Eine lustige Geschichte über ein Meermädchen, das das Leben geniesst und sich nicht verbiegen lässt. Absolute Leseempfehlung für Grundschulkinder. 5 Sterne.

  16. Cover des Buches Die kleine Hexe: Winterzauber mit Abraxas (ISBN: 9783522459570)
    Otfried Preußler

    Die kleine Hexe: Winterzauber mit Abraxas

     (1.045)
    Aktuelle Rezension von: Larissa_Kamp

    Die kleine Hexe ist fleißig am Lernen von Zaubersprüchen. Aber sie beschließt sich eine kleine Auszeit zu nehmen und fliegt bei eisiger Kälte in die Stadt. Dort ist gerade Fasching und die Kinder sind verkleidet. Die Hexe ist begeistert und beschließt Zuhause auch ein Faschingsfest zu feiern...


    Ich kenne die kleine Hexe noch aus meiner Kindheit. Umso schöner ist es doch, dass es die kleine Hexe nun auch als Bilderbuch gibt. Ich mag das Verhältnis von Text- zu Bildmenge - für Kinder ab 4 Jahren gut abgestimmt. Die Handlung ist sehr süß. Besonders die Dialoge zwischen der kleinen Hexe und Abraxas sind unterhaltsam. Die Idee mit dem Faschingsfest für die Tiere ist ulkig und kommt bei meinen Kindern super an. Ich musste das Buch in diesem Jahr (und das ist erst 2 Wochen alt) bestimmt schon zehn Mal vorlesen. Das sagt doch schon viel aus 😉


    Die Illustrationen von Daniel Napp sind wie immer großartig. Ich liebe seinen Stil einfach und die kleine Hexe ist so gut getroffen.


    Insgesamt kann ich "Winterzauber mit Abraxas" wirklich empfehlen. Hier stimmt einfach alles!


  17. Cover des Buches Hexenarche 2 - Die Rückkehr der schwarzen Hexe (ISBN: B011GSNCMM)
    Lady Grimoire

    Hexenarche 2 - Die Rückkehr der schwarzen Hexe

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Frank1

    siehe: https://rezicenter.blog/2020/02/17/hexenarche-2-die-rueckkehr-der-schwarzen-hexe/

  18. Cover des Buches Das Geheimnis des Rosenhauses (ISBN: 9783407741745)
    Annette John

    Das Geheimnis des Rosenhauses

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Bella&EdwardFan
    Das Buch ist gut geschrieben und auch von der Story super. Habs schon zweimal gelesen... Lulu ist eine Hexe. Und deshalb geht sie zum Hexenunterricht der alten Jovinda. Eines Tages wird sie von ihr aufgehalten und muss zu hören bekommen, dass sie den Schein trägt. Unglück wird über ihre familie kommen. Und als ihre Mutter wegen einer neuen Arbeit umziehen will, versucht sie das mit allen Mitteln zu verhindern. Aber ohne ERfolg. Und so begintt für sie und ihre geschwister das größte Abenteuer ihres Lebens.... Einfach gut.
  19. Cover des Buches Flocke und Schnurri: Verhextes Halloween (ISBN: 9781539323518)
    Lady Grimoire

    Flocke und Schnurri: Verhextes Halloween

     (45)
    Aktuelle Rezension von: parden
    DIE HALLOWEEN-FALLE...

    Endlich haben die Zauberkatzen die böse Hexe Morbia besiegt und es herrscht eine ausgelassene Stimmung im Zauberkatzendorf Luna. Als unverhofft die gute Hexe Gwendolyn im Dorf auftaucht, ahnt niemand, dass sie in Wahrheit Morbia ist, die sich wieder einen hinterlistigen Plan ausgedacht hat, um den mächtigen Mondkristall in ihren Besitz zu bringen. Wird es ihr diesmal gelingen? Eine wahre Hexenjagd beginnt…

    Eines gleich einmal vorweg: auch wenn dies der zweite Band einer Reihe ist, ist es nicht zwingend notwendig, den ersten Band zu kennen. Zwar gibt es einige Andeutungen, die auf die Geschehnisse in dem vorherigen Abenetuer verweisen, aber es ist auch ohne Vorkenntnis alles problemlos zu verfolgen.

    Schnurri ist ein Zauberkater, der besonders stolz darauf ist, auf zwei Beinen zu laufen und seinen Zaubererumhang und seinen Zaubererhut tragen zu dürfen, nachdem er seine Prüfung bestanden hat. Er lebt mit seiner Mutter und anderen Katzen in dem kleinen, magischen Dorf Luna, und ist derzeit mit sich und seiner Welt zufrieden. Er hat Zeit, mit seiner heimlichen Liebe Mona zu flirten und macht sich nur Sorgen um Flocke, den er schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hat.

    Flocke ist Schnurris Freund, lebt aber in Kaltland, denn er ist eine kleine Robbe. Mit Hilfe eines magischen Medaillons ist er jedoch in der Lage, Schnurri jederzeit zu besuchen. Was ist nur los mit ihm? Doch Schnurri wird abgelenkt durch das Erscheinen der guten Hexe Gwendolyn, die den Katzen vorschlägt, in ihrem Dorf Halloween zu feiern. Die Katzen kennen dieses Fest nicht und hören Gwendolyn gebannt zu, als diese erklärt, dass dies das wichtigste Fest der Hexen sei, dass aber auch die Zauberkatzen sicher das magische Flair des Festes spüren würden.

    Begeistert machen sich die Katzen an die Vorbereitungen, nicht ahnend, dass ihnen hier in Wirklichkeit die böse Hexe Morbia begegnet ist, die eine hinterhältige Falle plant. Sie will Halloween nutzen, um endlich an den heißbegehrten Mondkristall zu kommen. Hoffentlich fällt Schnurri und Flocke auch diesmal etwas ein, um das zu verhindern!

    Eine nette kleine spannende Geschichte für Kinder hat Lady Grimoire (Pseudonym für ein Autorenduo) da geschrieben. Nicht zu aufregend, so dass die Kleinen keine Angst bekommen, aber doch so, dass man unbedingt weiter lesen will, um zu erfahren, wie das Abenteuer ausgeht. Der Kampf Gut gegen Böse, Freundschaft und Gemeinschaft gegen Egoismus und Habgier - und alles eingebettet in eine orangeleuchende Halloweendekoration. Selbst die Kuh erscheint zu ihrem eigenen Erstaunen plötzlich im Feenkostüm.

    Ein flüssiger Schreibstil, viel wörtliche Rede und einfache Sätze entsprechen der Zielgruppe, und aufgepeppt wird das Ganze noch durch eingestreute nette Illustrationen. Wirklich ein nettes Kinderbuch!


    © Parden
  20. Cover des Buches Baum, L.F., Der Zauberer von Oz (Neuübersetzung) (ISBN: 9783730690574)
    Lyman Frank Baum

    Baum, L.F., Der Zauberer von Oz (Neuübersetzung)

     (245)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Ich muss gestehen, dass ich mir die Ausgabe nur gekauft habe, um nicht in der Schmuckausgabe lesen zu müssen.

    Aber auch dieses Buch, erschienen im Anaconda Verlag ist einfach hübsch gestaltet. Im Buch sind einige Zeichnungen enthalten und auch der Einband ist sehr schön.

    Dorothy wird in dem Haus von Tante Em und ihrem Onkel von einem Wirbelsturm in das Land von dem großen und schrecklichen Oz getragen, dort tötet sie, aus versehen eine der zwei bösen Hexen. Das Land ist schön, grün, mit hübschen Blumen und nicht so öde wie Kansas, aber Dorothy möchte wieder zu ihrer Familie zurück. Doch nur Oz kann ihr helfen und so macht sie sich auf den Weg zu ihm.

    Unterwegs findet sie Freunde, eine Vogelscheuche, die Verstand möchte, ein Blechmann, der ein Herz möchte und einen feigen Löwen, der sich Mut wünscht. Doch, alle zusammen erleben sie viele Abenteuer und man fragt sich, ist die Reise das Ziel zu ihren Wünschen?

    Eine schöne, zeitlose Geschichte, die wirklich jeden begeistern kann.

  21. Cover des Buches Flocke und Schnurri: Kaltland in Gefahr (ISBN: 9781542400183)
    Lady Grimoire

    Flocke und Schnurri: Kaltland in Gefahr

     (34)
    Aktuelle Rezension von: angel1843

    Im dritten Abenteuer von Flocke und Schnurri geht es diesmal um Flockes Familie und zu Hause. Nachdem Morbia zum zweiten Mal von Schnurri und Flocke besiegt wurde, zieht sich die Hexe nach Kaltland zurück und kidnappt Flockes Familie... Kann Flocke zusammen mit Schnurri und seinen Freunden seine Eltern befreien, oder werden sie es diesmal nicht schaffen?

    Im dritten Teil ist es nun andersherum und Flocke muss diesmal Schnurri um Hilfe, vor der bösen Hexe Morbia, bitten. Schnell wird beiden aber klar, dass sie es nicht alleine schaffen und daher nun auch die Hilfe von Philipp dem Erzfeind von Schnurri benötigen... Zusammen schaffen sie das unmögliche... Diesmal haben sich die Autoren dazu entschlossen, die Freundschaft der Beiden auf eine harte Probe zu stellen - was nicht heißen soll, dass sie sich nicht mehr gern haben, etc.; sondern nur gemeinsam mit der Hilfe von weiteren Verbündeten das Problem bewältigen. Nur mit genügend gegenseitigem Vertrauen ist dies möglich...

    Dennoch ist es sehr interessant wie sich die einzelnen Charaktere auch unabhängig voneinander entwickeln... und was es heißt gemeinsam für einander da zu sein... Unterlegt wird es hier auch mit einigen schönen Graphiken, die die Bilder der Geschichte sehr gut ergänzen...

    Alles in allem eine sehr gut strukturierte Abenteuergeschichte unserer liebgewonnenen Helden Flocke und Schnurri. Auf ins nächste Abenteuer...

    Fazit: Eine unglaublich spannende und sehr bildreiche Fortsetzung... Mehr davon!

  22. Cover des Buches The Laughing Corpse (ISBN: 0515134449)
    Laurell K. Hamilton

    The Laughing Corpse

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Seit ich begonnen habe, die „Anita Blake“-Reihe von Laurell K. Hamilton noch einmal auf Englisch zu lesen, plagt mich die Frage, was beim deutschen Verlag schiefgelaufen ist. Der erste Band „Guilty Pleasures“ erschien 1993 in den USA. Bastei Lübbe begann erst 2003, die Reihe herauszugeben. Das heißt, in Deutschland mussten wir nie abwarten, bis ein neuer Band geschrieben war, weil wir weit hinterherhinkten. Trotz dessen waren die Veröffentlichungen seit dem 8. Band „Ruf des Blutes“ (OT: „Blue Moon“) unregelmäßig. In den zwei Jahren zwischen Band 7 und 8 muss etwas passiert sein, denn „Ruf des Blutes“ hatte plötzlich auch ein anderes Design. Erhielt die Reihe eine_n neue_n Betreuer_in? Gab es Probleme mit den Lizenzen? Verlangte die Übersetzerin mehr Geld? Was immer es war, in der Folge wurden Entscheidungen getroffen, die dazu beitrugen, dass sich die Reihe finanziell nicht mehr rentierte. Glücklicherweise ist der amerikanische Markt unabhängig, sodass ich mich beruhigt meinem Reread widmen kann, was ich mit dem zweiten Band „The Laughing Corpse“ auch getan habe.

    Eine grausame Mordserie erschüttert St. Louis. Die Opfer sind junge Familien, die völlig zerfleischt in ihren Häusern gefunden werden. Kein Mensch könnte diese Verheerung anrichten. Deshalb wird das Spukkommando der Polizei auf den Plan gerufen und mit ihm Anita Blake, Animatorin und Vampirhenkerin. Anita vermutet hinter den Angriffen das Werk eines fleischfressenden Zombies, aber wer könnte und würde so etwas Abscheuliches tun? Anita fällt bloß eine Person ein, die mächtig und bösartig genug ist, um einen Zombie als Mordwaffe einzusetzen: Dominga Salvador. Der Gedanke, sich mit der Voodoo-Königin anzulegen, lässt das Blut in Anitas Adern gefrieren. Doch will sie die Leben Unschuldiger schützen, hat sie keine andere Wahl, als ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen.

    Meine Euphorie darüber, von der „Anita Blake“-Reihe noch immer begeistert zu sein, hat sich ein wenig gelegt. Ich bin nicht mehr völlig aus dem Häuschen und kann „The Laughing Corpse“ etwas objektiver und realistischer betrachten. Der zweite Band bewegt sich von Vampiren als zentraler übernatürlicher Spezies weg. Tatsächlich treten die guten alten Blutsauger nur am Rande auf, weil der neue Meister der Stadt ein persönliches Interesse an Anita hat. Er unterstützt sie bei ihren Ermittlungen, hält sich aber ansonsten bescheiden im Hintergrund (was eigentlich so gar nicht zu ihm passt). Im Mittelpunkt steht die grauenerregende Mordserie, für die allen Hinweisen zufolge ein fleischfressender Zombie und die Person, die ihn erweckte, verantwortlich sind. Damit bezieht sich die Handlung des zweiten Bandes direkt auf Anitas Fachgebiet als Animatorin und bietet einige Einblicke in die Funktionsweise dieser Magie, was mir sehr gut gefiel. Es war spannend, mehr darüber zu erfahren, wie Animatoren arbeiten, wie schmal der Grat zur dunklen Seite ist und was überhaupt im Bereich des Möglichen liegt.
    Prinzipiell verlangt jede Erweckung ein Opfer – wie weit man diesbezüglich bereit ist zu gehen, legt fest, wie viel Energie in den Zauber kanalisiert wird. Will heißen: eine geopferte Ziege liefert weniger Energie als ein geopferter Mensch. Menschenopfer sind selbstverständlich illegal. Außerdem bestimmen die individuellen Kräfte eines Animators bzw. einer Animatorin seine oder ihre Grenzen. Ich finde dieses System in seiner Schlichtheit sehr elegant. Anita ist äußerst mächtig und kann sogar Zombies erwecken, die bereits mehrere hundert Jahre tot sind. Ihre Gabe ist stark ausgeprägt, weshalb die Voodoo-Königin Dominga Salvador sie nur zu gern unter ihre Fittiche nehmen würde. „The Laughing Corpse“ liefert einen ersten Eindruck davon, zu was Anita fähig wäre, hätte sie kein zuverlässiges Gewissen. Es zeigt die dunkle, unheimliche, blutige Seite der Totenerweckung, die Laurell K. Hamilton sonst als eine normale Dienstleistung beschreibt. Die Figur der Dominga Salvador dient dabei als prototypische, verschlagene Antagonistin, die man besser nicht gegen sich aufbringen sollte. Äußerlich harmlos verbirgt sie hinter dieser Fassade eine Macht, die mir Gänsehaut bescherte. Diese Frau ist der Inbegriff der bösen Hexe, die überhaupt keine Grenzen mehr kennt. Dankenswerterweise verfügt Anita über einen soliden Gerechtigkeitssinn und würde niemals einen Menschen opfern, um egoistische Ziele zu verfolgen. Ihre Gewaltbereitschaft mag im kritischen Bereich liegen, aber sie steht für die Schwachen ein und würde am liebsten alle retten, die sich nicht selbst retten können. Ich denke, die Wurzeln dieses Bedürfnisses liegen in ihrer schwierigen Kindheit, die Hamilton lediglich andeutet. Vermutlich empfindet sie die Rettung anderer stets unbewusst als Kampf gegen ihre eigene Hilflosigkeit, unter der sie als Kind litt. Taffe Vampirhenkerin hin oder her, tief im Herzen ist auch Anita noch immer ein kleines Mädchen.

    „The Laughing Corpse“ führt die Leser_innen intensiver in Laurell K. Hamiltons alternatives Universum ein und verdeutlicht, dass Gefahr dort nicht ausschließlich von Vampiren ausgeht. Es ist eine würdige Fortsetzung, die sowohl Abwechslung als auch Action bietet. Man lernt viel über Anita und ihre speziellen Talente; entscheidende Pfeiler ihrer Persönlichkeit werden etabliert und andeutungsweise erklärt. Es amüsiert mich natürlich immer noch, dass ich bereits mehr über Anita weiß als sie selbst, ich hatte allerdings ebenso viel Spaß an der Aufklärung des Mordfalls. An diesen erinnerte ich mich bestenfalls grob und konnte die Zusammenhänge somit neu entdecken, ohne mich zu langweilen. Ich sehe mich in meinem Vorhaben des Rereads der gesamten Reihe bestätigt, weil die Details offenbar längst nicht mehr in der Frischetheke meines Gedächtnisses lagern, sondern im Keller einstauben. Ich freue mich darauf, Stück für Stück Anitas Entwicklung zu verfolgen und eines schönen Tages neue Abenteuer mit ihr zu erleben
  23. Cover des Buches Benjamin Bayer (ISBN: 9783200046955)
    Helmut Giesinger

    Benjamin Bayer

     (14)
    Aktuelle Rezension von: CanisLibrum
    Wenn mir vor kurzem jemand gesagt hätte, dass ich in naher Zukunft einen Fantasy Roman lesen werde, und diesen dann unerwarteter Weise auch noch gut finde, dann hätte ich den- oder diejenige für verrückt gehalten. Doch dem österreichischen Autor Helmut Giesinger ist es gelungen, mich mit seinem Debütroman Benjamin Bayer – Die verschollene Chronik, erfolgreich in die Welt der Fantasy Romane zu entführen und gleichzeitig Lust auf mehr zu machen. Was nicht zuletzt daran liegt, dass es sich bei Familie Bayer um eine wirklich hinreißende, liebenswerte Familie handelt und der fiktive Anteil der Geschichte den realen nicht verdrängt.

    Benjamin Bayer ist ein ganz normaler, glücklicher 13-jähriger Junge. Sein Leben ist nicht besonders aufregend: im Sommer liebt er es mit seinem Longboard durch die Gegend zu kurven und im Winter gibt es für den sportbegeisterten Burschen nichts Schöneres, als mit seiner Familie Schi fahren zu gehen. Dies ist die große Leidenschaft der ganzen Familie Bayer, bei jedem Wetter findet man sie auf der Piste. Doch diese Leidenschaft und ein Wettrennen mit seinem Zwillingsbruder Bertram werden Benjamin eines Tages zum Verhängnis. Benjamin lässt sich während eines gewagten Sprungs über eine hohe Schanze von einer dunklen Gestalt aus dem Konzept bringen und stürzt. Es sieht fast so aus, als hätte die Gestalt helle Blitze auf Benjamin geschossen. Benjamin sieht in den schrecklichen Sekunden des Sturzes noch einmal sein junges Leben vor seinen Augen ablaufen. Der Aufprall führt zu so schweren Verletzungen, dass der Junge noch vor Ort verstirbt – oder doch nicht? Denn kurze Zeit später findet sich Benjamin an einem eigenartigen Ort wieder. Und was er dort erfährt, ist für den 13-jährigen Burschen schier unglaublich.  Denn Benjamin ist tatsächlich tot, soll aber als Wandler weiterhin auf der Erde und mit seiner Familie leben.

    In den nächsten Tagen und Monaten lernt Benjamin mit Hilfe von Frau Vatis und anderen Helfern, was es heißt ein Wandler zu sein und dass er dieses Los offensichtlich seinem toten Opa Heribert Bayer zu verdanken hat, der selbst ein Wandler war. Und dann erhält er auch noch Opas alten Talisman, einen Lapislazuli, und soll sich auf die Suche nach der Bayer´schen Familien-Chronik machen. Auf seiner Suche nach dem Buch, dass ihm so einige Fragen beantworten kann, muss Benjamin lernen, dass es auch noch andere fantastische Wesen wie Jäger, Neutrale, Sumblimitas und Schnitzel gibt und das sein Großvater ihm die Geschichte „Der kleine Kasper“ nicht nur zum Vergnügen erzählt hat. Kann Benjamin die Familien-Chronik finden und erfahren, wie er sein Dasein als Wandler meistern kann?

    Benjamin Bayer, 13 Jahre alt, lebt in Dornbirn (Stadtgemeinde im österreichischen Vorarlberg) mit seiner Familie. Er hat einen Zwillingsbruder, Bertram, einen älteren Bruder namens Bernhard und die jüngere Schwester Bernadette. Die Familie unternimmt sehr viel miteinander, obwohl die Geschwister eigentlich nicht viel gemeinsam haben, verstehen sie sich trotzdem gut, Streitereien kommen so gut wie nie vor. Bernhard liebt Kampfsport, Bernadette ist ziemlich klug und begeistert sich für Musik und Bertram ist gut in Mathe. Benjamin besucht das Gymnasium, aber im Gegensatz zu seinem Zwillingsbruder, der auch sein bester Freund ist, ist Benjamin in der Schule eher durchschnittlich bis schlecht. Und trotzdem scheint er der Auserwählte zu sein, der nach Opa Heriberts Tod dazu auserkoren ist, in seine Fußstapfen zu treten. Benjamin macht sich auf den Weg die Familien-Chronik zu suchen und muss viele Rätsel lösen, die sein Großvater hinterlassen hat. Und Benjamin gibt nicht auf. Was dem Jungen jedoch zu schaffen macht, ist, dass er seinem Bruder und auch sonst niemandem davon erzählen darf. Denn Benjamin ist ein sehr ehrlicher Mensch.

    Großvater Heribert Bayer ist kürzlich im Alter von nur 69 Jahren auf mysteriöse Weise verstorben. Offiziell war es ein Herzinfarkt, aber warum hat sich der Mann zu diesem Zeitpunkt am Fuße des Berg Isel aufgehalten? Und warum hat er ausgerechnet Benjamin seinen Glücksbringer vererbt? Im Laufe der Geschichte klärt sich das Geheimnis um Benjamins Opa auf und man erfährt viel über den klugen, rätselbegeisterten und handwerklich begabten Mann.

    Frau Vatis ist Benjamins Ansprechpartnerin in der Zwischenwelt. Sie ist die erste auf die er nach seinem Unfall trifft und eigentlich erhofft er sich von ihr Auskunft. Aber die eher hektische, kleine Frau gibt nicht allzu viel preis und lässt Benjamin immer nur das allernötigste Wissen.


    Die Geschichte rund um Benjamin Bayer hat mir gut gefallen, die Umsetzung ist gelungen. Ich hatte ehrlich die Befürchtung, dass die ganze Story zu sehr in extremes Fantasy Genre abdriftet mit Drachen, Feen, Einhörnern, Zauberern etc. und mir dann vielleicht nicht zusagen könnte (obwohl ich nochmal erwähnen muss, dass ich keinen Vergleich habe). Aber das trifft nicht zu und ich glaube genau das ist der Grund, warum ich mich auf die Reise des jungen Wandlers einlassen konnte. Benjamin Bayer war ja – wie bereits erwähnt– mein allererster Fantasy Roman (bis auf Harry Potter) und ich war ehrlich überrascht, dass der Roman so viel realistische Handlung beinhaltet. Benjamins Leben und das seiner Familie ist ja eigentlich ganz normal, bis auf die Aspekte seines Wandlerdaseins, was mir persönlich gefällt. Ich mag die Figuren, ich mag es, dass die Umgebung, in der die Geschichte spielt, einbezogen und so toll beschrieben wurde (ich bin ja Wiener Stadtkind durch und durch und muss zu meiner Schande gestehen, dass ich noch nicht viel von Österreich gesehen habe) und ich finde auch die fiktiven Teile des Buches toll erzählt. Ich mag den Schreibstil und die Tatsache, dass Familie Bayer eine ganz „normale“  Familie ist. Manche Teile des Buches haben mir besser als andere gefallen, aber im Großen und Ganzen hat mich die Geschichte unterhalten. Ich werde das Buch meinem Sohn (er ist auch 13 Jahre alt) empfehlen, denn ich würde es als Jugendbuch einstufen. Aber auch Erwachsene kommen auf ihre Kosten und ich bin schon auf Benjamins weitere Reise gespannt.

    Fazit
    Ich denke als mein Fantasy-Debüt habe ich mir genau den richtigen Roman ausgesucht. Eine interessante, spannende und fantastische Reise eines Teenagers.

    Liebe Grüße,
    Canis Librum
  24. Cover des Buches Dryadenbuche (ISBN: B013GA3UAM)

    Dryadenbuche

     (1)
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